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Dolomiten
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Seite 1 von 12
Datum: 20.06.1936
Umfang: 12
keine abessinische Regierung in irgendeinem Teil des Gebietes des Regus bestehen geblieben. „Ich bin der Ansicht, daß diese Tatsachen uns zu einer endgültigen Schlußfolgerung bringen: Es ist klar, daß der Völkerbund, wenn er die Absicht hat. in Abessinien einen Frieden zu er, zwingen, dann zu einer Handlung schreiten muh. die unvermeidlich z«m Kriege' im Mtttelmeer führt. .(Beifall der Regierungsmehrheit.) - Nie mand-ober wird sagen können, daß ein solcher Krieg auf das. Mtttelmeer beschränkt bleiben

würde.' Die Völkerbundsversammlung werde bei ihrem nächsten Zusammentritt die Eesamtlage zu überprüfen haben, bei der die Sanktions frage nur einen Teil darstelle. ■ Die britische Regierung sei auf seinen Rat schlag. den er in seiner Eigenschaft als Außen minister gegeben habe, nach reiflicher Ueber- legung zu dem Schluß gekommen, daß sie keine Macht habe, noch länger diese Maßnahmen fort zusetzen, um einen Druck auf Italien auszuüben. (Zurufe: „Schande!' bei der Opposition und Beifall der Regierungsanhünger.) Die Gründe für diese Entscheidung

beständen darin, daß nicht erwartet werden könne, daß die Fortführung der Sanktionen die Lage Abessiniens wieder Herstellen werde. Eden erinnerte daran, daß im Dezember vorigen Jahres ein Meinungsaustausch zwischen der britischen Regierung und gewissen Mittel meermächten stattaesunden habe. Das Ergebnis seien u. a. gewisse aegenseitige Zusicherungen gemäß Absatz 3 des Artikels 16 gewesen.. Rach Anücht der britischen Regierung dürften diese Zusicherungen mit der Aushebung der Sanktio nen nicht enden

, sondern müßten weiter bestehen bleiben. Angesichts der Erfahrungen der letzten Monate habe dio Regierung weiter beschlossen. dauernd im Mittelmeer eine Berteidigunqsstreitmacht zu unterhalten, die stärker sei als die vor Be ginn des Streites. Hinsichtlich der Reform des Völkerbundes sei dio Regierung der Ansicht, daß es klüger sein würde, wenn die Behandlung dieser Frage.bis zur normalen Vollversammlung im September zurückgestellt würde. Eden wandte sich hierauf Deutschland zu und sagte: „Die Regierung

rung über diesen Punkt gegeben werden könnte, würden allo Grundbedingungen gegeben sein zum Versuch einer dauerhaften Regelung in Europa. Dies sei das Hauptziel der Mitteilung Englands an die deutsche Regierung gewesen, und deshalb hoffe England auf eine baldige Antwort, die diesen Fortschritt ermögliche. Nach Außenminister Eden ergriffen der Arbeiterparteiler Greenmopd und Lloyd George das Wort zu scharfen Angriffen auf die Re gierung. Die Angriffe Lloyd Georges riefen starke Erregung rm Unterhaus

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Volksbote
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Seite 1 von 6
Datum: 07.01.1937
Umfang: 6
, 8. Jänner. Die Gazz. Üff. veröffentlicht ein kgl. Dekret betreffend die Verleihung von Fahnen an die Staffeln der kgl. Flugwaffe. 4- Oesterreichisches Generalkonsulat in Addis Abeba. Wien, 6. Jänner. Die österreichische Regierung wird demnächst ein Generalkonsulat in Addis Abeba errichten. — Rach einer Aeußerung des tschechoslowakischen Außenmini sters Krofta will auch die Tschechoslowakei die sem Beispiel folgen. 4- Ras Sinmiru nach Italien abgereift. Addis A b e b a, 6. Jänner. Ras Jmmiru und Degiac

wurde da^ln der «n Gegenbefehl aus > er „Mar Cantabrico' > Belege für die intensive Anwerbung vov 'en Informative Rote an den Völkerbund. G e n f, 0. Jänner. Die Informations-Abteilung des Völker bundes gab am Abend des Dreikönigsfestes eine von Del Vayo Unterzeichnete Mitteilung der roten Valencia-Regierung bezüglich der Be schlagnahme eines Teils der Ladung der „Palos' sowie der Aufbringung der' Dämpfer „Aragon' und „Marta Junquera' durch den Kreuzer „Königsberg' aus. --Entgegen, anderlautenden

. , Gerüchten hat die Note rein informativen Cha rakter und fordert nicht das Eingreifen. des Völkerbundes in die spanische Frage. Antwort Portugals überreicht. L i f f ab o n, 6.' Jänner. ; Die. portugiesische. Regierung hat dem britischen «Botschafter und dem französischen Gesandten in 'Lissabon ihre Antwort auf,die französisch-britische .Rote über Spanien überreicht. London drängt auf Antwort. ; i • • London. 0. Jänner. .Die .englischen Botschafter in Rom und Berlin haben Auftrag erhalten

, bei den jeweiligen Re gierungen um eine baldige Beantwortung der von der britischen und der französischen Neue rung am Stephanstag an die italienische, an beut! rufst in sche, an die portugiesische und an 1 ische Regierung gerichtete Note in e und an die sowjet. willigenfrage zu ersuchen. der Frei- Deutsches Ultimatum an Dalencia. B e r l i n, 6. Jänner. Der Admiral der deutschen Seestreitkräste in ... am 5. ds. über Machthaber genden Funkspruch Valencia ger^^^' „Nachdem nun die beiden Dampfer „Aragon

' und „Martha Junquera' von deutschen See- sireitkräften beschlagnahmt sind, wird nochmals die Auslieferung des Fahrgastes und der Rest ladung des Dampfers „Palos' gegen Freigabe der beschlagnahmten spanischen Dampfer ge fordert. Sollte binnen drei Tagen, bis zum 8. Jänner um 8 Uhr morgens, die Auslieferung, nicht nicht erfolgt sein, werden die Dampfer und ihre Ladungen von der deutschen Regrerung unter Abrechnung mit der von ihr anerkannten fjm» Abrechnung mit der von' ihr nischcn Regierung verwertet

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 13.09.1924
Umfang: 10
zur Erledigung kommen. Die Kriegsschuldnote. Briefwechsel herriot—ZNacdonald. Pari», 13. Sept. Zwischen yerriol und MacdvNald hak In den letzten Tagen ein Brief wechsel in der Frage der Beantwortung der deutfÄe» Note in der Kriegsschuldfrag« statt gefunden. Es wurde jedoch keine Einigung er zielt. Der »Temps' berichtet, daß die franzö sische Regierung eine deutsche Note zur Kriegs- schuldfrage einfach kotschweigen «erde. Entscheidende Sabinettsitzung. Berlin. 1Z. Sepl. Reichskanzler Dr. Marz

Dortmund und Umgebung verlassen. Die Zollbeamten wurden bereits pestern von hier abgezogen. Koblenz. 13. Sept. Die «heinlandskom- Mission hat gestern die Zurückweisung von lSM Ausweisungsbefehlen abgeordnet. Preisherabsetzung in Deutschland. Berlin. 13. Sept. Zur verbilligung der Preise hat die Regierung folgende Ntaßnahmen getroffen unld die Privatwirtschaft aufgefordert, dem guten Beispiele des Staates zu folgen: Er mäßigung der Eisenbahngiitertarise um 2V Pro zent. Ermäßigung der Kohlenpreise

verlängert; doch kommt der Kontrollkom missär in elne gewisse Abhängigkeit von der Regierung. Die Streikbewegung in Österreich. wlen^ IS. Sept. Im Metallarbeiterstreik ist keine Aenderung eingetreten. Einigungs- verhandlungen haben sich zerschlagen. Fall» bis morgen mittags nicht eine Einigung erreicht >ird der Streit auf ganz Oesterreich. zu tun. Er gewähre nur dei nisten eine viele Millionen Anleihe auf Kosten der e russischen» Pfund b betrogende englischen Finanzen. 'England brauche 'sein Geld

» g«en die Ministerial- beamken, die die Durchführung des GeHall»- gesehe, sabotieren. Umsturzversuche in Lissabon. Lissabon. 13. Sept. Ewige Abteilungen Militär versuchten vorgestern zusammen mil einigen hundert Bürgern der Stadt die Regie, rung zu stürze». Die Rebellen machten eilten Sturm aus da» Kriegsministerium und Tele- phonamt. doch wurden sie von den Regierung», truppen entwaffnet und die Rädelsführer ver haftet. rischer Rücksicht-- > des Ver- risch seien, >fei ein Akt ver« losigkeit. Er Wisse

, Wh die Ablehnung des ' trags elne Herausforderung zum Kcvnpif beideute, aber die Regierung habe es ja nicht anders haben wallen. Sie werde sich eine Niederlage zuziehen, wie sie in der Geschichte der Parka- > i mente beispiellos sei. Andererseits würde aber die Regierung die liberale Unterstützung in der irischzeni Frage fiilden. nur fÄ diese «sekundärer Natur. Durch einen »Brief Lord Bivkenlheads scheint' die Einigung zwischen Konservativen und Li-' Veralen gegen Maodonald vollzogene Tatsache geworden

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Alpenzeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 06.11.1932
Umfang: 12
, in fünf Monaten ihrer Regierung eine«? vollen Bruch zwischen Nord- und Süddeutsch- (and zu verursachen.' 5llsu6aì io 6er trsmösiscdva Uarive Varls. 5. November Vor dem Kriegsgericht in Cherbourg begann am Donnerstag der Prozeß gehen den Kom mandant«» des französischen U-Bootes „Pro- methee', das bekanntlick) vor einigen Wochen bei einer Uebungssahrt versank und wobei W Mann von der 6Sköpfigen Besatzung den Tod fanden. Aus den Ausführungen des Komman danten du Mesnil geht hervor, daß der größte Teil

Namen ein, worin die Regierung ersucht wird, alle A^vlands aus Dankbarkeit für >«inen kvohl- Maßnahmen zu ergreifen, um der Arbeitslosig- ^ater mit dessen Namen Stanley vertauscht, tèit zu steuern. Er ersucht die Regierung drin> aeivd, den Zusammentritt der Weltwirtschasts- konferenz zu einein möglichst nahen Zeitpunkt durchzusetzen. ' ^ ' - V ,WW, . Ein Kanal zwischen Ostsee und Weißem Meer. Moskau, S. November Der Bau des 226 Kilometer langen Kanals von der Ostsee zum Weißen Meer

des Kongö aufklärte. Ein Hochre lief zeigt die denkwürdige Szene, in der sich der berühmte Afrikaforscher von dem verschlagenen Sklavenhändler Tippu-Tib verabschiedete, ein anderes entrollt erschütternde Bilder der mör derischen Hungersnöte am unteren Kongo. Auf dem Denkmal wird auch eine Inschrift zìi lesen ^in, die in Wallisersprache abgefaßt ist, der Der Kongostaat ehrt seinen Gründer. Das ksszmett?8»!6sris Athen, 5. November Die Bildung der Regierung Tsaldaris ist be endet: Tsaldaris übernimmt außer

der Mini- sterpräsidentschaft die Finanzen, Theodokis das Aeußere, Metaxa das Innere und Kondylis das Handelsministerium. Die neue Regierung wird heilte vereidigt. Aeuer Lrkolx Ksllàs London. 5. Nov. ' Der Maharadscha von Kaschmir hat, wie aus Srinagar gemeldet wird, die Oeffnung sämt licher Staatstempel für die linterdrückten Klassen (Parias) angeordnet. Sein Vorgehen ist ein neuer Erfolg des Hungerstreiks, den Mandi für die unterdrückten Klassen durchge führt hat. verlorene ?os'ttioa Englands

verlorene Position im .Fernen Osten Lord Lytton vor dem Oberhaus ... London, S. Nov. Dm Oberhaus wünschte der oppositionelle Lord Zonstnby Aufklärung über die Haltung der englischen Regierung zum . Lyton-Bericht. Man müsse sich, so führte er aus, zu einer neuen Auffassung bekennen. Wenn man eine Lösung erzielen wolle, sei es nach seiner Ansicht sehr wichtig, daß England bei den Verhandlungen in Genf über den Lnton-Bericht eine führende .Stellung einnehme. Lord Lytton antwortete, dgß die englische

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 28.08.1926
Umfang: 6
Tätigkeit in den Provinzen zu verfolgen und über die Produktion, die Finanzgebarung und den Handsl zu wachen, di« mittels der Einglte- derung in die Syndikat« zu kontrollieren sind. An die Spitze aller dieser verantwortlichen Stellen sind Männer zu setzen, deren Treue zur Regierung unverbrüchlich ist. Die neue Generation st. Rom, 27. — Da» heute veröffentlichte Be fehlsblatt des P. N. F. enthält auch folgende Note unter dem Titel: »Die neue Generation.'' Der Generalsekretär hat die Beobachtung ge macht

ver- tändigt worden, daß die spanische Regierung ler Zuteilung eines Ratssitzes an Deutschland !eins Schwierigkeiten machen werde. Spanten 'ei bereit, die Prüfung der Frage einer weite ren Vermehrung der nach dem Eintritte Deut bund zu verschieben. tändigen Ratssitze bis chlands in den Völker- Deutschland Vor der Bölkerbuudstaguug st. Berlin. 27. — Das Wolfbüro veröffentlicht folgenden Bericht: Der Reichsrat wird dem nächst die Zusammensetzung der deutschen Kom» Mission und die Richtlinien

, daß die Frage der Verleihung eines ständigen Ratssitzes im Völkerbund bloß an Deutschland bereits geregelt sei. Belgiens Haltung in Gens Ist. Paris, 27. — Wie der WrÄfseler Korre spondent des „Temps' meldet, hat die belgische Regierung beschlossen, bile Kandidatur Belgiens aus e>inen MMtändigen Rabssitz, den das Land bisher à Bölrerbuindsrat ivnnHatite, bei der Neuwahl ausrecht «u schalten. Man hà e« tn VMsel für unzulässig, daß Belgien den Rat w dm Aànbvlck verlasse, in dem Deutschland ein trete

der Fall >itst und jünWens Xàch >in Deutschland eingeMhrt wurde, -nachdem man «uf der àie Berlin—iHlamburg langwierige Versuche angestellt haà. Höchst- mcchrlchàlich wiird mit der praktisch technischen AuisPhmng dieser Teleplhonanlagon w Ita lien di>e gÄephongsselWaist Mr die Lombar dei und Piemont Wipel vetvM werden. Dieses PrvZett unserer Regierung D schr gu begrüßen, da wir außer dem ilinlänvdschen reHendsn Pu blikum «uch den Mi technisch verwöhnten Frem den, uà den Amerikanern, Deutschen und Eng

«u-fweisen, vamtt die beh Delegierten mÄ chren s«mziWchen und schen Kollegen zusammenarbMen und j^ jNchràre KompromkÄSsiung zuisvande können, Sie Ereignisse in GrlecheM Kondylis Programm p. Rom» 27. — Der Ministerpräsident ^ dylis machte folgende Erklärungen liberà Programm der neuen Regierung, dt« sich ^ Aufgabe, die ihr von der jüngsten national! Bewegung anvertraut wurde, anpassen «I, Die Aufgabe besteht darin, der politischen U, malte, die durch di« abgeschafft« Diktawr el»j führt worden war, ein End

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 27.11.1924
Umfang: 8
ci» Ende. Austen Chamberlain verständigte de» russisch«» Botschaft ,n London, daß die kichchc Regierung den Vertrag, den die Re gierung Macdonalds mit der russischen Re- zk'mng abgeschlossen hatte, dem Parlamente -ich! zur Ratifizierung empfehlen könne. Es ziar nicht anders zu erwarten, als daß Bald uin diese Folgerung ziehen würde. Damit kznügts er sich übrigens gar nicht. Er ließ -ieimehr der Sowjetregierung noch er- SSrcn. die britische Regierung habe gar keine Anhaltspunkte dafür gesunden

, daß der Si- saosM-Ärief eine Fälschung sei. Er sei lielmehr ein Musterbeispiel sllr die auf» >»>czierische Tät'^zkeit, welche die dritte In- üMiiional« mindestens unter Duldung der I ÄDjettcgierung betreibe. 'Dieses Vorgehen I«rs!she gegen die Verpflichtung, die Auf- iwrxwpaganda in den großbritannischcn I SeÄitcn zu unterlassen, welche die Sowjet- i ich«nirig feierlich übernommen habe. Die ietMnde Note schloß mit dem Ersuchen an nissische Regierung, die Folgen zu er» I«»M, die eine Nichrbeachtimg de? eng

- Ilislhm Mahnung nach sich ziehen könnte. Vi» der Note, in der die Sowjetregierung i Genugtuung dafür verlangte, daß ein fal sch« Dokument als echt ausgegeben wurde, I «im die englische Regierung überhaupt nicht iXmntnis. Damit ließ Baldwin deutlich I durchblicken. England werde sich mit Ruß land diplomatisch wieder auf den Kriegsfuß !l«lkn. wenn die dritte Internationale in jNo-kau ihre Aufruhrpropaganda nicht all- iozleich einstelle. Eo sind die Pläne einer englisch-russischen Atchändigung

-n anlegen dürfen und die Sow- IMegierui'^ wird ihre Vorbereitungen tref- I i», imi sich an der Ausstellung für dekora- luve Kunit .zu beteiligen, die im kommenden I'Xchra m Paris stattfinden soll und zu wel- I^er sie von der französischen Regierung eine ^nladung erhielt. Das hoj vorläufig noch seine guten I«ige, denn am 1l>. Jänner wird in Paris Konserenz zusammentreten, auf welcher IZvijch-n den französischen und russischen Dele» ^ Frage der Anerkennung der rus- 1/^ ^Kriegsschulden gegen Frankreich

Schema, und überdies dars man nicht übersehen, daß er aus die Unter stützung der Sozialisten angewiesen ist, für welche die Feindschaft gegen den Vatikan progratiunalisch ist. Ein besonders heißes Eisen haben die innenpolitischen Gcqner Herriols durch den gerechtfenialon Hinweis in das Feuer gelegt, daß die feindliche Haltung der französischen Regierung geyen den Vatikan Frankreich noch ganz imi die Anhältglichkeil der östlichen Provinzen Elsaß-Lothringen bringen werde. Herriol Hai deshalb auch schon

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Dolomiten
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Seite 2 von 12
Datum: 19.09.1936
Umfang: 12
hältnisse eingetreten ist, welche die Uebersiedlung veranlahten, der Aufforderung, der Madrider Regierung keine Folge zu leisten. Außerdem wurde es für angezeigt erachtet, der Madrider Regierung auf ihre Aufforderung keine Antwort Konsulate der verschiedenen Staaten, die sich während der Herrschaft der roten Miliz von San Sebastian nach Saint Jean de Luz in Frankreich hatten flüchten müssen, nunmehr wieder regelrecht in ihrem Amtssitz funktionieren. Eeheimsthung des Unterausschusses des internationalen

dem Regierungschef und der kgl. italie nischen Regierung übermitteln wollten.' Graf Cianos Antwort. Minister Ciano hat wie folgt geantworten „Ich danke Ihnen für Ihr Telegramm. Ich habe nicht ermangelt. Ihren Gruh dem Regie- teln. Es freut mich, in persönliche Beziehungen mit Cw. Exzellenz getreten j» sein und entbiete rungsches und der kgl. Regierung zu übcrmit ' \ in petff /treten z> . Ihnen meine herzlichsten Grütze. Ciano.' * Heber den Zweck der demnächstigen Konferenz der Auhenminister Italiens

das Kommuniques vom 23. Juli zum Ausgangspunkt und führt aus, dah die britische Regierung dem Gedanken der von jenem Dokument vorgesehenen europäischen Ordnung treu bleibt. Die Note bringt dann die Grundlagen für die der Konferenz vorhergehen den diplomatischen Verhandlungen und das all gemeine Primramm für- die Konferenz selbst in Vorschlag. In der Note — wird in den poli tischen Kreisen gesagt — wird die Tatsache in Rechnung gestellt, dah die Regelung der West- Dortrits ' ' ' ' rage den Dortritt

Be zug nehmen, der auf den deutschen folgte, und den Gesichtspunkt der britischen Regierung dar legen. Reuter teilt mit, dah Eden am Sonntag von London abreisen und sich auf der Durchreise nach Genf in Paris aufhalten wird, um sich mit dem französischen Ministerpräsidenten Blum zu treffen und sich mit ihm über die europäischen Aussichten auszusprechen, vornehmlich über den einzuleiten den diplomatischen Gedankenaustausch über das Projekt einer Locarno-Konferenz. Dis Begeg nung ist auf Wünsch

des Ministerpräsidenten Blum verabredet worden. Reuter fügt hinzu, dass Malcolm Mac Donald der Mandatskom mission des Völkerbundes einen Bericht über die Unruhen in Palästina Unterbreiten wird. Kurzmeldungen ’-f Dank des Kronprinzen. Rom. 18 Sep tember. S. Kgl. H. der Kronprinz Umberto bat dem Regierungschef für die ihm anlässlich seines Geburtstages im Namen der Nation und der faschistischen Regierung sowie der Wehr macht übermittelten Glückwünsche telegraphisch gedankt. + Rapport der Leiter der Iugendkampfbünde

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 09.02.1928
Umfang: 12
auch ein wachsendes französisches Verständnis entspreche. Durch den Rücktritt des bisherigen Staats präsidenten wurde in Hessen die Bildung einer neuen Regierung notwendig. Sie wurde auf der Grundlage der Weimarer Kolation (Zentrum. Sozialisten. Demos-aten) Ä ßen Posten des Staatspräsidenten die Sozialisten. Litauisch-polnische wende Wie die «Dosstsche Teilung' sich aus Kow» no berichten laßt, hat sich di« bisher unver söhnliche Haltung der litauischen Regierung gegenüber Polen mit einem Schlag geändert

Dawidowitschs. die neue bäuerlich-demokra tische Koalition (Raditsch-Dribi^schewitschj zu unterstützen, di« Oberhand behielt mußten d'- fünf demokratischen Minister. darunter auch Außenminister Marinkowitsch, dem Ministerpräsidenten WpMchewitsch ikr Rück- trittsoeiuch überreichen.' der daraufhin am 7. Februar, nachdem er Im Abgeordneten haus mit löst Stimmen gegen 89 rtnsn glän zenden Ahst'mmunossteo errungen hatte be schloß. dem König am 8 Februar die Gesaml- demMon der Regierung zu überreichen

. Diele Kundgebung für eine all- nationale Koalition sprach sich einbeitlch gegen das ietziae Regime aus. das weder alle großen Parteien umfasse noch den Vol?s- willen vertrete. Die neue Koast^on ve-lang!« die rascheste Einsetzung einer Regierung der parlamentarischen Konzentration, di berufen 4 Bvtanft macht viele sütze Worte Bekanntlich hat Dr. Stresemann in seiner Reichstagsreve vom 30. Jänner von Frank reich die Rhelnlandräumung aefordert. Man war auf Briands Antwort sehr gespannt. Diese Antwort

dm Rücken gestärkt Wukitschemitich ver suchte denn auch, die Kroaten »'m Eintritt >n die Reaieruna zu bewegen. Während ganz Belgrad die Emennun' kroatischer Minister erwartete, gab aber Stob-Wi >m letzten Augenblick dem Ministerpräsidenten brief lich seinen Entschluß bekannt. vom Elntrttt in die Regierung abzusehen. Der ewig wan delbare Robstsch zeigte kich diesmal fest und ließ seine Verbindung mtt P-tbftschew'rtch nickt fallen. Die „Demokrat«^« Vereinigung' bestand damit ihre erste Prob

« vor der Oeftentlichkeit. Mt der Bildung der neuen Regieruna wird voraussichtlich wieder Wukiischewitsch be traut. Griechenland hat wieder ein Kabinett Zaimis. Auch Griechenland hak leine Regierungs krise gehabt. Das Kabinett Zaimis mußte zurücktreten mrö nachdem der Finanzimnister Kafandoris den Auftrag, die neue Regie rung zu bilden, abaelebrtt batte, wurde m>' dieser Ausgabe wieder Zaimis betraut Er hat sein« Regierung bereits beisammen Prä sident und Junmminil'pr ist »r Wut 0s,,ß»n- minister

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 24.09.1928
Umfang: 6
des Innenministe riums Exz. Michele Bianchi hat sich in beachtenswerter Weife über die Absichten und Erfolge des von der Regierung ins Werk gesetzten Kampfes gegen die Tuberku lose geäußert. Die Aktion der Regierung hat vor allem den sozialen Zweck vor Augen. Die Regierung will den Kampf gegen diese Volkssenche nicht auf die Fürsorge und die Heilung der bereits Erkrankten einfchränkcn, sondern die Fürsorge und die abmehrenden Maßnahmen auch auf die Familie und die Umgebung der Kranken ausdohnen. Es fall

mit der in der Bevölkerung altcingewurzek- lcn übertriebenen Furcht vor der Krankheit und vor der Ansteckung aufgeräumt werde», die bisher die Bekämpfung der Tuberkulose . leitete und die Kranken wie Ansgestoßene I von der menschlichen Eescilschaft abgesondert l wurden. Die Regierung bat bei der Ausgestaltung ihres Kampfes gegen die Schwindsucht vor allem auf diese Erscheinung ihr Augenmerk gerichtet. Dann sagte sie sich, daß bei deni Charakter der Tuberkulose als weitverbrei tete Bolksfenche die kleinen Eegenmittelchen

die Arbeitnehmer, welche die Beiträge zahlen müssen, versichert sind, son dern anrt) ihre Familienangehörigen, welche zur Zahlungspflicht nicht herangezogen sind. Das Volk, meint Abgeordneter Exzellenz Bianchi, habe den Zielen, welche die hohe Regierung verfolgt, vollkommenes Verständ nis entgcgengebracht und es interesiiert sich stellenweise auf das intensivste für den Gegenstand. Haben doch in einzelnen Groß betrieben die Arbeiter aus freien Stücken ganze Taglohnzahlungen für die Errichtung von eigenen

Tuberkuloseheimen und Hospi zen an der See oder im Gebirge gewidmet. Exz. Bianchi rechnet die Tuberkulose bekämpfung in vorderster Linie unter die Errungenschaften, welche die wundervolle organisatorische Tätigkeit der Regierung zeitigte und womit sie in gesundheitlicher und geistiger Bewahrung der Rasse das Wohl der Bevölkerung heben will. Bolzano nnd Umgebung Tagesneuigeeiksn Kongreß der Gememde-Aerzte Turin, 22. September. Heitte, Samstag, wurde im Palaste Ma nama der 21. Reichskongreß der Gemeinde- ärzte

eröffnet. Die Regierung ließ sich durch den Präfekten von Turin vertreten. An der Sitzung nahm auch der Genera!'-tretiir des Verbandes der öffeuilichen Angeitellten und der Dekan der medizinischen Fakultät mit zahlreiche» Professoren teil. Die Stadt gemeinde vertrat der Eemeindekommissär Exz. Ricci. Rach de» Eröffnungsansprachen fand ein Festempfang statt und am Nachmit tag wurden die Arbeiten des Kongresses aus genommen. Auch der „Stahlhelm' wünscht ein Volksbegehren. Magdeburg, 24. September

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 22.05.1927
Umfang: 12
-Merano, Sonntag, 22. Mai 1927 i 6- Inhr fase. Zeitrechnung Der Flieger Lindberg in Paris gelandet 'KSK Voranschlag des Bolkswirtschasts Ministeriums st. Rom, 21. — Die heutige Senatssitzung wurde unter dem Borsitz des Präsidenten On. Tittoni um 15.30 eröffnet. Di«. Debatte des Voranschlages des VvlkswirtschDsministeriums wird fortgesetzt. - Sen. Conti, Referent, überprüft die Details der wirtschaftlichen Lage der Nation, er beleuch- 'st die Währungspolitik der Regierung, die dèe Finanzen Italiens

der Wiederaufwertung ent- eingeführt habe. Cr erkennt an. daß von !en der Regierung der nationalen Industrie :s tüchtige Beihilfe geleistet worden war, - a-z in der Vergangenheit vollständig vernach- .'gt morden war. Er könne heute mit Stolz Raupten, daß die italienische Industrie auf :'c'en Gebieten der ausländischen überlegen sei. Lcr Ràent besteht auf der Notwendigkeit, —s?rem Wirtschaftsleben einen neuen MM- nus einzuprägen, irber den Gang der Kurse ,7?nau zu wachen und besonders die Stagnation

, u»de»n er sagte, -i'i für die wirtschaftliche Restauration Ita lien o fundamentale Clemente notwendig seien: und zwar: Der Sinn unserer Macht und unserer Aiirde und ein neubelebter Nationalsinn, eine 2is'iplin in Sinne der Hierarchie, das Gefühl >?-' Soldarität zwischen den einzelnen Klassen, l'U.' der der Gest der Zusammenarbeit hervor- '.ht und schließlich eine starke Regierung, an sich das Land mit sicherem Vertrauen wen- kann. Der Präsident erklärt die Debatte cidqcZchlossen. Darauf wird zur Abstim mung

auf dem Haüs- man-Boulevard absteigen. Die Regierung hatte verfügt, daß, um Ver wirrung zu vermeiden, sobald der Apparat Lindbergs von den europäischen Küsten gemel det würde, kein Flugzeug den Flugplatz von Bourget verlassen sollte. Kaum war aber der „Geist von San Louis' gelandet und die ersten photographischen Auf nahmen gemacht worden, als sich auch schon mherere Aeroplane gleichzeitig in die Luft e>> hoben und nach den europäischen Hauptstädten starteten, um der Presse die Photographien, die gemacht

auszeichnet, daß es zu einer ernsten Arbeit unter keinen Umständen zu be logen ist. > « » « ' - > Heu^e, eimn Tag später, erfolgte die Konsti tuierung der neuen Regierung. Es blieb alles b?im alten, nur den Bizekanzlerposten, der auch rpr ganz gut ist, erhielt ^die, kleinste Partei des Staa tes, der heute allmächtige Landbund. Darob waren natürlich die Großdeutschen wenig ent zückt, da sie den Posten abgeben mußten und ihren Dr. Dinghoser nicht gerne vor den Kopf stoßen wollten. Darum entschloß

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Seite 2 von 8
Datum: 01.02.1936
Umfang: 8
auf dem Gcvicte der internationalen Zn- sammenabeit. In den Beücüiwgcn zum Ausland wird die Regierung cntickssossen die Politik sortsetzen. an der Frankreich durch fast 20 Javre unter dem un verrückbaren Zeichen der beiden Poüulate — Fest halten an der Aukrechterhaltung deS Friedens durch Achtung der internationalen Bervstichtungen und Entwicklung der kollektiven Sicherheit nach den Grundsätzen deS Völkerbundes — sestgeh ilten hat. Die Regierung tvird sich durch ihre diulomatlsä>en Aktionen bemiihen

. alles ,n begünstigen, waS unter der Führung deS Völkerbundes und in einem Geiste freunoschaftllchen VcrstäuduisscS die Regelung deS italienisch-avestinischen Konfliktes und das AnSsctzen der Feindseligkeiten erreichen und beschlennigen kann. Die Regierung wird auch alle ihre Bemühungen dahin wenden, der euroväischen Gemeinschaft den Nutzen der von Frankreich geschlostcnen Freundschaf ten und Beistandspakte zu erhalten, die kein anderes Ziel haben, als die Erhaltung und Organisierung deS Friedens im Rahmen

Sarraut am 31. Jänner wieder das Wort. Er crllärie u. a., Frank reich werde weiterhin von ganzem Herzen mit den: Völkerbund Mitarbeiten. „Meine Regierung', fuhr Sarraut fort, „glaubt au die imvrdingte Notwendig keit des Völkerbünde?, weil ste an die Notwendigkeit der kollektiven Sicherheit glaubt. Zur Erfüllung dieser Aufgabe will ste, stch stets an den Geist der Völker- bundfatzung haltend, stch bemühen, den Feindselig keiten ein Ende zu sehen, die in gewissen Ländern andauern. Sie will Freund

unserer Freunde bleiben.' Sarraut sagte, er habe eine tiefe Anhänglichkeit für das italienische Volk und habe Immer danach gestrebt. daS zu begreifen, was an den Gefühlen Italiens Annehmbares ist (Bestall)- Er bedauerte diesbezüglich gewisse Fehler der Diplomatie, die stch manchmal weigerte, das Recht einiger Völker auf daS Leben anzuerkennen. Die TageSorbmmg. zu der die Regierung die Vertrauensfrage gestellt hatte, wurde dann mit 381 gegen 165 Stimmen angenommen. DemeutterteS dentsch-japanischeS

, welche unter der Führung deS WafdlstenfülirerS NahaS Pascha mit England über die Neuregelung deS Verhältnisses zwischen Acgiiptcn und Groß- britannien zu verhandeln haben wird. Die neue Regierung wurde durch Al! Malier, bis herigen KabincttSchef deS Königs, gebildet. Bei ihrer Vereidigung am 31. Jänner äußerte der König den Wunsch nach einem glücklichen AuSgang der Verhand lungen mit England und einem ruhigen Verlauf der Wahlen. *** Mandschurei. Wie gemeldet wird, wurden v'er Iavanische Offiziere, die eine Kompanie

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 10.09.1921
Umfang: 12
den Gedanken der Loslösung Frankens von Bauern und den der Schaffung einer nordbayerischen Re publik nicht unterstützen. Berlin, 10. September. Die „Pommersche Tagespost' in Stettin und die „Sächsische Landeszeitung' in Dresden wur den auf 14 Tage verboten. Der verfall des Markkurses. Pari s, 10. September. Das „Journal' meldet, daß dse deutsche Regierung dem Bölkevbund ein« Denkschrift über den Verfall der deutschen Valuta hat zugehen lassen. Darin wird ausgeführt, daß solange nicht an eine Besserung

. Die Gesamksituation ist unverändert. Gefangenenaustausch im Durgenland. Oedenburg, 10. September. Der Pfarrer von KIraly- faloa, Josef Horvath, ist gestern gegen 16 gefangene öfter- reichische Gendarmen ausgetauscht worden. Oesterreich ruft den Völkerbund an. Wien, v. September. Die österreichische Regierung wandte sich an den Völkerbund, um den Schutz der Integrität des Gebietes gegenüber Ungarn im Sinne der Artikel 10 und 11 des Statutes zu erlangen. . Die Entente versichert... Wien, 9. September. Die Entente

von sieben -europäischen Mitgliedern m t ' ' lgarn, Litauen und Kurland. Cs wurde bestimmt, daß nur Staaten ausgenommen werden, die «ine wahre demokratische Regierung aus Grund des allge tigen Frage und erklärte, daß Italien die Steuerschraube nicht ohne Absicht in Südtirol stark angezogen habe. Nach einer Auslage eines Italieners sei in Südtirol die doppelte Steuer ab- gefallen, als man erwartet hatte. Dies gäbe zu denken. Nach dem dieser Zustand' auch in anderen Provinzen «ingetreten- sei

über die Abgrenzung der Pro- Kommi eine de die küns vinzen, als auch die Ueberleitung des Gesetzes, wie'Strafrecht, Grundbuch usw. Nachdem noch Bauernbundobmann Oberhammer zur Steuergesetzgebung sprach, wurde nachstehende Ent schließung einstimmig angenommen: „Die heute den 8. September 1921 versammelten Ge- melndevorsteher Südtirols richten an die Regierung und die! Ab geordneten neuerlich di Aufforderung, Maßnahmen zu treffen, daß die gegenwärtig geübten ungeheuerlichen Vorschrelbungi

an Personaleinkommensteuer, die dem Sinne und Geiste v der Frage der Aufnahme von Ungarn, ' stmmt, daß nu sche ... meinen Stimmrechtes mit Pressefreiheit und Berantwortlichkeit der Regierung besitzen. Auch muß der aufzunehmende Staat 'entprechende Kräfte haben, um den Forderungen des Artikels 10 genügen zu können, ferner muß durch wirkliche Garantien dargetan werden, daß der bezügliche Staat die internationalen Abmachungen respektiert und tatsächlich ein ganzes Volk reprä sentiert. gewahrt werde, indem die durch nichts gerechtfertigte

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 28.11.1920
Umfang: 16
sind, und daß tnfolpiebeflfcn dort «ine gewisse Erregung entstanden ist. Der Minister verweist weiter aus die In struktionen. dl« er dem deutschen Botschafter tn Rom de« züglich der Aufklärung gegeben hat. die dieser der italieni schen Regierung erteilen sollte. (Be sei zwar richtig, das, der deutsche Botschafter in Rom im Anschluß an die Rede de« Ministers «inen Brief an den Deneralkommiisär von Trient und Südtirok, Credaro, gerichtet habe, und das» die. ser Brief in der ..Tribuns' veröffentlicht worden fei. Ter Minister

im Richieiftandr und Gerichtswesen be schäftigen wird. — Der heutige Ministerrat wird auch den vom Gio 1 itti in der Kammer bereits angekündigten Gesetzentwurf über da» unbedingte Tragen von Waffen und Aufbewahren von Explosivstoffen überprüfen. Italien und der inkernaNonale Handel. Rom. 27. Nov. Der italienisch« Oberste Rat sür Handel ist an die Regierung herangrtrcten wegen Wiederaufnahme der E« sollen ferner ohne Rücksicht auf die Friedensverträgt'mit den früheren feind lichen Staaten

Kompensationsverträge abgeschlossen werden. Handelsbeziehungen wie In der Vorkriegszeit. ' tft d' Anuunzio verlassen. Fiume, 26. Noo. Der General Lecchertni hat ln Begleitung anderer hervorragender Persönlichkeiten dir Stadt verlassen, da man für eventuelle weiter« Husarenstücke d'An- nunzios seine Hand nicht mehr bieten will. d'Annunzio hat an die Italienische Regierung da« Ersuchen gestellt, die Regent schaft des Quarnero formell anzuerkennen. Sie unruhigen Salmallner. Rom, 27. Noo. Der Bürgermeister von Spaiato dankt

Bürgermeister von Cork flnd'k Rachahmer. Rom. 27. Noo. 2n Neapel wurde der Sozialist Flor« verhaftet, welcher alsdann mit dem Hungerstreik be gann. Der Staatsanwalt wollte aber keinen Märtyrer aus ihn machen und schickte ihn nachhause. England und die Rückkehr de» Königs Kouslanlin. Haag. 26. Noo. Die englisch« Regierung bat erklärt, daß ie sich zur griechischen Frage vor einer Besprechung mit dem ranzösischen Ministerpräsidenten nicht äußern könne, fügte aber »inzu, daß der Rückkehr König Konstantin

von Ruhrkohle an Italien. Auf diese Lieferungen könnte Italien mcht mehr rechnen, wenn sich Polen der schlesischen Kohlengruben bemächtigen wurde. Die italienische Regierung weiß aber auch, daß der Der« lust Oberschlesiens den wirtschaftlichen Ruin Deutschlands bedeuten würde. Ohne die oberschlesische Kohle ist die deut- sche Industrie absolut iebenounsähig. Der völligr Zusammen bruch wäre dann nickt mehr auszuhalten. Nun weiß heute aber bereits jedes Kind, daß die italtr- nische, vom früheren

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 21.03.1926
Umfang: 12
und auf die Entfesselung einer auf den Grund gehenden Offensive gegen den jede Autorität untersrobenden und jede Betätigung der Regierung ysmmendm Parlamentarismus tonzentrieren. Tatsache ist, daß nach der Machtergreifung durch den iMschiismu« da« Land nicht mehr unter den Lähmungen der làsden Kretft und «vn dm epileptischen Zuckungen de» Volkes lei det, worunter es früher so schwer gelitten hat und wvmntev.Mch heut« noch einige europäische Staaken mit hervorragend parlamentarischem System leiden

der ZiuifWmenaNbeit der Klaffen gegenüberstellte und dem Parlamentarismus ein System der Hierarchie und organischer Vertretungen und Aufteilung der Macht gegen übersetzte. Als die Regierung sich dam, auf der ganzen Livie für siegreich dielt gegen die Gegner und genügend Vorgeschritten Im Werte der Liquidierung der UibewlleWsel aus der Vergangenheit, legte sie Hand «, sn dl» gWndlegenden Reformen für Bevorstehende krllSrungen Mussolinis <T«l«gr. unser«» Korrespondenten.) p. Rom. 20. März. Die Sitzung

» miird auf den Gang der Verhandlungen einen ungünstigen Eindruck ausüben, 'da man sich von seinen Aussagen Aufklärung über noch dunKe Punkte und Zusammenhänge erwartete, die jetzt natürlich aiusfallen, zudem sich >auch Fürst Win- dischigrätz weigert, seine Aussagen zu ergänzen und die Mitschuld andere Persönlichkeiten auf- Hudecken. In den letzten. Tagen wurde Graf .Bethlen und seine Regierung in den Paà- mentssitzungen wiederholt der Beteiligung cm der Frantfälschev-Assäre gegdehen. Die Angriffe

gingen nicht bloß von den Oppositionsparteien, sondern auch von den Mehrheitsvarteien aus. Ts wuà der Antrag eingebracht, die Dsbà über die Frantfälscher-Affäre im Parlament ab zubrechen. Demnach würve Refe Debatte Mon tag oder Dienstag beendet sein. Graf Appony erklärte in seiner «gestrigen Rede, saß Graf Bethlen direkt an der Affäre verantwortlich sei, da politische Beamte der Regierung daran betei- den Aufbau eines neuen Sìaatesystems. An der Spitze dieser Reformen steht

lo» gerne sehen würde, der sich schließlich doch zu einer Kandidatur entschließen wird, trotz sei ner heutigen Stellung als Ministerpräsident. Die sranz. Sozialisten wollen regieren. (T«l«graphischer Tigendienst.) f. Mailand. 20. Münz. Laut Nachrichten aus Pari« habe die fnm- Mische sozialistische Partei ein Manifest erlas sen, wonach sie sich vereit erklärte, die Verant wortung der Regierung zu übernehmen, fall» sie zur Macht gelangte. Don der rechtsstehenden Presse wird dies nur als ein Wahlmanöoer

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 17.02.1834
Umfang: 10
., und von einem Be förderer unserer freiwillige» BeschäftigungSanstalt IS fl. E.M. als Prämien für die fleißigsten Arbeiter gespendet worden sind. Sardinien. Ein Schreiben aus Turin vom 25. Jän. (in derPicuion- tcser Zeitung) enthält.FelgendeS: „Die Regierung Sr. Ma jestät wußte seil mehrern Monaten, daß die revolutionäre Propaganda einen plötzlichen Einfall in Savoyen veranstalte te, und die im Kanton Bern sich aufhqltenden polnischen Flüchtlinge mit einer ziemlichen Anzahl flüchtiger Italiener, die sich zu dem Ende

, son dern wollten auch den Polen die im Depot zu Verey gesam melten Waffen nicht übergeben, noch sich auf den gemiethe ten Fahrzeugen einschiffen lassen. Die Polen marschirten nun u^ch Nycn, wo sie zu Schiffe gingen; allein stall das Ufer von ChablaiS zu erreichen, landeten sie auf dem Genfergebieth zwei Meilen von der Gränze von Savcyen. Als die Kantons- Regierung davon Nachricht erhalten hatte, ließ sie die Mili' zen unter das Gewehr treten, und am t. Febr. berichtete der Syndikus der Garte

Nachrich ten : Am t. Febr. um sechs Uhr Früh nahte sich eine au« Nyon (im Waadtlande) gekommene Barke mit 140 Polen an Bord bei Belotte, unterhalb Vezenaz, dem Grstade des Genfer Gebiethes. Die Milizen, welche die Regierung naH diesem Punkte bereits gesendet hatten, nahmen den Ausgeschifften die Waffen ab und warsen dieselben in die Barke zurück; einig« zwanzig Polen einkamen zwar nach Vezenaz, wurden aber dort von den Milizen bewacht. Ein Fahrzeug der Genfer Regierung brachte die Barke

kt i o n n el le p ro- visorischc Regierung' unterzeichnet, und vom 1. Febr. datirt. Da auch hier das Volk, ohne jede Theilnahme blieb, schlugen sie den Weg über S. Eergue »ach Thonen ein. Da aber Romarino bald vernahm, welchen Ausgang eS mit der aus Nyon erwarteten Abtheilung genommen hatte, erklärte er, für sich allein nichts thun zu können. Seine Leute, welche alle Arme ans Savcyischem Gebiethe offen erwartet hatten, und durch die Enttäuschung ganz entniulhigt waren, warfen nun die Waffen weg, bedrohten Romarino

, so daß er sich in das Haus eines Bauern flüchten und darin verbergen mußte, und verliefen sich alle. Romarino, der sich fürchtete, in seinem Schlupfwinkel entdeckt zu werden, entkam seinen eigenen Leuten durch einen Sprung aus dem Fenster und flüchtete sich auf GcnfifcheS Gebieth. Im Dorfe Pipliiiges, auf demselben Gebicthe, fanden sich etwa su Polen wieder zusammen; sie werden von den dortigen Genfer Milizen scharf bewacht. Am u. entschied die Waavtländische Regierung, die vom Genfer Gebiethe zurückgewiesenen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 23.09.1922
Umfang: 12
damit «eiUoevstanben sei, «würden die Verhandlungen «in Paris sofort zum Abschluß gebracht «werden können. Er hoff« am Sonntag wieder nach «London zurückkehren zu können. Englische Heuchelei. London, 23. September. Eine Reuternote meldet, daß «die englische Regierung trotz der Verstärkung der Schutztruppen an'den Darda nellen die Feindseligkeiten nicht zu begin«nen iwünschs, wenn die Kemalisten die neutrale Zaire nicht verletzen. Die Entscheidung über Krieg oder Frieden ll«ege ganz in den Händen «Kemal Paschas

. Die englische «Regierung wünsche nichts für «sich, verfolge «kerne eigenen Interessen, ihr sei nur daran «gelegen, däß Me Meerengen neutral bleiben, und die Schiffahrt durch diese für alle Staaten «frei sei. Die kemalisten vor den Dardanellenschlössern. Pari s, 23. September. Die Associated Preß meidet «aus Konstantinopel, daß «aller Seeverkehr zwischen dem Schwarzen Meere, «Bosporus und den Häfen des Marinavameeres untersagt wor den «ist. Es wurde eine «Kundmachung erlassen, in der es heißt

De Facta« wieder «in «seinen« Sommeraufenthalt Pinerolo und Minister Rossi nach Tnr'm zurück gekehrt. Die Mazedonisietung Österreichs. Wien, 23. September. Ueber den Stand der Kredit«aktivn in Genf wird mitgeteilt: _ Der italienische Plan wurde von der österreichischen Regierung als nicht akzeptabel erklärt und ist gescheitert. Es wurde sin von England und Frankreich «ausgearbeiteter Plan akzeptiert, der einen Garantievertrag vorschlägt, durch «welchen die wi«rtschastli«che und finanzielle sowie

zu können. Anfangs Jänner 1887 erschien er in Wien und bot der österreichischen Regierung Serbien geradezu zum Kauf an. Er wollte sich verpflichten, die Thronbesteigung feines Sohnes Alexanders zu verhindern.- Graf Kalnoky, damals Mini ster des Aeußeren, konnte sich vor Erstau nen und Entsetzen nicht fassen und erklärte Milan, Oesterreich-Ungarn habe durchaus nicht den Wunsch, Serbien einzuverleiben. Auf dlie Bemerkung des Ministers, der An trag Milans sei ihm unfaßbar, und auf die Frage, was dann mit Serbien

und finanziellen Krise zu erwarten. Wien, 23. September. Die Wotschafter- konferenz hat der «Regierung «in« Wien mitgeteilt, daß sie das Verbot «der Erzeugung sowie der Ern- «und« Ausfuhr von Luftschiffen für Oester reich aufgehoben habe. (Me «großmütig!) Mobilisierung in Jugoslawien und Rußland. R o m,« 23. September. Wie «aus Belgrad be« tonnt «gegeben wird, bestätigt sich 'die «Nachricht von der jMobUisierung Jugoslawiens. Diese Nachricht wurde vorerst dementiert, «später jedoch wieder bestätigt

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 20.02.1937
Umfang: 16
folgen wirb, beben versckiiedene Zciiungey hervor, daß die rote Valencia-Regierung nur einen klei nen Teil der spanischen Nation vertritt und fragen sich ironisch, ob diejenigen, welche den Grundstein legen werden, auch die Eröffnung des fertigen Pavillons vornehmen werden. ' Die Frage der verlassenen spanischen Kinder. Salamanca. 19. Februar. Manuel Hedillcr. der stellvertretende Führer der Phalanristen. hat in einem Pressegespräch mit einem Vertreter der Stcsani auf den trau rigen Umstand

. Deutschland znrückzubringen. In Afrika brauche man die deutsche Industrie und die deut sche Wiffenschafi. _ , # _ , . . Rach kurzer Debatte erklärte als Vertreter der Regierung der Unterstaatssekretär Lord Ply mouth. daß die Regierung diese Vorschläge im Augenblick nicht als nützlich und praktisch ansehe und daher auch nicht andere Negierungen zur Erwägung derartiger Vorschläae einladen könne. Das Ziel der Regierungspolitik lei die allmäh liche Befreiung des Handels. Weiter glaubt Lord Plymouth

, beträchtliche Vorteils darin sehen zu können, wenn die Kolonialmacht« «in« gemeinsame und allaemeine Erklärung abgeben, in der ste ihre Bereitwilligkeit ausdrnckten sich von den Bestimmungen des Artikels 22 der Dol- kerbundsfatzungen leiten zu lasten. lEngland möchte also an dem in diesem Artikel verankerten Mandatssyste« ües Völkerbundes s-stlmlten.) Zum Schluß lehnte Lord Plymouth den Antrag ab. Die Regierung glaube, daß dl« wirtschaft lichen Schwieriokeiten bester In den Beratungen

des Rohstosfaneschuffes bebandelt werden kann- ten, der demnächst In Genf zusammentrete. Kunterbunt *** Programm für den Besuch des deutschen Außenministers in Wien. Reichsaußenminister Freiherr v. Neurath trifft am Montag. 22. ds» um 9.12 Uhr in Wien ein. In seiner Begleitzing reisen außer seiner Gemablin Gesandter Ing. Tauschitz und 12 Herren des deutschen Außen- amtes. Der Reichgaußenminlster wird bereits an der Grenze von einem Vertreter der öster reichischen Regierung und des Außenamtes er wartet und tn Wien

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 28.09.1932
Umfang: 8
Seite S — Nr. II ,9ö(ti mtfeo' Mittwoch, den 28. September Mz Wttlvoch Mitteilung entgegen, daß in der Frage des ge meinsamen Besitzes der Nachkommen der Mann schaften des ehemaligen österreichisch-ungarischen Grenzer-Regiments in Rumänien eine volle Einigung zwischen der rumänischen Regierung und dem seinerzeit vom Rat bestellten Sonder» komitce zustandegekommen ist, genehmigte den Bericht über die Arbeiten zur Organisierung der internationalen Zusammenarbeit aus geistigem Gebiet und prüfte

sich, nach London zurllchzukehren, wo am 28. ds. eine Sitzung des Ministerrates stattfinden wird, in der die im Kabinett herrschenden Meinungsverschieden heiten Uber die Abkommen von Ottawa/welche von den liberalen Ministern Sir Herbert Samuel und Archibald Sinclair sowie von Snowden mißbilligt werden) zur Sprache kommen sollen. Vermutlich werden die liberalen Minister aus der Regierung ausscheiden. Griechenland. Am Sonntag haben allgemeine Wahlen zum Abgeordnetenhaus stattgefunden. Das endgiltige Ergebnis

Regierung genehmigt worden. In einer amtlichen Mitteilung erklärt diese, sie nehme das Kompromiß, „welches sich in den all gemeinen Rahmen des Wahlgesetzes für Indien einfüge', gerne an und freue stch. daß die ver schiedenen Hlndukasten endlich zu einer Einigung gelangten, was die britische Regierung eben er strebte. Infolge der Annahme des Kompromisses durch die Londoner Regierung hat Gandhi am 26. ds. um 1» Uhr sein Fasten abgebrochen. Er wog nur mehr 41 Kilogramm. Als Gandhi seinen Entschluß

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 22.04.1933
Umfang: 16
als Bertrcter der Regierung und non der Leitung der Tagung herzlichlt be grüßt. * Heute nachmittags wohnte Mussolini in Gegenwart von über 100.000 Personen auf dem Siena-Sportplatz den Turnoorfiihningen der Jugendkampfbünde Roms bei. lieber 12.000 Iungfafchiften nahmen an den Uebun- gen teil. Mussolini, der vom Parteisekretär Starace begleitet war, wurde bei seinem Er scheinen stürmisch begrüßt. * Mussolini nahm heute nachmittags in Be gleitung des Parteisekretärs, des Gouventsurs von Nom

hatte der Regierungschef dem neuen Institut, das auf das modernste eingerichtet ist und einen Konferenzsaal mit über 100 Sitzplätzen enthält, einen Besuch abgestattet. Die Gründung des Institutes geht auf ein Abkommen von Nochester (Ber. Staaten) vom Jahre 1920 zurück, wo der amerikanische In dustrielle George Eastman» der italienischen Regierung eine Million Dollar für den Bau einer Zahnklinik für arme Burschen bis zn 17 Jahren zur Verfügung stellte. F. &. Lord Lytton, der Fiibrer der bekann ten. nach ihm benannten

, das; die regulären Truppen sich nie der zur Küste zurückgezogen haben, folgen ge wöhnlich gegenteilige Nachrichten, die von einer Behauptung der Bolschewisten oder gar ihrem Vordringen zn erzählen willen. Mem soll inan Göring in München München. 21. April. Aus Mailand kommend, ist am Freitag Reichs- Minister Eöring mittels Flugzeugs in München eingetroffen und von Vertretern der bayerischen Regierung begrüßt werden. Eine dichte Menge hatte sich zum Emvfang auf dem Flugfeld ein- pefunden. Auch ein Vertreter

des italienischen Konsuls war anwesend. Dem Minister wnrde» die militärischen Ehren erwiesen. Ein Mitglied der bayerischen Regierung be glückwünschte Güriug zur Ernennung zum preu ßischen Ministerpräsidenten. Göring dankte, er wähnte. das; er zu demselben Anlas; auch von Mullolin: beglückwünscht worden war, gab seinen Eesühlcri für Hitler Ausdruck und schloß mit einer Verherrlichung der Revolution der Braun hemden. Bei Ueberflicgnng der italienischen Grenze hatte Göring von seinem Flugzeug aus ein herz liches

Danklelegramm an Mussolini gesendet. Kunterbunt Deutsches Reich. Anläßlich des 11. Geburts tages Hitlers haben am Donnerstag alle deut schen Städte geflaggt. Ucberall gab es Umzüge und Vorbeimärsche, die oft bis spät in die Nacht hinein dauerten. In Berlin war aus demselben Anlaß ein feierlicher Gottesdienst, zu dem sich alle in der Reichshauptstadt anwesenden Mit glieder der Regierung sowie auch Prinz August Wilhelm von Preußen einsanden. Zahlreiche Arbeitslose und andere Bedürftige wurden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 6
Datum: 18.08.1922
Umfang: 6
Woche fallen. Der Vernehmung deutscher Sachverständiger widexsetzt sich die französische Regierung. Sollte es ober den noch dazu kommen, so wird Staatssekretär Bergmann nach Paris kommen. Ze? bayrische ProtoZMmt. München, 18. Auguft. Gestern sprachen !m Landlage neuerlich mehrere Volksabordnun- gen in Sachen des Berliner Protokolls vor und verlangten in scharfen Ausdrücken und ultimativen Forderungen die gründliche Aenderung des Schriftstückes. In Vertretung des Ministerpröfidenien antwortete Kultus

- minister Matt, daß die Regierung den Wün- schen der Bevölkerung entgegenkommen und neue Verhandlungen in die Wege leiten werde. Berlin. 18. August. Gestern war der bay erische Gesandte von Preger beim Reichs präsidenten Ebert und versicherte ihm. daß der bayerische Ministerpräsident Graf Ler chenfeld alles tue. um eine Mehrheit für das Berliner Protokoll aufzubringen. — Znzwi- schen haben aber gestern alle koalitionssüh- rer in München das Protokoll abgelehnt und die Regierung aufgefordert

, mit der Reichs- regierung über mehrere Ergänzungen in Verhandlungen zu treten. Der Ministerrat beschloß, alles bei der Regierung zu versu- chen und wenn nichts gelingt, zu demissio nieren. Seftsneichs Rst. Fxrdernng nach rascher Entscheidung über das Memorandum. Genf, 18. August. Dem Sekretariat des Völkerbundes ist ein Telegramm de» öster reichischen Bundeskanzlers Seipel zugegan gen, in den« dieser den Präsidenten des Völ kerbundes um sofortige Entscheidung über das österreichische Memorandum ersucht

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 12.09.1860
Umfang: 6
— Der schweizerische BundcSrath hat so eben eine neue Note an die Mächte gerichtet, i» welcher er, in Betracht der Thatsache, daß die französische Regierung die Befestigung von Thonon (auf dem savoyischc» Ufer des Genfer SeeS) nicht bloß beschlossen, sondern bereits in Angriff zu nehmen begonnen habe, die kräf- tigste Verwendung dieser Mächte dahin in Anspruch nimmt, daß bis zur Entscheidung der in Aussicht ste henden Conferenzen über die künftigen Verhältnisse SavoyenS. dessen Stellung

zur Eidgenossenschaft im allgemeinen vollständig in t -t -Un-z bleibe, und jener Entscheidung nicht inzwischen durch irgendwelche weitere factische Veränderungen vorgegriffen werde. Frankreich. Paris Die französische Regierung geht damit um. im Südwesten Frankreichs, wie in Ehalons und zwar auf der Halbinsel Medoc, in der Gemeinde Castclnau. bestimmt ist. die Gironde-Mün dungen und die Küste von Graves bis Arcachon zu decke». Gleichzeitig werden auf den Inseln Royan und Blaye bedeutende Befestigungswerke aufgeführt

, und eine Eisenbahn von Bordeaux nach Verduu syll. als .strategische Linie- subventionirt werden. — Am 3!. August war Louis Napoleon mit seiner Gemahlin zu Thonon und Evian. zwei Küstenplätzrn am genfer See, welche die französische Regierung zu Handels- und zwar befestigten Handelshäfen machen will» um damit dem Handel von Genf einen Stoß zu versetzen. Die maßlosen Uebertreibungen der offiziellen Redner und die der französischen Journalisten dauern fort und sind so entsetzlich lächerlich, daß man sich nicht mebr

vertheilt sind. Türkei. Die französische» Blätter bringe» über einstimmend Nachrichten, welche den innern Zustand der europäischen Türkei als sehr gefährdet darstellen. Die sichersten Quell:,» über die Slimung der Türke» in Stambul wie im Innern des Landes dürst«» die europäischen Kaufleute sein, die im Lazar und unmit telbar mit den Türken verkehren Die durch die Vor sichtsmaßregeln der türkischen Regierung in Pera offen kundig erklärte Gefahr wird von diesen bestätigt; man erfährt, daß einzelne

von diesen ihre Familien bereits nach Deutschland in Sicherheit bringen. Die Staats maschine functionirt beinahe gar nicht mehr, die Au torität der Bebörven liegt in den letzten Zügen. Miß- trauen und Glaubenshaß. Erbitterung gegen die Un gläubigen. welche die Türken als Ursachen der Noth- zustände ansehen, ist allgemein. In jedem Fall nimmt !er Auflösungsprozeß, bei der vollständigen Unfähig, keit der Regierung und aller ihrer Organe demselben entgegenzuarbeiten täglich zu. und damit auch die Ge- fahr

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