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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 17.09.1895
Umfang: 8
— ein Ereignis, das vor 20 Jahren kaum geduldet worden wäre. Die feierliche, öffentliche Procession wurde durch nichts gestört. Kaiser Franz Josef hat nach den Manövern in Pommern an den deutschen Kaiser ein herz liches Schreiben gerichtet, worin er diesen bittet, als Oberstinhaber zweier Regimenter auch die Uniform eines Generals der Cavallerie seiner Armee tragen zu wollen. „Diese würde hierin eine besonders hohe Auszeichnung und ein neues Pfand treuer Waffenbrüderschaft erblicken.' In Wien beginnen

Anfang! — Chlnmecky hält den Vorstand der Vereinigten deutschen Linken zu langen Berathungen beisammen. In den Zwischenpausen verfügt sich Seine Excellenz des öftern zu Graf Badeni. Graf Hohenwart hält es offenbar nicht für nothwendig und er sprießlich, es hierin den Liberalen nachzumachen oder ihnen etwa den Rang in der Gunst Badenis abzulaufen. Eingesendet. Blixen, 15. September. Wie bekannt, restauriert Herr Hosrath Kaltenegger sein hier angekauftes Haus am Domplatz. Anlässlich des Baufestes lud

und N» erkennung ausgesprochen. ^ Telegramme. Wien, 16. September. Der Kaiser gestern Nachmittags Badeni in einer halbstündigen Privataudienz. Rom, 16. September. Ein imposanter^» italienischer und ausländischer Turner legte im Pantheon am Grabe Victor Emanuels einen Kram nieder. (!) Der Verlauf des Wetiturnens war ein glänzender. Senator Todaro hielt als CviM- präses eine beifälligst aufgenommene Rede. Py Führer der deutschen Turner, Hopse, befestig an der Fahne des römischen Turnvereins ej>, Fahnenband

mit den italienischen und deutsche» Farben und eine Schleife in den Farben der österreichischen Turnvereine, welche dem deutschen Turnerverbande angehören. Der Sindaco feierte in einer Rede das Wettturnen als Friedenssest. Die Stadt ist reich beflaggt. Die Turner, namentlich die deutschen, wurden von einer ungeheuren Volks menge auf das lebhafteste acelamiert. Sofia, 16. September. Das maeedonische Journal „Gravo' meldet: Eine Bande Baschi- Bozuks plünderte und verbrannte die Ortschaft Obidnm bei Neyrecop

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 19.06.1889
Umfang: 8
in Brüssel abgehalten werden, um gegen das katholische Ministerium Bernaert zu demonstriren. Das Ganze ist wieder einmal eine sehr lehrreiche Episode in dem neuerdings mit verstörter Wuth wiedererwachten inter nationalen Kampfe der Loge gegen den Katholicismus und das Papstthum. Eine große Genugthuung wurde der belgischen Re gierung von der'offiziellsten deutschen Seite her für die Niederträchtigkeiten eines großen Theiles der deutschen Presse gegen das Ministerium Beernaert: der hiesige deutsche

Gesandte, Herr v. Alvensleben, hat dem Ministerpräsidenten Bernaert einen Besuch abgestattet, und ihm im Namen des Reichskanzlers sein Bedauern wegen der Sprache auSgedückt, welche ein Theil der deutschen Presse seit kurzem gegen die belgische Regiemng führte. . > In Paris fand zu Pfingsten ein internationaler Soziali st entag statt, zu welchem sich Sozialisten- sührer aus fast allen Ländern Europas eingefunden hatten. Nebenbei bemerkt gefällt sich die französische Regierung gegenwärtig in wiederholter

den Priester sehr ue^ Sie redeten in einem Nebenzimmer. Jener erzählte auc? die Geschichte Wolfgangs und sein Verhältniß zu -Pau liuä. Der Oberst lächelte über den germanischen G schmack seiner Schwester, deren Brief ihm eine zar Sorge für den lieben Heiden empfahl. Der Apoi versicherte, er sei reif für die Taufe. Sie gesellten ncy zu den beiden Deutschen, und Wolfgang bat den Ober!! um die Ausnahme m seine Legion. Dieser ernneoeri - „Der Kaiser braucht gerade jetzt Soldaten, der tanz kann bald losgehen

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 24.02.1921
Umfang: 8
Rr. 22. Donnerstag, Brixener Chronik. 24. Februar 1921. Senc 3 Nachbar den Becher reichen dürfe. Lloyd George sagte: „Liebe deinen Nächsten! ist nicht nur gutes, achtes Christentum, sondern auch gutes Geschäft.' dieser Erklärung des ersten Ministers rief ^enworthy: „Kommen Sie auf unsere Bänke herüber!' Auf den Hinweis eines Arbeitermit- Mdes, daß die deutsche Mark auf weniger als wei Drittel Penny stehe, erwiderte Lloyd George: Dann sollen die Deutschen sich besteuern! ..Politik der Wut

sich mit einer Entschädigung, die niemals bezahlt werden könne. Man habe ein Paradies versprochen, das sich in einen Garten von Dornen und Disteln verwandle. Ein englischer Arveiter-Aufruf. Die „Times' bezeichnen in einem Leitartikel das veröffentlichte englische Arbeitermaniseft zugunsten der Herab setzung der deutschen Entschädigungssumme als Iprodeutsch. Das Blatt schreibt, es sei kein Zufall, Idaß der jetzige Augenblick kurz vor der Londoner «Konferenz dafür gewählt worden sei. Ton und jWesen des Manifestes

und die Zeit seiner Ver öffentlichung ließen vermuten, daß es herausge- zeben wurde, um die Haltung des ersten Ministers nit Bezug auf die Pariser Entscheidungen zu schwächen. Das Manifest falle mit den heraus fordernden Reden des deutschen Ministers des leußern in Süddeutschland und mit einem wüten- )en Feldzug gegen die Pariser Beschlüsse in der )eutschen Presse zusammen. Das Blatt führt Stellen aus der Karlsruher Rede Simons' an md fragt: Welche bessere Ermutigung kann der deutsche Staatsmann

, es werde sich keinem Leichnam (!) anschließen. Englischer Einspruch. Der englische Gesandte erhob Einspruch (!) ^gegen eine Bestellung der Regierung aus Metall für drahtlose Telegraphie bei einer deutschen Firma. Der Gesandte verlangte die Aufhebung des Lieferungsvertrages auf Grund des Versailler Vertrages. Bulgarien. Stambulinski ein Opfer von Hochstaplern. Während des Aufenthaltes des bulgarischen Ministerpräsidenten Stambulinski in Bukarest er eignete sich ein Vorfall, der nicht ohne einen ge wissen politischen

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 17.07.1884
Umfang: 4
aufgenommen, wohl weniger wegen der Unsicher heit des Coronini-Clubs als vielmehr wegen einer auf die Clericalen bezüglichen Bemerkung des betreffenden Artikels des mährischen „Tagesboten'. Derselbe möchte nämlich auch ein Zusammengehen der deutschen Clericalen wie Lienbacher mit den liberalen Deutschen in nationalen Fragen an bahnen, freilich muß er gleichzeitig zugeben, daß hierin vorläufig nichts zu hoffen ist. Was nun den> Coronini-Club anbelangt, so ist es nicht das erste Mal. daß man bemüht

Militär-Bevollmächtigte in Wien angefragt habe ob die Anwesenheit deutscher Offiziere genehm sei worauf der Kaiser bemerkte, er halte die Flotten- revne lediglich ab, um sich als oberster Kriegs herr von der Leistungsfähigkeit und Tüchtigkeit der Marine zu überzeugen. Hiernach stellte sich das Flottenmanöver als lediglich interne Ange- legenheit dar. Uebrigens nehmen auch an den deutschen Flottenübungen in Danzig keine fremden Offiziere theil. — Die Aufsehen erregende Meldung der „Rar. Listy

einführen wolle. — Beim Nationalfeste in Paris wurden vom Hotel Continental, welches die Flaggen aller Staate» aufgehißt hatte, die dentschen Fahnen heruntergerissen und dieselben vor der Statue Straßburg verbrannt. Auf dem Boulevard Haußman soll auch eine deutsche Fahne herabge rissen worden sein. An vielen Orten, wo die deutsche Fahne ausgehängt war, wurde dieselbe zurückgezogen. Vor der deutschen Botschaft war Polizei aufgestellt.

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