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Volksblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 01.04.1868
Umfang: 6
Schöller und Rothschild halfen dem Ministerium, die Katholiken im . Herrenhause niederzustimmen. ^ Der Wiener-Correspondent deS „Boten' wirft der „ConcordatS- , Partei' — d. i. den Katholiken im Herrenhause „Vehemenz' vor, ^ ohne diesen Vorwurf zu begründen, weil er dieß nicht kann. ' Unstatthafte Bemerkungen erlaubten sich dagegen liberale Herrn Redner, indem sie den Vertheidigern des Concordates nachsagten, sie wollten indirekt nur die Verfassung umstürzen, ein Gaugrafenthum wiederherstellen

u. s. w.? Der Wiener-Correspondent des „Boten' preist die liberale Presse und sagt dem „Vaterland' nach, daß es „grollend schweigt'. Woher weiß der Correspondent, daß das „Vaterland' grollt, weil es schweigt. Jedenfalls leichter laßt sich der Beweis führen, daß die liberale Presse grollte, weil sie nicht schwieg. Weil dieser Umstand dem Correspondenten entgangen ist, wollen wir ihn hier beweisen; unsere Leser mögen dann selbst urtheilen, was für einen Werth das vom „Boten'-Korrespondenten der liberalen Presse

gespendete Lob hat. Die „N. fr. Pr.' unterzog den Minoritätsbericht des Herren hauses, für welchen die Katholiken eingestanden sind, einer Be urtheilung und bediente sich dabei folgender Ausdrücke: „fratzenhafter, verzerrter Wuthausbruch ultramontanen Glaubenseifers', „boshafte Kröten', „dummdreiste Brandschrift der Minorität', „ultramontaner Veitstanz', „blinde Wuth.' Nun Blätter, die so schreiben, entsprechen dem Korrespondenten des „Boten', jedenfalls grollen sie nicht schweigend. „Das Volk, sagt

der Wiener Correspvndent des „Boten', hat bewiesen, daß es politisch reif ist. daß die Freiheit, die ihm gewährt und in den Staatsgrund-Gesetzen garantirt ist, in seinen Händen kein zweischneidig's Schwort ist.' — Nun wie steht es mit diesen Sätzen des „Boten?' Unter diesem hochbelobten Volk kann nur jenes Volk gemeint sein, welches sich für die Aufhebung des Concordates aus sprach. Ein Blick in die stenografischen Berichte über die Concordats- Debatte im Herrenhause genügt, um die Behauptung des „Boten

des „Boten', findet eS „begreiflich,' daß die Galerie sich nicht abhalten ließ, den Grafen Blome, den ein liberaler Redner „Ausländer' nannte (Herr v. Beust ist auch ein Ausländer) „niederzuzi scheu.' Soll das Zischen und Pfeifen — das in den Parlamenten in London und Was hington unerhörte Benehmen des Volkes auf der Galerie in Wien ein Zeichen von „politischer Rette' dieses Volkes sein? Herr WarrenS ist entschieden anderer Ansicht als der Correspondent des „Boten.' Aber warum wurden diese ungezogenen

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 09.05.1906
Umfang: 8
an die „Neuen Tiroler Stim men' folgende interessante Erwiderung gefunden: „Der Artikel der ,Brixener Chronik', heißt es in dem Schreiben, „ließe sich fast wörtlich auf ^en Kampf der Christlich'Sozialen gegen den kathol.-- politischen Volksverein und den ,Volksvereins- boten' anwenden.' Hinaus mit dem „Volksvereins boten' hieß es bei Versammlungen, hieß es im Bauernbundskalender und in allen christlich-sozialen Blättern des Landes. Welcher Sturmlaus ging gegen den bestverdienten Volksverein und seinem Boten

los! Welche abscheuliche Hetze! Welch ein entehrender Kampf für die Feinde dieses Boten!... Man agitierte von Haus zu Haus und bearbeitete die Einzelnen, den „Volksvereinsboten' nicht zu bestellen. Der Gegner verschmähte kein Mittel, um ihm zu schaden. Man empfahl sogar von der Kanzel herab die dem Volksverein feindlich ge sinnte Presse, ja man benützte die kirchlichen Mis- sionen zum selben Geschäfte. Man tat dies, obwohl man sehr gut wußte — daß der Volksverein und sein „Bote

, indem man Leute,welche den „Boten' zustellten, wegen unbefugter Kolportage denunzierte. (So geschah es neulich im Reimmichlgebiete selbst, wo sich die Denunziation nicht bloß gegen welt liche, sondern selbst gegen geistliche Personnen rich tete.) . . . Kurzum, unter dem Schlachtrufe: Der „Volksvereinsbote' darf nicht aufkommen! Hinaus mit ihm — er ist bauernfeindlich usw. scheuten die Feinde vor keiner Kriegslist —vor keinem Kampf mittel zurück. Ein Kampf entbrannte gegen den „Volksvereinsboten

der Ohnmacht der Feinde des „Volks vereinsboten'? Zeigt dieser herrliche Sieg nicht handgreiflich, daß das gerecht und klardenkende Volk von Tirol sich auch bei Anwendung von Ge waltmitteln nicht einschüchtern, auch bei verwerf licher Ausschaltung des achten Gebotes nicht be trügen läßt. Ist also dieser Sieg nicht zugleich eine große Ehre für unser überzeugungstreues Volk von Tirol? Ein „Hoch!' dem edlen, treuen stramm katholischen Volk von Tirol! Ein „Hurra!' dem katholischen Volksverein und seinem „Boten

'. Ein Pfui den verwerflichen Mitteln der Macht und Lüge, mit denen die Feinde des „Volksvereins boten' gegen dieses echte katholische Tiroler Blatt ankämpften! Der wackere Volksverein und sein Bote sür das Tiroler Volk, seine Bischöfe und seinen Glauben. Das treue Tiroler Volk sür seinen Volksverein und dessen Boten, so soll es gehalten werden, so' soll es bleiben für und für!

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 15.01.1875
Umfang: 10
Gtztra-Beilage des „Boten für Ti zKK? Neutte. 12. JSn. Vor wenigen Tagen ge langte von berufener Seit,.' aus Innsbruck die Ein ladung hieher zur Theilnahme an dem „tirolischen Jagd- und Vogelschutz.Vereine'. Die gemeinnützige Tendenz des Vereines ließ denselben hier rasch An klang finden und zählt derselbe in Rentte und Um- gebung bereits 30 Mitglieder, welche in einer gestern hier stattgehabten konstituirenden Versammlung die Bildung einer Vereinssection mit dem Sitze in Neutte beschlossen

geben mußte. Solche Leute zu verlieren, ist jede Gemeinde sroh. Neber die angebliche ReblauSgefahr ! In Nr. 283 des „Tiroler Boten' vom 17. Dez. 1874 wird in einem anonhmen Artikel zum zweiten Male versucht, die landwirthschaftliche LandeSanstalt in St. Michels mit etwaiger ReblanSgesahr in Ver bindung zu bringen und die Ausrottung der von ihr bezogenen fremden Reben verlangt. Ich bin zwar nicht gewöhnt, Jemandem zu ant worten, der ohne die nöthige Kenntniß der Sache die Bevölkerung unnützer Weise

ich als Leiter der Anstalt in St. Michele vor Allem berechtigt und verpflichtet zu sein. Der Einsender in Nr. 270 deS „Tiroler Boten' verlangt, wir sollen unsere Reben ausrotten nur aus dem Grunde, weil wir einmal durch die Klosternen- bnrger-Anstalt Reben, und zwar Schnittreben bezogen haben, und beruft sich hiebe! sogar auf Ge- setzeevorschläge des Ackerbauministeriums, «sehen wir von dem lebhaften Streite ab, ob das Ausrotten kranker Reben überhaupt angezeigt, waS ich selbst einstweilen bejahen möchte

, so kann es sich doch immer nur um das Ausrotten wirklich insizirler Reben han deln, und ist eS noch nie Jemandem beigefallen, ge sunde Neben auszurotten, nur weil sie durch Kloster- neuburg bezogen wurden. Der Hr. Einsender des Artikels in Nr. 270 deS „Boten' macht sich wohl gar keinen Begriff von dem, waS er da verlangt. Wenn alle Neben ausgerottet werden müßten, welche von 1863 an, seit welchem Jahre sich die Reblau« in Klosterneuburg vorfindet, von dort au« in die verschiedensten Weingegenden Enropa 'S versendet

forschen, vor Allem andern dort, wo je amerikanische Wurzelreben eingeführt wurden, verfnchöhalber auch dort, wo Neben von Klofterneubnrg hinkamen, nim mer aber blindlings zu zerstören. Was das Vorkommen der Reblaus unter der Rinde von Schnittreben betrifft, so hat dies noch Niemand konstatirt, und beruht die diesbezügliche Aeußerung Dr. Hoser's auf falscher Ausfassung einer Stelle in einer von mir geschriebenen Broschüre. Ebenso irrt sich der Hr. Verfasser des Artikels im „Boten' vom 17. Dez

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 09.02.1875
Umfang: 4
-id- ^>en. Sie stellten eine mit Kind und Kegel wan dernde Zigeunerlruppe vor, die so charakteristisch aufgefaßt wurde, daft man an demselben nichts als die zu große Reinlichkeit aussehen konnte. X Tvient, 7. Februar, In N>. 27 des „Boten' vom 4. l. M. ist eine Berichtigung reS Herrn Sigismondo Eonte Manci, Vice-Präses der dongro- ga?.ions ü> vkritir, zu lesen, welche lie vom Corre- spoudenten ^ in Nr. 15 des „Loten' mitgetheilte Verabreichn».) eines Darlehens von Seite der Armen- Congregation an den Schwager

des Herrn Vice- PräseS selbst betrifft. In der Sache, auf welche der abgedachte Berichterstatter des „Boten' allem Anschein nach sich beziehen will, handelte es sich nicht um die von ihm erwähnte Verabreichung eines neuen Dar lehens, sondern nur um die statutenwidrig gestattete Substituirung der mit dem Vice-PräseS verschwä gerten Persönlichkeit, an die Stelle der in einem schon abgeschlossenen Darlehens - Vertrage als Schuldner erscheinenden ganz zahlungsfähigen Gemeinde. Es ist daher geradezu

unbegreiflich, wie der Herr Con- gregation-Vice-Präses die vom „ Boten '-Correspon- denten besprochene DarlehenS-Verabreichung in das Bereich der müßigen Erfindungen setzen und sein dies bezügliches Vorgehen als ein correctes bezeichnen kann. Warum hat es aber der CongregationS-Vice-Präses nicht für nöthig eracktet, mit der faktischen Berich tigung gegen sein von mir in Nr.4 l. I. deS „Boten' mitgetheilte« Vorgehen und gegen die von mir ver öffentlichten, ebenfalls theilweise diese Angelegenheit

an. Er war Anti Gallicaner. Qeffentlicher Dank. Die hochwohlgeborne Frau ObersinamzrathS-Witwe Autouie Eberle widmete zu Ehren des Andenkens ihres kürzlich verstorbenen Herrn Gemahls dem ge fertigten WohlthätigkeitS - Vereine eine großmüthige Spenve von 100 fl. in Barem, was hiemit unter dem Ausdrucke des tiefgefühlten wärmsten DankeS im Namen der Armen zur öffentlichen Kenntniß ge bracht wird. Die Vorstehung des St. Vinzcnz-Vereincs. Telegraphische Depesche des „Boten'. London. 3. Februar. (Unterhaus

geschrieben, auch unter die Bürger Nentte'S den 5?amen der Zwietracht zu streuen. Ebenso verwahrt sich Gefertigter gegen die im „Tiroler Boten' Nr. 21 vom 27. Jänner l. I. von gleicher Seite stammende ungebührliche Hervorhebung meiner Leistungen auf Kosten Anderer gelegentlich der Volköschnl-ZweigvereinS-Versammlung in Reutte am 17. v. M. auf daS entschiedenste, und er ist recht gerne bereit, vaS Gesagte durch Zeugen, Unterschrif ten und persönlich, wo und vor wem immer zu ver treten v.ud der Wahrheit

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 18.04.1888
Umfang: 8
beurtheilt und in der letzten Nr. 8 von der landw. Anstalt in S. Michele zum Gebrauche bestens empfohlen, daher wir die Herren Gutsbesitzer in ihrem eigenen Interesse darauf aufmerksam machen. Handwirthschaftttch. Vortrag. Vom Wander lehrer Herrn Josef Thurnher wird am Sonntag, den 22. April l. Js. zu Eggen in Eggenthal ein landwirtschaftlicher Vorlcag abgehalten. Die elektrische Beleuchtung soll nach einer Correspondenz des „Tir. Boten' aus Bozen in der Villa Wendlandt in Gries und in dem im Bau

des Weitern zu reseriren. ... ' . -, ^ ^^ /'I Selbstmorde. Dem „Tir. Boten' schreibt man ans Kufstein unterm 13. ds. : Der beim k. t. Kohlen bergbau in Häring beschäftigte, 36 Jähre alte Arbeiter Alois Schaber von Jmsterberg kam vorgestern gegen Mitternacht in etwas angeheitertem Zustände nach Hause, steckte sich eine Dynamit-Patrone in. den Mund und zündete dieselbe an. Die Wirkung war selbstverständlich eine furchtbare; der Kopf wurde in kleine Stücke zer rissen, welche in der ganzen Stube herumflogen

aus dem Amtsblatte des „Tir. Boten'. Bom 23. März bis 9. April. Kundmachung. Bon der k.k. Finanz-Bezirks-Direktion Brixm wird bekannt gemacht, daß der mit dem Stempelverschleiß verbundene Tabak-Großverlag in Sterzing im öffentlichen Concurrenzwege verliehen wird. Offerte könn'n bis 30. April an obige Finanz-Bezirks-Direktion eingereicht werden. Näheres im Amtsblatt zum „Tiroler Boten' Nr. 67, vom 22. März. Erledigt. Mit Beginn des Schuljahres 1388/39 (am 1. Sept. in den Militär-Realschulen und am 18. Sept

. in den Militär-Akademien) gelangen in den k. k. Militär-Erziehungs und Bildung? - Anstalten beiläufig 295 ganz« und halbfreie Aerarial-, dann Stiftung?- und Zahlplätze zur Besetzung. Ausführlicheres im Amtsblatt zum „Tiroler Boten' Nr. 80, vom 7. April, Mit Beginn des nächsten Schuljahres (16. Sept.) werden in der k. k. Marine-Akademie zu Fiume 36 Zöglings« Plätze zu besetzen sein, und zwar ganz- und halbfreie Aerarial-, dann Zahlplätze. Aufnahms-Gesuche sind bis Anfangs August an das „k. k. Reichs-Kriegs

- Ministerium (Marine-Sektion) Wien' zu richten. Nähere Aufschlüsse gibt das Amtsblatt zum „Tiroler Boten' Nr. 81, vom 9. April. Konkurs eröffnet über das Vermögen des Georg Mair, Unter- gopperer in Rodeneck, Gläubiger-Anmeldung bis 14. Mai beim Bezirksgericht, Liquidirungstagfahrt am 23. Mai beim Konkurs- Commifsär in Brixen. Telegraphischer Cours von Wien vom 16. April 1883. Papierrente für 100 fl. . . . 78.38 Silberrente. . . . . . 80 KZ Goldrente . . ... 110.70 5proz. österr. Rente zu 100 fl. . . 92.90

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 09.09.1893
Umfang: 8
, der andere zu Baiern geschlagen wurde. Meran und seine Umgebung kam zu Baiern. — Das folgende Jahr bereiste der bairische Kronprinz Tirol. Am 4. Dezember 1810 kam er durchs Vinschgau bis Rabland, wo er übernachtete. Dort bewillkommten ihn die Abgeordneten von Meran. Hier und in Meran äußerte sich der Kronprinz wiederholt, daß er die Tiroler liebe und wirklich, er zeigte sich diesen auch günstig (Fortsetzung folgt.) Auszug aus dem Amtsblatte zum „Tir. Boten.' Vom 30. August bis 4. September. Concurs eröffnet

zum „Tiroler Boten' Nr. 193 vom 30. August angegebenen Ortschaften, Gehaltsk asse :c., die Competenzzeit ist bis 15. September und sind die Gesuche beim betreffenden Ortsschulrathe einzureichen! im polit. Bezirke Bruneck, laut Ausschreibung im „Tiroler Boten', Ämtsblatt Nr. 201 vom 2. September, mit der Competenzzeit bis 25. September an den Bezirksschulrath dortselbst; im Schulbezirke Im st, laut Amtsblatt des „Tiroler Boten' Nr. 200 vom - 1. September, wonach Bewerbung-' Gesuche bis 26. September

an den Bezirksschulrath in Jwst einzureichen sind; im Schulbezirke Landeck mit der CompetenZ' zeit bis 16. September beim betreffenden Ortsschulrathe, laut Amtsblatt zum „Tiroler Boten' Nr. 202 vom 4 September. (Näheres in den ausführl'.chen Verlautbarungen der oben citirten Amtsblättern) Curatel verhängt über Josef Tipotfch, vulgo Huber Sepp von Leimach, wegen Verschwendung. Lizitationen. Liegenschaften der Anna Gaffer, geb. Unter- hofer, in Wangen, am 29 September event. 13. Oktober beim Moarwirt in Wangen

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 20.12.1914
Umfang: 8
K für das Rote Kreuz und für die Kriegs fürsorge an das fb. Ordinariat. Gin Urteil über unseren „Tiroler Volts- Boten- aus Deutschland. Der Redakteur einer angesehenen Zeitschrift in Deutschland hat vor wenigen Tagen in einem Brief an einen geist lichen Freund in Tirol folgendes Lob über den „Tiroler Volks-Boten' ausgesprochen: „Große Freude macht mir jede Nummer des „Volks- Boten'. Das ist ein Blatt, das jetzt nicht mit Millionen für Tirol zu bezahlen ist. Ein Ideal eines Voltsblattes. Die katholische

Volksseele offenbart sich nirgends schöner als in den Feld postbriefen der Tiroler Soldaten. Dieses tiefe Gemüt, diese Frömmigkeit, diese Plastik der Darstellung des Selbsterlebten. Dagegen sind unsere deutschen Feldpostbriefe viel trockener und nüchterner. Diese Tiroler Feldpostbriefe sollten später als Dokument in einem Buche ge sammelt werden ...' — Wir gratulieren den Volks-Boten-Redakteuren zu dieser Anerken nung; sie ist allerdings reichlich verdient. Durch die ausgezeichnete wöchentliche

lagsanstalt „Tyrolia' (Verlagsabteilung Bri xen) oder der Redaktion des „Tiroler Volts- Boten' zur Verfügung zu stellen. l» Die Liebe geht durch den Zllagen. Man sagt's und es muß wahr sein, dafür spricht auch folgendes, der Heiterkeit nicht entbehrende Ge schehnis in Brixen. Hängt da an der Innen seite eines Küchenfensters (einer Parterrewoh nung) ein gerupftes Gänschen, das „Einem' recht in die Augen sticht. Der Mann schleicht sich heran, erbricht das Fenster und das Gäns chen sällt zu Boden. Indes

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 07.12.1870
Umfang: 10
Herr A. selbst anerkennt mit den Worten: „der Fürst bischof von Brixen hätte meines ErachteuS Wohl Grund genug, den Herrn Wolf wegen Ehr ab schneidung zu belangen'. Ehrabschneidnng und Verlänmdnng sind wesentlich verschiedene Handlungen, jene ruht auf wahren, diese aus erlogenen Thatsachen. Da jedoch die beigebrachten Beweise als nicht genü gend erklärt werden, so muß ich zu den in Nr. 239, 240 uud 261 deS Tiroler Boten aufgeführten noch weitere hinzufügen. Am 13. Jänner 1869 sandte

Niemand hat auch nur eiuen Schatten von Unterschied zwischen beiden ans- zusinden vermocht. — Nichtsdestoweniger schrieb mir der Hochwnrdigste Fürstbischof am 24. Angust 1869: „Sie haben sich wieder (in Nr. 174 des Tir. Boten vom I. 1869) ossen und entschieden zu ihrer frü heren Doktrin über den kirchlichen Gehorsam be kannt. Sie wissen, daß ich diese Doktrin als eine irrige betrachte; ja ich spreche abermals die Ueber zeugung anö, kein Bischof könne im Sinne der ka tholischen Kirche regieren

ich mich, als der eingangSerwähnte Artikel im Tiroler Boten der Sache eine so ernste Gestalt gab, genöthigt, von meinem Rechte Gebrauch zu machen und ihn vom Amte, das er ohnehin nnr provisorisch bekleidete, zu entheben. Da jedoch der Hochw. Herr Josef Wolf mein Urtheil über feine Doktrin nicht anerkennen wollte, und positiv verlangte, daß sie dem heiligen Stuhle zur Entscheidung vorgelegt werde, so willigte ich unbedenklich iu dieses Verlangen ein. Ich übergab daher die Artikel in den kathol. Blättern und im Tir. Boten

er im Dome mir einstweilen mein Brod zu verdienen.' Ich habe bis heute keinerlei Anstellungsdekret in Händen, wie signrire ich als prov. Benefiziat im Schematismus, und wie titulirt Herr A., der doch Alles weiß, eiuen Dom- beuefiziateu? Am 3. August 1869 erschien im Tir. Boten Nr. 174 mein Aufsatz „Kirchengeschichtschrei- bung', worin die 7 apokalyptischen Bischöfe, wovon der Herr selbst vor der ganzen Christenheit nur über zwei seine Zufriedenheit ausspricht, die fünf an dern aber wegen Mängeln

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 12
Datum: 12.08.1876
Umfang: 12
G^tra-Beilaqe des „Boten für 3 ?. Hall. II. Aug. Gestern hat auf und um den Salzberg ein von der JnnSbrucker Garnison ausgeführtes Manöver stattgefunden. Am 16. d. M. werten hier ein Bataillon Landesschützen (60V Mann) und vom 1. k. M. an 300 Kaiserjäger-Neservisteu auf einige Wochen zu den Wasseuübungen conzentrirt , Eine DiebstahlSaffaire, deren pikante Details wir um der im Zuge befindlichen gerichtlichen Unter- snch'ung nicht vorzugreifen, noch nicht veröffentlichen können, hat gestern

auf daS „Ein gesendet' ans St. Ulrich (Gröden) in Nr. 174 deS „Boten' in der nächsten Nummer JhreS Blatte« gütigst aufzunehmen: Auf daS „Eingesendet' aus Gröden vom 29. Juli l. Js. in Nr. 174 deö „Boten' erlaube ich mir dem unbekannten Herrn Einsender die Bitte zu stellen, er wolle freundlichst angeben: 1. Bei welchen „hervorragenden Festlichkeiten' un sere Musikkapelle durch ihr .bereits wiederholtes Ver halten Zeugniß gegeben hat, daß sie das Endziel ihrer erhabenen Bestimmung schon längst gänzlich

der Re gierung zu balgen,' die „überhaupt uichtS denken' uud von der ganzen Angelegenheit „gar nichts ver stehen.' Wir glauben eS Herrn Jehly auf 'S Wort, daß er mit der Unwissenheit, Gedankenlosigkeit und Ge dächtnißschwäche des „Boten' nnendlich viel Verdruß uud Mühe hat, um den „Alten' in Sachen der deutsch- kouservativeu Partei zur Vernunft zu bringe». Ans Erkeiliitlichtcit für Herrn Jehly's Mühewaltung legt der „jourualistische Dienstbote der Statthaltern' seinerseits das uuumwuudeue Geständniß

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 27.01.1872
Umfang: 8
-V»^v> mz,,ner und musterhafte Hausväter bestellt sein, «°»°r^Iwenn alle Jene, die „Tiroler Boten' und „All gemeine Zeitung,' aber kein sog. konservative» Blatt halten, auf diese Benennung keinen Anspruch hätten, und wir finden es geradezu unverschämt, das Wort Ehrenmann nur im Parteisinn zu gebrauchen. Rllck- sichtlich des letzten Punktes der Entgegnung halten wir unsere Ansicht so lange aufrecht, als der Herr Artikelschreiber uns nicht eines Bessern belehrt; wir sind trotz der schärfsten

auch der Dichter, obfchon er diese Frau vcn einem großen Leichtsinne sein läßt. Dieser fin det aber seine Begründung darin, daß ohne diesen ihr Schatz, das rothe Auch, das die Memoiren deS nun todten Ministers entbält und gefährlich genannt wird, nicht ge stohlen weiden könnte. Frl. Werner fand sich auch ganz gut hinein und wußte im zweiten Akte, der ihre einzige schwungvolle Szene enthält, mit Maaß und Würde ihren Leitartikel zum Vortrag zu bringen. Frl. Weiß und Schöpl alS Minna und Hertha v. d. Straß boten

sich einige prachtvolle Spitzenroben über die Bübne. Schade, daß Frl. Eallan, die nach dem Zettel die Trägerin derselben war, nicht auch ihre Leistungsfähig keit zu bewundern weitern Anlaß gibt. Die Wiederholung deS Nachtlagers von Granada rechtfertigte in Herrn Ardeleano die Erwartungen, die man nach seinem ersten Auftreten in ihn setzen konnte. Seine stetö reine Intonation, fein Maßhalten im Gesänge und eine bereits freiere Bewegung sicherten ihm einen guten Erfolg. Fräulein Thomson und Herr Arnberg boten

in 3 Akten. Telegraphische Depesche des „Boten.' VZien. 2L. Jan. Wie die „Presse' erfährt, soll die Angelegenheit des galizischen Ausgleiches im VerfafsungSauSschusse sehr günstig stehen; eS wird allgemein versichert, daS Zustandekommen des Aus gleiches sei unbezweifelbar. Der UnterrichtSauS- schuß verhandelte den Gesetzentwurf über die Be sorgung des Religionsunterrichtes in den BolkS» und Mittelschulen und den Kostenpunkt desselben. Nach eingehender Generaldebatte, worin der Unter- richtSminister

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 08.05.1869
Umfang: 6
(und vielleicht mancher Leser deö Tiroler- boten wird es uns Dank wissen,) die außerordentliche Heil kraft deS AubadeS, die besonders in Glieder- und Nerven krankheiten günstige Erfolge erzielt, weiteren Kreisen an zuempfehlen und zu dem Behufe auch eine vom Hrn. Ehemi- ker Oellacher in Innsbruck vorgenommene Analyse der Mineralquelle beizusetzen. In 1000 Theilen: Kohlensaures Eisenoxydul 0.01A Kohlensaure Bittererde O.OLLO „ Kalkerde 0.1612 Salzsaure Bittererde 0.0050 Schwefelsaure Bittererde 0.118

. UebrigenS mag der „Bote' versichert sein, daß we nigstens uns unsere Ueberzeugung um kein Geld — also auch um die Diäten nicht feil ist; haben wir un sere Pflicht verletzt, haben wir die Würde nicht ge wahrt — so mögen jene über uns urtheilen, die uns gewählt haben. DaS abträgliche Urtheil des „Boten' ist für uns nicht blos nicht maßgebend, sondern eS dient uns zum sprechendsten Beweis, daß wir im Sinne jener gehandelt haben — denen wir allein, diesen aber auch unbedingt verantwortlich sind, nämlich

ein solcher Haß wohl in das Herz eines „DeutschthümlerS', im schlechtesten Sinne deS Wortes, nie aber in das Herz eines „österreichischen' Patrioten passen; denn so lange Slovenen und Czechen noch in Oesterreich woh nen, ja so lange sie ik, Oesterreich die Mehrzahl der Bevölkerung bilden, kann nur derjenige übersiedle Sprache des „Boten' führen, der die „Bleisohlen' bereits abgeschnallt, und mit seinen Sympathien ans dem vielsprachigen und gleichberechtigten Oesterreich ausgewandert ist. Der Artikelschreiber

des „Boten', der da fürchtet von den Czechen „gefressen', und dann noch von den Slovenen „auf dem Kraute verspeist' zu werden, kann kein Tiroler sein, aus dem einfachen Grunde, weil kein Tiroler eine solch kindische Furcht hat. Ihr ergebenster Diener Jos. Greuter, Abgeordneter. Wien, 4. Mai 1369. (Wir öffnen dieser Erklärung unsere Spalten um sie nächstens zum Gegenstande einer eingehenden Er örterung zu machen. Die Redaktion.) *) Diese Episode ist nach der ausdrücklichen Erklärung deS hochw. AbteS

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 03.04.1878
Umfang: 6
treffen in San Stefano russische Dampfer mit großen Proviantladnngen ein. Dasselbe Blatt meldet, daß die russischen Truppe» nördlich des Balkans näher der Donau gezogen und, daß überall Besestiguugen angelegt werden. In Sofia sind zahlreiche russische Truppen concentrirt; auch südlich deS Balkans finden Conceiitrirnngeii statt. Trieft» 2. April. (Privattelegramm des „Boten.') Eine Depesche ans Ealcntta meldet, daß der Vice- könig von Indien an die dortigen Fürsten, die ver pflichtet sind, England

Heere ßfolge zu leisten, die Ein ladung gerichtet hat, ihre Contingente in Bereitschaft zu halten. Diese sollen einstweilen die Garnisonen, deren Abreise bevorsteht, in den dortigen englischen Besitzungen ersetzen. Pest, 3. April. (Privattelegramm deS „Boten.') Baron Banhidy wird heute den Ministerpräsidenten ' nterpelliren, ob die ungarische Regierung dahin wirken wolle, daß die Integrität deS rumänischen' Gebietes gewahrt werde. Berlin, 3. April. Der Kaiser leidet seit Sams tag an Erkältung

Angelegenheiten nach Wien gereist. London, 3. März. Eine Proclamation der Kö nigin beruft die Reserven zur Stellung auf den 19. April ein. London, 3.April. (Privattelegramm des „Boten.') Der „Standard' meldet, die Regierung habe beschlos sen den Herzog von Edinburgh unverzüglich ans dem Mittelmeere abzuberufen. Die Canalflotte segelt wahr scheinlich demnächst nach dein PiränS. Der Erzbischof von Eanterbnry ordnete im Hinblick anf die ernste Krise besondere FriedenSgebete an. Petersburg, 2. April

. (Privattelegramm des „Boten.') General ^gnatiefs ist heute Warschauer Zuge eingetroffen. Abends mit den» Jedermann weiß, welch ein anögczcichncteö Medikament der Theer gegen AronchitiS, Schwindsucht, Katarrh, Er kältungen und ini Allgemeinen gegen Hals- nnd Lungen- krankheiten ist- Unglücklicher Weise wenden viele Kranke, denen dieses Produet nützlich sein würde, dasselbe gar nichtan, sei eS nun seines Geschmackes wegen. der nicht Jedermann zn- sagt, oder sei eS der Umständlichkeiten halber!'wttche'die

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