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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 14.07.1900
Umfang: 10
Schulstube als Nothkirche diente. Am 25. Mai 1371 fand die Grundsteinlegung in feierlichster Weise statt. Sechzehn Priester ümgabett im gottesdienstlichen Festgewande den Bevollmächtigten hoch würdigen Herrn Alois Bamhakl, Decan von Kastel ruth, und eme in Wolkenstein nie gesehene Volksmenge war aus nah und fern herbeigeströmt, um an der ^ schönen Feier theilzunehmen. Unter dem auffallenden Schutze Mariens, der man ^ «ine neue Wallfahrtskirche baute, schritt das Werk rasch und ohne Unglück vorwärts

. Baumeister Rudiseria aus Mtxi brachte in der kurzen Zeit von zwei Sommern die im gothischen Stile geha tene Kirche fertig — und das Werk lobt den Meister. Es sei hiemit nicht gesagt, dass die in Anwendung gebrachte Gothik ganz correct und fehlerlos ist; namentlich wäre innen eine tüchtigere ! Ausführung des Gewölbes sehr zu wünschen. Immerhin ist der Bau als gelungen zu bezeichnen und durch reisende Kunstfreunde staunen, in einem Hochthale ein ivlches Werk zu finden. ^ Der Boden ist aus Marmor

ihrer interessan ten nnd hochaktuellen Darbietung allgemeines Interesse wachruft, andererseits einen schätzenswerten Beitrag zur Culturgeschichte von Oberammergau liefert. Jetzt, nachdem das ganze Werk vor uns liegt, werden wir erst dessen voller Schönheit gewahr und müssen wir gestehen, es ist ein literarisches Erzeugnis, das uns mit jeder Seite mehr die Liebe und Sorgsalt erkennen läist, mit welcher Verfasserin und Verleger an Seit' 7 demselben gearbeitet. Es cxiitiert kein zweites Werk

umsomehr, alK^ dasselb? das einzige Werk ist, welches Bilderdarstellun gen aus den diesjährigen Passionsspielen enthält. Eine Serie von sehr schönen Vollbildern nach photographischen Aufnahmen von L. Schweyer in Stuttgart bildet einen Hauptschmuck des Werkes und macht dieses noch wert? voller. Wir können dasselbe nur wärmstens empfehlen. Die katholische Kirche ««serer Zeit ««5 ihre Diener i« Wort «nd Kiid. Band II : Die katholische Kirche in Deutschland, Oesterreich-Ungarn, der Schweiz und Luxemburg

, herausgegeben von der Leo-Gesellichast in Wien. — Im 23. Hefte des vor genannten Werkes finden wir auf dem Umschlage eine Anzahl Besprechungen abgedruckt, die zeigen, dass daS Werk in allen Gegenden die freundlichste, zum Theil begeisterte Ausnahme findet. Prälat Hülskamp m Münster in Westfalen nennt die Arbeit „ein wahrhaft monumentales Erzengnis mit vortrefflichen Bildern und nicht minder vortrefflichem Texte.' Der gewiegte Kunst kritiker und Schriftsteller Dr. Popp in München sagt: „Es steckt

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 16.01.1945
Umfang: 4
. 15—iß: Melodien ans romantischen Opern. 16—17: Die KapePen Hans Busch und Traversa- Schoener spielen. 17.15—18.30: Kurzwei' am Nachmittag mit der Kapelle Willy Ste uer und Solisten 18.30—18.45: Wir raten mit Musik. 19—1930: Der Zeit- spieges. 19.30 — 19 45: Frontberichte. 20.15—21: „An die Sonne'. Lieder von Loews Schumann. Schubert. Reger. Cornelius u a. 21—22: „Beethoven. Leben und Werk.' Sendung der neuen .. Re he: Jugend in Bonn. Manuskript und läufer stört jedoch die Widerlager der Leitung Heinrich

Eine neue Sendereihe im Refchspro* Karikatur war der Privatdozent Sepp gramm. die am Dienstag beginnt, wür* Hubers. Vorzügliche Leistungen wa- digf Werk und Leben des kämpferi- ren ferner der Herr Regierungsrat des sehen Beethoven und beleuchtet die Dr. Vinatzer und Mama Häßler, Zusammenhänge der entscheidenden gespielt von Tina Schäfer. Marianne Ereignisse seines Lebens mit seinem Kirchlc ebner würzte die dank- musikalischen Schaffen. Die erste Sen- bare Rolle der Babette Bonholzer mit düng zeichnet

ihm. daß in der Kunsthalle eine Gedächtnisaus stellung des Toten aufgetan sei und er möge sie dorthin begleiten. Auf dem Wege erzählte sie ihm dann, was sich in Briefen wohl nur schwer und unvoll kommen hätte sagen lassen: Sie kannte den Bildhauer aus dem Hause ihres Va ters. Und einmal hatte sie gehört, wie er zornig auf die kleine Stadt schalt. Er hatte ein Bildwerk begonnen, ein nacktes Mädchen, dessen Modell ge storben war. Es war ein Werk, an dem sein Herz hing; er hatte os „Sehn* sucht' genannt. Und nun stand

zusammenbeißen müs sen. als sie die Kleider abstreifte und auch sonst waren meist die Stunden schwer zu ertragen. Man würde sehr bald müde und der Mann hatte beses sen gearbeitet, als wüßte er. daß dies sein letztes Werk bleiben würde. Er hatte es vollendet. Und dann war er Soldat geworden und er war kaum draußen gewesen, als ihn der Tod auch schon geworfen habe. Sie schwieg und auch Theobald Schreiter wußte nichts zu sagen. Er hätte sich geschämt, jetzt nach dem anderen zu fragen, seinen Zweifel

. und das zu sammengetragene Werk, darin Hände lebendig blieben, die derweil ln einem Soldatengrab vermoderten, rührte ihn doch seltsam an. Eine Beklommenheit schnürte Ihm die Kehle, wie vor einer großen Entscheidung, da führte Um das Mädchen vor das letzte Werk. Er erkannte es sogleich. Es war heller Stein und das Mädchen, das darin ein zeitloses Leben gewann, hat te sich zu einer großen Gebärde auf gereckt Hände erblühten wie «da leerer Agedabia) als Panzerunteroffizicr schwer verwundet und ist am 8. Mai 1943

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 20
Datum: 08.11.1841
Umfang: 20
vom 1t). April sich dahin an dir Regierung und Kammer äußerte, „da der Rath Aurglehner eine ausführliche Beschreibung der Grafschaft Tirol in den Druck heraus geben will (welches Vorhaben zwar gleich rühmlich als gut, aber ein solches Werk zugleich auch viel Arbeit und große Kosten erfordert, zudem auch nicht wenigcr Bedenklichkeir erregt > indem Sachen darin vorkommen, die nur dein Lantesfürsten und der Regierung bekannt seyn sollen, und sich nicht in den öffentlichen Druck eignen) so wolle zuvor

die Regierung und Kaminer ihr Gut achten hierüber sowohl, als auch über des Verfassers Begehren um Geldunterstützung abgeben.-- Die Regierung erklärte hier auf, nachdem nun dieß Werk so beschaffen sev. daß es ohne be sonders große Mühe. Fleiß und Arbeit nicht ausgeführt wer den könne, weswegen des Verfassers Eifer undLiebe, so derselbe zuvorderst zu dein Hause Oesterreich, und sodann zum Vater land«? Tirol hegt, billig zu rühmen ist; so verdiene Burg- lehner allerdings Förderung und Unterstützung, allein

weil Sachen darin vorkämen, die nicht Jedermann zu wissen gebüh ren, und daher zur Drucklegung Bedenken erregen, so wären die Räthe der Meinung , der LaudeSsnrst wolle dem Verfasser das Werk zu vollenden bewilligen, unv zugleich befehlen > nach dessen Vollendung und vor der Drucklegung es dem Landes fürsten ncchmal vorzulegen. Aber wegen des Verfassers erbe- thener Unterstützung (wie sie Christoph Lust rier von Liebensten mit seinem-Barchenthandel genoß) stellte die Regierung vor, daß gedachtem Lustrier

nicht bar üWl) Gul den aus der Kammer ausgezählt wurden, sondern daß dieser entweder selbe selbst darlieti, oder anderwärts aufnahm und in die Kammer gab, von welcher sie demselben acht Jahre lang mit jährlichen HöV Gulden verzinset wurden, wa-Z also bei Burglch ner der Fall nicht war. und weswegen anch ein gleiches Verfahren ohne Bedenken nicht befolgt werden könnte; wohl aber möchte der LandeSfürst, weil dieß Werk ohne beson ders große Kosten nicht vollendet werden kann , dem Verfasser anderwegs

ausführlichen Bericht über einige die Salzmani- pulation und das Bergwesen betreffende Punkte für Bürg te h n er S Beschreibung von Tirol vorzuleben. Inzwischen erklärte Burg lehn er, daß er auf Reisen, Abriß und Mahlwerke für sein Werk S00 Thaler bedürfe, und alles übrige dem LandeSsürsten anheim stelle. worauf dieser mit Verordnung vom 25. Juni an die Kammer sich auesprach, die Övv Thaler nach und nach zu verabfolgen, damit der Ver fasser in seinem Werke nicht gehindert wcrdr. Burglehner ging nun muthig

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 20.02.1885
Umfang: 8
haben, zusammen also zwölf, mit je einer Gruppe von einfarbigen, scheinbar plastischen, sehr anmuthigen Putten (Kinder^estalten). Die vier mittleren Gruppen stellen die vier Jahreszeiten d.ir. die acht Seitengruppen die Künste d^r Musik, Dichtung, Malerei, Bildhauerei und Architektur, die Wissenschaften der Geometrie, Astronomie und Geschichte. Jede Gruppe ist an den Werk zeugen kenntlich, mit welchen die Putten hantieren. Mit den Zwickeln wechseln zwölf Lünctten, von denen zehn für. Fenster verwendet

und reicht durch das erste Stock werk und das darüber gelegene Mezzanin; sein Licht em pfängt er durch sehr große Fenster der westlichen Schmal seite, zum Theil auch durch die Fenster der Lünetten. Seitdem auch jene Abtheilung des Palastes an die kaiserliche Post vermiethet ist, wo dieser Saal gelegen, wird derselbe lediglich als Durchgang zu den seitlichen Amtsstuben benützt und ist die meiste Zeit des Tages offen. Meines Wissens ist noch nie ein Kunstfreund be anständet worden

, welcher die so dargebotene Gelegen heit benützte, um dieses monumentale Werk Knollers zu sehen, zu studieren und zu geuießen. Jüngster Zeit ist aber das Telegraphenwesen mit der Post vereinigt worden und es ist zu befürchten, dass, wenn nur auf die Bedürfnisse dieser Aemter gesehen wird, der beschriebene Kunstschatz der Höhe nach abgetheilt und so, wo nicht vernichtet, doch ausS äußerste gefährdet und dem Anblicke dauernd entzogen werde. Doch die Regierung insgesammt sorgt auch für die Kunst, als eines derwichtigsten

Huber, o. ö. Professor der „österreichi schen Geschichte an der Jnnsbrucker Universität, hat sich zur Aufgabe gesetzt, das Entstehen und die Fort entwickelung der Monarchie der Habsburger und der in ihr vereinigten Ländergruppen darzustellen. Er war bemüht, eine Form zu finden, welche geeignet wäre, die weiten Kreise der Gebildeten, die sich für Geschichte interessieren, wie die gelehrten Fachmänner zu befriedigen. Für erstere suchte er das Werk durch Weglassung ermüdender.Details und kritischer

seine Aufmerksamkeit zu gewendet, so dass sein Werk den Schlüssel zum Ver ständnisse der gegenwärtigen Vorgänge in Oesterreich bilden kann. Der vorliegende 1. Band reicht bis zum Jahre 1273, wo mit dem Falle Otokars II. von Böhmen der erste Versuch, die südostdeutschen Herzog tümer mit Böhmen zu verbinden, definitiv gescheitert war. Der 2. Band, im Manuscript vollendet, wird die Belehnung der Habsburger mit Oesterreich und Steier- mark, das fast gleichzeitig erfolgende Emporkommen neuer Dynastieen in Ungarn

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 18
Datum: 17.11.1906
Umfang: 18
Turm (Epistelseite), geht von hier durch einen ähnlichen Kanal zum Spieltisch und in den Magazinbalg im zweiten Turm. Für den Fall, datz infolge Mangels der elektrischen Kraft der Elektro- ventilator nicht in Tätigkeit gesetzt werden kann, ist auch für Futzbetrieb vorgesorgt, jedoch kann in diesem Falle natürlich nicht das ganze Werk gespeist werden, sondern nur der erste Turm (I. Manual und Pedal). So wäre nun eine kurze Beschreibung der neuen Orgel gegeben. Schreiber hat sich absichtlich

jedes Urteils über das Werk enthalten, um der Prüfungs kommission, die Montag, 19. ds., ihres Aintes zu walten haben wird, nicht vorzugreifcn. Eines aber glaubt er sicher heute schon sagen zu dürfen, datz die Unkenrufe der Feinde des neuen Werkes verfrüht und gänzlich umsonst waren. Es wird bei einen, solch großen Werk jedenfalls nicht allen alles gefallen, denn die „Geschmäcker' sind verschieden, aber das Eine werden die vorurteilsfrei Denkenden und Ur teilenden sagen müssen, datz zwischen dem alten

und neuen Werk ein ernstlicher Vergleich wohl nicht gemacht werden kann. Es werden die kleinlichen Rörglereien gewisser Kreise wohl suchen am neuen Werk zu schmälern und zu verkleinern, man wird verschiedene üble Folgen der neuen Anlage zu ent decken suchen, alle vernünftigen Meraner aber werden sich freuen, in ihrer herrlichen Stadtpsarrkirche ein neues, modernes, entsprechendes Orgelwerk zu haben. Sie werden dem hochwst. Seelsorger Dank wissen, daß er diesen Schritt getan. Milde Herzen

aber werden sich auch bereit finden, die nicht unbe trächtlichen Kosten (zirka 22.000 Kronen) des Werkes tragen zu helfen. Eine schöne Gelegenheit dazu böte die Kollaudierungsfeier, bei deren nachmittägiger Pro duktion freiwillige Spenden zahlreich flietzen mögen. Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Freude, der Kirchen musik zur Förderung wurde das Werk gebaut, möge es feine schönen Aufgaben aufs schönste auch erfüllen!

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 592 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. XXXVII zaiger, so an dises werk gericht seind; die drei schlagen die stund und viert], jedweders underschidlich auf vier gloggen. So ist auch ain werk, das schlegt das Ave Maria auf zimbl oder gloglen alzeit zue mittag, morgens und nachts. Es hat auch noch zwai laufwerk von rödern, daran alles pilder, die zue ainer zier an das geheus aussen herumb gestelt werden, an die zwai werk ge richt, das si die bilder bewegen und rieren, ain jedes nach seiner art

. Jetzt ist auf disem eisenen corpus das hauptgesimbs oder der cranz, darinen alle die gloggen hangen, die zue dem werk gehörn. Und im fries des hauptgesimbs da sind die siben planeten von mössing gegossen und fort alle tag ainer, der denselbigen tag regieren soll, auf einer ketten herumb. Und auf dem hauptgesimbs stehet das dritte corpus mit fünf mu- scheln, darein die Fünf Sin von mössing gegossen sein, die sie auch bewegen sollen. Und auf vier egken des hauptgesimbs sein vier thiirnlein, darauf die Vier Alter

bestellte und von dem Hofuhrmacher Hans Mair ange fangene aber noch nicht vollendete Kunstuhrwerk Ruhelust und überlässt dem Kaiser die Entscheidung, ob das Werk \u seiner allerdings noch bedeutende /tus- lagen erfordernden Vollendung gebracht werden solle. Misiiven an Hof >Sg6, f. gS. 14408 75g 6 Juli 1, Schloss Prag. Kaiser Rudolf II. befiehlt der oberösterreichischen Kammer, die Fahne, welche nach Mittheilung des Cardinais Andreas von Oesterreich der verstorbene Er^her^og Ferdinand bei seinem Grabe

, wolle er wissen, was ein solches Münzdruckwerk koste und welchen Vortheil es gegenüber dem alten Miin ^Schlagwerke in Böhmen gewähre. Geschaß i'O« Hof i 5 q 6, f. joo. 14410 l5g6 Juli i5, Schloss Prag. Kaiser Rudolf II. befiehlt der oberösterreichischen Kammer auf ihren Bericht in Betreff des Kunstuhr werkes nochmals, das Werk vollenden qu lassen. Geschäft von Hof 1Sg6, f. 75. 14411 i5g6 August 5, Innsbruck. Auf ein Gesuch des Missalschreibers Pompejus Marincola und den Bericht des Jacob Schrenk

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 18.12.1900
Umfang: 8
und Leitschriste» »««« durch die Buchhandlung de» «ath.-polit. Prestverew», l»m» «riatnalvv»« bezogen werd«». Aw Mvtenstab. Von Ferdinand Zöhrer. 1900. 8°. 320 Seiten. Halbleinen cartonniert 1 Krone 60 Heller; in Ganzleinen gebunden 2 Kronen. Dieses neueste Werk des heimischen Schriftstellers Ferdinand Zöhrer bietet ein Stück österreichischer Kirchengeschichte in dem in erzählender Form gegebenen Lebensbilde des großen Seelenhirten von Oberösterreich, Franz Josef Rudigier, auf den seine engere Heimat

S.) Der ' ' ^ ^1- Theil: Juni bis November in» clusioe befinden sich unter der Presse und werden spätestens Ende Februar 1901 ausgegeben werden. Mainz, 1901. Verlag von Franz Kirch- h?im. Preis jedes einzelnen in Calico gebundenen Theiles Mark 1.50. Das eomplet gebundene Werk in 6 Theilen Mark 9. Eine überaus praktische Idee, in sechs kleinen eleganten Bänd chen für jeden Tag des Jahres eine kurze Be trachtung zu bieten, die sich an einen vollständig abgedruckten längeren Schrifitext anschließt. Im französischen

Sprachgebiete hat das nunmehr den Katholiken deutscher Zunge dargebotene Werk die weiteste Verbreitung gefunden. Der hoch- würdigste Erzbischof v. Cambrai bezeichnet es „auf gründlichstem theologischen Wissen aufge baut und überaus geeignet, dieses in entsprechender und neuer Wrise zu vermitteln und wahre, echte Frömmigkeit zu lehren'. GW Geschenk für Imrg und AU ist ein Postkartenalbum. Die Postkarte hat nämlich alle Kreise, arm und reich, für sich ge wonnen, sich als directer Bedarfsartikel wie Brief

in die Hand gedrückt, und christlicher Freimuth hat die Hand geführt. Möge es zum Segen vieler sein! Spiragos Methodik des Religion«- unterrichte». 230 Seiten. 2 Kronen 64 Heller; im Commissionsverlage von R. v. Acken in Lingen a. Ems. Dieses vom Verfasser des Volkskatechismus, Franz Spirago, Religions professor in Trautenan, jüngst herausgegebene Werk wird vom bischöflichen Ordinariate in Linz folgenderweise empfohlen: „Dieses Lehr buch ist aus langjähriger Erfahrung, eifrigem Studium und aufmerksamer

Beobachtung der Kinderseele hervorgegangen und deßhalb eine vortreffliche Anleitung für den Katecheten, die Religionsstunden möglichst auszunützen und den Unterricht fruchtbringend zu gestalten. Das Werk hält sich ferne von trockenen theoretischen Ausführungen, welche den angehenden Katecheten schon in der ersten Stunde im Stiche lassen, eS führt ihn vielmehr mitten in die Schuljugend hinein, lehrt ihn, zu den Kindern sich herab zulassen und als Kinderfreund die Kinderherzen zu gewinnen. (Wie kurz, klar

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Volksblatt
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Seite 10 von 10
Datum: 14.06.1899
Umfang: 10
. Mit diesen Stellen ist theilweise der Organisten- und Meßner dienst verbunden. Gesuche bis 30. Juni au den be treffenden Ortsschulrath. . Literarisches. Lieferung 6 des Prachiwerkes: „Die kathol. Kirche in Deutschland, Oesterreich, K«remb«rs» Schweiz, welches die österreichische Leo-Gesellschast als zweiten Band des großen Prachtwerkes: „Die katholische Kirche unserer Zeit und ihre Diener in Wort und Bild' herausgibt, der aber auch für sich selbst ein ganz unabhängiges vollständig abgeschlossenes Werk vorstellt

von Prof. Dr. Kleffner, Domvicar P. Weber, Prof. Jof. Schlecht. Als Tafelbilder zieren das Werk die Porträts des Bischofs Dr. Korum-Trier und des Erzbifchofs Dr. wn Stein-München, sowie daS große Bild der Kreuztragung Christi aus dem Flügelaltar der Pfarrkirche zu Maikammer (Rheinpfalz) von einem unbekannten Meister des 15. Jahrhun derts. Die übrigen Darstellungen betreffen die Kathedralkirchen und andere Heiligthümer sowie Kunstschätze der behandelten Diöcesen — eine Fülle interessantesten

und bestausgesührten Jllustrationsmaterials. Zu beziehen ist das bedeutsame Werk durch alle Buchhandlungen, sowie vom Verlag der Leo-Gesell schaft (Wien, I. Singerstraße 8) zum Preise von 6V Kreuzer die Lieferung. Sendboten des hl. Her?««» Maria. Organ der Herz Maria-Bruderschaft«n. Innsbruck. Verlag der Bereinsbuch- druckerei. Die Modewelt. Illustrierte Zeitung für Toilette, Hand arbeiten und Unterhaltung. Wien I. Domgasse 4. Billigste und reichhaltigste Modezeitung. Jährlich 24 Hefte. Preis eines Heftes

die so schwierige Mission im deutschen Schutzgebiet Kamerun (West afrika) übertragen, welche so viele und schwere Opfer an Geld und Menschenleben fordert. Die katholische Welt soll nun mithelfen, die nöthigen Mittel aufzubringen. Die Abonnenten thun deshalb ein gutes Werk von hervorragendem religiös m und patriotischem Wert, indem sie durch das Halten der schönen Zeitschrist die katholische Mission im deutschen Schutzgebiete Kamerun unterstützen. Königin Magdalena von Oesterreich» Stifterin des königlichen

DamenstisteS zu Hall in Tirol. Ein Lebensbild aus dem 16. Jahrhundert, dargestellt von Ludwig Rapp, f.-b. geistl. Rath von Brixen. 2. Auflage. Mit 3 Bildnissen. Brixen. A. Weger's Verlag. Preis Ist. Zum zweiten Male bietet sich uns die angenehme Gelegenheit dar, dieses so schön, lebensfrisch und erbaulich geschriebene Buch unseren Lesern zu empfehlen. Der hochw. Herr Verfasser des, selben hat allen Anspruch auf den Dank aller Gutgesinnten und wir hoffen, dass dieses Werk gewiss noch eine 3. Auflage erleben

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 10.10.1873
Umfang: 6
den Untergang des Dampfers „Agra' auf dem Wege von Calcutta nach London vor dem Hafen von Point de Galle wird der „Times' aus Colombo u. A. geschrieben: „Das Werk der Zerstörung voll zog sich furchtbar schnell. Keine Zeit durste verloren werden. Da das Wasser in dem Schiffe rapid zu- nahm, mußte jede Hoffnung auf Rettung des Passa- giergepäckeS aufgegeben werden. Die Leute hatten kaum Zeit, sich in die Boote zu flüchten, da die Wogen sich über Bord wälzten und Alles weg wuschen. Ein kranker Matrose wurde

begriffenen „Alpenwan derungen' ein neueS Gebiet seiner fruchtbaren ttterarischen Thätigkeit betreten. Ein derartiges Werk, daS sich wie kein zweites als sinniges und bildendes Geschenk für die reifere Jugend eignet, war schon längst ein pädagogisches Bedürfniß. Da dasselbe, wie der Titel sagt, „Fahrten auf hohe und höchste Alpenspitzen' bringt, und zwar „nach den Originalberichten ausgewählt, bearbeitet und grup- Verantwortlicher NedakteurZAnton Schumacher. pirt«, so wird e« eine schöne Ergänzung

, so daß wir. obwohl erst zwei Lieferungen vorliegen, dennoch da« Werk schon mit gutem Gewisse» empfehlen können.' Sehr zu loben ist es, daß der Verfasser dem eigentlichen Inhalte eine Einleitung vorausschickte, in welcher über die Alpen und Gletscher im Allgemeinen und über ihre Phänomene in gründlicher und dennoch leichtfaßlicher Weise gehandelt wird. De? erste Abschnitt gibt dann die vorzüglichsten Besteigungen des Montblanc, der zweite die des Monterofa und MatterhornS, der dritte die der Finsteraarhorngruppe

. Prachtvolle Illustrationen in Farbendruck erläutern die klaren und spannenden Beschreibungen. Möge das Werk, daS in 9 Lieferungen a, 10 Sgr. erscheinen wird, bald komplet vor uns liegen, um als willkommene WeihnachtSfpende der wissensbegierigen Jugend ge reicht werden zu können. Im Verlage der Beck'schen k. k. UniversitätS- Buchhandlung, Wien I. Bezirk Rothenthurmstraße Nr. 15, ist soeben das Werk: „Smyrna, mit be sonderer Rücksicht auf die geographischen, wirth schaftlichen und intellektuellen

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 16.12.1898
Umfang: 10
3. gebrachl werden. Diesen schließen sich in der Reihenfolge an oas Elektricitätswerk am Vomperbach bei S?chwaz und das Elekticitäts- werk der Stadl Trient. Vomperbach hat gegen wärtig 600 3. zur Verfügung, bei vollem Ausbau wird es 1200 1^. 3. erreichen können. Trient arbeitet mit 600 1>. 3. Wasserkraft und hat eine Dampfreserve von circa 100 ?. 3. und noch eine große Accumnlatoren-Batterie, so dass die maximale Leistungsfähigkeit auf circa 800 l'. 3. gesteigert werden kann. Sodann kommt Riva mit 450

, Nenzing (Bludenz) mit 400, Pergine (Trient) mit 350, Arco mit 230, Kennelbach (Bregenz), Gisingen (Feldkirch), Mühlau, (Innsbruck Firma Baur) und Achenrain (Kufstein, Messingwerk) mit je 200 ?. 3. Ferner haben noch 3 Werke eine Leistungsfähigkeit von mehr als 100 ?. 3. und zwar Telfs mit 150, ein Werk in Dornbiru (Feldkirch, Fabrik Hämmerle) mit 130 und ein Werk in Bregenz mit 120 1>. 3. Diese 15 Werke repräsentieren insgesammt circa 7990 l'. 3. Auf alle anderen 63 Werke entfallen nur unge- sähr 1800

3. Hinsichtlich der verwendeten Stromart ist fol gendes zu bemerken: 5 Anlagen haben einfachen Wechselstrom: Nen zing, Welsberg (bei Bruneck mit nur 4 ?. 3.), Mezzavalle. Mühlau-Stadt und Leisach (bei Lienz mit nur 3 ?. 3.). Die Gesammtleistungsfähigkeit dieser Werke beträgt 1490 ?. 3. 9 Anlagen haben Drehstrom mit zusammen 4950 ? 3. Darunter ist Meran und das Elek- tricität?werk am Vomperbach, serner Riva und Pergine. 1 Anlage (Achenrain) hat Wechselstrom und Drehstrom mit 200 ?. 3. 2 Anlagen

tungszwecke eingerichtet; nur das erste Werk dient ausschließlich zur Kraftübertragung und Trient besorgt Beleuchtung und Kraftübertragung. Schließlich kann man aber diese letztgenannten Werke zu den mit Wasserkraft betriebenen zählen, da ja der Dampf nur die Reserve bildet. Als Antriebsmaschine wird in einem Falle auch ein Gasmotor und zwar in Hengstenberg bei Meran benützt und in einem Falle dient zu gleichem Zwecke ein Petroleum-Motor (Welsberg bei Bruneck mit 4 ?. 3.) In allen anderen Fällen

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Pustertaler Bote
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Seite 6 von 26
Datum: 18.07.1913
Umfang: 26
Format erzeugt, wobei die Erzeugungsmöglichkeit höch stens 1 Million Mauerziegel kleines Format pro Jahr betrug. Ein Wendepunkt in der Entwicklung des Unternehmens trat ein, als sich im Jahre 1911 die Brixener Bank für dieses Ziegelwerk interessierte. Sie hatte es mit weitausschauendem Blick erkannt, daß dieses Werk dank der besonderen Borzüge, seiner Lage im Süden, des ausgezeichneten Lehmmaterials, welches in riesig großen Mengen vorhanden ist und zufolge der direkten Lage an der Bahn

der modernen Technik auszubauen und insbesonders durch Einstelleu der neuesten Maschinen für die Dachziegelerzeugung auszugestalten. Dank des Entgegenkommens des Elektrizitätswerkes Olang G. m. b. H. kam nach kurzen Verhand lungen ein Stromlieserungsübereinkommen zu stande, welches die Grundlage zur Moderni sierung des Betriebes bildete. Heute ist das Werk bereits bis auf die künstliche Trocknerei, die noch im heurigen Jahre entstehen wird und das Schleppgeleise, welches jedenfalls im näch sten Jahre

erbaut werden soll, vollendet und mit diesen beiden projektierten Neuerungen wird das Ziegelwerk Olang mnstergiltig nicht nur für Tirol, sondern für die ganze Monarchie sein. Die jährliche Erzeugungsmöglichkeit be trägt gegenwärtig 5—6 Millionen und kann leicht bis auf 8—10 Millionen Ziegelwaren ausgedehnt werden. Dem neuen Olanger Ziegel werk kann, hauptsächlich durch die Erzeugung der Dachziegel gewiß, ohne übertriebenen Opti mismus, eine geradezu glänzende Prosperität in Aussicht gestellt

- und Laien- kreisen dem neuen Fabrikate entgegengebracht wird. Hochverehrte Festgäste! Am heutigen Tage, wo wir die glückliche Vollendung des Werkes feiern wollen, sei, wie gewiß recht und billig, nicht weiter der verflossenen Mühen, sondern der gewiß nuu folgenden stetigen aus sichtsreichen Entwicklung des Unternehmens gedacht und spreche ich die Hoffnung und de» Wunsch aus, daß da? unter so glücklichen Auspizien geschaffene Werk sich selbst, seinen Schöpfern und dem ganzen Tale zum Wohle und zur Ehre

Josef I. eiu dreifaches Hoch zu bringen, welcher Aufforderung alle Anwe senden begeistert folgten. Nach Besichtigung des mit den modernsten Maschinen ausgestat teten Werkes, welches die Bewunderung Aller erregte, vereinigte eine ausgezeichnete Festtafel beim Pfarrwirt in Nieder-Olang die Festgäste bis in die späte Nacht. Möge das Werk, welches vielen braven Arbeiterfamilien die Exi- stenzmöglichkeit bietet, stets die au die Errich tung desselben geknüpften Erwartungen erfüllen. — Aus Kiens, 14. Juli

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 12.04.1938
Umfang: 6
interessiert ist, würde auch von.der Azienda stradale erfüllt werden können, da dadurch gerade im Zentrum der Straße der Pusteria ein Werk ästhe tischer Schönheit dem Verkehr übergeben werden könnte. » Jenseits der Brücke sind an der linken Seite kleine Bauten, Ställe und Maga zine. Die Spitzhaue wurde in diesen Ta gen angesetzt und es wird von dielen Bauten nur mehr wenig verbleiben. Ueber die Arbeiten wird uns geschrie ben: «Die großen Abbruchsarbeiten zur Systemisierung des Kapuzinerplatzes

werden. Dies ist der neue Platz, wie er von S. E. dem Präsekten gedacht und nach dem Witten des Duce gestaltet sein wird Die architektonische Gestaltung wurde dem Architekten Pellizzari anvertraut. Die des Bildhauers Boldrin von Padova ge sprochen. In diesen Tagen ist das Werk fertiggestellt worden und Mitte Mai wird es nach Brunico gebracht werden. Anfangs Juni wird im Rahmen des neuen Platzes im Namen des Duce, dem die Anerkennung der Bevölkerung von Brunico zugewandt ist, das Denkmal enthüllt werden. Kirchliches

, in der Kapuzinerkirche, in der Svitalskirche und zuletzt in der Pfarrkirche. Ostersonntag S.30 Ostergabenweihe, hierauf das Hochamt mit Festpredigt. Der Kirchenchor wird an den Ostertagen eine Reihe klassischer Kirchenmusikstücke zur Aufführung bringen. heimische Kunst. Unser Bildhauer Herr Freiberger, ein Schü ler der Kunstakademie in München, hat nun mehr wieder ein neues Werk geschassen, wel ches das .Heilige Grab' darstellt und infolge seiner hervorragenden kunstvollen Ausfüh rung allgemeine Anerkennung gefunden

hat. Das schöne Werk ist für die Kirche in Rafun d! Valdaora bestimmt, wo es dieser Tage zur Aufstellung gelangen wird. Hebung der Obstbaumzucht in unserer Gegend. Nunmehr wird auch in unserer Gegend der Obstbaumzucht ein ganz bedeutend erhöhter Wert beigelegt und daher sehen wir Heuer überall eine ganz besonders starke Hebung dieser Obstbaumzucht. In Brunico. Teodone. S. Giorgio. Villa Santa Caterina. L. Loren zo, Perca, aber auch in allen Orten der Tal sohle und der Mittellagen der Valle Badia wurden Heuer

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 22.02.1896
Umfang: 12
Beilage zu Nr. 16 des „Burggrirfler' vom 22. Februar 1896. vorerst zur Veröffentlichung gelangen. Diese beiden Abtheilungen umfassen in Summa 15 Hefre ä 5 Blatt und kostet jedes Heft — im Falle der Besteller gleich beim Erscheinen der ersten Lieferungen auf das ganze Werk subskribirt — 12 sl- Nach ^Vollendung des ganzen Werkes kostet das Heft aber 15 st- Folglich kosten die vor genannten 2 Abtheilungen (bei Borausbestellung) mit ihren 15 Heften 15mal 12, d. h 180 st. Angenommen die nächsten

wird, daß über haupt nur 500 Exemplare angefertigt ^werden „und nach erfolgte», Drucke' die betreffenden Druck platten sofort vernichtet werden. So ungefähr beliebt mau manchmal mit Monographien der Jiiriten zu verfahren, deren Vervielfältigung einzig nur einem engen Kreise von Rangesgleichen zugedacht ist- — Unsere Auffassung vermag sich aber auf die Höhe dieses Stand punktes für ein Werk nicht erschwingen, das, nnter den Auspizien eines hohen Ministeriums erscheinend, doch der Allgemeinheit gewidmet

zu werden berufen erscheint, und sowohl der Preis des Werkes wie auch die in Aussicht gestellte — uns mindestens unverständliche Plaltenvernichtung befremdet uns umso mehr, wenn man sollte glauben dürfen, daß dies Werk nur unter Heranziehung öffentlicher Gelder — wie es doch ange nommen werden darf, da das Wer! im Aniirage eines hohe» Ministeriums erscheint — überhaupt an die Oeffent- lichkeit gelangen konnte. Entweder ist diese Publikation der weitverbreitesten Bekannlgabe wertb: dann muß sie billiger

unter daS Volk gebracht werden und eine Platten vernichtung scheint uns dann rrnralivnell und nnkauf- männisch, sowie unverständlich, warum nämlich eine weitgebendst produktive fuiturelk und finanzielle Aus nutzung der dazu verwendeten öfferrtlicheu Gelder durch die rasche Vernichtung hiutangebalten wird oder das Werk soll ein Geheimgut weniger, reich Bemittelter bleiben: dann aber ist der Zweck der hohen llnter- stützung eine Sonderbarlichkeit, die aus literarischem Gebiete von so hoher Stelle

aus nrindestens den Laien, der in seiner vaterländischen Anninthung um billigeres Geld sich vielleicht dieses Werk gerne anschaffen möchte, besonders überrascht. — In Ungarn erscheint gegen wärtig unter ähnlich hohem Protektorate ein allerdings viel minderwerthiges illustrirles Werk, das anläßlich der zukünftigen Millcnniumsansstellnng das Interesse des außernngarischen Globus auf dies Land hinzuziehen versucht, und einen Pappenstil kostet. Im ur- eigerrsten Untergründe begegnet sich aber sowohl

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 527 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
CCXII K. t<. Sutthalterei-Archiv in Innsbruck. habe, bis er das Werk $u dauerndem Bestände gebracht, nicht blas grosse Mühe, Arbeit, Missgunst und andere Gefahren überstehen müssen sondern sei auch überdies in Folge der notwendigen grossen Reisen in äusserste Armuth gerathen und, obwohl ihm i56S eine ansehn liche Remuneration ^u Theil geworden, sei dieselbe doch auf Bezahlung der Mitconsorien und Heifer auch der vielen Modelle und Vinningen sowie der theilweise am der Schyvei

^ und anderen entlegenen Orten belogenen Instrumente aufgegangen. Nachdem das Werk die Probe bestanden habe, nützlich und gerecht sei und daraus der Kamvier grosser Nutzen erwachse, so halte man dafür, dass, da der Bittsteller von seinem Vater nichts ererbt, mit seinem Weib und seinen Kindern ehrbar, eingebogen und fromm• lebe, ihm wöchentlich ßö Kreuzer auf ^wei Jahre gegeben werden sollten. Or., A. VII. 11199 i5S 7 August 'j5, Innsbruck. Die tirolische Kammer schlägt dem Er^her^og Ferdinand vor, dem Maler Hans

. Geschäft von Hof '5 8', f. 301. 11205 i58j December 5, Augsburg. Hans Fugger berichtet an Er^her^og Ferdinand, es sei %u Augsburg ein Schreiner, welcher ein ser schönen und vast kunstlichen Schreibtisch gemacht von ebeno (Ebenholz), mit silber eingelegt, dergleichen werk zuvor nit vii gesechen worden, wie der Er^her^og aus der beigelegten Beschreibung entnehmen könne. Ein solches Werk sei nur für einen grossen Potentaten und er könne daher nicht umhin, dies dem Er^her*og melden. Sollte der Er^her

^og es %u sehen wünschen, so wolle er den Meister bestijnmen, dass er es dem Er^her^og auf dessen Kosten nach Innsbruck führe. Das Werk koste 4000 Thaler; dargegen aber hat die zier, so von silber gemacht, und mark. Or., A. VIL Beschreibung ains schönen kunstlichen werkh und Schreibtisch, so dises ablaufenden i587stén jar durch Jonasen Ostertag, burgern und goldschmid zu Augs- purg, glückhlich absolviert und vollendt worden. Erstlich ist das ganz corpus dises schreibtischs, wann's zugeton

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Brixener Chronik
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Seite 10 von 12
Datum: 24.03.1903
Umfang: 12
die ttrottsche Merawr 1800-184V.' In den letzten Tagen ist im Verlag der Wagnerschen Universitätsbuchhandlung in Innsbruck ein Werk erschienen, welches nicht nur von den Freunden tirolischer Literatur, sondern von allen deutschen Literaturfreunden herzlich bewillkommt zu werden verdient. Wer kennt nicht die alttirolische hoch interessante Gestalt Beda Webers! Ein Mann, der in den kritischen Tagen des Landes gelebt und weitausgreifend gewirkt hat, verdient immerhin ein literarifches Denkmal im Tiroler Land

Seite Bedas berücksichtigte, so enthält das ernste wissen schaftliche Werk doch den ganzen Lebensgang desselben in den völlig proportionierten Mark steinen von 11 Kapiteln oder Lebensabschnitten Dieselben setzen ein gründliches und eingehendes Studium Bedas und seines landesgeschichtlichen Hintergrundes voraus, sonst wäre es wohl nM denkbar, wie der Verfasser quellenmäßig so klar die Beziehungen des tirolischen Schriftstellers zu den bedeutenden Zeitgenossen hätte schildern können. Es wäre

angelegten Satire und des beißendsten Witzes. Ein praktischer Pädagoge spricht sich u. a. folgendermaßen über das Werk aus: „Prof. Hehl hat im vorliegenden Bande eine recht anmutige, pädagogisch äußerst wertvolle Erzählung auf den Büchertisch gelegt. Das Werk verdient gewiß einen hervorragenden Platz in jeder Schul bibliothek. Auch jeder Jugenderzieher wird das Buch mit praktischem Nutzen lesen. Der Stoff aus der vaterländischen Geschichte macht das Werk für die Tiroler Jugend besonders wertvoll

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Brixener Chronik
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Seite 9 von 10
Datum: 25.02.1896
Umfang: 10
. Jürstbifchofs von Wrizcen. 3°. 1SS Seiten. Preis fl. 1.20 --- M. 2.40. Das Werk des gelehrten Verfassers bietet Wohl die erste vollständige systematische Erörterung der Weissagungen Christi und deren Erfüllung und dürfte darum beim hochw. Clerus regem Interesse begegnen. Wie der Herr Verfasser in der Vorrede erklärt, ist das Werk „nicht nur für Fachgelehrte, sondern für alle Gebildeten geschrieben'. Recenston: Dieses Werk des bekannten Gelehrten trägt an der Spitze ?ine aner kennende Approbation des Hochwst

u. f. w. Nun, czuoä sbunäst, nidil vitiat. Z Das Werk ist jedenfalls aufs beste zu empfehlen. Die Ausstattung macht H dem Pressverein alle Ehre. Z Innsbruck. Jos. Brandenburger S. ? Z S !» « Z W ? n Zk'H. Z ''s Z y 8- y Z- Z /Us kürgZvImst sllr 6is uncl lZütk svtitv ms» besonders likn ^amens?ug lies in disusi» sonnir, Uivni 7,ii- »u^EndllvkIivlie» UerstvUnn? von k'Ieisoll- iiks siiir Vordosserun? von Suppe», keintisev, Szuivkn iiixl rieisvlmpsisen Zv«ler ^rt. Vnrirssl'Iivkkis Stärkungsmittel liranks uncl

Johann Gruber, hat aus seiner Mappe hundert der schwierigsten Krankheits fälle ausgewählt und die darauf bezüglichen Originalbriefe mitgetheilt. Da findet der Leser geheilt: Beinfraß, Blindheit, Geistes» störung, Gicht, Lähmung infolge Schlag anfalles, Lungenleiden, Netzhautablösung u. s. w. u. f. w., gewiss, Krankheiten, die den besten Arzt ins Gedränge bringen können. Die Darstellung ist wirklich originell und lehrreich zugleich. Das Werk ist bereits ins Italienische übersetzt und ebenfalls

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 07.10.1822
Umfang: 12
die Buchhaltung derLand- schaft erhielt durch ihn eine verbellerte Einrichlnng. Die schone tirolifche Grundstener-Versassnng war in manchenr Stücke eine Art von Beamten-Geheimniß; er brachte daS Ganze zur Publizität durch sein ans Kosten der Landjchast gedrucktes Werk: -Chronologisches syfteinatischeü Coni- pilationS-Werk über das Steuer- nnd PeräguationSiveseir Tirols. Innsbruck bei Wagner. 17«)^.^ f., welches das selbe Iuhr und ans derselben Druckerei auch in italieni scher Sprache, »bersepl von dem Gnbei

nial - Eoncipisten l)r. Franz Leopold Alprnni, erscl>ieuen ist, mit dem Ti- rel: Lronulu^ica si-tLNiotlLa duiripilaxicinl: cil rurrc» l.ic> elio c«nl.Lr»L lc: Llc?c>rt- la ^LrL«zuii7.ic>ne '1t- rc>Iu. Dieses für dac> Grnndstenerwcsen t,uch im ?iUge-- nieinen »vichtige Werk ist eine vollständige Sammlung der die bestehende tirvlische Grundsteuer-Verfassung be- tre>ieuden >Uerordnungeu uud Justrnklione», verbunden nnr einer vorangeschiclren iimständlicheil Belehruug, »vor aus Jedermann

sich über das ganze Delail die>eS Sleuer-- »veseuS selbst uuterrichlen kann. — Einer der wichtigsten Gegenstände der landstandischen Wirksamkeit war, nach dem Gruudsteuerweseii, die Verwaltung des damals von der Negierilii.^ den Standen pachtweise überladenen Wein - nnd Bier-UnigeldeS oder Schankpfeiinings, waö man in an dern Ländern Ansschlag , Trankstener ». f. w. nennt. Auch hierüber schrieb er ein ähnliches Werk, unter dem Titel: ^Chronologisch-systematisches EvinpilalionS-Werk von der Abgabe

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 10.11.1886
Umfang: 8
Capecetatrö Hat mit größter Liebe und Hingebung, mit großer Begeisterung und Fleiß das Bild dieses populärsten Heiligen der Stadt Rom gezeichnet. In Italien hat dieses Werk sehr große Verbreitung gefunden. Da wir in der deutschen Sprache keine größere Hegiographie des Heiligen besitzen so wird dieses Buch sicher seinen Weg finden und ein beredter Prediger werden, der uns die Heiligkeit von der lieblichsten Seite schildert,.ist ja. der hl. Philipp Neri/wie er in diesem Werke geschildert wird, so em' lieber

zum Herzen des Volkes zu reden. Ein praktlscher 'SeelsörLer, wie er ist, berühren seire Schriften immer solche Themate,. welch: so recht eigentlich das Centrum des katholischen Lebens sind. Wer kennt nicht sein vor« treffliches gottgesegnetes Werk über das hl. Meßopfer. Ebenso nützlich ist „Der. .hl. Rosenkranz', ist er ja das Brevier des christlichen Volkes, welches der hl, Vater so eindringlich als die beste Waffe im zKampfe vcs Heiles empfiehlt. Papst Leo predigt den Kreuzzug des Rosenkranzes

, wie wir aus dem Rundschreiben desselben ersehen,' welches dem Büchlein'vorangedruckt ist. Daß der Hochwürdige Versasser es versteht, zum H.'rzen des Volkes zu reden, geht aus dem Umstände hervor, daß auch wieder dieses neue Werk in den ersten Auslagen bereits in 10.000 Exemplaren unter das christliche Volk verbreitet wurde.- Möge diese neue Auflage fortfahren, Propaganda für den hl. Rosenkranz zu machen. Aruck unil Äerläg von Mizian Kauöi in Znnsliriuk. Der hl. Rosenkranz. Dessen Wesen, Zweck und Gebrauch. Von Georg Patiß

^ Auch ! handelt das Werk- .von der Alpensorschung M alter neuer Z it und.'von den Mpenvereinen. Die zahlreichen 1 tionen sind ein wahrer Schmuck des Werkes und die Karren sehr werthvolle Beigabe.. ^ ° . - . . ^ ? - Verlag Hr F. I. Ebenklörli'siken Lncklianlltung in Linz- Gin Kesnch in Kairo. Jerusalem nnd «opel. Von Joh. B. Wmkler, Prämonstratenser vom Schlägt. 2. vermehrte Auflage mit praktischen Winken M reisende. Mit zwei Karten. 184 Seiten. Preis 80 kr. an „Pilgerreisen nach Jerusalem' wirklich

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