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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 27.10.1906
Umfang: 8
hervor: Haupt: » >1. Jakob Sapelza, Kitzbühel; 2. Robert Mair, !, Jochberg; 3. Johann Krimbacher, Jochberg; ^ Alois Huber, Kitzbühel; 5. Viktor Höck, Kitz- M- bühel; 6. Josef Friedensbacher, Kitzbühel, und '^7. Alois Huber, Jochbirg. Schlecker (tief): 1. Jakob Sapelza, 2. Josef Egger (Weißg.), u Z. ^ Viktor Höck, Kitzbühel; 4. Anton Mair, - H. Johann Krimbacher, Jochberg; 6. Nikolaus Zwicknagl, Kitzbühel; 7. Alois Huber, Jochberg; Z. Matthias Höck, 9. Stephan Dindl, Mtzbühel. i Schleckerserie

: 1. Georg Höck, 2. Peter Heim, .! Z. Jakob Sopelza, 4. Viktor Höck, Kitzbühel. ^ Gedenkbeste: 1. Jvsef Egger (Weißg.), 2. Josef s Egger, Zimmermeister, 3. Jofes Friedensbacher, ^ -4. Matthias Höck, Kitzbühel; 5. Sebastian AdelSbeiger, Jochberg. Tagesprämien für die erste und letzte Nummer: Nik. Zwicknagl, Georg Köck, Jakob Sapelza, Kitzbühel, und Rodert Mair, Jochberg. Figurscheibe, 200 Schritt, Tief schuß: 1. Viktor Höck, 2. Seb. Haggenmüller, 3. Jakob Sapelza, 4. Ferd. Wosfiack, 5. Georg Höck

, Kitzbühel. Figurkreis: 1. Georg Höck, 2. Jakob Sapelza, 3. Viktor Höck, 4. Thomas Achhorner. Beteiligt waren 56 Schützen. Aitzdühel, 24. Oktober. Am 20. Oktober wurden hier om Kitzbüheler Horn dem Högler-- bauer Andrä Reiter ein Ziegenbock und dem Sinnebserbauer Josef Hechenberger ein Widder im Werte von zusammen zirka Kr. 40 von der Weide weg von unbekanntem Täter entwendet. — Seit längerer Zeit treibt sich hier ein Agent namens Philipp Palli, angeblich Vertreter einer Ersten Emaille

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 23.05.1915
Umfang: 8
von Sardinien gegen Oesterreich teilzunehmen, um den Preis der Abtretung von Sa voyen und Nizza, wozu der piemontesische Staats mann sich nicht leichten Herzens entschließen konnte, so daß die Frage damals unerledigt blieb. Als zweiten Preis für seine Bundesgenossenschaft wünschte der französische Kaiser die Vermählung seines Vetters, des Prinzen Napoleon („Plon-Plon') mit der älte sten Tochter Viktor Emanuels, wobei er den ge heimen Hintergedanken hegte, durch Erhebung dieses Verwandten

. Sich von einem solchen Waffenbruder zu trennen, war denn auch Viktor Emanuels erster Gedanke. Er wies darauf hin, daß nach so viel vergossenem Blute ein derartig übereilter Friede binnen kurzem einen neuer Krieg nach sich ziehen würde. Napoleon wandte ein, daß er seine Krone nicht aufs Spiel fetzen wolle, worauf der italienische Monarch würde voll antwortete: „Meine Krone ist seit vielen Jahr hunderten von meinen Vorfahren getragen worden. Trotzdem bin ich bereit, sie samt meinem Leben aufs Spiel zu setzen für Italiens gute

und gerechte Sache'. Und als Napoleon mit eisiger Kälte er widerte, er sei ein Narr, entschlüpfte Viktor Emä- nuel ein fchmerzersülltes „?ovsrs. Itslia!« Auf das schmerzlichste erschüttert und empört war Cavour. Er riet seinem König, die Friedensverhandlungen abzubrechen und sich von dem Verräter Napoleon zu trennen. Und als er einsah, daß sein Stand punkt nicht durchdrang, nahm der „Besiegte von Villafranca' seinen Abschied. Daß Napoleon jedes Interesse an der Sache Italiens verloren

hatte, war offenkundig. Seine Ansprüche auf Savoyen und Nizza aber blieben bestehen. Und bald machten sich geheime französische Umtriebe im alten Kronland Savoyen fühlbar. Wie sehr dies dem König nahe ging, zeigt die Antwort, die er Garibaldi gab auf die Frage, ob die Abtretung seiner (Garibaldis) Heimat Nizza an Frankreich zu erwarten sei. Viktor Ema- nuel ließ dem Freischärler-General ausrichten: „Ja, und nicht bloß Nizza, sondern auch Savoyen! Und wenn ich mich darein finden muß, das Land meiner Väter

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 29.10.1908
Umfang: 8
ist, mit großer Sicherheit, war aber manchmal zu jugendlich in den Bewegungen und in der Stimme. Eine sehr brauchbare, komische Kraft ist unstreitig Herr SopM, der da zum erstenmal in einer größeren Rolle als Boten-Adam auftrat und die Feuerprobe gut bestanden hat. Herr Hofer gefiel uns diesmal als Herr Braun besser als im vierten Gebot. Sehr natürlich spielte Herr Golderer den Bauernknecht Luis. Bonden Damen verdienen Fräulein Daporta als Bäuerin und Fräulein Hölzler als deren Tochter Afra sowie Fräulein

sehr anregend und interessant. Katholischer Vauernbunü Salzburgs. In Salzburg hielt am Sonntag der über 11.000 Mit glieder zählende Katholische Bauernbund für Salzburg seine zweite Generalversammlung unter dem Vorsitze des Bundespräsidenten Landtags abgeordneten Schoosleitner ab. Abgeordneter Dr. Viktor v. Fuchs besprach die Vorkommnisse in den Delegationen, insbesondere die Frage der Erhöhung der Offiziersgagen und der Mannschafts löhnungen sowie die Annexion Bosniens und der Herzegowina

Probefahrt des „Zeppelin I' am Samstag wird aus Friedrichshafen gemeldet: Der zweite Aufstieg des „Zeppelin I' hat ein höchst interessantes Experiment gebracht, indem das Luftschiff ohne Schleppboot in die Halle eingebracht wurde. Dieser Umstand zeigt, daß es die freie Einfahrt durch seine eigene Kraft und Manövrierfähigkeit erzwungen hat. Die große Fahrt unter Führung den Grafen Zeppelin fen. dürfte voraussichtlich nächste Woche stattfinden. Ferner wird aus Stuttgart berichtet: In Echterdingen fand

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 18.02.1904
Umfang: 8
sich die Hereros (Bantu-Neger) im Norden, welche noch im Auf stand sind. Nun sind auch in Kamerun (deutsche Kolonie an der Westküste) Negeraufstände erfolgt, wobei der Leiter der Station Assidinge, Graf Pückler, im Kampf gefallen ist. Entspricht der erste Jahrgang dem Plan, dem Programm, dem angestrebten Ideal? Oder läßt der gute Wille die Kraft weit hinter sich zurück? Ich verneine dies mit Entschiedenheit. Sicher ist, daß schon der erste Jahrgang ohne weiteres bleibenden Wert beanspruchen

kann. Die „Gottesminne' erweist sich schon im Anfange ihres Erscheinens als etwas Bedeutendes, Voll endetes, Reifes. Es liegt etwas Abgerundetes in diesen elegant ausgestatteten Heften vor. Die Spuren des Unsichern, Dilettantenhasten, der Kindheit, die sonst neuen Erscheinungen anzu haften Pflegen, fehle» hier. Begreiflich! Dem ganz eigenartigen und neuen Programm gegen über konnten ja die Katholiken, denen guter Wille und Kraft eignen, unmöglich gleichgültig bleiben. Und so wurde die Zeitschrift ein Stelldichein

der vornehmsten Geist er Mter den Katholiken. Ein Blick auf die Mit arbeiterliste läßt darüber keinen Zweifel. Vor 10 oder 2V Jahren wäre wohl eine „Gottesminne' nicht möglich gewesen. Die Katholiken haben sich eben nach schweren Kämpfen aufgeschwungen ; das religiöse Bewußtsein erstarkte und mit ihm ist auch die Kraft und der Einfluß der Katholiken gemehrt worden. Ihre Leistungen auf allen Gebieten haben sich allseitige Aner kennung errungen. Auch der katholischen Dichtung Aus Stadt und Kand. Brixen

. —r. Elektrizitätswerke. Den „Innsbrucks? Nach richten' wird aus Mühlbach unterm 11. Februar geschrieben: „Heute wurde mit der Stadtgemeinde Brixen ein Vertrag abgeschlossen, demzufolge Mühlbach vom Brixener Elektrizitätswerk elek trisches Licht und elektrische Kraft bezieht. Mit den Jnstallationsarbeiten wird in Mühlbach sofort begonnen, so daß bis zum Beginn der Fremden saison das Hotel Steger ,zur Sonne' und auch das nun ganz modern umgebaute Bad Bachgart elektrisch beleuchtet sein werden.' Wie uns mitgeteilt

wird, ist der definitive Abschluß des Vertrages dem Bürgerausschuß von Brixen vorbehalten, der allerdings ohne Zweifel die Zustimmung nicht versagen wird. — Das „Tiroler Volksblatt' berichtet: „Der Vertreter der Oesterreichischen Schuckert-Werke hat vor kurzem mit der Stadt-- gemeindeKlauseneinenVertragabgeschlofsenbetreffs der Einführung des elektrischen Lichtes in Klausen. Der Tinnebach soll sich zur Gewinnung der nötigen Kraft vorzüglich eignen.' Unglücksfall. Gestern, Dienstag, abends hatte sich Herr Anton Senst

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 02.11.1923
Umfang: 8
, hielt am 29. Okiober nnt Frl. Amanda Durchner, Filialleiterin dahier, feierliche Hochzeit. Die Trauung nahm Domchor- Direktor Pius Goller in der Franziskanertirche vor. Ein Quartett der Feuerwehr-Musikkapelle spielte Haydns Smgmesse. Grunvduchsführer Mltterniaier ist mit 31. Ok tober pensioniert worden. Damit scheidet eine äußerst tüchtige Kraft, bewährt in 45 Dienstjahren, uns unserem Gerichtsgebäude. Durch sein Amt war er mit dem ganzen Bezirk in ständiger Fühlung und stand überall

in Kraft getreten. Entlassungen bei der Bahn. Mehrere Bahn angestellte, die am Mittwoch, den 31. Oktober, nach alter Gewohnheit an ihre Arbeit gehen wollten, erhielten von ihren Vorgesetzten als Morgengruß den Bescheid, daß sie entlassen seien. Ohne Kündi gung sind sie ganz plötzlich enthoben worden. Darunter befinden sich auch einige Bahnwächter, die schnell das Haus für den Nachfolger räumen müssen und jetzt, wo der Winter vor der Tür steht, nur sehr schwer eine Wohnung finden werden. Versammlung

über das Leben und Treiben im Hafen und auf den Schiffen schweifen, ein Zeichen, daß Handel und Wandel wieder auflebten, daß die stolze, alte Hansastadt zu neuem Leben erwacht war und sich in alter Kraft streckte und reckte, um siegreich die Welt wieder zu erobern, die ihr in all den Kriegs- jähren verschlossen gewesen war. Wenn das ge samte deutsche Volk erst wieder erwachte, sich auf seine Kraft besann und sich emporreckte aus dem tiefen Fall, würde es auch dem armen Vaterland wieder besser gehen

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