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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 20.09.1902
Umfang: 10
Reihe von Elektrizitätswerken befindet sich gegenwärtig teils im Betriebe, teils im Baue. Voran stehen die vor 4 Jahren sertiggestellten „Etschwerke' der Städte Bozen und Meran mit einem Leistungsvermögen von 15.000 Pserdekrästen, wovon aber erst 6000 ausgenützt werden. Weiter kommt das noch im Baue begriffene Ötztalerwerk bei Ötz mit 12.000 Pserdekrästen, das Brennerwerk mit 6000, das Sillwerk mit 5000, das Innsbrucks? Werk mit 1200, das Zwölsmalgreiener Werk mit 1000, das Trientner Werk mit 800

, das Schwazer Werk mit 600, das Kussteiner Werk ebenfalls mit 600, das Toblacher Werk mit 300, das Auerer Werk mit 250, das Predazzaner 'und das Archeser Werk mit je 200, endlich die kleinen Werke von Borgo, Tione, Cavalese, Condino, Storo, Creto u. f. w. Die Herstellung verschiedener kleiner und großer. Anlagen ist projektiert. ^ Über Kergführerwesen. In Tirol und Vorarlberg find derzeit 754 Bergführer, 151 Führer-Aspiranten und 20 Träger dienstbereit. Hie- von haben 709 einem Führerkurs beigewohnt

ist es uns un möglich, sie mit den Bedürsnissen des Lebens zu versorgen, solange, bis daß sie für sich felbst sorgen können. Darum wende ich abermals meine Blicke auf unsere lieben Katholiken. Und ich bitte sie, uns zu helsen, das so gut begonnene Werk zu vollenden. Ja, wenn genügend Almosen gesandt werden, werden wir mit größter Freude noch einige hundert Waisen mehr ausnehmen, welche ihre an der Pest gestorbenen Eltern überlebt haben.' Milde Gaben sende man an hochw. Bischof G. Pelkmans, Lahore, Ostindien, direkt

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 12.11.1920
Umfang: 8
hervorqeht, keineswegs Anzengrubers dichterisch wertvollste Schöpfung ist, so ist er doch das volkstümiräiste und noch heute am häufigsten aufgeführte Werk des Dich ters. was wohl in der starken Bühnenwwkm.a • Tendenzdramas ihre Ursache haben mag. Die Volkstümlich keit des „Pfarrers von Kirchfeld' hat ctiiu, .onns Schärpe, den Schöpfer des Anzengruber Grabdenkmals veranlaßt, für bas Monument diesem Dolksstllcke eine Gestalt zu ent- nehmen. Das junge Bauerndirndl, das schluchzend das Marterl umklammert

auszugleichen und zu den ver schiedenen Jahreszeiten zu stabilisierest, werden beide Werke m.tLmander gckuvpelt in ähnlicher Weise wie für den Be trieb der Gotthardbahn dag Ritomieewerk (Sveicherwerk) mit dem Amstegwsrk (nicht speichersähigss Werk) initei,,. ander verbunden worden sind. Die beiden Kraftwerke in Tirol und Borarlbera können bei vollem Ausbaue jährlich 64-Millionen Küowattfl'.mdrn legen sein wirb. Die Nutzhöhe des Druckstollens beträgt 400 Meter, die Leistung des Seewerkes ergibt also rund

des derzeitigen Was serspiegels angebohrt, um im Bedarfsfälle eine noch weiter gehende Ausnützung des Sees erreichen zu können, denn durch sein großes Speichervermögen würde das Achensee- werk in der Lage sein, den übrigen Werken Nordticols zur wasserarmen Zeit, im Winter. Kraft zuzuführen. Deshalb wird das Kraftharis des Werkes bei vollem Ausbaue bei voller Maschinenleistung ausgestattet werden, so daß Kraft- s, itzen bis zu IOO.OüO PS gedeckt werden können. Die kam» missionellen Erhebungen an Ort und Stelle

, und wohl auch starke Interessen daran hatte, die Eheleute aus dem Hause zu bringen. Die Frau Bacher ist auch sofort Verdachte des Giftmordes verhaftet und den, Be.zirksaerichte Kitzbühel eingeliefert worden. erzeugen, wovon der größere Teil der Leistung aus das Rust- werk entfällt. Diese Energien reichen voraussichtlich für eine Reihe von Jahren aus, um den elektrischen Betrieb der Bahnlinien von Innsbruck, bis Lindau, der Mittenwaidbahn und der anderen für die Elektrisierung vorgesehenen Bah nen

od.-r in einer Rohrleitung zur Kraftanlage gefühlt werden solle. Tie Beschaffenheit des Gesteins an der Grafenspitze nötigte zur Errichtung ein-r offenen Rohrleitung. Am Rutzwerk haben die Arbeiten zur Ausaeltaltung des Werkes ebenfalls begannen. Das Werk ist lüi.2 anläß lich des Baues der Niittrnwaldbahn und ausschließlich für diese gebaut worden, seine Leistungsfähigkeit, im Sommer maximal 9000 FS, kann aber nicht voll ausgenützt werden, da durch 8 Monate hindurch, zur wasserreichen Zeit, beträcht liche Mengen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 23.11.1944
Umfang: 4
der Deutschen Alpenunivcr- Hubert Frasnelli des Ernst aus Meran: sität Innsbruck, durchgeführt von der Franziska Lehmann des Johannes. Prof Volksbildungsstätte, erfreuen sich eines ar. der Hauptschule in Tirol; Renate außerordentlich starken Besuches und Es Interesses der Volksgenossen, im vier alt, ten Vortrag sprach Dozent Dr. Ganner AUiUVA. LJ1C Uicscr wmu- LmuuUKWlUlCll KClllwiuocan« WM ^ »*««•».> * - VV-' -- ' Ä ..Y , T l% A-t d!ft beit hat schon mancher mit bitteren Er- Werk arbeiten müssen

anKelaufenen Arbeitsjahr nicht mehr in wurde im Osten mit dem Kriegsver- Laufbahn unseres Mitbürgers gerecht- werk und anderen Betrieben smd Ar- der blslieriKen Menge geliefert worden dienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern fertigt. Moritz war ein gebürtiger Me- beitsanzüge, Kombinationen. Holzpantof- kön > Der Beclarf der eigentlichen ausgezeichnet raner und verbrachte dort auch seine kein und Berufsschuhe, Fahrradzubdtor Kriegsindustrie an Stickstoff muß zu nenkraut, Belladonna, Fenchel, Dill, Ka Orchester

er sich für diese mit BZ. Meran, Auszeichnung. Ober arzt Dr. Toni Q1 ö g g I, Sohn des Spar kassendirektors 1. R. Otto Glöggl, wurde für Tapferkeit vor dem Feinde mit dem Eisernen Kreuz 1. Klasse aus gezeichnet. Werk kostenlos Frauen, und Mädchen als behandeln. Familienhelferinnen. Sie sind vom Werk gegen Entgelt festangestellt. Ein Reichs- Mehr Angelika und Belladonna! werk hat allein für die Gefolgen einer rr... i.,,!«iwi„ P m p ,ij Hütte fünf solcher Helferinnen eingestellt, . Der*»-räbletten* Drogen sowfe auch bergen

kurz vor seinem Tod ein Werk „Das Herz aber wird gewogen . das den Opfermut der Hefmat- trqnt unserer Tage verherrlicht. In dem beireundeten Maler Wilhelm Petersen fand er einen aus gleicher Erlebniskraft schöp fenden Illustrator. ' Kart Heinz Henkel Großneffe Brentanos und der Bettina ge storben. — In Bad Ischl starb im Alter von 7o Jahren Philipp Reichsfreiherr von Plit tersdorf. der sieh als Heimatschriftsteller und Genealoge in der Ostmark einen Na men gemacht hat- Der Verstorbene

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 09.12.1929
Umfang: 8
' ist. Schweitzer Johannes: 30 Marienlieder im Volkston. Alte und neue für eine oder zwei Singstimmcn. Op. 28. Die Singstimmen auf einem System. 13. Auflage. Lire 3.—. Ver lag Herder. Freiburg im Breisgau. H. Lukas Josef: Dein Glück — die kleine Hostie. Ein Weg zur frohen Kommunion. Pal- lotiner. Lire 15.—. In diesem neuen Werk des bekannten Schriftstellers gibt er uns ein Gegenstück zu seinem bekannten Büchlein „Vom frohen Beichten'. E l u t h Oskar, Unser Christk. Ein Schalk auf Gottes Straßen. Lire

. Urheberrechtsschutz durch Marie Vrügmann, München. (Nachdruck verboten.) 22. Fortsetzung „Unmöglichkeiten gibt es nicht. Ich habe die Nachricht von einwandfreier Seite. Glau ben Sie, ich reise zu meinem Vergnügen in aller Morgenfrühe h'ieher? Mein Gewährs mann ist vorzüglich unterrichtet, hier find Ab schriften der tabellarischen Aufzeichnungen, ein Duplikat der angebotenen Papiere.' „Spione im Werk...' Merders erstes Gefühl war das grenzen loser Empörung. Sein Gesicht wurde bleich vor Wut. Langsam ebbte die rote

Dlutwelle zurück, der Verstand begann zu arbeiten. Sünder hatte recht, es lag Gefahr vor, sonst wäre er sicherlich nicht gekommen. Und die Papiere! Ein Blick genügte, sie waren aus seinem Werk, er kannte die Zeichen. Sie rvaren lebendige Zeugen. Verräter waren an der Arbeit. „Wer?' Die Frage war entscheidend. Sünder fuhr fort: „Vor kurzer Zeit wurden mir schon An deutungen gemacht, als wisse die Konkurrenz in Ihrem Werk merkwürdig gut Bescheid. Ich teilte es Ihnen mit, doch die Sache er wies

sich als harmlos, Sensationsmache. Ein paar Gemeinplätze waren verraten worden, das Subjekt haben Sie herausgeschnitten. Die Sache schien in Ordnung. Ich fürchte. Sie haben den kleinsten Lumpen gehängt, die großen sind noch am Werk. Schöne lieber» raschung, solche Nachricht! Sie kam gestern Abend. Ich habe eine bewegte Nacht hinter mir, um 4.30 Uhr saß ich im Zug. Denn dies hier ist mehr als ein verkaufstechnisch frisier ter Allgcmeinköder.' „Allerdings. Das fragwürdige Individuum von damals

, weil sie kein Geld hatte. Als die Tochter ihres Vaters hätte sie sicher Stipendien und Hilfe aus Fachkreisen geftmden.' „Sie ist stolz, wollte aus eigener Kraft arbeiten.' „Natürlich. Wie lange ist Sie bei Ihnen?' „Fast drei Monate, nein, es ist länger.' „Seit jener Zeit soll eine... sagen wir Verbindung mit dem Werk und dem auslän dischen Konsortium angebahnt sein. Sollte da...' „Ausgeschlossen, mein Freund', siel der alte Herr erregt ein. „Ausgeschlossen? Gibt es nicht, das haben wir doch oft genug erlebt

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 01.09.1896
Umfang: 8
,, das durch die bekannten Wirren in Kleinasien für A r m e n i e n erweckt ist, wird das. eine Werk- „Mom Kaukasus zum persischen Meer- 0usen durch Armenien, Kurdistan und Mesopotamien« Von Dr. Paul Müller- Simonis voraussichtlich mit großem Beifall begrüßt werden, zumal bis jetzt über jene Gegenden in deutscher Sprache. ein ähnliches Werk n cht vorliegt. Der Bearbeiter hat eine Uebersicht über die orientalischen Kirchen und die armenischen Greuel bis auf die neueste Zeit beigegeben. > Das Werk wird mit gegen 100

Textillustrationen, einer Heliogravüre, sechs Llchtdruckbildern (durchweg Originalaufnahmen des Verfassers) und einer Karte in elegantem Originaleinband 'gegen 10 M. kosten. Der interessante Inhalt und die splendide typographische Aus stattung werden das Werk namentlich auch zum Geschenk- ,werk eignen. --Ein anderes, gleichfalls künstlerisch, über haupt prächtig ausgestattetes, illustriertes Werk desselben Verlags, das Mitte September zur Ausgabe gelangen soll, betitelt sich: „Westlich! oder Kekse

nach dem fernen Westen Nordamerikas.' (In reichem Original einband ca. V M.) — Der Verfasser Dr. Otto Zar- detti, Titular-Erzbischof von Mozissus und zuletzt Erz-- bischof von Bukarest (ein Deutsch-Schweizer), war wie kaum ein anderer zur Abfassung dieses Buches berufen, da er jahrelang als Professor, dann als Bischof von St. Cloud in den Vereinigten Staaten von Nordamerika gewirkt hat. Das Werk bringt, ohne selbstverständlich seinem eigenen Zwecke, der Schilderung von Land und Leuten untreu

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 11.02.1922
Umfang: 12
. Die elektrische Betriebsfübrung auf den Bundesbahnen ist die Lösung des Problemes der finanziellen Gesundung des Eisenbahnverkehrswesens durch Unabhängigmachung von der ausländischen Kohlenbelieferung. Die Knappheit der Geld mittel Im Staate verhindert die Einhaltung des Bauprogram nies für alle in Oesterreich zur Elektrifizierung vorgesehenen Linien. Es mußten deshalb die.Arbeiten am Stubach-Werk in Salzburg und am Mallnitzer Werk in Kärnten eingeschränkt werden. Dafür verlegte die Bundesverwaltung

elektrischer Loko motiven noch im laufenden Jahre. Bon den anderen Kraftwerken, welche dem elektrischen Betrieb der Bundesbahnen dienen, ist das Mallnitzer Werk im Bau am weitesten vorgeschritten, eine großzügig gehaltene Anlage am Fluße Mallnitz in Kärnten. Das Be triebswasser wird unterhalb der Einmündung des Dössener Baches der Mallnitz entnommen, durch einen rund 5 Kilometer langen Stollen, der in einet Tiefe von etwa 70 Meter unter halb des Niveaus der Tauernbahnlinie durch den Berg geführt

wird und In der Nähe der Station Obervellach ausmündet, in das Wasserschloß geleitet. Eine doppelte Druckrohrleitung führt das Wasser über ein Gefälle von 320 Meter zur Kraftstation Im Tale, die für eine Leistung von 20.000 Pferdekräften aus gebaut wird. Das Mallnitzer Werk dient zum elektrischen Be triebe der Tauernbahn (Schwarzach-St. Beit—Millstätter See). Es reicht hierfür aus, wenn die Dichtheit des Berkehrs gleich der Jetztzeit bleibt. Um jedoch auch zur Spitzendeckung übex enügend Kraft zu verfügen

, Ist di« Kuppelung des Mallnitzer 'erkes mit dem Stubach-Werk in Salzburg vorgesehen; wahr scheinlich'wird man aber von diesem Projekte abgehen nick» den Stappitzer See im Seebachtale als Staubecken verwenden. Für diese Abänderung des generellen -Planes sind verschieden« Gründe vorhanden. Die Kuppelung der beiden Werk« erfordert die Anlage einer langen Fernleitung, die vom Stubach-Werke über di« Hohen Tauern nach Mallnitz gebaut werden müßte. Zudem ist die Fertigstellung des Stubach-Werkes erst in etwa zehn

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 21.12.1935
Umfang: 8
und an der Kasse im Geschäft abgeben. Am 22 Dezember abends erhalten drei Personen, welche der richtigen Zahl am nächsten kommen, je 18 Lire. Außerdem kommen 28 Trost preise zur Berteikuno. 3437M Ksrzchen. Schmuck. vteftfikdenfte Arten Lebkuchen «mpHefjft für den Weihnachlsbaurn Wachszieherei und Lebküchnerei G. Sckenk, Maektsaffe Merano Tfchidercr-Werk Am Quatember-Sonntag. 22 . Dezember, ist in der Meraner Stadtpfarrkirche im Anschluß an den vormittägigen Hauptgottesdienst die Qna- temberandacht

mit Aussetzung des Aller heiligsten und Segen für das Tfchiderer-Werk der oberen Dekanate unserer Erzdiözese, um von Gott recht viele Priestcrberufe zu erbitten und den Segen auf unsere Priester, die bereits in der Seelsorge wirken, herabznflehen. Mögen die Gläubigen recht fleißig an dieser Andacht teil nehmen und auch die Kommunion und di« heilige Messe für obigen Zweck aufopfern! Auch wird an diesem Sonntag die Kirchen- sammlnng für das Tschtderer-Wsrk vorgenommcn zur Erhaltung und Förderung der beiden feb

. Seminare (Johanneum in Dorf Tirols und Priesterseminar in Trento), in denen unsere Studenten und Theologen auf den Priesterstand vorbereitet werden. Es handelt sich um meist ganz arme oder sehr wenig bemittelte Studenten und Theo log e n. für die das Tfchiderer-Werk die nötigen Mittel zn ihrem LeLensunterhalt und Studium anfbringen muß. um dies leisten zu können, find alle Gläubigen um Almosen und Spenden ge beten. Verschließ« niemand sein Herz und seine Hand dieser Bitte, sondern spende

nach seinem Leistungsvermögen. Möge dieser Sonntag auch für das Tschiderer- Werk ein goldener Sonntag werden! Außerdem werden Gaben und Svcnden für das Tfchiderer- Werk, d. h. für die Studenten und Theologen, sederzeit dankend in Empfang genommen in der Pfarrkanzlei des Stadtpfarr- widums, sowie bei hochw. Dencfiziat Josef T h a l e r. Pfarrplatz 3. An beiden Stellen wer den Anmeldungen zur Ausnahme in das Tschi- derer-Werk entgegengenommen. m Der „faschistische Samstag'. Die Veranstal tung des heutigen „faschistischen

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 18.04.1933
Umfang: 8
die Jalmtsien in die Welt. Als besonderen Schmuck bekam die Vorderfront des Gast hauses, wo früher ein durch Witterungsein flüsse ziemlich schadhaft gewordenes Fresko nur mehr undeutlich den Namen der Gast stätte zu interpretieren versuchte, ein Werk aus Albert Stolz' Künstlerhänden, das den Propheten Daniel in der Löwengrube dar stellt. Komposition und Ausführung fügen sich dem beschränkt zur Verfügung stehenden Raum gut ein und die unaufdringliche Far- bengebung patzt sich dem betagten Hause

mit seinen schön geschweiften Dachkanten an. Gin neues schönes Werk schließt sich den vielen anderen der drei Künstler-Brüder, denen die Häuser unserer Stadt manch schöne Zier ver danken. glücklich an. Nur zu begrüßen und zur Nachahmung zu empfehlen ist dieser alte, traute Brauch, der leere Hauswände durch prächtige Fresken zu beleben trachtet, den Hauseigentümern selbst und allen Passanten Mr Lab und Freude. Wie verlautet, hat das alte Freskobild der längst verstorbene Vater der Künstler-Brüder Stolz, Herr

Ignaz Stolz, geschaffen. Nun hat der Sohn Albert das Werk seines Vaters durch ein neues er setzt. Auch die rückwärts gelegene Weinstube hat Albert Stolz mit schönen heimatlich i Bildern geschmückt. b Rakhauskeller. Jeden Abend Weiidkost. Konzert. Jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag Tanzgeregenheft. 1549 gr b Silberne Hochzeik. Am 17. April feierten in Bolzano Rudolf Egger und seine Frau Elconora, geb. Ungericht, aus Lasa, das Fest der silbernen Hochzeit. Das Jubelpaar wohnte in der Propsteikapell

, die, Chore, das Ballett und das Orchester boten schöne Leistungen. Der Ehrenkranz gebührt aber neben der „Aida'-Darstellerin dem künstlerischen «zuhrcr am Dirigenienpuli Alfreds Padovani. Heimliche Eke ^ Dieses etwas langgestreckte, aber reizende Werk Cimarosas stellte für Bolzano eine Neuheit dar. Da die Theaterleituiig Eratisprogramme. die auch eine kurzgefaßte Einführung (italienisch und deutsch) in das Werk beinhalten, austeileu ließ, erübrigt es sich, eine solche noch in unserem Blatte erscheiiwn

. Wir verweisen im übrigen auf die Ausführungen i» den „Dolomiten' vom Samsiag. den 15. ds. Vo.-stellmtgcn um 5, 7 und 9.15 Ufir. Edenkino. Heule „M vite r', ein Werk der Fox-Film-Corp. Rewyork mit Mac Marsh in der Titelrolle (Henry King als ReMcur). be inhaltend die Verherrlichung der Mutterliebe. Mütter, die sich für ihre Kinder aufopfern, Kin der. die sich der Dankesschuld für die Mutterliebe entziehen möchten, dies in großen llmrincn da? Thema dieses Films, der mit echt amerikanischem Eroß Apparat

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 08.04.1935
Umfang: 8
. In sozialer Hinsicht ist da« Projekt über die Agrarreform, das Haupt problem Spaniens, ganz nach den christlichen Erundsätzen formuliert worden. In politischer Hinsicht ist zweifelsohne die Beseitigung des Separatismus Kataloniens und die vorläufige Ersetzung der Regierung seiner „Generalidad' durch einen Kommistär der Zentralregierung lür die Einheit Spaniens ein grober Erfolg. Und nach den eigenen Worten von Eil Nobles soll dies Werk durch die Reviston der Konsti tution gekrönt

, denn ohne Teilnahme an der Gewalt möch ten manche Teilnehmer der letzten Revolution unbestraft bleiben, und sein Kämpf geaen den Marxismus würde nicht die volle Wirkung haben. Noch weniger kommt irgendeine illegale Tat in Frage; denn wenn es wahr ist, dah „die Aufgabe schwer ist und die Anhöhe viele Stufen hat', so geht er doch unerschrocken weiter, durch die Wege der Legalität „damit die Gerichtshöfe sein Werk nicht vernichten können.' Noch vor kurzem haben stch alle übrigen rechts gerichteten Kräfte

zu einem „Nationalen Block' vereinigt, der stch' selbstverständlich gegen die Politik von Eil Nobles richtet. Dieser macht ihm viele Schwierigkeiten, aber der „Nationale Block' darf wohl auf keinen großen Erfolg hof fen. denn es fehlt ihm eine Führerpersönlichkert wie es Eil Nobles ist. Selbst unter der Fahne des Nationalen, dis ste so hoch heben, können ste Eil Nobles wenig anhaben. Denn schon einige Monate vorher hatte Eil Nobles in Covadonga die nationale Erneuerung ange kündigt. Sein Werk ist noch unvollendet

, und ln man chen Punkten stnd Verbesserungen notwendig, die dem spanischen Empfinden mehr entsvrechen. Diese Ueberzeugung heat Eil Nobles selbst, da er vor kurzem sagte: „Das bis jetzt verwirklichte Werk gefällt weder mir noch den Ministern der Ceda. Uns kann nur ein ganzes Werk be friedigen.' Man darf auch nicht behaupten, dah in kaum vier Monaten mit einer Beamtenschaft, die noch aus den Zeiten der Anarchie stammt, und mit einem Staatschaos hätte mehr geleistet werden müssen. Aber die spanischen Monarchisten

der Führer voraussetzen. Man darf in keinem Lande einen Aufstiea von beute auf morgen erwarten. J'dem Volk gilt deshalb mehr oder weniger das Wort, das vor kurzem noch'Eil Nobles an Freund und Feind richtete: „Lernt alle warten. Werden jene, die die Geduld hatten, Azana zu ertragen, nicht einige Monate warten können, bis ste das Werk katholischer Menschen vollendet sehen, die mit ungeheuren Schwierigkeiten zu kämvfen haben? Zu guterletzt werden uns doch alle Recht geben.' Louis VineHtzZi». Bor der Stresa

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 22.11.1895
Umfang: 12
» des Kaisers.) In wahrhaft trefflicher und würdiger Weise beabsichtigt der .Oesterreichische Eisen bahnbeamten-Verein', dem heute bereits die Hälste aller Eisenbahnbeamten Oesterreichs angehört, daS Regierungs - Jubiläum des Monarchen zu fetern. In der letzten Sitzung seines Zentral - KomitöS hat dieser große Berein beschlossen, das Werk eines seiner Zentral-Komili-Mitglieder, deS bekannten Fachschrift stellers Hermann Strach, Oberolfizial der Kaiser Ferdinands« Nordbahn, »Die Geschichte

des österreichischen Eisenbahnwesens' als Festschrift deS Vereines herauszugeben und hat den Verfasser beauftragt, daS bereits vorgeschrittene Werk al» .Geschichte der Eisenbahnen der österreichisch-un garischen Monarchie in Wort und Bild' zu vollenden. Dieses Werk soll mit Beihilfe eines RedaktionS-Komili», dem die ersten Fachschriftsteller deS österreichischen Eisen bahnwesens ihre Unterstützung widmen werden, al» Prachtausgabe mit reichen Illustrationen, welche die stetige Entwickelung deS österreichischen

Eisenbahnwesen zur Anschauung bringen sollen, zum Kaiser-Jubiläum fertig gestellt und ein überaus vornehm ausgestattetes Exemplar Sr. Majestät überreicht werden. Dieses Werk, an dem der Verfasser Herr Strach bereits drei Jahre arbeitet, wird nebst der allgemeinen Geschichte deS Eisenbahnwesens, von dessen ersten Ansängen auSaehend auch die besondere Antheilnahme und Verdienste Oester reich-Ungarns um die Entwicklung und Hebung diese» wichtigsten Kultursaktors hervorheben und namentlich auf den innigen

Zusammenhang der Entwicklung der österreichischen Industrie in ihrer unmittelbaren Wechsel beziehung zu den Eisenbahnen eingehen, und die» so wohl vom historischen alS auch vom nationalökonomischen Standpunkte jedoch in populärwissenschaftlichen Dar stellungen beleuchten. Auch wird selbstverständlich der Einflußnahme des EisenbahnbeamtenstandeS und seiner Entwicklung entsprechende Würdigung zugedacht werden. Nachdem bisher kein Werk besteht, da» aus gleicher Grundlage und in dieser Ausführung

. Er macht darauf aufmerksam, daß die Schiff»rümpse wenig gelitten hätten, dagegen sei da» todte Werk (Oberbau, Masten rc.) oft ganz zerstört und die betreffenden Fahrzeuge damit kampf unfähig gemacht worden. Der Schiffbau wird hierauf Rückficht nehmen müssen durch Einschränkung de» todten Werke»; auch sei zum Bau diese» Oberbaue» weicheres Material zu bevorzugen. Alle brandfähigen Stoffe im Schiffe seien auf ein Mindestmaß zu be schränken, Löschapparate dalür in Fülle vorräthig zu halten

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 17.02.1940
Umfang: 8
werkes durch die leitenden Ingenieure an die Gemeinde Matrei statt. Nach der Be sichtigung der neuen Anlage versammelten sich um 5 Uhr abends Ingenieure und Ar beiter im Gasthof „Rautter'. Bürgermeister Armand Trost begrüßte dort die Erschie nenen und gedachte einleitend in seiner An sprache der zwei Arbeitskameraden Stei-> ger Alois und Preß lab er Siegfried, die bei den für das Werk notwendigen Felssprengungen am 9. Mai 1939 tödlich verunglückten. Hierauf sprach der Bürger meister der Kreisleitung

den Dank für die bewiesene Initiative aus. Ebenso dankte er dem Jng. Kohlmair, der sich für alle Unsere Zähne find ein lebendiger Teil des Körpers. Jede Vernachlässigung der Zähne rächt sich an unserer Gesundheit. c«i.on0voui Belange eingesetzt hatte und stets mit Rat und Tat beistand und es ermöglichte, daß das begonnene Werk trotz des Krieges volö endet werden konnte. Weiters dankte der Redner den Ingenieuren Nimpfer, Ta xer und Nowak, die bei der Vermessung und Finanzierung des Werkes mithalfen

sprach Ortsgruppsnieiter Pg. Josef Trost den Dank der Partei dem Bürgermeister, den Ingenieuren und Arbei tern aus. Die Arbeiter hatten tüchtig und gut gearbeitet und dies erklärt auch die kurze Bauzeit von einem Jahre und zwei Monaten. Möge das neue Werk gut ausge nützt werden, auf daß es auch Teil habe, am weiteren Aufbau unserer Heimat.. To bias Trost dankte der Partei, der Ge meinde und den Arbeitern für das ihm ge schenkte Vertrauen. Pg. Pristov, der als Vertreter des verhinderten Kreisleiters

er schienen war, überbrachte die besten Wün sche desselben für das Werk und sagte, daß sich hier wieder gezeigt habe, wie der eine auf den anderen angewiesen ist und alle im Sinne der Gemeinschaft zusammenarbeiten müssen. Es bewahrheitet sich auch hier das Wort: Wo ein Wille vorhanden ist, da ist auch ein Weg. Einige Arbeiter, die wegen der Gefährlichkeit ihrer Arbeit Besonderes leisten mußten, erhielten vom Bürgermeister eine besondere Anerkennung. Jng. Nowak drückte den Wunsch aus, daß das Werk

den Anforderungen gerecht werden möge und zum Wohle der heimischen Bevölkerung und der schwer arbeitenden Bergbauern diene. Er teilte dem Bürgermeister auch mit, daß das Landwirtschaftsministerium eine nam hafte Summe bewilligt habe. Somit ist das Werk fast zur Gänze abgezahlt. Jng. Kohlmair gab sodann einen Rückblick über den Werdegang des Werkes und hob die Verdienste des Bürgermeisters über das Zustandekommen der neuen Anlage her vor. Ein Hauptverdienst, betreffend die Fi nanzierung des Werkes

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 14.04.1924
Umfang: 8
der Erde von den ältesten Zeiten bis zur jüngsten Gegenwart. Äas Wichtigste» größte» grundlegendste Werk der alpinen Literatur aller Sprachen. Auszüge aus drei über das Werk abgegebenen Gutachten hervorragender Alpinisten: „DaS einführende Quellenwerk, in dem alle Fäden so zusammenlaufen, daß man sie leicht aufgre ifen und in ihre Sondergebiete verfolgen kann. Ein ähnliches Werk ist nicht vorhanden. Das Buch gehört unbedingt in jede Sektionsbücherei. Kurz und gut: VortrefflichW. R. RickmerS

. „Die Eroberung der Alpen ist ein Werk, dem gegenwärtig in der alpinen Literatur nichts an die Seite gestellt werden kann. Zwar gibt es eine Reihe Vorarbeiten, sie w.'rden durch das Lch-leclche W erk weit in den Schatten gestellt. So gibt sein Werk, ein geschlossenes und unparteiisches Bild der Entwicklung des Alpinismus es füllt eine fühlbare Lücke der alpinen Literatur.» Prof. Dr. OskarErichMayer. „Die Arb.it ist eine bis in die letzten Tiefen schürfende, erschöpfende Geschichte der E.ltancklung

des Alpinismus, an die kein anderes Werk auch nur annähernd heranreicht. Es ist eine Riesenleistuuz, die eine stolze Bereicherung nicht nur der deutschen, sondern der gesamten alpinen Literatur darstellt. Ich zolle dem Werk meine unverhohlene Bewunderung.' Heinrich Heß. Preis des Werkes: Luxusausgabe Lire 15V.—, Ganzleinen Lire 13g.—» Geheftet Lire 98.—. Gleichzeitig sind im Hochalpenverlage erschienen: H Alfred Graber» Berge. Fahrten und Ziele. Mit 8 Kunstdrucken nach Zeichnungen von Otto Linnekogel. Preis

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 03.05.1934
Umfang: 6
. von Bologna nach Firenze fahren. Das bedeutet eine Zeiterspanis von anderthalb Stunden für die Verbindung zwischen Nord- und Mittelitalien. Die ungeheuer» Hindernisse, die die Natur dem Werk des Menschen in den Weg legt, (gewaltige Wasserstahlen, leicht entzündliche Gase usw.), ha ben die Durchführung des großartigen Werkes nicht vereiteln können, aus das Italien stolz ist wie nur je auf eine seiner großen Leistungen der letzten Zeit. Eine Milliarde Lire hat der Bau ge kostet, aber diese gewaltige Summe

hätte nicht besser ausgegeben werden können, denn heute kann Italien eine der vollkommensten Bahnlinien sein eigen nennen, ein Werk, das denen, die es erdacht, und denen, die es ausgeführt haben, zur Ehre ge reicht. g. m. Mitgliederstand der Op. Naz. Balilla Roma, 1. Mai. Am 30. April 1933 hatte die Opera Balilla folgenden Mitgliederstand zu verzeichnen: Balilla 1.6323.840, Avanguardisteu 344.203, Kleine Italienerinnen 1,109.723, Junge Italienerinnen 119.099; zusammen 2.897.465. Am gleichen Tage

! die Ausstellung der fascistischen-Revolution. Zum Schluß der Be sichtigung drückte der Minister seine Bewunderung über dieses Werk des Fcscismus aus. » Roma, 1. Mai. S. E. der Regierungschef empfing heute S. E. Marconi, On. A. Pavolino, Präsident des Komi tees sür den florentinischen Frühling, Pros. Ugo Brodini, Präsident des Komitees'für Physik des Reichsrates für Forschungen, sowie den Präsiden ten deS Neichsinstitnts sür optische Forschungen von Firenze, Pros. Vasco Ronchi. Die Abord nung erstattete

Apenninentunnel, ein Werk der Eisen- erreicht haben, gleichgültig ob sie sür gewaltigen Ausmaßen, verlaust durchaus oradli- wollen oder können, können die Körung mg. Er ist, wie wir bereits gesagt haben 18.510 eigenen Stalle auf eigene Kosten vornehmen km lang. Bon der Oesfnung am Nordhang verlaust lassen, er in leichter Steigung (1 Promille) aus einer Schulfesl. Strecke von beinahe 5 Kilometern uud erreicht so Im Lokale der 1. Schulklasse fand im Beisein den höchsten Punkt der Linie (322,46 m); von unseres

soll daher bereits in nächster Zeit begon nen werden, so daß mit Beginn der Sommer- aison 1335 seine Badesaifon eröffnen wird. Terrainsenkung Am letzten Sonntag war das Ziel vieler Spa- jziergänger jene Bodensenkung im Felde des Herrn Oberhammer (Englmar), von der wir be reits vor einigen Tagen berichtet haben. Die ältesten Bewohner von Dobbiaco glauben sich zu erinnern, einmal gehört zu haben, daß in dieser Gegend in alten Zeiten einmal ein Berg werk bestanden haben soll, welches unterhalb Santa Maria

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 25.09.1944
Umfang: 4
Werk „Rubens und sein Werk“ wichtige Beiträge zur Kenntnis des flämischen Mei sters gegeben. Besonders dankenswert Ist eine Zeittafel, die alles Wissenswerte Uber Lehen und Werk, des Malers nach Jahr und Monat geordnet bringt und die Materie nach Aufenthalt. Werken, Familienumstän den, Politik, Briefen. Drucken gliedert. Damit ist eine feste Basis für alle weitere Rubensforschung gewonnen. In einem eige nen Abschnitt des Werkes zählt Evers die „Lücken der Rubensforschung' auf, wo neue Arbeit

einzusetzen hätte, um Leben und Werk des großen Meisters auch von den letzten Zweifelsfragen zu befreien. Von Kurt Entmann erscheint im Florian- Kupferberg-Verlag „Die Kunst Irans zur Zeit der Sasaniden.' Das letzte große ira nische Reich, das der Sasaniden. steht als einzige Großmacht neben dem römischen Imperium, in engster Verbindung mit dem Westen. Die sasanidische Kunst ist eine der wesentlichen Brücken, die die Kultur kreise des Mittelalters und die großen Kul turen des vorderen Orients verbindet

und von dem noch manches Schöne zu erhoffen war. Rexroth fing mit Skizzen und kleinen Erzählungen an, die durch ihre gemeisterte Sprache und durch die Anschaulichkeit der Darstellung auffielen. Sein erstes Buch „Das Stunden glas', das einen Roman und drei Erzäh lungen enthält, bestätigte im vollen Ausmaß das, was man von Rexroth erwarten konn te. Sein Soldatentod beendet sein Schaffen, doch liegt ein nachgelassenes Werk vor, die Essenz aus seiner Tätigkeit als Kriegs berichter „Der Wermutlistrauch', eine Ge staltung

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 19.11.1921
Umfang: 8
diekirchlicheWeihe des E.W.F.Da dieses Werk für unsere Umgebung eine gewisse Bedeutung hat und bereits vier Gemeinden an demselben mehr oder weniger beteiligt sind, so hatte Se. Gnaden Herr Dekan Moser von Klausen die Vornahme der Weihs zugesichert und diese Zusicherung trotz der Hindernisse, die im Weg standen, auch eingehalten und in Gegenwart zahl reicher Vertretungen der benachbarten Gemeinden vorgenommen. Sogar viele Herren aus Brixen und Klausen hatten uns die Ehre gegeben. Nach der kirchlichen Weihe wurde

. Es war wirklich angenehm, weil man auffallend beobachten konnte, wie die maß gebenden Leute der ganzen Umgebung sich gegen seitig achten und schätzen und zuvorkommend be handeln (alter Eisacktaler Brauch). Es wurden auch viele Reden geschwungen und u. a. eine erschöpfende Aufklärung über das Werk selber und über seine Baugeschichte (Ausführung: die Firmen David v. Lutz, Klausen, und Schumacher & Co., Bozen) gegeben. Es hatte seinerzeit einer Vertretung der Gemeinde gegenüber auch der Herr Landeshaupt mann

Zukunft haben; denn es ist solid gebaut und es wurde immer das Beste und Neueste eingestellt, wenn es auch teuer war. Das Staubecken z. B. ist zwischen den Wasserfällen bei einer Bachbiegung so ideal schön in den Felsen hineingebaut, daß man ganz überrascht ist und sich überzeugt sieht, daß ein solches Werk, menschlicherweise gerechnet, auch großen Naturkräften gegenüber standhalten wird. Tatsächlich hat es auch am 9. August, dem 19. November 1921. Unglückstage Klausens, tadellos standgehalten

wir, daß ^ viele teuere menschliche Kräfte erspart werden. ! Vorsichtshalber ist das Werk selber auch allseitig ! versichert worden, und zwar bei der Providentia, ^ Bozen, gegen Blitz und Feuer, gegen irgendwelche j (auch boshafte) Beschädigung an Maschinen oder ! an maschinellen Einrichtungen oder auch gegen Haft- ! Pflichtschäden, so daß z. B. ein infolge der elektri- ! sehen Leitung durch Blitz oder sagen wir durch j Kurzschluß entstehender Brandschaden oder Warm- I laufen eines Motors oder Bügeleisens usw

. oder j auch Beschädigung am menschlichen Leben ver- j sichert erscheinen. Es ist im Land herum eine ganze Anzahl von solchen Werken entstanden oder im Entstehen begriffen und es ist sehr zu raten, solche Werke versichert zu halten, weil die Landesassekuranz seit neuestem Brandschäden durch Elektrizität nicht mehr versichert hält, so notwendig dies auch wäre. Das Werk E. W. F. hat 87 und 66 kn., was bei 380 Volt Spannung 99 bis 110 Ampere ergibt. Es ist zu erwarten, daß es für die Umgebung genügt und daß ein so außer

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 25.10.1913
Umfang: 8
. Auch andere Grundkäufe der Etschwerke, so ein Gutskauf in Partschins, sind nicht ordnungsgemäß durchgeführt. Die Ankäufe und Zahlungen geschahen durch die Kanzlei Dr. Speckbacher. Letzterer erhielt hiezu bis heute 212.792 K und verausgabte 201.615 K. Es muß scharf darauf hingearbeit werden, daß die Sache erledigt wird. KDie Frage der Notwendigkeit des Schnalsbach- werkes will Redner nicht erörtern. Direktor Has sold übergab ihm vor der Sitzung ein Schreiben, worin er anführt, daß das Werk schon infolge

und An käufe erfolgten, ohne daß Gemeindeausschuß und Gemeinderat eine Ahnung hatten. Es muß Klar heit und Wahrheit kommen, denn llebelstände lassen sich leichter bekämpfen, wenn der Nebel weg ist. Redner stellt mehrere Anfragen betreffend die in der Bevölkerung herumgehenden Gerüchte. Das Schnalsbachwerk soll nur 3000 Pferdekräfte liefern, daher die Elektrifizierung der Bahnen durch dieses Werk nicht möglich sei. Die Elektra-Bosna soll die Pfcrdekrast um 35 K beziehen, dem Werk komme sie auf 130

Schnals bachwerk—Töll gelegt? Es sollen bereits An gestellte für das Schnalsbachwerk da sein und Dienstwohnungen bezogen haben, ohne daß das Werk in Betrieb ist. Die für die Mißstände ver antwortlichen Faktoren sollen zur Verantwortung gezogen werden. Vizebürgermeister Gemaßmer stellt fest, daß mit der Elektra-Bosna im letzten Jahre ein günstigerer Vertrag abgeschlossen wurde. Sie bezog früher 2000 Pferdekräfte ä 49 K konstant, war aber sehr entgegenkommend. Der neue Vertrag lautet auf »rei Jahre

des Vertrages mit der Elektra-Bosna, derselbe scheine ziffernmäßig ungünstig, in Wirklichkeit ist er aber günstiger, da der Kraftbedarf vermindert oder ganz eingestellt werden kann. Der Rechtsbeistand für die Etsch werke wird ausschließlich von der Kanzlei Dr. Speck bacher geleistet. Die Deservitennote der Jahre, von denen noch keine Rechnung vorliegt, dürste nicht höher als im ganzen ca. 14.000 K sein. GA. Walser bemängelt, daß das Schnalsbach werk errichtet wurde, ohne vorher die Wasserrechts verhältnisse

das Geld zum Fenster hinaus geworfen, bezüglich der Wasserrechte ward vieles versäumt. Ein sparsamer Direktor hat 15 Jahre zu tun, um die Schlamperei auszumerzen. Es so . ein kaufmännischer Direktor unabhängig von der technischen Leitung angestellt werden, sonst gehen wir dem Konkurs entgegen. - GR. Baumgartner behandelt die Ueber- schreitungen beim Schnalsbachwerke und frägt, ob Riehl für die Haltbarkeit keine Garantie über nommen hat. Es ist merkwürdig, daß man ein Werk bauen konnte, ohne Abnehmer

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 21.02.1921
Umfang: 8
. Fanny Elßler. Roman von Irma von S) 8 f e r. „Wila', Wiener Literarische Anstalt. G. m. b. H. Wien—Berlin. 1920. Preis des gebundenen Exemplares Mk. 20.—. Das hier ange zeigte Buch hat eine begabte Frau wenige Minuten vor ihrem Tode vollendet. Sie hat „ihr Sach aufs best bestellt' — und starb. Hätte sie das Erscheinen ihres Romanes „Fanny Elß ler' erlebt — sie würde die Schar aller Verleger hinter sich haben, die nach guten Unterhaltungsbüchern hungrig sind, denn ihr Werk ist den besten anzurelhen

Sehnsucht nach einer Lektüre habe, die mich aus dem traurigen Mtag unserer Zeilen hinausführt in die Höhe» dichterischer Phauasie oder m das Bereich einer längst vergangenen Zeit. Vielleicht teilen dieses Gefühl mit mir noch, viele andere. In dieser Stimmung habe ich kürzlich ein neu erschienenes Buch zur Hand genommen, daö in dem bekannten Verlag! von Ernst Reinhardt in München erschienen ist. Es ist dies das neue Werk von Dr. Emil Jung: „Die Herkunft Jesu im Lichte freier Forschung.' Ter Verfasser

, ein gebürtiger Tiroler, der in Inns bruck, Wien, iBftrlin und Göttingen Jus und Theologie studiert hat, erregte bereits vor ungefähr zehn Jahren durch ein anderes größeres, im gleichen Verlage erschienenes Werk, das den Titel „Radikaler Reformkatholizisnius' führte, be rechtigtes Aufsehen. Es ist viel darüber geschrieben worden. Auch dieses neue Buch* * dürfte manchen Sturm in der Oef- fentlichkeit erregen. In den Augen der Kirche wird es keine Gnade finden, da cs die gesicherten Ergebnisse wifsenschaft

durch das Niesenfernrohr einer unserer Sternwarten nach einem fernen Gestirn. Wie ein solcher teleskopischer Ausblick nach dem Stern von Bethlehem hat mich das Buch von Dr. Emil ‘ Jung gngemutet. Das neue Werk sucht den Nachweis zu erbringen, daß die von dem römischen Philosophen Celsus wiedergegebene jüdisch« Ueberlieferung -über Jesu Herkunft in tatsächlicher Hinsicht, nicht aber im Punkte der rechtlichen Beurteilung 6er Wahrheit entspreche und in dev Streitschrift des großen Kirchenschriststellers Origenes

verständlichen und fesselnden Darstellung, die in der seltensten Weise das richtige Mittelmaß zwischen dein streng wissenschaftlichen Werk und der für das große Publi kum unbedingt notwendigen populärwissenschaftlichen Fassung bringt. Das Haupttm/tttent, das mir jedoch aus dem Buch: immer weder entgegerrtrat, so oft ich es aufschlug, war die lieber- zeugung, daß uns aus der grundlegenden Beweiskraft deS- se ben ox: Gestalt Jesu viel näher tritt, als ihn uns alle Dogmatik jemals nahezubringen vermochte. Dcrs

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 27.05.1921
Umfang: 8
und Urteile seien bald gesprochen, jedoch sollen solche nichts nicderrelßen, sondern eher ein Ansporn sein für bas gute Werk des Aufbaues. — Gemeinde rat Wiescr teilte denr Kapellmeister Moosbrugger mit, dast der Magistrat mit seiner vorläufigen Anstellung einverstanden sei und begrüßt ihn. — Ter Kapellmeister verspricht seme ganze Kraft und sein Können einFusetzcn, betont seinen schwie- rigen Standpunkt und die Notwendigkeit eifrigen Zusammen- Haltens und bittet, dem Magistrate seinen Dank anstznsprechen

, Nicglertochtcr, ganz allein in; Hanse. Diese arme Person wurde vonr Brande derart überrascht, daß sie nicht ncehr flüchten konnte und elend zugrunde gehen nuißte. Man zog'ihre Leiche aiß den glühenden Trünmwril! 7>er Kopf und die Füße fehlten daran. Nach der ganzen Sachlage der Dingo geht die Bolksstimme dahin, baß Brandlegung! vorliegen dürfte. Aus Waidärttck schreibt Ulan UnS: Das! Elektrizitäts werk, svclches die Geineinde Layen anc Grödncrbach nächst unserer Genieinde baut, geht seiner Vollendung

entgegen.^ Ter Kostenaufwand für dassclve beträgt 600.000 L. ^DaS Werk verfügt hellte Aber 260 ,Pferdekräfte, die aber auf 460 gebracht werden können. Von hier aus werdell nicht llnr die Gemeinden Layen und Barbimi mit Licht und Kraft ver sorgt werden, sondern es ist auch sichere Aussicht, daß die Frag bei Klausel! sich an das Layener Werk wird anschließcn lassen, wie auch .Gricsbruck gegenüber Klausen nach dem Kontraktsablanf nrit Brixen sich dein! Werk der eigenen Ge meinde (Griesbruck gehört

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 07.07.1944
Umfang: 6
nun die Zukunftsform dieses Satzes?' Trude ist wieder an der Reihe. „Die Zu kunftsform dieses Satzes heißt', ruft sie be geistert, „ich werde ein Kind bekommen!' Vom kulturellen Schaffen Kulfurchronik der Woche Schmerzen des Kranken, herausbekam.' Wie sich die Militärärzte in der damaligen Zeit helfen mußten, zeigt eine andere Episode, die Schmucker uns in seinem Werk überliefert hat, „u»n', wie er sich ausdrückt, „einem oder dein anderen in vorko»n»nenden Fällen nützlich zu sein.' Es war nach der Schlacht

, qn der alle Bühnen des Gaues beteiligt waren, ist ein schönes Zeichen deutscher Kulturleistungcn im fünften -Kriegsjahr. Schauspiel-, Opern- und Ope- rettenaufführungen, Konzerte, Vorträge und.Ballett abende bildeten das Progra»nm, das in beiden Häu sern des Deutschen Theaters verwirklicht wurde. Von dein 80jährigen Richard Strauß erschien ein neues Werk in Dresden. Der Tonkünstler-Verein hob die ihn» zum 90jährigen Bestehen gewidmete „Sona tine für 16 Blasinstruinente' unter der Leitung von Karl Elinendorff

aus der Taufe. In Metz erklang ein neues Werk von Paul Graencr. „Deutsche Hymne', zu,n erstenmal. Kurt Spanichs Kantate für gemischten Chor, drei Solostimmen und Orchester wurde in Kolinar unter der Leitung von Gustav Koslik uraufgeführt. In einer der zeitgenössischen Musik gewidmeten Veranstaltung der Retchsmusikkammer, Landeskultur- waltung Berlin, wurde eine Klaviersuite von Alfred Morgenroth, vom Koinponistcn vorgetragen, urauf geführt. Der Feuilletonist Herbert Duckstein fiel als Wort berichter

wird und den Titel „Joseph Marx / Leben und Werk' trägt, ist auf einer Vor- betrachtung „Musik und Landschaft' aufgebaut, die als Tenor für alle folgenden Ausführungen bestim mend weiterwirkt. Der Verfasser hat mit diesem Aus gangspunkt sozusagen den Schlüssel zur Verständi gung über die Künstlerpersönlichkeit und das Schaf fen des »nit seiner steirischen Heimat innigst ver knüpften Meisters gefunden. In Marx' musikalischem Ahnenerbe, in seiner Jugend, der künstlerischen Ent wicklung und dem vom Liede

Hermann Görintz ein Buch „Voin Schiffsjungen zum Fallschirmjäger general'. Franz Karl Ginzkey hat ein neues Prosawerk be endet, das als Gegenstück zu seinem Buch „Zeit und Menschen meiner Jugend' die dichterische Sumrne seiner reiferen Jahre zieht. Das neue Werk wird im Wiener Verlag unter dem Titel „Der Heimatsucher' erscheinen. Neuer Roman von Josefa Derens-Toteuohl. Die westfälische Dichterin Josefa Berens-Totenohl, Trä gerin des westfälischen Literaturpreises, schrieb einen neuen Roman „Im Moor

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Dolomiten
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Seite 4 von 16
Datum: 08.04.1939
Umfang: 16
-Meffe von Brnckner ln der Cncharistinerkirche. Am Ostersonntag um 11 Uhr bringt der Eucha- ristinerchor Bruckners Große Messe in F-Moll für Soli, Chor und Orchester zur Aufführung. Dieses herrliche Werk des Meisters ist wohl recht geeignet, in den Osterjubel der Kirche ein- zustiinmcn zum Lob und Preis des Auferstan denen und zur Erbauung der Gläubigen. b Primizsegen ln der Pfarrkirche. Heute, Karsamstag, nach der Auferstehungsfeier in der Pfarrkirche werden auch heuer wieder die neugewechten

und die Heiligen Gräber mit kindlichem Staunen betrachteten. b Erabmostk in der Pfarrkirche. Der Pfarr chor, unterstützt von Kräften des Eucharistiner- und Griofer Chores, brachte gestern, Karfreitag, abends das Stabat mater von Palestrina (1525 bis 1594) unter der Leitung des Herrn Chor direktors Rudolf Oberpertinger-Eries zur Auf führung. Das Werk, dessen Text das Mitleiden Mariens unter dem Kreuz schildert, Neidete Palestrina, der Altklassiker der Kirchenmusik dessen Name und Schöpfungen die Jahrhunderte

an Ruhm überdauern, in herzbewegende Melo dien. Die Sängerschar gab das zweichörigr Werk in prächtiger Weise wieder, so daß es zu einem cindringlichen Erlebnis für die Zuhörerschaft wurde. — Mit tiefer Einfühlung und ergreifen, der Ausdrucksweis« sang Herr Hans Eostner mit seinem anmutig klingenden Organ zwei Kom positionen für Baß und Orgelbegleitung: „Es fft vollbracht von I. S. Bach und „Gott sei mir' gnädig' von Mendelssohn. — Zum Schluß wurde vom Chor Haydns herrliche Karfreitags-Motette

„Tenebrae factae sunt' („Es sind Finsternisse geworden...') vorgetragen. 3n vollständiger Auffassung des Sinnes bet Komponisten haben Dirigent und Ehor der Komposition ein« voll endete Wiedergabe zuteil werden lassen. — Durch di« Aufführung der angeführten Werk« hat der Chor der Pfarrkirche den Karfreitag kirchenmufikalisch in würdiger Weise gefeiert wofür dem Leiter und allen Mitwirkenden auf- richtkgcr Dank und Anerkennung gebührt. b Vortrag für Handclsangestellte. Am 8. ds. abends hielt

der Wohltäter glänzt wie Edelstein. Der Segen Gottes ruht auf dem Werk des hl. Vinzenz. Ein besonderer Dank gebührt den Vinzenz- aposteln, welche nicht bloß ihre freie Zeit in den Dienst der Armenpflege stellen, son dern bei ihren wöchentlichen Sitzungen immer ihre Opfergabe in die Sammelbüchse geben, die im Berichtsjahre eine so über raschend Hobe Summe ergab. b Apothekendienst. Vom SamStag, 8. April, abend- bis SamStag, 15. April, abends versiebt den Nacht- »nd Sonntagsdienst, sowie den Dienst

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