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Volksbote
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Seite 5 von 16
Datum: 03.03.1927
Umfang: 16
ihren Brief mit diesen heldenhaften GeWen: „Ich will noch mehr leiden, auf daß L? Kirche unsere Mutter triumphiere, bringet alle drei euer Leben als Opfer dem Herrn W'. Ehre und Ruhm dieser Held eihaften Frau. Da8 Reich Christi — die lirche. Das Reich Christi auf Erden, mit wißt es, ist die katholische Kirche. Das ist -uc große Familie, welche die ganze Welt umfaft, deren unsichtbares Oberhaupt Jesus Christa selbst und deren sichtbares Haupt der Vischff von Rom ist, der Papst. Sie ist ein wahres^eich

. Deshalb sagt man, daß die Kirche ein geistiges Reich ist, nicht weil sie sich etwa aus bloßen Geistern zusammcnsetzte, nicht etwa weil sie nicht auch der zeitlichen Mittel bedarf, um zu ihrem Ziele zu gelangen, nicht .etwa weil die Kirche nicht auch in der zeit lichen Ordnung so große und solche Borteile bringt, daß sie mehr und größere auch nicht bringen könnte, wenn sie direkt und vor allem anderen dazu bestimmt wäre, für das Wohlergehen des zeitlichen Lebens zu sorgen. Ein geistiges Reich

ist sie, weil sie vor allem daraus hinzielt, die Seelen zur ewigen Selig keit zu führen. In diesem Sinne versicherte Christus dem Pilatus, der dieses Reich fürch tete: ^exnum msum non e8t de hoc mundo”. Mein Reich ist nickt von dieser Welt. Die katholische Reich ist ein Reich, dem alle angehören müssen, wenn sie gerettet werden wollen. Wer aus eigener Schuld sich weigert, dieser Familie anzugehören, kann in das Himmelreich nick! eingehen. Es ist ein Reich, das die ganze Welt umfaßt, Einzelnen,scheu und Völker, mit seiner Lehre

, mit seinen Gesetzen, mit seinen Sakramental, mit seinen Wohltaten. Es ist ein Reich, das bis zum Ende der Welt dauern wird, das einzige das darüber eine unbedingte Gewißheit besitzt in den göttlichen Versprechungen Christi. Es ist ein Reich, das in seinem göttlichen Amte zu lehren, zu herrschen und die Menschen zur ewigen Seligkeit zu führen, auf Grund unverletzlicher Anordnung Gottes volle Frei heit und Unabhängigkeit von der weltlichen Macht haben muß, weil es bei Vollbringung seiner hohen Sendtmg

nicht von der Willkür eines anderen abhänam kann. Dies Reich ist in den Evangelien durch das Schifflein Petri verfinnbildet. Es wird oft von Winden und Stürmen hin- und her geworfen. Manchmal scheint cs zu versinken und Christus zu schlafen und nicht den Schrei der Apostel zu hören: „Herr, rette uns, wir gehen zugrunde'. Jesus erhebt sich vom Schlafe, macht den Aposteln Borwürfe und spricht: „Ihr Kleingläubige, warum fürchtet ihr euch?' Und maiestätisch richtet er sich aus und befiehlt den Winden und den Stür men

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.07.1940
Umfang: 4
zeitigen Aktion auf dem Balkan her vor, welche — so erklärt der französische Generalissimus — in entscheidender Wei se die Wirtschaftliche Abwürgung des Reiches hätte verstärken können. Gamelin berechnet hier, daß Südslawien, Rumä nien, Griechenland und die Türkei hun dert Divisionen aufbringen könnten, zu denen seitens Schwöens und Norwegens weitere zehn Divisionen kommen würden, eine imponierende Gesamtzahl — schreibt Gamelin — welche das Deutsche Reich zwingen würde, eine große Menge

von Streitkräften von der Westfront abzu ziehen, Interessant Ist folgende eigenhän dige Schlußbemerkung von Gamelin: „Es ist notwendig, mit Entschlossenheit unsere Pläne bezüglich Skandinaviens zu ver wirklichen, sei es um Finnland zu retten, sei es ivenigstens um die Häfen Norwe gens und die Eisenerzvorkommen Schwe dens zu besetzen. Ich wiederhole jedoch, daß vom Gesichtspunkte der Kriegfüh rung der Balkan und der Kaukasus viel wichtiger sind, insofern sie es ermöglichen, dem Reich

und diesbezüglich das Gutachten amerikanischer Ingenieure eingeholt hat ten. Letztere hatten geantwortet, es wür de Monate brauchen, um die von den Bomben hervorgerufenen Brände zu lö schen. Der türkische Außenminister Sarad- schoglu machte dem Botschafter Mossigli zu wissen, daß man türke ri scher sei ts der Ueberfliegung des türkischen Gebietes keine Schwierigkeiten bereiten würde. Dokument Nr. 3 ist ein Promemo ria von Gamelin und fixiert folgende Punkte: 1. Das Deutsche Reich hat ein Interesse daran

, Belgien und Hol land zu schonen, insofern als ihm diese Länder den Erhalt von Lieferungen er möglichen und es ihm erlauben, in umfas sendem Maße die Wirkungen der Blok- kade aufzuheben. Es ist klar, daß eine ;u trenge alliierte Kontingentierung der ausländischen Einfuhr nach Belgien und Holland das erwähnte deutsche Interesse hinfällig machen und das Reich dazu ver anlassen könnte, in diese zwei Länder ein zudringen. 2. Sehr verschieden ist hin gegen die Stellung Skandinaviens. Es ist unerläßlich

, die schwedischen Erzlieserun- gen an das Reich zu verhindern. Eine einfache Methode wäre die Erklärung, daß diese Lieferungen eine Neutralitäts- verletzung sind und zu Repressalien be richtigten. Beugen sich Schweden und Norwegen, dann ist alles gut und recht, andernfalls wäre es notwendig, ihren Seeverkehr zu blockieren. Voraussichtlich würde in diesem Falle das Deutsche Reich durch eine Besetzung Schwedens reagie ren. Das müßte uns vorbereitet finden. In Frankreich und England müßte näm lich ein erstes

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 27.12.1943
Umfang: 4
und quer durch bas Reich und in die fernen Weiten, um die lieben den und geliebten Herzen zu suchen und miteinander zu verbinden. Trotzdem bleibt auch das diesjährige Weihnachten für uns alle das deutscheste unter den deutschen Festen. Wenn es diesmal nicht eine Feier des Friedens und des Glückes fein kann, so soll es denn für uns alle eine Feier dieser Sehnsucht von Millionen sein. Wir haben den Heiligabend auch im fünften Kriegswlnter so gut und behaglich her gerichtet, wie un» das die Verhältnisse

erlauben. Wo der Welhnachiobaum fehlt, haben wir uns mit Tannenzweigen ge Holsen, und wenn auch nur ein oder zwei Lichter darauf brennen, so verbreiten sie doch einen so wohltuenden Schein um uns und in uns. daß uns dabei ganz «varm ums Herz wird. Ueberall im Reich und kreuz und quer durch ganz Europa bis auf die fernsten Inseln der Acgüis klingen an diesem Abend die altdeutschen Weihnacktslieder zum Nachthimmel empor. Wir Volk der Deutschen sind In dieseüi schweren Krieg um unser Dasein hart geworden

über die Menschheit hin. Aber wir erleiden und ertragen heute trotz allem doch nur einen Bruchteil von dem, was uns vorangegangene deutsche Generationen für das Reich erlitten und ertraaen haben. Oft Ist aus den Wehen der Zeit eine neue Welt entstanden, tind würden die Generationen, die hi frühe ren Jahrhunderten dieses schwere Schick sal auf sich genommen haben, uns heut« helfend zur Seite stehen können, sie wür den uns durch ihr Beispiel sicherlich oa- bei mehr als nur Worte des Trostes und der Aufmunterung

unvergeßlich bleiben, weil es wie nie zuvor eine Feier der nationalen Gemeinschaft ist. Was uns noch fehlte, um ein Volk zu werden, das hat der Feind durch seine Heimtücke hin zugefügt. Dos Reich, der tausendjährige Traum aller guten Deutschen, findet , feine Vollendung nicht- im Zögern und lauten Vorsätzen, es muß in uns selbst s seine Neuoeburt erleben. Aus unserer ' Gemeinschaft allein wird es einmal emporsteigen, leid- und schmerzgezeich net, aber auch mit allen starken Tugen- den für sein« große

Zukunft ausgestattet. Vielleicht muß es so fein, daß die Menschen nur das schätzen und lieben können, was sie sich unter schweren Op fern und Drangsalen erkämpft haben. Wenn das auf Erden den längsten De- stand hat, was unter Gefahren und Be lastungen erstritten und behauptet wird, dann 'm»ß unser Reich ewig währen. Wir werden es in dieser Z?it nur noch fester in unsere Herzen schließen. Wir werden es in unseren männlichen Schutz nehmen, wo ihm die Gefahr droht, und es, wenn wir einmal alt und müde

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 03.11.1944
Umfang: 4
. Die Kreisleitung Meran veranstaltete in einem Meraner Lazarett wiederiim einen Brauchtumsabend unter Mit wirkung der Meraner Mädelsingschar, der Volkstanzgruppe Meran und einer Abteilung der Standschützenmusikka- pelle Algund. Für den wohlgelungenen Abend dankten die Soldaten mit freu digem Beifall. !<:. Meran. Todesfall. Hier starb 74jäiirig der aus dem Reich (Bleichcro- del gebürtige und seit mehreren Jahrzehnten hier ansässige, angesehene Lederwarenhändler Josef Hesse. Er wurde unter großer Teilnahme

. Bei einem Angriff feindlicher Flieger im Reich wurde der siebzehnjährige Paul Staff ier, Sohn des. Wagnermeisters Staffier aus Lana, schwer verletzt und ist noch am selben Tage gestorben. wo. Lana. Todesfall — Hoch zeit. Zwei Tage nach der Beerdigung seiner 86jährigen Frau ist Herr Isidor Federa im Alter von 93 Jahren gestor ben. Im nächsten Jahr hätte das Ehe paar diamantene Hochzeit feiern kön nen. Herr Federa stammte aus Bu chenstem und war vielö Jahre Ge richtsdiener hier. Seine Frau Theres Mitterhofer

der Bürgermeister von Naturns. Kamerad Alois PI a t z g u m- mer mit der Führung der Ortsgruppe beauftragt. Er wurde bei diesem An laß in sein Amt eingeführt. i Kreis Schlanders BZ. Latsch. Heldentod. Im Kampfe um Deutschlands Freiheit fiel im Westen Obgefr. Franz Andcrsag im Alter von 25 Jahren. BZ. Kortsch. Heldentod. Der Gefreite Karl Stricker starb am 29. September bei den Kämpfen im Südosten, im Alter von 20 Jahren, den Heldentod für Führer. Volk und Reich. BZ. Alltz. Ortsgruppenappell. Beim letzten

auszuzeichnen. Ost-Tirol V erdunkelungszeüen KdF.- dem Kreis Salurn BZ. Girill bei Salurn. H c 1 d e n t o d. Bei den Kämpfen im Siidosten starb der Soldat Karl Lazzcrt im Alter von 24 Jahren den Heldentod für Füh rer. Volk und Reich. Der Kreisleiter vor den Beamten Angestellten Lienz. — Dieser Tage fand im Saal in Lienz ein Appell statt, zu sich die Behörden und Dienststellenleiter der Stadt Lienz mit ihren Gefolgschaits- mifgliedern eingefunden hatten. Nach dem Kreisleiter Kaufmann die Gefolg

zum Volks tumskampf in Oberschlesien. Nacii der Heimkehr ins Reich war er in der Gau leitung’ Tirol-Vorarlberg tätig. 1939 ging er freiwillig ins Feld. Am Westwall wurde er von einer tückischen Krank heit befallen, die nun zu seinem Tode führte. Trotz seines schweren Leidens hatte sich Exncr bis zuletzt voll dem Dienst der Partei gewidmet, vorerst als Leiter des Kreisamtes für Volkswohl fahrt in Kitzbiihel und seit etwa drei Jahren in Kufstein. .fast durchweg starken Auftrieb stand der Verein Seilrain

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 22.09.1932
Umfang: 8
Oesterreich, sich mit besonderein Eifer für die Ereignisse im Deutschen Reich ' zu interessieren. Und in der Tat, nicht nur die Presse stellt ihre polit scheii Spalten ,fast ausschließlich in den Dienst der Berichterstattung über uni» aus Deutschland — «überall, wohin man auch als Zuhörer- kommen mag, gilt das Interesse der unerwarteten.Wendling des politischen Ge schehens im Reich. Lediglich noch, daß sich der Versuch Herausbildet, für Oesterreich bestimmte Nutzanwendungen zu ziehen: ein Versuch

sich vielleicht am meisten bei den Liberalen und Demokraten, die — ohne parteipolitisch in einen Nahmen gespannt zu sein — dank einer vorzüglichen Presse und Jntcressenbindungen, die über jegliches politische Schema heraus greifen, Oesterreich ein starkes Gepräge zu geben vermögen. Sie versuchen das, >«as ihn.cn noch gestern heilig und unantastbar galt l neue, weniger verpflichtende Fonnen zu gieße.,, aber nichts zeigt besser als ihre Presse, wie sie ähnlich den Vorgängen im Reich — ihre Weltanschauung

von gestern einer Revision tiàrzogcn Haben. Das ist einmal die Folge der überaus günstigen internationalen Auf nahme des Papen'schen Wirtschaftsprogram- mcs, zum anderen — und das als maßgebend ester Gaktor — das Produkt eines maßlosen Hasses, untermischt mit Angst, vor der Hitler- -bewegung, der dem ganzen politischen Obster reich mit Ausnahme der Größdeutschen eigen ist. Auch etwaige verfassungsrechtliche Bedenken gegenüber dem Vorgehen der Neichsregierung 'sind, wenn sie hier und da ein „aufrechter

, das jugosla wische Beispiel beweisen. Es kann nach allem nicht Wunder nehmen, daß der österreichische Demo-Liberalismus eigene verfassungsrechtliche Bedenken als un erheblich 'hinstellt »nd — während er kürzlich noch das Projekt einer neuen parlamentarisch demokratischen Partei ventilierte — jetzt das Ende des deutschen Parlamentarismus sowie die „legale Diktatur' im Reich als die -be freiende Tat bezeichnet. Interessant ist schließ lich. daß. sich ein Teil der linksbürgerlichen Presse befleißigt

, daß Ruß land vorderhand nicht in der technischen Kom mission vertreten sein werde, bis entscheidende Beschlüsse gefaßt seien. Im weiteren brachte Henderson die Note -der deutschen Regierung zur Verlesung, wie auch die an Deutschland ge richtete Antwort. Der Präsident schlug vor, den deutschen Beschluß keiner Debatte zu unter ziehen. solange noch die Möglichkeit bestehe, daß das -Reich -aus die von ihm nach Berlin gerich tete Note antworte. Der Vorschlag des Präsi denten -wurde einstimmig angenommen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.10.1937
Umfang: 6
werden kann. Niemand will Frank reich aus dem europäischen Konzert ausschließen, niemand will aber mehr nach dem Orchester von Paris tanzen. Die zweite Tatsache ist die: das neue, gebietlich vergrößerte und durch Mussolini radikal umge wandelte Italien ist zu einer Großmacht gewor den, die die britische Vorherrschaft im Mittelmeer ausschließt, auch wenn (wie in Nyon) Großbritan nien an der Seite Frankreichs ersch;^ «iue auf-' bauende europäische Politik ist daher nur dann möglich, wenn in der Zukunft aus vier

laßt werden, da sie einen Wirtschaftssektor für ihre Aufenthaltsgebiete darstellen. Angesichts solch verschiedener BeHandlungsweise verlangen die nationalen Blätter einen Beschluß der Regie rung, der alle wohlhabenden Spanier in Frank reich zur Heimkehr oder zur Uebersiedlung auf das Territorium anderer Nationen verpflichtet. Nationàrabifche Bewegung breitet sich weiter aus Kairo, 4. Oktober Nachrichten aus Palästina zufolge gewinnt die Bewegung zur Ausrufung eines Generalstreiks unter den Arabern

wagen und Flakgeschütze, sowie Fallschirmsprin ger. im ganzen 10.000 Mann, beteiligten, folgten die offiziellen Feierlichkeiten, von Reichspropa gandaminister Dr. Göbbels mit einer Rede eröff net. Reichsernährungsminister Dr. Darre, der nach Dr. Göbbels sprach, sagte u. a., das Deutsche Reich wolle sich auf wirtschaftlichem Gebiet die Unabhängigkeit sichern, wenn es sich auch über die Schwierigkeiten, die sich diesem Beginnen entge genstellen, kewen Täuschungen hingibt. Er be merkte

, daß das Deutsche Reich im Jahre 1932 noch 25 Prozent seines Bedarfs an Lebensmitteln aus dem Auslande bezog und daß diese Einfuhr im Jahre 1936 auf 17 v. H. gesunken ist. Die Ver minderung der Einfuhr von Lebensmitteln sei eine schwierige Aufgabe, die nur bei wohldisziplinier tem Verhalten der Verbraucher gelöst werden könne. Sodann ergriff der Führer und Reichskanzler Hitler das Wort und sagte u. a.: „Die Welt hat bisher noch nie Verständnis für die Schwierigkeiten gezeigt, mit welchen das Deutsche Reich

. Wenn ich von einem rechtmäßigen Eigentümer rede, so tue ich das in einer Welt, die vom Ideal einer Völkerbunds moral durchdrungen zu sein scheint. Auf Grund ebenderselben Ideale erwarb das Deutsche Reich seinerzeit seine Kolonien, um seine Kolonien ge bracht wurde es aber auf Grund von Prinzipien, die heute auch im Schöße des Völkerbundes ver worfen werden würden.' Der Reichskanzler fuhr dann fort: „Das Deut sche Reich hat viel größere Aufaaben als andere Länder. Nicht umsonst lasse ich' jedes Jahr bei Gelegenheit

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 2
Datum: 26.02.1945
Umfang: 2
: Ohne dieses Programm gäbe es kei nen sozialistischen neuen deutschen Volks- und Staatsaufbau. Ohne den deutschen nationalsozialistischen Volksaufbau gäbe es heute weder ein Deutsches Reich noch ein deutsches Volk! Denn auch die Substanzen der Staaten, das heisst die Völker selbst, sind nicht unvergänglich, sondern sic kommen, werden oder vergehen — je nach ihrem Werl. Die Vorsehung kennt keine Barmherzigkeit dem Schwachen gegenüber, sondern nur die Anerkennung des Rechts des Lebens für den Gesunden und Star ken

! Dass es der nationalsozialisti schen Bewegung im Jahre 1933 nach einem rund dreizehn jährigen Kampf gelang, aus einem Niehls heraus auf legalem Wege.die Macht im Deutschen Reich in. ihre Hand zu bekommen, war das Ergebnis eines wenn auch oft fast- aussichtslos erscheinenden zäh und fanatisch durchgeführten Kamp fes. - Wer das Wunder des heutigen Wi derstandes bestaunt, oder gar wem es unverständlich sein sollte, der mö ge bedenken, was es bedeutete, dass ich damals als unbekannter Namen loser

der Zeitenwende schon öfters erlebt hat. So wie der Hünnenslurm aber nicht gebrochen werden konnte durch fromme Wün sche öder Ermahnungen, so wie die jahrhundertelangen Einfälle aus dem Südosten in unser Reich nicht abge wehrt wurden durch diplomatische Kunststücke und der Mongolensturm nicht halt machte vor alten Kulturen, so wird auch diese Gefahr nicht be seitigt durch das Recht an sich, son dern nur durch die Kraft,' die hinter diesem Rechte steht. Das Recht selbst liegt in der Pflicht der Verteidigung

so uncrschütlert bleiben, wie es nicht nur der Führer von uns ver langt, sondern auch die Not der Stun de gebietet. Das Vierteljahrhundert, das seit der Verkündung des Parteiprogrammes vergangen ist, war für das deutsche Volk ohne Unterbrechung ein Vier teljahrhundert des zähesten und här testen Kampfes. Zuerst war es bis zum Jahre 1933 der innenpolitische Machtkampf, der sich gegen die intcr- trationaten Mächte des Grosskapila- llsmus, des Bolschewismus und des Judentums richtete, die Reich und Volk immer

. Und als das Reich auf diese Weise innerlich zu einer star ken sozialen Einheit zusaminengc- schmoizen war, konnte ihm der Füh rer nun auch die alte Wehrfreiheit und die Wehrhoheit wiedergeben und losgerissene oder gerauhte deutsche Gebiete wieder in das Reich einglic- dern. Dieser einzigartige Aufstieg, der wirklich innerlich und zähe erkämpft werden musste, erregte aber die Will der Mächte, die im Jahre 1933 ge schlagen und aus dem Reich vertrie ben worden waren. Sie organisierten den internationalen Krieg

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 26.08.1904
Umfang: 10
nicht Fridoliu Reich, souderu Gottfried Gusler. Er bejiudet sich bereits ans dem Wege der Bessernng. .*5 Dornbirn, 25. Aug. (Witterung.) Seit gestern früh regnet es hier ununterbrochen. Die Temperatur ist um eiu Beveutendes gesunken. In den höher gelegenen Alpen ist Schnee gesatlen. Sollte diese Kälte aus den Höhen länger anhalten, siud die Bauer« gezwungen, ihr Vieh vou den Alpen ins Tal zu befördern; voidelhand ist uoch keine Aus sicht aus Besserung. 5*5 Bregenz, 25. Aug. IVe rschIco

ans Eognola, zirka 55 Jahre alt, sein dürfte, welcher vor ea. l! Ta gen dort in den Dörfern herninbeltelre. Eine strafbare Handlung scheini nicht vorzuliegen. (To u r i st e nu n f a l l.) Aus dem Pnstertal, 25. Angnst, wird nns geschrieben: Fünf Ber liner Hochtouristen, nnter ihnen die Herren Oth- inar nnd Arthur Reich und Fränlein Lonise Spitzer, unternahmen vorgestern vom Fiorenza-- take ans über die Südwänlze eine Besteigung der mittleren Tosanaspitze (32lZ3 Meter) in der Tosanagrnppe

. Nach glücklichem Ausstiege mach ten sie es sich an einer großen Felsplatte unter halb der Spitze bequem und traten hierauf gegeu nachmittag ans der anderen Seite gegen das gegenüberliegende Travernanzertal den Ab stieg an. Sie mochten so etwa 300 bis 400 Schritte von der Spitze sich entsernt haben, als Fränlein Spitzer bemerkte, daß sie ihre goldene Broche, die sie bei der Rast an der Spitze abgelegt hatte, vergessen habe. Die bei den Herren Reich erklärten sich bereit, die Nadel sofort herabznholen nnd

stiegen' anch alsbald wieder zur Spitze empor. Nachdem sie die selbe zum zweitcnmale erreicht nnd die Nadel nach längerem Suchen gesunden hatten, stiegen sie ab, Othmar Reich voraus, Arthur Reich knapp hinter ihm. An einem kleinen Grat, bei dem die eigentliche Kletterarbeit begann, rutschte Arthur Reich plötzlich aus und verschwand in der Tiefe. Als sein Bruder jener Stelle sich näherte nnd mehrere Hilferufe wahruahm, sah er deu Abgestürzten etwa 14 Meter tief in einer Felseinnnlde liegen. Trotz

eifriger Um schau uud vielen Versuchen gelang es jedoch nicht, dem Verunglückten beiznkommen, wes halb Othmar Reich zu seinen zurückgebliebenen Begleitern abstieg und dieselben zur Rettung herbeiholte. Nach mehrstündiger, mühevoller Arbeit gelang es nnn den drei Männern, Herrn Reich ans seiner verhängnisvollen Lage zu be freien. Derselbe hatte au Häuden uud Schen keln bedentende Verletzungen erlitten. Unter vielen Strapazen wnrde hieraus der Abstieg nnteruommen. (Von der Montasonerba h n.) Ans

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 13.08.1931
Umfang: 12
hat, der hat das Reich'', pflegt man im Deutschen Reich zu sagen. Und in Preußen regiert seit 1925 dre sogenannte Wei marer Koalition, , bestehend aus den Sozial demokraten» dem Zentrum und den Demokraten (jetzt Staatspartei). Es war natürlich, daß die Rechtsparteien, denen es nach den Reichstags wahlen vom 14. September 1930 nicht gelungen war, die Regierungsmacht im Reich an sich zu reißen, darauf ausgingen, die parlamentarischen Mehrheitsverhältnisse in Preußen, die zweifel los veraltet sind, der neuen

Entwicklung anzu- aleichen, um auf diese Weise die letzte starke bürgerliche Mittelpartei, nämlich das katholische Zentrum, auch hier im größten Lande des Reiches aus dem demokratischen Fundament zu heben. Das Zentrum konnte dann, so kalkulierte die Rechte, im Reich und in Preußen für einen Rechtsblock gewonnen werden oder es wurde zum mindesten in Preußen gezwungen, die gleiche Rücksicht auf die Rechtsoppofltion zu nehmen wie im Reich, im ungünstigeren Falle hätte die Sozialdemokratie auch in Preußen

eine bürgerliche Regierung dulden müsien. Das könnte die Partei aus inneren Gründen auf die Dauer nicht tun und somit wäre eben doch in Preußen und im Reich der Weg für einen mili tanten Bürgerblock frei gewesen. Die vorzeitige Neuwahl des preußischen Par laments, dessen Legislaturperiode im Mai 1932 ablaufen würde, konnte nur durch Volksentscheid erwirkt werden; denn die beiden anderen Mög lichkeiten, die nach Artikel 14 der preußischen Verfassung gegeben sind, die Auslosung des Landtages durch eigenen

schlecht abgeschnitten hatte und allein unmöglich die Hälfte der Stimmberechtig ten (13.35 Millionen) mobilisieren konnte. In dieser Lage intervenierte die Kommunistische Partei; sie machte ihre Neutralität beim Volks entscheid davon abhängig, daß eine Reihe von Forderungen erfüllt würden. Es sollten vom Reich erlassene Notverordnungen, und u. a auch das Verbot des Notfrontkämvferbundrs, auf gehoben werden. Die preußische Regierung lehnte dieses Verlangen kurz ab, da sie einen Kuhhandel für unvereinbar

. ruhig ausfprechen: Dem Deut schen Reich hat am 9. August nicht mehr und nicht weniger als eine politische Katastrophe gedroht. Ein Sieg der oppositionellen, zum weit Über wiegenden Teil rein destruktiv eingestellten Kräfte, die mit der Waffe des Volksbegehrens gegen Preußen als Bollwerk der Republik an stürmten, wäre innen« und außenpolitisch von den verhängnisvollsten Folgen gewesen: er hätte im Innern Deutschlands den langsam fort schreitenden Beruhigungsprozeß der letzten Wochen jäh abgeschnitten

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 15.01.1942
Umfang: 8
j Lauernbrtefe Longomoso. 12. Jänncr. (Die Finken bäuerin gestorben.) Am Samstag mor gens wm,werte das Sterbeqlöcklein in den kalten Wind hinaus: „Die Finkenbäucrin Filo- mcna Ilntermarzoncr ist gestorben!' Ja. der Herr bat ste hcimgebolt nach einem Leben, das selten reich war an Müben, Arbeiten. Sorgen; aber nuch sehr reich an Gebet bei stiller Pflicht, erfülliing. D>e Saal-Mnttergottcs war ihre be sondere Vertrante und jeden Sonn- und Feier tag schleppte stch die Finkenbauerin vormittag

und dies und fenes ge einigt. dann wnrtet man nur noch auf den großen Schlcnggeltag. Meltina. 8. Jänner. (S o l d a ten t o d. — Trau nun u. a.) Am 5. Jänner Ist hier die Nachricht eingetroffen, daß Josef Reich. Sohn de» Maurermeister Fo'cf Reich hier, im Dezem ber in einem Kriegslazarett an der Ostfront, nn den Folgen des Krieges gestorben ist. Jofef Reich stand im Alter van 29 Jahren und er freute stch allaemeiner Beliebtheit unter der Be, völkeruna. Heute wurde für ihn der Scelen- gottcsdienst in unserer

Pfarrkirche »nd anschlie ßend daran die licldencbrnng abgebalten. an denen sich die Eltern, die Frontkämpfer des Weltkrieaes und Zwei Soldaten der deutschen Wehrmacht, die geaenwärtia auf Urlaub hier find, beteiligten. Um das Kriegsopfer trauern die Eltern und 9 Geschwister von denen einer twl der deutschen Wehrmacht dient: dieser war einiae Taae auf Urla'b dabeim und bat die Traueriiachricht hier erfahren. Josef Reich diente als Gefreiter ln einem Eebirassäaer-Rcgiment. Ehre seinem'Andenken' — Kürzlich

in Uniform, sowie vier Burschen in Tracht stellten die Ehrenwache beim Katafalk. Nach dem Gottesdienste fand beim Kriegerdenkmal das Libera und an schließend die Heldenehrung statt. Ein Vläser- quartett spielte ein Abschiedslied und ein Ver treter der AdO. von Bolzano hielt die Gedenk rede. Karl Svieß wanderte im Frühjahr 1919 mit leinen Eltern und seinem Bruder ins Deutsche Reich aus. Vater »nd Bruder stnd ihm im Tode vorausgcgangen. Der Pater war der weitumbekannte Maurermeister Spieß. Karl

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 10.01.1935
Umfang: 12
dieser Gebiete zu Deutschland blieb iedoch immer noch unbestritten, bis im Jahre 1680 die Reimionskammer (Die Neunionskammer, deren Name auf deutsch ..Wiedervereini- gunas-Kammer' bedeutet, war -ine Behörde, die der französische König Ludwin XIV. errichtet batte und die kür ibn Be'ründi noen für die Lostrennung deutscher Gebiete von dem damals todesmatten Deutschen Reich auskor^chen mußte) in Metz entschied, die Grafschaft Saarbrücken fei Metzer Gehege besitz und unterstehe somit der Hobelt des französischen

. Die Saarbevölkerung Hat während ihrer lOiäbrlgen Abtrennung vom Deutschen Reich immer und immer wieder die Rückgliederung ans Reich gefordert. Die Berftimdigimg von Rom Die römischen Verhandlungen zwischen Mussolini und Laval haben zur Einigung geführt. Montag konnten bereits di; Ver tragsurkunden unterzeichnet werden. Es hat lange gedauert, bis dieses bedeutungsvolle Ziel erreicht zu werden vermochte, aber es ist nicht zu viel ge'agt, wenn man von einem geschichtlich wichtigen Augenblick für die Welt- politik

. Die beiden Trinklprüche waren auf den Ton außer ordentlicher Herzlichkeit abgestimmt, durch den die Begegnungen der beiden Staats männer überhaupt ihr Gepräge erhielten. Bemerkenswert erscheinen die Glückwünsche, die der britische Außenminister Skr John Simon sowohl an Mussolini wie an Laval richtete und In denen er der Freude über den erfolgreichen Verlauf der Verhandlungen Ausdruck gab. Als das Ergebnis der Zukammenkunst von Rom darf die Verständigung zwischen Frank reich und Italien gebucht

— was von der reichsdeutfchen Brests befürchtet wird — so steht es dem Wahlbureai.-Vor sitzenden immer noch frei, über die Schwere des einzelnen Falles zu urteilen und die I Ungültigkeitserklärung entlnrecbend den he- sondern Umständen zu verhängen oder nickt I anzuwenden. Neues in Kürze •** Deutsches Reich. In der preußischen Staatsoper in Berlin versammelten sich am 3. Jänner aus eine vlötzliche Einberufung hin und unter Ausschluß der Oeffentllchkelt die Führer der nationalsozialistischen Partei, des Staates

der Reichskanzler des näheren auf die Lügenflut ein. die neuerdings wieder geaen das Reich lost-elasten werde. Im Anschluß an die Rede Hitlers verlas Minlsterprälldent Göring eine Adreste, In der er Im Namen der Versammelten Hitler für seine AusfUhrunaen dankte, die Lügenhetze brandmarkte »nd dem Führer blin den Gehorsam aelobte. Gerüchtweise versa,itet. Hitler habe be! dieser Zusammenkunft auch seine Rclchswehrpolitlk verteidigt. Durch einen Reaierungserlaß erfolate znm Erlaß eines verstorbenen und sechs

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 5 von 10
Datum: 29.01.1942
Umfang: 10
- nm die )er nun Große stchtern Aunnst- hen die ter das ie Raft de. «w» u w w ** w ^ 'Ul «I w ■ ' I Bauernbriefe Longomoso, 12. Jänner. (Die Finken bäuerin gestorben.) Am Samstag mor gens wimmerte das Sterbeglöcklein in den kalten Wind hinaus: „Die Finkenbänerin Filo- mena Untermarzoner ist gestorben!' Ja. der Herr hat sie heimgehott nach einem Leben, das selten reich war an Mühen, Arbeiten, Sorgen: aber auch sehr reich an Gebet bei stiller Pflicht- crsüllung. Die Saal-Muttergoties war ihre be sondere Vertraute

imho oder nicht. Dat man sich über den neuen Posten, über Lohn und dies und jenes ge einigt. dann wartet man nur noch auf den großen Schlenggeltag. MeUina, 8. Jänner. (S o ld atentod. — 4t t a n u u n tt. a 1 Am 8. Jänner ist hier die Nachricht eingctroffen. daß Josef Reich. Sohn des Maurermeister Jo'ef Reich hier, im Dezem ber in einem Kriegslazarett an der Ostfront, an den Folgen des Krieges gestorben ist. Joses Reich stand !m Alter von 20 Jahren und er freute stch allgemeiner Beliebtheit

. Josef Reich diente als C'~' : 'im- in einem Kebir-'?iugcr-Neqin>e>lt Ehre .'.'lew Andenkenl -- Kürzlich hat unker ''mm '- -an '0 Franc Perkmonn. S-8',bmacher l'ier. ,'iit L- 's Galler aus Molini lPustertal) ,\ Bfar-klnhe- den Bund fürs Leben gchhf'st.'!i V-'r 'ttarrchor har he, d>- Braut- ''sie ^>•• F ■ a-i, -.nverins Messe von Gric-Hacher •vr Erstauttä'an aehrackii. Die Kiu-ni-iticm ''ll'ng der Bri ber des 'B-änt'uznnitz, V. Mtaon»s j F. Gap der -'-r Jahresfrist in unserer | >7. , . , ■■■;,, r77

>>:n Ver treter der AdO. von Bolzano Titel 2'e «sieden! teile. Karl Svieß wanderte im F.n.i.ijahr lk>a mit leinen Ettern und seiner. Binder tt,-.- DeuPche Reich ans. Vater und Bruder sinc-'.hm im Tode i>oeausgegangen..Der Boler war on- weitumbekannte Maurermeister Spieß. Karl war vor feiner Abwandening beim hiesigen Kalkwerk als fleißiger und gewissenhafter Ar beiter lätig und erfreute stch ob feines heileren und hilfsbereiten Wesens bei seinen 2'.rbeito- kamernden großer Wertschätzung. Er ruhe

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 12.01.1933
Umfang: 8
«, die sonst der Richtung Bethlen-Gömbos nahestehen, ziemtich uiwermittett die fra?izö fische Europapolitik zu loben begannen, wie sie von Herrlot und Paul- Boncourt verküiZdet wurde. Der Pferdefuß in diesen der amtlichen Politik ziemlich entgegengefeszten frankophilen Tirvden ist nicht lang« verborgen ge- blieben: Sn ihnen enthüllten Legitiinisten und ihnen verwandte »unabhängig«' politische Kreise ihre wahre Gesinnung, indem sie das große, edl« Frank reich für sich in die Schranken riefen, auf das es ' ^Ungarn

»»g zu denken)^ ist es eine pokitischen schwankenden Gestatten, an denen sa Centauri» für den 24. Mai 1933 angelegt und nicht nur Ungarn reich ist, hinzuweisen, die bedrückt in den Kalender der Veranstaltungen des Re- „die französische Haiìd nicht er- kimes ausgenommen. Rund 150.000 Motorsah- rer werden sich an diesem Tage in der Reichs- Hauptstadt versammeln. , sür Ungarn — wenn es sich In der von Italien propagierten großen außenpolitischen Lini« bewegen will — kaum etwas anderes übrig blieb. Aber ge rade

weil in gew-! .» Perioden — und in einer sochen besinden wir uns wieder — eine Politik übelster Brunnenvergiftung gegenüber Deutschland durch mehr àr minder unsichtbare Kanäle in die ungarische Oeffentlichkeit geleitet wird lman braucht nur an die illoyale Behandlung der deutschen Minderheit durch-untergeordnete Orgaii« und den v. Kanya übernehmen, kennzeichnen dl« Stimmung in Budapest. Der Wert; den man hier auf einen Ausbau der wirtschaftlichen ebenso wi« der politi schen Beziehungen zum Reich legt

, die ohne Deutsch- Ungarn irgendwie eine Gerechtigkeit widerfahren zu kand nicht denkbar ist, vorwärts schiebt. Der neue lassen, sondern es aus der Reihe der „Besiegten' Außenminister darf, ebenso wie dl« bevorstehende' herauszuangeln? Beachtenswert sind weder diese Berliner Reise des Ministerpräsidenten, als Beweis Mitischen Strategen, noch ihre Gedanken, und es gelten, daß das amtliche Ungarn aus seiner bis mm scheint, daß bald nicht imr der Wille des neuen Re- theoreìischen Freundschaft sür das Reich

sie in d«m Zusam- menschlußwillen der Deutschen im Reich und. in Oesterreich, der endgültig - dm Traum von der Wiedererstehung der Doppelmonarchi« zuschandsn »nachen muß, die ^ .pangermanistische' Bedrohung'. In Frankreich indes, wo man flch .aus das Wort besinnt, das im Jahr« 1907 in einer außenpolitischen Debatte gefallen Ist: ..gäbe es in Europa kein Oester- reich, so müßte es eigens geschossen . »Verden' —, da glauben die ungarischen LegitiMten auch für sich ewiges für die Zukunft erwarten zu dürfen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 31.03.1881
Umfang: 4
über die Grundsteuer nicht zu Wege. Seine Rede gipfelte in dem Gedanken, daß die Länder das Reich niederge stimmt hätten. Das können wir doch nicht ohne Er widerung lassen. Wir müssen hervorheben, daß ein solcher Gegensatz zwischen Ländern und Reich, wie ihn die Rede des Abg. Neuwirth voraussetzt, nicht exi stirt. Oesterreich besteht äs kscto nur aus Königreichen und Ländern. Diese sind und bilden das Reich Sie trennen oder gegen einander ausspielen wollen, ist ein Sophisma. Es ist uns nicht recht verständlich

, wie man von einem Kampfe zwischen Reich und Ländern sprechen kann. Für unsere Auffassung führen wir die Handlungsweise eines im Oppositionslager gewiß unver- dächtigen Zeugen ins 'Treffen. Dr. Herbst stimmte Schulter an Schulter mit dem Finanzminister. Dem ergrauten Parteiführer wird aber der Abg. Neuwirth doch kaum den Borwurf machen wollen, er habe geholfen, das Reich zu Gunsten der Länder niederzu- limmmen. Hätte der Abgeordnete für Tetschen und Schluckenau eine solche Interpretation feiner Stimmabgabe

auch nur für denkbar gehalten, wir sind d^r festen Ueber zeugung, er hätt« lieber sein Mandat niedergelegt, aber das Reich durch die Länder niederzustimmen hätte er nicht mitgeholfen. Hieraus folgt aber zur Evidenz, daß eS sich um rein locale Interessen handelte, was wir stets betonten. Und da konnte denn die Majoütät 23V Stimmen stark werden. Locale Interessen müssen aber gegen die Reichsinteressen zurücktreten. Wien, 29. März. Die ergreifenden Worte, mit welchen der Präsident des Herrenhauses. Graf

habe ich in der angedeuteten Weise verwendet.' „Bin ich nicht reich genug für uns Beide?' Purpurröthe überzog das Antlitz Nordheims bei diese« Worten Gabrielens, und mit einer Stimme, welche das Mädchen erbeben machte, rief er: „Gabriele! Kein Wort weiter, oder wir sind getrennt für immer!' Finsteren Blickes durchmaß der junge Mann das Zim« wer, und ließ sich dann auf einen Fauteuil nieder. Sein Blick fiel jetzt aus Gabrielen, welche, bleich und erschreckt, noch immer an derselben Stelle stand. Er be» reute

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 13.10.1925
Umfang: 6
über ««nen Schiedsvertrag vorsuschliagen. Ob dieser Schritt auf englische Ginflü- sterungen zuriichuführen ist oder nicht, bleibt gleichgültig. Wir wissen jedenfalls, auch Mw den Angriffen «wif Bonesch, daß er sich in seiner Haut nicht wvhlfUhlt und sogar vielleicht die bisherig« unfrelmdliche Halwng gegen das Reich als «inen Fehler »rvannt hat. Die Polen sind offensichtlich noch nicht so weit: dah aber auch sie die Vmckhermlg im Westen nM schlecht vor. yehlter Besorgnis betrachten», ging ja «us Ver

Werte fein. Wenn Deutsch land also auf die Schiedsverträge eingeht, bse doch immerhin ein qrvßes deutsches vpfer darstellen!, so muH als Gegengabe die nationale Freiheit dem deutschen Mndeichei« «n gefordert werden. Wir Winnen mit kei. lmn Staat in Freundschaft und Frieden »eben, der Angehörige lediglich deshalb oer folgt, weil ste dl« kulturelle, Gemeinschaft mit dem Reich nicht aufgeben wollen. Es M ein Aeichen der noch immer herrschen- «n Berwwmng, daß man diese selbstver ständliche Treue

der Netttermelduug, wonach die Lage aussichts reich ist. Schvierigkeiten bereitet mir der Osten. Dr. Streseinann hat gestern Dr. Be nesch empfang eil. der die lebhaste Fähigkeit besitzt, sich uiMistellen. Sobald Benesch et- tvas von Schiedsverträge»» hörte, arbeitete er sofort einen Entwurf aus, de»» er Strese inann tiberoichto. So viel man weiß, sind zurzeit die deutschen und tschechische«» Sach verständigeil damit beschäftigt. Die Unter- reduny Stresmimnns mit dvm polnischen Außenminister tonnte niclft

Gedanken austausch statt, als dessen Ergebnis ein Fortschritt der gemeinsamen Arbeit zur Er- »otchung der bejinevigenden Losung der er« öirtertm Frage sich ergab. Die gegenseitigen Besprechungen. Locarno, 13. Okt. (Ag. Br.) Doktor Luther hatte neuerlich eine Unterredung mit Ehamberlain. Briand nahm an einer Besprechung der englischen, sran- Mischen und deutschen Rechtssachverftän- digen teil, die zwei Stlmiden daillerte. <kin reich«deutsche, Dementi. Berlin, 13. Okt. (RadioM«endienst.) Die Nachricht

» sie der 5durs des Frmlkeil um 8 Punkte herab- drückte. Nun wird man das Interesse Frank reich« an Locarno sofort verstehen. Frank reich braucht die Aussöhnung mit Deutsch lcnid sozusagen als Sicherheit gegenilbe» den» amerikanischen Bankier. Frankreick braucht außerdem eine Verringerung seine» Heereslasten, »v-eil seine Finanzen den Hy permilltarismns, der hellte dort herrscht einfach nicht mehr aushalten kann. Frank reich wagt es aber nicht, früher seinen Mi sstäretat auch nur um Etliche? zu kürzkn trotz

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 06.10.1937
Umfang: 6
und die er Habsburgischen Vormachtsstellung, lim durch die Neuordnung des Wie- es gleich in Gegensatz gebracht zu skmich und zu Bourbon-Frankreich. and beider muß es erst überwinden, nule Einigung erreicht ist. Der Kampf reich wird dazu um so erbitterter mm von ihm zur Zeit der napoleo- ,Herrschaft die Befreiung erwartet Wreichische Herrschaft während des der! sich durchaus bewährt hatte und der AusspruchTalleyrands schrwohl „vui n'o pas. connu-l'ancien regime> » la douceür de vivrei' Nun aber das Oesterreich

Metternichs als der limmsten Reaktion und der gefährlich» ürdie nationalen Wünsche des gesam ten Volkes. ch der Fremdherrschaft ruft in Italien t mehr eine Freiheits- als eine Eini» mg hervor. Es entstehen heftige Ver- pse, der Gedanke eines geeinten Ita- erst in das Bewußtsein des Volkes rt werden, bis diese Idee genügend rhält, um sie zum Siege zu führen, ähnlicher Vorgang wie in Deutschland, eordneten der Paulskirche zwar prak- wenig für ein neues Deutsches Reich er durch ihre Schriften, und Propa

auszunutzen weiß. Napoleon treibt ein Doppelspiel und führt auch gleichzeitig geheime Verhandlungen mit Wien. Von großem Einfluß wird diese Entwicklung auf die Lage in Deutsch land. Die Frage, ob Preußen oder Oesterreich der Führer in einem neuen, geeinten Reich sein wird, ist noch nicht entschieden. Alle Gegner Oesterreichs und Anhänger der preußischen Vormacht stehen auf feiten der italienischen Einigungsbewegung. Preußens König aber steht auf der anderen Sei te. er träumt immer

des Kirchenstaates ist ein außerordentlich schwieriges Problem, da viele Katholiken die Erhaltung des Kirchenstaates wünschen, der zudem in Frankreich und Oester» reich seine mächtigen Stützen hat. Durch die an tiklerikale Gesetzgebung kommt Piemont in einem immer stärker werdenden Gegensatz zu Roma, das aber durch sein enges Biindnis mit allen klerika len Staaten Europas im Volke stark an Sympathie verliert. Cavour, der von 1852 bis 1859 das Kabinett in Piemont führt, erkennt klar, daß die Einigung Italiens

nur im Kampf gegen Oesterreich zu er ringen ist, und daß dieser Kampf gegen Oesterreich nur mit Hilfe von Bundesgenossen zu gewinnen ist. Als dieser Bundesgenosse kommt nur Frank reich in Frage, das zwar einerseits alles Interesse daran hat, Oesterreich in Italien zurückzudrän- aber nicht zum vollen Ziele führen, da Napoleon auf innere Widerstände Rücksicht nehmen muß, England einzugreifen droht und ebenfalls Preu ßen seine Truppen an der französischen Grenze zusammenzieht. So kommt schon im Juli

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 20.06.1935
Umfang: 6
ein«: Prozentsatz von 35 der Gesamttonnag« ver vertraglich sestgelegton britischen Seestreitkräfte überschreiten. Das Deut sche Reich wnd unter allen Umständen zu dem Stärkevorhältnis 35 zu.100 stehen, das heißt, dieses Stärkeverhältnis wird von den Baumaß nahmen anderer Länder nicht beeinslußr., Sollte das allgemeine Gleichgewicht der Seerüstuing,durch irgend welche anormalen und außerordentlichen Baumaßnahmen anderer Mächte heftig gestört werden, so behält sich die Regierung des Deutschen Reiches das Recht

und jede Ab weichung von diesem Stärkeverhältnis in einer oder mehreren Kategorien von den in einem zu- künstigsn Seerüstungsbeschränkmrgsverbrag etwa getrossenen Vereinbarungen abhängig zu machen. Derartige Vereinbarungen würden aus den: Grund satz beruhen, daß jede Erhöhung in einer Kategorie durch eine entsprechende Herabsetzung in anderen Kategorien auszugleichen wäre. Hinsichtlich der Unterseeboote hat das Deutsche Reich jedoch das Recht, eine der gesamten Unter- seeboottonnage Großbritanniens gleiche

ist damit einverstanden, die Angelegen heit zum Gegenstand sreundschastlicher Erörterun gen zu machen, bevor sie dieses Recht ausübt. Da es unwahrscheinlich ist,, daß die Berechnung des 35proz>e-ntige-n Stärkeverhältnisses in jeder Schisss kategorie Tonnagezahlen ergibt, die genau teilbar sind durch die höchstzulässige Tonnage dieser Ka tegorie, kann es sich als notwendig herausstellen, Angleichungn vorzunehmen, damit das Deutsche Reich seine Tonnage voll ausnützen kann. Die Deutsche und die britische Regierung

dieser Proportion entsprechen sollen, während bezüglich der U-Boo- te dein Reich 45 Prozent der englischen Untersee- boottonnage zugestanden wurden. Auf was ist nun diese grundsätzliche Meinung cinderung der. britischen Regierung zurückzuführen. Das deutsch-britische Abkommen kann auch als ein politischer Frontenwechsel Englands betrachtet werden. Es bedeutet eben eine Abkehr von der Bereinbarungen zwischen London und Paris, eine Abkehr von den Vereinbarungen und Verpflichtun gen von Strefa, vom vielgepriesenen

sich um einen absolut selbständigen Staat, der auf Grund' -der italienisch-englischen Verträge tzur Einflußzöne; Italiens gehört. Gimmo ist ein außerordentlich, fruchtbares Gebiet, mit vor- züglichem Klima.. Der humusreiche Boden wirst drei Ernten im Jahre ab. Neben den Getreidebau- flachen-find ausgedehnte Kaffee- und Banmwoll- plantagen-vorhanden. Das Gebiet liegt in einer Höhenlage von 1500 bis . 1700 Metern und die verschiedenen Wasserläufe find reich an gold- und platinhältigem Sand. , Man vermutet außerdem

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 10.04.1938
Umfang: 8
ist, die politische und wirt schaftliche Wiedergeburt der deutschen Nation zu erreichen, ohne sich au^ Genf oder Moskau oder auf den internatio nalen Kapitalismus zu verlassen, sondern einzig auf die lebendige Kraft des Volkes. So konnte sich das deutsche Volk von der Knechtschaft des Auslandes befreien. Das neue Reich fei sein Werk und er habe darum auch das Recht, von Wien aus das Großdeutsche Reich auszurufen. Den Anschluß Oesterreichs zeigte der Führer als folgerichtigen und naturnotwendigen Ablauf

der Geschichte, denn die alte Ostmark wurde vom Reich abgetrennt und konnte allein nicht lebensfähig sein, ist aber immer deutsch geblieben. Sofort nach dem Kriege hatte das österreichische Volk seinen Willen zur Rückkehr ins Reich kundgetan, die internationale De mokratie und später ein» Oligarchie, die sich mit Terror aufrechthielt, verboten ihm aber das Wort und unterdrückten seinen Willen. Er habe nie aufgehört, sagte Hitler zu letzt, die Rückkehr seiner Heimat zum Deutschen Reich zu wünschen

. Seit einigen Tagen veröffentlichen die Zeitungen Berichte von aineritànischen roten Freiwilligen, welche nach'Frank reich geflüchtet sind. Ursprünglich waren es 9000 Amerikaner, die in den Reihen der Roten kämpften. Einige. hundert Mann büßten dei Teruèl das Leben ein. Ein Kommunist aus-Los Angeles be hauptet, daß im ganzen nur noch S00 von den SM -Mann àbrigì^'lMiebHl seien. Der französische kommunistische Abgeordnete Marty hat bei Uebernahme des Kommandos der internationalen Brigaden gedroht

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.02.1938
Umfang: 6
. Dies .ist das uneingeschränkte Bekenntnis ihrer deutschen ' Pflicht im Sinne des e^r- mordeien Bundeskanzlers Döllfuß. Die Zusammensetzung der gegenwärti gen Regierung, fuhr Dr. Schuschntgl; fort, entspreche dem Wunsche, alle Klas sen und alle Mir^schaftlichen und sozialen .Erfordernisse des' Landes zu erfassen; ausländische Vorbilder kämen dabei' für Oesterreich nicht in Frage, denn Oester reich .habe feine besondere Verfassung^ die .M^de.r Parteien noH einen Pärteienstaät kenne, sondern Aren Ehrgeiz in die Kon zentration

,'nicht Hm '.Wenigste^ ' ' M/Hülhig war, an Aie Moxte' Oes AMrHAn 'Duy'» deskanzle.rs DMpß bei feiner 'Hteyiè- rungWerriahmè: „Die ganze Welt muß verstehen, daß wir, ein ünab.hänMer deutscher Staat, uns der inneren Freund schaftsbande mit dem .deutschen' Reich be wußt sind, eine Freundschaft, die Rechte Md Pflichten fchafst.' 'Dennoch .kam' es zum PWer^ampf, der trö^ Wer^M.ie'- derholten Versüche zu einem Redlichen .Uebereinkommen fünf Jcchre lang.dauer te. Nun ist ein für beide Teile èhriMàf- ter und gerechter

oder mittelbar einwirken zu wollen: es enWlt schließ lich die Feststellung, daß die österrei chische Bundesregierung ihre Politik im allgemeinen und dem Deutschen Reich gegenüber im besonderen stets nach den Grundlinien der Tatsache richtet, .daß Oesterreich sich als deutscher Staat bekennt. In diesem Zusammenhange verwies der Bundeskanzler auf den unverrück baren Weiterbestand der Römischen Protokolle, die die Stellung Oester reichs zu seinen Nachbarn Italien und Ungarn regeln. Nach einer zusammenfassenden

und christlichen Oesterreich, also mit jenen der Vater ländischen Front, übereinstimmt. Vom deàschen Reich wurde diesbezüglich die Zusicherung erneuert, sich nicht einzumi- fchèn, födaß also jede ilfegale Be- tà.ti gung der Ahndung durch die G è f e tz e.verfällt. Im weiteren befaßte sich D.r. Schusch nigg mtt den wi rt s ch aft lich en Ver- hältnissen des Landes, die in den letzten Jahren einen bedeutenden Fortschritt aufzuweisen hatten: Abnahme der Ar- beltslosenziffer, umfangreicher Plan für öffentliche

Lebenskraft der Protokolle auf der letzten Konferenz der .Unterzeichnerstaaten in Budapest. Es wäre also tatsächlich ungerechtfertigt und flllsch, von einer Zlenderung m den herz- lichen Beziehungen Italiens zu Ofter reich oder Oesterreichs zu Italien zu sprechen, wie man in letzter Zeit da und dort in der internationalen Presse.lesen konnte. Diese Gerüchte sind in Wirklich keit ebenso unbegründet, wie jene, die in den vergangenen Jahren von einem tqtsächlichen oder gewünschten Pgtronal Italiens

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 22.02.1938
Umfang: 8
Sötte 2 .Alpen zeitung' Dienstag, den 22. FelZruar l!M-xv> Heichstags-Äede Hitlers ^ von Seite i. zu betreiben. Dies würde ihm aber durch einen Sieg de? Bolschewismus verleidet werden. Im übrigen hatte Deutschland einst selbst in Ostasien Besitz. Dies ver hinderte aber gemisse Mächte nicht, durch eine Koalition von Völkern weißer und gelber Rasse das Deutsche Reich dort zu vertreiben. „Wir wünschen heute wirklich nicht mehr eine Einladung zu erhalten, etnia nach Ostasien zurückzukehren. Eben

. Man digung mit dem Lande erzielt wurde, das uns aus vielerlei Gründen besonders nahesteht. Es ist nicht nur das gleiche Volk, sondern vor allem ist es eine lange gleiche Geschichte und eine gemeinsame Kultur, die das Reich und Deutsch-Öster reich verbinden. Die Schwierigkeiten, die sich im Vollzuge des Abkommens vom 1l. Juli ergeben hatten, zwangen dazu, einen Versuch z» unternehmen. Mißverständ nisse und Hindernisse für eine endgültige Aussöhnung beiseite z» räumen. Denn es war klar

. Sie sind erbost und erzürnt über dieses Verständigungswerk Es kann daher mit Recht angenommen werden, daß es gut und recht ist.' Der Kanzler beendete seine Rede, in dem er seinem Vertrauen auf die deutsche Nation sowie auf die Kraft des deutschen Volkes Ausdruck verlieh und einen Hoch ruf auf das Deutsche Reich, sowie auf das deutsche Volk ausbrachte Sie RstWe »W«« tritt am t. MSez zusammen R a m a, 24. Februar. Die fascistiche Sammer wird am Dienstag, den t.MSkz, um 16 Uhr. ihr Arbeilen wieder aufnehmen

des Führers auf dem Reichs- ruhige Durchführung dieser Maßnahmen tag findet in der ganzen Welt breitesten zu sichern und um alle Störungen auszu- Widerhall. Alle großen Blätter bringen schalten, wird ein allgemeines Verbot ao sie in umfangreichen Auszügen auf der 22.ds. für die Dauer von vier Wachender stimmten, und sich den Ideen und Metho den der autoritären Staatsführungen zu nähern: es sei zu befürchten, daß Frank reich allein als der große Enttäuschte zu rückbleiben werde. Die Rede Hitlers

des Bannerträgers einer Thesis, die nichts als Mißerfolge zu verzeichnen hatte und nun nur noch auf die Hoff nung baute, auf die Zeit spekulieren zu können. Siegreiche Schlacht bei Teruel Teruel eingeschlossen » Franco leitet die Kamplhandlunqen Sätzen zwischen Deutschland und den West- Mächten gesprochen. Doch sehe er nicht ein, worin dieselben eine genauere Be gründung hätten. Deutschland habe kei nerlei gebietliche Ansprüche gegen Frank reich. Auch Mit .England bestehen keiner lei

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 16.10.1938
Umfang: 8
. Auf jeden Fall ist Frankreich in Ver legenheit, so sagt der „Excelsior', weil es nicht recht weiß, auf welche Seite es sich stellen soll. Es Hot Rücksichten auf Eng land zu nehmen, dessen Zusammenarbeit der französischen Politik unentbehrlich ist: es darf nicht mit dem Reich zusammen stoßen, um nicht den friedlichen Wieder aufbau Europas zu gefährden: es darf auch Italien nicht verstimmen, wenn eine Befriedung in der spanischen Frage er reicht werden soll. Es handelt sich darum, den letzten Akt

noch wie vor in Geltung und weder die 'Regie rung noch die Radikale Partei hätten daher das Recht, dieselben einseitig auf- zukünden. ^ '' Die von Marschall Cyrill Nevall ange führte englische Luftfahrtabordnu/ig kchrt nack einwöchigem Aufenthalt in Frank reich heute wieder nach London zurück. Ueber die Zwecke und Ergebnisse dieses langen und eingehenden Besuches der englischen Flieger auf den frauMischen Flugplätzen und in der Luftfahrtindustrie wird zwar größte Zurückhaltung ge wahrt, doch versichert man.Mh

Ziele in Südame rika. um sich Rohstoffe und Absatzmärkte zu schaffen. Das Reich, erklärt die offi ziöse Berliner Agentur, hat immer den Standpunkt vertreten, daß jedes Land frei nach seinem besten Ermessen das Notwendige zu seiner militärischen Si cherheit veranlassen kann. Das will aber nicht besagen, daß Personen mit einer gewissen Verantwortlichkeit der Oeffent- lichreit gegenüber das Recht haben, die eigenen Absichten mit verleumderischen Behauptungen zu begründen, welche die Ehre des Reiches

verletzen. Die Erklärungen des Bankiers Baruch zielen offensichtlich dahin, die südameri kanischen Staaten gegen das Reich Auf zuhetzen und die guten Beziehungen zwi schen ihnen und dem Reich zu stören. Die Erklärungen Baruchs stimmen außerdem mit der Kampagne einer Rotte inter nationaler Kriegshetzer überein, die lei der auch in England ihr Unwesen treibt. Für sie sind alle Mittel gut. die geeignet wären, einen Krieg gegen die autoritären Staaten vom Zaun zu brechen und eine kriegerische Verschwörung

zur Welt, vollkommen vom „Reich der Mitte' àeschnitten und wird, wie in englifchen Kreisen befürchtet wird, vom Rang des größten HandàplcHes des Fernen Ostens zu der Bedemung einer bloßen China vorgelagerten InM herab» Durch diese neue Truppenlandung ist das Schiusa! der Hongkong—Kanton- Bahn besiegelt, die bereits im Bereich der japanischen Artillerie Legt. Von zwH Seiten, von Westen, vom PerL-Kuß her und von Osten, von der Vias-Buchi kom mend, dringen die japanischen Truppen nicht allzuweit

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