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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 19.11.1915
Umfang: 8
1913 Freitag, den 19. November seite 5 18 Nachdruck verboten. So hat ste Kstt geschlagen. Roman aus den Jahren 1812/13 von Franz Wichmann. Statt hereinzurufen, öffnete Benedikt gleich selbst und stand in grenzenloser Ueberraschung seiner Schwester gegenüber. „Anga, du hier, wie ist das möglich ? Wo her kommst du?' ..Von Schwaz, mit der Cariolpost nach An dorf und über den Inn. Bis morgen abends Hab' ich noch Erlaubnis. Das muß geniigen, mir Gewißheit zu verschaffen.' Verständnislos stallte

seine Ar me um ibren zarten Nacken. „Liebe Schwester verstehe ich dich recht ?' -Ja — ja.' stieß ste heraus, und ein Zit tern überlief ibren schlanken Körper, „ich habe ihn gern gehabt. — Liebe ihn auch jetzt noch so heiß — wie je. Wenn ich auch nicht weiß, was ich von ihm denken soll.' Benedikt erinnerte sich plötzlich des Abends in Erl und der damals geführten Unterhaltung. Wie Schuppen fiel es ihm von den Augen. „In Ealzburg hast du ihn kennen gelernt ?' Wie kannst du das wissen?' fuhr sie er schrocken

auf. ..Kein Mensch wußte darum. — 5>at er von mir gesprochen?' -Ja — daß du hier hemm aus der Gegend sein müßtest.' -Das — das hat er gesagt?' stammelte sie. ..oh, dann muß er mich ja noch lieben, dann hat A wich nicht vergessen! Benedikt — ich be schwöre dich —, sagte er noch mehr?' ..Nein.' Sie schmiegte sich an ihn. „Warum bist du denn so wortkarg?' „Du selbst bist es gewesen, Anga, — wenn du ihm die Heimat, deine Angehörigen, alles verschwiegst.' „Ja,' bekannte sie demütig. „Es war der erste Mann

, der mir nahe trat — und ich jung und unerfahren. Er versprach, mich zu seinem Weibe zu machen. Mußte ich ihm nicht glau ben ?' Erschrocken sah Benedikt seine Schwester an. die die Augen nicht vom Boden zu erheben wagte. „So ernst war das?' „Ja! Und dennoch verschwieg ich ihm meine Herkunft — um unserer Eltern und un seres guten Namens willen, denn an eine Hei rat war damals — wäre ja heute noch nicht zu denken. Darüber gab es den ersten Streit. Ich wollte nicht nachgeben, und er ging im Zorn. Nachher

habe ich ihn nicht wiederge sehen. Wie an einen Heiligen habe ich an ihn geglaubt, und so gab es für mich nur eine Er klärung — er mußte tot sein. Denn so lieb, wie ev mich hatte, konnte er mich nicht absicht lich verlassen haben. Und nun — nun höre ich, daß er lebt, daß er hier ist. Begreifst du nun. Bruder?' „Daß du gekommen, ja ' Benedikt war aufgesprungen und ging er regt im Zimmer auf und nieder. Schmerzliche Zweifel stürmten auf seine Seele ein. — Die Worte, die Wildgruber an jenem Abend ge sprochen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 22.03.1927
Umfang: 8
Benedikt. Aus diesem Anlaß sei »ms gestattet, in kurzen Zügen das Leben des großen Heili gen zu schildern. Sk. Benedikt, Patriarch der abendländischen ZNönchs (!S0-S43). Wir kennen das Leben des großen Ordsns- stisters fast nur aus dem zweiten Buche der „Dialoge' Gregors des Großen. Dieser heilige Benediktinerpapst zeigt uns das Bild unseres Helden, umrahmt von einem reichen Kranz von Wundergeschichten, bei wickchen sich nicht immer feststellen läßt, was sichere Wahrheit lind was schmückende Zugabe

über Be nedikts Zwillingsschwester, Scholastika wieder- gibt. In Rom, wo der talentierte Jüngling studieren sollte, litt er es nicht lange, er konnte die von den Römern an den Sabinen» gerühm ten Eigenschaften: Ernst, Willensstärke und Sit tenstrenge nicht verleugnen. Er entsloh der sit tenlosen, in Genußsucht und Sinnlichkeit ver sunkenen Umgebung seiner Studiengenossen und begab sich nach Cufide (in den Sabinerber« gei,). Da Benedikt dortfelbst durch ein von ihm ge wirktes Wunder die Bewunderung

. In seiner Einsamkeit aufgestöbert, wurde Benedikt vom benachbarten Kloster Bicovaro zum Vorsteher begehrt: «ber die entarteten Mönche daselbst ertrugen die vom neuen Abt einführten Reformen nicht nnd versuchten so gar ihn zu vergiften. Durch ein Wunder ent ging Benedikt den» Anschlag und eilte nach Su- biaco zurück, wohin alsbald viele heilsbegierige Junglinge kamen, auch aus vornehmsten Häu sern (Maurus/Plazidus!), so daß in nicht lan ger Zeit 1.2 Klöster in dortiger Gegend entstan den. Der Neid des Teufels

aus den Trümmern. Heule thront es wieder wie eine Königin in der Kampagna. 1-4 Jahre lang durfte St. Benedikt das Wach sen und Gedeihen seiner neuen Gründung ver folgen. Durch feine inildväterliche Persönlich keit, durch die Weisheit uud Diskretion seiner Regel und durch die Heiligkeit und Wunder- kraft seines Lebens zog er viele Jünger an sich und bereitete so die Wiege des nachmals so be rühmten Benediktinerordens, der zur Zeit sei ner Blüte viele tausend Klöster in allen Län dern Europa, acht sogar

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 08.09.1914
Umfang: 8
6 Nach diesem Zeitpunkte eingebrachte Anmelduugen werden seitens der Finanzbehörde nur dann berück sichtigt, wenn das Versäumnis gerechtfertigt ist. Kirchliches. Gottrsdiknste in der Stadtpfarrlurchr. Am Dienstag, Fest Maria Geburt: Hl. Blessen von 5 bis 8 Uhr und um 10 Uhr. Um 8 Uhr Hochamt mit Te Beum und Segen zum Dank für die vollzogene Wahl und Krönung des Papstes Benedikt XV. Nachmittag um 3 Uhr Rosenkranz, Litanei, Lied und Segen. Die Marianische Fräulein-Kongregation beginnt

zu Konstanz resignierte. Seitdem hat kein Papst mehr den Namen Johannes angenommen. Sehr beliebt war auch der Name Gregor, der 16mal gcivählt wurde, der letzte Gregor war der Vorgänger Pius' IX. Er starb 1846. Die Namen Clemens und Benedikt kommen 14mal vor; schon der vierte Papst (90— 100) hieß Clemens, während der erste Benedikt erst im, sechsten Jahrhundert austaucht. Nach der Häufigkeit folgen: Innozenz, Leo, Stephan, Pius, Bonifatius, Urban, Alexander, Hadrian, Nikolaus, Martin, Paul, Sixtus

, Zölestin, Anastasius, Eugen, Felix, Honorius, Sergius, Calixt, Julius, Luxius, Viktor, Adeodat, Agapit, Damasns, Donus, Gela- sius, Theodorus, Marzellus, Marius, Paschalis, Pelagius und Sylvester. In einzelnen Jahrhun derten zeigt sich eine gewisse Vorliebe für bestimmte Namen, die 6arum häufig rasch nacheinander wieder kehren; z. B. die Namen Paul und Pius im 16., Clemens und Benedikt im 17. und 18. Jahr hundert, und in neuerer Zeit wieder Pius und diesmal Benedikt. Lokales und Chronik. Mer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 31.10.1915
Umfang: 8
verwandter Völker zu bilden. Die Bäume auf der Straße warfen schwar ze, scharfe Schatten, zwischen ihnen krochen araul' Dünste über das Gras. Benedikt Herb blieb stehen und sah zu den schillernden Wolken empor, die verschleiernd von O'd'n her über das Antlitz des Mondes zogen. .Was für ein unstet phantastisches Licht das ist!' ..S'-> recht geschaffen für heimliche Liebe, von der niemand nichts weiß,' antwortete in leicht spöttischem Tone Thomas Wildgruber. ..Du d''kn auch nichts anderes. Den gan zen

sich wohl getäuscht haben, denn Benedikt fragte im selben Augenblick hastig und ungläubig: „Ja, hat sie dir denn nicht einmal ihre Heimat genannt?' „Sie wollte es nicht, weil sie sich schäm te ' ,. Der eigenen Heimat?' „Nein, vor sich selbst, um der Ihren willen, die jedenfalls brave, fromme Leute waren. — Und ein Kind, wie sie war, wollte sie sich's nicht ausreden lassen, daß unser Verhältnis Sünde sei.' „Ein schöner Zug, der von einer edlen, reinen Seele spricht.' Wildgruber gewann, nachdem

er einen Augenblick weicher gewesen, seinen früheren spöttelnden Ton zurück. „Du bist immer be geistert. Ueberhanpt, wie du da so vor mir stehst mir dem lockigen Haar, den glänzenden Augen, dem iranischen Profil mit scharfer Nase und feingeschnittenem Munde, den Hut mit blühender Heide geschmückt, kommst du mir ganz vor wie ein landfahrender Poet.' Benedikt wandte den Kopf nach rückwärts wo das wildzerklüftete Gefelse des Kaisers sich über den dämmergraueu Vorbergen im Mond schein wie bleiches Totengebeiu

.' „Du glaubst doch nicht, daß dieser Gott von seinem Throne gestürzt werden kann „Durch Meuscheukrast wohl nicht. Aber einmal muß sich doch erfüllen, was die Zeichen schon lange künden.' „Zeichen und Wunder, pah. ich glaube nur an das. was ich sehe.' „Aber es sind doch ehrenhafte, glaubwür dige Leute, die es gesehen und gehört haben, ergraute Hirten und Jäger. Gewaltige Heer- ziige haben sie nachts durch den Himmel rau scheu gebort.' „Nun ja, auf dem Wege uach Rußland.'^ Benedikt achtete nicht des Einwurfs

. ..^>n den Wolken hat man die Räder rollen, die Ka nonen dröhnen, die Rosse wiehern und schnau ben ai.'bört. Engel mit flammenden Schwer^ tern sind durch d>e Luft aefahren. uud auf den Gräbern der Gefallenen von drohen am Iselberg und auf dem Tummelvlat; von Arams. siud wunderbar leuchtende Blumen entsprossen.' „Nun der Glaube macht selig, übrigens mich auch.' ^ „Dich, den trockenen Juristen? Das red einem anderen ein.' lachte Benedikt. ..Jawohl, der Glaube an die falschen Au gen schöner Mädels.' „Du bist eiu

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 6
Datum: 23.01.1922
Umfang: 6
. Seite L .Ter Tkroler^ Montag, den 23. Jänner IN?. ' So hinterläßt Benedikt seinem Nachfolger die Kirche, zwar auch heute noch ihrer äuße ren Freiheit beraubt, aber dennoch innerlich ,md äußerlich gefestigt — als der einzig ru hende Pol in der Zeiten Flucht, angesehen nicht bloß von Katholiken, sondern auch von Andersgläubigen, die in ihrer eigenen Zer rissenheit immer mehr die einzige Rettung in der katholischen Kirche sehen. Die „Münchener Neuesten Nachrichten' schreiben

in Nr. zg vom Ä. Jänner in die sem Sinne: „Dos drohende Hinscheiden, des Papstes Benedikt wird heute in der ganzen Christen heit Trauer und herzliche Anteilnahme er- wecken. Denn nicht nur die katholische Kirche -ind deren Angehörige stehen im Geiste schmerzersiillt am Sterbebette ihres ehrwür digen, geheiligten Oberhauptes, auch die übrige Welt schaut heute nach dem ewigen Rom. dem leider wohl bald verwaisten Sitze des Papstes. Die katholische Kirche ist in un seren Tagen der Zerrissenheit und des allge

der Nöten der bittern Nachkriegs zeit leidenden deutschen Kinder von dieser Welt geschieden. Was könnte uns den so un erwarteten Verlust dieses Vorbildes warm- !>erzigen Edelsinnes deutlicher vor Augen führen, als gerade diese Tatsache! Rom, 21. Iäm-er. Der Papst hat heute vormittags um II Uhr mit dein Erzbischos von Bologna gesprochen. Hieraus sprach Papst Benedikt mit dem Bischof von,Viccnza eine Viertelsmnde. Die Umerredungen der beiden Kirchenfürsten mit dem Oberhaupt der Kirche verliefen

v. Erebmer Eduard 370 Franzelin Rudolf 361 Webhofer Josef 3Z7 Gatterer Georg 353 Mayr Hans 330 Dr. Hibler 295 Wassermann 27S Galler Benedikt 233 Kaneider Rudolf 232 Müller Franz 211 Mary Karl 17k Stemberger Max 1S8 Wo rn hart Anten 157 Köster Josef 138 Fortsetzung Seit« 6 SILK«

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 31.10.1915
Umfang: 8
und doch so nab verwandter Völker zu bilden. Die Bäume auf der Straße warfen schwar ze. scharfe Schatten, zwischen ihnen krochen graue Dünste über das Gras. Benedikt Herb blieb stehen und sah zu den schillernden Wolken empor, die verschleiernd von Osten her über das Antlitz des Mondes zogen. ..Was für ein unstet phantastisches Licht das ist!' ..So recht geschaffen für heimliche Liebe, von der niemand nichts weiß,' antwortete in leicht spöttischem Tone Thomas Wildgruber. ..Du denkst

, nachdem er einen Augenblick weicher gewesen, seinen früheren spöttelnden Ton zurück. „Du bist immer be geistert. Ueberhaupt, wie du da so vor mir stehst mit dem lockigen Haar, den glänzenden Augen, dem klassischen Profil mit scharfer Nase und feingeschnittenem Munde, den Hut mit blühender Heide geschmückt, kommst du mir ganz vor wie ein landfahrender Poet.' Benedikt wandte den Kopf nach rückwärts wo das wildzerklüftete Gefelse des Kaisers sich über den dämmergrauen.Vorbergen im Mond schein

.' Benedikt achtete nicht des Einwurfs. „In den Wolken hat man die Räder rollen, die Ka nonen dröhnen, die Rosse wiehern und schnau ben gehört. Engel mit flammenden Schwer tern sind durch die Luft gefahren, und auf den Gräbern der Gefallenen von 18W, droben am Iselberg und auf deitl Tummelplatz von Arams, sind wunderbar leuchtende Blumen entsprossen.' „Nun. der Glaube macht selig, übrigens mich auch.' „Dich, den trockenen Juristen? Das red' einem anderen ein.' lachte Benedikt. ..Jawohl, der Glaube

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Volksbote
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Seite 15 von 18
Datum: 10.08.1939
Umfang: 18
am genannten Tag um 10.30 Ühr vormittags chren Anfang. Merano. 8. August. (Wochenbericht.) Zahlreich schritten am letzten Sonntag, Por tiunkula, die Gläubigen in Stadt und Land zum Tische des Herrn. Groß war den ganzen Tag über der Besuch in der Kapuzinerkirche und in der St.-Georgen-Kirche in Maia alta, wo der große Ablaß gewonnen werden tonnt«. — Am Samstag, 5. August, nachmit tags, verschied der ehemalige Expositus an der St.-Georgen-Kirche in Maia alta, hochw. P. Benedikt Dertagnolli, der mit 2. Jänner

1933 in den wohlverdienten Ruhestand ge treten ist, im hohen Alter von 87 Jahren. Am Kirchweihsonntag vor zwei Jahren hatte der greise Priester sein 60jähriges Priester- juüiläum feiern können. P. Benedikt war am 7. November 1882 als Kronenwirtssohn in Maia bassa zur Welt gekommen und hätte in wenigen Monden sein 88. Lebensjahr be gonnen. Die Bürde der Jahre aber war für den schwachen Leib zu schwer geworden und sanft ist P. Benedikt in das Jenseits hinüber gegangen. Nach dem Studium

zum Frühmeß-Benefizium für die St.-Georgen- Kirche gestiftet hatten. Im Laufe der Jahre sorgte der neue Benefiziat für den Um- und Ausbau der Kirche, die heute ein Schmuck der Gegend ist. Seit 1933 haben die PP. Fran ziskaner die Ausübung der dortigen Seel sorge über und P. Benedikt konnte sich in die wohlverdiente Ruhe zurückziehen. Die vielen Ehrungen, die er bei seinem Jubelfest vor zwei Jahren erfuhr, zeigten von der Beliebtheit und von der Verehrung, die der greise Priester allseits genoß. Davon

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 23.10.1941
Umfang: 8
heilige Messe mit italienischer Predigt. Um 2 Uhr nach mittags Erntedankprozession. — St. »93a len, tin-Kirchlein: Um 6.30 Uhr hl. Messe. — Ca siel Verruca: Um 9.30 Uhr heilige Messe. — Maria-Tro st- Kirche: Um 9 Uhr italienischer Gottesdienst. St.-Eeorgen-Kirche Maia alta. Christkönigs- fest, 26. Oktober. Heilige Messen um 6. 7 und 10 Uhr. Um 8.30 Uhr feierliche Singmesse. Her nach Weihe an das göttliche Herz Jesu. Um 4 Uhr nachmittags Rosenkranz. Litanei und Segen. Exerzitienhaus St. Benedikt

in Gries. Das Exerzitienhaus St. Benedikt gibt be» kannt. daß der Exerzitienkurs für Jungfrauen vom 10. bis II. Rövember durch die bisher an- geineldeten Exerzitantinnen vollbesetzt ist. Desgleichen ist der eingeschobene Kurs vom 17. bis 21. November durch die bisher angemel- dcteu Jungfrauen vollbesetzt. — Weitere Kurse für Jungfrauen können einstweilen nicht ein- geschoben werden, da auch die anderen Stände berücksichtigt werden müssen. Burschen- Exerzitien in Kries vom l. Dezember abends

bis 5. Dezember früh. Re kruten werden schon bei diesem Kurse eigens berücksichtigt. Reckitzeitiae Aiimeldungen sind zu richten an das Exerzitienhaus St. Benedikt, Eries-Bolzano. Frostbeulen Leidet Ihr an Frostbeulen? Meist bedeuten sie einen mangelhaften Blutkreislauf aber Schmerz und Reiz werden durch Anwendung der Foster- Salbe beruhigt. Sie nützt auch bei erhitzten Füßen hei Hämorrhoiden sowie hei juckender, Hauterkrankungen. überall L 7.—. Gen. Dep. C. Giongo, Milano. In Italien hergestellt. Aut. Pitt

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 05.09.1914
Umfang: 8
, indem er hinzufügtc, der neue Papst ha.be den Namen Benedikt XV. angenommen. Hierauf begab sich die Menge, die die Verkündigung mit Jubel entgegennahin, in die Basilika, um den Segen des netten Papstes zu erwarten. Rom, 2. Sept. Der Papst nahm in der sirtinischen Kapelle die Adoration (d. h. Ehrenbezeugung) der Kar dinälc entgegen, erteilte ihnen den Segen, begab sich dann ins Innere der Petcrbasilika, um hier den Segen zu erteilen, kehrte hicrans in die fix tinische Kapelle zurück, Ivo er die ziveitc Advralivn

(Ehrenbezeugung) der Kardinale empfing. Um 'Zt2 Uhr vormittags zeigte sich der neue Papst ans dem Balkon im Innern der Petcrskirchc. Die ver sammelte Menschenincnge brach in stürmische Jubel- rufe aus. Nach den gebräuchlichen Zeremoniell erteilte der Papst den kniecndcn Gläubigen den Apostolischen Segen, hierauf kehrte der Papst unter Akklamationen der Menschenmenge in die Gemächer zurück. Den Namen Benedikt dürste sich der neue Papst erwählt haben in ehrender Erinnerung an den letzten Träger dieses Namens

, ben großen Papst Benedikt XIV. (1744—1758). Dieser, Kanvnist, wie auch della Chiesa KirchenrcchtSgclchrtcr ist imb aus dem Kirchenrechte dcu Doktorgrad crivvrbeu hat, war zu Bologna geboren und wie Benedikt X V. bis, zur Erwählung zum Papst Kardiualerzbischvs in Bologna. Möge dem neuen Papste eine recht lange und gesegnete Rcgierungszeit beschicdcu nnd vvtl der Sonne wiedercrlangtcn Vvlkcrfricdens beschienen sein! In Meran erhielten wir über München die Nachricht von der erfolgten Papstwahl

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 3 von 6
Datum: 31.01.1922
Umfang: 6
wird. „Der Freischütz'^ Romantische Oper in drei Ak ten. Text von Fr. Kind. Musik von Carl M. Weber. — Am Samstag holte unser Stadttheater eine musika lische Gedächtnisfeier nach. 1921 sind es nämlich gerade verharrte. Wien stieg in Berlin auf 5.18, in Prag auf OM. Der Markkurs schwächte sich in Zürich auf 2.52 ab. Auf der Wiener Börse stand Mark 42, tschechische Krone 154.44 und Lira 335. Die Trauerfeierlichkelten für Benedikt XV. Rom, 31. Jän. (Eig.) Gestern wurde in der Sir- hundert ^obre aeworden seit Webers

Nreisrhüi,' in i tinifchen Kapelle für Papst Benedikt XV. ein feierliches hundert geworden, seit Webers „Frcychutz m ; Requiem gehalten, bei Dem die in Rom anwesenden Kar- Oskar Ellmenreich; 1. Vizepräs. Dr. Kleißl Hans, 2. Vize--Gehalt und der damals neuartigen Instrumentation, die,. . Präs. Dr. Binder Rom.; 1. Schriftführer Dr. v. Gara; ;den Weg zu Wagner eröffnete. Zu Beginn des vorigen )' ^ a fv tn 8A on> '1 Jan. (Erg.) Hrec wurde nr 2. Schriftführer Max Honeck; 1. Kassier Jul. Herglotz 2. Kassier

Rechenmacher. (V o r st e h e r w a h I i n M ö l t e n.) In Mölten wurde znm Vorsteher Alois Schwarz, Unterwirt, zum 1. Ge- meinderat Josef Pircher, Reichhalter, und zum 2. Rat Franz Netterer. Bacherbauer. (Brand in Seis.) Am 24. ds. geriet intzSeis die Villa „Rosenheim' in Brainid. Trotzdem die Feuerwehr sehr schnell am Brandplaße erschien, konnte daD Haus nicht mehr gerettet werden. Die Ursache des Brandes ist unbekannt. Gesandten für Papst Benedikt XV. ein. feierliches Re quiem gehalten

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 18.08.1902
Umfang: 8
. Sie brachte in Er- daß die Sachsen nach dem Passeiertal marschiert seien, und mein Führer eilte im Lauf- AW Null s schritt den Sachsen nach, damit er ja bis zum Be- ginn des Gottesdienstes wieder da sei. Ziemlich weit unten hatte Benedikt die Sachsen eingeholt/ gestellt oöm Osenpester Plahkommanol? jugeteilte HerauZaabe vermeib?elten Scbube man» JichamR-Mn-I hat ?ch kI-Mmö-d-risch-r Absicht eine Kuael durch den Kopf aejaat und ver-l»' ? ' - /'ein «ureiier, oa ,ein «e ,q»on im »..k wir ham

sie alle die rechten Stiefel an', unheilbares Leiden erwiderte der Wortführer, ein sehr behäbig aus- vas ^ otl de ^.ar. .. «schauender, „gemietlicher' Beamter. Benedikt ließ — Ei» neuer amer»kanischer Trust. Wie! sich gher nicht irre machen, er musterte die„Beene' die Blätter aus New-York melden, hat sich zum der Sächser und entdecke, daß gerade der „Gemiet- Zwecke der Herstellung von Erntewertzeugen aller uche' meine Schuhe trug. Nach kurzem Widerstre- Art ein neuer großer amerikanischer Trust gebildet, hxn mußte

sich der biedere Sächser niedersetzen, welcher die Firma „International Harvester Com-1 Benedikt zog ihm die „irrtümlich' mitgenommenen pany' führe, über 120 Millionen Dollars Kapital « Schuhe von den Füßen und verlangte obendrein verfügen und unter der Führung der Mc. Cormac «eine entsprechende Vergütung für die gehabte Mühe. Company stehen wird. Der „helle Sachse', der in den größeren Schuhen — Unterschleife bei einer tschechische» «recht bequem gegangen war, mag sich schön gequält Borschntzkasse

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 09.06.1869
Umfang: 4
wieder, denn schon durchziehen Touristen von Nah und Fern im-' sere romantische Gegend zur Passage über das Hochjoch (9311'). DaS traurige Ereigniß des vorigen Jahres, wo der brave Frem denführer Ei pri an als Opfer seiner Berufstreue vom Schneege-^ stöber überrascht sein Leben aushauchte, rief iu seinem Collegen, dem nicht minder verläßlichen Führer Benedikt Klotz von hier den Gedanken wach, cun dem Hochjoch ein Hans znr Unterkunft für Touristen welche von SchnalS oder Oetzthal kommend, dasselbe , passiren

wollen, zu erbauen, und ist schon gegenwärtig im Begriffe ! denselben zur Ausführung zu bringen. Es ist selbstredend, , daß die ser Entschluß in der Tonristenwelt allgemeine Anerkennung findet, und Führer Benedikt, dem selbst die.Mittel zum Baue fehlen, nach Kräften von dieser unterstützt wird; aber das reicht nicht hin, / weuu der Bau uicht jahrelang hinausgeschleppt und noch manches- Menschenleben dadurch ferner der Gefahr ausgesetzt werden soll, vom Temperaturwechsel überrascht zu werden, ohne Aussicht

auf bal- - dige Unterkunft. Benedikt Klotz richtet daher an alle Men schenfreunde und namentlich die Vorstehungen jener Gemeinde Tirols, welche bei dem Touristenverkehr am meisten interesfirt sind, die gewiß gerechtfertigte Bitte um Unterstützung durch entsprechende Geldbeiträge. (Wir ersnchen auch die verehrten Reaktionen um möglichste Förderung dieses' humanen Zweckes.) I!. Trient, 4. Juni. Am I. ds. fand nach einjähriger Un terbrechung wieder die erste Opernvorstellung statt und fand von Seite

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