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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 30.12.1944
Umfang: 8
. Fußpfleger Josef Unterfrauner übt seine Tätigkeit am 3. Jänner 1945 in Oberbozen aus. Anfrage: Pension Lora'. Am 5. Jänner 1945 in Kloben* stein. Anfragen: Hotel „Central'. Christian mußte sich eine Zigarette Dann lernte ich Erich kennen... er ist anzünden. Er war sichtlich schwer er so gut und so voller Vertrauen. Weißt schüttert. „Allah segne diesen Mann!' du übrigens, was er sich am meisten sagte er leise. „Ich möchte ihn doch wünscht? Kinder... Und ich. Christian, gern kennenlernen. Heute

und gar! Aber nur zu deinem gangenen Jahre kennengelernt. Sie Vorteil.' heißt Gabriele und ist achtundzwanzig „Danke schön. Ja. Christian, und da- Jahre alt. Keramikern mit eigenem mit wäre nun zwischen uns zweien al- Geschäft.' u !es klar, ja? Einmal, vor vielen Mona- „Und das ist also die Richtige?' ten. wünschte ich nichts sehnlicher, als „Ich hoffe es sehr.' daß du wieder zu mir kämst. Dann, als Sie schwiegen. , ich Erich kennenlernte. hatte ich Angst, Dann erhob sich Gertrud. Sie stan

- daß du erscheinen könntest. Vorhin den sehr nahe beisammen wie ein aber, als ich dich so unerwartet sah, Liebespaar das sich in der Dämmerung erschrak ich regelrecht. Doch jetzt ist trifft und viel wichtige Dinge zu spre- alles gut. Ich wünsche dir viel Glück... dien hat. „Eines möchte ich dir noch für dein ganzes Leben und aus ganzem sagen“, flüsterte sie. «ich bin dir nicht Herzen.“ böse Christian Trotz allem. Ich habe „Ich wünsche es dir auch', sagte er einmal sehr geweint, deinetwegen, aber still

... den Familiennamen wußte er nicht ein mal. Sie war so ein liebes Mädel gewe sen. sie konnte so herrlich lachen und unbekümmert : n den Tag hinein leben Der Mann, der sie bekam, machte kei nen schlechten Griff. Glück auf. kleine hübsche Gertrud! Er ging in sein Hotel. Tassilo saß vor einet- Flasche Wein und sah düster aus. wie immer, wenn er auf den Freund warten wußte. Na? — Was ist?' frag te er mißgelaunt. „Sie hat einen Schrei- krampf bekommen und schwört, daß sie ohne dich nicht leben kann — oder?' Christian

wartete, bis auch er sein Glas gefüllt hatte. „Weder dies 'noch jenes. Sie schrie nicht und kann ohne mich sehr wohl leben. Ini übrigen hat sie vierzig Kinder. Vierzig Kinder änderet- Leute natür lich'. fuhr Christian fort. „Gertrud ist Kindergärtnerin geworden. Was sagst du nun?“ „Nichts; das verschlägt mir die Spra che. „Mir ging es ähnlich. Aber damit nicht genug. Sie heiratet.' — „Dich?' „Unsinn. Einen Hauptmann. Er heißt Erich viel mehr weiß ich nicht von ihm. Aber es sieht au;, ais liebten

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 08.08.1906
Umfang: 12
bestanden, machte persönlich den „Mundschenk'. —. Am Freitag hatte der König mit dem Kronprinzen und.dem (Mord?) Der letzten Mittwoch nachts am Prinzen Christian abermals eine Tour aus den Wegkreuze der Perchaer Höhe bei Bruneck im Schleen unternommen, dort übernachtet und war sterbenden Zustande aufgefundene fremde Herr ist gestern früh beim schönsten Wetter hieher zurück- Josef Egar aus Wien, der seit einiger Zeit gekehrt. - Wie uns gestern mittags aus Sers Wien verlassen

hat. Durch ein bei ihm vorgefun-' am Schlern tekephom,ch mitgeteilt wurde, denes Heiligenbild aus Mariazell kam man auf hat König Friedrich August nnt dem Kronprinzen die Spur. ' Ter Onkel Egars war vor einem und dem .Prinzen Christian nach dreiwöchent lichem Aufenthalte in Hotelpension Salegg dieses um halb 11 Uhr verlasse^ um den Abstieg nach Waidbruck zu Fuß zurückzulegen, Während die kleineren Kinder mit der Hofdame, und dem übrigen Gefolge gegen 12 Uhr mittags zu Wggen talwärts fuhren. Beim Abschiede von Herrn und Frau

in der Temperatur zur Folge gehabt, so daß morgens um halb 6 Uhr auf dem Bahn hofe in Klausen 13 Grad Celsius abzulesen waren. (Aus Seis am Schlern), 5. ds., wird uns geschrieben: Morgen findet der diesjährige Sommevaufenthalt der königlich sächsischen Fa milie in Hotelpension Salegg hier wieder sein Ende. Gestern gab König Friedrich August ein Wschieds-Hosdiner, an welchem außer dem König, dem Kronprinzen Georg, den Prinzen Friedrich Christian und Ernst Hein r ich,' der Hosdame Exzellenz v. d. Gabeleiiz

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