50 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1905/11_02_1905/BRG_1905_02_11_1_object_806532.png
Seite 1 von 16
Datum: 11.02.1905
Umfang: 16
vom 4. Februar 1905 wurde nachstehendes Protokoll aufgenommen. Gegenwärtig: Der landessürstliche Kommissär Herr k. k. Sektions rat Alfred Ncssig, weiters der vom hohen k. k. Eisen- bahnministerium zu dieser Sitzung delegierte k. k. Baurat Konstantin Ritter von Chabert; ferner die Herren Verwaltungsrätc: Präsident Dr. Julius Perathoner, Vize-Präsident Dr. Wilhelm Freiherr von Berger, Dr. Paul Freiherr von Sternbach, k. k. Sektions-Ches i. P. Dr. Emil Ritter v. Hardt, Hojrat Dr. Wilhelm Ritter Don Catharin

, Z. 699/2.' Nach Verlesung des letztgenannten Eisenbahn- mlnisterialerlasses, ferner des von der Regierung im Abgeordnetenhause eingebrachten Entwurfes be treffend die Projektsverfassuntz für die Eisenbahn linie Mals—Räubers —Reichsgrenze und dir Zu schrift der Handels- und Gewerbekammer Bozen vom 31. Jänner 1905, Z. 322, erteilt der Herr Vorsitzende dem Herrn Baurat von Chabert das Wort, Herr Baurat von Chabert entwickelt in ein gehender Weise die' Gesichtspunkte, von welchen die k. k. Bauleitung

Meran bei der Aufstellung deS generellen Projektes für die in Rede stehende Linie sich leiten ließ und erklärt im Detail die Trassen führung dieser Linie. Bei diesem Anlasse erklärt Herr Baurat von Chabert, daß mit Rücksicht aus die im Gegenstände hiesür bestehenden sachlichen Gründe bei Ausstellung dieses generellen Projektes auch die Frage des Abstieges von NauderS bis Finstermünz, eventuell Kajetansbrücke studiert wer den wird. Sohin ergreift Herr Verwaltungsrat Lucian Brunner zu einer längeren

Ausführung das Wort, nk welch letzterer er alle in Bezug auf die Fort setzung der Vinschgaubahn einschlagenden Fragen, insbesonders die Fortsetzung nach Landcck, sowie weiters die Linie , durch das Münstcrtal über den Ofenpaß in der Richtung gegen Zernetz behandelt. Schließlich verlangt Herr Verwaltungsrat Brunner Anjklärnngen über die Höhe der mit Kr. 250.000 prälimierten Projektskosten. Auf diese Frage gibt Herr Baurat von Chabert die ersordertichen Aus künfte, wobei cr insb, sonders hervorhebt

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1903/24_10_1903/BRG_1903_10_24_6_object_778408.png
Seite 6 von 16
Datum: 24.10.1903
Umfang: 16
ein, welcher folgenden Wortlaut hatte: E sei jedenfalls eine Verlegung des Bahnhofes an zustreben, da die gegenwärtige Bahnhofsanlagc auch nach dem Erweiterungsprojekt v. Chabert ganz unzureichend sei, doch möchte er beantragen: 1. Es sei eine Verlegung in dem Sinne an zustreben, daß die Bahnhofsanlagc (Personen Aufnahme) näher und aus städt. Territorium zu liegen komme; 2. falls obiger Antrag undurchführbar er scheint, bei dem alten Bahnhof zu verbleiben, wobei die bereits beschlossenen Verkehrserlcich

des k. k. Eiseubahnministerinins, Hauptmann Schcibenreitcr als Vertreter des k. k. Kriegsmini- stcriums, Oberkommifsär Graf Sales, Obersinanz- rat Pernikärz, Bezrrkshauptmann Frhr. v. Frey- bcrg, Baurat Groß, Oberinspektor v. Stockert, Baurat Ritter von Chabert mit Oberingenieur Friedl, Oberingcnieur Rudolf Baron Hartlieb, Inspektor Josef Kögk, Sekretär Dr. Siegl und Dr. Christomannos als Vertreter der Handels kammer, Ingenieur Josef Richt als technischer Beirat der Stadt Meran, Post-Inspektor Corü als Vertreter der k. k. Post

und nur der Perron (es wird ein Flügclbau) auf Algundcr Ge biet liegt. Baurat v. Chabert erklärte, dieses Projekt der Regierung zu empfehlen. Nachmittags wurden die Stationsanlagen begangen. — Der Vertreter des k. k. Postärars machte die Mitteilung, daß dasselbe ein Gebäude für das Hauptpostamt in unmittelbarer Nähe des neuen Babnhofes plane, während die Oberstadt eine Postamtsfiliale bekomme. Stndtttzrnt«*. Die Aufführung der Operette „Die Puppe' von Maurice Ordonneau hat in der letzten Theatcrsaison

3