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Der Burggräfler
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Seite 6 von 16
Datum: 08.02.1902
Umfang: 16
, das« Sie Mir da« Werk „St. Fran ci»cu«' gewidmet haben.' — „Sie leben sitzt in Rom?' fragte der Kaiser weiter, worauf der Pater antwortete, das« er dort eine Musikschule leite, die von Cesi begründet worden sei; er habe dort einen Cur» für Kirchenmusik eingeführt. Pater Hart mann dankte gleichzeitig dem Monarchen für die ihm verliehene goldene Medaille pro litteris artibus mit dem kaiserlichen Wahlspruche. „Sie find ein Tiroler und haben in Tirol studiert? fragte dann der Monarch. Pater Hrrtmann be jahte

die». Auf die Frage, ob der Pater j tzt erst mit seinem Studium der Musik begonnen habe oder schon von Jugend auf diese Kunst betreibe, sagte Pater Hartmann, das« er schon al« Knabe sich mit Musik beschäftigt habe und die Musik al» seinen Lebensberuf betrachte. „Ist da» Werk „St. Fran ci-eu«' schon öfter aufgeführt worden?' wendete sich noch der Kaiser an den Pater; derselbe bejahte die». Pater Hartmann stellte noch an den Mo narchen die Bitte, eine» der Concerte, die er in Wien dirigieren

werde, mit seinem Besuche auszu zeichnen. „Ich fahre jetzt nach Budapest', ant «ortete der Monarch, „wenn Ich wieder nach Wien zurückkehre, wird r» Mich freuen, die Gelegenheit wahrzunehmen, einem Ihrer Concerte — c« werden ja mehrere stattfinden — beizuwohnen.' „Ist das Werk, da» mir Hochwürden gewidmet haben, Ihr I erste« Werk?' fragte noch der Kaiser. Pater Hart mann entgcgnete, dass er schon vorher da» dem Papste gewidmete Oratorium „St. Petru«' kom poniert habe. Mit huldvollen Worte» de» Abschiedes | entließ

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 5
Datum: 03.07.1943
Umfang: 5
zu. Sie gehörten zu den schönsten seines Lebens. Der Besitz seiner Lieben veranlaßte ihn zu der anmutigen Dichtung „Mutter und Kind', die von der Dresdner Dietge-Stiftung mit ihrem Preis gekrönt wurde, und zu neuen Ge sichten, die er Uhland widmete. In der Stille verwandte Hebbel seine ganze Kraft auf die große Trilologie „Die Ni belungen' und schuf damit in sieben Jah ren sein reifstes und bedeutendstes Werk. Es war seine Idee, den ganzen dramati schen Satz des Nibelungenliedes für die reale Bühne flüssig zìi

. An dieser klassischen Stätte er rang es mit Hebbels Gattin als Brun- Hilde in „Siegfrieds Tod' und als Kriem- hild in „Kriemhilds Rache' im Mai 1860 einen großen unbestrittenen Erfolg. Nun wagte auch Laube am Hofburg theater die Aufführung: sie fand außer ordentlichen und nachhaltigen Beifall. Man feierte Hebbel als der Größten ei ner. Berlin und andere Hauptstädte folg ten mit der Wiedergabe des Meisterwer kes mit gleichem Erfolge. Der Dichter sah sich am Ziele seiner Sehnsucht. Ein neues Werk, der Plan zum Dra

ma „Demetrius' begann ihn zu beschäf tigen. Unter schweren körperlichen Leiden schmerzhafter Knochenerweichung schrieb er die ersten Spalten. Doch er fühlte, daß sein Leben sich dem Ende zuneigte und es quälte ihn der Gedanke sein Werk un vollendet lassen zu müssen.- In seiner trü- ben Stimmung traf ihn wie ein Sonnen strahl die Nachricht, daß seinen „Nibelun gen der Berliner Schillerpreis von là Talern zugesprochen war. Und doch misch te sich in seine Freude auch der Schmerz. Mit resigniertem Lächeln sagte

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 29.11.1944
Umfang: 4
, kleinen Werk- Frau Brunnhuber resolut wie bisher stücken, die in unendlicher Reihe das Geschäft versah, tauchte er wic- durch meine Hände wandern. Ich der im Laden auf, blass und mit ei brauche schon nicht mehr bewusst nem Gesicht, als müsse er sich gegen, aufzupassen, es ist, als ob die Hände jedermann verteidigen. Er lernte es, sähen, was sie zu tun haben. Die Ge- Geld zu kassieren und dies und das danken wandern inzwischen, sehr im Laden zu erledigen, aber die mei- weit kommen sie allerdings

zusammengesun- ren gutmütigen ersten Komiker zu ken gefunden hatte, »manchmal schaff Hilfe, der im gleichen Werk in einem ich cs ja fast nimmer mit all der Ar- blauen Monteurafizug prachtvoll echt beit und mit dem Mann dazu, aber ich wirkend arbeitet und mit dröhnender muss ja ganz s.lill sein, sonst sagt er Stimme ein Dutzend Tische unter- gleich »Ich bin halt ein Krüppel!« hält. Ich kann so leicht nicht, zurück- und wenn ich mal was anders will, finden. Selbst abends, wenn ich in heisst’s auch gleich

, der ja mit Recht der Gewißheit war, daß sein Werk dauernder als Erz seih werde, hätte sich gefreut, zu erfahren, welche Anwendung sein Wort nach fast zwei tausend Jahren in dem so fernen Ger manien finden werde. Der Professor Adolph Menzel in Ber lin hatte auf einem riesigen Bilde die Abreise des alten Königs Wilhelm zur Front im Sommer des großen Jahres 1870 dargestellt: Die fahnefldu?chrausch- ten Berliner „Linden“ und inmitten der jubelnden oder still ergriffenen Menge von Bürgern. Offizieren und extrablät

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 07.12.1944
Umfang: 4
- und Kampfgemeinschaft aller Deutschen, den jungen Frontsoldaten neben dem grauhaarigen Riistungsarbcitcr heim gemeinsamen Werk zu sehen. Ein neues Beispiel für tausend ande re: Siebzehnmal ist der Batteriechef einer Sturmartillerieabteilung verwun det worden und immer wieder ist er nach kurzer ärztlicher Behandlung zur Front zurückgekehrt. Noch am Stocke gehend ist dieser Offizier vorn bei sei nen Männern und lenkt das Feuer sei ner Batterie auf feindliche Bereitstel lungen! Neue Bilder vom Kampf der deut schen

: Der Zeit.spiegel beantwortet Hörerpost: 10 . 30 — 19.45: Frontberichte: 20.15 bis 21.00: Meisterwerke deutscher Kam mermusik: Streichquartett Werk 18 Nr. 5 und Oktett von Beethoven: 21.00 bis 22.00: „Polifem'. Oper von Bonon- cini in der Neufassung von Gerd Kärn- bacii. Am Freitag Reichsprogramm: 7.30—7.45: Zum Hören und Behalten: Eine chemische Betrachtung über die Luft; 8.50—9.00: Der Frauenspiegel; 12.35—12.45: Der Bericht zur Lage; • 14.15—15.00: Die Kapelle Erich Börschel spielt; 15.00 bis 15.30: Kleines

, und diese Holzschnitte wer den auch den Menschen unserer Tage Stunden der Freude und Besinnlichkeit schenken, seine Kunstwerke können wir uns jn, unser Heim holen. Ludwig Richter hat eigentlich die Fa milie für die Kunst entdeckt, er ist aus der deutschen Familie, in der er wur zelte, in die Kunst hineingewachsen Das gewaltige graphische Werk Albrecht Dü rers war zwar sein großes Vorbild, doch er nahm seine Themen aus der Häuslich keit und ihrer Umgebung, der Heimlich keit der kleinstädtischen Gassen und Marktplätze

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Dolomiten
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Seite 4 von 4
Datum: 31.10.1945
Umfang: 4
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Dolomiten
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Seite 4 von 16
Datum: 05.07.1930
Umfang: 16
noch ausbaubedürstig. — Wundervolle Anlage mit unzureichenden Milkeln. y M e r a n 0 , 3. Juli. In aller Stille wurde Donnerstag nachmit tag durch den Meraner Straßenbauoerein unter seinem hochverdienten Präsidenten San.-Rat Dr. v. Kaan ein Werk der Oeffent- lichkelt übergeben, das in der relativen Lei stung etwas Einzigartiges darstellt und das berufen Ist, binnen kurzem alle Meraner mit berechtigtem Stolz zu erfüllen angesichts einer Arbeit, die ganz aus dem Idealismus ein zelner Männer entsprungen

. Ungeheure Schwierigkeiten stellten sich da mals in den 80er Jahren diesem Werke, einer der ersten Höhenhotelbauten, entgegen. Denn nicht allein die Materialtransportfrage ver ursachte sie, sondern eine beinahe vier Wochen andauernde Regenperiode zeitigte mehrfach Erdrutsche, die schwere Gefahr bildeten. Doch das Werk wurde vollendet und erfreute sich unter Hems einzigartiger Führung größten Zuspruchs sowohl von Seite der Kurgäste als auch zahlreicher Ausflügler, die den Fahr dienst benützten

. Oberingenieur Pern te rs Plan war gut und ihm gebührt auch vor allein der Dank für dieses relativ ganz ausgezeichnete Werk. Der erste Teil der 7.5 Kilometer langen Straße bis zum Waffertal ist bereits in recht gut befahrbaren Zustand, von dort aufwärts steht noch manches zu ver bessern aus. Die landschaftliche Au la g 0 der Straße ist von seltenerSchön- heit, führt stellenweise durch Birken-, dann Tannenwald» »,m zwischendurch immer wie der dem Blick das Freie darzubieten. Die erste Belastungsprobe geschah

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 6
Datum: 27.10.1921
Umfang: 6
der Landgemeinden des politischen Bezirkes Meran, dem noch wichttge Adressen der Markt-. gemeinde Schlanders angehängt sind. Ueber die Arbeit selber entnehmen wir dem Vorwort, daß das Werk schon 1914 hätte herauskommen sollen, was jedoch infolge des Wettftieges unterblieben ist. Nun sind inzwsschen fast ein Drittel der Parteien des Kurortes ausgeschieden und neue däUr gekommen; von den Zurückgebliebenen ha ben 80—90 Prozent Wohnungs- oder Geschästsadresse ge ändert. Daraus ergab sich eine Unmenge Arbeft

, die durch den Umstand, daß im Kurorte statt eines Zentral- amtes 4 Meldeämter bestehen, bedeutend erschwert wurde. . Erst sozusagen in letzter Stunde vor dem Druck bot die Umbenennung verschiedener Straßen neue Schwierigkeiten; allein auch damber ist man hinweggekommen; damit sich jeder leicht zurechtfindet, sind die alten Straßennamen, sowohl sie abgeändert wurden, neben den neuen auf einem iBeiblatt enthalten. DÄß das' Adreßbuch Ur die Ge schäftsleute ein fast unentbehrliches Werk ist, braucht

nicht weiter erörtert zu werden. Aber auch ändere Berufe, die irgend einen Anteil nehmen am Verkehre in. und mft der Bevölkerung, finden darin oft notwendige Aufklärung und Auskunft. Eine wettvolle Quelle - jedoch bildet das Werk Ur alle, die <m der Heimatkunde Interesse haben. Nicht bloß die Namen der alten und neuen Häuser - jm Kurorte sind da verzeichnet; auch die Höfenamen der Landigemcinden des'politischen Bezirkes Meran, einfchl.

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 20
Datum: 28.11.1903
Umfang: 20
gewinnt das Werk an majestätischer Fülle, durch die Hochkoppel au Stärke und Schärfe. Dem Plenv kommt auch sehr zu statten, daß die Oktav bei der Hochkoppel durch eigene Pfeifen weitergeführt wird. Bon den einzelnen Registerstimmen möchten wir besonders hervorheben: im Hauptwerk Prinzi pal 8' als besonders schön, im Nebeowerk Dolce 8' als feinst intoniertes Soloregister von überaus sanftem Charakter; als ein Beispiel wohlgelungener Charakteristik verdient Violine 8' hervorgehoben

ist eine sehr handliche und leichte, die Ansprache eine sehr präzise, die Funktion aller ein zelnen Teile eine sehr genaue. Alle modernen Ver vollkommnungen de» OcgelmechaniSmu» sind in glück lichster Weife hier verwendet. Da» durch den elek trischen Motor (l 1 /, PS.) mit „Widerstand-anlasser' betriebene Gebläse, da» sich auch dem Kirchrngewölbr befindet, liefert sowohl für die Pfeifen als die ganze pneumattsche Anlage hinreichenden und stetigen Wind. Dom Ganzen können wir sagen, dar Werk ist kon traktmäßig

hergestellt und kann in jeder Hinsicht al» preiSwürdig erklärt werden. ES fei nur noch hinzu gefügt, daß, während Reinisch ssu Meister ist in der Intonation, seine Söhne in Ausführung de» pneumatischen Orgelsystems sich ebenso meisterhaft be währen. Der Plan de« Orgelkasten» ist von Josef Andergaffer in Willen stilgerecht und sorgfältigst au», gearbeitet und vom hiesigen Pfarrmeßuer und Tischler- meister Franz Walch in ganz befriedigender Weise ausgeführt. Der elektrische Antrieb ist da« Werk der Firma

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Maiser Wochenblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 08.02.1913
Umfang: 10
Predigt und Amt. Nach mittag 2 Uhr Christenlehre und Kreuzweg andacht. Tn der maria Croftkirehe: Am Sonntag Va 10 Uhr Kindergottesdienst. An Werktagen Vs 6 Uhr Frühmesse. Abends 5 Uhr Rosenkranz. Tn St. georgen: Am Sonntag um 6, und 9 Uhr hl. Messen. Nachmittag 4 Uhr Rosenkranz. An Werk tagen um l k 8 Uhr eine hl. Messe.' Tn St. Valentin: Am Sonntag um 1 kQ Uhr eine hl. Segen messe. Am Freitag Fest vom hl. Valentin um 1 l 2 Q und V g 8 Uhr hl. Messen, um 8 Uhr Predigt und Amt. Nachmittag 2 Uhr feier

. Seine „Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg' ist ein monumentales Werk von dauerndem Werte. Durch die Gründung und Heraus gabe des „Kunstfreundes', durch „Die christ liche Kunst' und andere Arbeiten und Auf sätze in den verschiedensten Zeitschriften hat er sich um hie Wiederbelebung des Verständ nisses und der Wertschätzung christlicher Kunst in unserem Lande unsterbliche Verdienste er worben. Ein überaus großes Verdienst erwarb sich der Verstorbene speziell um die Kirchen kunst und um die Geschichte

des deutschen Südtirol durch Herausgabe seines Werkes „Der deutsche Anteil des Bistums Trient.' Das heute in 5 Bänden vorliegende Werk wurde vom seligen Pfarrer Thaler von Kuens (bei Meran) begonnen, dann von Herrn Karl Atz mit Herrn Philig Neeb (Bozen) fort gesetzt und vor wenigen Jahren von Atz im Verein mit dem Herrn Professor Dr. Adel gott Schatz (Meran) beendet. Atz war Kon servator der Zentralkommission für - Erhal tung der Kunstwerke. Der Kaiser zeichnete ihn aus mit dem goldenen Verdienstkreuze

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 16
Datum: 22.09.1894
Umfang: 16
. Derselbe! tummelte sich wohlgemulh he, um und legte sich? schließlich der Länge nach in'S Master, umbekümmert um Katarrh und Schnupfen. Einige mitleidige Menschen erbarmten sich schließlich des Grauschim mels. holten ihn trotz heftiger Gegenwehr auS dem Master und lieferten ihn in «in Gasthaus zum Uebernachten- Dortselbst fand sich alSbald der rechtmäßige Eigenthümer ein, der den Ausreißer in Empfang nahm. * Da» Werk über den Sudan von unserem LandSmannc. dem Missionär Ohrwalder, ist in England nun in zehnter

Auflage erschienen, während in Oesterreich, der Heimat des BersaflerS, mit dem deutfchrn Reiche eingerechnet, noch nicht einmal die erste Auflage vergriffen ist, obgleich die großen: Residenzblätter von Wien, Berlin, Köln rc. das j Werk in langen Rezensionen auf daS Wärmste em- j pfohlen haben. Auch ein Sittenbild unserer Zeit.' Dir Leogesellschaft, welche daS Wert herausgibt,, zahlte sür dasselbe 2000 fl.; aus England sind weit über 12.000 sl. Reingewinn erlöSt worden, zum Besten des MisfionSwerkeS

in Sudan. Der hoch». Verfasser hat das Manuskript deS Werkes seinem hochwst. Bischöfe in Kairo gewidmet, als Zeichen des DankeS für die vielen Opfer, welche sich der Bischof sür seine Befreiung kosten ließ. Und da nun der Bischof durch den hoch». Schul- rath Mitterrutzner, dem unermüdlichen Förderer der Missionen, von der Bedrängnis der greisen Eltern deS Missionärs unterrichtet wurde. «ieS er den ErlöS für das Werk in Oesterreich, also 2000 sl., denselben zu. Wir gratuliren! Ei« Kadsahrerseft findet

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 27.01.1905
Umfang: 8
27.) In der Zentralhalle des Bundeshauses in Bern wird die von dem Genfer Bildhauer Iames Vibert geschaffene» seinerzeit viel kritisierte Rütligruppe ihre Aufsteilung finden. Der Künstler wurde 1872 in Genf geboren, wo er die dortige Schule „<!<'?; .irt5 intlustrit?!?,' besuchte. Später warf er sich auf die Bildhauerei, und schon im Jahre 1S93 machte er sich im Salon clu (,'linmiiv l!o durch sein Werk in monc' bemerkbar. Sein „l^fsnrt kum-un'. das er letztes Jahr in Paris aufstellte, wurde von der. Regierung

für das He I-uxemkourk angekauft. Es ist dies das erstemal, daß ein moderner schweizerischer Bildhauer in der Art zu Ehren gezogen wurde. Die Rütligruppe war sein zweites größeres Werk. Es zeichnet sich durch eine gesunde, reale Auffassung, durch Kraft und historische Treue aus. Es weicht die Art. wie er die drei Eidgenossen darstellt, von der bisherigen ab. Während alle bisherigen Bilder die schwörenden Männer ihre Arme gen Himmel strecken lassen, läßt sie Vibert die Hände gegen den ^undesbrief halten, den Walter

Fürst von Uri mit seiner Rechten umschließt. Einmal aufgestellt, wird das Werk jedenfalls einen gün stigen Eindruck machen. . Amerikanische Volks- und Luxushotels. (Zu den Bildern auf Seite 28.) Neben den Volkshotels, in deren Speisesälen man eine vollständige «Mahlzeit für 6t) Pfennige erhält, besitzt New-York Lurushotels, welche an Glanz und Pracht, an Lurus und Bequemlichkeit alles bisher Dage^ wesene überbieten. So hat jüngst der Multimillionär John Ia!ot? Astor in der fünften Avenue das Hotel

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