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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.03.1936
Umfang: 6
einen Gesetzentwurf über die Ausdehnung der Tubfrtuloseverflcherutla auf die landwirtschaftlichen Knechte und Teilyauern. Bisher umfaßte die durch das Gesetzdekret vom 27. Oktober ISsf, Nr. MS, vorgeschriebene obige gatorische Versicherung gegen Tuberkulose nur die Taglöhner üno fixbesoldeten Arbeiter. Durch die neue Maßnahme wird auf Grund der vom Korpo rations-Zentralkomitee in der Jänner-Saison er teilten Richtlinien, die WWyerMeimng gegen Tuberkulose auf eine Mäste von über 3,800.000 Mitgliedern dieser großen

ein Gesetzentwurf angenommen, welcher die juridische und ökonomische Loge der Freiwilliges ! - und auf Grund besonderer militärischer Erforder nisse zum Waffendienste Einberufene« neu regelt. Durch diese Maßnahme wird den Einberufenen an Stelle der bisherigen dreimonatlichen Weiterbe» Zahlung des Gehaltes eine fortlaufend^ Indenni« tat für die gesamte Dauer de» Waffendienstes zu« gesichert, deren Betrag auf Gruno des militäri schen Grades des Betreffenden und der von ihm zu unterhaltenden Familienmitglieder

Erzeugung zu sichern. Weiters ein GeKtzMtw.urf, »u.f Grund dMen das ganze der Zähbmg vom 1ö. Februar 1VSS unter stellte Getreide nur durch die Vrovinzialgetreide- depots verkauft werden darf, und dies den Verfü gungen des Landwirtschaftsministeriums zufolge. Den MLHlenbesitzern ist es untersagt, Getreide zu vermählen, das anderweitiger Herkunft ist. Die ab geschlossenen Bertaufsverträge, die noch nicht durchgeführt wurden, verlieren aus Grund der neuen Bestimmungen ihre Gültigkeit. Das Ge treide

, daß ohne eine grundsätzliche Umstellung der die zwischenstaatlichen Beziehungen beherrschenden Gesichtspunkte nie mals ein idealer Frieden unter der Menschheit erreicht werden kann. Wir verdanken die äugen blickliche tragische Spannung in Europa einzig und allein unqualifizierbaren Fehlern, auf Grund deren Man glaubt, mit den natürlichsten Interessen der Völker frevelhaftes Spiel treiben zu können. Wie viele Besorgnisse hätten der Menschheit erspart bleiben können, wenn die natürlichen Lebensbe dingungen der Völker

dieser Sicherheitsabmachun gen zwischen den Westmächten einen Luftpakt ab, zuschließen, der geeignet ist, der Gefahr plötzliche? Luftangriffe wirksame Abhilfe zu schaffen. k. Deutschland wiederholt sein Angebot, mit deh Oststaaten ähnliche Nichtangriffspakte abzuschließen wie mit Polen, Auf Grund der letzten Ereignisse würde es auch Litauen darin einbeziehen. 7. Nach der nunmehr erreichten vollen Gleichbe« rechtigung Deutschlands und der Wiederherstellung seiner vollen Souveränität sieht Deutschland die Gründe

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 13.08.1939
Umfang: 8
zwischen den zwei Außenministern hat. all das bestätigt, was in der Zusammenkunst von Milano am L. und 7. Mai zwischen beiden Außenministern beschlossen worden war. Die Danziger Frage wird gelöst wer den, und zwar aus Grund jener Richt linie, welche die Natur der Dinge und die Schwere des Problems mit sich bringt. Deutschland und Italien haben keinen WervliisW der iitemtimlen Lue / Ne WrlAiM »erde» heute WMt Grund, dazu eine Initiative zu ergreisen. Aber das sei hier unterstrichen. Deutich land kann gegenüber

eingenommen wurde. Deutsche Bilanz der polnischen Provokalionen Berlin, 12. August. Die Danziger Frag? hat sich durch neue Übergriffe gegenüber den deutschen Min derheiten in Polen weiter oerschärft. Be sonders provozierend wird die Störung des Korridoroerkehres empfunden: es wurden dort mehrere deutsche Reisende von polnischer Polizei verhaftet, ohne daß ein Grund hiefür angegeben worden wäre. Da die Sicherheit deutscher Reisen- der auf der Durchfahrt durch den Korri dor von den internationalen Verträgen

, hat der gesetzgebende Ausschuß für innere Ange legenheiten der Kammer der Fasci und Korporationen die Gesetzesvorlage über den Verlust der italienischen Staatsbür gerschaft seitens der im Alto Adigs an sässigen Personen deutscher Herkunft und Sprache beraten und angenommen. Der Präsident des Ausschusses berich tete über die Gründe, die zum Entwurf der Gesetzesvorlage führten und über deren politische Tragweite: das Gesetz hat den Zweck, auf Grund der zwischen Ita lien und Deutschland getroffenen grund sätzlichen

wird. Die Abänderung wurde aeneh- migt, sodaß der erste Absatz des Art. 1 nun folgendermaßen lautet: „Die in den Gemeinden des Alto Adige oder auch anderswo wohnhaften Personen deutscher Herkunft und Sprache, welche die italienische Staaisbürgerschafl auf Grund des Vertrages von Sl. Ger- main (Beilage zum Geseh vom 26. Sep. kember !S?0, Nr. lZ?2) und seiner Durch führungsbestimmungen erworben haben und nach dem Deutschen Reich umzusie- dein und die deutsche Staatsbürgerschaft zu erwerben beabsichtigen, müssen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 26.02.1937
Umfang: 6
' nennen, weil es heiß., daß die Berührung dieses Steins jedes Lebewesen töte, àn sind tatsächlich zahlreiche Fälle bekannt, wo Menschen, die in der Nähe dieses Steina standen, zugrunde gingen: erst vor einigen Jahren ereig nete sich noch solche Unglücksfälle, woraufhin man )sn Stein mit einem weiten Holzgitter einfaßte, sodaß niemand ihm mehr nahe kommen kann. Die unheilvolle Wirkung geht jedoch nicht, wie das japanische Volk glaubt, von dem Stein selbst aus. sondern vielmehr von dem Grund

be sonders Schulen, wie sie auch andere Kirchenqe- meinden durch Ueberweisung von Grund und Bo den unterstützte. Eine wertvolle Hille erhielt die Trinity-Kirche im Gründungsjahr 1636 durch ein von den Gouverneuren Newyorks erlassenes Pa tent, das dem Kirchenvorstand das ausschließliche Recht übertrug, alle an Land getriebenen Wal fische sowie anderes Strandgut für das kein Eigentümer zu ermitteln war, in Besitz zu nehmen. Das Privileg ermächtigte den Kirchenvorstand weiterhin, die gestrandeten Walfische

Ergebnis und der Aus druck einer Katastrophe des Geistes selbst. Im Gesamtbereich der Musikkultur wäre eine gänzliche Verdrängung der natürlichen Musik durch die mechanische kaum denkbar. Der erste Grund ist sehr einfach und einleuchtend: Wir haben ja keine mechanische Musik, die nicht vorher lebendig musi ziert wurde. Wenn auch die Platte nur Schwin gungen erzeugt, die uns die Illusion des Klavier tones geben, so hat doch Irgendwann der Pianist wirklich am Flüael gesessen und gespielt. Ein zwei ter

Grund zur Beruhigung lieat in einer kleinen Schwäche unserer menschlichen Natur: Solange es große vnd berühmte Künstler geben wird, werden sich ihre Anhänger nicht damit begnügen, diele Menschen nur in dem abstrakten Raum ihrer gei stigen Leistungen kennen zu lernen, sondern man möchte sich ihres wirklichen Daseins vergewissern. Von der körperlichen Anwesenheit eines großen Mannes geht ein Fluidum aus, das, wenn er wirk lich eine bedeutende Persönlichkeit Ist. seine An Ziehungskraft nie verfehlt

, sondern auch um verschiedene, rein seeli sche Erscheinungen. Hätten solche Tiere nicht ein bestimmtes, mit triebmäßlgen Zweckdienlichkeiten verbundenes Gesellschaftsbedürfnis, würden lie nicht gesellige Grund,üge besitzen, dann wäre ein gedeihliches Zusammenleben unmöglich. Bei Na gern. wie den bekannten südamerikanischen Visca- chas, finden wir einen regelmäßigen Zusammen schluß im Wohnungsbau, ein gemeinsames Woh- nungssäubern, sowie gegenseitige Unterstützungen anderer Art, Auch werden, wie bei unseren Mur meltieren

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.10.1938
Umfang: 8
entwürfe und die Bilanzen, des Staates und der autonomen Stoatsunternehmun- gen werden von der Kammer der Kamvs- biinüe und Korporationen und vom Se nat auf Grund der Berichte der zustän digen Kommissionen beraten und be schlossen. Die Abstimmung erfolgt stets offen. .In derselben Weise werden auch Gesetzentwürfe beraten, für welche die Regierung diese Beratungsform verlanat oder für welche diese von den Vollver sammlungen oder Komissionen vorge schlagen und vom Duce genehmigt

Steyr findet eine kleine.Hrenaberichtigung zugunsten von ? Oberdonau statt. Das Gebiet der Stadt Wien wird in dem kommunalpolitisch notwendigen Umfang durch Einbeziehung zahlreicher Nandgemeinden erweitert. Das kleine Walsertal (bisher Vorarlberg) und die Gemeinde Jungholz (bisher Tirol) treten zum Lande Bayern. Das Gesetz regelt neben den gebiet- lichen Fragen zugleich in den Grund zügen die Fragen der Rechtsnachfolge zwischen den ehemals österreichischen Ländern, der finanziellen Auseinander

setzung, der Rechtsangleichung von Lan desrecht sowie die aus Anlaß der Ge> bietsveränderungen auftretenden Beam tenfragen. Die Gliederung der einzelnen ehemaligen Länder Oesterreichs in untere Verwaltungsbezirke nehmen auf Grund einer ersten Durchführungsverordnung zu dem neuen Gesetz die Landeshauptmän ner vor. Sie handeln dabei im Einver nehmen mit dein Reichsstatthalter in Wien und bedürfen der Zustimmung des Reichsinnenministers. Das nunmehr verkündete „Gesetz über Gebietsveränderungen im Lande

und kann verfassungsgemäß die Wahl eines neuen Staatsoberhauptes auf Grund der augenblicklichen ungewöhnlichen Verhält nisse um sechs Monate verschieben. Die tschechische Regierung hht weiter beschlossen, zwei der eingezogenen Reser visten -Jahrgänge zu entlassen. In unter richteten Kreisen erwartet mcvt, daß auch die übrigen por 14 Tagen einberufenen Jahrgänge in Kürze zur Entlassung kom men. Die Reisen ms Ausland werden jedoch künftig einer noch schärferen Kon trolle unterliegen. Tschechoslowakische

verläßlich, .weil die schwere Mei nungsverschiedenheit zwischen Blücher u. Litwinow bekannt war. die infolge des Zwischenfalles von Tschangkufeng, der für die Roten mit ,einer .wahren Kata strophe endete, ausgebrochen war. Während Blücher erklärte, daß er auf Grund der erhaltenen Weisungen gehan delt habe, behaupteten Litwinow und Woroschilow, er habe aus eigene Faust gehandelt und aus ihn allein falle die Verantwortung für alles, was sich ereig net Hatte. Der Streik hatte mit der Zu rückberufung

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Südtiroler Heimat
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Seite 6 von 10
Datum: 15.07.1936
Umfang: 10
drei Tagen verlassen. Der Grund fft wohl da rin zu suchen, daß die wenigen eingewanderten Italiener ein Gesuch um einen italienischen Kaplan an die Präfek tur gelangen ließen und die deutsche Geistlichkeit gegen diese (sogar von Säuglingen unterfertigte) Bitte beim Or dinariat Vorstellung erhob. Die Feuerwehr von Dorf Tirol muß die Gerätehalle räu men. Wie bekannt, find sämtliche freiwilligen Feuerwehren schon seit längerer Zeit aufgelöst. Die freiw. Feuerwehr von Dorf Tirol besaß

umfangreiche Neu- und Znbauten, die znm Teil noch heute erhalten sind, so das „Geizkoflerhans', heute Hotel „Therme di Brennero''! Nach dem Anssterben der Geizkofler trat im Jahre 1731 ans Grund testamentarischer Bestimmungen die Stadt Ster- zing die Verwaltung des Bades an. verkaufte aber den Be sitz im Jahre 1899 an die „Brennerbad-Aktiengesellschaft' um 189.000 fl. Diese Aktiengesellschaft lies dann das „Grand Hotel' erbauen, das im Winter 1922 ein Raub der Flam men wurde. Nun entstand die heutige

er als ehemaliger Besitzer des Anwesens sicher das Recht hatte. Aber die Frau war damit nicht einverstanden und rannte schnurstracks zur Obrig keit. Nun erschienen die Carabinieri, die dann den Bauer samt seinen beiden Helfern einfach verhafteten und ge fesselt nach Klausen brachten. Dort behielt man alle drei in Haft. Nach einigen Tagen suchte der neue Hofbesitzer bei einem Rechtsanwälte Hilfe für die noch immer verhaf teten drei Männer. Der Anwalt erkundigte sich vorerst nach dem Grund der Verhaftung

; da wurde der Beamte sehr verlegen und wußte nur anzugeben, oaß „irgend ein Grund sicher vorlag', eme Enthaftung lehnte er aber entschieden ab. Der Anwalt mußte bis zur Staatsanwaltschaft in Bo zen Vordringen und erst aus die Intervention des Bozner Staatsanwaltes wurd-en die drei Männer enthaftet, sie wa ren mittlerweile bereits fünf Tage im Kerker gesessen. Hätte aber der Anwalt sich um sie nicht gekümmert, so wären aus den fünf Tagen vielleicht fünf Wochen geworden. Füc enteignet-? Grunde mÄß

noch Steuer gezahlt wer. den. Die Liquidierungen der enteigneten Gründe beim Stra ßenbau ist bis heute noch nicht erfolgt. Die betreffenden Bauern müssen für den enteigneten Grund noch die Steu er zahlen. Der Staat verspricht für den Quadratmeter 25 Lire, beim Bau dex alten Straße 1928—1929, wurden vier Lire pro Quadratmeter ausgezahlt. Doppeltes Matz. In letzter Zeit wurde bekannt, daß das Elektrizitätswerk in Brixen dem Sägewerk des Ing. Fer rari, den Strom pro KW mit nur 15 Centesimi berechnet

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 07.10.1936
Umfang: 6
5; L. für die Gebäude auf Grund des steuer baren Ertrages, kapitalisiert mit 100 zu 5. Vom Werte der so bewerteten Immobilien haben die Zeichner der Anleihe das Recht, den Abzug der auf den Immobilien lastenden f ypothekar-Kredite zu verlangen, wenn die ypotyek vor dem Datum des vorliegen den Dekrets ausgenommen worden ist. Die dies bezüglichen Gesuch« muffen bei den zuständigen Steuerämtern innerhalb von zwei Monaten nach Erlaß dieses Dekretes ein gebracht werden. Don der Zeichnung

sind auch sämtliche Begünstigungen der Staatspapiere ausgedehnt, so können sie u. a. auch für Kautionen ver« wendet werden. ^ Weiters veröffentlicht die „Gazzetta Ufficiake' das kgl. Dekret über die neue Quotierung der Lira, das 'über die Abschaffung der Zölle ad valorem und das über die progressive Be« steuerung der 0 Prozent übersteigenden Dividen den der Handelsgesellschaften. Starke ZoNcrmnßinmm für die wichtigsten Lebensmittel. R o m, 8. Oktober. Auf Grund der vom Ministerrat an genommenen Maßnahmen

für den Waren- und Devisen oerkehr auch bezüglich der Valuten und der Clearingabkommen und der privaten Kom pensationen ausgearbektet worden. Die Clearingabkommen, die in der ver gangenen Woche zeitweilig außer Kraft ge fetzt worden find, weil es infolge der Schur- ßung der wichtigsten internationalen Börsen unmöglich war, Kurse festzufetzen, werden unmittelbar wiederum auf Grund der neuen Kurse, die festgesetzt werden, in Kraft gesetzt werden. Die privaten Kompensationen außerhalb des Clearings, die gleichfalls

provisorisch ein gestellt worden sind, werden abgeschafft. Mit der Regelung, die die Lira im Rahmen der Weltvaluten erhalten wird, hört der Grund auf» der die Form einer Zahlungs regelung angeraten hatte, die die effektiven Kursquotierungen berücksichtigte. Aus demselben Grund« werden auch die Exportprämien abgeschafst, die beim Waren austausch mit jenen Ländern angewendet wurden, mit denen ab 15. Jul? 1936 neue Clearing-Abkommen abgeschlossen worden sind. Handel mit Rompaktländern bleibt unverändert Rom

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.05.1937
Umfang: 6
hat sich' Freiherr v. Neurath in Be- . - -..... - - wegs aggressiven, nicht von dunklen Zielen be stimmten gemeinsamen Aktion zusammzusinden. Da dies so ist, haben die gewerbsmäßigen Alarmrufer keinen Grund zu phantasieren: Auf der Achse Berlin— Roma wachsen keine Überraschungen!' Die Reise des deutschen Außenministers ^rei» Herrn v. Neurath folgt wenige Tage auf die des Generals Döring, der gleichfalls in Roma Be gegnungen mit dem Duce und dem Grafen Ciano hatte, und geht wenige Wochen dem bevorstehen

. Die Staatsoberhäupter der beiden Länder werden die weiteren Richtlinien aus Grund einer treuen und innigen Zusammen arbeit im Sinne der Römischen Protokolle fest setzen. . . . Dem „Magyarsag' zufolge werden die Unter redungen ausschließlich politischer Natur sein und sich mit der Lage im Donauraum und mN den Beziehungen Oesterreichs und Ungarns zu den einzelnen Nachbarstaaten beschäftigen. für die sichere Zukunft beider Länder. Als Reichswirtschaftsminister begrüßte Reichs bankpräsident Dr. Sch a chtdie

Industriellen. Die politische Achse Berlin — Roma, die heute in aller Munde sei, bedeute auch für die Wirtschaft ler beider Länder nichts Geringes. Wenn die Welt wirtschaft wieder in Ordnung kommen solle, so müsse eine politische Klärung vorangehen. Zwischen Deutschland und Italien sei die politische Grund lage geschaffen worden. Die Voraussetzungen, unter denen Deutschland und Italien an die Be wältigung der wirtschaftlichen Ausgaben heran gingen, zeigten eine weitgehende Uebereinstim- mung; beide Länder

- und Versicherungswesen durch geführt. Roma, 3. Mai. Auf Grund der Entscheidung des korporativen Zentralkomitees bezüglich der Lohn- und Ge haltserhöhung haben die Präsidenten der Reichs verbände der Arbeitgeber und Arbeiter des Kre dit- und Versicherungswesens ein Abkommen' ab geschlossen, demzufolge die . Lohn- und Gehalts« erhöhung ihrer Arbeiter und Angestellten^mit S. Mai in Kraft tritt. .Wiederherstellung der Ara pacis Roma, 3. Mal Die Ausgrabungen, die seit einiger Zeit im Gange sind, um die Fragmente

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.01.1935
Umfang: 6
und der Agenten und Handelsvertreter für die kollektive Disziplinierung des Agentur- und Repräsentanzoerhältnisses. 4. Abänderungen des Statuts des Reichssyndi kates der Advokaten und Staatsanwälte. è! Das Ergebnis äer Saal>Mstimmung Uà 90 Prozent sür die MRehr zu Seulschland — Heule prollamlert der Bölkrbundera« SeuMande Oberhohelt über das Saargebiet Rückgang der Arbeitslosigkeit Dezember 1933: 1,132.267 — Dezember 193L: 961.705 Arbeitslose Roma, 15. Jänner. Die Statistik der Arbeitslosigkeit, die auf Grund

Dezember stets höher war als im Vor monat. Seit dem Beginn der Krise im Jahre 1929 hat die Zahl der Arbeitslosen im Dezember des Jahres 1923 gegenüber dem November um 75.315 zugenommen, im Jahre 1930 um 107.813, im De zember 1931 um 194.054. Bloß Im Dezember 1932 gehen diese Ziffern auf Grund des großzügi gen Planes öffentlicher Arbeiten des Regimes zurück, doch die Gesamtzisser der Arbeitslosigkeit zwischen Ende November und Ende Dezember weist immer noch eine Steigerung aus. Besonders überzeugend

, auch mit dieser „Erbschaft' des Bertrages von Versailles definitiv aufräumen und an den Ufern des Rheins wird es einen Grund weniger geben, um die Leidenschaften der beiden Nachbarvölker auf zustacheln und den Frieden Europas in Gefahr zu bringen. Heute ist es Deutschland, das seiner Jubelstim mung in Fackelzügen. Hymnen, Posaunen und Glockenklängen Ausdruck verleiht, doch ist es ge wiß, daß auch ganz Europa erleichtert aufatmet, weil eine brenzliche Situation, die in der Vergan genheit Tag für Tag dräuende

Mitglieder der Kommission Platz genommen hatten. Zehn Mikro phone der verschiedenen Nundsunkgesellschaslen waren vor der Kommission ausgebaut. Im Hinter grund befanden sich in einem gewissen Abstand voneinander zwei Tische, die sür die deutscl)«n und sranzösischen Regierungsvertreter bereitgestellt wa» ren. Auf den Seitentribünen waren große Jupi» teriampen installiert, vie alle Augenblicke beleuchtet wurden, um Aufnahmen zu machen. Ununterbro chen stammten die Blitzlichter der etwa 100 int«r» nationalen

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 19.05.1935
Umfang: 8
sür Silber. Die Gazz. Usf. vom 13. ds. vèrlautbart ein Dekret, auf Grund dessen die Ausfuhr von Silber in Form von Stäben. Broten. Pulver. Bruchstücken und Münzen ver boten ist. Bei Reisen ins Ausland dürfen nicht mehr als 80 Lire in Silbermünze» mitgenommen werden. Das Dekret ist am 14. Mai in Kraft getreten. Kirschenaussuhr nach England. Aus Grund einer Verordnung des englischen Acker- banministeriums ist die Einsuhr von Kirschen aus Ita lien bis 12. Juni gestattet, für Kirschen aus der Emilia

der Kleinpachter, die nicht der Einkommen-, Grund- und Ertragsfteuer unterliegen, entsandt werden. Um Fehler jeglicher Art zu vermeiden, bitten wir die Vertrauensmänner sich zu den Podestas zu begeben, in die Verzeichnisse Einsicht zu neh men und an den eigens freigelassenen Stellen die nötigen Anmerkungen zu machen. Damit wird jeder Fehler ausgeschlossen und es der Organisation ermöglicht die ihr anvertraute Arbeit mit größter Sorgfalt durchzuführen, um so fernerhin langwierige Amtshandlungen bezüg lich

Lana-Postal in der Gemeiirde Po-stal.,Enteignun gen von Grlmd nnd Boden durchgeführt'. ' 1526 Ilachrichl an die Gläubiger. Nachstehende Unter nehmungen haben die ihnen übertragenen ösfentlichen Arbeiten beendet. Allsällige Gläubiger werden auf gefordert. ihre Einwendungen nnd Ansprüche von Grund und Boden, wogen Schäden aus der Arbeits- ausfUhrung sowie gegen die Freigabe der Kaution binnen 15 Tagen, am 27. Aprils bei der kgl. Präsettur Bolzano geltend zu machen, widrigenfalls solche Ein- Wendungen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 20.07.1940
Umfang: 4
und Holland. Während von deutscher Seite ein Durch bruch der Maginotlinie geplant und vor bereitet war, ergab sich nun die Notwen digkeit, den feindlichen Stoß von anderer Seite aufzufangen. Am 10. Mai gab der Führer den Befehl zum Gegen angriff. Die Welt kennt das einzig artige, überwältigende Ergebnis der deutschen Aktion, deren strategische Grund züge der Führer nun schilderte, wobei er die Leistungen der einzelnen Heeresgrup pen würdigte. Als Marschall Petain die Kapitulation Frankreichs an bot, legte

allem Zwei fel; das deutsche Volk hat seine moralische Stärke vor allem durch seine Söhne be wiesen, die auf den Schlachtfeldern kämp fen und in wenigen Wochen einen Feind besiegt haben, der eine der stärksten Mi litärmächte nach Deutschland bildete. Kindische Hofsnungen Umsonst setzen die Engländer ihre Hoff nung auf eine Entzweiung zwischen Deutschland und Rußland. Die rus sisch-deutschen Beziehungen sind ein- für allemal festgelegt. Der Grund für diese Vereinbarungen lag darin, dab England

und Frankreich Deutschland unausgesetzt der Absicht gebietlicher Eroberungen au ßerhalb seiner Interessensphäre — in der Ukraine, in Finnland, Rümänien und so gar in der Türkei — beschuldigten. Dar aus ergab sich die Notwendigkeit einer ob jektiven Vereinbarung mit Rußland über die gegenseitigen Interessen. Aus Grund dieser klaren Abgrenzung erfolgte die neue Regelung der russisch-deutschen Be ziehungen. Jede Hoffnung auf das Ein treten einer neuen Spannung zwischen den beiden Staaten ist kindisch. Die briti

, fühle ich mich vor meinen Gewissen verpflichtet. nochmals an die Vernunft zu ap pellieren, auch für England. Ich glaube dies tun zu können, da ich nicht als Besiegter etwas erbitte, sondern als Sieger spreche. Ich sehe keinen Grund, der uns zur Fortsetzung des Kampfes zwingen würde. Chur chill kann diese meine Erklärung neuer Vings fallen lassen und behaupten, sie sei nur ein Zeichen meiner Furcht und mei nes Zweifels am Endsiege. Ich habe je denfalls mein Gewissen vor der Zukunft entlastet

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 03.04.1937
Umfang: 16
und bemerkt sann, daß die drei Staaten der Kleinen Entente nach wie vor gegen jeden internatio nalen ideologischen Konflikt sind und stch weigern, sich auf die Seite der einen oder der anderen Front zu stellen, die sich etwa herausbtlden könnte. Es wird weiters verkündet, daß das innere Regime der unabhängigen Länder gegen- e respektiert werden muß. Äon diesen Grund- gelcltet unterstreichen die drei Staaten der Kleinen Entente, daß ihre Haltung gegenüber den spanischen Ereignissen reinlich und folgerich

Gebiet. Berlin. 2. März. Gegenüber den Gerüchten, daß Sowseirußkand Bestarablen als Teil des nationalen rumäni schen Gebietes anerkannt habe bringt das .Dmtscke Nachrichtenbüro' von zuständiger rumänischer Seite eine Erklärung, daß hiervon nichts bekannt sei. Es wird betont. Rumänien hätte keinen Grund gehabt, eine solche An erkennung geheim zu halten, wenn sie wirklich erfolgt war«. Ei« «ationalistischer Tranertag bei der Jnkrafttreinng der ne»»e» indische« Verfassung London, 8. April,. . lim 12 Uhr

und zählte 722 Mitglieder. Dte Polizei verhaftete 42 Leute, beschlagnahmte ein be trächtliches geheimes Waffenlager und stellte aiuh die Mitschuld Moskaus fest. „Kurier Poranny' glaubt, auf Grund genauer Informationen Mitteilen zu können, daß dte Komintern für die Zwecke kommunistischer Propa ganda in Polen 250.222 Dollar ausgesetzt habe. In der Stadt und auf dem Lande würden in Polen Unmengen von kommunistischen Propa- gandaschrlfien verbreitet. Diese Propaganda werde durch den Moskauer Sender

werden, die die Aus rechterhaltung des Betriebes verhindern. Ein weiterer Grund ist Materialmangel infolge Streiks in Lieferbetrieben. Die neue Streikwelle nahm in den Fisher-Karosseriewerken ihren An fang. Dort halten 4222 Arbeiter die Fabriken besetzt. Vertreter des General-Motor-Konzerns haben erklärt, daß sie die neue Streikaktion als einen glatten Bruch des am 12. März getroffenen Ab kommens betrachten. Dieser „Streikfriedens« fchluß' sollte zunächst big znm 11. Juni giltig sein, um dann beiderseitig mit 62tägigor Frist

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 17.02.1938
Umfang: 8
, welche die Bölkerbundfatzung ur sprünglich hintanhalten wollte. Zum Schlüsse bezeichnqte es der Redner als notwendig, daß Großbritannien die gefährlichen völkeroundi- schen Verpflichtungen aufgebe und eine Politik der Isolierung mache. i Cs sprachen hierauf verschiedene andere Redner, u. a. auch Lord Cecil sowie der Erz bischof von Canterbury, welche ebenfalls zu- 8 eben mußten, daß der sogenannte Volker- und einen Großteil seiner Möglichkeiten ver loren hat, jedoch die Meinung vertraten, dies fei kein ausreichender Grund

, daß das englisch-französische Ver hältnis im Kriegsfälle das unabhängige Ver mögen Englands beschränke, auf Grund der Umstände fallweise zu entscheiden, ob ein Ein greifen ratsam sei od4r nicht. Hinsichtlich der Beziehungen zum Deutschen Reich sagte Ply mouth, die britische Regierung beabsichtige, in ihren Bemühungen um die Herbeiführung einer Annäherung auszuharren. Was Ita lien anbelange, so sei die Regierung der Meinung, daß die Einigung mit Italien voll ständig sein mäste, so daß sie alle schwebenden

Widerstände stieb, und der vielfach auch ein falscher Sinn unterschoben wurde, nach- geganoen. Er hat stch mehrfach im Verlaufe fei ner Tätsokeit darüber geäußert, wie er die deutsche Aufgabe Oeittrtelihs aufiaste. So er klärte er einmal anläßlich des Jahrestages des J»l'-Avkommens: „Die »nverzichtbar« Borausleiuiua und Grund lage jeder n'tionalen Arbeit ist die Anerken nung und Durchset>„na der aeisamtde'stschen Schicklo^s^-melnschaft. Diel« Einstellung beruht auf dem Er^lten des Volkstums

des Kriegs kommissärs werden nicht nur die bereits feit zwei Monaten ausgedienten Unteroffiziere zu weiterer Dienstleistung einbehalten, sondern nunmehr auch die am Ende ihr« Dienstzeit sichenden einfachen Soldaten. Auf Grund der Stärke des eigentlich im Frühjahr zur Entlassung gelangenden Jahr ganges wird dadurch die Stärke d« roten Armee bis zum Herbst praktisch um weitere 500.000 Mann erhöht sein. Zuriickgeschlaaen Bur g o s, 16. Februar. In den ersten Morgenstunden haben die Nationalen

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 07.01.1932
Umfang: 16
, „mästen vrn den Regierungen Lösungen gefunden werden, die der unerbittlichen Wirklichkeit Rechnung tragen und so die Ge sundung von Wirtschaft und Finanz in der Welt ermöglichen.' Und zur Abrüstüngsfrage erklärte er: „Es wäre für die Welt verhängnisvoll» daß die Erwartungen in der Abrüstung nochmals ent täuscht werden. Auch auf diesem Gebiet kann in Zukunft kein verschiedenes Recht für die einzelnen LSlkrr gelten, wenn da» Vertrauen, die Grund lage aller VSlkerbeziehungen, wieder hergestellt »erde

Abrüstungskonferez zusammen. Kriegs schulden und Abrüstung, zwei Probleme, die auf dem Hintergrund der heutigen Weltlage in vieler Beziehung eine Einheit bilden, und die sich ebensosehr innerlich, wie räumlich und zeitlich Sberschneide« werden. Dafür hat man in Washington gesorgt. Grund genug, den kommen de» Woche» und Monaten mit starker Spannung »nd den. durch die Verhältnisse gedämpften Er wartungen entgegenzusehen. Der auf deutsche« Antrag zusammenberufene Sonderausschuß der B.J.Z. hat am Vorabend

und staatlich geschützt, das Wohl des Vol kes zieht aber einer maßlosen Reichtumsanhäu- fung in den Händen einzelner eine Grenze. Aus redlicher Arbeit gewonnene Ersparnisse dürfen zu bescheidenem Zinssatz in Pfandbriefen und Staatspapieren angelegt werden. Wucher- «nd Schkebergeschäfte, besoiwers dem Gemeinwohl schädliche, weroen mit dem Tode bestraft. Einer der Hitlerschen Leitsätze lautet: „Gemeinnutz geht vor Eigennutz.' Grund- «nd Bodenbesitz darf nur in deutscher Hand sein und muß selbsttätig bewirt

scheint fest entschlossen zu fein, die neue Bewegung niürerzuwerfen. Die Verhaftung Gandhis ist in d« Rächt zum Montag vollzc«en worden. Gandhi und Patel wurden in Autos nach Poona trans portiert und dort in einem Gefängnis unter- qebracht. Mre Festnahme erfolgte auf Grund ber „Verordnung von 1827'. was soviel be- deutet, daß beide ohne Prozeß gefangen ge halten werden. — Es ist nun das dritte Mal, daß Gandhi verhaftet wird. Di« beiden ersten Male erfolgte die Verhaftung in bat Jahren 1922 und 1930

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 04.10.1939
Umfang: 6
187 8) Ebenso Beist Gemeindeamt €. Andre« kn Monte für die in dieser Gemeinde zn enteignen de» Liegenschaften. 188 c) Zn Gunsten der kal. Luftfahrt wurden igveck» Ervarmn« eine» Notlandungsviatzes kür Flug zeuge in der G«m. Bi Pi ten o Enteignungen von Grnnd durchgeKbrt. 188 d) Zwecks Svstemisierung der Rcichsstraßc Nr. 18 190 (Pusteria) wurden in der Gem. Bandoies Enteignungen von Grund durchgeführt. 191 e) EÄnso zum gleichen Aveck in Rovaeella 182 nnd San SigiSmono». 198 f) Zwecks

Bergrößernng der Kaserne des 50. Jn» ranierie-Regimentes wurden irr der Gemeinde Silandro Enteignungen von Grund durch- geführt. BrovinzTrento Nr. Sk vom 8. September IRM. 353 Holzversteigernng. Am 29. September. 10 bis n Uhr. findet beim Gemeindeamt Mon- lag eine Holzversteigening (730 Kubikmeter) zum Grundpreis von 110 Lire statt. Can&tmctfdjaft StlerkSrunge» Der Provinzialrat der Karporationen teilt mit. daß die Spezialkominisiian die Stierkörun- gen an den nachstehenden Tagen und Orten durchführen

gemietet hatte. 300 Lire und machte sich mit Hinterlassung von Schulden aus dem Staube. Dcllemann wurde in deren Abwesenheit zu 6 Monaten Kerker und 600 Lire Geldstrafe ver urteilt. Dcr 30jährige. rückfällige Graus Anton des Johann aus Racines erstattete ohne Grund di« Anzeige, ein harmloser Bekannter, mit welchem er vorher im Wirtshausc in Mareta getrunken hatte, habe ihn überfallen und das Fahrrad ge raubt. Dabei wußte er, daß jener dkcfethalben ganz unschuldig in Haft genommen

war. In der Verhandlung ergab sich aus den übereinstimmen den Zeugenaussagen die vollkommene Grund losigkeit dieser böswilligen Beschuldigung. Graus wurde in dessen Abwesenheit zu 3 Jah ren Kerker verurteilt. Betrug Der 37jährigc. rückfällige Migliarini Ar- niaiido des Fcrruccio aus Busoglia (Dari) fer tigte eigenmächtig eine gesperrte Geldanweisung mit dem Namen des Bezugsberechtigten und be hob den Betrag unter falschen Vorspiegelungen bei einer hiesigen Bank. Der Schwindel wurde gleich anfgcdeckt. Migliarini wurde

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Seite 1 von 6
Datum: 08.08.1935
Umfang: 6
L. 1.—, redciktion. Siotizen Lire l.Zll. kleine Anzeigen eigener Tarif. Bezugspreise: (Vorausbezahlt) Einzelnummer 2i> Cmt. Monatlich L. 5.— iZierteljährlich L. l!.—, 5)albjnhrlich L. 27.—. Jährlich L. 52.—» Zlusland jährl. L. là— Fortlaufende Annahme verpflichtet zur Zahlung I« Roma, 7. August Die italienisch-französisch-englische Konferenz zur Behandlung der aethiopischen Frage aus Grund des Vertrages vom Jahre 1906 soll am IS. d» beginnen, entweder in Ehantilly oder in Saint Germain

der katholischen Kirche überreicht habe. Die katholische Presse stand diesen Mitteilungen mit größter Reserve gegenüber. Nun finden sie, wenn auch in wesentlich anderer Form, eine Be stätigung. Die „Reichspost' vom 6. ds. ver öffentlicht einen aus Roma datierten Artikel, „Der Kampf der Kirche in Deutschland', der gemäß einem redaktionellen Vermerk „aus Grund einer Unterredung mit einem hohen vatikanischen Wür denträger aus der unmittelbaren Umgebung des Papstes' geschrieben wurde. Der Artikel lehnt

Hinter grund. Westaustralien hat ja nicht nur mehr als 70 Millionen Schafe, sondern auch fruchtbare Fel der und unerschlossene Bodenschätze. Beide Länder tun alles, um sich zu schützen. Die militärischen Maßnahmen sind dabei von durchaus sekundärer Bedeutung: zu einer englisch-japani schen Museinandersetzung in der Südsee wird es im nächsten Jahrzehnt noch kaum kommen. Wichtig ist jedoch die Ausschaltung des japanischen Ein flusses auf die Eingeborenen, und in dieser Be ziehung tun beide Länder

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Seite 1 von 6
Datum: 21.01.1938
Umfang: 6
ist sie nur eine Annahme —, so würde sie den Ent schluß Londons bedeuten, die internatio nalen Fragen individuell mit den ande ren Mächten behandeln zu wollen und damit Hur Politik der Vorkriegszeit und D den traditionellen politischen Grund sätzen vom Gleichgewicht unter den Mäch ten zurückzukehren.' „Iour' erwähnt auch, es sei möglich, daß der belgische Delegierte auf der nächsten Genfer Sitzung die Anerken nung des italienischen Imperiums erklä ren würde. Belgien habe sich bereits mit den Staaten der Oslo

können, der in Rumänien seinen An fang genommen hat. » Bei einer überraschend vorgenomme nen Untersuchung in den Lokalen der Sozialisten-Partei wurden von der Po lizei 80 Personen festgenommen. Auf Grund der heutigen Untersuchungen wur den die Verhafteten, die sämtliche der Sozialisten-Partei angehören, als Sub versive und bolschewistische Propagandi sten der Gerichtsbehörde angezeigt. Sowjet-Zahlungseinstellung gegenüber italienischen Firmen. Roma, 20. Jänner. Die vor kurzem in der internationalen Presse erschienene

Meldung von der Ein stellung der Zahlungen an alle mit den Sowjetbehörden in Handelsbeziehungen stehenden italienischen Firmen seitens der Sowjetunion und die Gründe für eine derartige Maßnahme, verdienen eiNe Klarstellung auf Grund des Tatsachenbe standes. Trotz der Schwierigkeiten politischer Ordnung, die sich in letzter Zeit zwischen Italien und Rußland ergaben, wurden von italienischer Seite alle eingegan genen Verpflichtungen gewissenhaft ein gehalten und die Zahlungen erfolgten

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Seite 2 von 8
Datum: 22.02.1938
Umfang: 8
Meinungsverschiedenhelten, außer hin sichtlich der Kolonialansprüche. Es fehle jeder,Grund für irgendwelchen Konflikt. Einzig Md allein die unerträgliche Haß- Mnd Hetzkampagne, die in diesen beiden Ländern unter dem Vorwand der Mei nungsfreiheit geführt wird, vergiftet das Zusammenleben mit diesen beiden Staa ten. „Wir sind.nicht in der Lage — er klärte Hitler — diese Vorgänge auf die Dauer auf die leichte Schulter zu neh men, denn sie sind eine Gefahr für den Frieden. Von heute an werden wir mit der bekannten

in Oesterreich Wien, 20. Februar Am Nachmittag und Abend des Sonn tag veranstalteten nationalsozialistische Demonstranten Umzüge durch die Stadt und vor dem Gebäude der deutschen Botschaft unter Hochrufen auf Hitler, Schufchnigg und die Vaterländische Front. Auch im Lande und besonders in Linz, Graz und Wels wurden ähnliche Kundgebngen veranstaltet und auf den Höhen der Umgebung Freudenfeuer an gezündet. Auf Grund der in Berchtesgaden ge troffenen Vereinbarungen hat die Bun desregierung eine Reihe von Maßnah

einer Eesamtlösung der in ternationalen Fragen war. Diese Auffas sungen wurden schließlich für Eden der art zu einem Dogma, daß er i>ber der reinen Doktrin immer mehr übersah und vernachlässigte, was die eigentliche und tatsächliche Wirklichkeit ausmachte. So war z. B. sür ihn die alleinige Tatsache, daß Moskau sich mit Worten zur Genfer Idee bekannte, genügender Grund, um in der Sowjetunion einen Friedens freund zu sehen. Hingegen hütete sich Eden troy seiner Völkerbundsfreundlich keit

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Seite 2 von 4
Datum: 30.07.1940
Umfang: 4
in bester Schaffenskraft Herr Alois Schweitzer, Kaufmann und Grund besitzer. Die Beerdigung erfolgt Mittwoch früh 8 Uhr neuer Zeit in Laces. » In Cermes verschied Franz Golser, Be sitzer und Weinhändler, im 91. Lebens jahre. Die Beerdigung sinddet am Mitt woch, 31. Juli, um 8 Uhr früh vom Tran- erhause „Golser' aus, auf dem Ortsfried- hofe statt. Kontravention gegen eine Gruppe von Radfahrern Am Sonntag abends gegen 7 Uhr fuhr eine aus rund 10 Mann bestehende Grup pe von Radfahrern ganz gemütlich

von Grund stücken zu Kemüseknltiiren, Blumenzucht und der Obstgärten oder der Grundstià, in welchen Obstanpflanzungen im Tcrrj- torium dieser Gemeinde kultiviert wer den, vom 26. Juli ab durch 10 Tage zur öffentlichen Einsicht aufliegt. Außerdem wird verständigt, daß innerhalb 19 Ta gen nach Ablauf dieser Veröffentlichung jene, welche Interesse haben, an den Pr.i- fetten der Provinz betreffs unterlassene Personen, ungebührlichen Eintragung.-,', oder wegen fehlerhafter Angaben rekurie. ren

und der um gebenden Höfe wurden Burgsriedner ge nannt: dieselben mußten bet Feindesge- sahr ins Schloß eilen und dasselbe ver teidigen Außerdem gab es noch sogenannte Hos- sichrer und Brandschürer: erstere hatten die Aufgabe, die Lebensmittel u. Grund zinse, welche ineist in Getreide und Tie ren bestanden, auf das Schloß zu liefern, letztere hatten dagegen das nötige Brenn holz hinaufzuführen. Heute befindet sich das schöne, romantische Schloß im Oe» sitzendes italienischen Staates.

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Seite 1 von 6
Datum: 07.09.1938
Umfang: 6
. Auch die Isolierung Deutschlands sei vorbei. Es besitze heute die Freundschaft großer und starker Mächte. Zum Schluß erinnert die Proklamation des Führers an die wachsende Gefahr des Bolschewis mus und an seinen Träger, den semiti schen Bazillus: die Proklamation hat fol genden Abschluß: «In meinem und eurem Namen, Sa meraden, freue ich mich, unsere innige Freude zur Tatfache zum Ausdruck brin gen zu können, daß eine andere europa- yche Großmacht auf Grund der eigenen EHahrungen. avs eigener Initiative

und mit eigenen Methoden vorgehend, öle gleiche Ansicht vertritt und mit bewun dernswerter Entschiedenheit die Folgen daraus zieht. Obwohl die Gründe und die Entwicklung der fascistischen und nationalsozialistischen Revolutionen aus grundlegenden Existenzfragen der beiden Nationen entstanden sind und obwohl die beiden großen Umwälzungen unabhän gig voneinander geboren wurden und sich entwickelt haben, ist es für uns ein Grund lebhafter Freude, daß wir in allen lebens wichtigen Fragen die geistige und Tat

absieht, daß durch die Bombardierungen und sonstigen Verwüstungen in China Millionen Werte britischen Besitzes zerstört wurden und täglich weiter zerstört werden, so bezieht China nach wie vor 26 Prozent seiner gesamten Einfuhr aus England und den Dominions. Man sollte denken, daß dem nach London allen Grund hätte, sich er heblich energischer gegen das japanische Vordringen in China zur Wehr zu setzen, als dies der Fall ist, denn der Krieg ver hindert in zunehmendem Maße die Auf rechterhaltung

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Seite 4 von 6
Datum: 05.01.1938
Umfang: 6
lichen vorzuziehen sind. A r t. 4. — Die Betriebe müssen dein provinzialen Syndikat und dem Arbeits- vermittlnngsamt monatlich zwei Arbeits tage für einen jeden Angestellten zur Ver fugung stellen. Auf Grund dieser letzten Bestimmung müssen also alle Arbeiter auf zwei Ar- beistage im Monat zu Gunsten der ar beitslosen Kameraden verzichten und Müssen die Arbeitgeber für diese beiden Tage der Ersetzung der ruhenden Arbei ter durch andere, die vom Arbeitsamt zugewiesen werden, beistimmen. Von der oben

vorgesehen sind) müssen M den Betrag eines monatlichen Arbeits tages verzichten, welche Summe — zu sammen mit demselben Betrag eines Ar beitstages, der zu Lasten des Arbeitge bers fällt — vom Arbeitgeber vom Lohn abgezogen und direkt den Arbeitslosen derselben Kategorie zugeteilt wird, der vom Arbeitsamt dazu bestimmt und hin geschickt wird. Der Lohn des Personals, das ProzentanLeile genießt, wird m Hin sicht der vorhergehenden Bestimmung auf Grund der Löhne der internen Arbeiter derselben Kategorie

errechnet. Art. Z. — Die Arbeitslosen müssen im Besitze eines Zertifikats fein, das von den provinzialen Kommissionen ausgestellt wird, die auf Grund der interfederalen Abkommen vom 31. Dezember 1935 ge gründet worden sind. Art. 6. — Die patio,nalep Verbände werden yn diesen Bestimmungen even tuell notwendige Abänderungen anbrin gen, falls solche durch besondere Eigen heiten gewisser Hebiete oder der Arbeits losigkeit bedingt werden sollten. A rt. 7- — Das vorliegende Abkommen ist vom 3. Dezember 1937

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