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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 07.05.1904
Umfang: 12
Gange sei. hat hier große Sensation er regt. Weitere Meldungen bestätigen, daß das ja panisch Geschwader vor Port Arthur erschienen ist und «inen Angriff vorbereitet. London, 6. Mai. Aus Niutschwang wird tele graphiert. daß am Dienstag japanische Kriegs- schiffe mit 50 Transportschiffen in der Nähe von Kiautsäiau gesellen wordon seien. Eine Landung NI der Kiautschau-Bai würde Port Arthur ab schneiden. Die Lage ist hier noch ruhig, aber es wird ein Angriff tägl-ich erwartet. Japanische Kriegsschiffe

und zwischen Mukden und Lioojong 7000 Mann. o London, L. Mai. Die Blätter veröfentlichen ein Telegramm aus Petersburg, das noch der Be stätigung bedarf. Nach demselben soll eine zweite Sä,lacht gestern bei Chnngnhialieng stattgefundein haben. 7000 Nüssen und 10.000 Japaner sollen teils tot oder verwundet sein. Der Rückzug der japanischen Armee foll ein fluchtartiger gcwessn sein. London, 6. Mai. Nach einer Depesche aus Pe tersburg liandeten die Japaner Truppen bei Port Arthur Pitzewo und bedrohen Port Arthur

. Das Erscheinen der japanischen Flotte in der Liautungbncht war nur ein Sicheinmanöver, um die wirkliche Landung zn decken. London, L. Mai. Aus Tschifu wird gemeldet: Die Landung habe an der Ostküste der Halbinsel gegeiuiber den Almsinseln stattgemnden. Die Ja> painer fanden durch eine Rekognoszierungsflotte bei Takuschan und südlich davon, daß nur eine ver- hältnismöUg kleine russische Kavalleriecchtieilund die dortige Küste bewacht. London., 6. Mai. In Tokio ist heute amtliich bekannt gegeben lvorden

. daß die Landung von ja panischen Truppen aus der Liautung-Halbinsel ge stern begonnen, habe. London, 6. Mai. In Nintichwcmg wird be fürchtet. daß die Russen im Legrnfe seien, von den Bahnlinien zwischen Niutschwang und Shanghai Besitz zu ergreifen. Hierdurch würt>e:i Chinas Neutralitätsrechto verletzt, was -u Komplitatione!'. führen käimte. Infolge dessen herrscht in Nin- tschwaug große Unruhe unter der Bevölkerung. London, L. Mai. Wie aus Tokio gemeldet wird, nahm die Flotte des Admirals Togo

die Land ung der Japaner auf Äaotnng. Der Verkehr auf der Osteiscnbahn sei eingestellt, die Belagerung von Port Arthur angefangen. Spernmg des Hafens von Port Arthur. London, 6. Mai. Alle Drahtungen aus Tokio erklären, daß der am Dienstag nachmittags inimit ten dichten Nebels unternommene Versuch der Ja» paner. den schmalen Zufahrtskanal zum Hafen von Port Arthur mittelst gesunkener Ballastdampfer zu sperren!, diesmal völlig gelang. Die Japaner haben neun oder sogar mehr mit schweren Steinen

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 23.01.1943
Umfang: 6
Seit- 2 — Nr. 10 fietoatfe« SQtr.3fGf!. fccn 23. Saurer 1243 XXl SITffetien hat rbtf neue f5WTf 5«r •» England auzgelöft. Jw llnterSau? m-itzie Eden deute ein .Kreuzfeuer non Jntervellati,'!,.-,, vezüglick, der Ernennung Vev- routon» über ftrf» erzeben lassen. Ein Abgeordneter hast* u. «. den Außenminister, rh London bezug- füSi dieser Ernennung befragt worden sei. die ,l«o- brs'e Veunrubigung in England Servorgcrusen babe'. Eden verweigerte mir diese Frage eine Antwort und best dadurür klar

dnrcbblicken. daß in Wirklick,feit die Amerikaner die Wahl getroffen baben. obne daß London etwa? wußte. Auf eine weitere Frage über *?« Grunde der Anwesenheit de? Gnrfen von PiriS ■« Algier erklärte der Außenminister. daß der Graf bereit« feit einer gewissen Zeit in Marokko wohnte und sein jüngster Befuck, in Algier ..obne. Wissen der englikbien und viesseiibt must ameriSaniiiben Regie» nrna' erfolgte. Beqrgntm« mit Girand einig La Linea. 21. Jänner. In einer Unterredung mit den englisch-ame- nfanischen

iu einer Klinik der britischen SwuptftiM uutergebrachl. Er hat'bei einem Einslug ita lienischer Flieger ans Malta Perwundiingen er litten. 21»? London wird gemeldet, daß beim letzten deutschen Einflug auf London die Opfer de? Abwehrfeuers die Zabl der Opfer der feind lichen Bomben weit überstieg. Gerücht über «Ine Reise kshiirchill, nach Amerika Bern, 20. Jänner. Tie Abwesenheit Churchills von London, welche in eurer Mitteilunn de? D.N.B. heute bekanntgegeSen wird, findet auch in den neutralen Kreisen

ein ge wisses Interesse, wo ma» nicht zögert, in der Reise de, ErstininistcrS einen neuen Beweis für die Zwi stigkeiten zwischen den Engländern »nd Amerikanern zu sehen besonders Inbezug auf die Nolitik Inr ehe- malige» Franzüsisch-Nodafrika. Ter Erstniinisler bätte London verlasse», nm per sönlich mit Rooscbelt zusanimenzutreffen. ES Ist dies da? drittemal in diesem Krieg, daß Churchill den Ozean überguert, um an die Türe dcS Weißen Ha»- e» »n pochen. Ter Erstnilnister nahm nänilich

— wie der diploinatifche Berichterstatter der „Exchange'- Agcntur betont — weder an der Eröffnungssitzung de? Parlamente» teil noch an den JnbllänmSfeier- ückkeiten für Lloyd George. Die Meldung von der Reilc Churchills nach Arne- ein wurde von den amtlichen Stellen noch nicht bestätigt, aber !n London sprach mmi schon seit «Kit ter Zeit von einer neue» transozeanischen Mission oeS Efttminifter». Aoosenelt wünscht tschungktngchinefisch« Offensive T o k i o, 22. Jänner. Der japanische Rundfunk gibt bekannt, datz

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.02.1936
Umfang: 6
meine Sekretariat. ' ^ ^ Die Kommission wird neuerding» am Donyer»- lag um 15 Uhr zusammentreten. Der tierfreundliche Tlegu» Mt ditSfft«l.RtimgLMms gegen da» fascistlfch» Italien verglslet wird L o n d o n. ^. Februar ' An den Mauern und Bäumen von London sind seit einigen Tagen Plakate in amharischer, eng lischer und französischer Sprache angeschlagen, an denen die mit Vernunft begabten Engländer (es gibt wirklich-Noch welche) vorübergehen, ohne sich eines bezeichnenden Lächelns erwehren zu kon« nen

. E? handelt sich um eln Manifest des Negus ge- >l?n die Tierquälerei! Hn den einleitenden Morien > Roma, 4. Februar Die Genfer^ Sitzungen und die politischen Gele genheitsbesprechungen von London und Paris drehen fich um folgende drei attuelle Fragen: Pe troleum, Deutschland und Oesterreich. Petroleum Es.handelt sich um die alte Frage des Embargo, die' sich schon seit geraumer Zeit in die Länge ziD. Eimnal hoffte man, daß man mittels des Embargo Italien rasch auf die Knie zwingen würde und England

, welche das Petroleum wenigstens zum Teile ersetzen können. Wie immer, sich: die Dinge verhalten mögen, ei nes ist gewlß.'daß nichts unmittelbar ante Portas ist. Uebrigen» pfeifen es duch schon die Spatzen von den Dächern, daß Blockade und Krieg zwei gleich bedeutende Dinge sind. In den Krieg werden na türlich auch jene Neutralen hineingezogen werden, die das Embargo und somit implicite? die Blockade gebilligt haben. H? u t.sch l a nd. Das dWche Gespenst lastet wie-ein Alpdruck.auf Paris und London. Seitdem

in London als auch in Paris zu, nicht beruhigend; es kam nichts weiter heraus, als eine einfache Be zugnahme auf den Locarno-Pakt. Recht wenig fürwahr. Und so hat man aufs neue mit der Einkreisung Deutschlands begonnen, was besonders von Ruß land gewünscht wird, das immer mehr und mehr in eine politische Vormachtstellung vorrückt. Auch ein Zeichen der Zeit! Die Londoner Besprechungen legten den Grund zu eNglisch-franzäsisch-russischen Vereinbarungen für alle Eventualitäten und besonders

zu einem Ab schluß zu gelangen suche. In einigen Kreisen bestehen auch Besorgnisse ob der Haltung der Vertreter der südamerikanischen Regierungen, die den Petroleum-Sanktionen einen gewissen Widerstand entgegensetzen. Doch in den Kreisen der Sanktionisten gibt man sich der Hoff nung hin, daß diese Haltung infolge des Druckes, der in opportuner Weise ausgeübt wird, noch eine Aenderung erfahren dürfte. England versorgt sich mkt Gasmasken London, 4. Februar. Der „Daily Herald' meldet, daß . die englische Regierung

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 16.01.1926
Umfang: 10
Sonn- und f«t«nay». vernntwortl. ««dakteor: flld. Ellmenrelch. Druck o. Verlag- L PSHelderger Nummer?L« SS. Jahrgang. ! Samswg, den?6. Jänner 1?L6 I Conto corrente con!a Posta Inland. Dte ttaltenisch^eugltschen Schuldenverhaudlungen. London, lö. Ian. Bei den italienisch- englischen Schuldenverhandlungen konnte gestern keine Einigung über die jährlich zu zahlende Summe erreicht werden, doch be steht die beste Aussicht fiir den Erfolg der Besprechungen, die etwa» länger dauern

und wahrscheinlich wird sich ihr die Linksopposition anschlie ßen. - Vor einem Umsturz in Spanien? Paris, IS. Jan. Nach einer Havas- Meldung aus Madrid laufen dort Gerüchte von einer Bewegung gegen Primo de Rivera um, die vom General Weyler so wie von führenden Politikern in die Wege geleitet wurde. Infolge der strengen Zen sur ist leider nicht mehr zu erfahren. Unruhen in Mexiko. London, 1K. Jan. In einer Meldung der „Times' aus Neuyork heißt es, nach bisher unbestätigten Berichten aus Pinos im Waat Zacateras

und verlangten den sofortigen Rücktritt des provisorischen Präsidenten Tuon. Neuestes aus aller Welt. Die goldene Medaille für Einstein. London. 16. (Teleph. Eigenbericht.) Die königliche astronomische Gesellschaft hat Pros. Einstein st? di? Relativitätstheorie oie goldene Medaille verliehen. Die GrvWrskin 2lr.«stqs<a. V e rl! n, lsi. ÄM. 7)1^ Iden-titt't der Berliner Krnnke:chmi'e !ic->end«n Frau T^hei» so!?'ki mit de>' russisch?!! ss'ros'.sulsni' Anastasia ist einwandfrei naciM'io^i'.'N. Die Frau

-welcher dieselbe in DraM ge riet. Im Zusammenhang damit enltstand auch ein schweres AutounMIck. De? Thssing-enieur der Kometa> Jng. Fuchs, wollte per Auto den Dranidplcrtz verlassen. Der Wagen stieß aber mit einem anderen Auto zusammen und Any. Aichs samt VM anderen Insassen wurden auf die Straße geWeuderv, wo sie tot blieben. Fälscher in London. London, 13. Jan. (Tel. Eigenberichts Hiev wurden eine große Anzahl von gelfälschen Dollarnoten festgestellt. Der Fälscher war ein Mvisser Buisey, oer aber gestern plötzlich

» See jiu«e«r«n Wtldor der «5x, kaiserin Zita. Aus Madrid -wird gemeldet: Am kommenden Freitag werden die jüngeren Kin der der Exkaiserin Zita nach London reisen. Tis selbst verbleibt mit Otto an Äequeito. Krise der deutschen Theater In der Tschecho slowakei. In den „M. St. N' lesen wir: Die Verhältnisse dringen es mit sich, daß die Ein- naihnlen ver deutschen Theater in der Tschecho- slolva-kei bei weitem nicht die Ausgaben selbst bei größter Sparsamkeit decken. Die Direktoren der nainchaistesten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.08.1937
Umfang: 6
^Berlin —TondomParis italo-enalischen Verhandlungen in Borbereitung Botschafter Sir Erik Drummond im Foreign Office London, 9. August. rWntlichiing der erheiternden Mittei- die Zeitungen, mit welcher Tafari be- v/, öuß er noch nicht auf die Hoffnung tier Völkerbund werde ihm seinen Thron intten, veranlaßt die heutige Londoner Ii einem nachdrücklichen Hinweis auf die igkeit, die Abessinienfrage so rasch als zu bereinigen, was auch Herr Tafari dazu id denken möge. 1 Telegraph' schreibt hiezu, England

auch, Tafari habe licht, diesesmal persönlich zur Völkerbunds- wiliing zu erscheinen. Damit würde der Ex- Negus — fährt das Blatt fort — implicite? zu geben, daß er nicht mehr - in der Lage ist, eine Delegation zu ernennen, da er aufgehört hat, Oberhaupt irgendeiner Regierung zu sein. Sir Erik Drummond, der heute, in London er wartet wird, wird vorerst im Foreign Office Be richt erstatten und dann auf Ferien nach Schott land fahren, wo er wahrscheinlich die Gelegenheit wahrnimmt

Beziehungen feststellen. Hinsicht lich des deutschen Standpunktes wird darauf ver wiesen, daß die Entspannung zwischen Roma und London als ein vielversprechendes Ereignis be trachtet wird, das Europa einer dauerhaften Re gelung auf Grund eines Parallelogramme? Roma —Berlin—Paris—London näherbrächte. Es sei Grund zur Annahme vorbanden, daß dieser Ge danke in den zwei letzten Wochen erhebliche Fort schritte auch in London gemacht habe. Wche Flugzeuge àie Urheber äes Ueberfalles àie „Mongiom' / Neuer

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 22.09.1934
Umfang: 6
einer vom andern nichts. Deshalb kann auch ich über die diversen Reis qualitäten nicht mehr ausplaudern, so gerne ich es auch tun möchte. Für Rüche unà Netter London, im September. Dieser Tage hatte sich vor den Londoner Ge richten eine Dame namens Irma Valéry Smith zu verantworten. Es war ein Prozeß, wie er alle Tage vorkommen kann. Jene Dame hatte in einer Telefonzelle eine Handtasche gefunden, die sie dann nicht ordnungsgemäß auf dem Fundbüro abgegeben, sondern samt Inhalt für sich behalten hat. Um dieses Deliktes willen

stand sie vor Ge richt, aber man würde kaum davon sprechen, wenn nicht die Hauptperson, Frau Irma Valéry Smith, noch aus gan^ anderen Gründen eine höchst inter essante Erscheinung wäre, die einmal großes Auf sehen erregte und deren „Fall' tatsächlich außer gewöhnlich war. Es war im Lahre 1329. Um diese Zeit wurde in London ein Offizier der britischen Armee, ein gewisser Oberst Sir Victor Parker, wegen be trügerischen Bankrotts verhaftet. Der Oberst gab an, daß er seit Jahren verheiratet, Vater

eines neunjährigen Sohnes sei; aber während der ge richtlichen Untersuchung stellte es sich plötzlich heraus, daß der Herr Overst Parker eine Frau war. Und diese Frau stand jetzt als Irma Valéry Smith wegen einer nicht abgelieferten Handtasche vor den Londoner Gerichten! Lange Zeit sprach man damals von diesem son» derbaren Fall. Oberst Parker war nämlich in London eine sehr bekannte Erscheinung: er ver kehrte in den Militärklubs, er hielt Vortrüge und man stand wie vor einem Rätsel, daß eine Frau diese Komödie

einen australischen Offizier, den Leutnant A. H. Smith. Aber sie verläßt ihren Gatten bald und lebt in der Nähe von Paris als Mrs. Pearth Crouth mit einem anderen austra lischen Offizier. In den folgenden zwei Jahren verliert s ch ihre Spur vollkommen. Im Jahre 1923 dann taucht in London ein mit vielen Orden dekorierter Oberst Parker aus; nie mand weiß etwa über seine Vergangenheit, aber er tritt wie ein vollendeter Gentleman auf und kein Mensch wundert sich über seine großen Er folge bei den Frauen

zum Trocknen hängt. Aenn er etwas mehr als halbtrocken ist, schüttelt man ihn, so daß er flaumig wie vorher wird. Er wird durch diese Leha»dl»»a wie neu. Bekanntlich ist es in England wenig ratsam, sich einer Frau gegenüber zu galant zu zeige», da sie stets den nächsten Polizisten herbeirufe» und sich den unbedachten Augenblick teuer bezahlen lasseil kann. So ist in London vor einigen Tagen fol gendes passiert: Ein junger Mann namens Pitchec, der nicht darüber hinwegkommen konnte, i on einem jungen Mädchen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.02.1936
Umfang: 6
Sonne Miller Mlitir-PW !> Älstt Sie Armee gegen das Parlament — Mehrere Regierungömttglieder ermordet London, 26. Februar Heute früh meldet das Reuterbürö aus Schan ghai, daß in Tokio «in Militäraufstand ausgebro chen sei. Mehrere sehr bedeuti^gsoolle politische Führer sollen ermordet worden sein. Unter den Ermordeten soll sich auch der Finanzminister Ta laschi befinden. In Singapore sind Nachrichten aus Japan ein« gelaufen, wonach in Tokio der Kriegszustand er« klärt worden sei. i Nach Mitteilungen

Totale: 3,482.950 Am 2S. 2. XiV Balilla: 1,641.212 Kleine Italienerinnen: 1,407.573 Avanguardisten: 475.570 Junge Italienerinnen: 250.86g Totale: 3,775.224 . Plusdifferenz zwischen XU «ad XIV Balilla: 59.553 Kleine Italienerinnen: 49.674 Avanguardisten: 104.427 Junge Italienerinnen: 7S.620 Totale: 292.874 ... - gegen eine englische Tendenz-Nachricht London, 26. Februar Einige Zeitungen halten mit selten Lettern ver» Sffentlicht. daß «die italienische Regierung gemein sam mit dem Reichskanzler Hitler

bis spätestens 10. März eingereicht werden. Englands MittelmerMM und Italiens entschlossene Haltung Roma, 26. Februar Die Note, welche die italienische Regierung ge stern in London und Paris mit Bezugnahme auf oie Mitteilungen der beiden Regierungen hinsicht lich der italienischen Bemerkungen zum britishen Memorandum vom 22. Jänner über die von der englischen Regierung vorgeschlagenen Mittelmeer« Vereinbarungen überreicht hat, bedeutet — schreibt „Giornale d'Italia', daß sich Italien die Möglichkeit

zu verbieten. Hochbetrieb in der Downing Street London, 26. Februar Das britische Kabinett hat heute vormittags eine Generalsitzung abgehalten. In den journalistischen Kreisen wird die Tatsache unterstrichen, daß die Minister in dieser Woche bereits zum dritten Mal zusammengetreten sind, und man ist der Ansicht, daß sie sich mit der Haltung beschäftigt haben, wel che von Eden in Genf bei der Sitzung des Acht« zehner-Ausschusses am kommenden Montag einge nommen werden wird. Portugal will keine Kolonien

abtreten London, 25. Februar. Wie Reuter aus Lissabon berichtet, hat Mini sterpräsident Salazar eine Erklärung abgegeben, ^n der er sich gegen eine Abtretung von portugie« fischen Kolonien gewandt hat. Eine Erörterung über die portugiesischen Kolonien, so erklärte er, dürfe nicht stattfinden. Die Kolonialfrage sei mehr eine Prestigefrage als eine rein wirtschaftliche Frage. Portugal habe überdies keine Mandats gebiete. Es würde, falls notwendig, seine Kolo nien mit Waffengewalt verteidigen.

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 04.03.1921
Umfang: 8
. Nummer 51 Freitag, den 4. März 1921 2. Jahrgang Drahtnachrichten. (Eigenberichte der „Südtiroler Landeazeltung') Die Londoner Konferenz. London, 8. März. Der interalliierte Oberste Rat hat gestern die Marschälle Fach und Wilson^owie die übrigen Mllitärsachverständigen in der Frage der Sanktionen angehört. Der Bericht der Militärsachverständigen wurde einer neuen Sitzung um K Uhr nachmittags unterbreitet. Die Ftnanzfach- halten. Die gen ört. waffnungsbestlmmungen aufgestellt. London, 3. März

de» hielt and worin er ausführte, daß die englische und Freundschaft niemal» den Tschechoslowakin helfen werde, sondern sie werde sich immer nur vor die Gefahr eine» neuen Kriege» stellen. müsse sich eine internationale Front der Arbeiter bilden. Zesten» Dänen und Tschechen. Prag, st. März. Eine Delegation dänischer und schwedl- Journalisten legte bei der Prager Messe aus das Grab ycho de Brohes einen Kranz nieder, wollet nameys der Dänen scher Tnch London, 8. März. Wie die Blätter aus gut unterrich

. 2. ob die Lösung der ernsten Lage in die Hände des Marschalls Fach gelegt werden solle. Verschiedene Sachverständige heißen Zwangsmaßnahmen vor dem 1. Mat auf Grund des Versailler Vertrages für unmöglich. Dle deutsch« Delegation unnachgiebig. London, 8. März. In einer Unterredung mit Vertre tern der Presse bezeichneren die deutschen Vertreter jede Aende- rung der mitgeteilten Vorschläge für unmöglich. Die deutsche Delegation teilt mit, daß sie keineswegs die Absicht habe, Lon don zu- verlassen

und daß sie im Gegenteil die in Berlin ver bliebenen Sachverständigen ln London erwarte. Auch der Entente-Völkerbund für Zwangsmaßnahmen. Paris, 8. März. Briand hat an Leon Bourgeois in seiner Eigenschaft als Präsident des Völkerbundes folgendes Telegramm gerichtet: Llond George hat sich mit der Ansicht des französischen Ministerpräsidenten und der anderen alliierten Delegierten einverstanden erklärt und formell dle Notwendig keit sofortiger militärischer Zwangsmaßnahmen gegen Deutsch land anerkannt. Die Gefahr

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 30.11.1904
Umfang: 8
werden sollte, drei Kugeln in den Kopf, sodtch er schwer verletzt ins Krankenhaus überführt werden mußte. — Eine beschlagnahmte Schmähschrift au-f das deutsche Kaiserpawr. Tas in London erschienene Buch ..Tcis Privatleben Kaiser Wilhelms ll und« seiner Gemahlin, sikheimgeschichte des Berliner Hofes' ist auf Anordnung der Staatsanwaltschaft i» Berlin konfisziert worden. Es ist eine freche Schmähschrift, die ganz den Teutschland feind seligen Geist deu Engländvr und ihrer Presse wis- derspiegelt. — 80 Millionen

Kronen Verlust durch Nebel. Aus London wird berichtet: Für diesen Winter ist den Londonern noch mehr Nebel prophezeit worden, als sie gewöhnlich schon haben, und in den letzten Tagen ist ja auch schon ein verheißungsvoller An fang gemacht worden. Tas ist aus den. verjchiede- sten Gründen für sie eine trübe Aussicht. Selbst die gesündesten Leute fühlen sich in der finsteren Atmosphäre eine's Londoner Nebels schwer bedrückt, und wer eine zarte Gesundheit hat. erleidet dadurch empfindlichen Schaden

, der sich auch, in einer er höhten Doktorrechnung und vermehrten Ausgaben für MedÜzin sehr fühlbar macht. Aber auch abge sehen davon ist ein Nebel eine teuere Sache, die allen Leuten Geld kostet. Man hat eine Schätzung aufgestellt, nach der der Nebel täglich der Stadt l K00 WO Kronen kostet und di-.s soll noch eine sehr inätzige Schätzung sei». Der tägliche Verlust, der direkt infolge des Nebels entsteht, wird ans eine Million zivilen veranschlagt, und dazu kommen weitere K00.000 Kronen durch Zeitverlust. Da also in London

in der vorigen Woche allein fünf Nebel- tage hatte, beträgt der durch ihn hervorgerufene Verlust 8 Millionen Kronen. Den größten Schaden haben natürlich die Eisenlxchnengefell- schaften. So wurde auf der Station Elapham an einem Nebeltage 1000 Kronen Ertralohn füv Schienenleger gezahlt, während die Metropolitan- bahn 6000 Kronen an einein Tage für NedMgnals ausgab, London soll nach einer Schätzung von Rollo Rüssel durch Nebel einen jährlichen Gesamt- schaden von 30 Millionen Kronen haben. In der vorigen

Woclp.' hatte London nur vier Stunden Sonnenschein. Ein nebliger Tag kostet den Lon» dvnern an Gaslicht 100.000 Krvnen. Wenn ein solcher Nebel noch dazu an einem SamStag- Nach mittag oder Abend fällt, also auf die Zeit, in der die Arbeiterbevölkerung ihre meisten Einkäufe besorgt, w bedeutet das ein fast völliges Aufhören des Ge schäfts und einen großen Verlust für Tausende von Geicknftsleuten. Zu den schlimmsten Wintern gehörte der Winter von 188k bis 1837, der 80 neblige Tage hatte. Moderne Gauner

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 08.07.1904
Umfang: 12
. Einige Leute der Be satzung sprangen vor Schreck in das Wasser, wo rin sie ertranken. Freiherr v. Mirbach. Berlin, DJuli. Ein Berichterstatter wen det sich gegen die „Potsdamer Korrespondenz', die Mirbachs Rücktrittswünsche bestritten Hätte. Tatsächlich werde Mirbach demnächst ausscheiden: Als. sein Nachfolger gelte der Vize-Zeremonien meister v. Knesebeck, der langjährige Einführe? des diplomatischen Korps. Grold-Berlin. Berlin, 6. Juli. Minister 'von Hammer stein begibt sich dieser Tage nach London

zum Studium der kommunalen Einrichtungen von Groß-London. Die Absicht ist, die Unterlagen zu schaffen für die gleichartige Organisation, eines Groß-Berlin, idas die Hauptstadt und die Vor orte zu einem leistungsfähigen Gesamtkörper zu sammenfassen würde, unbeschadet der Selbständig keit seiner Einzelteile. Eine ne-ie e!et«rische Lampe. ' Berlin, 7. Juli. Die Firma Siemens- Schuckert hat eine nn/e elektrische Lampe kon- auf welche große Hoffnungen gesetzt Ul. l'.' Italienische Mari»-. ..Msti,laud

rates ist der Rittmeister Jfkow verhaftet morden; er beging Selbstmord. 2er rusflsch-japanische Krieg. Petersburg, 6. Juli. Nach einem höute veröffentlichten kaiserlichen UkaS iverden in diesem Jahre auf Grund des Wehrpflichtgesetzes 447.302 Wehrpflichtige ausgehoben. London, 6. Juli. Laut einer „Times'-Mel- dung aus Tolkio hat Kurokis rechter Flügel auch den nördlichen Fentfchuiling, den wichtigsten Paß von Saimatse nach Liaujang, forciert; die Russen gingen ohne Widerstand auf Sankiatse

, 7. Juli. Das Hauptgeschwader des Admirals To^o ist seit 27. v. M, an welchen, Tage ein russisches Schlachtschiff zum Sinken ge bracht worden, damit beschäftigt, Mannschaften bei Dalny zu landen und einen weiteren Angriff auf Port.Arthur vorzubereiten. Berlin, 7. Juli. Ter „Lokalanzeiger' mel det aus Söul: Eine amtliche Meldung teilt mit, daß in der Mandschurer die Cholera ausgebrochen und bereits Antung erreicht hrbe. London, 7. Juli.. „Daily Chronicle' mel det aus Tokio: Nach heißem zweitägigen Kampf

. AuS Deutsch-Jüdweftasrlta. Berlin> 6. Imi Der „Lokalanzeiger' mel det aus Okahandja: Der gerichtlich vernommene Händler Wallace, der vorläufig in- Haft bleibt, gibt die Stärke der Hereros auf 25.000 Köpfe an, davon sind mindestens 2000 Kriegsleute mit Gewehren. London, 6. Juli. „Daily Chwnicle' mel det aus Melbourne, das infolge der Verweige rung von Ehrenbezeigungen seitens Deutschlands dem Samonev-Häuptlmg Mataafa gegenüber ein Aufstand der Eingeborenen drohe. Die deutschen Beamten behaupten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.05.1935
Umfang: 6
limeterzeile L. —.S0, im Text das Doppelte. Todesanzeigen u. Dank sagungen L. —.S0. Fi nanz L. 1.—, redaktion. Notizen Lire l.50. kleine Anzeigen eigener Tarif. Anzeigensteuern eigens. Bezugspreise: (Vorausbezahlt) Einzelnummer 2V Cent. Monatlich L. 5.— Vierteljährlich L. 14.— Halbjährlich L. 27.-- Jährlich L. 52.— Ausland jährl. L. l-ll).— Fortlaufende Annahme verpflichtet zur Zahlung 19» Jahrgang Än fremden Spiegeln Wien als Großmacht Sin Artikel dss soglischsa Historikers Petrie London, 3. Mai

dieser bevorstehenden Rede Hitlers hat die öffentliche Meinung Deutsch lands/ durch die Telegramme aus London erfah ren. Aus offizieller Quelle ist diesbezüglich keiner lei Mitteilung ergangen. Französische Blätter glauben zu wissen, daß Reichskanzler Hitler noch vor der Ankunft Lavals in Moskau im Reichstag eine außenpolitische Er klärung abgeben wird, um den französischen Au ßenminister zu einem Aufenthalt in Berlin zu ver anlassen. Vor allem die energischen Erklärungen MacDonalds geben die Hoffnung auf Regelung

derjenigen Fragen, die auf der Konferenz von Roma ihre vertragliche Festlegung finden sollen. Vie Opposition zur Rede MacDonalds London, 3. Mai Nach der Erklärung MacDonalds sprach der greise Oppositionsführer Lansbury. Er fei außer ordentlich enttäuscht darüber, daß sich die Ausfüh rungen des Ministerpräsidenten in der Hauptsache auf eine Erhöhung der Rüstungen als Vorbedin gung für den Frieden bezogen hätten. Lansbury bat den Außenminister, mitzuteilen, ob die eng lische Regierung bereit sei, zusammen

würde, „wenn es seinen Kurs weiter verfolge und wenn es zu keiner Rüstungsvereinbarung komme.' Am I.Oktober Musterung inDeutsckland London, 3. Mai Das Reuter-Büro meldet aus Berlin, daß die allgemeine Rekruten-Aushebung in Deutschland am 1. Oktober zur Anwendung kommen werde. Litauen wird sich bemühen Kowno, 3. Mai Der Außenminister Litauens hat den Vertre tern der drei Signatarmächte des Staates von Klaipeda die Antwort auf die Note vom 19. April überreicht, in der erklärt wird, daß sich die Regie rung bemühen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 21.05.1940
Umfang: 4
notwendig sind. Das in den Niederlanden bestehende Recht bleibt in Kraft, soweit es mit der Besetzung vereinbar ist, Reichskommissar Seyß Jnquart hat seine Residenz im Haag aufgeschlagen. EnglM ttWrtet dt« SM m das Zsselreich Wscnenäe Ruuäsunkreäe Churchills — Werben um Moskau London, 2t). — Am Nachmittag wurde in London folgende Darstellung der Lage an der Westfront ausgegeben: „Die Lage in Frankreich ist ohne Zwei fel sehr ernst. Die Hauptrichtung der deutschen Truppenbewegung von der großen Bresche

ge Schlacht zwischen Sambre und Oise beendet ist. England muß sich mit dem Gedanken eines direkten Angriffes vertraut machen, aber auch mit dem Verzicht auf die Hoff nung einer amerikanischen Unterstützung, denn selbst wenn USA. sich dazu ent schließen würde, könnte ein Eingreifen nicht so blitzschnell wie notwendig erfol gen. Dagegen scheint London seine Blicke wieder nach Moskau zu richten. Es wurde sehr beachtet und erörtert, daß zur gleichen Zeit als Frankreich den Oberbefehl dem durch sein Eingreifen

, daß Reynaud einen wichtigen diplomatischen Schachzug vor bereite. U. a. wird Leger vorgeworfen, daß er die journalistische Tätigkeit seiner Verwandten, Madame Tabouis, gedul det habe, die das Ansehen der französi schen Presse jahrelang ernstlich schädigte. Wachsencke Gefahr London, 20. — Die Admiralität gibt bekannt, daß der Zerstörer „Withle' dnrch Bomben beschädigt wurde und ge strandet ist. Es sind vier Opfer zu be klagen. Das Luftfahrtministerium gibt be kannt: „Die britische Luftwaffe

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.06.1939
Umfang: 6
Molas. General Lopez Pinto, der engste Mitarbeiter des ver unglückten Generals Mola, gedachte des sen Bedeutung als Vorkämpfer für die Befreiung Spaniens. In einer Ansprache die von allen Sendern übertragen wur- de. sagte General Franco, ohne Mola wäre die Befreiung Nordspaniens nicht denkbar. Fragen um de« Unterma der „Thetis' London, 5. Juni Birkenhead, der Standort des gesunke nen britischen Unterseebootes „Thetis', ist zur Stätte der Stille und der Trauer geworden. Mir den Angehörigen der Opfer

der àmerstofsvorrate eingesetzt worden seien. Ueber die Spär lichkeit der offiziellen Nachrichten über den Fortgang der Bergungsarbeiten be stehen, so berichtet die Abendpresse, eine gewisse Ungehaltenheit in der Öffent lichkeit. So berichtet die Presse, daß bei spielsweise ein Sprecher der Bauwerft selbst den von der englischen und der in London vertretenen internationalen Presse bestimmten Vertretern jede nähe re Auskunft verweigert habe. Schließlich gab ein Direktor der Bauwerft bekannt, daß die „Thetis

, daß sie mit Gewalttaten droh ten. Polizisten bemühten sich erfolgreich, die Gemüter zu beruhigen und die Leute zum Nachliausegehen zu veranlassen. Das Beileià Italiens Roma, 5. Juni. Anläßlich der Katastrophe der „Thetis' sandte S. M. der Herrscher an den eng lischen König ein Beileidstelegramm. Der Duce beauftragte als Marinemini ster den Militärattache? in London, der englischen Admiralität das Beileid der italienischen Marine zum schweren Ver lust zum Ausdruck zu bringen. Fußball. Um de» Liitorlo-Pokal Nur zwei

im Rahmen einer großen Freiluftveranstaltung vor sich gehen wird. Der Kampftag ist noch nicht genau bestimmt, doch soll die Durch führung im Juni, spätestens bis Ende des Monats erfolgen. Neusel ist 1937 in London, allerdings durch eine Beinverletzung behindert, ge gen Tommy Farr unterlegen. Er hat dann hinterher u. a. Erfolge gegen den Neuseeländer Strickland und gegen Ben Foord erzielt und schließlich gegen Arno Kölblin die deutsche Meisterschaft im Schwergewicht gewonnen. Mit dem Sieg

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 16
Datum: 02.03.1921
Umfang: 16
des öieichcs neue zrche Kundgebungen für Oberschiesien und gegen h«? Panier Diktat statt. Kriegsverbrecher de? Alliietten. Irrt in, 1. März. Die deutsche Gegenliste über ^ic Kricg5verbrechcr der Alliierten ist, wie die Wttcr inelden, fertiggestellt und wird der Welt jcizcn, das, de? Entente jegliche rechtliche Grund lage zu? einseitigen Beschuld^iung Deutschlands sehle. Die Londoner Konferenz. London, 1. März. Die griechische Abordnung teilte mit. dag die Antwort ihrer Negierung aus tie gcmachten

Vsrschläge erst in einer Woche zu «wart»» sei. — Die Sitzung vom t. März begann mit Scn Ausführungen des Ministers v. Simons, mlchcr die Uebernahme von zwei Eedenkschristen »il die Sachverständigen ankündigte: die deutschen Vorschläge werden durch den Geist der Versöhnung Uinaschcn. Die deutsche Delegation. London, 1. März. Die deutschen Delegierten s«Hr,? sich außer dem Außenminister Simons aus 7 höheren Beamten, 2 Dolmetschern, dem General Kassel und Admiral Rainau, im ganzen über SV Personen zusammen

l Weise verletzt werden. Der englische Premier fand . 5»»IU1»UUVS Vertreter !U ».vuvvu. I ^ Rolle gut hinein und verstand SS. dort Echan seit mehr als einer Woche weilen die füh- ! «nden Staatsmänner der Entente in London, um poei wichtige Fragen einer Entscheidung zuzufüh ren: das Orientproblem und die von Deutschland iu zahlenden Entschädigungen. Zuerst gelangte «>e England näherliegende Orientsrage zur Bera- ^>g, bei welcher es galt, die Türken und Erie- auszusöhnen und dabei die Verhandlungen

,'>n iil»crzen- gen, daß sich die Beoing'.mgen nicht durchsu-iren lassen und daraus eiil.;nwirreii, dieselben so zu mildern, daß man sie erfüllen kaun. Tie deutsche Negierung hat in d'.'n letzteil Tagen die Poc- schlage der Entente eingehend gevrust nüd Gegen vorschläge ausgearbeitet, die die Perrreier Teu.lch- lands den S:aatsinännern der AIUii.'rten in London unteclirei^en wevoen. Illach oeii bi<l;^ci- gen Meldungen wird Teutschland den Vorschlag machen, die Eiuschädigungsjumme von 226 Mil liarden

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.01.1937
Umfang: 6
'. R .P. Keine allgemine Wehrpflicht in England London, 21. Jänner. Der Kriegsminister wiederholte auf einem Ban kett des englischen Verfassungsklubs die vor kur zem vom Verteidigungsminister gemachten Ver sicherungen, daß die allgemeine Wehrpflicht im Frieden für das reguläre Heer in England nicht eingeführt werden würde. „Wir brauchen keine große ausgebildete Armee zur Verteidigung der Heimat', sagte der Kriegsminister, sondern ein kleines spezialisiertes Heer zur Reichsoerteidigung. Die allgemeine Wehrpflicht

dann weiter, daß die Rekrutierungen sich wider allen Erwartungen gebessert hätten. Im Dezember 1S36 seien sie um Der Bart Zn London beherrscht eine neue Pole mik die Gemüter: Soll sich der neue Kö nig von England und Kaiser von Indien einen Barl wachsen lassen wie sein Va ter oder nicht? wie dies in England gang und gäbe ist. wenden sich viele Leser mit Zuschrif ten an die Zeitungen, um zur Lösung des schweren Streitfalles ihr Scherflein beizutragen. viele Leser wollen dem Herrscher zu reden. den väterlichen Weg einzuschlagen

übex, nehmen. Neuer Prozeß in Moekau London, 21. Jänner. Kommenden Samstag beginnt in Moskau dev Prozeß gegen die alte Garde der Leninisten und früheren Führer der kommunistischen Partei. Un ter den siebzehn Angeklagten, die des Versuches einer Verschwörung gegen die Sowjetregierung beschuldigt werden, befinden sich Sokolnikow, Karl Radek, Maranow und andere. Der Prozeß wird vor dem gleichen Militärsenat des Obersten Ge« richtshofes ausgetragen, der seinerzeit das Todes« urteil über Sinowjew

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