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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 23.11.1855
Umfang: 6
oder Jene, welche Dieselben hiemit zu beauftragen finden, dazu ihre Einwilligung gegeben haben. Einnnddreißigster Artikel. Die Güter, ausweichen der Religions- und Studienfond besteht, sind kraft ihres Ursprunges Eigenthum der Kirche und werden im Namen der Kirche verwaltet werden, während die Bischöfe die ihnen gebührende Aufsicht nach den Be stimmungen üben, über welche der heilige Stuhl mit Sr. kaiserlichen Majestät übereinkommen wird. Die Einkünfte des ReligionsfondeS werden, bis dieser Fond durch ein Einvernehmen

für denselben von der kaiser, lichen Regierung Bezüge aus liegenden Gütern oder versichert auf die Staatsschuld angewiesen und Allen und Jedem ausgefolgt werden, welche das Recht, den Zehent einzufordern, besaßen. Zugleich erklärt Se. Majestät, daß diese Bezüge, ganz so wie sie ange wiesen sind, kraft eines entgeltlichen Titels und mit demselben Rechte, wie die Zrhente, an deren Stelle sie treten, empfangen und besessen werden sollen. Vicrunddrei'ßigster Artikel. Das übrige die kirch lichen Personen und Sachen Betreffende

, wovon in diesen Artikeln keine Meldung gemacht ist, wird sämmt lich nach der Lehre der Kirche und ihrer in Kraft stehenden, von dem heiligen Stuhle gut geheißenen Disziplin geleitet und verwaltet werden. Fünfunddreißigster Artikel. Alle km Kaiserthume Oesterreich und den einzelnen Ländern, aus welchen dasselbe besteht, bis gegenwärtig in was immer für einer Weise und Gestalt erlassenen Gesetze, Anord nungen und Verfügungen sind, insoweit sie diesem feierlichen Vertrage widerstreiten

mit der Hilfe eines begeisterten WillenS und der rücksichtslosesten Hingebung hätten überwunden werden können. Aber auch die hier in der Wirklichkeit vorhandenen Erscheinungen und Produkte genügten nicht, diesem Kontinent Interesse zu verleihen, obgleich derselbe so reich daran ist, daß schon im Alterthum ein bekanntes Sprichwort sagte, aus Afrika komme immer etwas Neues, sondern die schöpferische Kraft der Phantasie wurde selbst noch oft in Anspruch genommen, ihm neue Anziehungsgegenstände der seltsamsten

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 15.03.1850
Umfang: 8
, und in dieser nicht nur die Richtig keit seiner Forderung, sondern auch das Recht, kraft des sen er in diese oder jene Klasse gesetzt zu werden ver langte, zu erweisen, als widrigenS nach Verfluß des be stimmten Tages Niemand mehr gehört werden, und die jenigen, die ihre Forderung bis dahin nicht angemeldet baben, in Rücksicht des gesannnten, im Lande Tirol und Vorarlberg befindlichen Vermögens des benannten Ver schuldeten ohne Ausnahme auch dann abgewiesen sein sollen, wenn ihnen wirklich ein Kompensationsrecht ge bührte

Forderung in Gestalt einer förmlichen Klage wider diese KonkurSmaj>e bei diesem Gerickre so gewiß einzureichen, unk in dieser nicht n»r die Nichtigkeit seiner Forderung, sondern auch das Reckt, kraft dessen er in diese oder jene Kla»e gesetzt zu werden verlangte, zu erweisen, als widrigenS nach Verfluß des bestiimnien Tages Niemand mehr gehört, werden, und diejenigen, die ihre Forderung bis dahin nicht angemeldet hctten, in Rücksicht des gesammten im Lande Tirol und Vor arlberg befindlichen Vermögens

Vermögen des Johann Joseph Zschanhenz von G'aschurn und denen Gattin 'Anna Maria Nann von dort gewilliget worden. Daher wird Jedermann, der an die gedachten Ver schuldeten eine Forderung zu stellen berechtiget zu sein glaubt, anw.it erinnert, bis den 2. April d. I. die Anmel- düng seiner Forderung in Gestalt einer förmlichen Klage wider diese Konkursmasse bei diesem Gerichte so gewiß einnireichen, und in dieser nicht nur die Nichtigkeit seiner Forderung, sondern auch da- Neckt, kraft denen

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Seite 1 von 4
Datum: 16.04.1852
Umfang: 4
, daß man zwischen zwei ver schiedenen Thatsachen die Mitte zu gewinnen weiß, auch die Wahr heit gefunden zu haben glaubt; allein eben so gewiß ist es, daß eine Abweichung von der Bahn der Wahrheit nach rechts und links möglich sei. Wenn wir uns zwischen die beiden Parteien, von denen die eine für Freimuth und die andere für Gehorsam kämpft, stellen, so geschieht es keineswegs vom Standpunkte des Rationa lismus, der die Wahrheit erst sucht, sondern vom Standpunkte des Glaubens aus/ der von Gott stammt und kraft

ist, so hat Gott doch keinem Menschen,.nicht einmal dem unfehlbaren Weltlehrer, die Jrrthumslosigkeit in Verwirklichung der nnmer klaren Wahrheit verheißen. ES ist sohin, wie. jedes. Glied: dn: Staaten chnd der Kirche- jedes Staatsoberhaupt und jedes Haupt der Kirche, das untergeordnete wie das oberste, des Lebens- nrthums-fähig: Seien nün auch in diesem Punkte Alle irrthums- fähig, so hat Gott doch jedem Menschen eine nach der klaren Wahr heit ziemlich sicher urtheilende Kraft, das Gewissen eingesenkt

um Gottes Willen in allen dem Willen Gottes widersprechenden Din gen jeden Gehorsam pünktlich zu verweigem verpflichtet seien. Eben so hat Gott auch die richtige Einsicht ins Erlaubte, die sichere Wahl der rechten Mittel und die zur Durchführung des • Besten mit den besten Mitteln nothwendige Kraft nicht den Häup tern ausschließlich zugesagt, sondern beliebig'unter die Gesammtheit vertheilt. — Nun das ist die zweite Wahrheit der göttlichen Offen barung. Der hel. Geist insbesondere ist der Geist

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