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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 28.10.1908
Umfang: 8
/ Der BurggrSfl« 5 gleichzeitig davon Zeugnis ab, daß die Irredentcr größere Forschritte macht. — Unter den lom bardischen Demokraten und Irredentisten ist der Hatz gegen Oesterreich derart aufge lodert, daß der Mailänder „Corriere della Sera' sich veranlaßt sieht, diesen Wutausbrüchen einen Dämpfer aufzusetzen, indem er schreibt: „Wir be sitzen nicht die militärische Stärke, die nötig gewesen wäre, um Oesterreich mit den Waffen zur Achtung der Verträge zu nötigen. Ist cs etwa ein Geheimnis

, daß der öster reichische Heereshaushalt bei weitem höher ist als der unfrige und daß — abgesehen von der Artillerie usw. — unsere Ostgrenze so ungeschützt ist, daß wir nicht einmal in Ruhe zur Mobilmachung schreiten können? — 2awohl, es wäre eine andere Politik möglich gewesen, aber dann mutz man stark sein. Schwach sein und drohen bedeutet, die Herbeiführung trauriger Tage für Las Land, ohne irgend einen Nutzen, ja zum Schaden für die Italiener in Oesterreich, die sich noch immer über unsere Lage

und unseren Kräftezustand zu täuschen scheinen.' Diese Ausführungen werden vielleicht den Ton der oppositionellen Polemik etwas herab- stimmen und auch die italienischen 2rredentisten in Oesterreich bescheidener machen. Die Lage am Balkan. England sucht die Verhandlungen Oesterreich-Ungarns mit der Türkei zu hintertreiben, indem es der Türkei in Form einer schwebenden Schuld 5 Millionen Pfund und für später eine Anleihe von 15 Millionen Pfund zu sichert, ebenso Unterstützung der Jungtürlen

gegen die Alttürken, indem es die Mittelmeerflotte vor Konstantinopel Anker legen lassen will. Durch dieses Anerbieten Englands glauben die Jungtürken die Lage beherrschen zu können und dringen auf An- nähme und Beschickung der internationalen Konfe renz. Die Türkei wäre bereit die Besitzergreifung Bosniens anzuerkennen, wenn Oesterreich den Sand- schal räumt und überdies die türkischen Grenzen gegen Serbien und Montenegro sicherstellt, einen Teil der türkischen Staatsschuld übernimmt. Eng- land will Oesterreich

hat die Hetze Englands gegen Oesterreich neue Hoffnungen erweckt und die kriegerische Stimmung vermehrt. Der Prinz Georg geht mit dem radikalen Führer Pasic nach Petersburg. — Die groß'erbische Bewegung wird jetzt in Syrmien durch serbische Lehrer in den Schulen gefördert. — Montenegro trifft, auf die Hilfe Englands vertrauend, Kriegsoorbereitungen. Auswanderer aus der Herzegowina hetzen Monte negro gegen Oesterreich zum rücksichtslosesten Kampfe. Komische Kriefe. Rom, 24. Ott. Das neue Eeschäftsreglement

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 15.05.1918
Umfang: 12
wären die schlechtesten Ratgeber nicht nnr im In teresse von Tirol und Oesterreich, sondern ganz besonders im Interesse des deutschen Volles. Diese Stimmung im Land und Reich haben unsere großen Feinde im Westen schon lange herbeigesehnt und durch ihre Presse und andere Mittel zu erzeu gen sich bemüht, weil sie mit Hilfe dieser Stimmung den Sieg über die Mittelmächte zu erringen hoffen, den sie sonst mit den militärischen Waffen niemals erreichen können. Es ist höchste Zeit

. Seit 1866 hat sich niemand in Oesterreich und Deutsch land gegen die Jrredenta aufgerafft. Unser Kriegs ziel im Süden ist die Schaffung und Sicherung unserer natürlichen Südgrenzc. Die heutige nimmt einen natur-, staats- und volkswidrigen Verlauf und war der Hauptgrund der Bedrohung unseres Landes seit 1866. Wir beanspruchen folgende Grenzlinien und Grenzwehren: Das obere Veltlin und das obere Val Camoniea am Tonalepaß bis gegen Tirana und Edolo, im Südwesten muß der Engpaß von Caffaro uns schützen

in Tirol mit dem Sitze in Bozen. Seine Rede, die nach Frei tag ln den Blättern starke Streichungen durch die Zensur erlitt, schilderte, wie die Opfer der Tiroler und der Deutschen in Oesterreich von der Zentral regierung durch Zurücksetzung der Deutschen und Bevorzugung der Slawen vergolten wird, stellte den hungernden Deutschböhmen und den Tirolern die prassenden Tschechen und die durch Wucher reich gewordenen Juden gegenüber. Der Jude — dieser Parasit und VolkSschädltng — Ist allmächtig

in Oesterreich, der jüdische Geist korrumpiert und verseucht alles durch die allmächtige Presse, die in die Hand zu nehmen sich jeder Deutsche schämen sollte. Unter den Mißständen erinnerte er an die aus Hunger im Hinterlande bettelnden Soldaten, an den Zwang, die früher vom Mauracherhof für arme Eisenbahnktnder gelieferte unentbehrliche Milch an ein verrufenes Haus in Bozen zu liefern, an die Wirtschaft mit den weiblichen Hilfskräften ln den mllttärischen Kanzleien, die Auslieferung unserer Holksrat

bestehenden Deutschen Dolksrat für Tirol mit dem Sitze in Bozen. Dieser Volksrat bezweckt Schutz und Förderung aller Belange des Deutschtums in Tirol und Oesterreich mit besonderer Berücksichtigung Südtirols. Mit den für andere Gebiete Deutsch österreichs bestehenden deutschen Volksräten ist Zusammenschluß zu einem Deutschen Volks rate für Oesterreich anzustreben, die Unabhän gigkeit und Selbständigkeit der politischen Par teien bleibt gewahrt. Zur Durchführung wird ein aus 5 Südtirolern

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 6
Datum: 26.10.1921
Umfang: 6
, infolgedessen ziemlich lebhafter Handel getrie ben wurde. Die Italiener kauften hauptsächlich Kühe und Jungvieh zusammen. (Die beiden Betrüger) Sottsas u. Kamp- ne r. von denen wir in der Montag-Nummer unseres Blattes berichteten, scheinen tatsächlich, wie man gleich permutete, nach Oesterreich geflüchtet zu sein. Der Wach mann Pranter in Algund fand nämlich den - vermißten zweirädrigen Handwagen als herrenloses Gut in Alguno und erfuhr auch, daß die Burschen dort das Mehi verkauft hatten. Ihre Spuren

: „Geständnis'. Am Donnerstag: Volkstümliche Vorstellung bei halben Prei sen „Rigoletto'. Am Samstag zum drittenmale die Operette „Hol mich der Teufel'. Ans aller Welt. (Exkaiser Karls größter Diamant.) Wie „Petit Parisien' mitteilt, droht dem Exkaiser Karl auch ein Prozeß, den die italienische Regierung gegen ihn an hängig machen will. Nach dem Friedensvertrage sind die Kunstschätze, deren sich Oesterreich seinerzeit in Italien be mächtigt hatte, an Italien zurückzugeben. Diese Bestim mung ist ausgeführt

' mit 136 Karat. Sein Wert dürfte heute 10 Millionen Gold lire betragen. Der Diamant wurde von Erzherzog Peter Leopold von Florenz nach Wien gebracht und im Jahre 1847 gelegentlich der dem Hanse Oesterreich gewährten Anleihe in Paris verpfändet. (Schieberei en gros.) An der sächsischen Lan desgrenze wurde bei Nacht und Nebel von Zollbeamten ein Berliner Kraftwagen aufgehalten, der den Weg ver fehlt hatte. Man sah sich die Insassen des Autos etwas näher an und stellte fest, daß der Besitzer

economici dipendenti dai trattato di pace nicht anzumelden sind.' Hiemit erscheint die Frage, ob hiesige Gläubiger ihre Forderungen gegen -Oesterreich an melden sollen, endlich im verneinenden Sinne geregelt. (Zolksreiheit für Getreide und Mais- Einfuhr.) Die Handelskammer macht auf das in der Eazetta Ilfficiale vom 22 . Oktober 1921 Nr. 249 erschie nene Eesetzcsdekret aufmerksam, wonach Re für Weizen bereits gewährte Befreiung vom Einfuhrzoll auch auf Hafer, Roggen und Mais (ausgenommen weihen Mals

) ausgedehnt wurde. Diese Zollbefreiung gilt bis auf wei teres. längstens' jedoch bis zum 31. März 1922. (200prozeutlge Erhöhung dev Persouentartfe in Oesterreich.) Nach rlnrr Mitteilung der SekttouSchrf» Dr. Pichler vom BrrkrhrSmiutsterinm wird der Perfouenver» kehr voraussichtlich ab 1. Dezember eine 200prozrntige Tarif erhöhung erfahren. Was da» bedeutet, mögen folgende Zahlen veranschaulichen: Eine Fahrt Schnellzug von Wie» nach JuuSbruckkostetbisher924Krone», nach dem neuen Tarif 2742 Kronen

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 27.11.1912
Umfang: 8
ungen sich irgendwie verschlechtert hätten. Die rus sische Regierung bleibe bei dem Glauben, daß eine friedliche Lösung des Konfliktes zwischen Oesterreich und Serbien zu finden wäre, wenn der Balkankrieg beendet ist. wodurch die Großmächte dann einen klaren Ausgangspunkt sür die Verhandlungen besitzen würden. Der Minister Sasonow sei von dieser Meinung, die auch die höchsten Kreise teilten, nie abgewichen, Meinungsverschiedenheiten zwischen diesen Kreisen und dem Minister bestanden nie

. Sondott, 25. November. Die Westminster- gazette schreibt: Es ist eine wilde Absurdität, daß wir wegen einer Frage, wie Serbiens Zutritt zum Meere, die Möglichkeit ins Auge fassen sollten, daß Rußland in einen Konflikt mit Oesterreich geraten und daß Oesterreich, Deutschland und Italien, Ruß land, Frankreich und England mit in den Konflikt hineingezogen würden. Der Instinkt sagt uns, daß die Welt nicht so verrückt ist. Wir sind jedensalls nicht verpflichtet, die serbischen Ansprüche zur Par teifrage

, der sich auf eine besondere, vorzüglich unterrichtete Seite beruft. Er enthält folgende tatsächliche Behauptungen, der russische Minister Sasonow habe vor einigen Tagen seinen Standpunkt in der serbischen Hafenfrage geändert. Dü S ist schon deshalb unrichtig, weil die Mächte übereingekommen find, sich in keiner einzelnen Frage, die sich auf das Balkanproblem bezieht, im Voraus festzulegen. 2. Oesterreich Ungarn habe 5 Armee korps mobilisiert. Dies entspricht nicht den Tat- sachen, wie sich jedermann aus den offiziellen

Wiener und Budapester Darlegungen überzeugen kann. 3. Oesterreich-Ungarn beabsichtige, in wenigen Tagen in Belgrad ein Ultimatum zu überreichen. Auch diese letzte Behauptung ist unwahr. Wie schon oben gesagt, soll die albanische und adriati- sche Frage erst im Verein mit den anderem aus dem Vorgang auf dem Balkan entstandenen Fragen dis kutiert und geregelt werden. Es ist besonders un verantwortlich, durch derartige unlautere Nachrichten die öffentliche Meinung in einem Augenblicke zu beunruhigen

Telegramme in settem Drucke zu lesen sind, find unablässig bis in die späte Nacht von dichten Menschenmassen umlagert. Erleichtert aufjauchzend geht man seinen Geschäften weiter nach, wenn man wieder einmal mit Genugtuung konstatiert, daß Oesterreich noch nicht mobilisiert. — Wie ein drohendes Gespenst, einem Totengerippe gleich, steht diese gefürchtete Eventualität lähmend und geschäfts störend am nebelverhangenen, düsteren, winterlichen Horizont. In Kaffees und Restaurants schwirren politische Schlager

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 12
Datum: 31.08.1918
Umfang: 12
an, um welchen Preis die Mittelmächte von den Ententestaaten den Frieden erkaufen sollen. Die Miltelmächte sollen sich zuerst im Innern nach den Forderungen der Westmächte der angeb lichen „Demokratien' England, Nordamerika und Frankreich, wo tatsächlich die Demokratie darin be steht, daß der Demos, das Volk, selber nichts zu sagen hat und von einigen Machthabern geknechtet wird, sowie unserer Sozialdemokraten „demokrati siert'. etwa nach dem Vorbilde der russischen Bolschewikl-Repnbkik, Oesterreich im besonder

» noch in seine nationalen Bestandteile sich auflösen und dann soll Deutschland zum mindesten auf seine Kolonien, auf Elsaß-Lothringen und den ge wonnenen Einfluß im Osten verzichten, nur die französischen Ansprüche auf das Rheinland anerkennt das Blatt nicht. Oesterreich soll zur inneren Auflösung und Bolschewikisierung auch noch das sogenannte „Trentino' an die Welschen ab- trrten. Und was verlangen unsere Sozialdemo kraten von unseren Feinden? Nur. daß sie nicht noch mehr Lind von Deutschland als die Kolonien

und Elsaß-Lothringen, und von Oesterreich nicht noch mehr als das Trentino verlangen. Die Feinde sollen nur einstccken und keine Spanne Boden ab- gebea. Das heißen die österreichischen Sozialdemo kraten „Berständigungsfrieden ohne Annexionen und Kontributionen'! Warum predigen sie nicht den Feinden, sie sollten auf ihre rechtlosen und unbegründeten Ansprüche verzichten dem Frieden zu liebe? Uud ihre Forderungen der Demokrati sierung der Berfnssang in den Mitlelstattcn

der deutschen Demokratie abzndanken, der deutschen Volksvertretung die Regierung des Reiches zu überantworten?' d. h.: die Genossen ver langen tm Auftrag der Entente die Abschaffung der Monarchie als Vorbedingung ,für den Ber- ständigungssrieden. Bezüglich Oesterreich schreibt dar im Dienste der Feinde arbeitende Blatt: „Nicht das Oesterreich, tn dem sich zwei Drittel der Bevölkerung gegen die staatliche Ordnung anflehnen, wird den Berstän digungsfrieden schließen können; will das deutsche Bürgertum

dem Frieden das Opfer bringen, auf seine Vorherrschaft zu verzichten, Tschechen und Südslaven ihre eigene Staatlichkeit zuzngesteheu und sich damit zu bescheiden, als erster unter Gleichm.an der Regierung einer Föderation freier Völker letlzunehmen. (An Freiheit fehlts den Nicht deutschen in Oesterreich wahrlich nicht, das beweist ihr Treiben jeden Tag. D. R.) Man rede uns nicht vom Berstäudtgnugsfrieden. solange man die Voraussetzungen der Verständigung nicht will' — d. h.: solange man die Forderungen

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 06.01.1909
Umfang: 8
Programm auf der Kon ferenz siege, lasse sich noch nickt sagen. Recht nnd Moral sei aus Seite Serbiens. Es sei nicht im Inter esse Oesterreichs und der Balkanvölker, dieselben zum Verzweiflungskampfe zu zwingen. Die Grenzen für Oesterreich-Ungarn müßten Save und Donau bleiben, sonst sei beständige Gefahr. Serbien sei überzeugt, daß seine Stimme auf der Konferenz gehört werde. Die Regierung brauche volle Freiheit des Handelns und bitte um das Vertrauen des Hauses. — Die Iungradikalen und Fortschrittler

bekundeten stürmischen Beifall, die Altradikalen schwiegen. Der Fortschrittler Stojan Novakovic erklärte, das ser bische Volk müsse jetzt mit den Waffen in der Hand Europa sagen, was es braucht zu leben. Serbien muß die Strafe rächen, welche dem serbischen Volke durch den Berliner Vertrag auferlegt wurde, die Regierung müsse die von Oesterreich ongebotenen wirtschaftlichen Zugeständnisse, die für Serbien jetzt eine Beleidigung sind, zurückweisen und die Selbst ständigkeit von Bosnien und der Herzegowina

vor Europa fordern. — Der Nationalausschuß für die Landesverteidigung erläßt ungemein kriegerische Auf rufe an die Bevölkerung. Diese maßlosen Angriffe auf Oesterreich von jerbijch-osfizieller Seite kann Oesterreich nicht mehr ruhig hinnehmen, wenn es seine Ehre als Großmacht nicht aufs Spiel setzen will. Oesterreich hat Serbien im serbisch-bulgarischen Krieg durch sein Einschreiten gerettet und jetzt diese Wandlung! Rußland steckt dahinter! Kriefe. Mittclvinschgau, 3. Jänner. In Latsch wurden

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 02.10.1907
Umfang: 8
Zeit ein wichtiger Schritt geschehen sei, indem die Botschafter Oesterreich-Ungarns und Rußlands in Konstantinopel ihren Kollegen den Entwurf mit teilten, welcher die Verbesserung der Rechtspflege in den mazedonischen Vilajets bezweckt und welcher gegenwärtig von den Vertretern der Mächte ge prüft wird. Um die zahlreichen Schwierigkeiten zu beseitigen, welche sich dem Werke der Pazifikation in Mazedonien entgegensetzten, einigten sich die beiden Minister ferner über die Maßregeln, womit

die Vertreter bei den Balkanstaaten betraut wer den und welche bezwecken, der irrtümlichen Inter pretation des dritten Punktes im Mürzsteger Pro gramm ein Ende zu machen und dadurch den Agiatoren jeden Vorwand zur Anfachung des be dauerlichen Kampfes zwischen den christlichen Natio nalitäten Mazedoniens benehmen. Die Vertreter von Oesterreich-Ungarn und Rußland in Athen, Belgrad und Sofia überreichten eine diesbezügliche Verbalnote den betreffenden Regierungen. Budapest, 1. Oktober. (K.-B.) Die öfter

Ausstattung aus. Der- auch bei diesem Bande beibehaltene beispiellos billige Preis von nur Kr. 2 40 sichert auch der allen Gesellschaftskreisen unentbehrlichen „Zivil prozeßordnung' eine beifällige Aufnahme. Für deu Klerus repräsentiert sich immer mehr als notwendiges Jahrbuch Frommes Kalender sür den katholischen Klerus Oesterreich - Ungarns^ (Redigiert von Chorherr R. Himmelbauer. Preis sehr hübsch gebunden samt PostVersendung Kr. 3 60.) (Verlag Karl Fromme, Wien.) Auch der Jahrgang 1908 bietet

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