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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.11.1940
Umfang: 4
, der Turm der Kir h. von Marlengo, deren wundervollen Kla wir am Allerheiligen- und Allerseelen ?' < wieder einmal mit Entzücken vernehnu sind bestens getcoff^.i und stellen der In- tonierungskunst des Meisters ein treffli ches Zeugnis aus. Die Pfeifen werden zur Ansprache ge bracht durch den Wind, den das Gebläse liefert, das In Marlengo aus einem durch Elektrizität betriebenen Ventilator besteht. Das ganze Werk wird regiert vom Spiel tisch aus, der die Manual- und Pedalkla viaturen, die Registerzüge

. An der Vor satzleiste des 1. Manuale» sind bei der Or- gel von Marlengo die sogenannten Druck- knö ' nöpfe angebracht, die eme gründliche Er leichteruna des Spieles, bezw. des Regi- sterwechsels bedeuten. Wir zählen hier de ren 26. Der Spieltisch steht frei vor der Orgel, ist in seinem Inneren sourniert und po liert, elegant ausgestattet und mit ameri kanischem Rolldeckel verschliebbar. Das Werk ist, wie bereits erwähnt, nach der Pfarrkirchenorgel das schönste in wei ter Runde und wenn an Hohen Festtagen

werden mußte. Die herrliche Glocke wurde in den Vierzigerjahren des vorigen Jahrhun derts von Meister B. Chiapponi in Tren to umgegossen. Im Jahre 1S11 erhielt die Pfarrkirche von Marlengo durch die Bemühungen Zes damaligen Pfarrers P. Anselm Pat- tis, der auch der Erbauer der Kirche ist, eine neue Orgel, die nach der Pfarrkir chenorgel die schönste in der ganzen Um gebung ist. Wenn ein Schmuckkasten wie !zie Pfarrkirche von Marlengo eine neue Orgel erhält, so ist natürlich die Freude am vollendeten Werk

der ledige Hilfsarbeiter Lorenzo Dapra, geboren in Wietzendorf in Bayern. In Sinigo starb am 3. November das 4jährige Kind Luciana Susto. Aascistifcher Kulturvortrag Lagund 0, 7. — Prof. Paltrinieri sprach im Fasciohause über das Thema: „Frankreichs Sturz' Mit größtem Inter esse lauschten die zahlreich anwesenden Schwarzhemden den Ausführungen des illustren Redners und spendeten zum Schlüsse wohlverdienten Beifall. Der Vor trag wurde mit einer Huldigung an den Duce geschlossen. Bocce-AZettkampf im Werk

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 17.11.1940
Umfang: 4
, in einer vorzüglichen Überset zung von Ada Salvatore, fand allgemei nen Beifall. Das zahlreiche Publikum war wie an den vorhergehenden Abenden von oer Kunst der Darsteller, der einzig dastehen den Regie und der besonders guten In szenierung restlos begeistert. » Heute, am letzten Gastspielabend des Ensembles vom „Teatro delle Arti', Ro ma, kommt ein klassisches Werk, „Die Cin- tia' von Giambattista Della Porta (1535 bis 1615) zur. Aufführung. Dieses Stück wird besonderes Interesse erwecken. Beginn wie immer

aus Chiampi gelegt und die Wände des Jnnenraums Wersen mit Kastanienholz vertäfelt. Die Errich tung des Chors, in dem die Orgel Auf stellung finden wird, ist vorgesehen. Die Kommunionbank erhält eine Verkleidung von gelbschimmerndem Marmor aus Mo ri. Gleichzeitig wurde das Gipsmodell des Hochreliefs von Christus-König an der Fassade entfernt, um durch die Original skulptur, Werk von Ignazio Gabloner, er setzt zu werden. Das Relief ist in rotem Marmor aus Trento ausgeführt. Mit dem Bau einer schönen Marmor

eines Altars, der den Seligen des Hauses Savoia geweiht werden wird. Die Initiative stammt von S. Kgl. Hoheit dem Prinzc von Piemonte, der bei der Grundsteinlegung des Gotteshauses zuge gen war und wünschte, daß dieses Kunst werk in demselben Aufstellung finde, zum Ausdruck des christlichen Glaubens der Savoia, Dynastie von Heiligen und Krie gern. Der Altar wird sich rückwärts im Schiff an der Evangeliumseite erheben, vor der Wand, auf welcher ein großes Fresko der Seligen des Haufes Savoia durch die Kunst

anvertraut wird, die auch die Hüter des Wallfahrtsortes von Pietralba sind. Vor einigen Tagen hat sich der Prior des Klosters nach Piani di Bolzano begeben, um die ersten Ueberein- künste zu trefsen. Viele haben ihre tätige Mithilfe angeboten, damit das begonnene Werk seiner Vollendung entgegengeführt werden könne. . Pevsonainachrichten Auszeichnung Carlo Sicher, Sohn des Kaufmannes und kgl. Hoflieferanten Mario Sicher, wurde zum Cavaliere der Krone Italiens ernannt. Carlo Sicher ist seit 2V Jahren

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 30.12.1934
Umfang: 8
Principe Umberto Nr. 14, I. Stock, gegenüber Fotohau? Schöner. M>1>' 5un«ie un«i Ve,i«tie verloren Schillerplah—Via Jordan gold. Damen- Armbanduhr. Abzugeben Via Dante 28. Be lohnung« M 5039-11 MrtW-MlhmMMWkt 23 lioiuun von Ot5rìà vou Lauslkill Nach dem die Herren nur kurz einen Imbiß im Hotel genommen hatten, fuhren Sie in der Equi page des Sternwirts zum Stauwerk hinauf. — „Wir wollen möglichst bald das Werk in Augen schein nehmen.' „Herr von Gronefeld ist schon da?' — „Jawohl' „Dann ist das ja sur

uns nur Formsache. Wie ist das Festprogramm?' — „Heute nachmittag die Besichtigung.' „Erledigen mir jetzt.' „Heute abend Ball im „Steril' in Gegenwart der Familien der umliegenden Rittergutsbesitzer.' „Sehr schön.' Morgen vormittag öffentliche Einweihung, dann Festmahl.' Der Präsident nickte. „Hoffentlich nicht allzu lange. Sie missen, lieber Bürgermeister, wir wollen mit dem 2-Uhr-Zug wieder heim.' „Wird alles geordnet, wie die Herren es wün schen.' „Ist d-.v Bauleiter oben im Werk?' „Ist heute beurlaubt

zu machen, daß sie die Schönste von allen sei. In wenigen Minuten sollte Tanzpanse eintrcuer und in den Nebenräumen gegessen werden.. Jetzt waren alle die jnngen Mädchen gespannt! darauf, wen Alexander zu Tisch führen würde. Jedenfalls waren die Mütter wesentlich beruhig^ daß Maria nicht da war. Verlobt ist er also nich^ Direktor Ludwig trat in die Mitte des Saales^ „Verehrte Anwesende! Eine kleine Ueberraschung? ich werde jetzt zum erstenmal den Strom vom altei^ Werk auf die neue Turbinenanlage oben am Staui see umleiten

und damit gleichzeitig die neu ang^ legte Festbeleuchtung in Tätigkeit setzen.' Cr drückte auf einen Klingelknopf, der das Signal! in das Werk hinübergab, im nächsten Augenblicks erstrahlte ein nach Ansicht der guten Stadt Arni städt geradezu feenhafter Lichterglanz nicht nur den Sälen des Hotels, sondern auch über den Markts platz und die nachtdunklen Straßen. Ein Schrei der Bewunderung aus allen Kehler ein Jubeln, aber leider nur ein recht kurzes Gliia Nachdem das Lichtermeer vielleicht eine Minute gestrahlt

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 12.03.1934
Umfang: 8
sprechenden Begleitung erfreut, aber mit welchem Ernst, welcher Hingabe und Größe er eine so gewaltige Aufgabe wie die Wieder gabe des Brahms-D-Moll-Konzertes anpacken würde, konnte man damals noch nicht ahnen, denn nicht allzu häufig sind gute Begleiter zu gleich hervorragende Solisten. Daß der Künstler neben einer virtuosen Technik auch eine tiefe musikalische Bildung mitbringt, wurde bei Brahms besonders deutlich. Dieses Werk ist er füllt von jenem positiven Pessimismus. der fast das ganze Schaffen

ist stets die ein- K , lapidare und festgefügte der reisen Klassik, inem Ausdruck aber verleugnet er den Jun ger Schumanns nicht. Siegfried Schultze weiß um alle diese Zu sammenhänge. Er gibt die romantische Ver sonnenheit, die herbe Innerlichkeit und baut zu gleich das Werk in seiner ganzen monumentalen Formklastik auf. unterstützt vom Kurorchester, das unter der einfühlenden und sehr sorgsamen Füh rung Direktor Romanos den rhythmisch und auch klanglich nicht einfachen Part — es fei

, die das Werk durchströmt. Das Programm, «begründet durch die als Ein leitung mit Schwung vorgetragene dritte Leo- norcn-Ouvertüre und drei romantische Klavier stücke, war eines der schönsten, die wir hier seit langer Zeit erlebt haben; der äußere Erfolg des Abends war trotz des nicht allzu reichen Besuches ein für alle Beteiligten gleich ehrenvoller, ek m Aufliegende Skeuerliste. Aus bettf Meraner Rathaus wird mitgeteilt, daß bis zum 17. März im städtischen Finanzamt die Ergänzringsliste

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