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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 19.01.1921
Umfang: 8
vertreten worden und wird heute noch vertreten, daß die Jahresraten erst festgesetzt werben können, nachdem über die Eesamtverpflichtungen eine Einigung erzielt worden ist. Der zwclke Plan zur Rettung Oesterreichs. Wie der Wiener „Morgen' erfährt, ist der zweite franzö- ische Plan Govde-Klobukowskl im wesentlichen darauf aufge- tant, daß die Weltmächte mit den Sukzesiionsstaaten ein Ab- «nmmen über die Rohstofsbelieferung Oesterreichs treffen. Nach diesem Abkommen soll Oesterreich seinen gesamten

Rohstoff- dsvarf in erster Link« von der Tschechoslowakei und Jugo- »awien beziehen. Cs soll der Versuch unternommen werden, dar Einverständnis der Sukzessionsstaaten für die Umwandlung du Oesterreichisch-ungarischen Dank in eine Notenbank zu er- langen, welche eine allen Nachfolgestaaten gemeinsame Export- und Jmportoaluta emiitiereu soll. Der „Morgen' meint, daß mit diesem Plan der französischen Politik der Gedanke des An gusses Oesterreichs an Deutschland für alle Zeit erschlagen «erden

fein. Bor allem aber spiele das Ruhrgebiet als Pfand- libjekt ln dem weitgehenden Plan eine Rolle. Cs sei der kchlüsiel zur Auflösung Deutschlands. Bayern ei auf die Ruhr- kahlen angewiesen. Wenn Frankreich das Koh engebiet besehen werde, so würde das wirtschaftliche Hindernis feiner Politik be- siitigt sein. Frankreich werde bann imstande ein, den Bayern zu sagen, der Weg zum Austritt aus dem Reiche ist frei, du wirst unser Freund sein und wir werden dafür sorgen, daß du Kohlen bekommst

. Diesen Plan müsie man sich vor Augen halten, wenn man den Entrüstungsschrei gegen die Einwohner wehren begreifen wolle. Die Besetzung des Ruhrgebietes würde die Auflösung Europas besiegeln, oesien Bau nur stand holten könne, wenn der Mittelpunkt des Gewölbes nicht ->n- stürze. Das »Selbstbestlmnmngsrechk' der Entente. Die von den Rumänen ln den angegliederten Bezirken angeordnete Volkszählung ergab in Arad 6-1 o. H. Ungarn, iS v. H. Rumänen, 0.8 v. H. Juden und 0.6 v. H. Deutsche. In Czatmar

in die 14 Regionen des AugustuS Balle oder Vallicella geheißen. Im Mittel atter wurde ein weiter Komplex von Häusern aufgefüh'rt Und im Cinquecento war bereits eine Art von Faubourg S. Germain drausgeworden. Zu Beginn des xvi. Jahr hunderts ließen sich die Caffarelli, denen die Meisten Häuser im Valle gehörten, einen Palast bauen, mit dessen Plan und Ausftchrimg sie keinen anderen als Raffael Sanzio, den großen Urbinaten betrauten. Drei Stockwerke sollte der Pa last lhabm; unten Rustica, darüber gepaarte

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 21.10.1937
Umfang: 8
Seite? — Nr. 4i «volksbote' Donnerstag- den A; Oktober 1937/M runasrechte zuzuerkennen? Dies ist die Klippe, an der wir scheiterten. Der britische Plan bestimmt: 1. die möglichst baldige Entsendung von Beobachtern in die spanischen Hafenplätze: 2. die Entsendung von Kommissionen zur Organisierung und Ueberwachung der Her ausziehung der ausländischen Freiwilligen und die Ausdehnung des Nichteinmischungs- Abkommens gemäß Vorschlag des Para- graphs 5; 3. die Zuerkennung von Kriegfüh rungsrechten

und nach Spanien ent sandt werde, um die genaue Anzahl der Aus länder. die in den beiden spanischen Lagern kämpfen, zu ermitteln; auf Grund dieser Fest stellung wird es möglich fein, über die Art und das Ausmaß der Herausziehung zu be schließen. 2. meine Regierung ist auch bereit, die praktischeste Art und Welse der Durchfüh rung der vom britischen Plan vorgesehenen Maßnahmen zu prüfen, sobald dem Ausschuß der Bericht der nach Spanien entsandten Kommission vorliegk, um zu entscheiden, in welchem Augenblick

und des italienischen Vor schlages einer vrälimlnären und keilweisen Zurückziehung der Freiwilligen auf beiden Selten zu befragen. Es folgte eine längere Aussprache, an der sich hauptsächlich Grandi, Eden und Corbin beteiligten. Der französische Botschafter erklärte zuletzt, er sei ebmfalls bereit, den gesamten britlschm Plan namens seiner Regierung anzuerkennm. miklnbegrtffm dm Paragraph 3 hinsichtlich der Neutralität und der Zuerkmnung von Srlegfübrungsrechten. als einer notwendigen Maßnahme zur Sicherung

der Mchkein- «Nifchungspolikik und des Funktionieren» der steberwachung. Die Annahme dieses Punktes, der zu vielen Debatten zwischen dem italienischen und dem » ifaen Vertreter Anlaß gab, durch den ischen Vertreter wurde von allen mit -größter Genugtuung ausgenommen.' Run ergriff auch Maisky das Wort. Er könne, wie schon erklärt, den briitschen Plan nicht annehmen. Der fowjetrusstsche Vertreter ist mithin der einzige, der sich gegen den briti schen Plan aussprach, er konnte jedoch den Ausschuß

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 04.08.1920
Umfang: 8
11. abgeben. Eisacktaler Nachrichten. ,Südtir»ler Landeszeitung' Oesterrelchische Bahnen, di« Oesterreich nie gefehen hat! Die „Arbeiterzeitung' kommt über die in den Südtiroler Blattern enthaltenen Fahrpläne, darunter jener der Bahn, die von der Station der Südbahn Klausen über Lajenried, St. Peter, St. Ulrich. Thrlstlna bis Plan führt, also das Gröd- nertal durchquert» zu nachfolgenden Reflexionen, von denen uns hier allerdings vieles bekannt ist: ..Die G r ö d n e r. b a b n ist eine der Bahnen

, den Hauptort dieses Holzbild hauer- und Herrgottschnitzertales. Et. Christian und Wolken- stein, nach Plan, dem vorläufigrn Endpunkt. Von Plan aus führten im Kriege zwei Drahtseilbahnen zur Front empor. Die Dahn ist ungewöhnlich rasch fertigqestellt worden: sie wurde vollkommen betriebsfähig in den viereinhalb Wintermonaten der Jahre 1915/16 hergestellt, zunächst mit Holzviadukten, scharfen Krümmungen und den üblichen Kennzeichen der Kriegsbahnen. Sehr rasch waren aber diese Behelfsbauten ersetzt

durch die endgültigen Bauwerke. Die Bauleitung be- sorgte auch hier der Erbauer der Fleimstalbahn. Bon Plan aus wird die Dahn später über das Grödner Joch und durch Duchenstein fortgesetzt werden bis Cortina d'Ampez zo. wo sie die eben der Vollendung entgegengehenden AmvezZLger Balm Toblach—Schluderbach—Cortina—Calalzo trifft. Diese Dahn war von den Oesterreichern nicht mehr vollendet worden — ihre beim Zusammenbruch von den Italienern als gefangen erklärten Kameraden mußten sie fertigbauen. Sie wird be reits

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Bozner Zeitung
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Seite 8 von 14
Datum: 30.01.1915
Umfang: 14
wettmachen. Dccherdie wuch tigen, wiederholten Vorstöße im Räume von Gorlice, um dort unsere Front zu durchbrechen, KraÄau zu bedrohen und dckmit die Lage -des rus- frschsn Zentrums zu «erleichtern. N'-chkoni dicse? PZan gescheitert war, indem es uns gelang, «eine -geschlossene Front von der Weichsel -bis Wer Gorlice nicht mir zu schaffen znid zu halten, sondern? dieselbe «an einzelnen Tei- lcni vuch noch ziemlich vorzuschieben, Ve^schvbe^ auch die Russen ein wenig ihren stvatc^ischen Plan

, indem sie nicht nur versuchten, uns an der äußersten rechten Flanke in derBukowina zu um fassen, sondern auch gegen die Karpatheupässe größere Kräfte hervorbrachten. «Es WM dies glei che strategische Plan wie jener, den sie gegen den linken WügÄ unserer «Verbündeten nördlich der Weichsel auszufiWren versuchten, indem ste gegen die Linie Lipnv—iAierpe—-neue, ver stärkte Kräfte Whrten, die äußerste linste Man?e aber bei Gunchinnen zu um/fassen versuchten. Kann Man nach den bisherigen Berichten er- kennen, dag dieser letzter

Plan der Russen bisher erfolglos war, so kann m'an gleichzeitig feststellen, daß ihr gsczen ^-ie Karpathen und die Bukowina gerichteter Plan schon als endgiltig gescheitert er achtet werben, kann, indem wir nicht nur die Um fassung in der BukodrKna vereitelt, sondern auch schon fast in allen Karpathenpässen die Russen zurückWrangt Halben. Wir verhielten uns anfangs dem neuen Of- fenisivplan der Nüssen gegenüber in ider Defensive. Es war dies aber jene Art Defensive, die in sich schon iden Willen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 13.10.1937
Umfang: 6
die wirtschaftliche Unabhän- uf diesem Gebiet bald erreicht werden .gelistand besonderer Aufmerksamkeit bil- Steigerung der Haferproduktion, der Kraftfuttererzeugung, den Plan der Weinbau-Korpora- mchteie On. Adrnolfi: er sieht im beson ne Ausdehnung der Tafeltrauben-Kultur, je Oelgewinnung aus Trebern und deren Verwertung und die Vereinheit- gder Weintypen zwecks Erhöhung suhrmögkichkeiten vor. Velbau-Korporation faßt in Ime geeignete Maßnahmen, zur Ver ger Oelbäume sowie die Steigerung der lgewinnung ins Auge

nun in ihrem bürgerlichen Be- e>» Wert und Größe dieser Aufgabe erfassen vren Beitrag im Willen und in der Tat lei- ' ^.usIabe der italienischen Wirtschaftsautar- , nicht, wie in anderen Ländern durch einen - 7'' auf bestimmte Zeit berechneten Plan » S'e wird frei, ohne strenge Pro- Heilungen durchgeführt, wird darum aber minder rationell, einheitlich und umfassend Gruppe hat der Duce den Mindest- »I angegeben. Wir sind bereits auf „ /^ecie. mit genau gesteckten Zielen, von t Produktionen nicht mehr weit slit

eines Kabinettsberatungsstabes zu. Damit ist ein lang erwogener Plan Wirklichkeit geworden. Da ein Beraterstab in der japanischen Verfassung nicht vorgesehen ist. sind auch der Aufgabenkreis des Stabes, sein Verhältnis zum Kabinett sowie die Stellung und Verantwortung der Einzelmitglie der noch nicht eindeutig umrissen. Alles dies soll die Praxis ergeben. Die Auswahl der Mitglieder des Beratungsstabes soll aus den Heroorragenden Männern von Fall zu Fall erfolgen. Die erste Aufgabe soll in der Erteilung praktischer Rat schläge zur Bewältigung

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 25.05.1939
Umfang: 6
und fand allein zwischen den beiden Außenmini stern statt — wurde keine amtliche Mit teilung herausgegeben. In gut unter richteten Kreisen verlautet jedoch, daß Jugoslawien an Gafencu als derzeitigen Vorsitzenden des Balkanbundes eine Note gerichjte,t hat, in der auf die Unvereinbar keit des türkisch-englischen Abkommens mit der Neutralitätspolitik, die die Mit glieder'd^s Balkanbundes den Groß mächten gegenüber zu bewahren haben, hingewiesen wurde. Gleichzeitig brachte Gafencu einen Plan zur Sprache

, der die Bildung eines neuen Bundes der südost europäischen Staaten vorsieht, der auch Bulgarien den Beitritt ermöglichen soll. Gafencu wird am 8. Juni nach Ankara und Athen abreisen. Sein amtlicher Be such in Ankara war schon seit einiger Zeit geplant. Ueber die Stellungnahme der Türkei und Griechenlands zu dem neuen Plan, den, wie es heißt, Belgrad sehr begrüßt, ist bis jetzt nichts bekannt. Zitierung aus àem Totenreich Oberst Lawrence als Retter des Paläslinaplanes. London, 24. Mai. Wenn die britische

ger Sekunden gedrückt. Nun weiß man, wie es aus der Strecke aussieht und kann die bereitliegenden Flaggen und Signal tafeln in Aktion treten lassen. Da hat ein Fahrer die im „Schlacht plan' des Rennleiters vorgesehene Run denzeit aus irgendwelchen Gründen über schritten und muß energisch zum Schnel lerfahren aufgefordert werden, damit der Anschluß an die Spitzengruppe nicht ver loren geht. Ein anderer droht vor Ue- bereiser seinen Motor vorzeitig lahmzu legen — er braucht also einen kleinen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 11.02.1938
Umfang: 6
- ammlung des Nichteinmischungsaus chusses hätte das gültige Ergebnis nejtt. LWwhuvgen bieten können — WM» IH vlM ^ so sägten wir Bereits —- M HmnM irgeM eines geheimnis vollen Torpedos zeigen würden. Die französische Unruhe und Nervosi tät war. bezeichnend. Und nun «Meint auch Won Herr Maiski, wieder auf dem Plan, der russische Delegierte, der auf den letzten Versammlungen des Nicht einmischungsausschusses gezwungen war, seine eigenen Machenschaften eine nach der anderen hinunterzuschlucken

, und sich dazu oerstehen mußte, die Vereinbarung über den britischen Plan anzunehmen, wenn er nicht davongejagt werden wollte. Man isagt. daß Moskau sein Veto ge gen eventuà Vereinbarungen betreffs des spanischen Konfliktes einlegen' werde und daß Herr Maiski sich mit bekannter Taktik auf eine Aktion vorbereite, in -der alle dialektischen Mittel und ^»itzfindig- keiten gut sind, um eine ehrliche Klä rung und Schlichtung zu hintertreiben. War es im Hinblick auf die zu erwar tenden Hindernisse aus Moskau, daß estern

der Freiwilligenzurückziehung an! der Hand gehabt hatte, sich Plötzlich vor^ einem Veto -des sowjetischen Delegierten! befand? Eden hatte jedoch einen neuen Plan vorbereitet, um es nicht darauf an-, kommen zu ^lassen, daß Moskau neuer Die trüben Manöver sollen also zu rückgewiesen sein. Das fascistiche Ita lien, das sich niemals Täuschungen und Illusionen hingab und die englische Ini tiative für eine Annäherung niemals War es im Hinblick auf die zu erwar- überfchätzte, hat sich daran gewöhnt, mit Ruhe.und starker Beherrschung die Din

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 17.07.1941
Umfang: 4
Bormarsch aufzu halten; vor ihrem Rückzug steckten sie die Wälder dieses Gebietes in Brand, aber die deutschen Panzerverbände gingen auch durch Flammen und Rauch vor und erreichten trotz der entsetzlichen Glühhitze die zurückweichenden Roten und spreng ten sie vollkommen m regellose Flucht. Der geniale Plan des deutschen Oberkommandos X,x,x, 1ö. — Nicht nur Tapferkeit, Ein satzfreudigkeit und hervorragende Aus bildung der Soldaten, nicht nur Reich lichkeit und überragende Qualität der Kampfmittel

sodann das deutsche Heer gegen diese Li nie, an. . . ^ Die finnisch-deutschen und deutsch-ru mänischen Anstrengungen an den beiden Flanken hatten im Gesamtrahmen den Zweck die Russen zu binden, die Absichten des deutschen Oberkommandos zu tarnen, die Verschiebung von Reserven zu verhin dern. Im gegebenen Augenblick zeichnete sich der Plan der deutschen Strategie ab: das Durchbruchsmanöver im Mittelab schnitt mit der Hauptstoßkraft in Richtung Moskau. Nachdem der Durchrbuch gelun gen ist, fällt

auch den äußersten Flügeln des deutschen Heeres eine Hauptaufgabe zu; auch sie sind zwischen der Ostsee und dem Schwarzen Meer im Anmarsch und haben ihren Anteil daran, daß das große Manöver seinen Abschluß in Moskau, Petersburg und Kiew findet. Der strate gische Plan der Deutschen war also das umgekehrte Vorgehen wie im Feldgug von Serbien und Polen; er kann mit dem Durchbruch bei Sedan im Frankreich- Feldzug verglichen werden. Der Feind unternahm verzweifelte Gegenangriffe, um die deutsche Lawine aufzuhalten

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 26.11.1921
Umfang: 10
Oberschlesiens aufgerollten Fragen interessiert sei. Eine zweite Sitzung fand nachmittags statt, in welcher der Plan be sprochen wurde, die Materie aus ll oder 12 Unterausschüsse zu verterlen, die wahrscheinlich in Danzig tagen werden. Die Grenzfestsehung in ObcrschkesieN. In einem Protesttelegrvrnm an die Grenzregnlierungs- komnrisfion bekämpfen verschiedene oberschlesische Gtzineinüen und Körperschaften die Grenzfestsetzung zwi«schen Ratrbor und Gleiwitz» deren Unmöglichkeit aris der Tatsache- hevvorgeht

wollen auch die'd eutsch e Wirtscha ft umbringen, die tschechische Handelsspionage arbeitet fieberhaft an diesem -Plane, die Schaffung gemeinschaftlicher Kammern und das neue Bo«denreformg-esetz sollen ihr Werk beschleunigen. Dr. Brunar kam dann aus den Plan der Tschechen zu sprechen, um den ganzen Staat herum „aus strategischen -Gründen' -einen 30 Kilometer breiten Waldgürtel als staatliches Eigentum an zusprechen, ein Waldenteignungsgosetz soll ihnen diesen -d-ie deutsche Forst- und -Waldwirtschaft -schwer

«schädigend«en Plan verwirklichen helfen. Auf n-ationalpolitischem Gebiete arbeiten die Tschechen mir «brutaler Gewalt und rücksichtslos, mehr noch als sie es schon früher getan hatten. Fälschungen, «Betrügereien und Drohungen -haben das Ergebnis «der Volksabstimmung -be- timmt, die Deutschen sind vo-gelfrei und der Macht der tschechi- chen Legionär« ausgeliefert. Das Ministerium Benesch sei kein üerständigungsministermm, es könne nur -so lange -leben, als -es -gegen die- Deutschen regiere. Besonders

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 13.06.1944
Umfang: 6
den Anzeigenteil verantwortlich: Hans MolinO« (sUnitllobo in GOzon). Von „Jung-München'zum „MalerKlecksel' Die Wilbelm-Busch-Gesamtausgabe Was viele Busch-Freunde sich seit vielen Jahren wünschen, eine Zusammenfassung aller dichterischen, humoristischen Werke und Bilder geschichten in einer Gesamtausgabe zu besitzen, ist nun, 36 Jahre nach dem Tode des weisen Lebensphilosophen, Wirklichkeit geworden. Zwar war der Plan einer Gesamtausgabe nicht neu. Wie aus Briefen Wilhelm Büschs aus dem Jahre 1888

auch die bei anderen Verlegern erschienenen Werke Aufnahme finden sollten, wie aus Andeutungen Bufchs heroorgeht, aber fest scheint das nicht zu stehen, da die Briefe der Verleger verloren gegangen sind. Als Busch 1902 die Siebzig erreicht hatte, erwog man noch einmal diesen Plan. Was sich aus diesen jahrelang immer wieder erörterten Wünschen und Bestrebungen herauskristallisierte, war der „Gesammelte Hausschatz', der 1902 herauskam, zehn Jahre später kam als Ergänzung bei der Verlagsanstalt Klemm das „Neue Wilhelm- Busch

„Die Erstdrucke und Erstausgaben der Werke von Wilhelm Busch', die 1913 bei Adolf Weigel in Leipzig erschien, mit großer Gründlichkeit und wissen schaftlicher Genauigkeit vorgezeichnet hat.. Auch diese Gesamtausgabe beginnt Mit Bufchs ersten Arbeiten, wenn man von Erstarbeiten überhaupt dabei sprechen darf, denn die Bei träge zu den Kneipzeitungen, zu dem Karika turenbuch des geselligen Vereins „Jung-Mün- chen', in denen Busch zum erstenmal als Dich ter und Zeichner auf den Plan trat, zeigen wohl schon

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