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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 11.01.1908
Umfang: 8
berichten die Jnnsbrucker Blätter, daß die Tiroler Kaiferjäger-Regimenter beabsichtigen, aus Anlaß der Jahrhundertseier im Jahre 1909 auf dem Berge Jsel einen modernen Restaurationsbau mit einem großen Konzertsaale, einer schönen Glas veranda und einem Aussichtspavillon auszuführen. Der Bau soll dort erstehen, wo sich jetzt das Werk zeuggebäude befindet. Die Pläne, welche vom städt. Baurate Klingler stammen, wurden bereits dem Ministerium vorgelegt. Die Genehmigung voraus gesetzt, wird mit dem Bau schon

des raffinierten Petroleums neuerlich um eine halbe Krone, d. i. auf 27 Kronen ab Oderberg, zu erhöhen. Merkwürdiger Patriotismus. Ein Bei spiel, wie in Oesterreich der Patriotismus gepflegt wird, liefert ein Vorkommnis, das in i!en letzten Tagen bekannt wurde und dem kurz folgender Sachverhalt zugrunde liegt: Aus Anlaß des 60jährigen Regierungsjubiläums des Kaisers gibt die Verlagsfirma Max Herzig Comp, in Wien unter Mitwirkung hervorragender Autoren ein großartiges Werk heraus: „An Ehren und an Siegen reich

', das alle bedeutenden Ereignisse Oesterreichs und der Habsburger-Dynastie schildert, also sür das österreichische Volk bestimmt ist und einem rein patriotischen Zwecke dient. Das Werk erscheint in einer Kaiserausgabe zum Preise von 2400 Kr., einer Fürstenausgabe zum Preise von 500 Kr., einer Salonausgabe zum Preise von 150 Kr. und einer Volksausgabe zum Preise von 50 Kr. Das Protektorat hat der Kaiser selbst über nommen. Darum ist es um so unbegreiflicher, um so unglaublicher, daß das Werk nicht in Oesterreich

Buchdruckgewerbe nicht leistungsfähig genug, um solch ein Werk würdig ausführen zu können. Und doch weiß jeder halb wegs mit den Verhältnissen Vertraute, daß dieS nicht der Fall ist. daß die österreichischen Buch drucker in der Leistungssähigkeit ihren reichsdeutschen Kollegen vollkommen ebenbürtig sind, und zwar sowohl betreffs der Ausführung als auch betreffs der Preise, obwohl auch in diesem Punkte in An betracht der nicht gerade geringen Verkaufspreise des Werkes nicht hätte geknausert zu werden brauchen

es dann in der Hand gehabt, dieses skandalöse Vorkommnis im Wege der Presse und durch andere Mittel der großen Masse deS Publikums mitzuteilen, damit diesem über das „patriotische' Unternehmen die Augen geöffnet worden wären. Gegenwärtig werden massenhaft Prospekte versandt, um sür dieses in Leipzig her gestellte „patriotische' Werk in Oesterreich Abnehmer zu gewinnen. Todesfall. In Innsbruck wurde am Mitt woch der im 84. Lebensjahre verstorbene ehemalige Bauzeichner Herr Franz Hut er begraben; er war ein 48er

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 09.08.1906
Umfang: 8
, dieselben ehetunlichst zur Einlösung vorzulegen. Oesterreichisches Obftgrundbuch. Unter diesem Titel publiziert der k. k. österreichische Pomologenverein ein großes illustriertes Werk über die verbreitungswürdigsten Obstsorten. Es werden auf 268 farbigen Tafeln, von denen das als Pränumerationseinladung erschienene Probe heft vier enthält, die in allen Ländern Oester reichs nach reiflicher Erwägung und durch Dezennien vorgenommener Sichtung festgestellten Normalsortiments aller Länder enthalten sein — also das Beste

vom Besten. Es wird gezeigt, welche Entwicklung jede Sötte in den Süd ländern und welche sie in den nördlicheren und höheren erreicht. Eine ganze Reihe von Amatmr- und Berussphotographen, Malern ist überall in allen Ländern damit beschäftigt, die Natur für das Werk dienstbar zu machen. Wie schön dies gelungen, ist aus den bereits fertigen Tafeln ersichtlich. Das Werk ist kein auf Gewinn be rechnetes Unternehmen; der Verein gibt es zum Selbstkostenpreis ab. Das Resultat der eben er öffneten Sub kription

wird den Uxeis bestimmen. Sache der österreichischen Obstzüchter ist es nun, eine große Auflage zu ermöglichen; dann wird es auch billig sein. Der beiliegende Text wird in allen Hauptsprachen des Reiches aufgelegt, also außer deutsch tschechisch, polnisch, süd slawisch, italienisch und für die ungarischen Mit glieder des Pomologenvereins auch ungarisch. Mit dem Ablaufe der Pränumerationszeit — Ende August 1906 — wird das Werk auch vergriffen sein, da der Verein nichts riskieren kann. So viele Exemplare

etwas schper zu lesen, hat das Werk bereits einen großen Absatz gefunden und geht nun nach dem Tode des Verfassers das elfte bis dreizehnte Tausend in die Welt hinaus. Möge das Buch die Hoch schätzung und die Liebe zu Christus befördern! Geschichte des alten Testaments, von Dr. Aemilian SchoePfer. Vierte ver besserte Auflage, Preßverein, Brixen. Broschiert Kr. 8, geb. Kr. 10, Mit Approbation des hoch würdigsten Fürstbischofs von Brixen. 617 Seiten. Ohne auf eine wissenschaftliche Würdigung des vorgenannten

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 19.11.1891
Umfang: 4
stehen möchten l Literarischek Grillparzer zum ersten Male illustrirt. Im Verlage von M Breitenstein (Wien u. Leip zig) erscheint unter oem Titel: Grillparzers Frauen gestalten', ein Werk, welches geeignet sein dürfre, den Namen Grillparzers und den Ruhm seiner Dichtungen tief ins Volk zu tragen denn es gibt kein mächtigeres Mittel, um einen Dichter popu lär zu machen, als des Zeichners Ili t. Das neue Werk wird alle jene herrlichen Gestalten, welche der große Lichter Grillparzer ersonnen, zum ersten

Male durch meisterhafte Illustrationen zur lebensvollen Anschauung bringen; in mehr als 200 Btldern, darunter meist Vollbilder, wer den alle die schönen .i id interessanten Momente, deren Grillparzer's gramen eine solche Fülle bieten, vorgeführt. Dieses illustrirte Grillparzer-Buch soll ein Pracht werk werden ganz in je» >. Art, wie es die illu- strirten Werke sind, in denen unsere anderen gro ßen Dichter, wie Schiller, Goethe Lessing, Shake speare, durch die Kunst verherrlicht wurden. Das erste

Heft ist bereits erschienen. Um das Werk den weitesten Kreisen zugänglich zu machen, erscheint dasselbe zunächst in Liefe rungen zu dem außerordentlich billigen Preise von 30 kr.; das ganze W rk wird höchstens 20 Lie ferungen haben und wird komplet, in herrlicher Decke gebunden, binnen Jahresfrist dem Publikum vorliegen. — Jede Buchhandlung nimmt auf dieses Lieferungswerk Bestellungen entgegen.

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 06.08.1897
Umfang: 8
z« Meittetn Teftam«ut« für Gesttnd« und Kranke.' Brofch. fl, 1.68, geb. fl. 2.04. Kösel, Kempten. Dieses Werk enthält vollständig neue, von Kneipp bisher noch nicht besprochene Materien und ist von seinen hervorgehoben^zu werden verdienen die ii^leichtv?rst^ind^ lichem und populärem Tone gehalteneu Aufsätze über Bau und Pflege des menschlichen Körpers, sowie die Abhandlungen über Anwendung leichter gymnastischer Uebungen zur Heilung und, Kräftigung des ganzen Körpers und einzelner Theile

desselben. Besonders wert voll dürften namentlich auch die kurzgefafsten praktischen Anweisungen sei«, wie man sich bei plötzlichen Unglücks fällen zu Verhalten habe. Außerdem behandelt Prälat Kneipp in dem weitaus umfangreichsten Capitel seines neuen Buches ausführlich eine große Anzahl der interessan» testen Krankheitsfälle und ihre Heilung in seiner be kannten klaren, für jedermann verständlichen Art und Weise. Das ganze vorzügliche Werk ist mit höchst an schaulichen, den Text erläuternden Illustrationen

(ein Titelbild: „Prälat Kneipps Vermächtnis au Wörishofen', 8 Vollbilder in Farbendruck und zahlreiche Bilder im Text) geschmückt, wodurch der Wert des Buches bedeutend erhöht wird. Für jeden, der die bisherigen Werke Kneipps besitzt, wird dieses auf dem Gebiete der Naturheilkunde epochemachende Werk eine nothwendige Ergänzung bilden. Es kann aber seines vorzüglichen Inhaltes wegen über haupt jedermann, der für naturgemäße Lebensweise Interesse hat, aufs wärmste empfohlen werden. Das „Codicill' bildet

^ ' es geeignet ist, den Leser mit Liebe und U. L. Frau zu begeistern. Möge dasselbe » »» Lectüre für die Jugend benützt werden 2 ^ Eingang finden in allen kath. Familien'' ^ Cardinal Wiseman sagt unter ander?« «c, . Werk - Man tveiß nicht, was man in den 5- ^ zeichneten Betrachtungen des hl. Bvnavenw» -^ SK. b-w'-d!-. SH Zartheit de's Gefühls oder die keitderAnwendungen. MMm Lrnin, Vv rvw.ivnv inter auetoMm.l lexltlmamsoeietatvmxotiors. momsuta, iatiti xonäsris securatms travtanäam sxeitMtm? matss aäumdravit

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 23.10.1919
Umfang: 8
.. . !' wie» Holt. Freitag findet das letzte Gastspiel Leo- Thurner in „Othello, der Mohr von Venedig', rauerspiel in i» Akten von William Shakespeare ^ Für Samstag und Sonntag wird die ^rahmte komische Oper von Jacques Offenbach: schöne Helena' vorbereitet. Inszeniert wird !>es Werk von dem neu eingetroffenen Spielleiter H Charakterkomiker Karl Steiner, der auch den 'lchas spielt. Die musikalisch:. Leitung hat Herr ^«llmeister Thamm. .Die Titelrolle .singt Frl. !tte Baentsch, ihren Gatten, den König Menelaus

- Postenleiter Hans Guckler gelungen, die Uebeltäter zu ermitteln und dem Gerichte zur Anzeige zu brin gen. Der Bürgermeister Werner hat dem Gendar men seinen Dank ausgesprochen. , . Der dritte Band von Bismarcks ..Gedanken und Erinnerungen'. Die beiden ersten Bände von Bis marcks „Gedanken und Erinnerungen' sind Gemeingut des deutschen Volkes ge worden, und in der Weltliteratur des neun zehnten Jahrhunderts läßt sich ihnen kein anderes Werk vergleichen an geschichtlichen; Quellenwert, an Reichtum und Tiefe

der po litischen Gedanken, an Klarheit der Dar stellung und kraftvoller Schönheit der Sprache. Würdig schließt sich den ersten Bänden der dritte und letzte an, dessen langerharrte, mit Ueberwindung großer Schwierigkeiten durchgesetzte Veröffentlichung ein Gebot der Stunde ist. Denn unter den Urteilen über dje Ursachen, ,kus denen der stolze, Bau des Kaiserreiches zusammenstürzte, darf nicht länger die Stimme des Baumeisters fehlen, der sein Werk in schweren Sorgen vor der Zeit zu verlassen gezwungen wurde

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 25.08.1920
Umfang: 6
haben, als sie daran gingen. Idee» greifbare Formen .zu verleiden, sicher nicht ge« '.inst. welken Umsang und welche Bedeutung dieses Werk in r,''.k-.>n.nrtschast!icher Tiusicht für da-; ganze Gebiet im Laufe de ,andre erlangen wird. £ ;e Städte Bozen und Meran muhten, um die für die ' , - nui der Etscbiverke und für deren Errichtung erforder« ! i !-'»> arbeiten ourdstühren zu können, fremdes Kapital ..-innen und hatte mit diesem Augenblick die Bürgersthast che - de-.de n Städte mit ihrer Steuerleistung

die vmstuim für , ieberheit des Kapitals, der Verzinsung und Amortisation - ; i'Il -'h übernommen. Sie hatte also ein Recht, zu ver« doh dieses Werk in einer Weise gegründet und ge- - i Kieii-e. dasz die Unternehmung für sich selbst die Haf- '! .Ni da; Kapital übernehmen und die Verzinsung und Aauirtisatwn irrigen könne. Es ist also begreiflich, dasz in allen nreisen der Peni'aeri'na vom Beginn an ein lebhaftes Futeresse für alle (Sur •«i ferie fei o,. wo :Iheiie>! des Betriebes bestanden hat. neu

, in welchem Mafze die Elichwerke ihren Verpflidstungeu nachgekommen sind, und dieselben die Erwartungen, welche an ein solches Werk lellt werden konnten, erfüllt haben oder nicht. Wir müssen, um diese Prüfung mit genügender Senanig- I- - du'-chfiihren zu können, auf die Jahre der Gründung der r i iuedic zurückgreif:n. Beide Städte hatten, wie wohl als .rammt vorausgesetzt werden kann, einzeln und jede für >i.; allein die Absicht, ein Elektrizitätswerk zu errichten und . >c diese Absicht früher oder später schon

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 04.05.1895
Umfang: 10
nicht zu wundern; denn wenn wir das Buch zeltgemäß nannten, so ist dies keine leere Phrase, es hat wirklich einem dringenden Bedürfnis abgeholfen und eine fühl bare Lücke in der katholisch-theologischen Literatur aus gefüllt. Das Werk ist zwar zunächst für Theologie studierende bestimmt, allein es wird auch für jeden Priester, ja für jeden gebildeten Katholiken von großem Nutzen und selben religiösen Unterricht von den Missionsstationen aus ertheilen lasse, und selbe nicht ganz verkümmern in religiöser

, die so leicht dahinfließt, daß man die einmal begonnene Lectüre nur ungern unterbricht. Es sei daher dieses hervorragende Werk allen Freunden der biblischen Wissenschaft auf das wärmste empfohlen. Allgemeine Kulturgeschichte, im Grundriß dargestellt von Dr. Johannes Nikel, Oberlehrer am kgl. kathol. St. Mathiasgymnasium zu Breslau. Paderborn, Druck und Verlag von Ferd. Schöningh. 1895. Die Literatur der Kunstgeschichte war bis in die jüngste Zeit fast ganz in den Händen einer religions- oder wemgstensj

kulturgeschichtliches Werk zu den unsrigen zählen dürfen. Geborne von Bozen und 12 Malgreien. 1. April. Oswald, S. des Heinrich Corradini, Risierer, Fer dinand, S. des Franz Rezek, k. k. Militärkapellm-istei-. Carmela, T. des Lorenz Dellai, Bauersmann 2 Carl, S des Carl N ilter, Güterbesitzer. 3 Gabriel, S. des Gabnel Walkner, Kc^sgenchts- Amtsdieser Mathias, S des Mathias Schwärzt Hausmeister. 5. Maria, T. des Wenzl Clara. Lohnkutscher. 3. Josef, S des Josef Pfaffstaller, CommiS. Lothar, S. deS Paul Christanell, Kaufma

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 25.03.1908
Umfang: 8
immer noch abgehen. Kein Wunder ist es, wenn in man chen Sachen seine Stimme die Stimme des Rufen den in der Wüste blieb — er wurde eben nicht immer verstanden. Nun hat der Todesengel seine Fittiche über ihn gebreitet; er ruhe in Frieoen, sein 'Werk aber wachse und gedeihe unter seinem Nach folger. Kaltern, 23. März. (Todesfälle.) Ge storben ist am 19.d.M. Franz Linger, 52 Jahre alt, und am 21. d. M. Karl Andergassen, 38 Jahre alt. Beide sind Besitzer und starben nach kürzerer Krankheit und Empfang

, erklärte aber, in ihrem Leben künftig keine Einladung mehr anzunehmen. — Am Sonntag um halb 4 Uhr nachmittags wurden zwei dem Fuhrmann Walcher gehörige, an ein Materialfuhr werk gespannte Pserde in der Höttingerau scheu und durchrannten in wilder Jagd, den zerbrochenen Wagen nachschleifend, den ganzen Stadtteil von Mariahilf, Jnnbrücke, Rennweg, und hinunter bis zur untersten Straße am Saggen. Dort endlich wurden sie aufgehalten. Daß zwei tolle Pferde eine solche Strecke, und zwar sehr belebte Straßen

der gelben Hefte, das 11. und 12. Heft von „Alte und Ue«e Welt'. Von dem reichen Inhalt dieser zwei Heste können wir uns nur einen Begriff machen, wenn wir sie etwas genauer ansehen. Lebhast interessiert uns immer der groß angelegte und jetzt auch sehr spannende Roman: „Des Königs Werk'; ob jetzt wohl eine Wendung der Dinge stattfinden wird, da die Konigin Anna auf dem Schafott verbluten muß? Mit großer Spannung verfolgen wir auch immer Oertzens Roman „Das Erbe der Väter'. Dieser Heinrich Hegemeister

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 07.06.1904
Umfang: 8
Lncwxu XVll. „Nvixenev Vhvonik.^ Seile s. Herr Orgelbauer Mayer von Fcldkirch ausführten. Das Werk ist als vollkommen gelungen zu be zeichnen. Der neue Betrieb ist ebenso interessant als einfach und dürste vielleicht weitere Kreise interessieren, zumal von dieser neuesten Erfindung — wie wir hören -- in ganz Oesterreich noch nicht Gebrauch gemacht wurde. Bei dieser Anlage des Gebläses wird der Wind durch einen Ventilator, beziehungsweise Hochdruckbläser (ventikaetor) er zeugt, der direkt

dann zur Anwendung, wenn der elektrische Strom einmal versagen sollte. Raffiniert ist wirklich die Anlage einer solchen Röhren- und Elektropneumatik, durch welche das herrliche Werk des Domes zu Brixen in Betrieb gesetzt wird. Wenn der Hochdruckbläser angestellt ist, kann sofort mit allen Kopplungen xleiw orZano ge spielt werden; dabei senkt sich der Deckel des Balges kaum merklich. Der Wind reguliert sich selbsttätig durch eine in der Windleitung an gebrachte Rückschlagklappe und Regulierungs drosselklappe

, gleichviel, ob das Werk schwach oder voll gespielt wird. Während des Spieles hat der Organist also an der Gebläseanlage nichts zu regulieren. — Die Domorgel mit ihren 40 klingenden und wohl gelungenen Registern ist nicht nur befähigt, jedem musikalischen Bedürfnis des Gottesdienstes den entsprechenden Ausdruck zu verleihen, sondern sie stellt einen Höhepunkt modernen Orgelbaues in technischer und musi kalischer Beziehung dar. H.. Meransen, 2. Juni. (Brand. — Ge schenk.) Am Vorabende von Fronleichnam

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 17.05.1911
Umfang: 8
zum Gebrauch für Juristen und Nichtjuristen. Her ausgegeben von Dr. Max Leopold Ehren reich, k. k. Bezirksrichter, unter Mitwirkung hervorragender Juristen. 4 Bände gebd. IL 44'—. Verlag der Patriotischen Volksbuchhandlung Wien Ges. m. b. H.) Das vorliegende Werk ist berufen, eine bedeutende Lücke in unserer Rechtsliteratur auszufüllen. Es fehlte bisher vollständig an Schriften, die geeignet wären, dem Nichtjuristen die bestehenden Gesetze mundgerecht und verständlich zu machen. Hiezu genügt

. Einen solchen Popula risierungsversuch enthält auch das vorliegende Werk, zu dessen erstem Bande, der das allgemeine bürger liche Gesetzbuch erläutert, der berühmte Rechtslehrer und Forscher Hofrat Professor Dr. Leopold Pfasf ein Geleitwort geschrieben hat, an dessen Schlüsse es heißt: „Ich mache namentlich aufmerksam auf deu Kern des Programms: In möglichst einfacher und klarer Sprache sollen Grund, Zweck und Sinn der einzelnen gesetzlichen Vorschriften angegeben und durch Beispiele aus der Praxis

, theoretische Streit fragen werden nur, wo es unerläßlich ist, berührt, die künftige Entwicklung des bürgerlichen Rechtes durch knappe Mitteilungen aus der Novelle ange deutet. Etwas überflüssiges habe ich in dem Buche nicht gefunden. Ich glaube, es ist geeignet, das vorgesteckte Ziel zu erreichen.' Wir haben dem Urteil dieser fachmännischen Autorität nur beizufügen, daß das Werk zweifellos nicht nur zur Verbreitung von Rechtskenntnissen unter gebildeten Laien mit Erfolg benützt

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 11.03.1862
Umfang: 4
und die Laudwirthschaft in weitesten Kreisen rühm lichst bekannten Herrn Landtagsabgeordneten Ludwig v. Comi'nl, ferner-? von den Herren Josef v. Mörl in Bozen, sämmtliche Barone Giovanclli nebst noch mchrcrcn Herren vom Adel, der Geistlichkeit, dem Handelsstande, den Gemeinden Grics, ILMalgrckcn, Salnrn n. s. w. ward cs dcnsclbcn ermöglicht, das ziemlich kostspielige Untcrnchmcn der Holzim präg» nirnng, besonders ans Weincfartlwlz angewendet, in's Werk zu setzen. In Kardann bei Bozen, wo ein bedeutender Stapelplatz

», in welcher, auf dcr gegebenen festen nnd geheiligten Grundlage, die unabweisbaren Anforderungen einer neuen Zeit ihren Ausdruck und ihre Befriedigung zu finden vermögen; dann mag cs ihm Selbstüberwin dung kosten, iiüiiitten dcr Necrtininationen von hüben und drüben rnhig seinen Weg weiter zu gehen. Aber dafür wird cs auch dcrcinst entweder mit gercchtcm Stolze auf dic Wicdcrgcbnrt Deutschlands als vor- zugöwcisc sein Werk zurückblicke», oder, falls Kurz- sichtigkcit und Böswilligkeit ihr unbesiegbare Hinder nisse

cntgegciithürmcn sollten, in Wahrheit sich selbst und Deutschland sagen können, daß cs versucht und gethan, was Menschen zu versuchen und zu thun im Stande sind. Noch darf die Hoffnung nicht aufgegeben werden, daß das Werk gelinge. Wie auch die Naben cinzelu noch krächzn,, cs macht sich in Berlin augenscheinlich eine Umkehr znr besonnenen nnd patriotischen Wür digung der Sitttation bemerklich, nnd diele Stimmung nicht wieder zu verbittern, sondern zn nähren und zu begünstigen, wird dic Aufgabe der im wahren

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 05.03.1920
Umfang: 8
Seite 4 „Bozner Nachrichten'. 5. März 1920. Nr. 53 Das Dorf ohne Glocke. ^olksoper in 3 Akten von Eduard Künneke. Als eine Neuheit für Bozen wurde Dienstag an unserem Stadttheater die Volksoper „Das Dorf ohne Glocke' von Eduard Künneke erstmalig aufge fuhrt. Ein in der Musikwelt bisher ganz unbekann ter Name, der nicht viel versprach und daher auch vicht . . . enttäuschte. Denn erstens ist die Bezeich nung des Stückes als Oper, wenn auch als eine Volksoper, etwas hochtrabend, weil das Werk

von den festliegenden Grundformen' einer wirklichen Oper himmelweit abweicht, zweitens aber auch in musikalischer Beziehung den berechtigten Anforderun gen durchaus nicht entspricht. Das Werk ist eigent lich nur ein von Musik begleitetes Volksstück, für das am besten der Name „musikalische Legende' passen würde, da es ja ohnehin nach einer alten Legeude versaßt und auch in einem choralmäßigen Sinne »ertönt ist. Nach der kontropunktiichen Ausführung der Partitur zn schließen, scheint der Verfasser ein Organist

. Die Kirche des Dorfes, in dem sie sich abspielt, ist zum größten Leidwesen des seit M Jahren dort wirkenden Pfarrers ohne Glocke. Eine solche kostete damals bare 5M Silbergulden »nd das war für die arme Gemeinde viel Geld. Doch zum 5i)jährigen Pfarrerjubiläum ihres alten SsWorgers wurde das Geld gesammelt uud ihm zum Ankauf der Glocke feierlich übergeben. Aber seine Freude währte nicht lange. Als er nämlich v'ik der Rotlage eines armen Brautpaares erfuhr, gliuute er ei «^gottgefällige res Werk zu tun

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 26.07.1907
Umfang: 8
.' Die Land schast im Christophorns ist auch italienisch. Im Oberbau endlich, unter einem undurchdringbaren Gewirr geschnitzten Geästes ein sehr wohlgebil deter, gar nicht naturalistischer, eher weichlicher Christus am Kreuz, rechts Maria, links I Hannes. Datiert ist das Werk 1516.' Restauriert wurde es im Jahre 1884. Es handelt sich hier um ein Alterswerk des 1498 verstorbenen Bru necker Meisters. Die Bemalung der Flügel sowie der Vorsatz mit dem kleinen Kruzifix stammen aus dem datierten Jahre 1516

. Stilistisch interessant ist der bloß zweistöckige Altar der Walpnrga- Kapelle, ebenfalls nur eine Stunde von Sand, oberhalb des Dörfchens Kematen. Ich stelle dieses Werk, welches im Gegensatz znm Weißenbacher Altar jn einer etwas harten Tempera!gemalt ist, um 1470. Im Hauptstockwerke befinden sich in der Mitte der heilige Georg und der heilige Flo rian zn Heiden Seiten der heiligen Walpurga. Im rechten gemalten Seitenflügel befindet sich vorne der heilige Markus, hinten in zwei «Feldern die Krenztragung

venienz. Hyppolytus, goldgelockt, mit einem Bün del Speere, trägt spanische Höflingstracht, mit verschnürten Atlasärmeln, Markus dagegen, bart- bos, ebenfalls goldgelockt, rotes langes Unter- gewand mit grünem Obermantel. Das Werk ist gänzlich unberührt, in trefflichem Zustande. Wer der Meister dieser beiden herrlichen Figuren war, iß nicht bekannt. Es sind aber entschieden Meister werke. („N. Fr. Pr.'.) (Vorkonzessio n.) Das Eisenbahnmini sterium hat der Stadtgemeiude Lienz für eine Lokalbahn

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