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Der Burggräfler
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Seite 6 von 18
Datum: 03.06.1911
Umfang: 18
unterrichtet. Die meisten Schulen sind in eigenen, vom deutschen Ritterorden hiezu erbauten und erhaltenen Gebäuden untergrbracht. unbedingt notwendig sei und die unter dem ungr- katholischgesinnten Kreise von Meran. Der Degen Bläblerverfammlung des Kandidaten der vereinigten christlichen (Partei Karl yuder. Bereits kurz nach 8 Uhr abends hatte sich der große Saal im „Cafe Paris' von vielen 100 von Wählern mehr als gefüllt, so daß der Obmann des Wahlkomitees Dr. Luchner die Versammlung er- öffnen konnte

Beifall empfangen ergriff der Kandidat Karl Huber das Wort. Er habe die Ehre, sich als kath. Kandidat für Meran und Bozen vorzultellen. Bereits im Jahre 1907 hat man ihn als Kandidaten verlangt und oufgestellt, er nahm die Kandidatur an, obwohl er von gegnerischer Seite mit Höhn und Spott überschüttet wurde, um dem christlichen Kandidaten und der Partei zu schaden. Mit Begeisterung sind damals die Wähler für ihn eingetreten und trotz des scheinbar über mächtigen Gegenkandidaten kam er in die Stichwahl

. Redner zerzauste dann die in letzter Stunde ausgegebene Flugschrift der freiheitlichen Partei und wie« die Vorwürfe der Deutichfeindlichkeit und Verkehrsfeindlichkest in treflenden Worten zurück Nun ergriff noch einmal Herr Karl Huber das Wort, um feiner Freude über den ausgezeich neten Besuch der Versammlung und über die all gemeine Begeisterung auszudrücken und für das große Vertrauen, daS man ihm entgegenbrachte, zu danken. Der Vertreter der italienischen Wähler begann seine Ansprache deutsch

de deutschen Parteien ein Vorwurf in nationaler Htnsich gemacht werde. Diese Einladung ist ganz selbständd von dem italienischen Wahlkomitee ausgegangens Schöne Worte richtete der hochw. Herr Dekan P t Hofer an die Versammlung. Die große Zahl de Anwesenden beweist, daß die katholische Partei i Meran noch lange nicht auegrstorben ist. De Kaiser hat un» da» allgemeine Wahlrecht gegeben wir haben damit aber auch eine große Verant wortung auf uns genommen, wir sind verpflichte! zu wählen und zwar gut zu wählen

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 1 von 16
Datum: 16.07.1938
Umfang: 16
, 14. Juki. Im Königssaal des Palazzo Venezia empfing der Duce die Teilnehmer der Fest- tagrmg der Staatlichen Autonomen Straßen verwaltung. 800 Beamte, Straßeneinräumer und Straßenmilizsoldaten hatten sich unter Leitimg des Ministers für Oeffentliche Arbei ten. S. E. Cobolli Gigli, versammelt. Der Duce, der in Begleitung des Minister-Partei sekretärs eintraf, wurde mit dem römischen Gruß empfangen. Minister Cobolli Gigli für öffentliche Arbeiten übergab ihm den Tätig keitsbericht der Körperschaft

eintteten.' Die Prager Regierung ist an den Vorsitzenden der Deutschen Sozialdemokratischen Partei, den Abg. Wenzel Jaksch, mit dem Ansiirnen herangetreten, sofott nach Vorlage der Ratio- nalitätengesetze nach London zu reisen, um dort das Eesetzeswerk als „bis zur äußersten Grenze entgegenkommend' zu vetteidigen. In diesem Sinne werden zurzeit zwischen Jaksch und seinen Auftraggebern Verhandlungen gepflogen. Die Schwierigkeiten für Jaksch, der schon wiederholt ähnliche Aufträge erledigt hat, liegen

nun dattn, daß seine Partei alles, was über den Inhalt des Nationalitätenstatuts bekannt geworden ist. als völlig unzureichende Zugeständnisie ablehnt. Der marxistische Konsumverein „Vorwärts' in Zwickau (Böhmen) feierte am 9. und 10. Juli lein Bestandsfcst, verbunden mit einem Bezirks sportfest auf dem Arbcitersportplatz. Auf dem Festplatz besand sich eine Ballwursbude. in der Bilder des Reichskanzlers Hitler und des Füh rers der Sudetendeutschen, Konrad Henlein, als Zielscheibe dienten

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