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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 592 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. XXXVII zaiger, so an dises werk gericht seind; die drei schlagen die stund und viert], jedweders underschidlich auf vier gloggen. So ist auch ain werk, das schlegt das Ave Maria auf zimbl oder gloglen alzeit zue mittag, morgens und nachts. Es hat auch noch zwai laufwerk von rödern, daran alles pilder, die zue ainer zier an das geheus aussen herumb gestelt werden, an die zwai werk ge richt, das si die bilder bewegen und rieren, ain jedes nach seiner art

. Jetzt ist auf disem eisenen corpus das hauptgesimbs oder der cranz, darinen alle die gloggen hangen, die zue dem werk gehörn. Und im fries des hauptgesimbs da sind die siben planeten von mössing gegossen und fort alle tag ainer, der denselbigen tag regieren soll, auf einer ketten herumb. Und auf dem hauptgesimbs stehet das dritte corpus mit fünf mu- scheln, darein die Fünf Sin von mössing gegossen sein, die sie auch bewegen sollen. Und auf vier egken des hauptgesimbs sein vier thiirnlein, darauf die Vier Alter

bestellte und von dem Hofuhrmacher Hans Mair ange fangene aber noch nicht vollendete Kunstuhrwerk Ruhelust und überlässt dem Kaiser die Entscheidung, ob das Werk \u seiner allerdings noch bedeutende /tus- lagen erfordernden Vollendung gebracht werden solle. Misiiven an Hof >Sg6, f. gS. 14408 75g 6 Juli 1, Schloss Prag. Kaiser Rudolf II. befiehlt der oberösterreichischen Kammer, die Fahne, welche nach Mittheilung des Cardinais Andreas von Oesterreich der verstorbene Er^her^og Ferdinand bei seinem Grabe

, wolle er wissen, was ein solches Münzdruckwerk koste und welchen Vortheil es gegenüber dem alten Miin ^Schlagwerke in Böhmen gewähre. Geschaß i'O« Hof i 5 q 6, f. joo. 14410 l5g6 Juli i5, Schloss Prag. Kaiser Rudolf II. befiehlt der oberösterreichischen Kammer auf ihren Bericht in Betreff des Kunstuhr werkes nochmals, das Werk vollenden qu lassen. Geschäft von Hof 1Sg6, f. 75. 14411 i5g6 August 5, Innsbruck. Auf ein Gesuch des Missalschreibers Pompejus Marincola und den Bericht des Jacob Schrenk

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 10.09.1903
Umfang: 8
sich durch einen Sprung durch das Kammerfenster retten, während die kleineren Geschwister den Sprung nicht wagten. Eine angelegte Leiter, mit deren Hilfe man die Kleinen zu retten hoffte, kam zu spät, da die ganze Kammer schon von Rauch und Flammen erfüllt war. Vorarlberg, 6. September. Ende August war in Tschagguns (Montavon) die Kollaudie- ruug der neuen Orgel. Es ist die größte Orgel unseres Landes mit 34 Registern. Es konnte noch sehr vieles von der alten Orgel verwendet werden. Die Orgel ist ein Werk

aus der rühm lichst bekannten Werkstätte des Herrn Mair in Feldkirch. Sie ist die hundertste Orgel, die von dieser Firma gemacht wurde. Das Werk macht dem Meister gewiß alle Ehre, was Herr Briem, der Kollaudator, nachträglich bemerkte. Die Orgel, ausgestattet mit allen neuesten Errungen schaften auf dem Gebiet der Orgelbaukunst, ist ein Meisterstück. Der Preis Äer Orgel war auch recht gering, bedeutend geringer als irgendwo anders im Land. Hervorgehoben zu werden ver dient auch die Bemühung des Herrn

Pfarrers Schedler von Tschagguns, dem die Gemeinde das Zustandekommen dieses Riesenwerkes ganz allein verdankt, ohne Mithilfe der Pfarrei. So zusagen auf eigene Faust hat er den Um- und Neubau des Werkes inszeniert. Die Nachbar geistlichen und andere Männer, die in der Sache Verständnis und Kompetenz beanspruchen, wollten ihm das Unternehmen abraten. Herr Schedler studierte aber mehrere Werke über die Orgel und dann ging er ans Werk; nachdem dies vor züglich gelungen, sind alle anderen Stimmen

verstummt und das Lob über das Werk ist ein stimmig. Unsere Gratulation dem Herrn Pfarrer Schedler und dem Herrn Orgelbauer Maier. nicht minder aber auch der Gemeinde Tschagguns zu dem herrlichen Werk! Vom Rheindelta, 6. September. Las da jüngst auf einem weißen Papier folgende Notiz: „Liebesbrief eines Radlers. Geliebte Klariffe! Du Kugellager meines Herzens! Du bist das Trieb rad meiner Gefühle und die Kurbel meiner Be wegung. Seit ich dich kenne, liebe Klariffe, bist du die Achse meiner Gedanken

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 18.05.1936
Umfang: 6
war, auf die Reichs- straße herausfuhr, ohne darauf zu achten, ob die Fahrbahn der Straße auch frei sei. Ein durchschlagender Erfolg: nach wenigen Tagen schon die Neuauflage! Das neue Werk von Direktor Karl Koch „Drei neue Marienlieder im Volkston, für Soli, gemischten Chor und Orgel' hat eine so be geisterte Allfnahme gefunden, daß schon wenige Tage nach Erscheinen die erste Auf lage vergriffen war. Nun liegt die Neuauf lage vor. Hier haben unsere Kirchenchöre das, was sie immer wieder wünschten: melodiöse

in der zerstörten Stadt hielt. In unübersehbaren Scharen kamen die Schakale und Ratten und begannen ihr ent setzliches Werk. Di« Behörden waren verzweifelt. Was sollte man tun? Gegen die Pest war man machtlos. Dem britischen Militärkommando, das die Hilfsmaßnahmen leitete, blieb nichts anderes übrig, als die Truppen zurückzuziehen und die Trümmerstadt ihrem Schicksal zu überlassen. Die Truppen zogen stch in sichere Entfernung vom verseuchten Ruinenfeld zurück. Dreifache Stachel drahtverhaue wurden rings

solches Mannestum. Das beweist das Schicksal des Ingenieurs John Mc Coy in Lowell. Der befand sich hoch oben in der Luft, in einem Kranwagen, als plötzlich der Kran umstürzte. Der Mann saß hilflos in seinem engen Gefängnis, das in veträchtlichem Abstand von der Erde hängen blieb. Zudem hatte ein Stahlbalken einen seiner Arme durchbohrt. Feuerwehr eilte herbei. Aber sie konnte nicht eingreifen. Es gab nur ein einziges Mittel: den Arm vom Körper des Mannes zu trennen. Alsbald machte man sich ans Werk

wieder nach der Schulter zu blicken, in die das scharfe Messer hineinbiß. Er brachte es sogar fertig, mit dem Arzte zu scherzen, der ihm da mit aller Behutsamkeit den Arm Herunterschnitt. Das schwere Werk gelang. Als das Messer seine Schuldigkeit getan hatte, konnte man den Verunglückten durch einen kräftigen Schluck Whisky laben und durch einige Ein spritzungen von Morphium seine Qualen mildern. Es muß als ein Wunder betrachtet werden, daß keine Verunreinigung die Hei lung vereitelte. Ja, es trat

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 22.10.1935
Umfang: 6
der Provinz gewürdigt worden zu fein. Cav. Biagini kann mit ^ berechtigtem Stolze auf solchen Erfolg blickender in erster Li nie sein Werk ist. ' - Beschlüsse des Präfekturskommissärs Der Kurverwaltung wurde eine jährliche Zu wendung von Lire 1200.— bewilligt. In die Be zirkskommission für Steuersachen der Gemeinde Bressanone wurden als Mitglieder entsandt: Ad vokat Dr. Cesa-Bianchi; Dr. Franz Glaser; Dr. Catullo Angeli; Nino Alongi; Narciso Casagran- de und Oswald Gasser. Für die Kommission

handelt es sich nur um die Instal lationskosten, welche das Werk ohne weiteres zu tragen vermag, um dem von den maßgebenden Faktoren konstatierten Lichtmangel abzuhelfen. In vielen Städten des In- und Auslandes wird in Straßen und öffentlichen Gärten mit viel Erfolg indirektes Licht verwendet, wie wir es in Bressa none nur im Dome kennen. Es bedarf keines be sonderen Vorstellungsvermögens, um einzusehen, welch prächtige Beleuchtungseffekte erzielbar wä ren, wollte man den Domplatz, den Pfarrplatz

anders geworden. Heute hat auch das 'ustertal in ganz kurzer Zeit von Fortezza bis an Candido eine prächtige Fahrstraße, die man an vielen Stellen nicht genug ob ihrer Schönheit bewundern kann. Hunderte von Händen haben gearbeitet' und viele Hunderttausende von Liren wurden geovfert, um dieses schöne Werk zu schal en. Die Arbeiten, die schon seit drei Iahren währen, dauern fortwährend an und nehmen einen ehr erfreulichen Fortgang. Die Strecke von Bru nico bis Valdaora befindet sich bereits in der gan zen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 09.11.1933
Umfang: 4
frei. Eppaner hof: Tgl. Tanzgelegenheit, schöner Ausfl. Edenkino: „Dr. Jekyll' der Gruselfilm. Eenlralkino: „Geld im Ueberfluß'. Kinooachkichtsn Edenklno. Heute der mit größten Interesse er wartete Sensationsfilm: „Dr. Jekyll' — ein Film der den Schwachen zum Umkippen und den Star ken zum Schaudern bringt — ein Werk dessen Handlung den Atem in der Kehle zum stocken bringt. Der Film gleicht keinem anderen-, vor al lem unterscheidet er sich durch den ungewöhnlichen Stoff, der dem englischen Roman

, Leidenschaft, Schönheit und Entsetzen, alles schließt er in sich. Er pocht schon an die Pforten des Unmögiichen und wird jedem Zu- chauer lange hasten bleiben, als der originellste interessanteste Film, den er je gesehen hat. Der Film wurde vom kgl. Ministerium für Jugend liche nnler 16 Jahren verboten. Dieses Monstre- werk, bleibt inklusive Dienstag, den 14. ds. am Spielplan und kommt in geschlossenen Vorstellun gen zur Aiifführuna: daher beachte man die au ßergewöhnlichen Anfangszeiten: 4.20, 6.10, 9,45

: Unterhaltungskonzert. 20 Uhr: „Kabale und Liebe', bürgert. Trauerspiel von Schiller. 22.15 Uhr: Tänze und Märsche aus Opern. Graz. 20 Uhr: Gemischtes Konzert. Deutsche Reichssendung, 21.45 Uhr: Volks- und Heimatslieder. 23.20 Uhr: Brahms, Klavier- quartett C-moll, Werk 60. 23.40 Uhr: Schubert, Wanderer-Fantasie. 0.05 bis 0.30 Uhr: Aus Lortzings Opern. vaoentry. 22.45 Uhr: Gemischtes Konzert. London-Regional, 22 Uhr: Gemischtem Konzert. Budapest, 23 Uhr: Gemischtes Konzert. Warum nur Auba-RKbis-ApPKrateD àà 6io

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 25.03.1941
Umfang: 4
standhalten konnte. Von Roma sollte das Lösungswort für die Neugestaltung von Europa ausgehen. Bei diesem großen Werk« steht dem fascistischen Italien das nationalsozialistische Deutschland zur Seite. An die Jugend gewandt, wies er dar auf hin, daß sie die harte Pflicht und nicht Ehren und schöne Gehälter erwarte, denn um das gssteckte Ziel zu erreichen, wird es eines harten Kampfes bedür fen. Er erinnerte an die Worte Cäsars, der zu seinen Kampfgenossen sagte: „Er innert euch, Kameraden, daß die jungen

an Ort und Stelle Fragen zur Lösung, die zu anderen Zelten Jahre der Mühewaltung und Aktenerledigung oerlangt hatten. So sorgt er für die unverzügliche Unterbringung einer über 70jährigen und verfügt die sofortige Durchführung nütz licher Initiativen. Der Präfett wird von der Notwendig keit der Wiederherstellung einer Mauer für den Friedhof unterrichtet und sichert dein Pfarrer, Edoardo Mair unter der Eggen, einen Beitrag von Lire 10.000 lu, so daß beinahe die Hälfte der Kosten ur dieses Werk

und Tüchtigkeit leitete, die Hand zum Lebensbunde. Zeitlebens hat sie mit ihrem Manne und später ais Witwe unvergängliche Werke der Got tes- und Nächstenliebe vollbracht und bedeutsame Stiftungen gemacht. Das Ge schäft übergab sie vor sechs Jahren ihrem Neffen, Giovanni Fuchs in Vipiteno. Am 10. Febr. ließ sie es sich nicht nehmen, die nahe beim Hause stehende Lourdes- kapelle, ihr Werk, zum Feste am folgen den Tage eigenhändig und geschmackvoll zu zieren. Selbst aber konnte sie am Feste nicht mehr teilnehmen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 13.02.1922
Umfang: 8
über das Sandjoch um nach Gos- senjatz zu gelangen. Die beiden wurden nun unterwegs um ungefähr halb 5 Uhr nachmittags von einen heftigen Schnee sturm überrasch:, so daß ihnen der Weiter- Jedermann kennt das peinlich« Gesicht, das in solchen Lagen aufzutreten pfleg'., die gute Laune erieg« g«vöhnlich eine plötzliche Unrerbrechun?- Und mir mangelt«», die Mittel, um den üblichen Trost zu finden, den man sich oerschassen kann, ««nn man das mißratene Werk gleich einem geübt«« Muster übergibt. Ader mich quälte

du den Zeiger wieder ein wenig zurückstoßen.' Ich llnglücksnienfch keß mir das nicht zweimal sagen, drehte den Zeiger hin u. wieber her, einige Tage long- Dann war es aus. — Natürlich traute ich mich damit nicht mehr zum Uhrmacher. — Wenn mein Sohn einmal nach einer Uhr ver lange» sollte, so gebe ich ihm dieses Werk, ich habe e» ausgehoben für diesen Zweck. — Die fol gende Uhr war glänzend. Man konnte sie auss Pflaster warfen, sie ging immer noch; ste wurde mir gestohlen. Venn ich vor dem Diebe aus die ser

L«er und hinterließ mir die Uhr seines Kn» ^ vaterz. Das Werk mußte mau mit Hilst mchr^S > Schlüssel aufziehen; die Dichte des Gchäuses v« I so gering, daß man die Uhr In einen, dopp^I Schußmantel bergen mußte, der Dater ^ I « einer Zelluloidkavsel und diese in «n«n L««' l beutet, trotzdem mußte man jede» zweit«, dov Jahr da> Uhrmacher darltberschicken mit kaim» und Putzbürst». Aber in der Za»>ch«^ ^ geht sie tadellos.

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 23.11.1904
Umfang: 8
Musikvereinskonzert statt, bei dem folgende Werke zur Aufführung gelangen: „In Italien', Ouvertüre von Karl Goldmark, das ne»este Werk des bekannten Komponisten, welches erst m vorigen Jahre in Wien unter großem Beifalle seine Neu aufführung erlebte. Das Notenmateriale purde dem Vereine von seinem oftbewährten Fremde, Bank direktor Rudolf Mayr zum Geschenke ganacht. Als zweite Nummer folgt das Klavierkonzert/ in V-Moll von Mozart, dessen Solopartie Fräulen Albertine Reitz mit Orchesterbegleitung vortragen

wird. Die Genannte ist eine Schülerin des Musikvereinskapell meisters Professors Adolf Peter. An letzter Stelle endlich wird die bereits :m vorigen Jahre erst aufgeführte fantastische Symphonie von Hektor Ber- lioz wiederholt. Der außerordentliche Beifall, den dieses originelle und geniale Werk im vorigen Jahre erhielt, hat den Musikverein zu einer Wieder holung desselben bewogen, um dem Publikum das Verständnis desselben noch besser zu vermitteln. Die von Berlioz selbst herrührende Erklärung

Organisten nrd wohl auch eine gute Orgel. Vorliegende Messe ist aber eine der leichteren des immer beliebter werdenden Meisters, und somit sei dieselbe allen, besonders auch schwächeren Chören auf das beste empfohlen. Niemand wird sagen können, daß auch in dieser Messe die Orgelbegleitung zu schwer ist. Einstudiert muß eben alles werden und leicht ist auch das einfachste Werk nicht, wenn es gut auf geführt werden soll. Gute und gehaltvolle Werke können und dürfen nicht vom Blatte weg gespielt

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 15.04.1911
Umfang: 10
noch einmal ihr Können in den Dienst Karitativer Zwecke stellen. Das diesmal gewählte Programm ist eines der schönsten, das von unserer beliebten Dilletantenbühne bisher in Szene gesetzt wurde. Als Hauptnummer wird in Form einer Oper das musikalische Werk Schmitterers „Jephtas Tochter' zur Ausführung gebracht. Die Titelrolle übernahm in liebenswürdiger Weise Frl. Luise Pitschieler, die durch ihre schöne, weiche und ge schulte Stimme einen musikalischen Genuß bieten wird. Den „Jephta' fingt die Mufiklehrerin Fräu lein Lusie

. Die Herren Anton Gallmetz er und HanS Treffer haben daS im Besitz deS Herrn Photographen Gugler befindliche Grundstück in der Defreggerstraße käuslich erworben und werden dort zwei große Zinshäuser aufführen. Gin »e»es Werk «der Karl Domanig. Am 3. April feierte einer der sympathischesten Ver treter tirolischer Heimatkunst, Karl Domanig, seinen 60. Geburtstag. Die große Gemeinde deS liebenswürdigen Poeten, der unS als reinste Gabe eine kraftvolle Trilogie aus den Tiroler Freiheits kämpfen geschenkt

, brachte ihm Ehrungen aller Art. Im Verlage Breer und Thiemann (Hamm, West falen) erscheint eine interessante, das Dichterprofil Karl DomanigS von allen Seiten beleuchtende Monographie aus der Feder Anton DörrerS, deS schneidigen JungtirolerS, dessen Name auch in der Handel-Mazzetti-Polemik wiederholt aufgetaucht ist. Dörrers Werk „Karl Domanig. Zum 60. Geburts tag des Tiroler Dichters und VolkSmanneS' gibt ein anschauliches Bild vom Wachsen und Werden dieses tirolischen Nationaldichters

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 26.05.1910
Umfang: 8
, eines begeisterten treuen Anhängers der angestammten Dynastie, eines Volks mannes in des Wortes schönster Bedeutung, aber auch eines überzeugten Katholiken verehren.' Wenn nun die christlichsoziale Partei das Werk dieses Mannes ist und seine i h m eigentümliche Schöpfung, Schöpfung seines Geistes, dann braucht man wirklich nicht so verächtlich von dem „Programm der Wiener' zu sprechen, wie es Herr Dr. von Wackernell getan hat in Hall. Aus AM und Fand. Brixen, 25. Mai 1910. Ilath.-polit. liattno. Am Freitag

: Gegenwärtig bereist Herr Karl Häusler als Agent des Herderschen Verlages Tirol, um für Herders Konversations-Lexikon Abnehmer zu ge winnen. Dieses echt katholische und wissenschaftlich anerkannt erstklassige Werk kann auch den P. T. Herren Lehrern gewiß nur empfohlen werden. Gleichzeitig bereisen auch Agenten, sogar mit Automobil, das Land, um für Meyers Konversationslexikon zu werben. Es wäre sehr zu bedauern, wenn katho lische Lehrer ihre Bibliothek mit diesem in materia listischem, ja atheistischem

, in Holz geschnitzt, ist ein Werk des Künstlers F. Kobald in Schwaz. Dle Darstellung, die verstorbene Kaiserin, umgeben von Armen und Bedrängten, Wohltaten spendend, zeugt für eine sinnige Auffassung des Künstlers. SekchSttsiidernahwe.' Die uns von einem der Beteiligten zugekommene Nachricht, daß das Gemischt warengeschäft des Herrn Anton Porth in der Tratten gasse im Pachtwege durch Herrn Alois Keyr weiter- betrieben werde, erweist sich als unrichtig. Dle Unterhandlungen mit Herrn Keyr haben sich zer

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 08.07.1908
Umfang: 8
6. Juli 1908 Tiroler Volksblatt Seite 7 richtungen, Klima, Kurmittel, Aerzteverzeichnis, Bäderpreis, Reiseverbindungen usw. Außer den modernen Kurorten sind eine große Anzahl kleinerer Orte besprochen, welche sonst in keinem Werke ver zeichnet sind. Wir empfehlen dieses Werk als blei benden Ratgeber für alle Heilbedürftigen und Touristen. Infolge getroffener Vereinbarung mit dem Verlage des „Illustrierten Lexikons' wird das selbe an die Abonnenten unseres Blattes gegen teilweise! Vergütung

wie Shakespeare und Mendelssohn- Bartholdy. Angeregt durch den seingebildeten König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen, unternahm es der geniale Jüngling, eine Sommernachtstraum- Musik zu schreiben, die durch seine späteren Komposi tionen übertroffen wurde. Die herrlichen einzelnen Teile der Musik bringt das soeben im Verlage von Allstein & Co., Wien, erschienene neueste Heft der „Musik für Alle'. Gleich zu Beginn ertönen die vier sphärenhaften Akkorde, die uns in dem ganzen Werk begleiten. Nach der Ouvertüre

- Ein starker Band von zirka 900 Seiten. Lexikon-Format. Mit einem Titelbild (Heliogravüre) nach einem Gemälde von Franz v. Desregger. — Preis broschiert in Pergament-Umschlag Kr. 10'—, elegant gebunden in Leinen mit Gold- und Farb druck Kr. 12'—. Nach auswärts liefer» wir das Werk überallhin franko ohne Portoberechuuug. Freundliche Bestellungen erbeten an Alois Auer L Co., vom. Z. WHgemth Buchhandlung und Buchdruckerei in Bozen.

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