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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 17.04.1896
Umfang: 16
Mtiternich. sE i n Opern-Abends, veranstaliet von Herrn Med. Drd. Viktor Eman. Kristel unter gefälliger Mit Wirkung des Frl. Irene von Brennerberg, de» Meraner Männer-Gesangvereines und der Kurkapelle findet am Santttag, IS. April, abend» 3 Uhr im Kurhause mit folgendem Programm statt. 1. a) König Heinrich« Gebet aus der Oper .Lobengrin' von Richard Wagner; d) Jung Werners WillkommSsang au» der Oper .Der Trompeter von Sälkinaen' von Viktor E. Neffler; v) Recitativ und Cavatine des Herzog» vou Ferrara

au» der Oper .Lncrezia Borgla' von Giov. Donizetti; (Herr Drd. Viktor Eman Kristel.) 2. Chor der Landsknechte aus der Ope, .Trompeter von SäMngen' von Viktor E. Ressler (der Männer-Gesangverein.) 3 a) Recitativ und groß? Arie d^S Holländers und Thor seiner Mannschaft (im Schifferaume) au» der Oper .Der fliegende Holländer' von Richard Wagner; b) König Heinrichs Anrede und Ausruf, und Thor der B^abanter auS der Oper »Lohengrin* von Richard Wagner; (Herr Drd. Viitor Eman. Kristel und der Männer-Gesangverein

) Preis lied Walther Slolzing» au» der Oper .Die Meister finger von Nürnberg' (>ür Violine und O-chester) von Richard Wagner; (Frl. Irene von Brennerbera und die Kurkapelle.) b. a' Prolog au» der Oper ,l I'a xll»eei' von R. Leoncavallo; d) Wolfrom» letzte Gesang und der Pilgerchor auS der Oper .Tannhäuser' von Richard Wagner; (Herr Drd. Viktor Eman Kristel, der Männer-Gesangverein und die Kurkapelle.) Preise der Plätze: 1 Fauteuilsitz Nr. 1—80 fl K.—, Nr. 81—130 fl. 5.—, Sperrfitz Nr. 1S1

de» k. u. k. Jns.-Rgt». .Großherzog von Hessen' Nr. 1t Das Programm lautet: 1. Soldatenleben, Marsch von Schweling. 2. Ouvertüre zur Oper .Wilhelm Tell von Rossini. I. .Tran-Schau-Wem', Walzer aus der Operette .Der Waldmeister' von Strauß. 4. Fantasie au» Richard Wagner» Oper .Lohengrin' von Zimmer- maun. K. ») .Sphtrenklänge', Idylle von Fr. R'zek. da »Am MeereSstrande' (für Harle allein) von Ob»-- Mr. S. »Wiener am Lande', Potpourri von Komzak. 7. Ouvertüre zu« Operette.DaS Modell' vou Supvt 3. Biolinsolo

au» »er Oper .Der Teigenmacher von Cremona' (mit Harsenbegleitnng) von Jenö Huboy, s. .Rund um den StesanSthu>m', Potpourri von Wagner. 10. .Wener Schwalben', Ma»sch vou Sch özel. Nach 11 Uhr: Tanzkiänzchen. (Novität: Bluwen-Wa'zer.) Ent>ü: Im Vorverkauf öl) kr, an der Kassa 3V kr. Ververkautkarten find »hältlich im obigen Etablissement und Ca^t Schönbrunn. sSchützenfestzug.s Die vom Hosphotographen H. von Peickhammer ausgenommenen Moment- und Gruppenbilder vom Schlitzenfestzuge find seit heute

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 21.09.1940
Umfang: 8
. Denn mit ihrer Selbstbeherrschung ist es zu Ende. Herr Mofske sieht Wagner an. „Verflixt, das durfte nicht kommen.' Karl Wagner ist sehr blaß geworden. Ein bitteres Lächeln ist um den Mund des Ersten Verkäufers der Atlantisbuchhandlung. „Sie können ja zufrieden fein. Sie haben ja Ihr Wild zur Strecke gebracht. Welchen tie- feren Beweggrund Sie auch immer dafür haben mögen —' Run ist auch Moffke sehr ernst geworden. „Darüber möchte ich nicht reden, Herr Wagner. Vertrauen Sie nur auf mich. Roch ist nicht alles für Sie verloren

. Frau Erna Kreide! wird einst besser über Sie denken müssen.' Wagner sieht auf einmal sehr alt aus. „Auch Sie können nicht zaubern, Herr Moffke. Beinahe tut es mir leid, daß ich mich mit Ihnen eingelassen habe — denn was hilft es mir, wenn Herr Porten nun aus Frau Erna Kreidels Nähe verschwin den wird, er wird in ihrem Herzen bleiben.' Herr Moffke hat seinen schwarzen, steifen Hut von eiitem Nebentiich genommen. „Ich glaube, ich muß jetzt gehen. Herr Wagner.' sagt er sehr ruhig. „Versprechen

Sie mir. bereit zu sein, wenn ich nochmal Ihre Hilfe brauche. Vielleicht können Sie sich dann dadurch das erobern, was Sie am sehnlichsten wünschen. Man soll nie die Flinte ins Korn werfen. Darf ich nochmals auf Sie zählen, Herr Wagner?' Der — jetzt ehemalige — Erste Verkäufer blickt mit einem kleinen Seufzer auf den un heimlichen Herrn Moffke. Er kann sich der Anziehungskraft dieses Mannes nicht ganz entziehen. „Wir werden sehen', sagt er scheinbar ab wesend. Aber in Wirklichkeit ist er schon entschlossen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 16.04.1921
Umfang: 14
auf dem Gebiete der Gedankenübertragung, Suggestion und Tierhypnose wir des öfteren berichteten, wird, einem allgemeinen Wunsche Rechnung tra gend, Montag den 18. April im Konzertsaal des Hotel Frau Emma «Inen seiner Demonstrationsabende halten. Dieser einzige Meraner Abend findet um halb Uhr abends statt und uinschllejzt als Pro- ararnm: „Die blaue Mauritius und ich', „Das Attentat auf Professor Wagner-Jauregg', Tier- und Scherzsuggestionen und andere überaus wirkungsvolle Experimente

Doppelgastspiel der Frau Anny Steinschneider von der Wiener Bolksoper und des Herrn Kammersängers Franz Roha In der Oper „Lohengrin' von Richard Wagner statt. Zu diesem Gastspiel gelten Gastspicipreise. Sonntag den 17. d. M., nachmittag» 3 Uhr, gelangt das überaus Interessante Schauspiel „Die Raschhoffs' von Hermann . Sudermann zur Aufführung. Abends 8 Uhr Doppelgastspicl der Frau s Anny Steinschneider und des Herrn Franz Roha ln „Lohengrin' von j Richard Wagner. Der Spletplan für die Festspielwoche

. Fräulein Käthe Bier- komsky spielt die Rolle.der „Viola', Herr Alois Wohlmut den „Mal- volio'. Die übrigen Hauptrollen sind mit Fräulein Karina, den Herren Fochler, Schich und Pork besetzt. Donnerstag den 21. d. M. Doppelgastspiel der Frau Anny Steinschneider und des Herrn Franz Roha in „Lohengrin', große Oper In drei Akten von Richard Wagner. Freitag den 22. o. M. gelangt das überaus humorvolle Lustspiel „Der dritte Gatte' von Sabatino Lopez zur Ausführung. Die Spielleitung zu dieser Lustspielnovität

H. Karl Kienlechner. Kienlechner ist den Kreisen Bozens bereits so bekannt, und beliebt, daß es sich erübrigt, darüber zu schreiben. Er wird Lieder und Arien von Beethooen, Schubert, Wagner. Leoncavalla, Loewe und Marschner zum Bortrag bringen. Montag, den 25. ds., im Stadt, iheater Mozarts Requiem. Beginn 8 Uhr. Karten bereits für alle Konzerte im Konzertbureau I. Clement, Bozen, Museumstraße 32, erhältlich. Meraner Stadtthealer. Die luftige Operette „Der Tanz ins Glück' mit Alfred Frank

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 6
Datum: 12.03.1924
Umfang: 6
unter Nuinmer Zö7. 8270 M m Aesttoniert Roha. Wer das Programm sür das Festkonzer: auch nur flüchtig gelesen, konnte auf einen seltenen musikalischen Kunstgenuß schlie ßen. Und es hat sich wohl keiner verrechnet, der der Einladung Folge geleistet hat. Wagner, Spohr. Schubert! Nmnvn. die schon dem Volke gelangen sind und den musikalisch Veranlagten bezaubern könne» Und dann erst diese Jnter. preien! Wahr« Sterne am Musik- und Theater- > Himmel. Wagners Ouoertur« zur Oper »Der ! fliegeudc Holländer' eröffnete

den Abend. Herr -Kapellmeister Max E. Thomm regiert. Er ge bietet mit seinem szepler. laoei ein ini: seinen Händen, dämpft und beschwichtigt mi: seinem Zauberstab. so dah wir Wagner nicht bloß hör ten. sondern fast zu sehen glaubten Mir stür mischer Freude wurde Frau R o h a-Warmers- perger begrüßt. Di« Hollenarie aus ^Tann- Häuser' muß man aus ihrem Munde gehört haben, um zu erfahre», was Wagner da ge schaffen. Erst im dritten Programmpunkt zeigte ^ sich der Bühnen» und Künftlerjubilar Franz - Roha

! gewecki. Mit den Liedern von Spohr und Schubert für' Klavier und Klarinette bracht- Frau Roha nicht minder köstlichen Genus,' allen als mit den vor- 5 hergegangenes Wagner Nummern. Fräulein Pich- 'ler ist bereits bekannt als vorzügliche Pianistin »und bildete mir Herrn Schröder als Meister der Klarinette und Frau Roha für das Meraner Publikum eine neu« überraschende Zusammen stellung. deren künstlerische Leistungen mit nicht endewwollenden Beifall aufgenommen wurden. Das Gebet aus „Tannhäuser' brachte

sein, die die Besucher 'des Konzertes an diesem Abend gemessen konnten. Auch den Kurmusikern gebührt volle Anerkennung für ihre hervorragenden Leistungen. Wagner, Spohr und Schüben, ihr ward in diesen Stunden unter uns. Wir haben euch nicht bloß gehört. Ihr habt zu uns und unserem Herzen gAprochen. Es war ein Erlebnis! in Ein Kaminbrand entstand heute halb 4 Uhr früh im Palasthorel. Das Feuer wurde vom Wächter der Wach- und Schließgesell- fchaft Schöltherr bemerkt, der sogleich das Hauspersonal verständigte

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 04.08.1930
Umfang: 6
aus den beiden Schwestern Wagner und den Bergführern Franz Ortler n. Engelbert P i n g g e r a, zur Costonhütte (Hintergrathütte) am Hin teren Erat des Ortlers aufgebrochen, um von dort aus am nächsten Tage die Be steigung der Ortlerspitzc vorznnehmen. In den ersten Morgenstunden des 1. August fetzte die Partie ihren Weg fort. Angefeilt wurde der Gletscher überquert. Etwa 100 Meter unterhalb der Ortlerspitze trennte sich die Partie, Bergführer Ortler mit Fräu lein Celsa Wagner ging voran, während Pinggera

mit Frl. Hiltrand Wagner folgte, um der schwierigsten Stelle der Ortler- besteigung zu Leibe zu rücken. Die erste Partie war bereits die schwierige Stelle an gegangen und befand sich etwa 16 Meter vor der zweiten, als plötzlich hinter ihnen ein lauter Schreckensschrei erscholl. Das Seil, das Bergführer Pinggera mit Frl. Hiltraud Wagner verband, war plötzlich bei .einem starken Zug gerissen und die Unglückliche stürzte in den Abgrund. Die beiden Bergführer stiegen sofort zur Stelle

Legitimation und Fotografien entwendet wurde. Da die Burschen gesehen wurden, dürste ihnen- ihr gesetzwidriges Hand- werk wohl bald gelegt werden. m Die Rehjagd hat begonnen! Reh-Ragout- Fleijch, frisch oder gebeizt, 5 Lire, Rehschulter 8 Lire per Kilo. Peter Wenter, Lauben 55. 3034 M m Restaurant Wagner täglich Gartenkon- zert. Eintritt frei. Kein Aufschlag. 8462 M m »Die Meraner'. Jeden Abend im Gast haus Parthanes ab %9 Uhr Zitherkonzert. Volkslieder, Jodler, Schuhplattler, komische Vorträge. Eintritt

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 31.03.1933
Umfang: 6
Uhr im großen Turnsaale des kgl. Gym nasiums hier einen großen Festabend und ist das schone und reichhaltige Programm in vier besondere Teile eingeteilt. Im ersten Teil werden wunderschön« Filmvorführungen sei tens des Wanderkinos des O. N. D. gegeben, die allgemeines Interesse erwecken werden. Der zweite Teil ist ein großes Vokal- und Instru mentalkonzert. Zunächst bringt unser Opern sänger Dr. Rich. Koderle (Bassist) R. Wagner: „Lohengrin', Arie des Königs Heinrich; so dann Wagner: Träume

zum Vortrag. Es folgen zwei Vorträge des Männergesangvereins unter Leitung des Meisters G. Spechtenhauser mit 1K Mitwirkenden, und zwar werden vorge tragen: Beethoven: „Das Lob Gottes in der Natur' und Wagner: Pilgerchor aus der Oper „Tannhäuser'. Hierauf folgt wieder Opern- minderwertige Ware fand keinen Käufer.! Kleine Milchkühe könnt« man um 800 bis 900i Lire an den Mann bringen: Kühe mit einem Kalb erzielten Preise bis zu 1100 Lire. Am Pferdemarkt wurde viel gehandelt, aber wenig verkauft, die Preise

ihre Instruktionen und Weisungen erhalten haben. Vortrag bringen: Wagner: „Marcia Religiosa' und Finale aus dem 2. Akt der Oper „Lohen grin'. ferners Wagner: Fantasie aus „Parsi fal'. Die vierte Abteilung betrifft eine große Akademie der Fechtmeister in Galauniform, or ganisiert seitens des städt. Dopolavoro von Brunico unter dem Protektorat des Sport amtes der Federazione Provinciale Fascista von Bolzano. Daran werden die besten Fecht meister von Bolzano. Bressanone und Brunico teilnehmen

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 04.07.1876
Umfang: 10
eine Vertretung abgesendet hat, und eine Betheiligung des Vereine» an einer politischen Fest lichkeit seinen Statuten zuwiderlaufe. Nebstdem wird im AuflSsungs- Dekrete hervorgehoben, daß da» Ver halten der Turner in Roveredo auch bei anderen Ge legenheiten Anlaß zu mißfälligen Beobachtungen in politischer Beziehung gegeben habe. Verschiedenes. (Zum Wagner Cultus.) Es soll uns nicht wundern, wenn in dieser Zeit der Ueberaschungen uns eines schönen Tage« die Nachricht ereilet, daß der „Prozeß

zur Heiligsprechung' de» großen Maestro begonnen. Das Gebahren seiner fanatischen Jünger läßt ein derartiges Ziel immerhin erwarten, und gehen dieselben in der Vergötterung de» gewiß ver dienstvollen Künstlers bereits bis an l<nen Punkt, zu dem es. einem bekannten Sprichworte gemäß, „vom Erhabenen nur eine« Schrittes bedürfe.' Hat sich doch sogar bereits ein Comil« constituirl, das sich i!ner mir vorliegenden, überfchwänglichen Subfcrip' tionSeinladung zu Folge, die Aufgabe gestellt, eine Wagner Medaille

da unter Anderm: „Lange oereiis, ehe an unsere jetzt vollzogene, natio» nal- Wiedergeburt zu denken war, faßte ein Einziger den wunderbar hohen und idealen Gedanken, seinem Volke und dessen hochkünstlerischem Sinn eine Stätte zu gründen, wie sie seit den großen, griechischen und römischen Zeiten des Alterthums auch entfernt an nähernd nicht mehr möglich und vorhanden gewesen, uud ebenso ideal, wie er ihn gefaßt, ebenso wunderbar groß und kühn schritt Richard Wagner zu dessen Ver wirklichung. K«i»en ruhelos großen

Sammelpunkt moderner und materieller Interessen erkor er sich hierzu, wohl aber eine bis jetzt in jungfräulicher AhuungSlostgkeit. fernab von den großen Verkehrs» straßen. halb vergessen vegetirende Stätte kleinbür gerlicher Sorglosigkeit. Aber nicht etwa jene» unge wöhnlich glanzvoll großartige HauS daselbst ver- mochte ihn zu fesseln, welches ihm fein königlicher Gönner mit echt fürstlicher Muuisiccnz zur Ver fügung gestellt; Wagner fand dieses vielmehr völlig ungenügend zur reinen Durchführung

seiner großen Idee. Einen von allem Konventionellen befreiten Kunst tempel vielmehr ließ er (provisorisch) entstehen, und, was Hunderten anderen Autoren nie durchzuführen möglich gewesen wäre: der Größe seines Genius zollte willig die deutsche Nation den Tribut auf dessen Basis Richard Wagner den Bau feines Gei ste», wenn auch äußerlich noch nicht wahrhaft voll endet, doch schon herrlich genug auszuführen ver mochte.' Mag angesichts solcher Stilproben da nicht Wag ner den Himmel um Schutz vor seinen Freunde

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 21.01.1944
Umfang: 4
erster Klaffe ausgezeichnet wurde. Cr ist Ende 1939 eingerückt und hat im Reich geheiratet. Seine Eltern wohnen hier in Mitterlana. Tifens. Trauungen. Den Bund fürs Leben schloffen hier Franz P l i e g e r Wagner in Schönna. mit Maria K o f l e r Meßnertochter auf Hypolit. Fr. Schlanders. Heldengedenk- f e.i e r. Am vergangenen Sonntag fand vor dem hiesigen Kriegerdenkmal die Hel- denehrnng für folgende für Führer. Volk und Heimat im Kampf gegen den Bol- Aufbau und Entwicklung der Haflinger Zucht

Ihnen nicht das Recht, die Sitten derjenigen zu beurtei len. die mit io konzentrierter Kraft ihrer Kunst dienen, daß sie zu. wenig Zeit und Laune lmben. jedes Ding auf seine mora- tische Berechtigung zu prüfen. Wenn ich Sie um die Hand meiner Toni bitte, w geschieht dies, weil ich die Gewißheit habe, Herr von Wagner, daß ich ihr ein würdiges Dasein bieten kann, ein veilleicht würdigeres Dasein, als sie an der Seite des nächstbesten Kaffeesieders finden kann, der es, wenn nur das Geschäft floriert, in der Ordnung

findet, daß die Kaffee- hauskassierin. die ihm seine saubere Fratz oder noch hübschere Tochter abgibt, von allen Seiten umschwärmt und mit den frühesten Anträgen belästigt wird...' „Herr Raimundl' rief Jap« Wagner empört. „Gar nichts Herr Raimund', fuhr Raimund unbeirrt fort. „Cs ist eins altz G'schlchi. daß jeder Gast glaubt, auf sein Schglerl Mokka kriegt er die fesche Kassie rin drauf, Sie wissen das. Herr von Wag ner, und sind dgbei mehrfacher Hausherr gewyrden.7 Herr Wagner war von dieser gefähr

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 09.12.1944
Umfang: 8
solcher Ent wicklung, die immer mehr auch das Fest land ergriff, um es in die Bande des Weltkapitalismus zu schlagen, mutet es wie ein erstes Aufbegehren des deutschen Wesens, -wie ein demonstratives Heimat verlangen deutscher Art und Geistigkeit aus einer kulturfremd gewordenen Welt zu sich selber an, daß im Jahre 1844 eine kleine Gruppe hochgesinnter Männer und Frauen unseres Volkes sich entschloß, die Asche Karl Maria von Webers 18 Jahre nach seinem Tode heimzuholen ins Vaterland. Richard Wagner

, ln erhabener Feierlichkeit trugen sie We bers Asche durch die schweigenden Straßen. Aus Motiven der „Euryanthe“ hatte Richard Wagner seine symphoni sche Trauermusik bearbeitet, und achtzig ausgewählte Blasinstrumente spielten das langsame Tonstück, zu dem zwanzig ge dämpfte Trommeln ein tiefernstes Tre molo schlugen. Als sei die Geistervision der Eurvanthen-Ouvertüre zur Wirklich keit beschworen, so ging das feierliche Schreiten der Menschen durch die deut sche Stadt. Der Fackeln Widerschein warf flammende

Lichter auf die steingewor dene Musik der Bauten Pöppelmanns, die den Triumphzug des toten Sängers mit der festlichen Schönheit ihres Formen spiels umkränzten. Als am folgenden Morgen der Sarg in die Heimaterde gesenkt wurde, hielt Ri chard Wagner eine Grabrede, in der nicht nur Webers Kunst das schönste Zeugnis empfing, sondern die zugleich auch in den Besten des Volkes für im mer den Willen wachgerufen hat, deut scher Kunst aus deutscher Art zu die nen .und sie als höchste Tugend der Na tion

zu bewahren. Eine atemlos lauschende Menge hörte Wagner jene Worte sagen, die auch, heute noch, ein Jahrhundert später, nichts von ihrer begeisternden Wirkung verlo ren haben und deren Echo die deutsche Kunst in eine stolze Zukunft begleiten möge: „Wohin dich auch dein Genius trug, in welches ferne, bodenlose Reich der Phantasie, immer noch blieb er mit tau send Fäden an dieses deutsche Volksherz gekettet, mit dem er weinte und lachte, wie ein gläubiges Kind, wenn es den Sagen und Märchen seiner Heimat

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 01.07.1931
Umfang: 8
sich die einzelnen Sän ger auf ihre zugewiesenen Hotel, Rassl, Fin stermünz und Bayrischer Hof, um sich vom Staub der Reise zu entledigen und das Nacht mahl einzunehmen. Nach Erledigung dieser unvermeiollchen Notwendigkeiten begaben sich die Teilnehmer der Sängerfahrt nach dem Cafä-Restaurant Wagner, wo der Meraner Männergesang- verein zu Ehren der Feldkircher Liedertafel sein diesjähriges Sommerkonzert abhielt, das als Begrüßungsabend galt. Der große Garten vermochte kaum die Menschen zu fassen

bis längstens 4. Juli aus. Eventuelle Rekurse sind m Andreas Hofer. Jeden Abend Konzert mit Tanz bei freiem Eintritt. 497 M m „Grafen von Merano'. Allabendlich Gartenkonzert und Gelang. 420M m Cafe-Restaurant Wagner. Täglich Schall plattenkonzert im Garten und Restaurant. Eintritt frei, ohne Zuschlag. 510M m Auto-Ausflüge. Sommer-Uehersiedlun- gen am billigsten den ganzen Sommer. Tele- phon 620. Ferd. Dolleschy. 507M m Falzeben. bewaldetes Hochplateau Aor- lengo, Ausgang dankbarer Hochtouren. Beste

. — Donnerstag, 2. Juli, nachmittags Kü Uhr: Ragni- „Spielmann'. Ouvertüre: Ganne: „Vlondinen-Walzer': Lualdi: „Harle kins Raserei', Fantasie: Bettinelli: Souvenir villageols: Durra: „Japanischer Zapfenstreich'. — Abends Uhr: Mascagni: „Die Mas ken'. Ouvertüre: Wagner: „Tannhäufer'. Chor der Pilger. Wolfram-Lied; Luigini: Ägypti sches Ballett: Verdi: „Traviatn'. Fantasie; Lmcke: Operetten-Ouverture: Travaglia: Länd liches Fest: Gilbert: „Die keusche Susanne', Pot pourri: Eilenberg: „Kadettciunarsch'. —Fre

>- : a ft, 3. Juli, nachmittags Uhr: Bar bier!: Ouvertüre aus „Perdita': Waldteufel: „Tont Paris'. Walzer: Catalani: „Loreley'. Fantasie: Offenbach: „Musiette': Eilenberg: „Ulanenrnf'. Charakterstück. — Abends %9 Uhr: Verdi: „Nabneco'. Ouvertüre: Catalani: „La Wally'. Präludium: Wagner: „Lohengrin', Präl. 3. Akt und Hochzeitschor; Puccini: „Tu- randot'. Fantasie: Thomas: „Raymond', Onvertiire. Strauß: Italienischer Walzer: Fall: ..Dollarprinzessin', Potpourri: Blon: „Heil Europa', Marich. m Mustkkapellenausslug

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Dolomiten
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Seite 4 von 20
Datum: 13.05.1933
Umfang: 20
. Das bei diesem Anlässe geplante Konzert der Musikkapelle Collalbo, deren Obmann Herr Bachmann ist. wird infolge des Todes des Gastwirtes Herrn Franz Spögler nicht an diesem Tage, sondern am darauffolgenden Sonntag. 21. Mai. nach mittags abgehalten. Musik Festkonzert im Sla-Ilhealer zum Gedenken an R. Wagner und H. Wolf. Die ganze musikalische Welt begeht den 50. Todestag Richard Wagners. Dieser Heros, dessen Intensität des Ausdruckes» dessen Reichtum der Harmonie, scharfer CharakteriM -das Rhythmus seine eigene Zeit

und dessen Schaffens angefügt. Hugo Wolf und Richard Wagner gehören der gleichen Epoche an. ersterer der Lyriker, legtcrec der Dramatiker. Es ist jedach Wolf keinesfalls ein Nachahmer wie viele andere junge Zeitgenossen des großen Meisters. Wolf ist der Schöpfer des modernen Liedes, der als erster eine vollkoimnene Ver schmelzung, ein Einswerden des Wortes, der Deklamation, des poetischen Ausdruckes mit dem musikalischen Ausdruck schuf. Auch im Beglcirpnrt ging Wolf ganz neue unb grundlegende Wege

in der musikalisch selbständigen Begleitung, vielfach motivischen Charakters und gerade darin a» Wagner erinnernd, verwandt, aber niemals Nach ahmer. Den Festabend Richard Wagner und H. Wolf würdig zu feiern, vereinigten sich der hiesige Mannergesangverein mit den Kirchonchöron der Stadtpfarre, der Euchari- itiner u. von Gries zu einem Klangkörper non 120 Mitwirkenden. Ws Solisten wurden ge- wonnen Ilse Schüler-Münchc» ua$> tz« , heimische Bariton Herr G. o. Tschurtschen- thaler. Schwierig, wie seit langen

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 14.09.1940
Umfang: 8
In den Athesfa - Papierhandlungen. MM W 8rmn§ Roman von Herbert S t e i n m a n n Me Rechte Vorbehalten: Horn-Verlag, Berlin SW 11 (11. Fortsetzung) Und schon verschwindet er und rennt, ent gegen aller Verkehrsvorschristen, quer über den Fahrdamm auf die andere Straßenseite hinüber. Ihm kommt Benthien auf einmal so merkwürdig vor — außerordentlich merk würdig. Was haben Pfahlbauten germanischer Völker mit dem verschwundenen Erdteil Atlantis zu tun? Nichts — garnichts. So denkt auch Karl Wagner, Erster Ver

käufer der Atlantis-Buchhandlung und ist sehr aufgeregt dabei. Soll man's für möglich halten? Aber da in der Zeitung die kleine Notiz — sie kann nicht trügen. Klipp und klar steht da. daß der Archäologe Doktor Porten am Mittwoch.— das wäre also morgen — in München einen Vortrag über germanische Pfahlbauten hält . . . Karl Wagner streicht die Notiz rot an. Dr. Porten scheint ja ein außerordentlich vielseitiger Mensch zu sein. Er ist aber noch mehr — ein Frühauf- steher nämlich. Frau Erna Kreide

um eine Frau ihr Leben ein —' „Und du begreifst, nicht wahr, daß ich mit keinem Angehörigen der Familie Tönjen zu- sammentreffen möchte.' „Natürlich. Dann gehen wir eben zu ei- nem anderen Anwalt.' „Muß das überhaupt fein? Können wir nicht beide den Vertrag unter uns schließen, Erna. Je mehr Leute von meinen Plänen wissen, um so schlechter. „Ja', nickt er mit Nachdruck, „weshalb immer mehr Menschen über meine Expedition unterrichten? Mir ist es fast zu viel, daß dein Herr Wagner genau darüber Bescheid weiß

—' „Wagner? Aber der weih doch kaum et was!' „Haft du nicht mit ihm darüber gespro chen? Nun. das ist ja heute auch gleichgültig. Mir gefällt der Mann jedenfalls nicht. Außerdem ist er eifersüchtig.' (Fortsetzung folgt.)

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 10.05.1891
Umfang: 12
Das Resultat des FreischießenS vom 2 , 3., 4. und Mai in Meran, welches von 93 Schützen besucht wurde, ist folgendes: Bestgewinner sind, am Haupt: 1. Johann Radinger, Alpbach; 2. Anton Gasser, Meran; 3. Georg Prantl, Schenna; 4. Georg Flarer, Mais ; 5. Sch-R. Joses Wagner, Meran; 6. Konrad Fuchs, Jnnichen. Auf der Ehreuschiibe: 1. Joses Wellenzohn, TiseuS; 2. Andrä Pelrater, Nadein; 3. Joses Gamper, Brixen; 4. Andrä Lockuer, Schwaz; 5. Eduard Toldt, Welsberg. Am Schlecker: 1. Anton v. Verokai, Meran

; Z.Peter Corazza, Schenna; 3. unv lt. Audrä Lackner; 4. Heinrich Haimbl, Brixen; b. Joses Wagner; K. Joses Meßner, Billnöß; 7. und j.7. Joses Draßl^ Mais; 3. Jacob Unterkalmsteiner Sarnthcin; il. Jos. Leituer, StilfS; 10. und 18. Sch.-R. Peter Kosler, Meran; 12. Ernst Grein, Aigers; 13. Joses Prantl, Mais; 14. Franz Lemayr, Brixen; 15. Ritter v. Mersi, Innsbruck; lg. Ferdinand Stuslcscr, S.Ulrich; 19. Josef Pfoffstaller, Meran. Gesaninite Prämien- Gewinner: Josef Draßl, Peter Kofler, Dr. v. Messing

und Joses Wagner. Prämien-Gewinner sür die meisten Bierer am Schlecker, am 2. Mai: Eduard Toldt; Alois Santer, Schiials; Dr. von An der La», k. k. Ministerial-Rath, Innsbruck. Am 3. Mai: Jos. Psasfstaller; Joses Theuerl, Innsbruck; Andrä Marsoner, Ulten. Am 4. Mai: Peter Corazza; Alois Äußerer, Eppan und Josef Draßl. Am 7. Mai: Heinrich Haimbl; Dr. von Messing und Joses Wagner. Der krei» am Haupt erhält 31^», kr. sH usschmi ed-Prüfnng.s Die Prüfung jener Hufschmiede, welche ohne Hörung des H»fbcfck>.agS

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 08.05.1907
Umfang: 12
des 3. Kaiserjäger-Regiments (Kapellmeister Rudolf Achleitner) enthält folgende Nummern: 1. „Deutschmeister' Marsch von Ertl. 2. „Par füm' Walzer von Ziehrer. 3. Ouverrnre zu ..Tie weiße Dame' von Boieldieu. 4. Fantasie aus »Das Glöcklein des Eremiten' von Maillart. 3. Brautchor aus „Lohenzrin' von Rich. Wagner. 6. Fragmente aus ..Prinz Methusalem' von Strauß. 7. „Für lustige Leut' Potpourri von Komzak. 8. Ouvertüre zu „Martha' von Flotow. 9. „Goldregen' Walzer von Waldt. 1l). ..Mein Liebchen' Polka franc

. von Komzak. Programm für Donnerstag: 1. „Hiavatha' Marsch von Morel. 2. „Ganz al lerliebst' Walzer von Waldteufel. 3. Ouverrnre zu ..Norina' von Bellini. 4. Fantasie aus „Faust' von Gounod. 5. Ballade aus „Der fliegende Hol länder' von R. Wagner, v. Fragmente ans ,.Gi- lette de Narbonnc' von Audran. 7. „Offenba- chiana' Potpourri von Conrad«. 8. Lirverture zu ..JrühlingSluit' von Jos. Strauß. 9. „Wo die Citronen bliih'n' Walzer von Ioliann Strauß. 1V. .^Boshaft' Polka franc. von Ziehrer. Evangelischer

am Wahltag». Ein Wiener fortschrittlicher Reichsraiskandidat ersuchte den Genoralpostdirektor. Sektionschef Dr. Wagner v. Jaurezg. an» Wahltage, das ist an» 14. Mai. >keiue Zählungen der telephsnischen Gespräche vor- 'ehnien zu lassen. Sektionschef v. Wagner wies darauf hin. daß bereits die Telephoiwerordnung die Handhabe biete. u,n in Fällen außergewöhn licher Jnanfpruchnahnie von eins« Einrechnung See Gespräche abzuseho». Der Sektionschef sicherte aber in bereitwilligster Weise

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 16.08.1876
Umfang: 6
ein. Nach den üblichen Ansprachen und stii»mischen Hochrufen unterhielt sich der Kaiser freund- lichst mit den Aertietern der Behörden und mehreren Damen. Hierauf bewegte sich der Zug durch die dicht besetzten Straßen, welche reich geschmückt und meistens mit deutsch-nationalen Fahnen beflaggt waren. Auch auf dem Wege wurde der Kaiser enthusiastisch be grüßt. Se. Majestät fuhr durch die Stadt direkt nach der Eremitage. Der Weg führt an Wagnei'S „Wahnfried'-HauS vorbei, wo Frau Cofima Wagner mit ihren Kindern

, alle weiß gelleidet, den vorüber fahrenden Kaiser begrüßten. Man besorgt hier, daß das patriotische Interesse das künstlerische überwiegen werde; auch Wagner theilt diese Besorgniß.' * Ueber das Bühnenfestfpiel in Bahrcuth wird der „Presse' vom 13. d. M. telegraphirt, wie folgt: „Heute am ersten Abend wurde „Nheingold' ausge führt ; die Oper begann um 7 Uhr und dauerte ohne Zwischenakte bis halb 10 Uhr. Der Deutsche Kaiser erschien pünktlich und wurde mit anhaltendem Hoch begrüßt

. Während der Borstellung wurden nur zwei Beifallsversuche gemacht, aber schließlich gab sich lauter Enthusiasmus kund und Rufe nach Wagner, welcher jedoch nicht erschien. Der Deutsche Kaiser, welcher bis zum Ende geblieben, wurde bei der Abfahrt mit Hochrufen, worunter sich auch welche auf den König Ludwig mischten, begrüßt. — Die Darstellung war überwiegend vortrefflich, namentlich von Seite der Herren Betz, Wotan; Vogel, Loge; Hill, Alberich, und der Schwestern Lehmann und Fräulein Lamert, als Rheintöchter

, außer ordentliche Thätigkeit die vollste Aner kennung und den wärmsten Dank hiemit öffentlich auszusprechen. StadtmaMrat Driren am 12. August 1876. Der Bürgermeister: 1974 O ft h e i n» e r. Veoee 41» KI»' kov«re< »t. Xi. »vivo vriie» toslekt« Sei»«!!«» Ia»»d5. 5 S»!I Sri,!«»» NSrxl < Verantwortlich« RedoVe« «lntoa W<?>««>» «her. — Herausgegeben von der Wagner 'schen U«tr«stt»tS « Buchhandlung. — DruckZier »Sagner'schen Buchdrucker«!.

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 16.10.1944
Umfang: 4
zu verhindern. Selbstverständlich unter dem Titel „Ewige Gestalten in Musik lind Wort' in monatlichen Sen dungen Musik um Gestalten der Welt ist auch eine entsprechende Durchlüf- litcratur zusanmieiifaßt. Die erste Pro- tung erforderlich, Neben der Wärme grammfo/ge. die von 21 bis 22 Uhr über begünstigt ja gerade dumpfe, feuchte don Deutsclilaiidsender zu hören ist. Luft die Entwicklung krankheitserre gender Pilze und Bakterien sowie die enthält Musik lim Faust: Ouvertüren von Spolir und Wagner, den ersten

Bildung von Wurzeln. Die Wurzelbi!- Satz der Faust-Sinfonie von Liszt und düng wird 'dann oft so stark, daß die Gesänge von Spolir und Wagner. An Kartoffeln richtiggehend verfilzen. Hier durch aber wird die durch das soge- der Ausführung sind beteiligt: Maria Fuchs. Rudolf Bockeimann, die preußi- nannte Schwitzen der Knollen entste- sehe Staatskapelle und das große Ber- hende Feuchtigkeit im Lager festgchal ten und dadurch wiederum die Fäulnis gefördert. Neben der ausreichenden Durchlüftung kommt

.' Willy Birgel, Käte Dyckhoff. Fritz Wagner, Harald Holberg, Dorothea Wieck, Guniiar Möller und Edel weiß Malchin spielen die Hauptrollen- Das Drehbuch schrieben Gustav Fröhlich und Bastian Müller nach Fritz von Wödtkes gJeicbpamiger Novelle. Harald Böhmelt ist der Komponist des Films, dessen Geschehen von Georg Bruckbauers Kamera eingefangen wurde. Architekt war Willy Schiller.

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 24
Datum: 02.09.1906
Umfang: 24
ist vor einigen Tagen ein Reiter durch Abstürzen vom Pferde verunglückt und darauf gestorben. Dissonanzen ans Bayreuth. Wie verlautet, hat die Leitung der Festspiele in Bayreuth - beschlossen, im nächsten Jahre keine Festspiele abzuhalten. Unter den Mitgliedern des Hauses Wagner ist-zorniger Zank ausgebrochen. Frau Cosima und ihr Schwiegersohn, Kapellmeister Beitler, vertragen sich schlecht. Wir lesen über, weitere Dissonanzen im „Fränkischen Courier': ^Am Schlusses gab es noch einen Zwischenfall: Erik Schmedes

, der während der diesjährigen Aufführung gestrikt hatte/ wollte im letzten „Parsifal' die Übertragung der Titel rolle erzwingen und schrieb einen ziemlich energischen Brief an Frau.Cosima Wagner, wurde aber ebenso- entschieden abge wimmelt,:weil verschiedene hohe Fürstlichkeiten wünschten, Al. Haewiger nochmals als Parsifal zu hören'. Der Abschluß der diesmaligen Festspiele war überhaupt recht geschäftsmäßig oder, wie sich einige ältere Mitwirkende ausdrückten,. „recht kühl' es war sonst üblich, daß Frau Cosima Wagner

. Das Orchester erwartete bestimmt, daß wenigstens Siegfried' Wagner am letzten Abend sich nochmals in den „Orkus' hinab bemühen und einige Abschiedsworte an sein „getreues Orchester' richten werde — aber es war Nichts. Es war auch gegen alle Tradition, daß Hans Richter sofort Bayreuth verließ. Wer von den Solisten fertig war, reiste ebenfalls unmittelbar 'nach oder sogar auch schon während der Vorstellungen ab Der Zug der Zusammengehörigkeit, der sonst unter dem Künstlervölkchen geherrscht hatte, fehlte

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
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Seite 13 von 40
Datum: 20.03.1914
Umfang: 40
Wagnergehilfen. AloisMahlknecht. Wagner in TLerS, Post Blmnau. 2418 Melker. . ' Gesucht wird zu soforti gem Eintritt ein tüchtiger Melker zu 19. Kühen, der nebenbei noch andere Ar beit leistet. Guter Lohn, familiäre Behandlung. An fragen mit Lohnanspru- chen an Alois Truttmann, Spreihenhosen, P. Groß» Rei fling. Steiermark. Stewards (Schiffskellner) Hohes Einkon, men erzie len junge Leute aller Be rufsklassen, welche als solche z. See fahren wol len. Verdienst 389 bis 3999 Mark p. Reise (4 Mynate 14 Taps

aufgenom men bei Karl Nutzbaumer, Bau- und Möbeltischlerei, Klausen. 2016 Bäckerlehrling nicht unter 15 Jahren wird aufgenommen bei Anton Pernter, Backer- meister, Sterzing. 2393 Ein Wagnerlehrliug wird aufgenommen bei Eduard Wrnkler, Wagner- meister in Rentsch bei Bo zen. 2499 Ein braver Knabe wird als Schuhmacherlehrling sofort unentgeltlich aufge nommen bei Peter Dach mann, Schubmtchermei- ster, Schwaz-Zintlbera. 2373 Schuhmacherlehrling wird sofort aufgenommen bei Frz. Rabanser, Klan» sen . > L380

Ein srästiger ' Wa«merlebrN«s' vom Land?» jedoch nicht nnter 16 Iahren, kleine Löbnnng nicht ausgeschl. wird ^fofÄrt aufgenommen b. A. Holtmann Wagner meister in Steinach am Brem,«. 2274 ^ Vemlzclltez ^ HaarzSpfe» 8 bis 69 garantiert Weiche Raturhaare. Aus wahl von 1999. Jg. Ton ninger. Innsbruck, Clau- diastra^e Nr. 29. VS9 Gebrauchte Möbel aller Art, Bettstatt, Fedsrmatrcche> Obermatratze, Keilpolster von 3S Schubladkästen von 12 LI, Ottomanen von 29IL aufwärts liefert Knabl Roman, Innsbruck, Kirchflasse

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 5 von 12
Datum: 16.08.1930
Umfang: 12
gaben dem langjährigen Kame raden das letzte Ehrengeleite. Todesfall. Zu unserer Notiz „Todesfälle' in der Mitt- wochnummer werden wir ersucht mitzuteilen, daß es statt August Rizzi richtig heißen soll: Simon Rizzi. Musik und Anterhaltunsen m Das Konzert der Innviertler beim Wagner wies gestern, IS. Aimust. abends, einen Massen- besuch aus und die (Säfte wurden auch durch die Darbietungen des neuen Programmes mit meh reren urkomischen Schlagern in vorzügliche Stim mung versetzt. Dasselbe Programm

kommt heute, st. bei — ‘ ' ' 16. August, beim Wagner zur Wiederholung. m Die Rehjagd hak begonnen! Reh-Nagout- Fleisch, frisch oder gebeizt. 5 Lire, Nehschulter 8 Lire per Kilo. Peter Wenter, Lauben 55. 3033 M m Äalkerer-Spczlal L 2.—, Kalterer-See L 2.80, Riesling L 2.20. F. Egger, Meinhavd- straße 3. 8628 M m „Die Meraner'. Jeden Abend im Gast- Haus Parthanes ab %9 Uhr Zitherkonzert. Volkslieder, Jodler, Schuhplattler, komische Borträge. Eintritt 1. Platz 2 Lire. Ab %i2 Uhr Tanz im Parthaneskeller

. Eintritt 1 Lira. Ende 2 Uhr früh. 8587 M m Restaurant Commercio, Merano. All abendlich ab 9 Uhr im schönen Garten: Vene zianische Beleuchtung, Konzert und Tanz- Jazz-Band. 8609 M m Restaurant Wagner täglich Gartenkon zert. Eintritt frei. Kein Ausschlag. 8362 M m „Alte Post'. Sonntag, 17. ds., Tanz- kränzchen. 8626 M Hochland, Monatsschrift für alle Gebiete des Wissens, der Literatur und Kunst, heraus gegeben von Karl Math. 13. Heft 1029/20. 27. Jahrgang. Jos. Kchelsche Buchhandlung München und Kempten

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 16.06.1927
Umfang: 6
des Professorenkollegs eine Zuschrift, in der sich die Herren ganz entschie den gegen die Anspielung verwahren, als ov auch nur einer von ihnen auf dein Heimwege eine Begleitung nötig gehabt hätte. Sie stellen im Gegenteile fest, daß der größte Teil des Lehrkörpers mit seinem Direktor bereits vor Mitternacht die Versammlung verließ» da die Verlängerung des Hermann Wagner- Gastspieles -Donnerstag, den IS. Juni 1927 an, und wurden von allen hiesigen Behörden sien kam der Ted u,»d erlöst« fle von ihren Lesl

unter den Klängen des Piaveliedes empfan- j>en und brachte s'- von diesem Crdenleben '»uch . . . . .. . .... ..àsem Das Interesse des Publikums an den lusti- S«n, das neben anderen patriotischen Märschen bester Vorbereitung durck, sie y»,.igen St^b«! gen Hermann Wagner-Abenden ist so groß, daß ^ vorzügliche Musikkapelle des 6. Regimentes satramente in ein besseres Jenseits. Ein» - -r.».-- - »slnin, M -Nge Volkes begleitete -e bis der ausgezeichnete Humorist sich entschlossen hat, sein Gastspiel bis Montag

, 20. Juni, zu verlängern. Am Freitag findet wieder ein vollständiger Programmwechsel statt. Der Clou des neuen Programms, das von Freitag bis Montag zum Vortrag kommt, ist der Sketch: „Ein angebrochener Abend'. Konzerle des kleinen Kurorcheslers Donnerstag, 1ö. ds., abends von 8.45 bis 10.43. 1. Suppè: Ouverture zur Operette „Or pheus in der Unterwelt'. 2. Ponchielli: Tanz der Stunden, Ballett aus der Oper „Gioconda'. 3. Wagner: Einleitung zum 3. Akt und Braut chor aus der Oper „Lohengrin'. 4. Lanner

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