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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 03.04.1941
Umfang: 8
gezogen. Di« amtlichen Berliner Kreis« teilten «n l. April mit, der englische Außenminister Eden sei in Begleitung des Eeneralstabs- chefs des englischen Weltreiches, General Dikl, in Belexad «ingetroffen und mit der jugoslawischen Regierung in Fühlung getreten. Eden war am 31. März von Kairo aus über raschend nach Athen zurückaekehrt, um di« Besprechungen mit der griechischen Regierung und dem griechischen Generalstab wieder aufzu nehmen. Mnöschau in -er Well *** Inland. Am 26. März besuchte

Seite Z — 9hr. 14 .0 o 11 » b o t e“ Donnerstag, den 8. April 1941/XL& Bei einem Kreuzflug über Malta am vorher gehenden Tage wurde eine englische Zurricane- Jagdmaschine abgeschoksen. Am SÜ. März griffen die deutschen Flieger wiederum Flugplätze auf Malta an. Di« Engländer unternahmen zweimal in der vergangenen Woche Einflüge auf italie nische Stützpunkte auf den Dodekanes- Inseln. Loch wurde kein Lautender Scha den angerkchter. In den Vormittagsstunden des 28. MSrz unternahmen englische

die Ortschaft Misura t a an der Küste von Tripolitanien an. Auch bei diesem Einflug wurde nur leichter Schaden angerichtet. Der Krieg gegen die englische Handelsschiffahrt Di« deutsch« Luftwaffe verdichtete in der ver gangenen Woche ihre Angriffe hauptsächlich auf die englische Handelsschiffahrt im Seogebiet rings um England und etzielto dabei nach den Meldungen der deutschen Wehrmachts berichte besondere Erfolge. Im ganzen versenkten die deutschen Flieger bei Ihren Angriffen gegen einzelne

oder in Ge- leitzügen fahrende englische Handelsschiffe 15 D ampfer zu insgesamt 86.909 Tonnen so wie einen wetteren Dampfer mit nicht näher angegebener Tonnage. Außerdem wurden 14 Schiffe zu insgesamt 85.000 Tonnen sowie acht weitere mit nicht näher angegebener Ton nage beschädigt. Unterseeboot« versenkten am 29. März aus einem gesicherten lseleitzug heraus acht Schiff« zu insgesamt 57.009 Tonnen, darunter drei Petroleumschiffe. Ein anderes U-Boot ver senkte zwei weitere Tankschiffe, während die Versenkung

von noch drei anderen Schiffen wahr scheinlich ist. Die englische Admiralität gibt für die Woche vom 11. bis zum 17. März die Ver senkung von 71.773 Tonnen Handelsfchiffsraum zu, eine Zahl, die weit unter den Angaben der Achsenmächte zurückbleibt. Auf die englisch e Insel selbst erfolgten in der Berichtswoche keine eigentlichen Erotz- Nachtlustangriffe. Bon kleineren Abteilungen wurden untertags und wahrend der Nacht unter anderem ein Gaswerk in einer Industriestadt 'Südenglands, drei moderne Fabriken

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 06.09.1917
Umfang: 8
\ ErnährnnJsbeirat, der die Bewirtschaftung der ! Kartoffel durchberaten und beschlossen hat, wird j nicht gehört. Die Regierung will diese Körperschaft einfach umgehen und im Verein mit den Agrariern j „neue Grundlagen" für den Ernährungsdienst - sichern, die den Wucherern passen. Neben den Agra- ; riern drängen auch die geldkräftigen Leute auf ! Aufhebung der beschlossenen Beschränkungen im l Handel und Verbrauch. Die Reichen wollen das j freie Freßrecht; sie können zahlen und wünschen

, i von ihrem Gelde etwas zu haben. I Wenn die Regierung an den ohnehin so Mangel- ! haften Zwangsinaßnahmen rüttelt, den Reichen die i Lebensmittelbeschaffung und den Agrariern die an- ! gestrebten höheren Preise möglich machen will, dann i begibt sie sich auf eine gefährliche Bahn. Denn dar- füber ist kein Zweifel, daß jede Lockerung der ? Zwangsmaßnahmen den Ueberkonsum der Reichen [■ _ hie heute schon auf Schleichwegen genügend Wa ren beziehen — und den Hunger der Volks-Massen ins maßlose steigern muh. Letzte

Maschinengewehre, eine große Anzahl Gewehre und anderes Kriegs gerät. Aus dem Dobropolje griffen serbische Abtei lungen nachts an und wurden blutig zurückgewor fen; an der unteren Struma schwache englische be rittene Abteilungen von unseren Vorposten zer streut. Rumänische Front: Oestlich von Tulcea versuchte eine russische Er kundungsabteilung, sich auf Kähnen unserem Ufer zu nähern. Sie wurde durch Feuer vertrieben. Bom Seekrieg. Versenkt. B e r l i n, 5. Sept. (Wolfsbüro.) U-Boote der Mittelmächte

haben im Mittelmeer wieder erfolg reich gearbeitet und 16 Dampfer mit einem Gesamt rauminhalte von fast 65.000 Tonnen versenkt. Un ter diesen befanden sich vier bewaffnete englische Dampfer. Die meisten versenkten Dampfer waren tief beladen, mehrere mit Lebensmitteln, einer mit 4000 Tonnen Kohle, Brennöl in Fässern und Flug zeugbestandteilen. Fünf wertvolle Dampfer hat ein österreichisch-ungarisches Unterseeboot, Komman dant Linienschiffsleutnant von Trapp, in sieben Ta gen aus gesicherten Geleitzügen

Gesandte in London die Weisung, bei «der britischen Regierung den bestimmtesten Protest einzulegen. Es wird auch untersucht, ob bei der genannten Ge legenheit eine Verletzung dänischen Hoheitsgebietes auch von deutscher Seite durch Fortsetzung des Kampfes auf dänischem Seegebiete stattgefnnden hat. schein beleuchtete das Ganze — Herzog Friedrich und Papst Johannes standen sich wortlos gegen über. „Die Kette bricht!" sagte Friede! dumpf; dann wendete er sich gegen die Abgesandten des Königs

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.02.1941
Umfang: 4
Einwirkung bei den Heimutbehyrden zog das Syndikat die Einschrantun Noch tüchtiger als Churchill '^Btssabon, Ig. — Nach dem verhe« renden deutschen Anariff auf einen bri tischen <S?leitA,g, bei dem vierzchn große Schiffe in wenigen Minuten sanken, hatte sich die englische Regierung entschlossen, nach ihrer Methode der Teilaeständnisse den Verlust von sechs großen Schiffen zu zugeben. denn nachdem mehr als hundert Schiffbrüchige in Funchal gelandet wa ren, war ein gänzliches Verheimlichen der schweren

, ist die Durchfahrt der engli schen Geleitzllg« durch das Mittelmeer ei ne ebenso gefahrvolle wie kostspielige Angelegenheit geworden. Die Versorgung der Aegypten-Armee mit dem notwendi gen Kriegsmaterial und mit Lebensmit« tà erfolgt zur Zeit zum größten Teil durch den Sueztanal. Port Said und Alexandrien sind in der gegenwärtigen Phase dieses Krieges die wichtigsten ma- ritimen Stützpunkte der britischen See- Herrschast im Mittelmeer. . Das englische Oberkommando >oll nun. wie berichtet wird, befürchten

durch diesen Kanal erfordert in Friedenszeiten 15—18 «stunden. Die Statuten der Suezkanalgesellschaft sehen vor, daß Dampfer, die im Suezkanal auf Arund fahren oder ' aus irgendwelchen Griiàn havarieren, innerhalb von 12 Stunden gesprengt werden müssen. Diese Bestimmung ist seinerzeit getrotten wor den, um für alle Fälle freie Durchfahrt durch den Suezkanal sicherzustellen. Das englische Interesse an einer Freihaltung des Suezkanals ist selbstverständlich, in Kriegszeiten noch unoechältnismäßig grö ber

. Gegenwärtig soll vor dem Eingang zum Suezkanal ein größerer, stark be wachter englischer Geleitzug liegen, der jedoch die Durchfahrt durch den Kanal nicht antreten kann, solange die beiden, von deutschen Fliegern versenkten Damp fer nicht beseitigt sind. - Dieser ganze Vorfall beleuchtet jeden falls von neuem, wie außerordentlich verwundbar diese für dos britische Welt reich so entscheidende lebenswichtige schmale Verkehrsader ist. Jeder Angriff auf den Suezkanai trifft die englische Seeherrschaft

an einer tödlich verwund baren Spelle. , ^ Tvnnagemsngel macht GsKMsKMt» rüchgKngig N e w Y o r^k, Nach - Meldungen aas Buenos Aires hat die Londoner Re gierung vor kurzem in Argentinien SUV.lM Doppelzentner Getreide ange kauft, sich dam, aber^ gezwungen gesehen, das angekaufte Getreide der spanischen Regierung abzutreten. In argentinischen Kreisen wird der unfreiwillige Rücktritt von dem Ankauf'des dringend benötigten Getreides darauf zurückgeführt, daß die Londoner Regierung über die notwendi gen

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 07.05.1941
Umfang: 6
, die Operationen bis Tripolis vor- zutrciben. Soldaten und Material bedurften unbedingt einer Ruhepause, um wieder in kampf fähigen Zustand gebracht zu werden. Rach Eden das Wort ergreifend, äußerte im Unterhaus der Arbeiterparteilcr Lee Smith, wenn England bisher so viele Gefahren lief, um Aegypten zu verteidigen, dann sei es der Mühe wert, auch fernerhin solche zu laufen, um jene wichtige Stellung des Weltreiches zu verteidigen, und der ehemalige Kriegsminiftcr Höre Belisha verlangte, daß die Regierung

vertreten wird. Viele dieser Anschläge wurden heruntcrgcrisicn und ver nichtet. Die anti-interventionistischen Kreise beklagen cs. daß der Anschlag eines Manifestes gestattet wurde. Stalin tritt nun an die Spitze der Regierung der Sowjetunion Moskau, 7. Mai. Der Oberste Sowjet der Union der Sowjet republiken hat gestern abends drei Dekrete er lassen. Mit dem ersten Dekret gibt der Oberste Sow jet angesichts der wiederholten Vorstellungen des Herrn Molotow, daß es ihm schwer sei. zu gleich

- !är für die auswärtigen Angelegenheiten Miat- fchcslaiv Michailowitjch Molotow zum Vize präsidenten des Rates der Volkskommistäre der Sowfetunion fDic obige Meldung wird des- ,wegen besonderes Aufsehen erregen, weil Sta hlt», der mächtigste Mann der Sowfetunion. bis stier noch nie ein Regierungsamt bekleidet hat, sondern lediglich als Parteisekretär sowie als Mitglied des „Politbüro', des wichtigsten Ans- Ischusies der Kommunistischen Partei der Sowjet union und der tatsächlichen Regierung, die -Politik

der Sowjetunion lenkte und nun plötz lich doch an die Spitze der Regierung tritt. D. Sch.). Reorganisation der Roten Armee von Stalin gefordert. Moskau, 6. Mar. Bck einer Versammlung im Kreml, an der auch Stalin teilnahm. wurden gestern in feierlicher Wenck den Schülern von IG Stiiegaalobcmicn und neun Sowjctrussischcn Militärschulen die Offiziersdiplome überreicht. Stalin hielt eine Rede, in welcher er u. a. die Notwendigkeit be tonte, das sowjetriifsifche Heer auf neuen Grund lagen zu reorganisieren. Darlan

von Ungarn besetzten Ge bieten zurückkehrenden motorisierten Truppen einen begeisterten Empfang. Uebcr 200.000 Men schen wohnten dem Vorbeimarsch der Honved vor dem Heldendenkmal bei. Rumänien anerkennt Kroatien Bukarest, 6. Mai. Die rumänische Regierung hat den kroatischen Staat anerkannt. .Aus diefcm.Anlaß fand zwi- Influenza Nerven- t ’Wm Schmerzen Rheuma, Hexenschuss - beseHlgt rasch.die Schmerzen. ^ tA& G.HUMZOTO i C‘ «njiKO^Wt, r V.,V££AJi< scheu dem rumänischen Siaatschcf General Anto- nescu

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 26.11.1939
Umfang: 6
- London, 25. — Der italienische Bot schafter, S. Exz. Bastianini. halte heute eine Unterredung mit dein englischen Außenminister Lord Halifax. Eine halb amtliche Meldung gibt bekannt, da» die englische Regierung die eingegangenen Einwände und Erklärungen mit der größten Ausmerksamkeil prüfen uxrd und alles daran setzen wird, um die Schäden, die durch die Anwendung des Blockes gegen den deutschen Export für die nicht- kriegführenden Länder' entstehen können, zu lindern. Und dies schon aus dem Grunde

Aufschub zu erwarten London, 25. — In Bezug aus den Erlaß des tgl. Dekrets, mit dem die Ver schärfung der Blockade in Kraft tritt, 1 nd der am kommenden Dienstag erfolgen soll, wird von amtlicher Seite erklärt, !>aß ein>' Verssl'^'''',!'' des Dekrets wohl nicht zu erwarten sei. Die Agentur „Reme:' schreibt aber, das; die Protestnote Hollands und Bel giens und die Erklärungen Italiens und Japans von der britischen Regierung unter allen Gesichtspunkten in Betracht gezogen würden. Die englische Regierung

die ausgestellten Werke und drückte den Gewinnern des ersten Preises „Albania' seine Genug tuung aus. Im ersten Saal befinden sich die Bilder der italienischen Maler, im zweiten jene der albanischen. Der Duce verweilte besonders vor dem eindrucks vollen Bild „Mäher' von Mio Vangjush, welches von der albanischen Regierung angekauft worden ist, und vor einigen Landschaften vcn Zef Colombi und hatte auch für die anderen Werke Worte leb hafter Bewunderung. Der Duce besichtig te auch eingehend und sichtlich

Dragomir: Minister für nationales Initiativen der Gruppe Montecatini Be-i vermögen: Trajan Pop, Tatarescu hat richt erstattete. ! zlso sein Kabinett im wesentlichen von dcr * j.Ilten Regierung Argetoiann übernom- R o m a, 25. Der Duce empfing Senator Natale Prampolini, der ihm über die Ausführungspläne der albane- sischen Bonlsizierungen berichtete, durch welche 2W.tM Hektar Bodenfläche von ^ Scutari bis Butrinto für die landwirt-5 schaftliche Produktion urbar gemacht wer-I den. men. Die Mitglieder

gegen à englische Blockaäe-DerschSrfung Roma, 25. — In Gegenwart des Prä- .-Tokio, 25. - Die Agentur „Domei' fidenten der INI., Giordani, empfing der ^ àt. daß nach emer Aussage des Duce im Palazzo Venezia den Senator! Sprechers des Außenministeriums ver ten nur eine Annäherung Tokios an Moskau hervorrufen könne. Rischi Ri schi' gibt den Vereinigten Staaten den grissenen neuen Einrichtungen der Ge sellfchaften Jlva, Terni, Dalmine, Ciac Bericht erstatteten, über welche die Fin- sider die Kontrolle innehat

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.06.1937
Umfang: 8
vor, Scha denersatz zu fordern. Der Schaden wird, wie die Admiralität inzwischen festgestellt hat, auf 70.0(10 Pfund Sterling veranschlagt. Es ist nun außerordentlich bedeutsam, zu hören, was ein so nationales, rechtskonservatives Dlatt wie die „Morning Post', zu dieser Angele genheit zu sagen hat. Die Antwort, die auf den „5)unter'-Zwischenfall von der Regierung abgege ben imirde, weist stark, so sagt das englische Blatt, auf eine entschieden unneutrale Haltung hin, in die die Regierung

den beiden den Bürger krieg auskämpfenden Parteien eingenommen ha ben. Worüber man selbst in England erstaunt war. Nun hat die britische Regierung vor wenigen Ta gen durch ihren Botschafter der Regierung Fran cas einen Protest wegen des Minenunglücks, das den englischen Zerstörer „5)unter' am 13. Ma be troffen hat, überreichen lassen. Der Standpunkt der britischen Regierung gründet sich auf die Feststel lung, daß der Bürgerkrieg nicht als ein Krieg im Sinne der Haager Konvention betrachtet werden könne

, und daß die nationale Negierung kein Recht habe, Minen auszulegen. Auch wenn die Mine, mit der der britische Zerstörer zusammenstieß, nichl mehr verankert war und lose herumtrieb, so stehe das im Gegensatz zur Haager Konvention, die das Legen von verankerten Minen verbietet, die nicht automatisch ungefährlich werden im Augenblick, wo sie sich losreißen. Treibminen aber müßten dieser Vereinbarung noch eine Stunde, nachdem sie gelegt worden seien, unwirksam werden. Die bri tische Regierung behalte sich das Recht

und Auffassungen der „Morning P o st' stehen keineswegs vereinzelt da, wenn auch die von gewissen Aemtern abhängige englische Presse kaum jemals derartiges zu sagen wagt. Lediglich die immer stärker werdende Tätigkeit der Moskauer Vertreter in England und die Un verfrorenheit, mit der die Sowjetrussen eine wirk liche Nichteinmischung in Spanien zu hintertreiben versuchen, öffnen weiten Kreisen in England die Augen über eine britische Außenpolitik, die derar tigen Machenschaften Vorschub leistet. Am Vor abend

in den spa nischen Gewässern stationiert war. Man könnte sich kaum vorstellen, wie es ein am Hofe von Sankt James beglaubigter Vertreter einer europäischen Nation wagen kann, derartig unverschämte pro pagandistische Behauptungen auf diplomatischem Wege in die Welt zu setzen, wenn nicht, wie eine nationale englische Zeitung,, wie die „M orning P o st', zugeben muß, mit der englischen Außen politik etwas nicht richtig wäre. Um ein Tocarno Nr. 2 , Paris, 12. Juni Die Westpaktverhandlungen oder Verhandlun

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.01.1941
Umfang: 4
Seite 2 .Alpeazettung' Donnerstag, den 9. Jänner 1S41-X75 Z!kiier»»zi>M!ld>W il Znàlch Genf, L. — Aus Vichy ersäbrt man: Bei einer wichtigen interministeriellen Konferenz wurde das Projekt einer voll» stänoigen Reorganisation des Gesüges der französischen Regierung geprüft. An der Zusammenkunft, welche einige Stunden dauerte, beteiligten sich die bekanntesten Vertreter der derzeitigen französischen Re gierung. In den politischen Kreisen von Vichy wird bestätigt, daß man nach die ser

glaub haft machen. Dieser Versuch erscheint umso erbärmlicher, wenn man sich der RAF-Ueberfälle auf Marseille, Genf, Zürich und Basel erinnert. Trotzpem hat fich die deutsche Regierung die Mühe ge nommen, gewissenhaft zu untersuchen, ob nicht etwa das eine oder andere Flug zeug infolge der schlechten Wetter- und Sichtoerhältnisse irrtümlich irisches Ge biet überflogen habe. Zu diesem Zwecke wuche sofort eine Untersuchung eingelei te, die noch im Gange ist. Jedenfalls wird jetzt schon ausgeschlossen

, daß deut sche Uugzeuge in der Nacht zum 3. Jänner Dublin überflogen haben, woge gen begründeter Verdacht vorhanden »st, daß die Engländer in Wiederholung d«s „Athenia'-Falles «inige Geschwader zu rein provokatorischem Zweck nach Dublin geschickt haben. Die irische Regierung hat Schritte in Berlin unternommen, um die Angeleaenweit zu klären. Von zuständi ger Seite wird bemerkt, daß die deut schen Behörden bereit wären, ihr Bedau ern auszusprechen und den angerichteten Schoden zu vergüten falls

sich aus der Untersuchung ergeben sollte, daß deutsche Flugzeuge infolge einer unfreiwilligen Kursabweichung am Zwischenfall in der Nacht zum 2. Jänner auch nur beteiligt gewesen seien. Amy Johnson abgestürzt Englaad Rekordfliegerin Lo»dyll.Sapstadt Stockholm, 8. — Wie am Montag in London bekanntgegeben wurde, ist die bekannte englische Weltrekprdfliegerin Amy Johnson mit einem Kampfflugzeug über de? Themsemündung abgestürzt und wird vermißt. Die Nachforschungen haben kein Ergebnis gebracht, so daß man an nimmt

, daß Frau Johnson ertrunken ist. Man sah ihr Flugzeug abstürzen und sie selbst mit dem Fallschirm abspringen. Amy Johnson war, wie zahlreiche andere weibliche englische Piloten, eingesetzt. um Kampfmaschinen von der Fabrik zu ih ren Basen ^u fliegen. VYNsl im ^ ' kleinen Amo Johnson wurde bekannt, als sie Lkhre 1S30, damals AZjährig, in einer Sportmaschine emen Alleinflug von England nach Australien in 26 Togen unternahm. Später hat sie in Konkurrenz mit ihrem jetzigen Monn MoMson den Rekord London

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.11.1938
Umfang: 6
. fortlaufend« xrpfilchtt» tzuk » à »- à « s. à- Annahm« Kàtzdmg. Ki S7S «»„«.»à, 1S. N»».«.!,.- kSS8 . XVII ßI vas italwmsch^englische Abkommen W ErklSrung über àie AprilizVaktès Ueberreichung à neuen Beglàubigungs- iii - ^ sà. Roma, 13. Nov. Morgen vormittag» wird der englische zchchaster bei« Sairlaal. Lord perth. »n» Graf« aàzzo Etano die neue» zqlaublaunMfchreiben. die auf S. M. »«n Söaig von stallen und Kaiser von »tchiopiea «»zepelt find, «nterbreiken. . vie «»ertennang de» Imperium, sei

- I «a» lZroßdrltannieu« erscheint mithin Mkisch «it jenen Aaerteanungea. wie st im Verlauf der letzten Monate von Bieren Staaten durchgeführt «Hrden Morgen nachmittag» werden Graf d Verth eine gemeinsame trtlarung unterzeichnen, die endgültig »« Inkrafttreten des bekanntlich am 15 «ffril d». Z. zwischen dem Botschafter tailaad» und dem Grafen Etano abge schlossenen italienisch-englischen Abkom- »ms befiegeln wird, von dieser gemeinsamen ErtlSruug Brd die ägyptische Regierung verstau- ti»t werd

zu haben/ London, IS. Nov. Der „Evemng Standard' schreibt, es >sei wahrscheinlich, Laß sofà nach In kraftsetzung des Italienisch--englischen Ab kommens Italienisch-englische Verhand lungen bezüglich des ÄbMusses eines Handelsvertrages eingeleitet werden. Die Zeitung glaubt, daß der Unterschrist bes .Dokuments, welches das Inkrafttreten be siegelt, ein Briefwechsel folgen werde, mit dem auf die Möglichkeit von Han delsverträgen Hingewielen -werde, weiter hin neuerdings der Standpunkt -der bei den Regierungen

mit der Ueberreichung xdes Geschenkes, di? in Anwesenheit de^ Lüft- fahrtattachees General Liotta stattfand, übergab die,Abordnung Goring auch eine herzliche Botschaft. Marschall Göring war über das kostbare Geschenk ersichtlich er freut und sandte dem Marschall. ?Bjl>lbo ein Danktelegramm. Bud apeft, 15. Nov. In der heute abends abgehaltenen außerordentlichen Ministerratssitzung hat die Regierung ihren RülfMt beschlossen mit der Begründung, daß dis RMÄie- derung Öderungaims den K^W^Ianèr neuen Epoche bildet

und Wehrmachtsminister Ratz aus der Regierung ausscheiden. Im neuen Kabinett wird Staatssekretär Graf Mi chael Teleki den Posten des Ackerbau ministers übernehmen, der bisherige Präsident der Regierungspartei Dr. Tas- »ady Nagy den des Iustizministers, während Handelsminister Dr. Kunder auch das Industrieministerium proviso risch übernimmt. Zum Minister ohne Anüsbereich für die befreiten Gebiete wird, der Ehemalige Führer der ungari schen 'Einheitspartei in ber Slowakei, Andreas Iaroß, ernannt

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 29.07.1915
Umfang: 12
während des Bürgerkrieges eben falls Entscheidungen getroffen hätten, die die englische Auffassung rechtfertigten. Amerikas zweite Note an England. Die „Daily News' melden aus Washington, daß nach dort verbreiteten Meldungen die amerikanische Regierung Ende dieser Woche ihre Zwe i t eNote an England absenden werde, worin gegen die Behandlung des amerikanischen Handels mit neutralen Län dern, namentlich mit Holland und Skandi navien, Einspruch erhoben wird. Der rollende Rubel in Rumamen. „Universul' meldet aus Sinaia

. Reuter meldet aus Washington: Die Ant wort Englands aus die Note Ame rika s über die englische Blockade lies am 26. ds. ein. Die englische Regierung teilt mit, daß sie auf Grund des Völkerrechtes handle, obwohl ihre Handlungsweise vielleicht eine neue Nutzanwendung der völkerrechtlichen Prinzipien enthalte. Die englische Regierung werde mit Vertrauen einer richterlichen Ent scheidung enigegensehen. Die englische Antwort Die heutige Nummer umfaßt l'Z Seiten. ItroUkckes. Meran, LS. Juli (Heldentod

. Eine hundert Millionen-Anleihe Rumäniens. Nach Schweizer Blättermeldungen wird in Bukarester politischen Kreisen auf eine Anleihe von 100 Millionen Franks verwiesen, welche die rumänische Regierung bei der Na tionalbank von Rumänien für Kriegs zwecke aufgenommen hat. Das griechische Kabinett. Die Blätter melden aus Athen: Die Regie rung erließ eine offizielle Kundge bung, wonach die Gerüchte über Verhand lungen des jetzigen Kabinetts mit den Venize- listen zur Bildung eines Koalitionskabinetts ganz

schließen, um Reibungen zu vermeiden.' (Das deutet darauf hin, daß England Amerika gegenüber zur Nachgiebigkeit geneigt ist.' Hunderttausend Freiwillige für die englische Munitionserzeugung. Dem „Observer' zufolge wurden 100.000 Freiwillige für die Munitionsherstellung an genommen. , M W «MM MM. Ein Aufruf Vryans. Bryan erklärte in einem Aufrufe, die Vereinigten Staaten hätten kein Recht, gegen Deutschland oder eine andere europäische Macht einen Krieg zu beginnen. Die englische Antwort an Amerika

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 18.04.1940
Umfang: 8
\94&$j-r m*.*k % m, NnEMi mfxvm Ra<h bett englische uns tu miteinander^^ Stellen erreichten schwedische Grenz«. ausSond« hätftn » EttMäfft bereits ., immekatt-tiie^tctcni Trupp« .^dft? , iww<twy»(Hyfy «IIMWPP/; Siebenmal innei griffe« e«lksche «E«Mgl ‘ ä eag** etngerii^ _ .. Darfteldmg mara» besonders 6rim letzte» Al ' chen Meldungen wurde« ****-- - — jvpnH VC# Wen ggi ««** •* - . lisch« JW|b tmmk e» m« lwchchep-, engE Im ganze« rsDivft OVerionmianvant« «mrde Oberst Otto iil KrilMg

aewollien „Tag der Italiener' berichtete, der alljährlich am 19. Mai, dem Geburtstag Dantes, in. der ganzen Welt gefriert werden wird. ' *** Belgien. Die belgische RegieMNguer- öffeutlichte nach einem Ministerrat am 19. Weil etne amtliche Mitteilung, in welcher erklärt wird daß die Regierung einstimmig den Be- schlnn gefaßt habe, die bisher befolgte Unab- . hangigkeits- und Neutralitätspolitik fortzusetzen. — Aug«minister Spaak erklärte in einer Rede. vor einem sozialistischen Verein, di« Aufgabe

keine wirkliche, Reutralttat mehr geherrscht habe. Die Regierung' Wemehme di« volle Verantwortung für-diesen. Schritt. Seit dieser-Stunde sei keine einzige Tonne Eisenerz mehr-nach Dmtschländ gekommen. Deutschland h<we- Mf die Minen- legung mtt einer Kriegshandluna geantwortet, die in keinem Zusammenhang mit der Blockade stehen -Die deutsch« Rechtsverletzung stell kein« Ueberraschung dar. Die westmächtliche Blockade werde sofort In aller Schärfe setzt auch gegen die der deutschen Kontrolle unterstellten

noch keinen Verlust ersitten, die englische Marine habe im ganzen vier Torpedojäger verloren.' -zwei von Liesen vor Rarvik. und vie deutsche Marin«, habe vier Kreuzer verlor«, -welche ein Zehntel der Gesamttlmnag« der deutschen Flotte därstellen l ein Unterseeboot und zwölf für den Truppen transport bestimmte Schiffe. 2m ganzen also wurde» '22 Schifft versenkt. 4 englische und 18 deutsche. — Das Kriegsgericht von Lyon verurteilte 7 Kommunisten zu Fretheitsstraftn von einem bis drei Jahren und 3üüa Franken

Geldstrafe, sowie 8 weitere Kommunisten zu-acht monatiger Freiheitsftrafe. Das Gericht. von. Therbourg verurteilte den Gründer der Soziü- listtsch« Nattei her Arbeiter und Bauern, Marceäu-Pivert. wegen staatsfeindlicher Pro paganda Jtt dtnem Jahr Gefängnis und 899 Franken. Geldstrafe. , ' *** Großbritannien. 2m Unterhaus gab Erst- minister Cyamberlain am 19. ds. emo kurze Er- klätung ab. in der er stch auf- einen Ueberbliö über die erste englische Flottenaktion gegen die deutschen Streitkräfte

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 17.04.1941
Umfang: 4
, sondern auch den Reser ven zum Verhängnis. So gelang es einer deutschen Panzereinheit' einen vollbesetz ten Militärzug in einem Bahnhof zu überraschen. Hunderte von serbischen Soldaten wurden gefangengenommen, noch bevor sie auch nur einen Schuf; ab geben tonnten. ASnig Peter von Serbien soll unier englische Kontrolle Sofia, 16. — Wie aus Athen gemel det wird, besteht der englische „Osfensiv- geist' an der Südostfront weiterhin da rin, die Simowitsch-Regierung schwer unter Druck zu setzen und sie wissen zu lassen

englischen Hilfe von anderen Ratgebern dazu be stimmt werden könnte, eine Gesamtkapi- tulation zu vollziehen. Deshalb bemüht man sich, König Peter aus Serbien zu entfernen und unter direkte englische Kontrolle zu bringen. In dem von der Simowitsch-Regierung gegenwärtig noch beherrschten Rest-Ser bien soll völlige Anarchie herrschen. Die einzelnen Heeresverbände hätten von von Simowitsch Befehl erhalten, sich dort zu verteidigen, wo sie eben gerade seien. Unruhen und Plünderungen seien Tages programm

. Alle Bürgermeister und son stigen Verwaltungsbeamten hätten den Dienst verlassen uno seien geslohen. Aus Merano und Umgebung Ileimàtitt«» Neue schwere englische Schisssoerluste »« »Mische torpediert Stockholm, 1k. — Die britisch Admiralität gibt, wie der Londoner Nach richtendienst mitteilt, amtlich bekannt, daß der britische Kreuzer „Bonaventure' ver- iloren ging. Er wurde, als er einen Ge leitzug deckte, torpediert. Die „Bonaven ture' ist ein Kreuzer der Divallasse von !S4V0 BRT. Sie wurde kurz vor dem àiege

fertiggestellt. ViMchtt Süslemvachschiff verloren , Stockholm, 1K. — Nach einer Mit teilung der britischen Admiralität Ist das 'Mliftekwachschiff «Fortuna* überfällig juNd wird als verloren betrachtet. Die Ungehörigen der Besatzung seien benach 'Bchtigt worden. Vier britische Zerstörer außer Gefecht gestellt Merli n, 16. — In der letzten Woche «wurden durch Bombenangriffe deutscher KaayWtgzeuge vier englische Zerstörer außer Gefecht gesetzt. Hiervon wurden am S. und 9. April.. zwei Zerstörer im Sperrgebiet

Geheimsitzung mit der durch die schwe ren Niederlagen der Engländer in Nord afrika hervorgerufenen Lage beschäftigt. 20.090 Tschungkwg-Soläaten treten zu Waugtfchingwei über Uber 20.00V Tschunking-Soldaten, die im Grenzgebiet der Provinzen Kwan tung-Kiangsu seit zwei Jahren einen Gue rillakrieg führten, sind am Sonntag mit zwei Generalen zur Nanking-Regierung übergegangen. Japans Polizei greift àurch Am 5. Juli 1340 wurden dreißig Ver schwörer in Tokio verhaftet, die kurz vor Ausübung von Attentaten

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 13.12.1915
Umfang: 6
Mitarbeiter des „Daily Telegraph' verlangt, daß die englische Regie rung nach französischem Muster einen Ober befehlshaber aller Streitkräfte ernenne. Das. Unternehmen im Mittelmeere sei von French durchaus' mißbilligt worden. Die englische Regierung konnte die Hauptarmee keinesfalls zur Verfugung eines anderen Staates stellen, wenn dieser selbst der treueste Verbündete Englands wäre. Der eng lische Kriegsrat ^ müsse einen Oberbefehlshaber entdecken. Das Blatt bedauert schließlich^. daß so wenige

englische. Offiziere eine innfassende besondere VorbWung besäßen, die für die StellMgMes^' Obersten Befehlshabers^ in einem modernen Kriege erforderlich sei. ^ Englands Finanzen. Die „Times' melden: Die Regierung be absichtige, vor Beginn des neuen Jahres kerne neue Megsanleihe auszuschreiben. Man hofft, vorläufig mit den Schatzscheinen auszu kommen. ^ wird die Aufstellung eines' Auf sichtsrates über die Kriegsausgaben in Erwä- aung gezogen, an dem das Kriegsamt und die Admiralität mitwirken sollen

. Montag, t13. Tezember 19 ^ wM««»er ZeikWW' Nr. 286. Gette S Gefaagemiahme durch ein Anlerseeboot. Das englische Preßbureau meldet: Der Ab geordnete Kapitän Wilson ist von einem osterr.-ungarischen Unterseebootsoffizier auf einem griechischen Dampfer gefangen genom men worden. Wilson wollte Briefe aus dem östlichen, Mittekneer nach London befördern. Das: Preßbureäu fügt hinzu: Die abgenomme nen Briefe. s«en unwichtig. ^ BW. Für die Schaffung eines englischen Ober kommandos. Der militärische

. > ? ^ Ai deii ieiitriilkiMM. ^ - s Iteuer Druck auf Griechentand. ' De griechische Regierung beantwortete den freuichschaplichen Ahritt des Vierverbandes in dem gleichen fr'e u ndschäftlichen.^one und erneuerte die notwendigen Versicherungen. Die Antwort wurde den Gesandten übergeben. -Der Sonderbericherstatter des „Petit Jour nal'^ erfährt^, aus angeblich guter Quelle/ daß eine neue Intervention der Verbün deten bei der griechischen Regierung.beabsich tigt sei, die direkt und energisch aufgefordert

. ^ Bulgarien' und^ Griechenland. gar-lAGM^erung.h^ wie den Blattern aus Sofia, gemeldet. wird,- der S r i e ch-i schein Regierung der? B o r^schk a g gemacht' eine neü,t,rale Zon e von je 2500 Metern» wie: sie beim Beginne der MobUisie- rung Bulgariens und. Griechenlands zu beiden SeitenMer Wechisch-bulgarischett! Grenze ein- genchtef wurde, jetzt in gleicher Weise auch an de^ishettgen ^ g^ychisch-serbischey WrenM M Eine Sundg^mq Ventzelo»'^ Reinach veröffentlicht im ^Figaro' eine Kundgebung Benizel

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Volksrecht
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Seite 2 von 8
Datum: 24.09.1922
Umfang: 8
fenter einen Antrag, .wonach die Mitarbeit an reaktio nären Zeitungen mit der Parteimitgliedschaft unverein bar ist. Tie Anträge ans Ausschluß von Kriegervereins'-' Mitgliedern worden abgekcynt. Angenontmen witrde noch ein Antrag des Parteivorstandes, der von den Parla- nrenten der Einzelländer, sowie von der Rcichstagsfrak- tion fordert, jedes parlamentarische Mittel zu benützen, imr die Schutzpolizei zu einem zuverlässigen Instrument der verfassungsmäßigen republikanischen Regierung

der Arbeiterschaft Lethargie zu verzeichnen. Die Arbeiter müssen von der bürgerlichen-Reaktion lernen, die nicht untättg beiseite stehe und nicht daran denke, sich uuterkriegcu zu lassen. 'Die Neaktiolr rüstet zu eiitem Geueralsturm. Wem! der Reichstag wieder zusaminen- tritt, werden Stiuues und die Herreir vont 'Schiverkapital einen Angriff auf die Regierung unternehmen. Nachdeut Erispien sehr scharf. die Polittk der Kommunisten ge geißelt hatte, die deir /Dentschnatioualeil 'Helfersdienste geleistet hätten

fühlt, die Teilnahme an einer Aktion gegen die Türkei, die doch auch eine Aktion für Griechenland tväre, zu ertvarten, nruß geradezu als eine Naivität bezeichnet werden; Italien tut ittcht nur nicht uttt, sondert! hat seine Truppen aus der neutraleil Zone schon zurück gezogen, um nur ja jede Berührung mit den Türken zu vermeiden. 'Dasselbe ist auch , der Fall mit Frankreich, das'- mit der Angora-Regierung geradezu verbündet ist; im übrigen auch wohl das Bedürfnis haben tvird, Lloyd George

, wem: Thrazien samt^Adria- nopel an die Türkei fiele. Vielleicht, daß Rumänien beit englischen Standpunkt teilt; aber.zu einem uttlitärischen Einschreiten tvird es nicht laugen. Aber auch' in den Dominions findet die englische. Einladung nur kühle Aufnahme, die Lloyd George damit nicht wettmachen tvird, daß er den Premiuiekmiuister von Australien und Neuseeland über ihre Antwort die „größte Genugtuung' ausgedrückt hat; daß er meint, das britische Reich könne nicht zugebeu, „daß die Ergebnisse

der Wüchse und Siege seiner Söhne in der Levante geopfert tverden', tvird die 'Dominions nicht in Bewegung bringen. So erklärt die Negierung voit Kanada, daß die Sache.„nicht genügend klar sei', weshalb sie „genauere Mitkeilnngen erbittet'; das sieht nicht nach Begeisterung uns. Auch die südafrikanische Negierung denkt.nur an „Freiwillige'. Ter englische Kabincttsrat soll mm „militärische und maritime Maßnahmen zur Verteidigmtg her Meerengen' beschlossen haben, zu welchem Zwecke „verschiedene Trup

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 28.11.1914
Umfang: 8
. Vom belgischen Kriegs schauplatz. Kerltn» 24. November. (K.-B.) Amtlich wird gemeldet: Englische Schiffe beschossen gestern Lom« bartzyde und Zeebrügge, wobei eine Anzahl belgi- scher Lande?einwohner getötet und verletzt wurden. Bei unseren Truppen wurde nur geringer Schaden angerichtet. Kerlin, 25. November. (K.-B.) Die englischen Schiffe wiederholten gestern die Unternehmungen gegen die Küste nicht. Die Lage am westlichen Kriegs schauplätze ist unverändert. GW englische« Großschlachtschiff gesunken

. Rotterdam» 24. November. (K. B.) Nach Meldungen aus sicherer Quelle ist das englische Schlachtschiff „AudaeioS' am 28. oder 29. Oktober an der Nordküste Irlands aus eine Mine gelausen und gesunken. Die englische Admiralität hält das . Ereignis streng geheim, um eine Aufregung im Lande zu vermeiden. - 5 Ein englische« Schlachtschiff gesunken. Kondon, 27. November. (K. B ) In der Sitzung deS Unterhauses teilte Churchill mit, daß das Linien schiff „Auswart' am 25. November in CheSrneß in die Luft flog. 700

verbün deten Heere auf dem Schlachtfelds. General Conrad.' Ausland. Englische Unzufriedenheit. Ein Leitartikel der Londoner „Times- greift die englische Admiralität scharf an, die noch immer keine vollständigen Verlustlisten veröffentlicht habe. Dadurch werde der Eindruck hervorgerufen, daß man sich fürchte, die Verluste bekannt zu geben. DaS Blatt klagt auch über das Entkommen der deutschen Kreuzer „Göben' und „Breslau', das indirekt die Teilnahme der. Türkei am Kriege zur Folge

1903 Nach- solger des zum Papste erwählten Kardinal Sarto (PiuS X) Nach einer Blättermeldung haben die Türken beide Kanalufer bei El Kalzna am AuSflufse des BalahseeS besetzt und damit den Suezkanal sür weitere englische Truppentransporte gesperrt. Nach Bekanntgabe der englischen Admiralität wurde das deutsche Unterseeboot 18' durch ein englisches Patrouillesahrzeug an der Nordküste Schottlands zum Sinken gebracht. Drei Osstziere und 23 Mann der Besatzung find gerettet, ein Mann ertrunken

D iensteSfreudi gkeit das Militärv erdienst- kreuz 3. Kl. mit der Kriegsdekoration. „Daily Mail' berichtet: In Petersburg herrscht über die Lage in Serbien schwere Besorgnis. Man spricht bereits von der Möglichkeit einer Flucht der Regierung nach Montenegro. Kaiser Wilhelm hat dem Stellvertreter des Chefs de» Generalstabes Generalmajor v. Höfer daS Eiserne Kreuz verliehen. Erzherzog Leopold Salvator erhielt von Kaiser Wilhelm eine Depesche, worin eS heißt, die erfolgreiche Tätigkeit deS Erzherzogs als General

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 14.05.1918
Umfang: 8
haben. Aus diesen drei Punkten kann inan deutlich entnehmen, wo - mm es sich handelt. Die englischen Niederlagen Verden von militärischen Sachverständigen dem Umstände zugeschrieben, daß die englische Front unmittelbar vor dem deutschen Angriff bedeu - tend verlängert wurde, um die Franzosen zu entlasten, daß die englische Regierung während des Winters zu wenig Verstärkungen nach Frankreich sandte und daß sie zuviel englische Truppen an den NebenkriegsschaupläHen im Orient eoerwendet. Da General Maurice, frü - her

W«che«kakt»der: Dienstag 14. Bomfaz. Mittwoch 15. Sophie. Donnerstag 16. Johann v. Nep. Freitag 17. Ubald. K-uutag 19. Sfingstsomltag. Montag Pfingstmontag. TamStag 18. Venantius. M AM ill Sei Mm. Der englische Ministerpräsident und Kriegsfanatiker Lloyd George befindet sich mit seinem Kollegen Bonar Law in einer Klemme. Der englische Premier hat nämlich im engli - schell Unterhaus über Truppenstärke und über die Erweiterung der englischen Aront und ähn liche Dinge unrichtige Mitteilungen gemacht

. Daraufhin hat General Maurice, der ehemalige Direktor im Großen Generalstab, an die Zei - jungen ein Schreiben gerichtet, worin er die Regierung beschuldigt, das Parlament über die Kriegslage falsch unterrichtet zu haben. Im einzelnen sagt Maurice, es sei erlogen, was Lloyd George u-nd Bonar Law über die Er weiterung der englischen Front in Frankreich, über die Stärke des englischen Heeres vor. der ! «Mben.-.5W e«Ko^ndM^v^i^-SWk^^ W weißen Truppen bei den orientalischen Arineen Englands mitgeteilt

Chef der Operationskanzlei des General - stabes, also die wichtigste Persönlichkeit nach dem Generalstabschef war, sa muß man daraus Wehen, daß seine Anklagen nicht ins Blaue ge richtet sind u. wohl Ben allgemeinen Anschauun gen der Generalität entsprechen dürften. Es icheint mithin ein Zwiespalt zwischen den Gene ralen u. der Regierung zu herrschen, hauptsäch lich seit der Entlassung des Generalstabschefs Robertson. Ein Vorspiel zu dem Auftreten des Generals Maurice war schon der Fall des Ober

sten Repington, der. die Regierung scharf an - W, weil Lloyd George im Kriegsrate vor Aen-.znceau die Segel strich, was zum Rücktritt von Robertson führte. Asquith, der Führer der Opposition, hat ^Zen Brief des Generals Maurice aufgegrif- ^ Unterhaus zum Gegenstand einer Anfrage gemacht und die Einsetzung eines Un tersuchungsausschusses vorgeschlagen. In Be- ^twortung der Anfrage Asquith bezeichnete ^>yd George das Verhalten des Generals Maurices, der seinen unmittelbaren Vorgefetz- en keinerlei

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 06.11.1943
Umfang: 6
der an deren in diesen Betten ein. Selbstverständlich sind die Zustände h-nsichtlich der Speiselokale nicht viel besser. Diese sind teils überfüllt und n der Mittagszeit und zu den ordentlichen Essenszeiten sieben die Beamten vor den Speifelokalen Schlange. Feindstimmen zum Kampf in Süditalien Englische Korrespondenten schildern die Schwierigkeiten des Kampfes Genf. S. Nov. — Die Schwierigkeiten der Operationen der anglo-amerikanischen Truppen in Südltolien schildern englische

kommt. Das heißt, Millionen Inder müssen den Hun gertod sterben, ohne Aussicht auf Ret tung. Inzwischen erscheint In London ein Weißbuch der Regierung Churchill über Indien, um zu beweisen, warum die Im der selbst die Schuld haben. In der nächsten Woche' soll dann im Anschluß an das Weißbuch eine Un. terhausdebatte stattfinden. Im voraus läßt sich sagen, wie diese Debatte ver läuft. Einige'radikale Abgeordnete wer den die. obligaten wütenden Angriffe gegen das Kabinett richten, di? Konser vativen

' iberd'en mit weisen' Sprüchen über- britische Staatokunst antworten.und die Regierung wird die Einsetzung eines neuen Untersuchungsausschusses verspre- chen. mit gleichzeitiger Verdächtigung des indischen Volkes, daß es nur aus Sabo tage gegen England Hungers sterben wolle. Der kleine Mann in England aber wird, wenn er dle Parlamentsberichte. liest, die Pfeife aus dem Mund nehmen, qnf den Boden spucken und an die Slums in den Städten Old Englands denken: denn warum so viel Geschrei um Indien

, wenn es in Se'ner Majestät Königreich auch genug Elend gibt. Was sich in Indien an -schrecklichen Sze nen ereignet. Ist eine flammende Anklage gegen das englische Negierungssystem. D'ese Hungersnot hatte man nach der schlechten Voriahrsernte kommen sehen, aber es bestand keinerlei Aussicht. etwa aus Burma oder den anderen östlichen Reisgebieten auch nur.einen Sack voll herbeizuschaffen. Die-englischen Militärs an der Burma-Front fürchteten die Ka tastrophe, nur in London blieb man glelchgültia. Ein paar

Lebensmittelschlsfe. dis aus Süd- und Ostafrika kamen, dien ten gerade dazu, die Bestände des eng lisch-indischen Heeres auszufrischen, für die Bevölkerung blieb fast nichts übrig. Der gesamte englische Bermaltungsappa- rat hat in einer unglaublichen Weile ver sagt- Weder der Indien-, noch der Domi nien-, noch der Kolonialminister waren fähig, rechtzeitig Reis oder Crsatzngh- runqsnstttel heranzuschqffen. Es ist den Herren in London auch ganz gleichgültig, ob einige Millionen Inder verhungern. Bon den 400

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.04.1941
Umfang: 4
Seite 2 Mittwoch. den S. April 1941-XiX Merano und Umaebuna UnbsugsOm« Haltung »er inkerniertÄt itàifchM Beetes^ Tokio, 7. — Die Agentur Dom«! Newyorker Generalkonsul besuchte vie Bemannungen und Offiziere der von der Regierung ver Vereinigten Staaten wi- derechtlich beschlagnahmten ^ italienischen Schiffe. Die aus Ellis JSlaà in' iinem einzigen großen ZinMer sestgehaltenen «alienischen Matrosen haben den Vertre ter des faseistifchen Italien mit einer Kundgebung von hohem Patriotismus

scheidung des englischen Kriegskabinetts, englische Truopen sttach »Griechenland àHuaojlawien j. Äffenden, ,/nachxeif- Kchper' Ueberlegu»g^ tz«r»ffe»? là»rden sei. General Dill, der-Chef des-—imperialen Generalstabee, General Wawell, Oberft- tömmandierender dßs Mittleren Ostens und auch der in Griechenland befindlichen ^Truppen, sowie Eden wären einstimmig fiir die Notwendigkeit von Landungen in Griechenland gewesen. Damit ist nunmehr endgültig von eng- liicher Sene bestätigt worden, worauf Deutschland

als englische Angriffsbasis gegen Deutschland zu machen. Man braucht nur einen Blick indie Weltpresse des letzten Jahres zu tun, um den Beweis dafür zu erbringen. Schon am 12. Februar 1940 schrieb die „Irish Preß': „Die Dardanellen sind als Hinter tür füx Deutschland bezeichnet worden, und es kann sein, daß die.Alliierten froh sein werden, wenn sie einen Vorwand finden, um ihre Zuflucht zu dieser Hin tertür nehmen zu können, falls keine der Seitentüren offenstehen sollte. Vom Standpunkt der Alliierten

das Vorhandensein englischer Landtruppen auf seinem Fest, lande zu dementieren. Kein geringerer als Winston Churchill teilte schon am 19. Dezember mit. daß Marschall Six Longmoore im kritischen Augenblick seiner Vorbereitungen einen großen Teil seiner Streitkräfte für Grie chenland freimachen mußte, und schon am 21. Januar dieses Jahres wußte die Na tional Broadcasting Company zu melden, daß englische Truppen in Saloniki gelan det seien und daß die Briten das Ober kommando über die griechischen Truppen

Newyork, ö. — Der italienische meldet, daß die japanische Regierung mit großer Aufmerksamkeit die antijapani schen Maßnahmen verfolgt, welche die Regierung der Republit Panama getros-l ^in aewiiies ««Neichen protestanti, fen hat u. noch treffen könnte. Hunderte I r^-r Gesinnuna zur Zeit der Gegenre» von den in der Republik Panama wohn- Eràrwa Ferdinand Ickern baben^nack ^en^Mitteilunasn war das Wegbleiben von den Sakramen- Wtuna-n ^nknsÄ ^ ten der Beichte und Kommunion

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 27.12.1940
Umfang: 8
, die sich zum Nachteil des Deutschen Reiches als Spione bestätigt hatten, sind auf Wunsch der deutschen Regierung von der Washingtoner Re gierung abberufen worden. *** Großbritannien. Am 19. ds. berichtete Erft- minister Churchill in einer Unterhausrede 'zur Kriegslage über die Aktion der Truppen des Generals Waoell in Aegypten und drang dann in das englische Volk, nicht zu vergessen, datz die Gefahr für die Existenz Englands noch nicht auf gehört hat. — Aus Dublin erfährt man, daß durch eine Verfügung des irischen

hat bei der britischen Regierung protestieren lassen und Schadenersatz verlangt. — In die' Redaktionsräume der von Dr. Matschek gegrün deten Zeitung „Hrvatski Dnevnik' wurden Sprengkörper geworsen. die Scheiben zertrüm merten und auch sonst beträchtlichen Sachschaden anrichteten. Englische Flieger, welche in der Nacht zum 22. ds. Fiume angrfffen, ließen auch auf den südflawischen Grenzorl Sussak Bomben niedergehend welche viel« Fenster zertrümmerten und sieben Leche verletzten— Ministerpräsident Zwetkowitsch

zurültzugreifen, erinnere ich Sie an die 1938 . von Ihr« wmetBttg ergriffene Initiative, in Genf dt« Sanktionen gegen Italien zu organi steren, welches damit beschäftigt war, sich aus afrikanischem Boden einen kleinen Raum zu sichern, ohne datz dies eins Gefährdung Ihrer Interessen oder Ihrer Gebiete oder derjenigen der andern verursacht hatte. Ich erinnere Sie auch' an den tatsächlichen Zustand der Knecht schaft, in welchen stch Italien m seinem eigenen Meere befindet. Wenn Ihre Regierung lediglich

am ihrer Unterschrift GH« zu machen dem Deutschen Reich den Krieg erklärt hat dann werden Sie begreifen, datz dieselben Gefimmn- »en der Ehrenhaftigkeit und der Einhaltung der nn italienisch-deutschen Vertrag übernommenen Verpflichtungen die italienische Politik des hen- ligen Tages leiten und sie in Hinkunft gegen wer welchem Ereignis immer leite« werden.' In der römischen Presse wird die Rede des tnglischen Trstimnisters tu folgender Weife fleich gemeldet und koimneiaiert: .Der englische Erstmiulster Thurchillhai

Verteidigungs ministeriums die an der irischen Westküste ge legenen Hafen Ealway und Sligo unter Militär kontrolle gestellt wurden. — In Australien hat der Kriegsminister durch Dekret die allgemeine Wehrpflicht für alle Männer von 19 bis 33 Jah ren ohne Rücksicht auf ihre Familienverhältnisse eingeführt. Bisher bestand die Militärdienst- pflicht nur für die Ledigen. — Der bisherige englische Außenminister Lord Halifax ist zum Washingtoner Botschafter ernannt worden, dafür wurde der Ltsherige Kriegsminister

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 25.08.1932
Umfang: 16
, den allgemeinen Zolltarif von iv v. H. nicht ohne Einvernehmen mit den Dominien herabzusetzen. Die englische Regierung wird die Kolonien und Protektorate veranlassen, die Waren aus den Dominien bevorzugt zu behandeln. Die Domi nien verpflichten sich, den Kolonien, Protekto raten und afrikanischen Mandate« für eine Reihe von Waren eine Präferenz in-derselben Höhe wie England zu gewähren. England sichert den Dominien auf die Dauer von drei Jahren freie Einfuhr für einiae tierische Erzeugnisse zu, behält

nachstehendes Telegramm an die zum Tode verurteilten Nationalsozia listen mit; „Kameraden! Angesichts des un geheuerlichsten Dluturteils fühle ich mich mit euch in unverbrüchlicher Treue verbunden. Eure Freibeit ist von diesem Augenblick an eine Frage der.Ghre. Der. Kamps gegen eine Regierung unter det dies ^möglich war, ist unsere Pttich fltti. KiüiH* ■: Jf: - : . Wie die !,Deutsche Mgeckeiüe ZektuiM be» richtet, ist der Stabschef der S. A.. Hauptmann a. D. Röhm, als besonderer Abgesandter Hitlers

sein. Wir fragen die Regierung v. Papen, wir fragen den Herrn Reichspräsidenten,' schreibt das Blatt weiter. ..sollen diese Todesurteile vollstreckt wer den? Wird man in der Tat den Mut haben, die Köpfe dieser jungen Männer.auf den Block zu legen? Diese Todesurteile sinh ein Faustschlag in da» Gesicht des nationalen Deutschland.' Die-Reichsregierung und mit ihr die von ihrem Kanzler verkörperte kommissarische Regie rung. von Preußen befinden fich infolge der rauhen Sprache und Forderungen der Natio

nalsozialisten in einer schweren Lage. Eine so fortige Begnadigung hieße soviel, als die Regie rung weiche vor Hitler zurück, eine Bestätigung des Urteil» ist ihr jedoch bestimmt auch nicht erfreulich. Die Frage geht um Ansehen des Staates, wie aus folgendem Ausruf zu ersehen ist, den Reichs- und Preuhenregterung gemein sam nach dem Beulliener Urteil und den stür mischen Forderungen Hitlers, der sich in einem eigenen Aufruf in ungeheuerlichen Ausfällen gegen die Regierung und besonders

Botschaft zu Paris begonnem Obgleich sowohl von französischer wie auch von ameri kanischer Seite ein direkter Zusammenhang zwischen diese» Verhandlungen und der Kriea«- schuldenfrage entschieden in Abrede gestellt wird, ist man in unterrichteten Kreisen dennoch über zeugt. daß da« Krtegsschuldenproblem die fran zösisch-amerikanischen WtrtschafteverhandlUngen beherrschen wird, umso mehr, al» er der ame rikanischen Regierung tm.Hinblick aus dar ame rikanische Handelsvertragssystem kaum möglich

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 23.05.1941
Umfang: 4
englische Flugzeuge wuräen vernichtet WthrmHtsbericht Ztr. ZA Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: „In Nordasrika Artillerieläkigkeit an dec Tobruk-Frovt. Italienische und deutsche Flugzeuge unternahmen heftige Bombenangriffe , auf die Batterien und Versorgungseinrichtungen der Festung. Jünf feindliche Kampfflugzeuge vom Mu slec Bleu heim wurden, abg Italienische . ichossen. und deutsche Flugzeuge bombardierten einen Flugplatz auf Mal- ta; drei Flugzeuge wurden am Boden in Brand geseht

für Tag bröckelt der Befestigungsgürtel ab und jeder englische Ausfallversuch wird, blutig unterdrückt: der Gegner wird auf ein stets engeres Feld zusammengedrückt, auf dem unsere Artillerie die empfind lichsten und wichtigsten Ziele erreichen kann. Die Luftwaffe hämmert pausenlos auf jeden. Winkel des Festungsgebietes ein, zerrüttet die Verteidigungsanlagen und Einrichtungen und. zermürbt die Wi- derstandskraft der Besatzung. Auch gestern flogen italienische und deutsche Bomber unter Jagdschutz

auf äie britische Mittelmserflotte Bier Kreuzer und ewige Zerßörer versenkt 3t«lie«ifche T«rpeà»sl!lgzeW u de« Aszrisfen beteiligt — Ei« SchjsMjsl md «eitere Allheiten desWizt Berlin, 22. — Eine Sondermeldung des Oberkommandos der deutschen wehr macht gibt betonnt, daß die deutsche ÌKsf- wasfe im östlichen Mittelmeer heute be sondere Erfolge gegen die englische Kriegsflotte erzielte. Vier feindliche Kreuzer und einige Zerstörer wur den durch Volltreffer versenkt, wäh rend zwei weitere Kreuzer schwere

eigene Fl,m?euge verloren.' » Zum Angriff der deutschen Luftwaffe auf englische Seestreitkräfte im östlichen Mittelmeer meldet das D.N.B.: Ein Schlachtschiff erhielt einen Bom- benoolltreffer mittleren Kalibers: außer dem explodierte eine Bombe schwersten Kalibers in unmittelbarer Kielnähe des gleichen Schiffes. Die Explosion war so heftig, daß das Schiff um seine Flanke gedreht wurde; man kann damit rechnen, daß seine Manövrierfähigkeit stark herab gesetzt ist. Ein Kreuzer erhielt Volltreffer

Mittelmeer die Serie eröffnet und unter anderen auch ein Panzerschiff schwer getroffen. Fast gleich zeitig wurde ein 7000 Tonnenkreuzer tor pediert. Die heutige Aktion der deutschen Flie ger folgt in kurzem Abstand dem siegrei chen Angriff unserer Torpedoflugzeuge im Kanal von Caso. Das englische Geschwader Halle nörd lichen Kurs eingeschlagen, als mehrere Bomberverbande, von einem Aufklärer herbeigerufen, der zuerst die Anwesenheit englischer Schiffe meldete, den Feind an griffen, der gleich

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 20.09.1944
Umfang: 4
' — bereits im Dienst. Abgesehen von den älteren Schlachtschiffen würde die Pazifik- Flotte der Amerikaner mithin über 8 xiffen habe, habe er die Moral und die jetzt heraus, hätten die Atlantik-Charta neue verfügen, falls sie nicht inzwi- Das englische Volk von der Regierung laufend betrogen Schwere Anklagen gegen das Regime Churchill - Die plutokratischen Drahtzieher entlarvt Genf, 19. September. .. „„„ U1V . , ... Stadt, auf die südlich vorgelagerte „Werden wir Engländer wieder von Kampfbereitschaft

des Volkes durch' alle bekanntgegeben? 1 als sie scho^'untermi- sehen auch an diesen Einheiten Ver- Hallnnsel Crozon über. Hier verstärk- unserer Regierung betrogen?“ fragt die erdenklichen Versprechungen für die niert gewesen sei. Die Versprechen, die huste erlitten haben. Ob bei den nach te er den 1 Widerstand des ebenfalls englische Zeitschrift V) ,New Leader“ in Nachkriegszeit gestärkt. Der Produktions- man dem englischen Volk machte, seien Pearl Harbour versenkten, mindestens von fortgesetzten

Ein Hinauswurf st. Bozen, 20. September Sieben Tage lang sassen Roosevelt jnd Churchill in Quebec beisammen. Sie haben Tag für Tag miteinander konferiert und deshalb hatte man geglaubt, dass weiss Gott welche Er gebnisse grundlegender Art heraus kommen würden. Aber statt der er warteten Sensationen und Entschei dungen musste sich die englische und die amerikanische Presse mit einem recht dürftigen, ja eigentlich nichtssagendem Abschluss-Bericht be gnügen. Eine einzige Wendung konn te. auffallen

war höchstens eine Milderung in der Form seiner Durchführung. Roosevelt hat sich sogar nur sehr schwer entschlossen, seinem Ver bündeten diese kleinen Zugeständ nisse zu machen. Englische Truppen dürfen nun wohl in einer gewissen beschränkten Zahl an den Operatio nen gegen Japan teilnehmen, aber nicht als eigene Armeen zur Wieder gewinnung der verlorenen britischen Kolonien und Stützpunkte, sondern nur als eine Art Landsknechte unter dem Befehl des amerikanischen Oberkommandos. Selbst diese gnä digst

schweren Angrif- einem Sonderartikel und beantwortet sie minister Oliver Lyttelton habe dem Volk für null und nichtig erklärt worden. Heu- vier amerikanischen Schlachtschiffen fen hart bedrängten Sudnegelts. folgendermassen: „Ja, wenn wir nicht versichert, wenn der Krieg Überständer te lasse die Regierung verkünden, es sei auch Einheiten der vorher namentlich Trotz der Hilfe der Fallschirmjäger sofort aufwachen und handeln, entdecken sei, dann werde es keine Arbeitslosigkeit unwahrseheiniieh, dass

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