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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 26.07.1934
Umfang: 12
hinterlassen, weil di« Regierung zahlreiche Repressalien ergreift. .Zn Graz wurde die Sprengung von Briefkästen mit der Entlassung von 18 Postbeamten beant wortet, die mit regierungsfeindlichen Umtrieben sympathisierten. Auch die Aufklärung des Wie ner Fememordes an Kornelius Zimmer ist soweit fortgeschritten, datz die Namen von zwei in die Affäre verwickelten Hochschülern bekannt sind. Da es sich bei dieser Gelegenheit herausstellte, datz manche jugendliche Nationalsozialisten als Erkennungszeichen

, der heute mit dem Tod« bestraft wift», erreichte bereits am ersten Tage einige Erfolge. Nach Hausdurchsuchungen, die größeres Material zutage förderten, wurden in Ober österreich ein Bauer und in Niederösterreich ein Kesselschmied verhaftet. Beim Bauer Harlander in Tapenbach wurden 82 Kilo Sprengmittel und fünf Landgranaten deutscher Herkunft gefunden. Die Anzeigen beim Standgericht sind bereits er stattet. Wenn sich die Regierung nicht selbst blotzstellen will oder einen anderen Ausweg fin det, find

das Schulbeispiel für einen sozialistischen Schutz bündler, der von selbst erklärt, datz er mit dem Nationalsozialismus sympathisiere; denn einem radikalen Marxisten seien die Nationalsozialisten lieber als die Regierung Dollfuß. Als Beweggrund haben die Angeklagten angegeben, daß ste der Regiemng und der Polizei einfach Schwierigkeiten bereiten wollten. Gerl wurde Dienstag abends durch den Strang hingerichtet; hingegen hat der Bundesprästdent das Todesurteil gegen Anzböck, der bet der Affäre nur den Aufpasier

spielte, in lebensläng lichen Kerker umgewande». Tote -es 3v. Suni Tine Zusammenstellung der „Unlte 1 sich auf diplomatische halbamtlick stützt, enthält die Namen von I der „United Preß', die halbamtliche Quellen -tzt. enthält die Namen vonfünfund« ünf zig Personen, die im Verlaufe der Aktion gegen Röym und Eenosien erschossen worden sind. Die Erschietzung eines Teiles die se, Personen ist bereits öffentlich mitgeteilt oder, ohne veröffentlicht worden zu sein, seitens der Regierung zugegeben worden

Eroberungszug nach Andorra mit einem Ge- olg« von Phantasten und Abenteurern vor- «rettete. Es stellte sich heraus, datz er kein !8aron ist, sondern einfach Kossiner heißt und n Wilna geboren wurde. Am untröstlichsten ist über diese Feststellung seine Sekretärin, Fra» Marmon, eine amerikanische Millionärin, wejche die mißglückt« Thronbesteigung des falsch«» Barons finanziert hatte. •** Belgien. Der Regierung find durch das larlament auf finanziellem und wirtschaftlichem ebiet so große Vollmachten bewilligt

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 27.02.1936
Umfang: 6
am 28. abends in einer Rede in Westminster durchblicken, daß man zur Finan zierung der Aufrüstungspläne der Regierung an die Sparer appellieren wird. Der Ministerart hielt am 28. ds. feine dritte Vollsitzung in dieser Woche. Er befaßte sich ver mutlich mit der Haltung, die Eden in Genf ein zunehmen haben wird. Namens der Regierung teilte Lord Temvle« more am 26. ds. im Unterhaus eine Statistik der für die Ausfuhr nach Aethiopien deklarierten Waffen- und Munitionssendungen mit. In den letztverflossenen

Kolonialansprüche nicht durch den Völkerbund prüfen lasten könnte, erklärte Eden, es liege kein Grund zu einer solchen Ini tiative vor, England habe das Studium der Frage der Verteilung der Rohstoffe veranlaßt. Im Oberhaus bemerkte Lord Newton, nichts sei geeigneter, Italien zu reizen, als der Um stand, daß England allein den Südslawen eine Sanktionshilfe gewährt. Für die Regierung er widerte Stanhope, angesichts der Bedeutung feines Handels mit Italien fei Südslawien durch durch die Sanktionen am schwersten

zehnerausschusses nicht steilnehmen wird. *** Spanien. Die Madrider Zeitungen ver öffentlichen eine amtliche Mitteilung des Außen ministers über die Außenpolitik der neuen Re gierung. Die Mitteilung besagt: „Die spanische Regierung wird eine Politik der Verteidigung des Friedens im Rahmen des Völkerbundes be treiben und in Zusammenklang mit jenen Län dern, die den gleichen Kurs steuern, genau die ihr durch die Völkerbundsatzung auferlegten Pflichten erfüllen.« *** Ungarn. Wie verlautet, wird Bundes kanzler

Dr. v. Schuschnigg in der zweiten Hälfte Mäy amtlich nach Budapest reisen. In diesem Vorhaben des österreichischen Bundeskanzlers er blickt man eine neue Kundgebung der politischen Und wirtschaftlichen Solidarität unter den Unter- zeichnerstaaten der römischen Protokolle und die Möglichkeit weiterer Entwicklungen der Zu sammenarbeit. Keine Kündigung des Locarno-Paktes London, 26. Februar. Einige Zeitungen hatten mit großer Auf machung die Meldung gebracht, daß „die italie nische Regierung gemeinsam

Mann starke Erupve während der Kämpfe gefangener Auf ständischer in einem nahen Talkessel zusammen- getrieben und mit Malchinengervehrfeuer bis auf den letzten Mann niedergernacht. Auch in Taschkent, Samarkand, Ehodschent und tm Distrikte von Ferahana, besonders in Kokand. kam es zu ähnlichen Bewemmgen; in Ramanpan erbeuteten die Aufständischen zwei Maschinen gewehre. vermochten sie aber nickt zu bedienen. Die russische Regierung war genötigt, nach und nach zur Niederschlagung dieser Revolten

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 25.05.1926
Umfang: 8
mit den Provinzorganisationen der Commer- -cianti an die Organisation der Sektionen zu schreiten. * Der gegenwärtige päpstl. Nuntius in der Schweiz Msgre. Luigi Maglione wurde zum Nuntius in Pa ris ernannt. * Wien, 22. Mai. Die Zahl der Arbeitslosen betrug Mitte Mai 183.000, 10:000 weniger als Ende April. * Wien, 25. Mai. Die technische Union der Post- «md Telegrophenangestellten hat an die Regierung eine Streiken säge gerichtet, falls ihre Forde rungen nach Notstandsaushilfe nicht bewilligt wer den. * Düsseldorf, 25. Mai

, 25. Mai. Der Kommunistentag am Sonntag verlief ohne Zwischenfall, so daß die Sicherheitsmaßnahmen, die die Regierung in großem Maßstabe getroffen, nicht in Anwendung gebracht zu werden brauchten. * Zürich 25. Mai. Der internationale Mie- terkongreß hat feine Arbeiten abgeschlossen. Es wurde ein internationaler Mieterbund gegründet, dessen Zentrale Oesterreich Deutschland. Schweden, Frankreich und die Schweiz angehören. Vorsitzender ist der Schweizer Wirt aus Zürich Der nächste Kon greß wird in Prag

tagen. * Laibach 25. Mai. Wie berichtet wird, habe die italienische Regierung an die jugoflowische Le gierung in diplomatischem Wege die Aufforderung gerichtet, die Angriffe der jugoslawischen Presse ge gen Italien zu inhibieren. Der Laibocher „Slooenski Narod' hat dagegen energisch protestiert, da dies eine Einmischung in innere Angelegenheiten eines anderen Staates fei. * Belgrad. 25. Mai. Bei einer Versammlung der Räditfchpartei in Sotoreoica wurde der Kauf mann Slatko Milic verhaftet

in der Autoindustrie sind 30.000 Arbeiter betroffen. * Warschau, 25. Mai. Dem Marschall Pissudski wurden Vollmachten übertragen, die Regierung wird einstweilen die Funktionen der Präsidentschaft aus- üben. * London. 22. Mai. Wie Blättermeldungen besa gen, sei zwischen Lloyd George und der Arbeiter partei Macdonals eine bedeutende Annäherung zu verzeichnen. * Athen, 22. Mai. Die englische Militär- und Ma rinemission ist zurückgezogen worden. Die englischen Blätter berichten, daß diese Maßnahme auf eine Forde rung

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 03.09.1928
Umfang: 6
im Völkerbund pakt nur als Beispiel für eine regionale Ver ständigung angeführt und nur für jene Staaten verpflichtend ist. die daran beteiligt sind. Der nngarisch-romänische Optantenstreit neuerlich vertagt. Genf, 2. September. Der Völkerbundrat hat gestern abend nach einer mehrstündigen vertraulichen Sitzun.z be schlossen. den neuen Antrag der ungarischen Regierung auf Behandlung des ungarisch rumänischen Optantenstrcites auf die Tages ordnung der nächsten Session zu letzen, die nach den Ratswahlen

». Das; er dabei von serbischer Seite unterstützt wurde, ist niemals ernstlich bestritten worden. Sein Gegner erleichterte ihm freilich ungewollt die Aufgabe. Die Regierung der „Nationalisten', wie sich Fan Nolis An hänger nannten, bereitete ihre» eigenen Unter gang vor. da sie immer weitere Volkskreise, darunter die politisch einflußreichsten, sich ent- sremdctc. Als Achmed Beg Zogu im Dezember 192-1 aus Serbien mit bewaffneter Hand nach Albanien vorstieß, fand er nur schwachen Widerstand. Fast überall wurde

der Anschluß unmöglich würde, so heit» zweifellos zu erwarten, daß jene : es. die für die Vereinigung keine militärische Zusammenarbeit vor »nd habe nicht den Zweck, das Washingtoner Flottcnabkoinmen zu umgehen. Das Abkommen könne natürlich nicht veröffentlicht werden, be vor alle Unterzeichner der Washingtoner Kon ferenz von 1921 davon Kenntnis genommen hätten. Kamp! gegen den Kommunismus beschließt die französische Regierung. Paris, 3. September. Im Landsitz Poincares fand gestern ein Ministerrat statt

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 31.03.1921
Umfang: 8
. Wir werden ein Geschlecht werden, welches Vicht nur schwatzt, sondern handelt, und sein erstes Handeln muß die Vereinigung Oesterreichs mit Deutschland sein. Der Führer der bayrischen Bauernpartei Doktor Heim meint, Geduld sei in gewissen Verhältnissen der höchste Grad von Tapferkeit. Keine Macht der Erde könne auf die Dauer trennen, was zusammen gehört. Daran mögen die Brüder jenseits des Inn denken. Sie Sutente und die Zahlungs weigerung Deutschlands. Die Note an die deutsche Regierung wurde am Freitag des alliierten

der. Bukarester „Adsverul', daß Majorescu an die Regierung die Frage gerichtet habe, ob ihre Engagements unwiderruflich seien und ob sie sich davon frei machen könne. Bratianu wiederholte, daß das Land und er bereits Verpflichtungen eingegangen seien und nicht mehr zurück könnten. Er gab eine Darstellung des sen, was er von den Alliierten in territorialer Hin sicht und hinsichtlich des Rechtes, an der Friedens konferenz als Gleichberechtigter der Alliierten teil zunehmen, verlangt habe. Er habe den Eintritt

haben unS ihre innersten Gedanken enthüllt, was sie viel leicht vor Majorescu nicht getan haben, weil sie seine wahren Gefühle kennen.' Bratianu fügte hinzu, daß er Briefe von siebeu- bürgifchen Rumänen besitze, die das gerade Gegen teil der Behauptungen Majorescus besagten. Majorescu replizierte, daß die Regierung mit Ungarn hätte verhandeln müssen, um das Schicksal der siebenbürgischen Rumäneu zu bessern. Der König unterbrach hier Majorescu und er klärte, daß er vor und nach dem Beginn des Krieges Deutschland

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