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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 21.12.1935
Umfang: 8
und an der Kasse im Geschäft abgeben. Am 22 Dezember abends erhalten drei Personen, welche der richtigen Zahl am nächsten kommen, je 18 Lire. Außerdem kommen 28 Trost preise zur Berteikuno. 3437M Ksrzchen. Schmuck. vteftfikdenfte Arten Lebkuchen «mpHefjft für den Weihnachlsbaurn Wachszieherei und Lebküchnerei G. Sckenk, Maektsaffe Merano Tfchidercr-Werk Am Quatember-Sonntag. 22 . Dezember, ist in der Meraner Stadtpfarrkirche im Anschluß an den vormittägigen Hauptgottesdienst die Qna- temberandacht

mit Aussetzung des Aller heiligsten und Segen für das Tfchiderer-Werk der oberen Dekanate unserer Erzdiözese, um von Gott recht viele Priestcrberufe zu erbitten und den Segen auf unsere Priester, die bereits in der Seelsorge wirken, herabznflehen. Mögen die Gläubigen recht fleißig an dieser Andacht teil nehmen und auch die Kommunion und di« heilige Messe für obigen Zweck aufopfern! Auch wird an diesem Sonntag die Kirchen- sammlnng für das Tschtderer-Wsrk vorgenommcn zur Erhaltung und Förderung der beiden feb

. Seminare (Johanneum in Dorf Tirols und Priesterseminar in Trento), in denen unsere Studenten und Theologen auf den Priesterstand vorbereitet werden. Es handelt sich um meist ganz arme oder sehr wenig bemittelte Studenten und Theo log e n. für die das Tfchiderer-Werk die nötigen Mittel zn ihrem LeLensunterhalt und Studium anfbringen muß. um dies leisten zu können, find alle Gläubigen um Almosen und Spenden ge beten. Verschließ« niemand sein Herz und seine Hand dieser Bitte, sondern spende

nach seinem Leistungsvermögen. Möge dieser Sonntag auch für das Tschiderer- Werk ein goldener Sonntag werden! Außerdem werden Gaben und Svcnden für das Tfchiderer- Werk, d. h. für die Studenten und Theologen, sederzeit dankend in Empfang genommen in der Pfarrkanzlei des Stadtpfarr- widums, sowie bei hochw. Dencfiziat Josef T h a l e r. Pfarrplatz 3. An beiden Stellen wer den Anmeldungen zur Ausnahme in das Tschi- derer-Werk entgegengenommen. m Der „faschistische Samstag'. Die Veranstal tung des heutigen „faschistischen

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 13.11.1936
Umfang: 6
Begeisterung von diesem Film, nicht umsonst wurde der Produzent des Films für dieses Werk mit dem Kreuz der französischen Ehrenlegion ausgezeichnet. Bcginnzeiten: S, 6,M, S, 9.30 Uhr. > sation übertrifft an ungebändlgter Wildheit jede andere, Menschen im Kampf« gegen die Bestien der Dschungel und mörderische Zweikämpfe unter den Tieren selbst. Momente, die den Atem zum Stocken bringen. Abenteu er von seltener Spannung, Naturschönhelten von exotischer Pracht. Tierfang und Jagden größten Ausmaszes. Kurzum

und starke Nerven beansprucht, un heimlich die Ruhe, mit der diese rücksichtslosen Männer unter sich verhandeln. Worte fallen — als Antwort fal len Schüsse, die Polizei ist machtlos, bis als äußerstes Ausgebot die berüchtigten und mutigen „G-Men', Ame rikas Spezialdetektive, ins Werk treten und die Bande mit ihrem gefährlichen Führer zum Schlüsse nach man nigfaltige» Zwischenfällen zur Strecke bringen und da mit Mary Burns, die auf ihr«r bewegten und aben teuerreichen Flucht vor der Polizei und zugleich

. Eine Ten nis Kino Savoia. Heute das gigantische historische Film werk „Die zwei Sergeanten' nach dem Roman von P. Lorenzini, der Taufende von Lesern begeisterte und er schütterte, mit Evi Maltagliati, Gino Cervi, Luisa Fe riva, Mino Doro und Ugo Eeseri. Der gewaltige Inhalt, der das Schicksal und die Abenteuer zweier tapferer, mu tiger Sergeanten des napoleonischen Heeres erzählt, ist z» bekannt, uni ihn hier näher anzuführen. Das Buch selbst zählt zu den besten Werke» der Weltliteratur und Dank

des Engländers Charles Angell Bradford, das die seltsame Neber schrift „Heart-Vurial' — Herz-Begräbnis — führt. In diesem Werk hat Bradford alle Fälle von ge trennten Begräbnissen des Herzens und des übri gen Körpers gesammelt, deren man sich im Lon doner Gebiet erinnert. Die Fälle sind chronologisch geordnet-, sie ereigneten sich in der Zeit vom Zwei ten bis zum zwanzigsten Jahrhundert. Mittelalter und Neuzeit unterscheiden sich in dieser Beziehung nur wenig. Man glaube nicht, daß irgendwelche Sonder linge

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 19.09.1944
Umfang: 4
genannten Blätter. Diese Blät ter reiht man nun mit einer Packnadel in einem Abstand von etwa zwei Finger i Breite auf Schnüre von einem Meter Länge. Dies geschieht, damit der Tabak ' trocknet und ausreift: der Fachmann , r,. , — — — — — nennt es Bandoiieren. Obergut, das' am Werk Beteiligten das Ziel voran- des Krieges. Lieber die Behandlung von! man, um Arbeit und Schnur zu sparen, Hierauf ergriff Kreisleiter Robert dieser Beize bleiben müßten. Bernardi das Wort und hob hervor, Das zunehmende

hereingebrochen war, in krass ten denziöser Manier das jfyiegsgesche- hen in dem Lichte de«F Pazifismus darstellten. Da kam die Stimme des prophetischen Künstlers Stefan Geor ge als die reine Wahrheit, die das gewaltige Ringen des Krieges in heroischer Sicht auffing. Neben George waren es Minner wie Walter Flex und Hermann Löns, die den inneren Sinn des Krieges in Worten und Gestaltungen zu ban nen gewusst hatten. Walter Flex war es gegönnt, alz Kriegsfreiwilli ger das dichterische Werk und «in Soldatenleben

Gesangvereins 1881 Bruckners Chor werk ,',Germanenzug' zur Aufführung brachten. Die kleine Begebenheit scheint mir ganz trefflich den großen Symphoniker in seiner Schlichtheit, Güte und Kunstbesessenheit zu charak terisieren, so daß ich meine, daß es' sich verlohnt, sie auch anderen zur Kenntnis zu bringen. Anton Bruckner las damals an der Hochschule Kompositionslehre und war, wie mein Onkel betont, ein außeror dentlich gewissenhafter, ja strenger Prüfer, der von den Musikstudenten höchste Leistungen

' ich a bisserl dirigieren. Also, wenn i bitten dürft'...“ Und die jungen Leute san gen unter seiner Leitung das Werk noch einmal. Wieder war Bruckner (des Lobes voll und versicherte jedem einzelnen, er mache seine Sache gut, ja ausge zeichnet — „aber vielleicht probiern wir's halt doch noch amali“, setzte er dann bittend hinzu. So wurde der „Germanenzug' zum dritten Male angestimmt, fand wieder den höchsten Beifall des lieben Pro fessors, der in den Stimmen seiner Jünger geradezu zu schwelgen schien

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 07.10.1822
Umfang: 12
die Buchhaltung derLand- schaft erhielt durch ihn eine verbellerte Einrichlnng. Die schone tirolifche Grundstener-Versassnng war in manchenr Stücke eine Art von Beamten-Geheimniß; er brachte daS Ganze zur Publizität durch sein ans Kosten der Landjchast gedrucktes Werk: -Chronologisches syfteinatischeü Coni- pilationS-Werk über das Steuer- nnd PeräguationSiveseir Tirols. Innsbruck bei Wagner. 17«)^.^ f., welches das selbe Iuhr und ans derselben Druckerei auch in italieni scher Sprache, »bersepl von dem Gnbei

nial - Eoncipisten l)r. Franz Leopold Alprnni, erscl>ieuen ist, mit dem Ti- rel: Lronulu^ica si-tLNiotlLa duiripilaxicinl: cil rurrc» l.ic> elio c«nl.Lr»L lc: Llc?c>rt- la ^LrL«zuii7.ic>ne '1t- rc>Iu. Dieses für dac> Grnndstenerwcsen t,uch im ?iUge-- nieinen »vichtige Werk ist eine vollständige Sammlung der die bestehende tirvlische Grundsteuer-Verfassung be- tre>ieuden >Uerordnungeu uud Justrnklione», verbunden nnr einer vorangeschiclren iimständlicheil Belehruug, »vor aus Jedermann

sich über das ganze Delail die>eS Sleuer-- »veseuS selbst uuterrichlen kann. — Einer der wichtigsten Gegenstände der landstandischen Wirksamkeit war, nach dem Gruudsteuerweseii, die Verwaltung des damals von der Negierilii.^ den Standen pachtweise überladenen Wein - nnd Bier-UnigeldeS oder Schankpfeiinings, waö man in an dern Ländern Ansschlag , Trankstener ». f. w. nennt. Auch hierüber schrieb er ein ähnliches Werk, unter dem Titel: ^Chronologisch-systematisches EvinpilalionS-Werk von der Abgabe

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 24.03.1873
Umfang: 8
von denselben, bekannt als Raufbolde, die übrigen vier angriffen und mit Knitteln auf sie eindrangen, in der offenbaren Absicht, sich an denselben dafür zu rächen, daß sie wenige Tage früher über Aufforde rung des Wirthes von ihnen »um WirtShause hinaus» geworfen worden waren. Der eine der Angreifer erhielt einen Schlag auf den Kopf, welch-r mit großem Kraftaufwands und mit einem stumpfen Werk zeuge geführt worden sein mußte und eine Verletzung verursachte, die den am verflossenen Mittwoch er folgten Tod

wird, so dürfen wir sicher hoffen, daß binnen Jahresfrist das Riesen- werk, wenn nicht unvorhergesehene Hinderifse auf- tauchen, vollendet sein wird. In der Zeit von Mitte April v. I. bis jetzt wurden 20.360 Wiener Fuß GaSröhren gelegt, und zwar mit völlig un< überwindbaren Hindernissen, denn die Legung er forderte nahezu an 400 Minen, da insbesondere der Stadttheil Steinach, hier von jeher bekannt, auf iiolofsen von Steinen steht, die, von einer Ueber- schüttung herrühren und wurde größtenheils

, die gegenwärtige, gebt über Obermai« und soll, daher nicht volle Sicherheit ge- währen, daß sie ihrer Ausgabe entspreche. Ursprüng. lich wär eine eigene Brücke über die. Passer für die direkte GaSrShrenleitung proseklirt, nun erhielt die Gasanstalt vor einigen Wochen die nachgesuchte be hördliche Bewilligung, zu diesem Zwecke, die Spital» brür?e, dem Aerar gehörend, benützen zu dürfen, und wird die nächste Jahresfrist sicher auch dieses Werk ausgeführt sehen. Sie sehen also, was Alles in dem kurzen ZUtraum

werden, daß dadurch' gegen die Prinzipien, auf welchen er beruht, eine Agitation hervorgerufen würde, und das Werk der Zivilprozeß-Reform im Ganzen geschädigt werden könnte. Der Minister benützte die willkommene Ge-. legenheit auf die Agitation gegen den LegalisirungS-' zwang und den von der einen L-eite beantragten Rück zug in dieser Frage hinzuweisen und folgerte daraus, daß es betrübend und verhängnißvoll für das An sehen der parlamentarischen.Gesetzgebung würde, wenn auch, die neue Zivilprozeßordnung

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 24.11.1943
Umfang: 4
er halten. die osfensichtlich durch die Ereig- nisie in Syrien und Libanon verzögert worden ist. Die bestehende unbedeutende Stützung durch da» britfich-nbrdamerita- nisch«-Hauptquartier wird ihr Ende fin den. sobald die Ereignisse jm Vorderen Orient geklart sind. Dann -'muß Giraud fallen. Unbekümmert durch diese Vorgänge setzen die Bolschewisten in Rordafrita ihr Zersetzung-werk fort. Unter ihrem Druck hat das Scheikiparlament in Algier eine Entscheidung angenommen, wonach alle Vichy-treuen Elemente

be kanntmachte, stellte das Opus an die Spitze, dem der zweite-Preis zufiel, eine „Spielmusik für drei' für Violine, Brat sche und' Cello. von \ Studienrat Pros. Ernst Schmidt, Bayreuth, ein geschmaa- sicher gestaltetes, an Dach. orientiertes und ohrenfälliges Werk, an dem ohne Zweifel dt« Spieler und dt« Zuhö«r ihr« Freud« haben werden. Es steckt etwas von^dem heiter beschwingten Tempera- ment der Franken n dieser Arbeit. Her bert Viecenz Suite für Flöte.'zwei VioA- neu, Bratsche und Violoncello, die schon

eine, beträchtliche Beherrschung der Flöte vorausseßt. .erhielt den für zwei Kom ponisten aufgeteilten dritten Preis; das andere Werk dieses Preises sowie die übrigen Preisträger kommen in weiteren Sendungen Gehör. Naturgemäße ist das Interesse daran auch seitens der «vieler groß, da die. für Hausmusik Inter- estiertei, Kreise gern auch zeitgenössische Musik spielen möchten, und.der musika- fische Gehalt dieser Llrbeiten wird sie darin bestärken, was auch für das „Di vertimento in G-dur' - von Egon Kor- nauch

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 27.11.1944
Umfang: 4
des Siebenjährigen Krieges, deren Räder werk völlig aus Holz gefertigt ist. Die se seitens Uhr geht heute noch wie Vev» i .i. ! -i »c ■ ■ ■.. ..«1 25. Nov. von IO. 19 o > Nov. 7.GU Lhr 26. Nov. von 16.18 bis 27. Nov. 7.1,2 Uhr 27. Nov. von 16.47 bis 28. Nov. 7.03 Uhr 28. Nov. von 16.46 bis 29. Nov. 7.04 Uhr Das Rund!unkprograinm Am Montag Reichsprogranim: 7.30 — 7.45 Uhr: Zum Hören und Behalten: Eine ge schichtliche Betrachtung über die Ent wicklung der britischen Schiffahrt; 8.50 bis 9: Der Frauenspiegel; 12.35

reifsommer (1943). In ihr wandert ein prüder von Eichendorffs „Tauge nichts , der Dichter Konrad Singrüner, zu seiner waldumrauschten Heimat stadt Trudentriil. Wir blicken in eine Biedermeierwelt und wünschen uns das gemütsinnige Buch von einem Spitzweg oder Richter illustriert. i Franz Heinrich P o h 1 Gerhart Hauptmanns neuestes Werk. — Oerhart Hauptmann, der am 15. November 82 Jahre alt wurde, gibt aus Agnetendorf wo er in stiller Zurückgezogenheit seinen ueburtstag verlebte, der Öffentlichkeit

von vw 1 * Vollendung eines neuen dramatischen Werkes Kenntnis- Es handelt sich um die dritte Dichtung um das Atridenschicksai. die Oerhart Hauptmann nach „Iphigenie in Delphi und „Iphigenie in Aulis' in den letzten Jahren gestaltete. Das Werk stellt sich als Einakter von gewaltigem Ausmaß vor- Wilhelm Michael Mund, Oberspielleiter am Theater der Universitätsstadt Gießen, hat ein Schauspiel „Volker' beendet das vom Arwed Strauch Verlag, Leipzig erwor ben wurde- „Kinderkrankheiten heißt ein Kulturfilm der Wien-Film

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 03.11.1922
Umfang: 12
ergreifend« Züge für den gan zen Aufbau des Denkmales richtunggebend ist. Unter der Grabinschrift ist ein farbiges Bild nach Max Eichler eingelassen imd stellt einen Mann dar, der auf einer Bank niedergesunken in halb sitzender Stellung auf ein Giebslhäuschen niedersieht. e Dom Kriegerdenkmal m St. Ulrich. Von dort wird un? lcrich'!: An? S-.....ag, 23 Oktober, wurde in der nun fertigen Krieger» denkmalkapelle die Pieta aufgestellt. Ein Werk des Künstlers und Fachlehrers Ludw. Moroder. Hier lobt

in Wahrheit das Werk seinen Meister. Es ist alles in allem ein Ka- bineliflLcklein. Nicht allzuviel? Krieger» denlmöler dürfte es geben, die sich diesen L>.''!.mLen ebenbürtig an die Seite stellen. Der Tag der Weihe der Kapelle ist jedoch noch nicht festgestellt, da wegen Anbringung der marmornen Namenstafeln die nachge suchte Bewilligung noch ausständig ist. Das früher an der Pannbrücke stehen« Kreuz (Marterl) hat an der Westseite der Kapelle außen Platz gefunden und nähme sich recht > gut

wird und das Wort von der elektrischen Finsternis gar nicht.mehr so unangebracht ist. Das einzige Wittel dagegen iist die ehebaldig« Einführung eines guten Zählertarifes. Beschlossen wurde die Einführung zwar schon vor einiger Weile, aber durchgeführt ist sie noch nicht. Daß das ohnehin schon sehr stark beanspruchte Werk unter der Mehrbelastung des Stromdieb stahls leidet, ist klar. p Betrügerisch« Ztzenten. Aus St. Geor gen bei Bruneck berichtet man uns: In der letzten Zeit suchen verschiedene Agenten un sere

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Dolomiten
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Seite 5 von 16
Datum: 15.02.1930
Umfang: 16
und Kreuzungen nicht irregehen wird, wenn er auf die Markierung achtet. Nun muß man aber leider beobachten, daß die Markierun gen an den Bäumen mit Beilen weggehackt wurden, oder es wurde bei Doppelmarkierun- gen -der eine Teil weggeschabt. Daß daraus leicht die Möglichkeit von Irreführungen fremder Besucher entsteht, scheint nun eben die Absicht der boshaften Baben, die das tun, zu fein. Da Markierungen nur ein Werk zum allgemeinen Borteil darstellen, sollte man meinen, daß sie sicher wären vor bos haften

, einem jungen unga rischen Komponisten, konnte trotz braver Aus führung wenig erwärmen, da das Werk wenig musikalische Werte in sich birgt und daher auch nur in t>ie Klasse der „Salonstücke' einzu- rrihen ist. Cafella schlägt in seiner „Siciliana' zuweilen ganz moderne Töne an, die sich aber mit manchen darauffolgenden ganz einfachen, zahmen har monischen Wendungen nickt recht vertragen, so daß das Ganze den Eindruck eines nicht zu völliger Reife geklärten Werkes erweckt, ein häufig vorkommender Zeitfehler

im modernen musikalischen Schaffen. Die Glanznummer bildete das Eeistertrio von Beethoven: mit dem wunderbar in sich ruhenden Werk, das vom tiefsten zum höchsten geht, fand * ~~ * ' klang der Abend einen feierlich schönen Ausklang Sowohl nach Technik als auch nach musika lischer Auftastung und Empfindung hielten sich die jungen Künstler durchaus auf einer Höhe» die den ungeteilten Beifall des besetzten Hauses

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 01.01.1899
Umfang: 16
seiner Seele am Leben gehangen, er hat in seinem letzten autobiographischen Werk sich entschieden dagegen verwahrt, daß man ihn unter die Pessimisten einreiht, und in seinem „HomunculuS' hat er mit köstlicher Ironie gezeigt, daß der ganze Jammer, der ein Menschenherz durchwühlen mag, verschwindet, in Nicht! zerrinnt, siegreich überwunden wird durch einen einzigen heißen Kuß, den wir auf den Mund eines geliebten Wesens Pressen. Der Dichter schildert, wie eines TageS die Mensch heit den Entschluß faßt

, die Welt zu verneinen, aber man hat die Rechnung ohne ein Liebespaar gemacht, daS im glühenden Taumel der Sinne sich inbrünstig küßt. „Ach, gescheitert ist da! hohe, Hehre Werk nur an dem Frevel Eines blöden Liebespaares; Eines blöden Liebespaares. DaS die Finsterniß verlockte, Sich zu küssen, weltvergessen, Und daS dann im Augenblicke, Dem entscheidenden, zu spät kam Zur elnmiithigen Aeltverneinunz.' Ist also ein Kuß das Allheilmittel gegen die Welt verneinung? ES scheint so. Aber um mit Behagen

anzuspornen, an dem „daS hehre Werk der Weltverneinung scheitert', selbst dort schreckt unS nicht mehr der Gedanke, daß wir eine? TageS zu wenig Brot haben werden. Wir haben ja die Wissenschaft, die Chemie! J«tzt allerdings vermag die Erde nur eine beschiänkte Menge von Getreidegräsern zu erzeugen. Sobald aber einmal die Chemi» dahin gelangen wird, aus Kohlensäure und Wasser Stärk« zu bereiten, dann wird auch die Erzeugung von Eiweißstossen nicht weit entfernt sein. Dann ist für eine unendliche Volks

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 20.08.1880
Umfang: 4
Wien am 18. d. Sr. Majestät dem Kaiser die Glück wünsche der Reichshauplstadt darbringen, ist bereits sertig und in ihrer ganzcn Ausstattung ein würdiger Ausdruck jener Treue, mit welcher die Stadt Wien ihrem geliebten Kaiser und Herrn allezeit ergeben ist. Zwei der hervorragendsten Künstler auf dekorativem Gebiet, die Herren Professoren Storct und Laufberger haben vereint das Werk geschaffen, daS kostbar und edel geformt, zugleich eine wahre Augenweide bildet. Der Einband der Adresse zeigt

auf rothem Sammt» gründ eine Mittelrosette und vier Eckverzierungen in Edelsteinen, Gold una Email. In der Mitte hebt sich der Doppelaar besonders ab. in den vier Ecken sind die kaiserlichen Initialen in Medaillons angebracht. Oben u»d unten machen sich die zwei, die Feslveran« lassung ausdrückenden Jahreszahlen — 18. August l830 und 18. August 1880 — bemerkbar. Der Ent wurf zu diesen Deckelverzierungen ist daS Werk deS Regierung-rathes Storck. Die Adresse selbst präientirt sich als ein Pergainentblatt

, wie auch durch den goldenen Uuter- gründ der Zeichnung schlingen sich Ros.nknoSpen. DaS zweite Blatt der Adresse an den Kaiser ist guirlandirt mit Eichen-, Lorbeer- und Palmenzweigen; zwischen darein Rosen, die mit schwarzgelben und rothweißen Bändern gefaßt sind. Die Adresse an d n Kaiser ist wieder ein Werk, das der Reichshauptstadt Wien wie den Künstlern, die sich um die Herstellung bemühten, zur Ehre gereicht. Telegramme cker „Kozner Zeitung '. Berlin, 19. August. Die „Nordd. Ztg.' bringt einen sympathischen Artikel

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 25.06.1885
Umfang: 10
. der Mittelstraße, der Italienisch- Nationalen oder Wirthschaftspartei als Abgeordneten im neuen Parlamente vertreien sein wird. Die Karte kostet 5l) kr. > (Stanley's neues Werk über den Congo und die Gründung des Congostaates.) Vor Kurzem ist die erste Lieferung dieses allgemein mit Spannung erwarteteten Werks erschienen. Kaum einige Monate sind verflossen, seit Stanley seine im Auftrage der Internationalen Afrikanischen Association unter nommene Kjährige Forschungsreise nach , dem oberen Congo beendete

, und schon erscheint das große Werk, in welchem er über den Verlauf und die Ergebnisse dieser Expedition ausführlichen Bericht erstattet. Gleich, zeitig mit der englischen Ausgabe wird dasselbe dort der Verlagshandlung F. A. Blockhaus in Leipzig, die auch Stanley's frühere Werke „Wie ich Livingstone fand' und «Durch den dunklen Welttheil' in Deutsch land eingefüdrt hat, in autoristrter deutscher Ueber setzung veröffentlicht unter dem Titel»Der Congo und die Gründung des Congostaates. Arbeit und Forschung

an dm deutschen Verleger. daS die Stelle eines Vorworts für seine deutschen Leser vertritt und dessen Original in Facsimile beigegebea ist, sowie zwei ganzseitige Holz schnittbilder von vorzüglicher Ausführung. Wir 977 erhalten in dieser Stanleh'schen Reisebeschreibung ein epochemachendes Werk, von dem jeder, der sich für die europäische Colonisation Afrikas interessirt, jeder ge bildete Deutsche Kenntniß nehmen muß. Eine beson dere Bedeutung erhält dasselbe noch dadurch, daß wenige Tage vor dessen Erscheinen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 18.04.1885
Umfang: 12
für deren Kinder, Witwen und Waisen, nebst einer Zu sammenstellung .^sämmtlicher Staats« und Privat- Stifiungen. . . i Diese« Werk, welches soeben erschienen ist, bringt alle Vorschriften, welche sich auf daS PensionS- und Gnaden-VersorgungSwesen beziehen, sowie alle be stehenden Staats- und Privat-Stiftungen in sehr übersi tlicher Darstellung, weshalb wir besonders die Herren Ossi.iere des Ruhestandes, die Militär-Witwen und Waisen auf dasselbe aufmerksam machen. „In dem wir', schreibt das „Armeeblatt

' über diese« Werk, „den umfangreichen «tosf des in 9 Abschnitte getheilten Werkc« nur kurz berühren können, heben wir aus dem 1. Abschnitte, welcher von der Ver sorgung der Oificiere und der Militär-Beamten han delt noch besonders hervor, dass in demselben nicht bloß das Versorgungswesen betreffende sondern auch andere einschlägig«? minder gekannte Vorschriften, so unter anderen: Heirats-Vorfchrift für pensionierte Officiere, Betreiben von Privatgeschäften, Erhebung in den Adelsstand zc. enthalten

, der theresianischen Akademie, des k. k. Cioil- Mä chen Pensionates in Wien und vier noch andere Civil-Jttstnute anführt. Der letzte Abschnitt handelt von der Verfassung der Majestäts esuche und von den Audienzen. Wir können dieses Werk als einen vorzüglichen Leitfaden zur Verbesserung des Loses der pensionierten Officiere, Witwen und Waisen auf das Beste empfehlen, denn so mancher Versorgung?- und Stistungsgenuss ist denselben oft nur aus dem Grunde entgangen, weil sie n it den Vorschriften nicht ver traut

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 10.10.1916
Umfang: 8
!. nämlich einen Eichenzweig im Schnabel erscheint. Der Kaiserjäger steht ent blößten Hauptes da und erhebt seine siegesfro hen Augen^zum Zldler empor. Das Werk, das sich ,.D erSieg e r' betitelt, ist in seiner Art außerordentlich packend und entzückt auch durch die außerordentliche Feinheit der Ausführung. -Maßgebende Kunstverständige sind voll des warmen Lobes sowohl hinsichtlich der künstle rischen Anlage als auch hinsichtlich der wunder vollen, Ausführung selbst. Ein Abbild des Werkes konnte

man vor einiger Zeit in der Ausläge der Ritz'schen Kunsthandlung in Bo- ,^n sehen. — Wie wir vernehmen, ist Herr Gruber gegenwärtig daran, auch das Gegen- Itück zu dem ..Sieger' zu schaffen. Dieses zweite Werk soll den „Tiroler Helden dank' symbolisieren. Der Entwurf zeigt ei nen im Kriege verwundsten, auf den Krücken stock gestützten Kaiserjäger. dem ein junger Ti roler Bauer und ein junges Tiroler Mädchen den Dank sür die Beschiitzuilj? der Heimat ab statten. Die Gruppe ist eine sinnreiche Dar stellung

des Dankes Tirols an die Kriegshel den. die das Baterland mit dem Einsatz von Leib und Leben vor dem Feinde beschützen. Ob wohl dieses zweite Werk erst in der Ausfüh rung begriffen ist. läßt schon die bisherige Ar beit einen Schluß zu. daß auch ..Der Tiroler Heldendank' ein herrliches Kunstwerk werden wird, das nicht bloß dem Schöpser desselben zur Ehre gereicht, sondern auch allein oder im Berein mit dem „Sieger' wie wenige andere die Eignung hat. bei Schaffung eines großen Kri-.'gerdenkmales Verwendung

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 4
Datum: 12.08.1881
Umfang: 4
. , i > , Ein zeitgemäßes, neues Prachtwerk .Bäder und Sommerfrischen * betitelt sich ein Pracht- werk, welches in 20 Lieferungen Gr.-Folio, mit zahlreichen Holzschnittbildern in reichster Ausstattung, ü 2 Mark, im bekannten Kunstverlage von Edwin Schloemp in Leipzig erschienen ist und Lebens- und LandschaftSbilder von den beliebteste nKurorten Deutschlands, Oester- reichS und derSchweiz in Schilderungen von M. HauS- hofer. L. Herbert, C. Hocker, L. v. Hörmann, Wald. Kaden, Rud. Kleinpaul, P. K. Rosegger

. A, Silberstein, Töppen, Fr. Wernick. illustrirt von den ersten deutschen LandschaftS« und Genremalern, enthält. DaS Werk soll kein balneolo- gischeS Compendium oder ein Reiseführer im gewöhnlichen Sinne, sondern eine Galerie der schönsten und berühmtesten LandschaftSbilder werden, eS setzt sich vor, daS Leben und Treiben aller größeren Badeorten. Fremden- und Sommer- frischstationen, die zu den besuchtesten der Erdoberfläche ge hören, zu schildern. ES wird den Leser mit der Lage, den Bewohnern

geschriebenen Essay über Karlsbad-Marien bad. Auch daS Pusterthal wird, ausführlich und von fach- kundiger Hand beschrieben, einen hervorragenden Theil über die Bäder und Sommerfrischen Tirols bilden. Die bereits erschienenen Lieferungen, sowie daS ganze Werk sind zu be- ziehen durch I. G. Mahl'S Verlagshandlung in ^runeck. Anzeige für Geschäfts- und Gewerbetreibende. Die Nützlichkeit, seine Erzeugnisse, seine Waare, wie über haupt An- und Verkauf, sei es was immer, einem größeren Kreise bekannt zu geben

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