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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.07.1937
Umfang: 6
Deutschlanàs zur Crzielung einer Cinigung — Merkwüräige Unsicherheit äer französischen Diplomatie unä Sobotage-Zìbsichten àes Sowjet-Vertreters — Die fascistische Regierung foràert Einbeziehung Latein-Kmerikas London, 16. Juli. I vormittag um 11 Uhr fand die Vollver» Iiiig des Nichteinmischungsausschusses statt, Plymouth eröffnete die Diskussion, indem die von Eden am vergangenen Abend vor dnterbaus abgegebenen Erklärungen ver- mnd fuhr dann fort: ir neue britische Vorschlag ist ein Kompro

- 1m, der die in der letzten Freitags-Sitzung Iprache gebrachten Elemente in Rechnung ' Dem Ausschuh steht es natürlich frei, über s notwendig erachteten Abänderungen zu kdeln; die britische Regierung betrachtet je- !>ie einzelnen Teile ihres Vorschlages als tinander abhängig und die Auslassung oder tliche Abänderung irgend eines der Vor- » würde daher notwendigerweise die eng- ^Haltung in Bezug auf die übrigen beein- Hauptpunkte der Vorschläge betreffen die Herstellung der Kontrolle durch Ersetzung oltenpatrouillen

einer riesigen Anzahl von Ausländern, f beiden Seiten kämpfen, d die Schiffspatrouillen verschwunden, so hin wirksames Mittel gefunden werden, um -enjäke zu'verhüten, und dieses Mittel ist das Kriegsführungsrecht gegeben, das den klen Regierungen gestattet, die Aufgaben 'erantwortlichkeiten ihrer Kriegsschiffe fest- n. ^in politischen Standpunkt aus ist sich die bri- Reglerung dessen bewußt, daß es der einen anderen Regierung schwer fallen kann, den lag der Zuerkennung des Rriegsrechtes an- hmen

, wenn sie der betreffenden Regierung Recht nicht zuerkennt, sich als gesetzmäßige erung Spaniens zu betrachten. Aber die An- niiing würde beiden Teilen in Spanien-ge rì werden. Es wird daher sowohl an die h>e, die Valencia als gesetzmäßige Regierung Kennen, als auch an jene, die die ausschließ- Gesetzmäßigkeit. Franco zuerkennen, die lie Forderung gestellt. Ueberdies ist es das » des Nichtcinmischungsvertrages selbst, daß n Konfliktparteien Gleichheit der Behand- zugcstanden wird. Jedenfalls aber werden «laueren

der Botschafter Deutsch- v. Ribbentrop: er führte an, daß Ausschußmitglieder die der britischen Regie- ! übertragene Aufgabe, einen neuen Vorschlag ^arbeiten, mit Befriedigung begrüßt hätten. Dünsche vor allem, heute die Anerkennung für Mihleunigung auszudrücken, mit welcher die M Negierung ihre Aufgabe gelöst hat. ir deutsche Botschafter erklärte sodann, daß bleich sregierung den britischen » als Verhandlungsbasis an- >m t. Die deutsche Regierung ist in einer Mchen Prüfung der.britischen Vorschläge be- sin

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.01.1937
Umfang: 6
lückenlose Lösung àer Frage äurch àen Lonàoner Nichteinmischungs-Nusschuß Roma, 7. Jänner, „r Minister für auswärt. Angelegenheiten hat ffe abend dem Botschafter Englands und dem häslstrilger Frankreich» die Antwort der Regierung auf die französisch-britische Mit- »ng bezüglich der Freiwilligen zukommen pn. gleichzeitig hat auch die deutsche Reichsregle- k der britischen und der französischen Regierung Antwortet. luch bei diesem Anlaß haben sich die italienische die deutsche Regierung in Verbindung

. )ie italienische Regierung hat mit der größten ^smerksamkeit sowohl da» britische Promemoria »ch die französische Mitteilung überprüft, toor sie darauf eingeht, wünscht sie jedoch zu „ecken, daß die Frage zur Kompetenz des tndoner Nichteinmischungs-Ausschusses gehört, tlcher Ausschuß nach dem Willen der Regierun- In. die ihn gebildet haben, eben die Stätte der liiirlichen Diskussion für alles darstellt, was sich ss die TlichtàmMung in Spanien bezieht. lDìe italienische Regierung kartn ?aher nicht tihin

, die britische und die pnzösische. unterstreichen ihre Besorgnis ob des Ptgesehten Zustromes von freiwilligen Auslän- M nach Spanien. IDie italienische Regierung teilt umsomehr diese Besorgnis, inwiefern diese, was die italienische eglerung betrifft, nicht erst jüngsten Datum» ist. i In den Besprechungen infolge de» französischen lìchteinmischungs-Vorschlages hat die italienische leglerung wiederholt und ausdrücklich seit allem Mang an sowohl bei der französischen als auch Dì der englischen Regierung darauf

italienische Regierung stellt die Frage ob ^ moralisch« Solidarität. «. zw. öffentliche kund- Ivungen, Pressekampagne. Geldzeichnungen, An- ^°ung von Freiwilligen nsw. nicht bereits eine »enkundige und gefährliche Form der Elnml- tung darstelle-. IAm 1. August schlug Graf Ciano bezüglich de» V* vom Botschafter Frankreichs überreichten »rriarungsentwnrfes' die kinzufügung folgen- I'^^^kik,rciosien vor: »(omissis) . . . die Regle- '^vsllchten sich in ihrem Gebiete keine öf- Zelànngen. noch die Anwerbung

werden könnte, wenn ein besonderer Unterausschuß damit beauftragt werden würde, wo die Diskussionen schneller von- statten gehen könnten. Die britische und die sranzösische Regierung ver langen In Aufnahme des Vorschlages des britischen Vertreters im Ausschuß, daß rasch ein Datum fest legt würde, an dem in den entsprechenden Ge- ^ yesagt. daß diese Frage hätte Hilter ^''.l t werdenkönnen und e» wurde darauf ge- r »«èdie Italienische Regierung nicht wel- «L, Hrem 'erlangen bestünde. »? 5, stimmte die Italienische Regierung

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 29.03.1924
Umfang: 10
, die einen wie die anderen! täuschend. Nach dem Zusammenbruch der großen Expe dition von 1M1 hat die 'Politik der aggresiven Jntransigenz also vollständig versagt und so haben die verehrlichen deutschen Kandidaten ge dacht. eine andere Taktik anwenden zu müssen, damit die Oberetscher n-icht offen in eine spon tane Mitarbeit mit der nationalen Regierung überspringen. Die deutschen Wähler wissen, daß der Deutsche Verband nicht auf der Höhe seiner Aufgabe steht. Svhen wir zu. wie die drei Kandidaten der Cdelweißliste den deutschen

, «in realisieren des Temperament haben, zu erklären^ daß man nicht mit dem System der Ungezogenheiten, mit hinterlistigen Zielen und vor allem nicht mit dem oersteckten Zwecke nach Rom Lehen darf, die von der Regierung gewährten Wahlzwecken auszunützen. Es hat sich hier oben ein 'analoger Fall er eignet, wie im Trentino. Im Trentmo hat man ich beklagt, daß gewisse Forderungen nicht er- üllt wurden. Die Schuld daran muß in wei testem Maße der Tatsache zugeschrieben werden' daß die schwärzesten Röcke

und der nationalen Pro« Vucktüan voll ist und daß er nichts tut, ohne vor her eine voWsMMge Vereinbarung mit den Fachleuten, die er ollen vorzieht, getroffen zu haben. Leider wird der Advokat Tinzl nicht imjstande sein ei!n Fachmann zu werden, denn er ist nichts 'anderes als ein Advokat und der Faschismus — zieht den vielen Prozessen viele Wirkungen vor. Die nationale Regierung und «untsere Kurorte. Man sagte, daß die Regierung «keinen Vorteil >an dem AuGchuMnge Merans als Kurort habe. Diese große Wge

wird von den Tatsachen wi- devlogt. Wenn die Regierung Ms Repressalie rsmdenstrom von Meran ablenken wollte, s t und die Da» G->.- Der neue Gesandte in den könnte sie es iso ist das st' der vier ' nicht den. in welcher eine «unordentliche 'Vertretung - erforderlich wäre. Es bestehen keine Probleme ! ! banden imd'a^Fr^ klar von 'besonderer Bedeutung, wenn wir voraus- > ^ ^ ^ ^ Tapete cmsgsarbeltet und setzen, daß wir die Wähler und die Bevölkerung mit Rechtlichkeit betrachten und sie den gegen wärtigen Stand

der Dinge anerkennen. Wenn Tinzl sein ivrodentistisches Programm mit der Sonne der Sozialisten, der Zuikunft, «n- l)eiinstellt, wenn die Probleme des Grundvro- grarnmez von 1921 also auf der Wahlplatt form nicht mehr bestehen, wenn die Oberetscher jetzt aufrichtig mit der nationalen Regierung zu sammenzuarbeiten gedenken, welche besonderen Arbeitsfähigkeiten und weilche Wahrscheinlich keiten von besonderen Erfolgen können die Edel weißkandidaten für sich in Anspruch nehmen? Wenn man zwischen 'den Zeilen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.06.1937
Umfang: 6
Me, wie es seine Pflicht war, und Valencia Vergeltungsmaßnahmen angedroht hätte, viel- Iiicht hätte sich die rote Regierung eines Besseren «sonnen. 1 Aber das Londoner Komitee, von den Pariser md Moskauer Vertretern beeinflußt, beschränkte Ich «uf ein nichtssagendes Bedauern und eine Mache Mahnung. Die Valencia-Regierung !>!e sich dadurch ermutigt, ihre Provozierungen lirtzusetzen. Und so wurde auch die „Deutsch- M* bombardiert. Was sollte Deutschland tun? Sich an den Lon doner Ausschuß wenden, nachdem

der Nichteinmischung auf das unverfrorenste unterstützt haben. Sodann ist die Regierung von England verant wortlich, weil sie nie ihre Autorität der franzö sischen Regierung gegenüber geltend gemacht hat, um diese zu ihren Neutralitätsverpflichtungen zu rückzurufen. Und schließlich sind — außer der Valencia-Regierung — alle drei genannten Re gierungen verantwortlich, wegen ihres passiven Verhaltens im Londoner Ausschuß nach dem Ueberfall auf die italienischen Schisse und nach dem Protest der, fascistifchen

Regierung. Die Situation ist nunmehr folgende: Italien und Deutschland haben sich in vollkommener Solidarität vom Londoner Ausschuß zurückge zogen. Demzufolge werden auch die italienischen 'fe keinen internationalen Kon ten. Sollten sie das Ziel neuer o werden sie unverzüglich mit anonen antworten. Die Lösung steht dem Londoner Ausschuß zu. Cr hat dafür zu garantieren, daß italienische und deutsche Schiffe nicht mehr angegriffen werden. Dann ist auch , die Frage der Schadensgut- machung zu lösen

und italienischen Vertreter aus dem Nicht einmischungsausschuß endeten. Das Blatt sagt dann weiter: In ihrer Mittei lung an den Nichteinmischungsausschuß besteht die deutsche Regierung darauf, daß der Luftangriff auf die „Deutschland' unprovozierter Natur ge wesen sei. Die deutsche Regierung befinde sich of fenbar im Recht. Gewichtige Gründe wären für die Annahme vorhanden, daß die deutsche Darstel lung des Angriffs auf die „Deutschland' mit den Tatsachen übereinstimme. „Figaro' schreibt, der tragische

Kreisen wird bestätigt, daß die Wche Reichsregierung mit der Bombardierung Almeria die schuldige Vergeltungsmaßnah- I für den tückischen Ueberfall auf die „Deutsch- M' als abgeschlossen betrachtet. Nach dem Da- »Halten der deutschen Regierung steht es nun- M ausschließlich dem Londoner Komitee zu. »eitere Maßnahmen gegenüber den Roten für den làfall von Ibiza zu ergreifen. I * I2ie italienische Note über die Zurückziehung M Londoner Ausschuß wird von der deutschen IrG als Ausdruck der italienisch

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 04.12.1944
Umfang: 4
i™ die ^n ir lf n ’ mu,sam orrunge- \Vucht deutscher Gegenangriffe wieder des ganzen Krieges zerstörten'und ein Mäntelchen umhangt, wurde emge- nen örtlichen Bodengewmnc zwischen setzt. Aber die Londoner Regierung, Lindern und Vossenack nicht wieder Das gleiche Hin und Her der Kämpfe , ert £ der beschädigten Hauser au die sie in all diesen Jahren immer wie- zu verlieren Darüber hinaus versu- d emÄbsc7nittzwis7hen das Koi,to ! de ' V »‘Beschusses .n den der gehätschelt und reklamehaft ’he- chen feindliche Panzer

Co.’) Aus- hul mit dem Rücktritt der Regierung liuilungsrechle eingeräumt worden, Saed eine neue Phase erreicht. Der während man diese den Sowjelrus- Hergang der gegenwärtigen Krise ist sen verweigere. Die sowjetische Er- ‘ ' 1 '' die persische 11)44 wandten Klärung beschuldigte anderer seinen Sitz aufgeschlagen: der heerei mit der sofortigen Durchfüh Banditenführer Josip Broz - Tito, der rung. sich ganz als Souverän fühlt und Dieser neue Führer-Auftrag an den staatspolitische Pläne entwickelt

iranische Regierung beriet Volkes bei der Durchführung der Propaganda als V 1- durch den V-2- »mh mit eigens hinzugezogenen ume- Hilfe an die Verbündeten und insbe- Beschuß verstärkt wurde. Auch da rikanischen Spezialisten. Der Ver- sondere an die Sowjetunion« gelobt, wieder glaubte man sich am besten tragsabschluss^ schien bevorzustehen, Gleichzeitig setzte im Jran seihst durch Liicherlichmachung der V 2- das. iranische I arlamenl Ein- eine Kampagne aller derjenigen Zei- Waffc über die Verlegenheit

liiitweg- s F ucl1 erhob und den Sturz der Re- Gingen gegen die Regierung Saed ein. helfen und das emrlische Volk’cinneheln 55 ie rung herheituhrle. Das laila- d j u unter sowjetischem Einfluss sle- Griechenland hat umsonst auf die ten. Die Männer des Rückkehr in das einst von deutschen dienstes stehen ihren Baumeistern geschaffene schöne Athe ner Stadtschloß gewartet; er sieht ebenfalls von der Ferne aus zu, wie sich neue Gewalthaber breit machen und noch mit ihrer Konkurrenz her umraufen

, ohne der Existenz eines ehe maligen Königs auch nur die geringste Beachtung zu schenken. Und ist es den änderen Regenten und Staatsführern, die Wohl in ihrem Lande geblieben sind, aber offen oder versteckt mit den Feinden paktierten, anders ergangen? Sind,'nicht auch Führerhauptquartier, 3. Dez. heilen und das englische Volk'einnebeln gmrung nerueiuinrie. uus rariii- öm unter sowjetischem - Der Führer-verlieh das Eichenlaub mit zu können. Vermutlich wird die Welt ment %0 . r i 61 -, hen - Die Regierung wurde

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 24.12.1933
Umfang: 8
einer radikalen Regierung notwendig ge macht hatten', die sich auf die Elemente der Rechten wird stützen müssen. Besonders eifrige Statistiker hatten herausgerechnet, daß das letzte Kabinett der Monarchie unter dem Admiral Aznar in den jetzigen Cortes eine Mehrheit hätte finden können. Der Regierung Martinez Barrios gebührt das Verdienst, während der Wahlbewegung im großen und ganzen Ruhe und Ordnung im Lande auf rechterhallen zu haben. Von einigen belanglosen Zwischenfällen abgesehen, kam es nirgends zu ern

steren Ruhestörungen. Was am meisten zu befürchten stand, war ein Generalstreik, der von den Sozialisten ausgerufen werden sollte, nachdem diese eine vernichtende Wahlniederlage erlitten hatten. Der frühere Ar beitsminister Largo Caballero, der der Führer des marxistischen Flügels der Sozialisten ist, suchte eine Einheitsfront aller Linksgruppen zustandezu bringen, um Sozialisten und Kommunisten, Ge werkschaften und Anarchisten zum Generalstreik gegen , die drohende Regierung der. Rechtsparteien

, auf den Generalstreik zu verzichten. Die anarchistischen Gewerkschaften Handelten daraufhin auf eigene Faust. Die Regierung war seit Wochen auf einen Putschversuch der äußersten Linken gefaßt, sodaß sie von den Ausstandsmel düngen, die am Sonnabend letzter Woche in Mnd nd einliefen, nicht sonderlich überrascht war. Die Behörden hatten den Alarmzustand verhängt. und zahlreiche Vorsichtsmaßnahmen getroffen, nach dem die Aufdeckung eines Bomben- und Revolver- lagers der Anarchisten in Huesca über deren Ab sichten

keinen Zweifel lassen konnte. Dagegen war die Regierung sichtlich durch den Umfang der Be wegung u. die Mittel, die den Aufständischen zur Verfügung standen, überrascht. Auch die Taktik der Aufrührer hatte sich geändert. An verschiedenen Orten kam es zwar auch diesmal, wie üblich, zu Terrorakten und Bombenattentaten, aber anderer seits veranlaßten die Anarchisten diesmal auch regelrechte Straßenkämpfe, die sie, gut bewaffnet, unter geschickter Führung unternahmen. Auch der außerordentl. hartnäckige

und Teruel mußten von diesen nach langem Widerstande ge räumt werden, und die Regierungstruppen sind i'ch'!'-.'I Herren der Lage. Neue Ausstandsherde flackerten in Sabero, in der Provitiz Leon, lind in d?r legend von Badajoz auf. ohne jedoch größeren Umfang anzunehmen. Hier lind da gingen Solda ten >>!, den Aufständischen über, die aber nichts destoweniger von der Bürgergarde im Zaun ge halten werden konnten. Von wenigen Aufnahmen abgesehen, blieben Soldaten und Bürgergardisten der Regierung ireu

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 18.04.1937
Umfang: 8
gewendet, da die rote Regierung ober Patronen, Maschinengewehre, Kanonen und »eroplane in Hülle und Fülle verfügt.' Eine klarere Bestätigung der ausländischen iWaffenlieferungen hätte nicht erfolgen können! I Diese Lieferungen erfolgen, wie dies dokumen- lkrisch nachgewiesen ist, hauptsächlich durch die französische Völksfront. Zu den bereits veröffentlichten Verzeichnissen liönnen noch folgende nicht minder genaue hinzu gefügt werden. Vor allem wendet sich die Auf merksamkeit der Beschützer

Rotspaniens auf die sMegerwàffè. , j Am ID. April hat sich aus Frankreich, über die französische Grenze bèi Sete auf, dem. Lustweg« r«in Geschwader aus zehn neuen Flugzeugen be- «à. ' ' ^ ^ t In den^ersten Apriltagen waren in Paris Ber- Itandlüngen für den Ankäiif von weiteren 24 tlMMschen Yygdflugzeugen.und. zwölf Boinben- rslugzeugen im Gange. Di». Verhandlungen wur den von den Agenten der Regierung von'Valen cia, dem Bankier Noog, dem Personal der Lega- ßion vott Mexiko und dem Ex-Agenten Mexikos

für das Kriegsmaterial der anderen lLänder geworden. Am 1. April sind in Le Havre r!5 amerikanische Flugzeuge eingetroffen. Nach Idem 2g. Februar sind über Frankreich IL hollän dische Flugzeuge an die Regierung von Valencia I weitergeleitet worden. Weitere Flugzeuge sind laus England angekommen. Die britischen und »Mändischen Flugzeuge wurden in Orly konzen- rmert und.von dort von französischen Piloten nach I Mencia gebracht. Auch Vie-Ausbildung rotspanischer Piloten «. auf ! lwnzösischem Boden macht Fortschritte

ein Vertreter der baskischen Regierung ein- getroffen,-um-den - Ankauf französischer Flak- lanonen und französischer Munition für Bilbao Zu betreiben. ^ , . Die Kanyneuhändler jubeln. Das Geschäft bringt Wien W) Millionen Francs ein. Eine gewiß nicht Z» vsrachtende Ziffer. Doch keine Behörde schrei- ' ein. - , , . ^ ^lui Zz. März haben in Saint Uande 18 Pän- maittos die.Grenze überschritten. In Toulouse nach wie vor der Waffenhandel nach Rot- ^»ieiiì und unter den eifrigsten und verwegen en Agenten

Entscheidung entheben, zwischen den beiden kämpfenden Parteien einmal wählen zu müssen. Man kann jedenfalls feststellen, daß die noch vor einigen Wochen recht aktive Gruppe im Quai d'Or say, die mit Rücksicht auf die Zukunftsinteressen Frankreichs für einy offizielle Fühlungnahme mit der Burgos-Regierung eintrat, heute verstummt ist. -. , Alle Versuche, das französische Außenministerium aus dieser Zurückhaltung herauszubringen, müssen im Augenblick als hoffnungslos angesehen wer den. Das gilt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 24.09.1938
Umfang: 6
, Henderson, und des Sir Horace Wilson im Beisein des Reichsaußenministers v. Ribbentrop den Führer und Reichskanzler besucht, um sich zu verabschieden. Der Führ« Hak dem britischen Erstminister und der englischen Regierung hiebei seinen persönlichen Dank und den Dank des deutschen Volkes sür die Bemühungen um eine sriedliche Lösung der Sudetensrage ausgesprochen. Der britische Premierminister wird morgen in den ersten Rachmittagsstunden im Flugzeug Deutschland verlassen, um nach England zurückzukehren

In London wird angenommen, daß Hitler im Memorandum erklärt, die deutsche Regierung wird keine militärische Aktion im Sudetenland unternehmen, unter der Bedingung, daß die tschechoslo wakische Regierung ihr kriegerisches Vorgehen einstellt und gewisse Mitglieder der neuen Regierung, die unter bolsche wistischem Einfluß stehen, ausschaltet. London, 23. Sept. Ueber die Gründe für die Aufschiebung der Besprechungen zwischen Hitler und Chamberlain hat man in London bis zu diesem Augenblick keinerlei

sudetendeutsche Grenzgebiet wieder zu besetzen, wobei es wieder zu den brutalsten Ausschreitungen kam. Das bedeutet eine Ablehnung des englisch-französischen Planes, der von der zurückgetretenen Regierung Hodza ange nommen worden war. Die Pressestelle der SdP. teilt zur Re gierungsneubildung mit: „Die Betrauung des Generals Syrovy durch Präsident Benesch ist wohl der letz te Versuch, die falschen Nationalgefühle des tschechischen Volkes noch einmal zur Siedehitze zu treiben. Die Tatsache, daß der Regierung

. Es ist bekannt, daß die agrarischen Kabinettsmitglieder die einzigen waren, die Bedenken äußerten. den Staat vollends dem bolschewistischen Einfluß zu überantworten. Ursprünglich sollte nach den Plänen und amtlichen Prager Mel dungen eine nationale Regierung mit Einschluß der slowakischen Volkspartei gebildet werden. Da die Einbeziehung der Slowaken aber nicht gelungen ist und die slowakische Volkspartei auf ihrem Beschluß beharrt, eine grundsätzliche Lösung der slowakischen Frage fordern zu müssen, blieb

die sowjetische Regierung, daß polnische Trup pen an der polnisch-tschechoslowakischen Grenze zusammengezogen und bereit sind, einen Teil des tschechoslowakischen Ge bietes mit Gewalt zu besetzen. Die pol-, nische Regierung hat diese Informationen nicht dementiert. Die sowjetische Regie rung erwartet, daß ein Widerruf ohne weiteren Aufschub bekanntgegeben wird. Andernfalls und falls die polnischen Truppen das Gebiet der tschechoslowa kischen Republik besetzen sollten, hält die sowjetische Regierung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 10
Datum: 29.09.1923
Umfang: 10
d'Jtalia nach Rom für die iial. Regierung zu überweisen. Die Frage von Zinme. Der „Corr. d'Jtalia' läßt sich aus Paris berichten: Am Ouai D'Orsay versichert man, Poin- care hätte sich verpflichtet, in der Frage des Baroshasens ein Uebereinkommcn zwischen Italien und Jugoslawen zu erzielen. Das „Journal Des Debats' meint, es sei zweifellos, dos Pasitsch die italienischen Vor schläge für unannehmbar erkläre. Denn es sei unmöglich, Italien den Freistaat Fiume, Susak und den Baros-Hascn zu überlassen

. Es werde immer wahrscheinlicher, daß die Belgrader Regierung den Schiedsspruch der Schweizer Bundesregierung anzurufen beab sichtige. Dos Pariser Blatt fügt hinzu, eine Weigerung der Annahme dieses Schieds spruches von Seite Italiens könnte viel größere Schwierigkeiten bereiten, als die Korfu-Frage. Das jugoslawensreundliche Blatt versichert weiterhin, Poincare werde immer hinter Jugoslawien und damit hinter der Kleinen Entente stehen. Der „Corr. d'Jtalia' hält die Mitteilungen seines Pariser Korrespondenten

für übertrie ben, bemerkt aber, daß Jugoslawien andau ernd sich weigere, die italienischen Bedingun gen anzunehmen. Diese Bedingungen sind: 1. Die Regierung von Fiume übernimmt die paritätische Kommission. 2. Ihre Befugnisse werden allmählich auf die italienische Regierung übergeleitet. 3. Die Kommission verwaltet auch die Ei senbahnen. 4. Der Baros-Hascn und das Delta wer den Jugoslawien zuerkannt, bleiben aber auf 99 Jahre mit dem Gebiete der Stadt Fiume vereint, damit sein Hafensystcm funktioniere

er sich, dasselbe hätte Itakien schon mehr g> kostet, als es wert sei. Aber es besitze eine sehr große politische Bedeutung und sei jedem Italiener ans Herz gewachsen. Er hosse bestimmt, daß die jugo slawische Regierung den maßvollen italieni schen Vorschlag anerkenne, denn die Fiume- frage müsse möglichst schnell gelöst werden. Es sei nicht wahrscheinlich, daß durch eine Intervention fremder Staaten eine befrie digende Lösung zustande komme. ^Jch wün sche, daß Fiume ein Bindeglied zwischen Ita lien und Jugoslawien

Parlament hmterläßt, wie ge sagt, keinen gleichmäßigen Eindruck. Seine erste bürgerliche Regierung löste die Koopera tion der Arbeiter und Bauern, die Koalition der Sozialdemokraten mit den Christlichfozia- lcn, ab, die die „Einrichtung der Republik' zu besorgen hatte, und die, «sie Otto Dauer in seinem Buch über die österreichische Revo lution sagt, in einen unfruchtbaren Stellungs krieg zwischen den beiden Parteien überge gangen war. Unfruchtbar in erster Linie für den Ausbau des Staates, erfolglos

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 21.07.1937
Umfang: 6
das Leben iind Werk Guglielmo Marconis gewürdigt und 'mit tiefbewegten Worten seinen universellen Geist zeehrt. nen zum britischen Plane alle maßvoll sein würden. Die Offensive gegen die britischen Vorschläge wurde heute vormittags, wie zu erwarten war, vom Sowjet-Botschafter Maisky eröffnet, der so fort nach einer Mahnung Lord Plymouth's zur Zusammenarbeit das Wort nahm und erklärte, der britische Plan erscheine der Mostauer Regierung unannehmbar. Nach Anficht Rußlands bilde die Freiwilligen

-Rückziehung den Kernpunkt und über diesen müsse entschieden werden, ehe man über die Kontrolle und die Zuerkennung von Kriegsfüh rungsrechten diskutiere. Die Regierung von Valencia, fuhr Maisky fort, kann zur Annahme des britischen Planes nur dann bestimmt werden, wenn die Bürgerschaft besteht, daß die Freiwilligen, die für Franco kämpfen, so fort und zur Gänze aus Spanien verschwinden. Zum Kriegsführungsrecht erklärte Maisky, Rußland werde feine diesbezügliche Ansicht erst dann bekanntgeben

Valencia die Abberufung der Frei willigen versprechen, um eine Annahme des briti schen Planes seitens der Rotspanier zu erreichen, so liefert damit die Moskauer Regierung einen wertvollen und unwiderleglichen Beweis für die wahren Absichten ihres Bestehens auf der Frei- willigenfrage. Die russischen und spanischen Kom munisten und ihre Freunde wollen ganz einfach, im Wege des Londoner Ausschusses, sich jener tap feren Freiwilligentruppen entledigen, die an der Seite der Nationalspanier siegreich

an. Der Botschafter Frankreichs Corbin drückte sich zwar vorsichtiger aus als der russische, wiederholte aber im wesentlichen das von Maisky Gesagte, nämlich, daß auch nach Ansicht der fran zösischen Regierung die Freiwilligen-Frage der Kernpunkt des Planes sei. Der Präsident des Ausschusses regte an, daß in den Besprechungen des Unterausschusses folgende Ordnung eingehalten werde: Beobachter Freiwillige, Kontrolle, in den Kriegsführungs- Häfen, rechte. Es folgte eine lebhafte Debatte, an der sich Grandi, Corbin

, er wolle die dies bezüglichen Instruktionen seiner Regierung ein holen. In der ungefähr vierstündigen Nachmittags- Sitzung vollzog sich ein neuer Szenenwechsel. Der Präsident schlug die unverzügliche Besprechung der Freiwilligenfrage vor, nachdem die Ernennung ei ner technischen Kommission für die Frage der Ha fenkontrolle bereits genehmigt worden sei. Diesem Vorschlag widersetzte sich Graf Grandi mit der Bemerkung, in der Vormittags-Sitzung fei die Frage der Wiederherstellung der Kontrolle wohl

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Seite 1 von 8
Datum: 10.04.1938
Umfang: 8
, fühle ich immer mehr meine Unzulänglichkeit, der Regierung Ew. Exzellenz so danken zu können, wie es gebührt, dieser Regie« rung, die mir-alle denkbaren und mög lichen'Mittick zur Verfügung stellte, da mit ich nach Italien kommen und die wunderbaren Werke und Leistungen sehen tonnte, von denen ich so viel gehört hatte. Bon dem Tage an, da ich den helligen Boden Romas berührte, fühlte ich d«» Geist der Jahrhunderte um mich und eine nie gekannte Wandlung in mir. All das, was ich an Schönem und Gewal

: in den reichen Waldern, über den Wiesen singen die Bogel, befreit von der ^Gefahr der räuberischen Geier. Unsere Frauen, unser« Mädchen, unsere Kinder können frei und sicher durch das Land gehen. Me gehen unter der Trikolore JtaNens ruhig ihrer Arbeit nach, denn es' gibt keine Sklavenjäger mehr. Unsere Mo scheen sind Dank Gott und der italieni schen Regierung mit Gläubigen gefüllt, unsere und die toranischen Schulen mit Zöglingen. Jeder Gläubige und bewußte Anhänger des Islams darf heute frei und stolz seme

-Religion ausüben. Unsere Märkte und unsere Warenhäuser blühen wieder auf, denn im ganzen Gebiet herr schen Friede. Ruhe und Sicherheit. Duce, bèi »ins werden die Handlungen nach der Absicht beurteilt und unser aller Absicht und Wunsch ist es, unsere Existenz in den Dienst der italienischen Regierung und Nation zu stellen. Ich bitte Sie, Exzellenz, ist —^ an die Aufrichtigkeit dieser . unserer Gefühle zu glauben: es sind Ge- ^er auch fühle der Treue, der Liebe, der Anhäng- lichkeit für den Thron

des Königs von Italien und unseres erhabenen Kaisers und für Ihre ruhmreiche Person. Gott Bekundung der Sympathie für die zu rückgetretene Regierung und für das marxistische Spanien untersagt. In den politischen und diplomatischen Kreisen erweckt das entschiedene Vor gehen Daladiers eine beinahe optimi stische Zuversicht. Man behauptet, daß der WehrmachtministeMind der Präsi dent der Republik bereits seit Tagen be gonnen hätten, im Hinblick auf den un vermeidlichen Sturz Blums das Terrain vorzubereiten

und daß es sich nun nur noch um die Para phierung des Textes in seiner endgülti gen Form handelt. Die Veröffentlichung des Wortlautes dürfte jedoch kaum noch vor Ostern er folgen und zwar deshalb, weil die Regie rung ihn auf nachdrückliches Verlangen der Labouristen und Liberalen der Opposition, das Abkommen im Unter haus zu diskutieren, in einem eigenen Weißbuch zu veröffentlichen beabsichtigt. Es ist daher anzunehmen, daß die bri tische Regierung keine Veröffentlichung <»«- ^ ^ ^ ^ . wünscht-, vor nicht das Weißbuch erschie

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Seite 1 von 6
Datum: 25.03.1938
Umfang: 6
Unterhaus war heute in der Erwartung der außenpolitischen Er klärung des Premierministers überfüllt. Die Diplomatentribüne war voll besetzt. Bei seinem Erscheinen wurde Chamber lain von der Mehrheit stürmisch begrüßt. Er begann seine Rede mit folgenden Worten: „Ich weiß, daß es der Wunsch des Unterhauses ist, Haß ich heute .überj die Haltung der Regierung im Hinblick auf die letzten europäischen Ereignisse spreche. Ich sage „Haltung' und .nicht Politik, weil kein noch so wichtiges Er eignis

, diese seine Mission im gegenwärtigen Augen blick zu erfüllen. Dann erinnerte Chamberlain daran, daß England -dem Ausland gegenüber. folgende Verpflichtungen habe: Vertei digung Frankreichs und Belgiens gegen einen nicht provozierten Angriff, Außer dem habe es vertragliche Verpflichtungen mit Portugal, Aegypten und Irak. Ab gesehen von diesen bestehen keine andere Verpflichtungen. Die Regierung habe -bereits ihr kate gorisches Urteil über die von Deutschland in Oesterreich entfaltete Initiative ausge sprochen

. Er habe dem nichts hinzuzu fügen. Bezüglich der Tschechoslowakei habe die Regierung mit Genugtuung von den neuesten Versicherungen .der deutschen Regierung Kenntnis genom men. Die Regierung -könne ,jedoch für Hie Tschechoslowakei -keine Garantie überneh men. -Er müsse jedoch hinzufügen, .dà in Kriegsfragen mch'i nu^Hie Abmachun gen -beftagt -werden können, sondern es sei -unwahrscheinlich, daß sich ein even tueller Krieg -nur auf diejenigen -beschrän ken wiià, die durch Verträge zur Teil nahme verpflichtet .find

erklärte er: „Die Besprechungen -haben aus dem Weg zu einem Ueberein kommen eine -beträchtliche Strecke zurück gelegt und -die -bereits erreichten Ergeb nisse -sind eine -lebhafte Ermunterung -für alle -jene, welche die Befriedung -Europas als das Ziel -betrachten, zu Hessen -Errei chung alle Menschen guten Willens ihre gesamten Kräfte einsetzen .müssen. Ich habe bei Her italienischen Regierung aus der Notwendigkeit -bestanden, Haß sie -so viel als möglich zur Zurückziehung der Freiwilligen aus Spanien

-beitrage und daß -sie -inzwischen die .spanische Lage nicht durch Entsendung weiterer Verstär-! kungen wesentlich ändere. Die italienische Regierung hat sich neuerdings geneigt erklärt, loyal zur Durchführung des bri tischen Planes beizutragen und hat die Erklärung erneuert, daß Italien keine territorialen, politischen oder Wirtschaft-! lìchen Interessen in Spanien oder auf den Balearen habe. Die Regierung hat volles Vertrauen auf die guten Absich ten der italienischen Regierung, diesen^ Versicherungen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 27.12.1936
Umfang: 8
l — W Text vas Doppelte. lodesan^?tg>>n u. D>Znt» >a>iun^en ì.'ire t---, 55 nanz ìì Z— redaktlon. Nation Lire ? - Steine Vorigen eigene! Toris. V?;a,»or«iit» fDc>rau»ke,ahli) ?In,elnummer <N Zem» Monatlich L. S.--« vicrl«Ii>1l>slich L -fialb>àlirltch L. 27.^ Jährlich L- Ausland iàhri lì. I«1—» Foridauernkie Annahm« nerpüiiiilet ^ur Höhlung, ßß. Italiens Außenpolitik bleibt unverändert Roma, 26. Dezember. Der jüngste Beschluß der französischen und bri- äschen Regierung, die Ex-Legationen der beiden

sich der amerikanische Kriegsminister lobend über die Fortschritte in der Mechanisierung des amerika nischen Heeres aus. in der er sich über alle aktuellen inner- außen politischen Fragen äußert. Auf innerpolitischem Gebiet gibt der Minister präsident der Ueberzeugung Ausdruck, daß die durch ein Parteienkompromiß erfolgende Lösung des Problems der Wahlrechtsreform eine allge meine Entspannung und erfolgreiche praktische Arbeit ermöglichen werde. Die Regierung und die nationalgesinnte Bevölkerung hätten

an der Regelung der mitteleuro päischen Fragen teilzunehmen. Leider seien die günstigen Symptome, die die gewünscht friedliche Verständigung fördern könnten, bei einzelnen Staaten noch nicht zu beobachten, weshalb auch noch nicht gesagt werden könne, wenn die Zeit für die Regelung reif sein werde. NM». Konsulat in Addis Abeba Der Beschluß der Regierung von Bukarest durch Minister Sola der italienischen Regierung zur Kenntnis gebracht. Bukarest, 26. Dezember. Der Außenminister hat gestern vormittag

dem italienischen Minister in Bukarest den von König Carol genehmigten Beschluß der rumänischen Re gierung, in Addis Abeba ein rumänisches Kon sulat zu errichten, mitgeteilt. Antonesco bat Minister Sola, diesen Beschluß raschestens der italienischen Regierung zur Kennt nis zu bringen und deren Zustimmung zu er beten. ^.und Griechenland hebt sein« Legation in Addis Abeba auf Athen, 26. Dezember. Mit heute veröffentlichtem Dekret wurde die griechische Legation in Addis Abeba aufgehoben. Oer sranzos. Botschafter

ehemalige russische Kaiserreich und ein Drittel des ehemaligen spanischen König reiches. Zwar habe er seine anfänglichen Erfolge in Ungarn und Deutschland nicht aufrechterhalten können, doch sei es ihm gelungen, mit Hilfe von Wahlurne und Gewerkschaften eine schwere ' 'vo- thek auf die Zukunft Frankreichs zu legen. Der Verfasser weist dann eindringlich darauf hin, daß die sowjetrussische Regierung und die Dritte Internationale ein und dasselbe seien. Sie seien wie zwei Fazetten desselben Glases. Tardieu

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Dolomiten
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Seite 3 von 16
Datum: 01.10.1938
Umfang: 16
die denkbar nobelste Antwort gegeben habe. Aus den Artikel von Lemern lässt die Zeitung noch folgenden Kommentar folgen: „Warum hat die ftanzösische Regierung im Augen blick. als sie wusste, dass Mussolini die Vermitt lung angenommen habe, sich nicht entschlossen, so fort einen Botschafter nach Rom zu schicken? Diese einfache Geste wäre natürlich und höflich ge wesen. Ist es zn spät, als dass Frankreich daraus Nutzen zieht?' „Excelsior' bemerkt, man müsse anerkennen, dass Mussolini als grosser Europäer

, ergriffen ne die Flucht. . Es gelang jedoch, sieben Kommunisten zu langen, unter denen sich drei Sowjctrussen be fanden. _ Sic gaben bei der Vernehmung u. a. a». sie seien dem Kommando Rcichcnberg als Tcrrorsoczialistcn zugctcilt wor><-' Der Warschauer Regierung geht es über die Hutschnur Warschau. 39. September. Heute nachts wurde folgende amtliche Mittel lnng ausqcgcben: Die tschechische Antwort ans die polnische Note vom 27. Sept. ist trotz wieder holter amtlicher Versicherung,:!! seitens der höch

sucht. Es ist bedauerlich, dass die ruhige Haltung der pol nischen Regierung bei den Verhandlungen Uber die klaren nnd kategorischen polnischen Forderun gen von Prag ausgenützt wird. Diese Haltung der tschechischen Regierung hat die polnische noch heute zu einer sofortigen Antwort veranlasst, die in bestimmtester Form di« Befriedigung der gerechten und begründeten polnischen Ansprüche auf Teschen fordert. Die Verantwortung für die missglückte Regelung der Frage fällt nur auf die tschechische

Regierung. Die polnische 9iotc wurde mittels Sonder flugzeuges abgeschickt, das heule. Freitag, abends um 20.97 llhr in Prag landete. Die Rote wurde sofort der tschechische» Regierung übergeben. Amtlich wird mitgctcilt: Während der Nacht vom 28. Sept. war das polnische Gebiet zwi schen 20 und 21 Uhr der Schauplatz einer wilden Schiesscrei. die aus Dziccmorowice in der Tsche choslowakei kam und gegen Godow in Polen ge richtet war. Beim Angriff winden Aandwofken und Maschinengewehre gebraucht

. Dieser bewusste Angriff, der an Schwere die ganze Reihe der bis heute verübten tschechischen Herausforderungen übertrisft und eine Verletzung des polnischen Gebietes darstellt, zwingt die Regierung, die notwendigen Folgerungen zu ziehen und die ganze Verantwortung auf die Tschechoslowakei als den Angreifer abzuwälzen. Die halbamtliche polnische Tekegraphenagentur veröffentlicht ein Kommnniquee in dem es u. a. heisst: Die polnische Regierung verlangte nicht, dass andere die Aufgabe auf sich nähmen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 10.04.1901
Umfang: 8
Extra-Beilage zu „Bote für Tirol und Vorarlberg' Sir. 81. Aus der Schweiz. Im Auftrage des Regierungsrathes drückte, wie aus Genf berichtet wird, der Secretär der StaatSkanzlei persönlich dem russischen Consul. das Bedauern der Genfer Regierung über die Borfällt am letzten Frei tag ans. Aus Belgien. Der „Rcforme' zufolge haben an einem in Brüssel von der „Union Bruxelloise' veranstalteten Anarchisten» Congresse etwa 100 Personen theilgenommen, darunter die Vertreter eines italienischen

der Erhöhung der bereits ' gestehenden Steuern um ungefähr 6 Millionen gesichert . Die Regierung wird keinerlei neue Steuer einführen.' Die parlamentarische» Majo ritäten sind fest entschlossen, die Regierung in ihrem patriotischen Werke gemäß der vom KSnigt selbst vor- gezeichneten Richtung zu unterstützen. Aus Bulgarien. Die gestern hemeldele Verhaftung der sieben Mit glieder der Leitung des makedonischen Comites erfolgte nach einer weiteren Meldung aus Sophia auf Antrag

des Untersuchungsrichters im Processe Mihaileano. In RegierungSkreisen ist man der Ansicht, dass der Pro- cess lediglich eine Criminalangelegenheit sei. Das ener gische Vorgehen der Regierung wird in dortigen unter richteten Kreisen auf wiecerholt nachdrückliche Vorstel lungen der Türkei und der Mächte, sowie auf die neuerlich drohende Sprache des Organs der Macedonier zurückgeführt. Dir Verhaftung erfolgte widerstandslos; weitere Verhaftungen sollen bevorstehen. Man glaubt, dass die Maßnahme, die im Laube allgemein gebilligt

mit Stolz ii» jungen Geschlechte eine feste und sichere Hoffnung des Vaterlandes, eine starke Stütze desselben sür die Zukunft erblicken werden!' Das „Journal de St. PeterSbourg' schreibt: Die Mittheilung der Regierung, die wir bereits veröffent licht haben, enthält eine ausführliche Darstellung der Haltung Russlands gegenüber der Frage, die durch die im vergangenen Jahre in China ausgebrochenen Wirren entstanden ist. Dicse Hallung ist schon in früheren amtlichen Mittheilungen sehr genau gekenn zeichnet

worden; die russische Regierung bleibt ihr nn- vc,änter!ich tren, indem sie sich an die Grundsätze hält, die sie in ihrer Gesamintpolilik im Osten, sowie >n ihren Beziehungen zu deu Mächte» leiten. Der Gesichtspunkt der Regierung bezüglich der schwebenden Frage wird bestimmt durch die Lage Chinas, daö anf ungeheuer weite Strecken Russlands Grenznachbar ist, sowie durch das Bestreben, das Feld sür Verwick lungen in Oslasien soweit wie möglich zu beschränkn,. Keine Absicht ans territoriale Vergrößerung

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 26.03.1941
Umfang: 6
der japanische Botschafter in Berlin, Oshima, in Wien ein. Um 10 Uhr kamen der jugoslawische Ministerpräsident Zwctkowitsch und Außen minister Markowitsch an. Ankunft der Südslawen Wien. 25. März. Der jugoslawische Ministerpräsident Zwetko« witsch und Außenminister Markowitsch sind heute im Sonderzua in Wien eingetrossen. Am Bahnhof chatten sich Reichsaußenminister von Ribbentrop, Relchsstatthalter Baldur v. Schi rach sowie Vertretungen der Regierung, der Partei und der Wehrmacht eingefundcn. Rach

Ecneralfeldmarschall Keitel, der Wiener Gauleiter Baldur v. Schirach, der nieder- donauisHe Gauleiter Dr. Jury und andere Per sönlichketten am Bahnhof. Die Menge, die sich bei der Vorbeifahrt des Reichskanzlers am I Wcge vom Bahnhof bis zum „Hotel Imperial' drängte, wo er Absteigequartier nahm, impro visierte eine begeisterte Kundgebung der Zu neigung. Zwei Roten -er Rchfen^MSchte an öie fü-slawisthe Regierung Heute fand in Wien auf dem Belvedere-Schloß die Unterzeichnung des Protokolls über den Bei tritt

mit der Unterzeichnung des Pro tokolls über den Beitritt Südflawiens zum Dreierpakt haben die Regierungen der Achsen- Mächtc an die südslawische Regierung gleich lautende Roten gerichtet. Hier der Wortlaut der italienischen Dokumente: 1) „Exzellenz! Im Namen und Slustrog der kgl. Regierung habe ich die Ehre. Ihnen fol gendes mitzuteilen: Gelegentlich des heutigen Beitrittes Südslawiens zum Dreierpakt be stätigt die Regierung ihren Entschluß, jeder Zeit die Souveränität und die ge- bietliche Unversehrtheit Süd

slawiens zu achten. Genehmigen Sie, Exzellenz, den Ausdruck meiner vollkommensten Hochachtung. Ciano.' 2) „Exzellenz! Unter Bezugnahme auf die ge legentlich des heutigen Beitrittes Südslawiens zum Dreierpakt vor sich gegangenen Besprechun gen beehre ich mich, Exzellenz. Ihnen mit Vor liegendem im Namen der kgl. Regierung die Vereinbarung zwischen den Regierungen der Achsen-Mächte zu bestätigen, daß sie auf die Dauer des Krieges an SÜd- slawien nicht das Verlangen rich ten werden, den Durchzug

oder die Beförderung von Truppen durch das südslawische Staatsgebiet zu bewilligen. Genehmigen Sie, Exzellenz, den Ausdruck meiner Hochachtung. — Ciano.' Wortlaut des Protokolls Wien, 25. März. Der Text des heute in Wien Unterzeichneten Protokolls, mit welchem Slldjlawien dem am 27. September 1010 vom Deutschen Reich, Ita lien und Japan Unterzeichneten Dreierpakt bei- tritt, lautet wie folgt: „Die Regierungen des Deutschen Reiches, Ita liens sowie Japans einerseits und die süd slawische Regierung andererseits

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.06.1937
Umfang: 8
den beiden den Bürger krieg auskämpfenden Parteien eingenommen ha ben. Worüber man selbst in England erstaunt war. Nun hat die britische Regierung vor wenigen Ta gen durch ihren Botschafter der Regierung Fran cas einen Protest wegen des Minenunglücks, das den englischen Zerstörer „5)unter' am 13. Ma be troffen hat, überreichen lassen. Der Standpunkt der britischen Regierung gründet sich auf die Feststel lung, daß der Bürgerkrieg nicht als ein Krieg im Sinne der Haager Konvention betrachtet werden könne

, und daß die nationale Negierung kein Recht habe, Minen auszulegen. Auch wenn die Mine, mit der der britische Zerstörer zusammenstieß, nichl mehr verankert war und lose herumtrieb, so stehe das im Gegensatz zur Haager Konvention, die das Legen von verankerten Minen verbietet, die nicht automatisch ungefährlich werden im Augenblick, wo sie sich losreißen. Treibminen aber müßten dieser Vereinbarung noch eine Stunde, nachdem sie gelegt worden seien, unwirksam werden. Die bri tische Regierung behalte sich das Recht

vor, Scha denersatz zu fordern. Der Schaden wird, wie die Admiralität inzwischen festgestellt hat, auf 70.0(10 Pfund Sterling veranschlagt. Es ist nun außerordentlich bedeutsam, zu hören, was ein so nationales, rechtskonservatives Dlatt wie die „Morning Post', zu dieser Angele genheit zu sagen hat. Die Antwort, die auf den „5)unter'-Zwischenfall von der Regierung abgege ben imirde, weist stark, so sagt das englische Blatt, auf eine entschieden unneutrale Haltung hin, in die die Regierung

gen um ein Locarno Nr. 2. wie man hier sagt, haben einen neuen Anstoß bekommen. Die sran- zösische Regierung hat eine Note in London über reichen lassen mit Bemerkungen zu der letzten deut schen und italienischen Stellungnahme vom 12. März. Außenminister Delbos hat diese Note dem deutschen Botschafter in Paris, Graf Welczek zur Kenntnis gegeben und sie anschließend dem belgi schen Gesandten überreicht. Dazu erklärt man in unterrichteten Kreisen, daß die Hauptschwierigkeiten für den Abschluß

Geiste abgefaßt, daß sie den Ausgangspunkt für eine interessante Wiederauf nahme der Verhandlungen über den Westpakt ge ben könne. Außerdem habe Neville Ehamberlain vom Beginn seiner Machtübernahme die ausge sprochene Neigung zu einer Besserung der deutsch englischen Beziehungen gezeigt und dem Wunsch zum endlichen Abschluß eines neuen Status zur Be festigung des Friedens zwischen den Unterzeichner staaten trage nun die französische Regierung Rechnung. Sie lasse sich aber dabei

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 08.02.1938
Umfang: 6
der frauwsifchen Grenze) be vorstehe; die Depression, die sich aus der mörderischen Schlacht von Tènie! ergeben hü!; die immer zahlreicher werdenden An griffe der nationalen Flieger, die ständig wachsenden wirtschaftlichen Schwierigkei ten. Die Etappe d«r Regierung leidet Hunger. Man kann nur noch unter äu ßersten Schwierigkeiten fiir die Kronken sorgen. Die Apotheken müssen die Mehr zahl ihrer Aufträge abweisen, weil sie kei ne Medikamente haben. Lebensmittel wächst ins Astronomische. Man ist sich heute klar

darüber, daß die Regierungs offensive auf Teruel ein Verzweiflung?» manövtr war. Die nationale Gegenoffen sive hat die Roten gezwungen» ihre besten Kräfte hier zu konzentrieren, wo sic feit einem Monat durch die nationale Mege re! und Artillerie dezimiert werden. Man entblößt andere Fronten. Man sagt, daß Prieto. der Kriegsminister der Regierung, lediglich deswegen Teruel zu halten be müht ist. um die Propaganda nicht zu be einträchtigen, auf Grund deren er Aus» landsanleihen zu bekommen hofft. Insge

samt: Die Ohnmacht der Regierung zur See ist offenkundig: die Ueberlegenheit der nationalen Fliegerei wächst: das Chaos von Teruel scheint sich zugunsten Francvs zu klären. Mcn fragt sich also in Harcelvno. ob nicht das Gleichgewicht der werden ständig knapper und ihr PreisKräfte nahe daran ist. zu zerbrechen.' Hintertür einschleicht, um seinen Eàe» dem ihre Geheimnisse zu stehlen. Tn Lon don hat die Mr enMchen Berühmtheit des Tages angestiegene „Miß Z.'. in Paris die in der Pariser SvvHetdoHchàst

ZtriegsIchWe von StlMÄ gelaufen. LaSpez i y, ?. Februar. Ln der Werst von Muggiano Nef ge» ftern das Anterfeeboot „T emb ie n' von Belgrad, 7. Februar. Die 'Ergebnisse der ergänzenden Se- natswllhlcn, in Welchen Re Regierung drei Merkel der Mandate erzielte, bezeich nen einen ausgesprochenen Erfolg für Stosadinowitsch zrnd seine Partei, àe Gruppen der sogenannten Opposition Hatten ffich LusammenWtan, mm der Re-Z gierung den KanM /anzusagen und Äet Erlangung der W verfügbaren Mandate zu versuchen

am K. mit einer Rundfunkrede den Wahlkampi ein. Er schilderte in zusammenfassender Weise die einmonatige Tätigkeit feiner Regierung. Er erklarte u. a. mit Bezug auf die Äudenfrage, Rumänien fei ent schlossen. in Sachen feiner Würde allen Vorschriften gegenüber, die man Hm von welcher Seite auch immer machen wolle, unerschütterlich zu bleiben. Zum Schluß rief Goga die Wähler dazu auf, bei den kommendem Wahlen der Regierung ihre Zustimmung zu geben. In zwei Gemeinden in der Nähe von Bukarest -kam es am Sonntag

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 16.10.1929
Umfang: 8
. Gran di hat am Montag dem englischen Botschafter Sir Ro- nall) Graham die Antwort auf die englische Einladung zu der in der dritten Jännerwoche in London stattfindenden Konferenz zur Prüfung der Frage der Abrüstung zur See überreicht. Die italienische Rote sagt: Die ikallenische Regierung hol die Rote vom 7. ds. in ernstlichfker weise geprüft, in welcher der Slaakssekrekär für Aeußeres nach der Mitteilung der Punkte, über welche eine provisorische und nicht verbindliche Einigung

zwischen der britischen Regierung und der Regierung der Der. Staaten erreicht wurde, der kgl. Regierung die Teilnahme an einer Konferenz verschlägt, die ln London zu De- ginn der drillen Iännerwoche 1930 zur prü- sung der Frage der Schissskalegorien. die im Vertrag von'Washington von 1922 sorge- sehen sind, sowie der Fragen stattfinden soll, die aus Paragraph 2 des Ark. 21 desselben Vertrages entstanden sind. Diese Konferenz, zu der die Firmalarmächle des Vertrages von Washington eingeladen werden. , soll krachten

, einen Text auszuarbellen. der die Arbeiten der vorbereitenden Kommission des Völker bundes und der späteren allgemeinen Ab rüstungskonferenz erleichtert. Die Ansicht der italienischen Regierung über das Problem der allgemeinen Abrüstung und der See-Abrüstung im Besonderen ist der britischen Regierung zu bekannt als daß neue Erklärungen hierüber nokwendlg wären. Diese Ansicht wurde mehrfach und zuletzt ln der am 6. Oktober 1928 an die volschafl Seiner britischen Majestät in Rom gerichteten Verbalnote klar

dargelegt, die als Antwort der Mitteilung über das vorjährige britisch- französlsche Flottenabkommen erfolgte. 3m Wunsche, bei jeder Aktion mikzukun. deren Ziel die Behebung der Schäden und Gefah ren der übertriebenen Rüstungen ist und ta der Hoffnung, daß die britische Anregung zu einem wirklichen Forlschriit im Bemühen um die Lösung des allgemeinen Abrüstung»- Problems führe, freuk sich die italienische Regierung, die Einladung der britischen Regierung zur Londonerkonsereuz anzu- nehmen

. ' Die italienische Regierung nimmt die von der britischen Regierung mlkgeteMe Absicht zur Kenntnis, ihre Ansichten über die Fragen mltzukeilen. welche auf der Konferenz be- sprächen werden sollen und behält sich ln Er- Wartung der Mittellnng dieser Ansichten vor. der britischen Regierung die eigenen dies bezüglichen Anschauungen zur Kenntnis zu bringen.' Vorstehende Note wurde durch die Bot schafter auch den Negierungen von Paris,, Tokio und Washington mitgeteilit. Anterfeeboote, Parität mit Frankreich Rom

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Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 26.05.1906
Umfang: 10
auch erschrecken über die Grundsätze, mit denen der Radikalismus in Tirol an einen Seelsorger heranzutreten wagt. Dr. v. Hellrigl hatte niemanden, der die Verhält nisse kannte, für sich, kaum die Unterzeichner seines Aktenstückes, nur die Regierung, die sogenannte konser vative Regierung, stand auf Seite des radikalen Advokaten. Die Regierung war überhaupt nicht un tätig. Wir haben schon erwähnt, daß sie in den von ihr erhaltenen Blättern die ihr genehmen Kandidaten namhaft machte. Aber was soll man dazu sagen

, wenn die Regierung bei der löblichen Kurvorstehung in Meran fragte, ob Herr S. G. als Seelsorger von Meran tauglich sei? Man wird aber noch mehr staunen, wenn wir aus guter Quelle berichten, daß sogar an das protestantische Pfarramt in Meran eine ähnliche Anfrage gestellt wurde. Sogar Protestanten lächelten darüber. Doch genug von diesen Geschichten. Die Zeit der zweiten Ausschreibung verging und — Herr Glatz war wieder der einzige und alleinige Kompe tent. Alle Lockungen der Regierung waren umsonst

gewesen, in allen zehn Dekanaten des deutschen Teiles der Trientner Diözese hatte sich kein Geist licher gefunden, der unter solchen Umständen um eine Pfarre angehalten hätte. Das verdient aus drücklich und ehrende Erwähnung. Die Regierung mag um dieselbe Zeit in nicht geringer Verlegenheit gewesen sein; sie hatte salsch fahren anheimstellte. Mit würzigem Humor schildert in diesem Kapitel der kranke Herr in köstlichen Knittelversen die ganze Lage samt den verschiedenen Um«, Zu- und Anständen, die er gelegentlich

werden; allein durch geführt wurde es nicht. Die Regierung Taaffe mußte wohl oder übel in den sauren Apfel beißen; sie und ihre Schlepp träger haben eine Niederlage zu verzeichnen, die um so größer ist, jemehr sie sich angesengt und jemehr die offiziösen Schreiberseelen das konser vative Tirol und den hochw. Herrn Glatz mit ihrem Hohn überschüttet haben. Wir begrüßen diese Niederlage der Regierung, weil wir überzeugt sind, daß sie ein Sieg des Rechtes ist, und weil wir hoffen, daß in Zukunft

des Stadtbezirkes Meran-Kaltern-Tramin- Glurns — mit sehr großer Majorität gewählt. Graf Taaffe, der sein Vertrauen zum Libera lismus sehr büßen mußte, dürste über den von ihm so heftig bekämpften Kandidaten auch anderer Ansicht geworden sein, ebenso Dr. v. Hellriegl. Die Regierung hat den Meraner Seelsorger für sein patriotisches Wirken mit einem Orden ausgezeichnet. Dagegen war Glatz das Ziel der Angriffe solcher Politiker, die sich katholisch nennen. Sie entblödeten sich nicht, den hochverdienten Seelsorger

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