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Braut, welche von der ihr folgenden Mutter Abschied nimmt. Die beiden Porzellanvasen find gleichfalls im Rococo- styl gehalten, 45 Zentimeter hoch. Zwei Alle gorien schmücken die von Amoretten umgebenen Mittelbilder. Die vierundzwanzig Dessertteller umgibt ein breiter, blauer, reich mit Goldorna' menten durchbrochener Rand; der Fond zeigt immer ein anderes Bild: die vier Jahreszeiten, Frühling, Sommer, Herbst und Winter; die vier Tageszeiten, Morgen, Mittag. Abend und Nacht u. s. f. Alle Gegenstände

find von de« Por- zellanmaler Karl Rädler entworfen und ausge führt. „Peudule, Basen und Service sollen dem» nächst mit Erlaubniß des erzherzoglicheu Paares wieder nach Wien gesendet und dortselbst in der Weihnachtsausstelluug des Museums gezeigt werden. Eislaufverein. Wie man uns mittheilt, soll sich das Komite des hiesigen EislansvereinS aufgelöst haben. Trotz des lebhaften Auf' fchwunges, den der Eissport besonders im ver flossenen Winter bei uns genommen hat, scheint man doch dem neu

der ganzen Ennebergerstraße vollendet wird. — Auf« denr sogeuannten Gröd- ner-Jöchl (Ferara-Joch), wo im letzten Winter ein Bursche aus Gröden beim Uebergang nach Enneberg im Schneesturm den Tod fand, wurden vou der AlpenvereiuS-Sektion »Gröden' nun eine Menge hoher Stangen in kleiner Entfernung von einander im Boden festgemacht, so daß nun selbst bei hoher Schneelage die gerade Richtung auf dem auch im Winter stark benützten Joch-Ueber gang nicht mehr verfehlt werden kann. Außerdem findet

auch das Project, anf dem Joch ein über Sommer und Winter geöffnetes Unterkuuftshaus zu erbaueu, immer mehr Auklaug. — Im Mo»- tigglerwalde. Gemeinde Eppan» verunglückte der Bauer Johann Abraham vou Girlau; er gerieth unter einen Strenwage» und erstickte, da niemand zur Hilfeleistung in der Nähe war. Jnusbrmker Lagerhaus. Getreidepreis am 14.Novbr. 100K- Weizenfl.S.40—11—, Roggen fl. SLS—S.80, Mais gelb st. 7.SS—8.20. Mais Civquautin fl.8.60—8.90, Hafer 9.10—S.SS Gerste fl. 10.80. Netto Cassa 10.000 Klg

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ge fallen. — Elektrisches Licht.) Infolge der ziemlich hohen Lage überzieht sich der Achensee bei Eben fast jeden Winter, wenigstens teilweise, mit einer oft sehr starken Eisdecke, welche stellen weise selbst schwer beladene Fuh! werke sicher zu tragen vermag. Dennoch fordert der See nicht am wenigsten wegen der Unvorsichtigkeit oder wegen allzu großer Keckheit der Leute gerade im Winter und am Beginn des Frühlings feine meisten Opfer. In den letzten Tagen sind zwei oder 'drei Männer den kalten Fluten

im Winter nur zum Betriebe von 200 Flammen ausreicht, ist kein wesentliches Hindernis, denn Pertisau braucht weit mehr Licht im Sommer und für diesen wächst die Kraft an derselben Stelle zum Betriebe von mindestens 600 Flammen. Vorarlberg. 1. März. Allerlei.) Mit hochw. Herrn Dekan Stöckler von Bluden? starb der letzte Geistliche von Hochkrumbach. Dies, einst die höchstgtlegene Seelsorgstation sznka 1700»»), hat nun seit etwa 40 Jahren keinen Geistlichen mehr und seit einigen Jahren ist es im Winter

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zusammen also 597.50 Lire Weihnacht?- remuneration auszuzahlen sind. Es wird allen Firmen empfohlen, die in den Arbeitsverträgen vorgesehene Weih nachtsremuneration pünktlich anszube- zahlen. a Der Winter im Lande. Dar drei Tagen batte der Jahresbote Winter seinen offiziellen Einzug ins Land gehallen. Seine Trabanten. Kälte und Eis. schickte er bereits einige Zett voraus, stand ja in der vorigen Woche das Thermometer wiederholt früh und abends im Talkesiel von Bolzano unter dem Null punkte

im Kristallpalast. Wenn die Sonne golden über die Landschaft aufzieht, funkeln Eis und Schnee im Demantschein. Und wenn die Flocken Herunterwirbeln» wie jauchzt unö freut sich die Jugend darüber! So hat auch der Winter sein« Poesie. Ein altes Weih nachtslied begrüßt den Winter mtt den Worten: Herr Wintersinann, du hast uns zwar Der Bäume Schmuck genommen; Doch heißen wir auch dieses Jahr Don Herzen dich willkommen! a Nichtavvcw des Gehaltes bedeutet Erhöhung des Gehaltes. Nach einer Mitteilung des Pro

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usw.» «vie es im Sommer ja recht angezeigt ist, kann jetzt, im Winter, eine gefährliche Sache werden. Meistens ist vor einem Hotel, Geschäft oder Bank ein Fuß steig, ein „Plattenweg' und auf den kommt dann das „nasse Element'. Bei der Winterkälte friert das aber gar bald und das Eis auf dem Gehsteige ist natürlich eine Tesahr für jeden Fußgänger. Da wäre es mit Sandausstreuen, wie es im Winter bei der Schneezeit ja immer gemacht wird, besser getan. Erst kürzlich klagte ein Mann, der am Biktor

Emanuel- Platze aus dieser Ursache zum Sturz« kam, über diesen Uebelstand. Eine staubige Landstraße. Sicher ist es die große Trockenheit, welche letzt, mitten im Winter, den Staub aufwirbeln lägt. Geht man der Grieser Straße entlang, so etwa in der Nähe von „Rione C. Battisti' und es fährt ein Auto vorbei» so meint man wohl, es sei Sommer» dem Staube nach we- nigltens. Also es sind nicht nur die Wintersportler, «welche auf baldigen Schnee warten, auch alle ande ren find es, welche lieber den weißen

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. Es war einmal... Es war einmal ein liebes, blondes Kind. So zart und fein wie ein Elflein, mit goldig rotem haar und groben strahlenden, blauen Augen. Und es war ein feiner junger 'Herr, ein Fremder in diesem Land, der gekommen^ war, dort Hei» iung zu suchen von schwerem Siechtum... Heinrich Landgraf, der^Dichter, weilte erst wenige Wochen in der alten Stadt Meran. Nach einer langen und beschwerlichen Reise war er vom Norden dorthin gekommen, mitten im Winter, hatte Eis und Schnee und rauhe Stürme hinter sich gelassen

wieder mußte, Heinrich Landgraf auf seinen einsamen Wanderungen an feine nordische Heimat denken, wo es noch tiefer Winter war, während es hier mit mächtigen Schritten dem jungen Lenz entgegenging. Und was für ein Frühling war dasl Blüten- garten reihte sich an Blütenhain. Berückend schön in seinem reichen Farbenrausch. Jede Schattierung von Weih, Rosa, und duntelm Rot. Blütendolde an Blütendolde, so voll und üppig, als hätten Engel über Nacht mit feinen, segen spendenden Händerp diese Gegend in einen Gar

, graue, mit Efeu bewachsene Burg näher zu be sichtigen. Doch stets hatte er auf halbem Wege kehrtmachen müssen. Heute aber war es gelungen: und beinahe wäre er jetzt achtlos an der Ruine vorbeigegan gen. Denn schon war er ein Stück des Weges weitergewanvert. als ihn der frische Passeirer- wind aus seiner Gedankenwelt aufschreckte und in die Wirklichkeit zurückrief. Bom Norden herüber grüßte der Jausenpaß, der das enge Tal der Passer abschloß, und mit ihm grüßte der Winter; denn heftiges Schnee

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, da das Gebiet nicht bloß im Sommer zu prachtvollen Höhen wanderungen einladet, sondern auch im Winter Ausgangs punkt für- Skitouren in den Sarntaler Bergen bietet. Weinkost im Bozner Rathauskeller. Wie alljährlich fin det auch heuer wieder unter dem Ehrenschutze von Unter staatssekretär Marescalchi im Bozner Rathauskeller eine Weinkost statt;, die eine lebhafte Beteiligung erwarten läßt. Zur Kostprobe gelangen Faß- und Flaschenweine und dies mal auch ganz alte Weine Südtirols. Es liegen be reits

Plänen nur das Pres- bytherium und der Turm verbleiben, der jedoch an Stelle der Kuppel eine Steinpyramide erhalten wird. Die Kirche selbst bekommt eine regelmäßige Kreuzesform; für das In nere ist eine Art Basili'ka-Stjl vorgesehen, umgeben von einer Galerie. Das Fassungsvermögen wird sich nach dem Umbau auf 700 Sitzplätze erhöhen. Durch eine besondere Vorrichtung ist es ermöglicht, im Winter heiße Luft ein zupumpen, während in der heißen Jahreszeit eine Ent lüftung erfolgen kann. Altäre und Fresken

lockt nicht nur während des Sommers ungezählte Menschen in die reine Höhenluft, sondern auch im Winter befördert heute die Bahn Tausende von Skifahrern, die sich auf den schönen Lärchenwiesen der Mendel von der Tagesarbeit er holen wollen. Gehässigkeiten gegen den Deutschen _ Schulverein Siidmark. In der letzten Zeit haben wir es erleben müssen, daß man verschiedentlich versucht hat, gegen den Deutschen Schul verein Südmark vorzustoßen und dessen Tätigkeit als mit den Absichten des österreichischen

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Stoffwechseländerungen leb haften motorischen Bewegungen und Nahrungsaufnahme einherzugehen pflegt. Doch kann in gewissen Fällen, wie H Ulbrich vom Kaiser-Wilhelm-Institut für Züchtungsforschung mitteilt, etwa bei Fledermäusen während des Winter schlafs. sogar eine Temperatur von —0.5 bis —1 Grad Celsius erreicht werden ohne daß eine Eisbildung in den Geweben eintritt. Andere Winter- schiäfer können auf zwei bis vier Stunden künstlich auf —0.5 bis —t Grad Celsius abgekühlt werden, ohne daß sie Schaden nehmen

wird aufgenommen, mm kann der Verwundete zu seinen Lieben daheim spre chen. Aufnahme: TO-EP- (Wb) Sport und Spiel Bronzene Lelstungsnadel im Schilauf Berlin. — Stärker noch als im vergangenen Jahr dürfte in diesem Winter bei den NSRL-Angehörlgen der Wunsch zum Erwerb der bronze nen NSRL-Leislungsnadel im Vorder grund stehen, die im Tourenlauf er worben werden kann. Die Nadel wird allerdings genau so wie das Reichs sportabzeichen z. Zt. nicht ausgehän digt, sondern nach Erfüllung der Be dingungen erst

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hat aus dem vorjährigen Ueberschusse noch nachstehende Un terstützungen gewährt: Der freiwilligen Feuerwehr 100 fl., für Armenholz 100 fl., dem Fröblischen Kindergarten 50 fl., der Kinderbewahranstalt 50 fl., dem Unterstüyungsverein für bedürftige Dienstboten 40 fl., dem Christbaume für arme Schulkinder in Meran 50 fl., dem Christbaume für arme Schul kinder von Mais 30 fl., dem Mädchen-Asylverein 40 fl. und dem KnabewAsyl 50 fl. Innsbruck, 9. November. Der Winter ist plötzlich einmarschirt. Gestern Nachmittags fielen

Regen und Schnee, Abends schien sich das Wetter aufzuheitern, und in dieser Nacht fiel wieder Schnee, und mehr oder weniger schneite eö während des ganzen TageS fort. In den Straßen und Gaffen konnte sich der Schnee bis jetzt wegen großer Nässe nicht anlegen. Wenn es aber während der Nacht weiterschneit, dann haben wir morgen in der ganzen Stadt Schnee. Die Kälte ist in die Häuser eingezogen und muß in den meisten Wohnungen geheizt werden. Der Winter hat sich zu früh eingestellt. Hoffentlich

Niederschlage brauchen, um den nahezu versiegten Quellen, die ihnen für den Winter die HauSbruunen speisen sollen^ nachzuhelfen und sie. wieder etwas ergiebiger fließen zu lassen, wie bisher. Sonst ist mit Ausnahme der B Bo Pers. Schv Pers- Pers, Pns Schw Pofii> ZU-s« P-rs., Schiu Ptrf^ Schiu Schm Post-. hr ab. aa. 8.04 3.27 10.45 Z.Z6 6.58 9.1» 12.28 Schm Gcm. Pers.-. Schm Pvstzü Schm Pers.- Lchm Ptrs^, Schm Pers? P°st-.1 Schm «,>>«> 18 g.!0 12.15 Äuk» is feste 5.55 8.03 12.03 ^.22 4.4? 7.2k 11,40

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herabgedrückt würden. Lloyd George erklärt, daß manche Länder nach dem Vertrag von Locarno ausgerüstet haben und hebt besonders' hervor, daß Frankreichs Spork-Nachrichten Früher Winter in -en Bergen Prophezeiungen für den Winter werden jedes Jahr gemacht, aber meistens kommt es doch anders, als es sich der schneebegeisterte Ski mann gerne wünschen würde. Dieses Jahr nun hat sich der Wettergott doch wieder einmal darauf besonnen, wie eigentlich so ein rechter Vergwinter aussehen soll und so haben die letzten

, die winterliche Natur ein Lebenselixier ge worden für Tausende und ein Tag draußen beim srischfrohen weißen Sport ist eine Rück kehr zum wahren Menschentum, ist auch ein Kräftesammeln für die Anforderungen des Berufs. Und dieser erste Skisonntag hat bei allen die Freude am Ski neu aufleben lassen. Die unsag bare Schönheit der verschneiten Wälder, die im tiefen Weiß begrabenen Almböden, all die Romantik des Skiläuferlebens hat uns wieder umfangen. Und wie lieben den Winter, weil er die Monotonie des Alltags

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wurden. Innsbruck» Lv. Nov. (Frequenz an der k. k. Universität.) Im lauftnd n Winter-Semester wurden an unserer Hochschule in kribirt: An der theologischen Fakultät: Immatrikulirte Hörer 188, außerordentliche Hörer 43, zusammen 231 An der rechts- und staatswissenschaft- lichen Fakultät: Immatrikuline Hörer 125, außer ordentliche Hörer Iv, zusammen 135. An der medizinischen Fakultät: Jmmatriku- lirte Hörer 80, außerordentliche Hörer 5, zusam- men 55. An der philosophischen Fakultät: Immalri kulirte

Hörer 162, auß rordcntliche Hörer 16, Pharmaceuten 22. zusammen 2«i0. Summe 65l. Gegen daS letzte Wint<r - Semester h^t siv die Zahl der Studirend^n an der juridischen Fakultät um 16, an der m-diziniscken um 4 und an der philosophischen Fakultät um 39 vermehrt. Neu im- mat'ikulirt wurden in dief.m Winter - Semeste : 79 Theologen. 52 Juristen, 13 Mediziner u»d 68 Philosophen, im Ganzen 212. Eine neue Lehrkraft w^rde an dem Ne'tslehier Herrn P.osessor Dr. Krüger gewonnen, dagegen ver ließen

die Universität mit Beginn dieses Ltudien» j^hreS die Professoren Dr Psaff und Dr. Zeißberg, welch« an di- Universität Wien berufen wurden; Proscssoc Dr. Anten Kerner, an die Prager Hoch- schule berufen, rozirl im laufenden Winter Semrster noch h er und wird erst m t Beginn des nächsten Sommer Semester» seine Vorlesungen in P»ag er öffnen. Innsbruck. (Auszeichnung.) Die „Wiener-Ztg.' vom 19. d. MiS. veröffentlicht das VeiZiichniß der prä? miirten ösierr.-ungar. Ar.Sst ller auf der volilcchniicken Ausstellung

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hat auch bei uns seinen Einzug gehalten und die Pfirsich- Mandel- u. Kirschbäume rc. mit bunten Blüthen überschüttet. Nun beginnen auch die Kurgäste, welche den Winter über zumeist beim „Teiß' weilten, sich zur Abreise zu rüsten. Der gesellschaftlich hervorragendste Kurgast, der den Winter hier verbrachte, war wohl die Frau Gräfin Wieser mit 2 Komtessen, die durch freund schaftliche Beziehungen verknüpft sind mit dem gräfl. Hause Brandts, das hier begütert ist. — Gestern um 7 Uhr früh traf hier, von Meran kommend, der Abt

von KremSmünster und Landeshauptmann von Oberösterreich, Hochw. H. Achlcutncr ein. Derselbe machte diesen Ab stecher nach Lana, um seinen Mitschüler an der Wiener Universität, den P. Superior Adalbert Leiter zu besuchen. Von hier reiste Achleutner nach Gries, um dort einen Kapitularen des Stiftes KremSmünster, der den Winter zur Herstellung der Gesundheit im genannten Kur orte verbrachte, abzuholen und mit sich nach. Hause zri nehme». — Gestern früh verschied da- hier, versehen mit den hl. Sterbesakramenten

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, Dr. Georg Aöllensperger. Aurarzt und Georg Schütz, Direktor des Hotels „Austria'. An die Wahlen schloß -sich eine lebhafte Debatte üker Aurfragen und gewerbliche Angelegenheiten, worauf unter Dankeskundgebungen für die Vereinsvorstehung die Versammlung geschlossen wurde. Bitte «in photographische Winteraufnah- MSN- Der neugebildete Wintersportausschutz in Bozen richtet an alle Berufs- und Amateur- photograxhen, welche im Besitze von winter lichen Aufnahmen aus den Sportgebieten und Hühenregionen

der näheren und weiteren Um gebung unserer Stadt (Aohlern, Ritten, Aa- rersee, Eggental, Schlerngebiet, Groden, vil- nötz, Mendel, Särntaler Älpen usw.) sind, die Bitte, diese Aufnahmen dem Ausschusse zur Verfügung zu stellen. Die Bilder sollen zu Illustrations- und Propagandazwecken dienen, um Freunde des Sportes und der Winter touristik auf die großartige Schönheit unseres Ausflugsgebietes zur Winterszeit aufmerksam zu machen. Solche Winteraufnahmen nimmt das Fremdenverkehrsbureau am Waltherplatz

und seine hervorragende Eignung zum klimatischen Luftkurorte, namentlich für die Herbst-, Winter» und Frühjahrsmonate hingewiesen. Diese Idee fand bald bei einigen Einheimischen Anklang, wurde unterstützt und gefördert und bei zielbe wußter Arbeit dieser ersten Pioniere des Frem denverkehrs zeigten sich bald die ersten An fänge desselben. Die Regierung erkannte bald die Möglich keit und wirtschaftliche Bedeutung der zuerst von einem Aomitee betriebenen Aktion zur Förderung des Fremdenverkehrs und bewilligte

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, mit ihren taufrischen Mor genstunden und ihrem weiten Mick aus die fernen sonnbeglänzten Nordberge.- hat wirklich etwas Ergreifendes und Großartiges an sich. Zumal lm Winter! Da sausen die Schlitten mit Holz und mit Heu durch den totstillen Tannenwald. Die - / Leute aber sind auch bei der scknversten Arbeit fröhlich; sie blasen sich^f^die Hände und jodeln und, singen; sonst wü- ren sie nicht die lustigen Buben von der Schattseitei , Ja. den Winter an der Schattseite, den muß man gesehen haben. Da starrt

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Aufschwung genommen hat. Den wesentlichsten Beitrag zu oieser großzügigen Ent wicklung hat wohl die Jugend geleistet, die mit ihren bedeutenden Veranstaltungen eine ungeheu re propagandistische Arbeit leistete, den Winter sport in den weitesten Kreisen einführte und gleichzeitig aber auch für die Heranbildung eines geeigneten Nachwuchses von hoher Klasse sorgte. Besonders in letzterer Hinsicht nehmen die Hoch schüler eine dominierende Stellung ein. Ihre Win tersportmeisterschaft verfolgt

nicht nur Selbstzweck, also körperliche Ertüchtigunq allein, sondern es wird dabei ein besonderer Wert auf die Heranbil dung und Auswahl immer neuer Meister gelegt. Die Littöriali bilden den Höhepunkt der, Winter sportlichen Tätigkeit aller Auhschülergruypen., Die Trainings flit diese/ zrotzen ^Wettbewie'rbs wurden oder werden w«?Mà>5 schon in-Wen ' àìncich sten Tagen . i'bchAA^genommen. In cà^! Wm tersportplätzen sinovie'sogenannten Skilager der Hochschüler erstanden, In unserer Provinz treffen in diesen Tagen

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werden die goldenen Aemter ab gehalten. Sie sind von jung und alt besucht und Me finden darin das Hoffnungsvolle, das aus die Geburt des Heilandes hinweist. Es liegt darin! der Zauber der Dämmerung, die durch den Ker- zeinglanz in 'der Kirche unterbrochen wird und ' dazu' kommt die'Feierlichkeit des 'GottesdieMes, Weihrauchduft und Orgellllang, Gesang und fromme Gebete, die vielleicht nie so eindrucksvoll find wie gerade in der Zeit der langen Winter- nächte uns der eisigen Schneestürme. Von den entlegensten

der Hochschüler auf die ZNendola Am kommenden Sonntag wird die Gruppe Bol zano der sadistischen Umversitätsstudenden mit einem Skiausslug aus die Mendola die Winter- sportliche Tätigkeit der heurigen Saison ossiziell ausnehmen. Am Ausflug können sich alle Mitglieder der G.U.F. von Bolzano beteiligen. Die Abfahrt von Bolzano erfolgt in zìvei Gruppen getrennt u. zw. für jene Teilnehmer, die «ine Touir auf die Malga Noen machen wollen um 6 Uhr und für die zweite Gruppe mit dein Zuge um L Uhr 10 morgens

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und von der Kritik allgemein anerkannten Darstellerinnen, Marisa Merlo mit der jugendfrischen Stimme, ist unserem Publikum von einem im verflossenen Winter ge gebenen Konzert noch in lebhafter Erinnerung. Weffelowski wird die gleich freudige Aufnahme haben wie als Darsteller in „Werther', die vor Jahren in unserem Stadttheater erfolgte. Mit glei cher Genugtuung vernimmt man den Namen Guic- riardi, den wir aus der „Gioconda' und der „Ma- non' in angenehmer Erinnerung haben. Der Te nor Bagnariol erfreut

. Areifpruch. Ueber Anzeige des Landwirtes Kammerer Giu seppe in Thienes erschienen vor dem Tribunal Bol zano der 37 Jahre alte Lechner Giovanni und der 36 Jahre alte Lechner Davide, beide aus Chienes. Sie werden angeklagt, im vergangenen Winter aus dem Walde des Kammerer, bei dem sie in Diensten standen, acht Fuhren Holz im Gesamt wert von über 900 Lire entwendet zu haben. Wie in der Voruntersuchung, erklärten die beiden auch bei der Verhandlung, sie hätten nur eine Fuhre aus dem Walde gebracht

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anbelangt: Müssen denn unbe dingt jene Prcwheten Recht behalten, denen ein Aus gleich des miloen Vorwinters durch um so kälteren Haupt- und um so längeren Nachwinters eine logische, lelbstverständliche Notwendigkeit erscheint? Es ver möchte in ein milder Winter die Kompensation für den ivärmmriiien und nützlichen lebten Sommer bedeuten, welche großzügigere Kombination . genau genommen doch auch eine gewisse Wahrscheinlichkeit für sich haben kann. Das vssentliche Leben stand während der Dezember wochen

. Im Gegensatz zu anderen Orten, wo diese natürliche Stei» geruna des Geschäftsverkehrs in mehr oder minder ausgiebigen Ausmaßen stattgefunden hat. verspürten die Kautleute unserer Stadt einen nur sehr beschei denen Abglanz des kupfernen, silbernen und goldenen Sonntags, ein kaum merkliches Anziehen des winter lichen und einen schwachen Weihnachtsverkehr. Geschäft lich genommen war das Jahr 1934 in beharrlicher Gleichmäßigkeit ein mageres und so mancher Handels mann wird sich bei Abfassung

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es von uns abhiingt, eine l , ßieht und ein Verdienst. .............. Vielleicht war cs die au die nordische ben und besonders die Schwester des Be- lielmat erinnernde Großartigkeit dieser sitzers. Fräulein Marie Gröbner, sorgte mit Bergwelt, was einen Großen aus dem Reich .fraulicher Aufmerksamkeit für das Beha- der Diclitufig mit Gossensaß verband; Heu- geii des Ditliters. Die weit über die' Lau-' rlk Ibsen, der wiederholt den Sommer, ein- desgrenzen hinaus als „Tant Marie“ be mal auch den Winter

Das Geburtsliaiis Fallineraye rs In Pairdorf bei Tschötsch Federzeichnung von B. v. Klebeisberg der Landflucht Stab Der Sorge Bund, den Wanderschuli der Qualen, Des Ueberernstes härenes Pilgerhemde' sich die Dorfjugend zu; „S’Eismannd! sprozt wieder ins Wasser“. Die Qossensas- ser kannten den großen Dichter nur als „Eismanndl“, entweder wegen seiner wei ßen Haare oder weil er, als er auch den Winter i» Gossensaß verbrachte, bei und ging in die Selbstverbannung. Sie schärfster Kälte mit Rauhreif in Haar

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,, da» sich auf die Nammen stürzte, «in fortwährend«» Krachen u. Kreischen war zu vernehmen. Die LSschung»arb«iten währten bi» in di« Morgenstunden. Theater, Konzerte, Vergnügungen «onzerl de« Männergismigverelne» Sri«». Im Saal« txs Kurhaus«» in Tri«» findet am Samstag, 27. November, um halb v Uhr abend», dl« erst« Herbstaufführung de, Männergesangvereine, Gries mit folgendem Programm statt: 1. Marcia dei Forti, italienischer Marsch von G. Salazzi! Marsch au» Alt-WIen, Walzer von ZIehreri Orchester. 2. „Im Winter

, die sich ziem lich schwierig gestalteten, wurde der Sergente Mag Kirchliche Nachrichten Advenkgedanken Der Allerseelenmonat November neigt sich zinn Ende. Es war «in trauriger Monat, der Ungtück- katastrophen herbeiführte, die seit Menschengedenken nicht vorgekommen. In der Natur ist es noch herrlich, aber die grünen Grasflächen werden bald absterben; es naht der gefürchtet? Winter. Der kommende Mo nat Dezember würde wohl zu den traurigsten, hoff nungslosesten zählen, wenn wir nicht die Hoffnung

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Nicht nur für die Verfrachtung der Pelze selbst, sondern auch in» Außendienst der Pelzhandels gesellschaften hat daS Flugzeug immer größere Bedeutung gewonnen. Im vergangenen Winter besichtigte ein Inspektor einer großen kanadischen Firma in 26 Flugtagen die Niederlassungen und Posten im hohen Norden und erfüllte damit eine Aufgab«, für die er früher zwei Winter >nit mühseligen und an Strapazen reichen Fahrten im Hundeschlitten hätte auswenden müssen. Auch in Rußland hat im Laufe der letzten drei Jahre der Pelztransport

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nur, daß zum Nachdenken über die schlechten Griffe manchem Bauern auch dieser voraussichtlich lange Winter noch zu kurz sein wird. Der gesegnete Meraner Talkessel, den der liebe Gott wie sein Hausgärtlein sorgsam hineingebettet hat in unser sonniyes Etschland und der von der allgemeinen Weltkrise — die fast ausschließlich eine Absatz- und keine Erzeugniskrise ist — auch nicht verschont blieb, soll nun wieder über Nacht para diesischen Zeiten entgegengehen. Zum mindesten: das t-i des Kolumbus ist entdeckt

und nach einem für Jahre hinaus vorbestimmten Plan sozusagen einfach seine Hausaufgabe aus dem Büchl abschreibt, zum Beispiel: Man rühre eine 23prozen- tige Lösung an, spritze vor Aufbrechen der Winter- knospen, dann dreimal innerhalb 8—10 Tagen usw. „Man nehme' einsach, also ganz wie bei Mutter beim Gugelhupf-Backen. Auch das Wetter kann der Bauer nicht selber machen. Es gibt allerdings Bau ern, die auch das versuchen. So ist es vorgekommen, daß eine Begehungskommission beim Betreten einer sogenannten Musterwiese

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