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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 20.03.1935
Umfang: 8
Sinne beantwortet. Der Wortlaut der Rote London, 18. März. (-) Die britische Note an Deutsch land hat folgenden Wortlaut: Die Regierung des Vereinigten Königreiches erachtet sich für verpflichtet, der deutschen Regierung ihren Pro test gegen die am 16. März von der deutschen Regierung erfolgte Mitteilung des Beschlusses, die allgemeine Wehrpflicht einzuführen und die Friedensbasis der deutschen 'Armee mit 36 Divisionen festzusetzen, zu über mitteln. Nach der Mitteilung über die deutsche Luft

worden sind, statt sind et. Die britische Note als Weißbuch London, 18. März. (°) Die britische Note an Deutsch land wurde als Weißbuch veröffentlicht. Simons Berliner Reife findet statt Paris, 18. März. (-) In der heute abends durch den Botschafter Sir Eric Phipps in Berlin überreichten engli schen Protestnote richtet England an die Reichsregierung u. a. auch die Frage, ob unter den neuen Verhältnissen der geplante Berliner Besuch Sir John Simons noch einen Zweck habe. Da die Reichsregierung

eine Antwort erteilt hat, die London als zufriedenstellend betrachtet, wird die Berliner Reise des englischen Außenministers stattsinden. London, 18. März. (-) Eden berichtete heute in einer Rede in Strasord on Avon über die Ueberreichung der bri tischen Note in Berlin und fügte hinzu, daß aus Grund der Antwort der deutschen Regierung Simon und er am Sonn tag planmäßig nach Berlin abreisen würden. Franröfischer Ministerrat Paris, 18. März. (-) Der Ministerrat wird am 20. März eine Sitzung abhalten

Verhandlungen sich auf dem Boden der Tat sachen bewegen sollen. Neurath über den Besuch Simons London, 19. März. (AN.) Der deutsche Reichsaußen- ministr Freiherr von Neurath erklärte gegenüber, dem Ber liner Korrespondenten des Reuterbüros auf eine Anfrage, der Besuch Sir John Simons und Edens in Berlin voll ziehe sich in einer guten Atmosphäre. Die Erörterungen können nicht alle leicht sein, aber sie waren auch früher nicht leicht, und jetzt zumindest ist die Grundlage viel kla rer

. Wir werden uns über Realitäten unterhalten, anstatt über Phrasen zu debattieren. Auch deutsche Seeaufrüstung? London, 18. März. (-) In den Wandelgängen des Unterhauses verlautete heute, daß Reichsaußenminister v. Neurath dem englischen Botschafter Sir Eric Phipps be- B e r l i n, 18. März. (-) Die Regierung hat sich jetzt zu einer ernsten Aktion gegen die evangelische Bekenntnis- kirche entschlossen. Anlaß hiefür bot der am 5. März auf der Synode der altpreußischen Landeskirche in Dahlem beschlos sene Aufruf

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 21.08.1926
Umfang: 4
, doch wird cs gut sein, wenn man nicht allzn vie- l Hofsn nng darauf setzt. Es werden in Zukunft in Oesterreich ncueInvestl - ttonen gewiß nur aus neuen Anleihen gedeckt werden. Ob der Völkerbund Oesterreich die Aufnahme neuer Anleihen für derartige produktive Zwecke über haupt gestatten wird, mutz naturgemäß noch abgewar tet werden. gine intetfifllionßie SiniinMerm in Mn? Angeblich zur Aufstellung eines Saniernngsplanes für Europa. Berlin, 19. August. Aus London wird gemeldet: Aus gut unterrichteten

Citykreisen verlautet, daß Anfang n ü ch st e r Woche in London eine internationale F i n anzk o n f e r e n z stattstnden wird, die für die kom mende finanzielle und wirtschaftliche Entwicklung Euro pas von großer Bedeutung sein fanit. Es heißt, daß an dieser Konferenz der amerikanische Schatzsekretär Mel lon, der britische Schatzsekretär Churchill, der Gou verneur der New-Yorker Federal Reservebank Strong, der Gouverneur der Bank von England Norman, Finanzminister Bolpi, sowie Vertreter der belgischen

Regierung und der Nationalbank teilnehmen werden. Auch das Eintreffen von Persönlichkeiten ans der dcut- schen Finanz wird erwartet. Es heißt, daß auf dieser Konferenz ein europäischer Wirtschaftssaniernngsplan festgelegt werden soll, der eine Verdichtung der Ergebnisse der in der letzten Zeit stattgesundenen sehr zahlreichen Finanzbesprechungen in Antibes, Rom, Paris, Schevemn- gen und London darstellt. Dieser Plan soll eingehende Vorschläge über eine internationale Mitwirkung an der Sanierung

. KV. London, 20. August. Infolge eines Teilabkom- m e n s ist die A r b c i t in den Gruben der B o l s o v e r- G c s e l l s ch a f t ans der Grundlage des 7^st ü n d i g e it Arbeitstages und der B o r st r e i k l ö h n e wieder aus- genommen woröen. Die anderen Grubenbesitzer dürften ähnlich vorgehen. KB. London, 20. August. Zur Wiederaufnahme der Arbeit bei der Bergwerkgesellschast Z o l s o v e r wird be- richtet, daß diese G r üben 12.000 b i s 14.000 A r b e i t e r beschäftigen

. In N o t t i n g h a m und Derb y beschlossen die Un ternehmer, die Gruben unter ä h n l i ch e n B e d i n g u n- g e n zu eröffnen. Die Stellungnahme der Presse. KB. London, 20. August. Das ernente Scheitern der BerHandlungen zwischen den Grubenbesitzern und den Bergarbeitern steht im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. „Daily News" heben hervor, daß die beiden beteiligten Parteien dort stehen, wo sie am 8. Juni gestanden sind. Es sei klarer als je, daß nie ein wirklicher Friede zwischen Gruben besitzern

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 13.10.1921
Umfang: 4
zufallen. Die Bezirke K ö n i g s h tt t t e nnd Sattowitz mit den Hanpiorteu sowie ein Teil des Kreises Benthe« ohne die Stadt Beuchen fallen an Polen, das auch die Kreise Pletz und R vbnik erhal ten soll. Im Norden werden Teile der Kreise T a r n o - witz nnd Lnblinitz an Polen fallen. Die übrigen oberschlesischen Bezirke verbleiben bei Dentschland. Die Entscheidung des Biereransfchnsses. KB. London, 11. Oktober. Der Genfer Berichterstatter der „Daily News" meldet, der Viererausschutz

und Deutschland notifiziert werden, um der interalliier ten Kommission Zeit zu lassen, die notwendigen Maß nahmen zu treffen. -KB. Paris, 11. Oktober. Die „Ag. Havas" meldet aus London: Der hiesige deutsche Botschafter machte bei Lord Curzon einen gleichen Schritt bezüglich Ober schlesiens wie der deutsche Botschafter in Paris beim Mi nisterpräsidenten Briand. Lord Curzon antwortete dem Botschafter, die englifche Regierung werde, wie sie seinerzeit erklärt habe, den Beschluß des Völkerbundrates annehmen

P r o t e st t e l e g r a m m ge gen die Entscheidung in Genf gerichtet. Der größte lebende Franzose gegen England. London, 11. Oktober. Ein Franzose^ von dem die „Times" versichern, er sei einer der g r ö ß t e n unter den lebenden Franzosen, erinnert die Engländer hfute in den „Times" daran, London lasse sich von schön jetzt existierenden weittragenden Geschützen von der fran zösischen Küste aus leicht bombardieren nnd wer im Besitze dieser Küste sei, heherrsche den Kanal. Merk würdigerweise unterstreichen die Northcliffscheu

verhaftet. Die beiden sollen auch ein Maschinengewehr gestohlen haben. Die beiden Offi ziere hatten wiederholt den ungarischen Bandenfnhrern die Stellungen sowie die Stärke d'es Grenzschutzes ver raten. Die irischen Delegierten in London. KB. London, 11. Oktober. Während der Konferenz der brittschen und irischen Delegierten war eine große Men schenmenge in der Nähe von Downing-Street versam melt, die hauptsächlich aus Irländern bestand. Diese entfalteten Sinnfeiner-Fahnen und brachten Hochrufe

. Kartoffeln. Schnittmaterial und Brennholz.' Züricher Deviserr-Kurse. Zürich. 12. Oktober. Berlin 4.30; Lolland 180.50; Newyork 544 —- London 21.—; Paris 39.70; Mailand 21.65; Brüssel 39.—; Kopen hagen 104.—; Stockholm 127.50; Christiania 66.50; Madrid 73.—; Buenos Aires 180.—; Prag 6.—; Budapest 0.80; Agram 2.10; Bu karest 4.50; Marschau —; Wien 0.25; deutschösterr Noten —. Amsterdamer Devisen-Knrse. Amsterdam. 11. Oktober. London 11.65%; Berlin 2.49; Paris 22.12%; Schweiz 55.50; Wien 0.16; Kopenhagen

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.12.1925
Umfang: 4
Seite 2. .Neueste Zeitung' Nr. 280. 3 Sie IlnlklMiiW. A. B. London, 30. November. Man muß es den Engländern lassen, baß sie sich auf die Inszenierung verstehen. Das Programm der Unter- zeichuuugsfeierlichkeiten ist ja allerdings irrfolge der eng lischen Hoftrauer einiger seiner Glanznummern beraubt worden. Abgesehen von dem Akt der Unterschristsleistung ist nur noch eine Privatandrenz beim König, ein Diner bei Chamberlain am Dienstag und ein Diner bei Bal>ö- wiu am Mittwoch abends übrig

geblieben. Aber für die sen Akt der Unterzeichnung ist die Bühne hergerichtet, und er wird vor sich gehen mit dem Pomp und Apparat, 'den man in London für Staatshandlungen großen Stils ins Spiel zu bringen pflegt. Es wird eine historische Szene sein, und die an ihr Beteiligten werden die Weihe 'der Unsterblichkeit empfangen wie die Teilnehmer an den großen politischen Reunionen der Vergangenheit. Cham- berlnin, Luther, Stresemann, Briand, Vandervelde und der Rest werden einmal ans alten Gemälden

erfolgt, findet wohl darin ihre Erklärung, daß die Zusammenkunft in London fick 'licht auf die Erledigung der Formalitäten beschränkt, sondern auch Gelegenheit zu einer weiteren politischen 'Aussprache zwischen den Hauptbeteiligten geben soll. — Daß eine solche vorgesehen ist, ergibt sich auch aus dem Umstand, daß der britische Botschafter in Berlin nach London ge ko lnmen ist. Mau darf annehmen, daß Luther und Stresemann ans die Notwendigkeit Hinweisen wer den, die bereits eingeräumten Rückwirkungen

durch wei tere und wesentliche Konzessionen zu ergänzen, ans die inan in Deutschland ein gutes Recht hat. Die Erzielung einer Reichstagsmchrhert von 117 Stimmen für den Pakt bedeutet nicht, daß nun alles in schönster Ordnung ist, und namentlich eine weitgehende Herabsetzung der Be satzungstruppen und der Besatzungsfristen ist schließlich eine Matzuahme, die dem Geist von Locarno und der Weihnachtsbotschaft des Frieöensaktes von London nur entsprechen würde. Der Konferenzsaal des Autzenamtes

für Journalisten beschlossen. Wie der „Avanti" be merkt, mache die Faschisierung des Journalismus immer größere Fortschritte, so daß anders gesinnten Journalisten nichts anderes übrig bleibe, als aus den faschistisch gewordenen Berufsgenossenschaften aus- zutreten. K<B. London, 3. Dez. Nachdem die Entschließung über den Schutz der Industrie von Mefferschmiedemaren im Unterha-use bereits 12 Stunden verhandelt worden war, kam es zu einem überraschenden Vorfall. Auf einen Antrag Mae L e a n s hin mußten sämtliche

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 10.05.1936
Umfang: 10
von Wien bis W ö r g l bedecken. Abberufung englischer Kriegsschiffe aus dem Mittelmeer. h. London, 9. Mai. Der erste Lord der Admiralität, Großadmiral Ernest Sheffield, hat gestern angedeutet, daß die englische Flotte im Mittelmeer in naher Zukunft wieder auf das normale Maß zurückgeführt werden dürfte. Er erklärte in einer Rede im Marineklub, daß die Notwendigkeit, größere englische See streitkräfte im Mittelmeer zu unterhalten, sehr bald vor über sein werde und daß die Familien der im Mittelmeer

be findlichen Seeleute binnen kurzem ihre Männer und Söhne wieder zurückerhalten werden. Alle größeren englischen Schiffe — Hilfskreuzer. h. London, 9. Mai. In dem zwischen dem englischen Post ministerium und der Cunard White Star Line abgeschlosse nen neuen Postvertrag wird die Reederei verpflichtet, sämt liche Postschiffe auf Kosten der Admiralität mit sechs- zölligen Geschützen auszurüsten, soferne die Admiralität diese Forderung stellen würde. Weiter soll die Steuervorrich tung auf sämtlichen Schiffen

in Malta. London, 9. Mai. (A. N.) Von Dienstag bis Donnerstag früh werden an allen Küsten Maltas Verteidigungsmanöver großen Stils beginnen, an denen die dortigen Landtruppen, die britische Flotte und die Luftstreitkräste teilnehmen werden. Die Sanktionsfrage soll vertagt werden. h. London, 9. Mai. Außenminister Eden wird heute nach Genf reisen. Er wird sich zunächst auf dem Luftwege nach Paris begeben, um bereits morgen früh in Genf zu sein, wo er als Vorsitzender der gegenwärtigen Ratstagung

nalisten gegenüber, daß a l l e s v e r l o r e n sei. Der gewesene Pressechef in Addis Abeba beschuldigt den Negus, alle seine Getreuen verlassen zu haben. Wir haben ihm zerfetzt und zerlumpt Gefolgschaft geleistet und er ist abgereist, ohne uns zu grüßen. Abessinien verfügt noch über eine handlungsfähige Regierung. London, 9. Mai. (A. N.) In einer Zuschrift an den „Star" tritt der abessmische Gesandte in London, Dr. Martin, der Auffassung entgegen, daß Abessinien nicht mehr über eine handlungsfähige

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 13.08.1924
Umfang: 6
. Bszugspirife lim vmtzOieiii zahlbar)! Am 8rt zmnNbhsIea mmaüich K 14.000, ml Zastellmg K 16.000. Auswärts msnatüch K 16.000. Mr Sädlirs! MMStlich 1.7.—, diertrljährlich l. ri.— Nr. 187. Mittwoch, den 13. August 1924. 12. Zahrg. W Ms»Die M für tt »UW Des WWMes Ae Zrinvk Da: KiMW. Die Berichte, öle aus London kommen, lassen eine von Tag m Tag zunehmende Klärung öer bisher so trüb ge wesenen politischen Atmosphäre in Europa erkennen. Bor einem Jwstre noch hätte man es für eine Phantasie besonders idealistisch

am 9. August 1880 in! Cherbourg mit den Worten bezeichnet hat: „Die großen! moralischen Wiedergutmachungen werden aus dem, Recht hervorgehen: wir oder unsere Kinder können sie j erhoffen, denn die Zukunft ist niemand versperrt wenn unsere Herzen schlagen, so ist es für dieses Ziel!"' Wetln sich heute in London die augenblicklichen Lenker öer Geschicke der drei größten europäischen Staaten zu sammensetzen, um zu einer Einigung zu gelangen, so ist vielleicht damit erst öer e r st e Schritt zu einem euro

diese wirtschaftlichen Opfer auch weiterhin noch immer furchtbar schwer gestalten. Alles ist also noch nicht bereinigt. Aber eine lichtere Atmosphäre ist geschaffen, in der es schon da und dort freiere Ausblicke und verstärkte Hoffnungen auf ein endgültiges Besserwerden gibt. Es ist nicht mehr der unbedingte Ton der Feindschaft, der jetzt in London er klingt, nicht mehr die unhöfliche Betonung öer Unver- söhnbarkeit, sondern der Glaube daran, daß es auch zu dieser alten Feindschaft eine Gegnerschaft geben

kann, Me stärker ist und doch triumphieren mutz, weil hinter ihr eben Gerechtigkeit und Menschlichkeit — die stärksten Waffen aller großen Politik — mächtig ihr Haupt er-, heben. Vor dem Kriege sagte Anatole France in einer öffentlichen Rede in London, England, Frankreich und! Deutschland wüßten sich vereinigen, um einen Krieg zu! verhindern. Sie haben es nicht getan. Heute vielleicht ist die neue Einigung dazu angetan, endlich den Frieden öer j europäischen Menschheit wieder zu geben. * London, 12. August

dann vom K önige m p s a n g c it; dieser äußerte nach dem Berichte seines Ministerpräsidenten über den ganzen Stand der Angelegenheit seine volle Befrie digung. Der Kampf um die MunnmßsfrisL. London, 12. August. (Priv.) Das ganze Interesse der Konferenz richtet sich jetzt auf die Frage öer militärischen Räumung des R u h r g e b i e t e s, da man weiß, daß eine Einigung über diese Frage automatisch eine Einigung in sämt lichen unerledigten Fragen nach sich ziehen würde. Die Informationen aus englischer Quelle

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 23.06.1933
Umfang: 8
als eine staats- und volksfeindliche Partei anzusehen, dse keine andere Be handlung mehr beanspruchen kann, als sie der kommunisti schen Partei gegenüber angewendet worden ist. Bon der Ausübung der Mandate ansgefchloflen Der Reichsminister des Innern hat daher die Landes- regierungen ersucht, auf Grund der Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze von Volk und Staat vom London, 22. Juni. (-) „Daily Herald* kündigt die Wie derherstellung der österreichisch-ungarischen Doppelmonar chie unter dem Kaisersohn

noch, da die Meinungen im Kabinett geteilt seien. Die kleine Entente sei entschlossen, der Wiederherstel lung der österreichisch-ungarischen Monarchie den schärfsten Widerstand entgegenzusetzen. Die gegenwärtig in London weilenden Minister der Kleinen Entente seien in der letzten Nacht zu einer Konferenz zusam menberufen worden, um die Lage zu prüfen. Besprechungen in Pari»? Paris, 22. Juni. (°) Heute haben im französischen Außenministerium wichtige diplomatsche Besprechungen ihren Anfang genommen. Außenminister

? Nach einer Meldung des halbamtlichen „Petit Pari- sien" hat Mussolini in London, Paris und Belgrad Füh lung genommen, welche Aufnahme der Plan eines öster reichisch-ungarischen Zusammenschlusses finden würde. Mussolini hat nach dem „Petit Parisien" diesen Plan zum Gegenstand von Verhandlungen zwischen den interessierten Mächten gebracht. Das Blatt zog in den Kreisen der Kleinen , 28. Februar 1933 die notwendigen Maßnahmen gegen die sozialdemokratische Partei zu treffen. Insbesondere sollen sämtliche Mitglieder

hat, daß die Königs frage nicht aktuell, die Personalunion aber unerwünscht sei. In maßgebenden politischen Kreisen wird betont, daß diese Auffassung des Ministerpräsidenten von der öffentlichen Meinung des ganzen Landes geteilt wird. Deshalb werden die im Ausland aufgetauchten Sensationsmeldungen in das Land der Märchen verwiesen. Die üblichen Dementis Paris, 22. Juni. (AN.) Die Ag. Havas meldet aus London: In amtlichen britischen Kreisen wird erklärt, daß die von einem Morgenblatt veröffentlichte Nachricht

, bei der britischen Regierung sei bezüglich des Planes einer Nestau-' ration der Habsburger-Dynastie in Oesterreich und Ungarn sondiert worden, jeder Begründung entbehre. In London sei keinerlei diesbezügliche Mitteilung eingelausen. Paris, 22. Juni. ( Ag. Hav.) In zuständigen Kreisen wird auf das Bestimmteste erklärt, daß die Meldungen wornach der Plan einer österreichisch-ungarischen Union den Gegenstand von Besprechungen zwischen der französi schen Regierung und Vertretern der Kleinen Entente bilde

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 26.07.1927
Umfang: 6
haben, derartige Pläne zu verfolgen, und es erscheint übrigens hiesigen Juristen zweifelhaft, ob ihn je mand, wenn er solche Pläne verfolgt hätte, an ihrer Aus führung verhindern könnte. Das „klrme Malheur" der Homburg« Fürstenzusammeakunst. Weil Wilhelm II. koustituttoueN Handeln wollte. London, 24. Juki. „Daily Telegraph" berichtet ans dem zweiten Bande der B i o g r a p h i e Eduards VII. über dessen R u s s e n p o l t t i k. Der erste Versuch, England aus der „glänzenden Iso lierung" zu befreien

, um den Einbruch zu dämmen, sind vom Wasser we g g e s ch w e m m t und abgeschnit ten worden. Man hofft, daß sie sich haben retten können. Ein Manöver von Meihunberk Flugzeugen. KB. London, 25. Juli. Heute früh um 6 Uhr begannen die ersten britischen Luft Manöver. Sie werden fünf Tage dauern und sich zwischen London und der O st- und SüdkListe abwickeln- Den Blättern zufolge werden an den Manövern zweihundert Flugzeuge teil- nehmen. (Nachdruck verboten.) 17 Der Unheimliche. Original-Roma» von Hermann Wagner

. München, 26. Juli. (Priv.) Seit der Eröffnung der Kunstausstellung im Glaspalast herrscht unter der Künstlerschaft gegen den Bildhauer Professor B e h n, der sich für Mussolini in bedeutender Weise eingesetzt hatte, große Erregung. Pest und Cholera. London, 25. Juli. (Priv.) Wie aus Schanghai ge meldet wird, ist an Bord eines japanischen Dampfers, der von Kanton aus ettva tausend kantonesische Soldaten beförderte, vor einiger Zeit die Pest ausgebrochen. Die Toten wurden in der Nähe von Schanghai

in den Fluß geworfen, ohne daß die Behörde° davon verständigt worden wäre. Die Behörde hat nun Befehl gegeben, die Toten zu suchen, da eine Ansteckungsgefahr besteht. Bisher wurden 19 der über Bord geworfenen Leichen wieder gefurrgen. London, 26. Juli. (Priv.) Nach einer Meldung aus Basra (Mesopotamien) herrscht seit einigen Tagen in der Gegend von A b a d a eine Cholera-Epidemie. Man zählt bis jetzt 30 Tote. Amerikanischer Schweizerkäse. Also, jetzt soll es dem Schweizerkäse an den Kragen, oder vielmehr

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 19.07.1927
Umfang: 4
Seipel Garantien geben, daß Vorfälle ähnlicher Art in Hinkunft vermieden werden.) Die Beisetzung Ser Opfer. KB. Wien, 17. Juli. Der Sonderberichterstatter des Wölfischen Bureaus meldet aus Wien: Die Beisetzung der Opfer findet am M i t t w o ch, nachmittags 2 Uhr, auf dem Zentralfriedhüf in Einzelzügen statt. In den Wiener Betrieben wird während der Beisetzung eine Viertelstunde lang Arbeitsruhe herrschen. Ernste Beurteilung i« Auslande. London, 17. Juli. Während die österreichischen Gesandt schaften

im Auslände, vor allem in London und Paris, vermögende Commumquzs ausgeben, liegen in den Entente^Hauptstädten wesentlich beunruhigendere Mel dungen vor. Diese Meldungen, die anscheinend mit Autos und Flugzeugen nach Prag und Budapest geschafft und von dort nach den Entente-Hauptstädten gefunkt worden find, lassen die innerpolitische Lage in Oesterreich als außerordentlich ernst erscheinen. In London herrscht folgendes Bild über Oesterreich: In ganz Oesterreich tobt der Generalstreik, Post. Tele graphie

des unruhigen Balkans sich ein kommu nistischer Herd bilde. Betrachtungen in England. London, 17. Juli. Dr. Eduard Melkus, der Unter- staatssekretär für Finanzwesen in Wien, der gegenwärtig im Zusammenhang mit einer internationalen Konferenz m London weilt, sagte Pressevertretern, der sozialistische Schutzbund sei schon lange eine Gefahr für die j Sicherheit des Staates gewesen. Seine Organisation Habe ohne Zweifel den jetzigen Ausbruch inszeniert. Die AM. ierten hätten seinerzeit einen schweren Fehler

auf dem europäischen Festland gewesen, und hier habe die unterirdische Organisation, die die Sowjetvegierung in jedem europäischen Staat betrieben habe, ihr Hauptquar tier gehabt. Was in Wien geschehen sei, habe die Sowjet- regierung letztes Jahr durch den Generalstreik in größerem Ausmaße in London herbeiführen wollen. „Daily News" meint, die Gefahr liege darin, daß bi Polizei und die Armee, die die Alliierten zu weniz mehr als einer Polizeireserve gemacht Mten, nicht m e h r s o z u v e r l ä s s i g und wohl

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 24.05.1925
Umfang: 6
. Das Berharrdlimgsprogramw. KB. London, 23. Mai. Der diplomatische Berichterstatter des „Daily Telegraph" meldet: Die Arbeiten 5er kom menden Tagung der Völkerbundversammllmg sind fast vollkommen vorbereitet. Nur drei Fragen sind es, die vielleicht zu lebhaften Meinungsverschieönheiten führen werden. Die erste bezieht sich auf die Funktion des Bülkerbundausschusses, der in Zukunft die Kontrolle der Rüstungen in den vormals feindlichen Ländern durchführen soll. Die zweite Frage -ist die der geplanten Entmilitarisierung

soll, in dem Polen vor drei Monaten Briefkästen aufgestellt hat. Europa und Amerika. KB. London, 23. Mai. Wie die Blätter melden, hat der britische Botschafter in Washington auf einem in Newyork veranstalteten Bankett im amerikanischen Eisen- und Stahlinstitute eine bemerkenswerte Rede gehalten, worin er erklärte: „Wir beabsichtigen die gerechten Schulden zu bezahlen, aber es wird, wenn nicht eine wirksame Wen dung zum Besseren eintritt, vielleicht eine Zeit kommen, wo es uns möglich sein wird, zugleich große

und Schwerverletzte zu verzeichnest gehabt. Zürich, 23. Mai. Der „Corriere della Sera" meldet aus Tanger: Die Kämpfe zwischen Fez und Ceuta rrähern sich der Küste. Vorübersahrende SÄiffe melden starken Ka- rumendonner. Aus Quezza und Taberant werden alle Europäer fortgeschafst. Bolschewistische Offensive». KB. London, 28. Mai. Wie '„Daily Telegraph" meldet, nimmt die gegen die Teheraner Regierung gerichtete revo lutionäre Bewegung berunruhigenden Umfang an. Die bolschewistische Gefahr bedrohe Aserbeid scharr

sie in der Oeffentlichkeit auftreten. * Justifizierung eines Feldwebels. Agram, 22. Vcai. Heute früh wurde auf der uftlitärischen SchietzsMte der Feldwebel Rumpel, der aus Krain stammt, erschossen. Er hatte einen Agvamer Kaufmann in einem Keller des Militärmagazins erdrosselt und sich seiner Habseligkelteu bemächtigt. Der Justifizierung wohnten über 8000 Per sonen, meist Frauen aller Stände, bei. Fünf Soldaten gaben zwei Salven ab. * Brentano — Ehrendoktor der Universität Manchester. London. 22. Mai. Gelegentlich

des gestrigen Stiftungsfestes der Univ-^sitiü Manchester wurde der Münchener Professor der National-Oekoncmrie Lujo Brentano feierlich als Doctor of letters h. c. proklamiert. * Der Reichtum Englands. London, 23. Mai. Nach einer von der Presse veröffentlichten amtlichen Statistik habe es in den Jahren 1922 und 1923 im Vereinigten Königreiche 134 Personen mit einem Einkommen von mehr als 100.000 Pfund Sterling. 119 Personen mit einem Einkommen von 76.000 bis 100.000 Pfund Sterling gegeben. 86.435 Personen

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.06.1944
Umfang: 4
gelassen werden mußten, und die jetzt erhebliche Probleme bieten. Die Londoner Presse hatte die Besonderheiten des deut schen Verteidigungssystems offenbar grob verkannt und ihrem Publikum ein Bild geliefert, das der Wirklichkeit grotesk zuwiderlief. Schwedische Berichte aus London besagen, dort lägen weiterhin keine Informationen vor, die einen objektiven Ueberblick ermöglichen könnten. Die maß gebenden Stellen seien weniger zu solchen Uebersich- ten geneigt als an den ersten Tagen. Trotz gewisser

Soldaten kämpfen erbittert und fanatisch. Insge samt ist der Preis für die Landung hoch und blutig." ve Gaulle Gelfel der flngto-Meritmner? Algier protestiert — Versucht Roofevelt in Frankreich gegen Stalin querzuschiehen? jb. Paris, 12. Juni. Nach vielen Laufereien in London und vielem Betteln hatte de Gaulle in Gegenwart von Churchill, Eden und Smuts eine Unterredung mit Eisenhower. Die nächste Folge war, daß die Anhänger de Gaulles von der aktiven Beteiligung am Jnvasionsversuch ausgeschlossen

" in London verweilen soll, wozu nach dem Stand der Dinge keine Veranlassung vorliege. Der Sprecher deutete an, daß auf Grund der Sachlage die Vermutung auskommen könne, de Gaulle werde von den Anglo-Amerikanern in London als „Geisel" festgehalten. Und in der Tat: Bei kühler Betrachtung der Dinge darf die Frage gestellt werden, ob de Gaulle jetzt in London Gefangener ist. Denn worum dreht es sich? Die letzten Wochen haben völlig unverhüllt gezeigt, daß die Anglo-Amerikaner die Macht übernahme'de Gaulles

von alliierter Seite Mit 18 Millionen angegeben. Der britische Premier gab vor dem Unterhaus als bisherige Gegenleistun gen für diese Verluste, die der Sowjetuniön — von London aus gesehen als Festlandsdegen Englands — entstanden, die Lieferungen von Tanks, Flug zeugen und Rohstoffen, Nahrungsmitteln und Ma schinen im Werte von 80 Millionen Pfund Sterling für den Zeitraum von zweieinhalb Jahren an. Etwa ein Viertel der Panzerlieferungen stammen aus ka nadischen, mehr als ein Drittel der Flugzeugliefe rungen

und seinem eigenen Foreign Office erhebliche Gegensätze in der Zukunftstheorie bestün den. Churchill fei für die Einrichtung von „regio nalen Räten" zwischen dem englisch-amerikanisch sowjetischen „Obersten Rat" und der Vollversamm lung" der Statisten. Das Foreign Office sei dagegen, weil man beispielsweise in einem europäischen Ver band allzu schwere Gegensätze zwischen den nach Moskau orientierten Gruppen und den eventuell nach London orientierten fürchte . . . Richtlinien für die 39 788 Militärinternierten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.07.1936
Umfang: 6
und die auslän dischen Journalisten nach Venezia weitergereist. Heimkehr aus dem Mittelmeer London, 17. Juli. Die Reuter-Agentur veröffentlicht: Drei Kreuzer sind heute aus dem Mittelmeer zurückgekehrt. Verschiedene andere Schiffe werden aus dem Mittelmeer, wohin sie zu besonderer Dienstleistung beordert worden waren, am Mon tag eintreffen. Oer Dornenweg der Locarno-Konferenz London auf der Suche nach einem Kompromiß Zuerst VreieriBesprechungen, dann Fimferènferenz im September AslhMldWkn ohne Ende London

»! ^üfung der kirchlichen S » ernannt. Diese Kommis tehende Kommission euordnung in Abes ion hat ihre Arbei> P a r i s, 17. Juli. Die Havas-Agentur veröffentlicht: Die kompetenten Kreise glauben, daß die vor» bereitende Konferenz zwischen Frankreich, Groß britannien und Belgien am 23. Juli in London stattfindet. Sie wird wahrscheinlich zwei Tage dauern. Die Fünf-Mächte-Konferenz wird wahrscheinlich im September, aus jeden Fall aber vor der näch sten Tagung des Völkerbundes abgehalten wer

. „Wenn Frankreich und Belgien die Idee einer vorbereitenden Konferenz annehmen, die zur Aus arbeitung eines allgemeinen Programms führen könnte, das in einem zweiten Zeitpunkt unter der Teilnahme Italiens und Deutschlands zu besprechen wäre — schreibt der „Daily Telegraph', — dann könnte diese Konferenz in der nächsten Woche zu sammentreten. Doch sie würde nur von ganz kur zer Dauer sein und sich nur mit dem Projekt einer Tagesordnung und der Versendung der Einladun gen befassen. Man glaubt in London — schließt

der „Daily Telegraph', — daß eine neue Mächtegruppierung Platz greifen werde, wenn man sich nicht bemüht, sofort eine weitgehende Befriedung zu verwirk lichen.' , Verschiedene Pariser Korrespondenten bringen die Nachricht, daß heute vormittags zwischen Frankreich und England eine Einigung bezüglich der vorbereitenden Locarno-Konferenz erzielt worden fei. Diese soll für den 22. und 23. Juli nach London einberufen worden sein. Sie soll bloß informativer Natur fein, während die eigentliche Locarno-Konferenz

erst, im September und zwar vor der Tagung des Völkerbundes stattfinden wird. Es heißt auch, daß sich Blum und Delbos zur vorbereitenden Konferenz nach London begeben werden. Die rein informative Natur dieser Kon ferenz wird auch durch die Tatsache unterstrichen, daß Lord Halifax bei ihrem Beginn nach Berlin gesandt würde. Wie die Agence Havas aus gutunterrichteten Kreisen erfährt, ist der französische Standpunkt hinsichtlich der Locarno-Konferenz der, daß die Ziele der Brüsseler Konferenz

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 21.07.1927
Umfang: 4
verfallen würde. Der überragende Ein fluß der Königin auf ihren Gemahl beseitigte jedoch auch diese Besorgnis. In jener Zeit machte die Königin Maria wiederholt Reisen nach Paris und London, besuchte Clemenceau, Poincare und Lloyd George. Auf diesen Reisen setzte die Königin alle Hebel in Bewegung, um im Falle des Endsieges der Entente die günstigsten Bedingun gen für Rumänien zu erwirken. Rumänien erhielt auch nach dem Friedensschlutz die kostbarste Beute, die ganze Bukowina, Siebenbürgen, Bessarabien

passiv gegenüberstehen wird. Der Verstorbene war am 27. August 1865 in Sig ma ri n ge n geboren. Königin Maria ist um zehn Jahre jünger als ihr verstorbener Gatte. Nr. 165. England gegen poincare. Die englische Presse für Denischland. London. 20. Juli. Die Rede, die der französische Premierminister Poin care am Sonntag bei der Einweihung des Denkmals für den Unbekannten französischen Soldaten in Brüs sel gehalten hat, hat in London eine gewisse Be unruhigung hervorgerrrfen. Poincare

er in Wirklichkeit damit die Sicherheit, von der er spreche. Deutschland könne unter keinen Umständen eine solche Politik ertragen und ebenso auch nicht die Garantien des Loearno-Paktes. Wenn Frankreich sich nicht die Grundsätze von Locarno zu eigen mache, so könne es Deutschland und die Welt nicht von der Wahrhaftigkeit seiner Friedensabsichten überzeugen. Reise Chamberlains »ach Berlin. KB. London, 20. Juli. Dem „Daily Telegraph" zufolge wird Chamberlai n vor der Dezembertagung des Völkerbundes Dr. Stresemarm

. Ans rühr kn BrMsch.Jrrdicm. KB. Sinrla, 20. Juli. In dem Eingeborenendorf Malerketla (Pmrtschab) kam es zu einem ernsten Aufruhr, wobei acht Personen getötet und 24 verwun det worden fein sollen. 55 Personen wurden verhaftet. Die Dorfbewohner widersetzten sich den Befehlen der Behörden und leisteten bei den Verhaftungen Wider stand, so daß die Polizei von der Schußwaffe Ge brauch machen mußte. Ern neuer Staatsstreich in China? London, 20. Jirli. (Priv.) Nach hier vorliegenden Mel dungen aus Han

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 16.01.1931
Umfang: 8
- setzüng eines Arbeitsprogrammes. Die Konferenz wird wahrscheinlich bis Dienstag nächster Woche dauern. Kampfansage gegen die Arbeiter» regiernng. London. 14. Jänner. Die konservative Partei ist. wie aus zwei heute veröffentlichten Erklärungen Baldwins her- vorgeht entlchl osten, in der bevorstehenden Session des Parlaments das Kabinett Macdonald energisch zu bekämp fen und wenn möglich den Sturz der Arbeiterregierung herberzuführen. In einem Mahnruf an die konservativen Wähler von Bristol

Tagen zur Beratung kommenden Ge- werkschastsgesetz einsetzen. das die im Jal^e 1927 von den Konservativen vorgenommenen Einschränkungen der Koali tionsfreiheit wieder aufheben will. Die Verfassung für Andren. London. 15. Jänner. (Eigenbericht.) Heute fand die angekündigte Vollsitzung der Indienkonferenz unter dem Vorsitz Macdonalds statt, die den Kommissionsbeschluß . über den neuen Derfasiungsentwurs enlgegennahm. Die Vertreter der Fürsten, der Hindus und Joshi von den in dischen Gewerkschaften

bekannten sich zum Entwurf. Auch hie. Mohammedaner erklärten ihre einstweilige Zustim mung. ihre letzte Entscheidung behielten sie sich doch bis zum Ergebnis der Kompromißverhandlungen vor. die zurzeit noch hinter verschlossenen Türen Zwischen Hindus und Moham medanern geführt werden. Noch immer Zusammenstöße in Indien. London. 15. Jänner. (Eigenbericht.) In der Stad Dakar kam es wegen der Hinrichtungen der Polizistenmör der wieder zu schweren Zusammenstößen mit der Polizei bei denen zwei Personen

dieser Intervention nahm die Kammer mit 270 gegen 258 Stimmen den Antrag Cach'n an. Ein Kompromiß für Süd-Wales. London. 15. Jänner. (Eigenbericht.) Die Aussichten für die Beendiaung des Bergarbeiterstreiks in Süd-Wales haben sich gebesiert. Zwischen den Unternehmern und den Arbeitern wurde in London uwer Führung der Regierung ein Kompromiß erzielt. Danach sollt- die nächsten zwei Monate der Siebeneinhalbstundentag ohne Lohnminde rung sortbestehen. Dann soll ein Schiedsgericht die Arbeit?- zeit für die nächsten

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 31.07.1927
Umfang: 6
vorhinein Zchlbar): Am ört zum Aöholen monatlich S 2.20, mit Zustellung S 2.50. Auswärts monatlich S 2.50. Für Italien monatlich l. 12.-—, vierteljährlich L 35.—. Nr. 174. Sonntag, den 31. Juli 1927. 15. Jahrg. Zusammenbruch der Abrüstungskonferenz. Ni Bereinigte» Staaten und Japan gegen eine Fortsetzung des Wettrgstens. — England isoliert. KB. London, 30. Juli. Der diplomatische Korrespondent des „Daily Telegraph" schreibt: Den Anlaß zu der gestrigen Zusammenkunft des Kabinetts bildeten ernste

Depeschen ans Gen? auChamberlain. Ihr Inhalt Wurde nicht bekanntgegeben, aber es verlautet, daß die britischen Delegierten bei ihrer Ankrmft in Genf fanden, daß die Atmosphäre sich nicht gebessert habe. Die Aufnahme der britischen Vor schläge bei der amerikanischen Delegation mar alles anbere als b c g e i st e r t. Die diplomatischen Kreise in 8e»f und London sind besorgt über den drohenden Z«sammertbruch der Seeavrnstnngskonferenz. Der Korrespondent hält es nicht für ausgeschlossen

, daß die Werbnnöversammlnng dis WeltabrÄstimgskonferenz asunbestimmte Zeit vertagen werde, ja, daß sie Ueicht sogar zögern rveröe, die Wied erauf - »ahme der vorbereitenden Abrüstungskonferenz im No- Mer anznraten. Die amtliche amerikanische Absage. KB. London, 30. Juli. Eine Exchangeweldung aus Rapid City von gestern abend besagt: Amtlich wird tofwmt gegeben, daß Präsident C o o l i d g e der Ansicht A daß die Bereinigten Staaten die Genfer Vorschläge Großbritanniens nicht an nehmen können, da ihre iMrfeitt

würde, daß die Nationen sich noch größere Kriegsflotten zulegen würden, als bisher. Japanische Besorgnisse. W. London, 30. Juli. „Daily Mail" . melden aus Tokio: Die japanische Regierung hat bereits eine Er- iliirung vorbereitet, die am Montag veröffentlicht wer den soll, falls die Genfer Konferenz zusammen- bricht. Der Premierminister und 5er Marineminister hegen jedoch die Hoffnung, daß noch immer ein K o m- vromiß möglich sein werde. Einem neuerlichen Riistnngswett laufen würden di- Finanzen Japans nicht gewachsen

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 18.03.1936
Umfang: 6
13-36 und 13-37. Verwaltungs-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Poschs Annahmestelle in Merano: Galileistraße Nr. 2 (Iandlhaus); in Brestanone: Buchhandlung Athesia, Weißenturmgaffe. Druck und Verlag: Athesia, Bolzano. Museumstraße Nr. 42 . Dedschak Haiku Tesfai, ein bedeutender Häupt ling im Wollega-Eebiet. und Bette Agos, der Häuptling der Ambara, gestellt und ihre Unter werfung angeboten. Hunger uud Desertionen London. 17. März. Zuverlässigen Meldungen aus Addis Abeba zufolge nehmen die Desertionen

, der notwendigen Arbeiten darstelle. Di«. Aus«, gaben für Arbeitskräfte konnten herabgesetzt wer-^ den, ohne daß dadurch die regelmäßige Durch-, führung der Arbeiten irgendwie beeinträchtigt! worden wäre. Deutschland geht nach London Frankreich beharrt ans seinem Standpunkt, England will vermitteln London, 17. März. Eine neue Schwierigkeit war in London im Locarnostreit durch eine schiefe Uebersctzung einer Stella der deutschen Antwort auf die Einladung zur Teilnahme an der Londoner Ratstagung ent standen

des.VölkerbundratcS gingen am lvtontag in der Folge rasch und ohne dramati'che Spannungen vor sich. Sie führten dazu, datz daS Deutsche Reich neuerlich aufgofordert wurde. nach London zu konimen und an den wei'cren Verhand lungen teilzunehmen. Zu diesem Beschlutz des Döllerbundrates wird be merkt, datz an der Tagung desselben bei einer etwaigen Abstimmung weder Deutschland, noch Frankreich oder Belgien eine Stimme haben werd.n, well alle drei Mächte nach den Bestimmungen des Locarnoveriraqes beteiligte S>>-eltpar

der Vorschläge Litlerss ist es nicht Sache des Rates, der deutschen Regierung die Versicherung zu geben, die sie wünscht.' Für den Zusammentritt des.Dreizevnerausschulles, d. h. des Völkerbimdrates ohne Italien, der allge mein für Mittwoch erwartet, ist nichts veranlaßt worden. In Erwartung der deutschen Delegation. London. 17. März. Eine geheime Versammlung der Vertreter der Unterzeichnermächte von Locgrng. welche aur 17. dp. um die Mittagszeit in London gehalten wurde, ging um 12 Uhr 30 zu.Ende

, sich an den Arbeiten des VöllerbunbrateS zu beteilige», welche in London auf Ansuchen Frank reichs und Belgiens vor sich geben. An der Spitze der denischen Delegation wird der außerordentliche Botschafter v. Ribbentrop stehen. Sie wird am 18. vormittags die Reise nach London antrrten und Donnerstag den Sitzungen des Völkerbundrates beiwohnen. Außer Ribbentrap gehören ihr an: Lcga- UanSrat Diikhof, welcher im Autzrnamt englische und amerikanische Angelegenheiten bearbeitet. Dr. Wör- mann als juristischer

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.07.1937
Umfang: 6
Tarif. Le,r>gspreije: <Lorausve,a>?lt> Einzelnummer Z0 Cent. politisches Tagdlatt der Provinz Solzano 5r«»ßas, 5«« 2 » XV Monatlich Vierteljatirlich Halbjährlich Jährlich Ausland jährt. Fortlausende L. 7.- L. 20.- L. 3Z.- L. 7Z.— L. 163.— Annahme verpflichtet zur Zahlung. rch>s um àe«Gtimmuna in London luf der Suche «ach einer Kompromiß-Formel zur Rettung der sogenannten , Nichteinmischung' in Spanien igièni. ' ^pla, iKilt à'ptag' AU laÄge i» Heut^ >d z auc ZZ^trin d Teil àeich m.e duri

dieses Kapitels Sernehmen zwischen den Großmächten er se!. Es kann nicht . Wunder nehmen, ßland diese Verschiedenheit der Aus- ^u seinem Vorteil ausschrote. Standpunkt der realistischen Politik, heißt Äbschluß, wird die Haltung Englands und ichs in Roma als parteiisch aufgefaßt, d. gunsten der spanischen Bolschewisten und , wobei es dahingestellt bleibe, ob ge ungewollt. Nie Freiwilligen und London was die italienischen Freiwilligen be trifft» sind diese nicht von der Negic/ung geschickt worden, daher verfügt

angenommen werden kann und absolut zuverlässig erscheint, um den europäischen Frie den gegen die Provokationen der Bolschewisten zu schützen. Dieses neue System, erklärt man in Berlin, darf in keinem Falle eine Kompromiß-Lösung darstellen. Das nationale Spanien, schreibt der „West deutsche Beobachter', kämpft für die Freiheit des spanischen Volkes. Das ist der Angelpunkt des Problems, den London und Paris bisher außer Acht gelassen haben. Das ist die Wahrheit, die Frankreich und England als einzige

- „.-./nIW und dort an die Befehle der nationà aeb°eàM gebunden sind. «'vnalen schließlich die internationale Garantie chWMes keine Kontrolle einer tatsächlichen è JMng der Freiwilligen geben kann. Die Ä- ken würden im besten Fall auf anderen M-- hieder zurückkehren, zum Schaden der Nà , denn die Kontrolle funktioniert nicht m?e Tatsachen zur Genüge bewiesen haben. ' r heutige Leitartikel des „Popolo d'Italia'- > ^reimilligen und London' Hai in den voli- >.., Weisen Berlins lebhaftesten Eindruck ber

- . besonders da er am Vorabend des '^'2 des Londoner Nichteinmischunas- ZZSMschusses eme klare .grundsätzliche und endgil- Antwort an London darstellt und ein fü.r ta W lt - i ino !286j allemal mit dem Versuch aufräumt, die Diskus sion abzulenken und die Zurückziehung der Frei willigen aus Spanien aufs Tapet zu bringen. Der Artikel, der dem Duce zugeschrieben wird, st von den heutigen Nachmittagsblättern in Deutschland in großer Aufmachung wiedergegeben worden. In den Titeln, die vielfach Seitenbreite

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 13.01.1944
Umfang: 4
. Kennzeichnend für den Schock, den das USA.-Hauptquartier durch die Kata strophe feiner „Bomber-Armada' erlit ten hat, ist die Tatsache, daß die USA.- Luftstreitkräfte im Gegensatz zu Drer bisherigen Gepflogenheit bis zur Stun de noch keine Meldung über ihre Ver^ lüfte ausgegeben haben. Demgegenüber a m sich die Meldungen aus den sichen Lagern in denen die Ueber- raschung über die unbeschreibliche An- griffswuchk der deutschen Jäger und Zer störer zum Ausdruck kommt. Damit will man in London zunächst

, Jäger. Statt dessen gab der. Sender London nur bekannt, daß die deutschen Jäger „star- Später berichtete dann Reuter noch einige Einzelheiten. Cr. stellte an den Anfang seines Berichtes die Feststellung, kämpfe vHvickelt' waren, bei denen sie „pausenlos von Schwärmen deutscher Jäger' abgegriffen wurden. Reuter übernimnMdie Zahl.der in der deutschen Sondermeidung vom 11. Jänner ange- gegebene Abschüsse. Er erklärt zwar, diele deutschen Angaben würden in London nicht bestätigt, fügt aber gleich

vorsorg lich hinzu^daß die zurückkehrenden Pi loten die ^deutsche Jagdabwehr als „un erbittlich'^ bezeichneten. Im Ueberkee- diensi vom;.'Mittwoch bereitete dann auch der Sender .London feine Hörer auf un- angenehmL Nachrichten vor, indem er die Aussage eines USA.-Piloten wieder gab, der erklärt habe, daß die, deutschen Jäger „bereits in Geschwadern über, der Zuidersee Hrufgestiegen' seien und selbst von deM Marken britisch-amerikanischen Jagdgeleit- nicht' aufgehalten werden konnten, i- Der Prozeß

' Befürchtungen neuen Auftrieb gegeben, die seit den Konferenzen in Moskau, Teheran und Kairo verstummt waren.' Diese schwedische Darstellung des tür kischen Standpunktes hat durch die aller- neueste Entwicklung der sogenannten pol nischen Frage eine sensationelle Bestäti gung erfahren. Während die englische Presse die diplomatische polnische Emi gration in London mit allen Mitteln zur Unterwerfung unter die Sowjet union zu bewegen sucht, hat Stalin eine endgültige Kapitulationsausforderung an die Holen

°° b-, allen Seiten eingeschlossene Kompanie. Unbeachtet einiger elngedrungener Pan zer gelang es dem Kompaniechef, die Englands Fussiritt für Polen London stellt Polen vor die Alternative Stockholm» 12. Jänner — Die Londo ner Korrespondenten der Stockholmer Blätter geben ihre Eindrücke ' über die Aufnahme der Moskauer Polen-Erklä rung in England wieder, die den Verrat Englands bestätigen. Nach schwedischer Meinung behauptet man in London, diele Erklärung sei- das letzte Wort' der So- wjets in der Grenzfrage

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 02.04.1926
Umfang: 4
Absichten gegenüber Frankreich habe, so dürfte das wohl auf Tatsachen zurückzuführen sein, die nicht alle abseits liegen. „Avenir" erklärt sogar ausdrücklich, öatz Mussolini seinen Blick auf die französischen K o l o n i e n i n N o r ö a f r i L a gelenkt Mte. Botschafter Avezzana sei aber mit dieser Politik wenig einverstanden. Das Scheitern der italienisch-serbischen Verhandln«geu. London, 1. April. (Priv.) Die Ablösung des italienischen Botschafters in Paris, Baron Ave zza

. Es soll auch irgend ein neues Ab kommen ans- gearbeitet werden, das den Sonderbestimmunger! Rech nung trüge, unter deren Vorbehalt die Bereinigten Staa ten bereit sind, dem internationalen ständigen Gerichtshof beizutreten. England und die Frage der Räumung des Rheinlandes. KB. London, 31. März. (Wolfs.) Im Unterhause fragte ein Mitglied der Arbeiterpartei, ob Chamberlain iw Hinblick auf die Erklärungen der Kommission des Völker bundes, daß Deutschland seine Vertragsoerpslichtnngen redlich erfüllt

der Ordnung getroffen. Der Bürgerkrieg m China. Schwere Kämpfe in der Nähe Pekings. KB. London, 31. März. Nach der „Daily Mail" ist auf Grund vorliegender Meldungen aus P e k i n g 16 Meilen von Peking ein schwerer Kampf der verbündeten Streitkräfte Tsangtsolins und Wupeifus mit Feugynsiang im Gange. Peking ist noch von Truppenabteilungen Fengyusiangs besetzt. Keine Fnterventisn der Mächte in China. KB. London, 31. März. (Reuter.) In Beantwortung verschiedener Anfragen betreffend den Bürgerkrieg tn China

99— <09.40). Züricher Devtsen-Kurfe. Zürich. 1. April. Berlin 123.55; Holland 208.17)4; London 2524—; Paris 18.10; Mailand 20.88; Prag daprft 0.007275; Bukarest 2.14; Belgrad 9.14; Sofia 73.27; Brüssel 19.35; Kopenhagen 136.—; Stockholm 1 stiania 111.35; Madrid 73.20; Buenos Aires 205.25. Eifb.-Wag.-Leih. 279; Pfundobligationen 1—3. E. 303.9; V an be Ce sie S: dl stk de nii

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 17.08.1918
Umfang: 4
Friedensvorschlag gemacht haben, daß dieser aber von den p 0 l i t i s ch e n und w i l i t ä r i- ichen Br Horden Deutschlands nicht als an- n e h m ö a r angesthen und daher verworfen wurde. England und Amerika wollen Kriegsentschädigungen. Haag, 15. August. Aus London wird berichtet: In den Vereinigten Staaten versucht man die Frage der eventuell zu fordernden Kriegsentschädigung in den Vor dergrund zu rücken. Auch Haveloc Wilson, der Führer der englischen Seeleute, verkündete in einer rn Li verpool

sich nach Londoner Blättern gegen den beavsichiig- ten Besuch Kerenskys mrs. Kerensky erwartet gegenwärtig in London die Bewilligung für seine a m e- rikanische Reise offenbar vergebens ab. König Gckrrg hewnüdert Fie amerikanische Kriegsma- schine. TC. Ans dem Haag, 15. August. Ans Washington wird gemeldet: Der- König v-o n E u g l a n ö hat, nachdem er ein amerikanisches Kriegsschiff in europäischen (sßnväsfern besuchte, ein TekeMamm an. Wtljon^gesandt, Änd seine Be-' wunüerrina die °amertkauiMN

üw eine englische Schifssabteilung au der Waga-VkünöMch 200 Werst von Archangelsk. Die Russen haben eines von den fünf gut ausgerüstete» englischen Schissen megge- uommw. Die englischen „Dreier" in Rußland. TC. Ans dem Haag, 16. August. Ein Diplomat -er Alltterten, der soeben aus Peterbnrg in London eiuge- troffeu ist, beschreibt die n n g e v e u r e F r e n d e, mit der die Lanömrg der englischen Truppen tu Murmau begrüßt "wurde. Es ist unmöglich, uckt Worten zu schildern, welch ein Jubel die Ankunft

es: In der Umgebung von Archangelsk führte der Gegner mtt vier Wafferflugzeugen Erkundun gen ans. wobei er gegen 16 Bomven abwarf. Eine engllsche Expeditton «ach Baku. KB. London» 16. August. Reuter erfährt: Eine brttische Trmwenabteiluna rückte von Bagdad an das kaspilche Meer vor und ist von dort in Dampfern nach Baku ge schickt worden, wo sie bei der Verteidigung der Stadt HM leistet. Amsterdam, 16 , August. Wie „Britisch Niemvc" das hiesige Blatt für die in Holland ttrternierteu englischem Kriegsgesangenen

unterm 15. aus London erfährt, bestebt die Bemtzung von Baku aus gcmiichten Truppen von un gefähr 8000 Mann, die westlich der Stadt eine Linie halten. Die Türken verfügen über etwa 10.000 Manu. Die alliier ten Truppen stehen unter dem Befehl des ruffischen Ge nerals Dokofchaiew. Eine Meldung des RentersGen Büros besagt weiter, daß keine der beiden Parteien Arttllerte besitzt. Die Rüsten in Frankreich nnd England. KB. Peiersvurg. 14. August. Die „Prawda" vom 14 ös. enthält einen MckrufH^Sowjets

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 23.09.1937
Umfang: 8
vorgeschlagen, daß Flottensachverständige der drei Mächte sich in Paris in nächster Zeit treffen mögen, um eine Aenderung der Regelung im Sinne der Ermög lichung 'einer italienischen Beteiligung zu beschließen. Außenminister Graf Ciano hat von diesen Erklärungen Kenntnis genommen und den zwei Geschäftsträgern die> Zu stimmung der faschistischen Regierung zu der von den Re gierungen in Paris und London vorgeschlagenen Tagung bekanntgegeben'. Die faschistische Regierung hat auch über diese Phase der Frage

, 21. September. Anläßlich der Durchfahrt des englischen Außenministers Eden, der heute früh aus Genf hier eintraf und um 16 Uhr 61 Minuten nach London wei terreiste, hat der Geschäftsträger Großbritanniens Lloyd Thomas heute in seiner Privatwohnung ein Dejeuner ge geben, an dem auch Ministerpräsident Chautemps und Außenminister Eden teilnahmen. Bevor Außenminister Eden den Flughafen Le Bourget verließ, um sich nach London zu begeben, erklärte er dem Vertreter des Reuterschen Büros, daß er eine allgemein

sehr zufriedenstellende Unterredung mit dem Ministerpräsiden ten hatte Eden fügte' hinzu, daß die britische Regie rung etwas Neues vorhabe, das sie Italien Vorschlägen werde. Er schien hinsichtlich des Ergebnisses der Verhand lungen optimistisch. Mittelmeerfahrt Duff Eoovers London. 21. September. Man glaubt zu wissen, daß Duff Cooper, der Erste Lord der Admiralität, und andere Angehörige der Admiralität, demnächst an einer Kreuz fahrt im Mittelmeer auf der Admiralitätsjacht teil nehmen

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