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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 16.04.1897
Umfang: 6
der durch das Erdbeben in Krain betroffenen Realitäten- Besitzer. Einschränkung des Güterverkehrs an Sonn- und Feiertagen. Der Eisenbahnminister hat an alle österreichischen Eisenbahn-Verwaltungen (Hauptbahnen mit dem Sitze ,n Oesterreich) einen ErlasS gerichtet, welcher eine verkehrstechnisch und socialpolitisch wichtige Neuerung, nämlich die Einschränkung des Güterverkehrs an Sonn- und bestimmten Feiertagen verfügt. In dem Erlasse werden folgende Grundsätze, welche am 1. Jänner 1898 in Wirksamkeit treten sollen

, aufgestellt: 1. Dcr Eisenbahn-Güterverkehr, mit Ausschluss des Vieh- und EilgntverkehrS, ist an Sonntagen und an den im Punkt 3 bezeichneten Feiertagen soweit einzustellen, als dies möglich ist, ohne dass umfassendere banliche Ein richtungen getroffen, und ohne dass die Betriebsmittel oder das Personale vermehrt werden. Gleichwohl ist eS zulässig, an Sonn- und den bestimmten Feiertagen einzelne Güterzüge zu fahren, sofern und soweit dies durch die besonderen Bedürfnisse des Verkehrs oder des Wettbewerbes

mit dem Auslande erforderlich er scheint. 2. Es ist ferner gestattet, solche Güter, die ans besonderen wirtschaftlichen Rücksichten eine Ver zögerung in der Beförderung nicht vertragen können, z, B. leicht verderbliche Güter :c., regelmäßig auch au Sonn- nnd Feiertagen zn befördern. Unbeschadet vor- gängiger Abreden unter benachbarten Eisenbahnver- waltuugen bleibt es späterer Verständigung auf Grund dcr zu machenden Erfahrungen vorbehalten, welche Güter allgemein hieher zu zählen sind. 3. Als Feier tage

, an denen der Güterzugsverkehr eingeschränkt werden soll, gelten allgemein der a) NeujahrStag, d) zweite Ostertag, c) Himmelfahrtstag, <1) zweite Pfingsttag, s) Frohnleichnamstag, t) Allerheiligentag, erste und zweite Wcihuachtstag. 4. Als Sonn- nud Feiertag wird die Zeit von Mitternacht zu Mitter nacht gerechnet. Es ist, lnoessen ausreichend, wenn der Güterzugsverkehr in dcr Zeit vu.? 4-Uhr morgens bis 8 Uhr abends ruht und die ersten Morgen und letzten Abendstunde» znr Ueberlritung des Dienstes

oder völlige Aufhebung der Sonntagsruhe im Gülcrzugö- verkehre auf einzelnen Strecken oder in ganzen Ver waltungsbezirken platzgreifen. 7. Die Lieferfristen sollen im Wege einer dicsfälligen Acuderung dcs Be- triebsreglements um die Sonn, beziehungsweise Feier tage, an welchen der Güterverkehr rnht, verlängert werden. Da das Eiscnbahnministerium einen besonderen Wert daraus legt, dass diese Maßregel im Einver nehmen mit den beteiligten Eisenbahn-Verwaltuugcn durchgeführt werde und znr Beschleunigung dcr

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 26.06.1893
Umfang: 8
abwechselnd und ein fröhli ches Tänzchen bildete den Schluss. Aus dem Unterinnthlilc. 15. Juni. (Für Ausflügler undSommerfrischler.) Die schöne Zeit ist nun gekommen, wo alle, die Zeit und Mittel haben, öfters Ausflüge über Land machen, oder sich auf längere Zeit 'einen Sommeraufenthalt nehmen. Bekanntlich ist besonders das Mittelgebirg von Inns bruck während der SomMersaison, sowohl von den Jnnsbruckcrn, als auch von vielen Fremden sehr stark besucht, ja an Sonn- und Feiertagen geradezu über füllt

- Für diejenigen Menschen, welche nur an Sonn oder Feiertagen einen Ausflug über Land machen können, ist der Gnadenwald ein f. hr lohnendes Ausflugsziel, weil man von verschiedenen Orten aus hinauskommt. So z. B. kommt man von Innsbruck aus über die Dörfer durch das sogen. „Sproadach' in circa 3Vs Stunden bequem meistens im Walde nach Gnadenwald. Der gewöhnliche Weg der Aue flügler nach Gnadenwald ist die Salzbergstraße von Hall über das Absamer Aichat bis zum Kreuzweg und von dort rechts zur Walderkapelle

fehlen kann, wenn man dieselbe verfolgt. Man kommt also von mehreren Orten ausgehend in den Gnadenwald, und der Ausflügler ,st daher nie gezwungen, den gleichen Weg zurückzugehen, wa« der Partie eben eine fortwährende Abwechslung bietet. Allerding« machen viele Snnsbrucker und auch andere Herren an Sonn, und Feiertagen gern Ausflüge an den Fuß de« Gnaden - walde« und wir lasen in diesem Blatte Nr. IIS vom 13. Mai, das« z. B. das „Frauenbad' Baumkirchen ein sehr beliebte« Ausflugsziel

für die Bevölkerung von Innsbruck sei, so dass letzthin der ganze Garten und die neue Veranda von Ausflüglern vollständig be setzt war. Wir wissen und glauben eS recht gerne, dass das altberühmte „Frauenbad' Baumkirchen, be sonders an Sonn- und Feiertagen von fremden Gästen förmlich überfüllt wird, weil ja die Herren mit Ver wandten und Bekannten zum Besuche ihrer» dort in der Cur befindlichen Frauen hinkommen. Wegen einer Ueberfüllung mit Gästen kann sich der Gnadenwald trotz seiner herrlichen Lage

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 03.07.1868
Umfang: 6
Bote für Tirol und Vorarlberg i-ie sau» Dervote für Tirol n n d Lo r a rl b e r g erscheint täglich mit Lutnakmc der Sonn. UN» Zesttage. Vreii balbiährig 5 fl. !Z5 kr., vierteljährig 2 ft. 6^ kr. österr. Währung. Mit Volt be>oges bei täglicher Zusendung unter Adresse: halbjährig s fl. S!j kr., viertel, jähriz S fi. 4l kr. österr. Währung. — Znierate aller Art werden aufgenommen und mit 5 kr. österr. Währung für die dreispaltige vetilteile oder deren Raum für einmalige. 1v kr. österr. Währung

für dreimalige Einschaltung berechnet. Die Zeitungtbestellungea müssen aaklrt eingesendet werden. Vierundfnnßjgster Jahrgang. Die Ti roter Volk»- u. Schützen»Zeitung eri'chtiut wocheat- lich dreimal. VreiS halbjährig 2P. ZU kr. österr. Währ»«,! per Post bezogen g k. ÄL Ir. ö,ierr. WIHning. Die Znnedrueter Nachrichten erscheinen täglich mit AuSuuhine der Sonn- und Festtage. Preis vierteljährig 1 f.. ZS kr. österr. W. »er Bofi belogen 2 fl. 15 kr. österr. Sähe. Die Katholischen SlStter erscheinen monatlich

Königsbraut, der Herzogin Sophie, mit dem Prinzen van Orleans wird demnächst in Possenhosen stattsii-!sn und sollen bei dieser Gele genheit Festlichkeiten auf dem Starnberger-See ver anstaltet werden. Die Hochzeit wird dem Vernehmen nach in Dresden stattfinden, da man hier auS leicht begreiflichen Gründen in eine eigenthümliche Stellung zum königlichen Hos gerathen müßte. — Letzten Sonn tag sind auch die Münchner durch einen Luftballon ge narrt worden; der „Occident', der schon seit Wochen im GlaSpalast

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 26.10.1866
Umfang: 6
Böthe für Tirol und Vorarlberg ^er «otb» sür Tirol nnd «orarlber, erschein, tä,lich mil NnAnabme der Sonn» »ad Testtag«. Preis halbjährig b st. 2b kr«. .ieaeliSbri« 2 v. «2 tr- °»err. «äh-u»g- Mit «oft be,»,,n be> rS»l>cher Zuseadnn» nnter Sdreffe: halbjährig oft. SS kr.. viertel- jäbri« Z fi -tl kr- Ssterr. «Shrnnz. — Inserate aller «r» werden -nfaen-mmen nnd mit S tr. öftere, «Shrnn, für die dreispalti,e vetitieile »der deren Raum für einmal!,« . 10 kr. Ssterr. «Shrun, fnr dreimalige

«»schattn», berechne». Die Zeitn»,«best«llna,en müsse» sraukir» eingesende» werden. Zwcwodsüllhigürr Iahrgasg. Die Tiroler Volk»- ». SchStzen.ZItt»»> erschein» Wochen», lich dreimal, vrei« h-lbjühri, z st. so kr. Ssterr. «Ihr»»,. ver »oft bejo,ea Z «. ZS kr. Ssterr. «Sbrnnz. Die Znutbrneker Nachrichten erscheinen täzlich mit An«»ahme der Sonn- und Htstlaze. «reit vierteljährig 1 p. 2S k. Ssterr. ».. per Post be,o,rn 2 st. 1! kr. sst»„. zgähr. Die Katholischen Blätter erscheinen alonatlich dreimal

Sonntag den 28. Oktober um 9 Uhr Vormittags. Die Gewerbe-Zeichenschule an derselben Lehr anstalt, in welcher die Theilnehmcr täglich, mit Aus nahme der Sonn- und Feiertage, in einer ihnen belie bigen Stundenzahl sich im Zeichnen üben können, wurde bereits eröffnet. Der Eintritt in die genannten Zeichenfchulen kann jederzeit während des Schuljahres stattfinden. Innsbruck, den 24. Oktober 1866. Die Direkzion. ^ Innsbruck, 26. Okt. Heute Vormittags 10 Uhr wurde Sr. Durchlaucht dem Fürsten Carl Lobkowitz

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 08.05.1895
Umfang: 8
Nr. 105. Innsbruck, Mittwoch den 8. Mai 1895. 81. Jahrgang. D«r „Bote für Tirol und Vorarlberg' erscheint täglich, mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage. Preis für hier halbjährig s st. 2« kr., vierteljährig ? st. «» kr^ «»«««tUch «« kr.; b«rrch die Post bezogen bei täglicher Zusendung: halbjährig «5 fl. SS kr., vierteljährig Z fl. «i kr oft. Währ. — MonatS-BesteUungen mit Postvers.'nduna w<rd«l nicht anurno»»»«». — Zl»!ündi»un«en »erven billigst nach Tarif berechnet. Die BeträG« für den Bezug

-MinisteriumS' in Verhandlung gezogen. Referent Dr. Hallwich erstattete den Bericht und beantragte unter anderm mit Bezug auf die neueste Verordnung zur Durchführung des Gesetzes über die Sonntags ruhe folgende Resolution: „Die Regierung werde auf gefordert, daS Gesetz vom 1V. Jänner 1395, betref fend die Regelung der Sonn- und Feiertagsruhe, hin sichtlich der Getreidemühlen in der Weise zur Durch führung zu bringen, dass den nachgewiesenen Bedürf nissen mit Rücksicht auf die schwierigen Concurrenzver

- hältnisse der Müh^enindustrie bestmöglich Rechnung ge izigen werde'. Abg. Dr. Menger beantragte fol gende Resolution: „Das k. k.HandclS-Ministerium wird ersucht, die DurchsührungS-Verordnung über die Sonn tagsruhe in jenen Orten, in denen die Vorschläge der Genossenschaften, insbesondere jener dcrHandclSgewcrbe, keine Berücksichtigung fanden, ungesäumt einer Prüfung zu unterziehen und ohne Verzug jene Aenderungen vor nehmen zu wollen, welche durch Rücksicht auf den Ver kehr überhaupt, insbesondere

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 20.10.1880
Umfang: 8
wird an Sonn tagen von 10 bis 11 Uhr Vormittags und von 1 bis 4 Uhr Nachmittags, an den übrigen Wochentagen aber von 7 bis 9 Uhr Abends ertheilt. Als Unter richtsgegenstände werden gelehrt: Deutsche Sprache und gewerbliches Rechnen nebst gewerblicher Buch führung in je 2, Freihand- und gewerbliches Zeichnen in je 4 Stunden; ferner Modelliren als fakultativer Gegenstand in 3 wöchentlichen Stunden. Der gewerbliche Sonntags- und Abend-Kurs ist zunächst für die Gewerbetreibenden von Jmst und dcssln nächster

; zerschmettern werden sie aber das letztere nicht. Wenn sich die Verfassungspartei als rcgiernngsunfähig erwiesen habe, so brauche da rum der Staat vom sichern Boden der Verfassung noch keineswegs ab- und auf irgend ein politisches Nutschterrain gedrängt zu werden. Der „Sonn- und Feiertags-Courier', so wie der „Osten' berufen sich auf die wohlwollende Beurtheilung, welche das „Journ. des Deb.' der Politik des Grafen Taaffe angedeihen läßt. Wenn die Czechen über letzteren klagen, so liege darin der Beweis

, daß sich seine Aktion gegen „jede nationale Erhebung' kehrt nnd auf diesem Wege den zulässigen Wünschen aller Na tionalitäten gerecht zu werden sucht. Die Schablone Passe nicht für Oesterreich; die Nationalitätensrage verlange ihre Lösung und müsse „weder gewaltsam, uoch ans einmal, endlich aber einmal ernstlich' in ' Angrisf genommen werden. Die „Sonn- und Mon- tagszeitung' untersucht die Berechtigung der ver schiedenen projektirten Parteitage. .Ein czechischer Parteitag würde den Czechen nur schaden

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 05.01.1910
Umfang: 10
Nr. 3. Innsbruck, Mittwoch, den 5. Jänner 1910. 96. Jahrgang -ZV« „Bote für Tirol und Vorarlberg' erscheint täglich, mit Ausnahme der Sonn-und dvrch die Post bezogen in Oesterreich bei täglicher Zusendung: halbjährig IS ü 6« k, vierteljä k-ostvciienduiin werden nicht angenoinmen. — Ankündigungen uierden billigst nach Tari Zlevaktion: Telephon-Nr. Ä15. eingks-ndet werden. — Jedes solide Annoncen-Bureau nimmt Annoncen entgegen. Verwaltung: Telephon-Nr. 1'.!5. Aintlicher Teil

Waldrast statt. Die Rücksahrt von Steinach nach Matrei erfolgt ebenfalls mit dem Zuge um 3.47. Am Sonn tag vormittag ist Fcstmessc, um 11 Uhr gemein sames Mittagmahl; nachmittag . erfolgt ein Schibummel auf das Waldrasterjöchel nud über die Gleiuser Mühder nach Schönberg. Die; Rodler fahren nach Matrei uud um^3.55 nach Uuterberg. Die Zusammenkunft der Rodler und Schifahrer erfolgt im Gasthause zur „Stefans- brücke'. (Zur Elektrisierung der Lokalbahn Innsbruck — Hall i. T.) Die austaudslose Durchführung

und 2 bis 8 Uhr abends ab Hall verkehren die Züge halbstündig. Versuchsweise werden in den Wintermonaten an Sonn- und Feiertagen noch zwei Züge in Verkehr ge fetzt, nnd zwar: ab Hall 10.03, an Berg Jsel 10.53; ab Berg Jsel 10.07, ab Maria The- resienstraße 10.19, ab Jnnsteg 10.25, an Hall 10.53 nachts. Bei den Zügen ab Hall 6.33 nnd 7.03 früh, dann bei den Zügen ab Berg Jsel 5.37 uud l>.07 abends befindet sich je ein Arbeiterivagen, in welchem die mit Arbei-- terkarten fahrenden Arbeiter Platz zu nehmen

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