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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 18.11.1865
Umfang: 6
der durchlauchtigste Herr Erz herzog Heinrich. Alberti-Poja, die Grafen AloiS, GerichtS- adjunkt, und Eduard, Magistratsbeamter in Trient. Alten burger Baron Johann Baptist, in Arco. Altenburg er Peter Baron, in Cognola bei Trient. Alten burger AloiS Baron, in Trient. Anderlan v., Anton in Primiero, Karl in Rovereto und Josef in Salurn. AngeliS Stefan, Ritter v., Gerichtöadjunkt in Trient. d'Anna Josef Franz und Dr. Johann v., in Vorgo. d'A n n a Dr. Josef v., in Borgo. Angeliui Josef v., (ku Kiacomo) in Ala. Arco

Chieppio, die Grafen Alois und Karl in Mantua. Arz Graf Evarist, in Bozen. Auersperg Vinzenz Fürst, in Wien. Ausschn aiter Jgnaz v., in Gries bei Bozen. Bertolini Stefan v., in Civezzano, und Franz v., in Udine. Bellat Eustach v., in Vorgo. Benvenuti Franz v., in Calliano. BrandiS Graf Anton, in Lana. Brafavola Carl und Dr. Josef v., in Avio. Brattiä Carl Anton v., in Tafullo Bezirk CleS. Buffa Carl Baron, in Telve

. sü 1. 2 Ä. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 54. 55. 16. 17. 13. 19. 20. 21. 22. 23 24 25 26 27 23 29 30 31 32. 33. 34. 35. 36. 37. 33. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 43. 49. 50. 51. 52 53, 54, 55 56, 57, 53, 59. 60. 61. 62. 63. 64. 65. 66. 67. 63. 69. 70. 71. 72. 73. 74. 75. 76. Buol Marianna Freifrau, geb. Freiin v. Gio- vauelli, in Wien, Adalbert Freiherr, k. k. Käm merer, in Graz, Franz. Freiherr, k. k. Kämmerer, in Innsbruck, Maria v. Biegeleben, geb. Freiin v. Buol in Wien. Call Josef v., in St.. Pauls. Ca Polini Bortolo v., in Niva. CeSchi Anton Baron, in Borgo. Cesarini Graf Girolamo, in Trient. Chiusole Franz v., in Rovereto. Coufolati Graf Ferdinand, i>l Trient. Comiui Ludwig v.,, in Bozen. Cresseri Freiherr v., <simou und Mathias, KreisgerichtS-Präfes, in Trient

v., in Salurn. Ferrari Eugen Dr. v., in Branzoll. Ferrari Franz Dr. v., in Branzoll. Ferraris Graf Josef, in Innsbruck. Fest! Graf Joses, in Trient. Fioresi Johann Dr. v., in Auer. Fiorio Baron Jakob, in Niva. Firmian Grafen, Ernest in Salzburg, Carl, k. k. KreiSkommissär, in Salzburg, Leopold, Lud wig und Johann iu Deutschmetz, und PiuS, k. k. Bezirkövorsteher, in Primör. Fogolari Maria v., geb. Zambra, in Bozen. Formenti Filipp v., in Niva. Gel mini Andrä v., in Salurn. Gelmini Anton v., in Salurn

. Giovanelli Jgnaz Baron, Oberlandesgerichtö- rath, in Innsbruck. Giovanelli Ferdinand Baron, in Zwölf- inalgreien. Giovanelli Paul Baron, in Meran. Giovanelli Elisabeth Baronin, geb. Baronin v. Schneebnrg, in Meran. Giovanelli Heinrich Baron, in Bozen. Giovanelli Peter Baron, in Bozen. Giovanelli Johanna Baronin, geb. Baronin von Schneebnrg, in Trient. Giovanelli Josef Fürst, in Venedig. Goldegg, Franz Nitter v., in PartschinS. Gold egg Hugo Nitter v., in Brakenstein zu St. Johann, Gemeinde Zwölsmalgreien

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 29.01.1867
Umfang: 6
134. Peer Jostf Ritttr v., Dr., m Innsbruck. 1S5. Peisser Auguste v., m Trient. 136. Pizzini Franz o.. '« Al-i. '137. Pizzini Anlon v.. «' /ila. 133. Pizzini Carl v., in Ala. . 139. Pizzini Johann Baptist v., in Ala. 140. Pizzini Eduard Baron, in Rov^redo. 141. Plankenstein Bartlmä v., in «and. 142. Pompcati v., Girolamo, Luigi und Johann Baptist in Trient. 14^. Provitzer Scbastian v-, in Rovcredo. 144. Putzer Johann v., in Bozen. .... 145. Riccabona Dr. v.» Julius m Innsbruck. 146. Riccabona

v., Erncst, Othmar und Gabriele, vcrchclichte v. Kripp, in Jmiöbruck. ^ . 147. Riccabona Angelica v.. Wtttwc, in Innsbruck. 143 Del-Rio v., Ernest und Johann in Rovcrcdo. 149. Röggla Adalbcrt Nittcr v., in Kältern. 150. Nungg Jda v.. in Rovcrcdo. . . 151. Salvador! Angclo Baron, in ^.runt. 152. Salvador! Johann Baron, in Trient. 153. Salvador! Jakob v., in Mori. 154. Salvador! Angclo v., in Mori. 155. Salvador! Valentin Baron, in Orient. 156. Saracini Lconhard Graf. in Trient. 157. Sardagna v., Michael

, k. k. AezirkSvorsteher in Primör. 166. Sizzo Pcter, Graf, in Trient 167. Sizzo Eduard, Graf, k. k. Kämmerer in Trient. 168. Sizzo Heinrich, Graf, k. k. Kämmerer, in Trient. 169. Slncca Lazaruö v., in Trient. ^ 170. Spaur Graf Johann v. Flavon, k. k. Offizier, (derzeitiger Aufenthalt nicht bekannt) 171. Spaur, Graf Carl, in Wälfchmctz. 172. Spaur Paris Graf, k. k. pcnf. >L:tatthalterci- Sekietär, in Valör. 173. Stanchina Josef Nittcr v , in Livo. 174. Sternbach Ferdinand Baron, zu Triesch in Mähren. 175. Sternbach

Leopold Baron, in Innsbruck. 176. Sternbach Ferdinand Baron, in Mühlau. 177. Sternbach Johann Baron, in Brnneck. 178. Stolz Johann v.. in Sterzing. 179. Tacchi Emil v., Heinrich und Etsar, in Nove- redo. 180. Taddei Josef, Dr. v., in Malö. 181. Tartarotti Josef v., in Noveredo. 182. Taxis Alexander Baron, in Trient. !33. Terlago Robert Graf v., in Terlago. 1d4. Thun-Sardagna Franz Graf, von Brugier, d. Z. in Eppan. 185. Thun Enianuel Graf, in Trient 186. Thun Mathäus Graf, in Trient. 187. Thun Thercse

Gräfin, in Eppan. 1d8. Thurn-Taxis Josef Graf, zu Ncuhaus in Ober-'Oeftcrreick>. 169. Trapp Ludwig Graf, in Innsbruck. 190. Trapp Oswald Graf, k. k.Statthaltcrei-Sckre- tär, in Innsbruck. 191. TrantmanSdorf Josef Graf, Rittmeister in der Armee, im Schlosse Neuberg bei Meran. 192. Trentini Sigmund Baron, in Trient. 193. Trentini Christof Baron, in Trient. 194. Triangi Anton Graf, in Trient. 195. Triangi, die Grafen Carl, PiuS und Gräfin Auguste, in Trient. 196. Troycr Felix v., in PierS znVcrdingö

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 14.11.1860
Umfang: 8
fremder Devisen gedrückt werden dürste, die Gelegenheit bot. Richter will deshalb in den ersten Tagen deS MonatS Juli. von Baron Eynat» ten einverständlich mit Baron Brück im Namen der Creditanstalt die Commission zum Ankaus oon l—t'/» Million Ellen Zwillich im Auslande übernommen, zu diesem Zwecke den Kaufmann Hoppe als Agenten ins Ausland gesendet und zugleich zur Deckung der Va luta durch die Erevitanstalt 2».tM Pfd St. gekauft haben. Obgleich über dieses Commissionsgeschäft weder ein schriftlicher

der.genannten Devise», vom 2. bis 22. August im Curse voir si» daß sich dar« aus die genannte Differenz ergab- —' Als da» Eonta überreicht wurde, war Eynatten auf Urlaub, und bei dem ganzen Armee-Obercommanvo wußte niemand etwas von einem Devisenankauf für da« ärarische Zwillichgeschäft; eS wurde daher dem Baron Eynattew ? schleunigst Bericht aboerlangt, ob und welche Kenntniß er vom dieser Angelegenheit habe. Nach seiner Rück kehr erklärt« er in seinem Berichte vom l8. December

, „daß ihm. als die unerläßliche Nothwendigkeit eintrat, zur Deckung eines gänzlichen Mangels an Kittelzwil- lich. der. aller angewendeten Mittel unbeachtet, im Zn- lande nicht aufzutreiben gewesen sei. einen Agenten in das Ausland zu schicken, Franz Richter als merkanti- lischer Rathgeber des Armee OvercommandoS den Bor schlag machte, die Valuta durch allsogleiche Anschaf fung von »«London'- zu decken.' Er habe Richter aufgetragen, zu Baron Brück zu gehen, unv er glaube sich zu erinnern, daß ihm Baron Brück sagte, er stimme

dem Antrage Richters bei. Nach, erfolgten» Friedens schlüsse und Sistirung der Einkäufe habe Krumbholj in leiner Gegenwart Freiherrn v. Brück gefragt, wa» nun mit den Devisen zu thun sei ; dieser habe erwidert: „Verkaufen - Er bitte daher, den Bericht der ent fallende» Differenzen mit Baron Brück austragen z>» lassen. Dieser Bericht wuroe am 23. December Baron Brück mir der Anfrage mitgetheilt, ob und wieweit sich die Forderung als liquid darstelle. - Hierüber äußerte sich dieser am 3. Jänner l8öl

sein Rath erdeten wurde, sich dafür ausgesprochen/ daß für einen Theil des vor. auSsichtlichen Kaufpreises Wechsel auf das Auslanv tm voraus angeschafft werde» sollen. Nachdem auch »och oer CurS teneS TageS. an welchen» sie Belastung der Rechnung in der Creditanstalt stattfand, angesehen und richtig befunden wurde, wuroe auch die Forderung für begründet gehalten- Den Tag deS GeschästSabschlus» seS selbst habe ihm Baron Brück nicht gesagt. Eine andere Prüfung, insbesondere die der Borsenmbleau

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 25.07.1878
Umfang: 8
, seien Sie menschlich; — später sollen Sie Alles wissen.' „Vielleicht weiß ich schon genug,' sagte der Professor. Bertha sah ihn an. „Ich verstehe nicht —' „So wird Frau von Reimar mich verstehen.' „O, nicht diesen Namen in diesen Räumen! — Nicht wahr, wir kennen uns nicht? — Der Baron kehrt zurück, — Herr Professor!' „Beruhigen Sie sich! — Hier meine Hand, ich kenne Sie nicht!' entgegnete der Professor. Aber ich danke dem Zufall für das Zusammentreffen. Victor ist wieder leidend, und dieses Mal

glaube ich sicher, seine Mutter wird bald von dieser Last befreit sein.' „Herr Professor, Sie verkennen diese Mutter.' rief Bertha, tonnte aber nichts mehr sagen, da der Baron mit den Tropfen zurückkehrte. Bertha dankte mit einem stummen Blick für seine Auf merksamkeit. Ihr Aussehen war so, daß Niemand glau ben konnte, ihr Schme^ vorhin sei erheuchelt gewesen, der Baron war voller Sorgen um sie und gab ihr selbst die Tropfen ein, da er sah, daß sie zitterte. „Mir ist ein wenig besser

, selbst auf Kosten der Wahrscheinlichkeit. In wvhlberechneter Weise von verschiedenen Seiten angefaßt, wird bei der Majorität der Gebirgsbewohner bald auf jene Empfänglichkeit zu rechnen sein, welche „O. ich bin lein Hinderniß. Herr Baron, da auch meine Anwesenheit in wenigen Stunden in Dresden nothwendig ist, ich muß mit dem nächsten Zuge fort, — ich war in der Nähe und wollte mir erlauben, Ihre Galerie, von der Sie mir schrieben, in Augenschein zu nehmen, dies nimmt mir jedoch nicht viel Zeit

, wenn sie gestatten, daß ich so fort daran gehe.' „Dann können wir ja zusammen fahren.' siel Bertha wieder eiii.Z „Denken Sie jetzt nicht daran, daß ich Sie fahren lasse, wenn Sie leidend sind. Erst ruhen Sie, dann sprechen wir weiter davon/ sagte der Baron. Bertha sügte sich schweigend, machte dem Professor eine stumme Verbeugung, begleitet von einem bittenden Blick, der ihn mahnte, sein Versprechen zu halten, nnd ließ sich vom Baron bis zur Thür führen,'wo er sie, da sie jede weitere Begleitung ablehnte

, entließ, und ihr dann nach rief, daß er bald bei ihr fein würde. Der Professor war nach Bertha's Entfernung so zer streut, daß er kaum auf die Fragen des Barons achtete und ihm mechanisch nach dem Saale folgte, wo die Bil der hingen, die er restauriren sollte. Er konnte sich nicht zurechtfinden; er mußte sich sagen, daß er vor einem Räthsel stand. Was war diese Dame hier im Schlosse de? Barons? War sie eine Verwandte von Frau von Reimar? —Und stand auch diese mit dem Baron in Verbindung? — Wer

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 14
Datum: 21.12.1895
Umfang: 14
. Nur machen Sie um Gotteswillen ein Ende!" Seine Augen flammten, er hatte ihre Hand ergriffen. Leise entzog sie ihm Valeska. „Was würden Sie thuu, wenn ick gezwungen wäre, „nein" zu sagen . . .?" Im selben Moment tönte am Portal die Glocke Valeska und Herbert sprangen empor. „Valeska!" bat er. Eine Sekunde lang ruhte prüfend ihr Blick auf dem schönen Antlitz des Mannes. Dann reichte sie ihm beide Hände. „Geben Sie mir bis übermorgen Zeit," sagte sie, „dann will ich entscheiden!" „Herr Baron von Wichern!" meldete der Diener

. Der Eintretende, ein Mann von etwa fünfzig Jahren und etwas verblaßter weltmännischer Eleganz, küßte der Frau des Hauses ehrerbietig die Hand, während er Düren mit einer gewissen Herablassung begrüßte. Er haßte ihn. weil er in ihm den glücklicheren Nebenbuhler spürte. Frau von Abconde hatte nämlich mehr als einen Verehrer und dem Baron Wichern erschien sie be- Mrkische Gräuel. „Daily News" meldet aus Konstantinopel: „Den Christen in Kleinasien wird der Islam aufgedrungen. Tausende Armenier schwören

sich ihrer Hausfrauenpflichten in liebens würdigster Weise. Die auserlesenen Speisen und die Liebenswürdigkeit der Gastgeberin brachten es zustande, die Stimmung heiter und das Gespräch der Rivalen lebhaft zu gestalten. Man plauderte von allem Möglichen und war schließlich bei einem Thema an gelangt, welches Wichern und Grumbow Gelegenheit gab. von den Vorzügen ihrer Stände die glänzendsten Schilderungen zu entwerfen. Grumbow pries die Justiz als das Höchste und Herrlichste in der Welt. Der Baron stellte die militärische

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 25.07.1878
Umfang: 8
, seien Sie menschlich; — später sollen Sie Alles wissen.' „Vielleicht weiß ich schon genug,' sagte der Professor. Bertha sah ihn an. „Ich verstehe nicht —' „So wird Frau von Reimar mich verstehen.' „O, nicht diesen Namen in diesen Räumen! — Nicht wahr, wir kennen uns nicht? — Der Baron kehrt zurück, — Herr Professor!' „Beruhigen Sie sich! — Hier meine Hand, ich kenne Sie nicht!' entgegnete der Professor. Aber ich danke dem Zufall für das Zusammentreffen. Victor ist wieder leidend, und dieses Mal

glaube ich sicher, seine Mutter wird bald von dieser Last befreit fein.' „Herr Professor, Sie verkennen diese Mutter,' rief Bertha, konnte aber nichts mehr sagen, da der Baron mit den Tropsen zurückkehrte. Bertha dankte mit einem stummen Blick für seine Auf merksamkeit. Ihr Aussehen war so, daß Niemand glau ben konnte, ihr Schmerz vorhin sei erheuchelt gewesen, der Baron war voller Sorgen um sie und gab ihr selbst die Tropfen ein, da er sah, daß sie zitterte. „Mir ist ein wenig besser

der Wahrscheinlichkeit. In wohlberechneter Weise von verschiedenen Seiten angefaßt, wird bei der Majorität der Gebirgsbewohner bald auf jene Empfänglichkeit zu rechnen sein, welche „O, ich bin tein Hinderniß, Herr Baron, da auch meine Amoesenheil in wenigen Stunden in Dresden nothwendig ist, ich muß mit dem nächsten Zuge sort, — ich war in der Nähe und wollte mir erlauben, Ihre Galerie, von der Sie mir schrieben, in Augenschein zu nehmen, dies nimmt mir jedoch nicht viel Zeit, wenn sie gestatten, daß ich so fort

daran gehe.' „Dann können wir ja zusammen fahren,' fiel Bertha wieder ein.' „Denken Sie jetzt nicht daran, daß ich Sie fahren lasse, wenn Sie leidend sind. Erst ruhen Sie, dann sprechen' wir weiter davon,' sagte der Baron. Bertha fügte sich schweigend, machte dem Professor eine stumme Verbeugung, begleitet von einem bittenden Blick, der ihn mahnte, sein Versprechen zu halten, nnd > ließ sich vom Baron bis zur Thür führen, wo er sie, da sie jede weitere Begleitung ablehnte, entließ

, und ihr dann nach-' rief, daß er bald bei ihr sein würde. j Der Prosessor war nach Bertha's Entfernung so zer streut. daß er kaum auf die Fragen des Barons achtete- und ihm mechanisch nach dem Saale folgte, wo die Bil-^ der hingen, die e» restauriren sollte. z Er konnte sich nicht zurechtfinden; er mußte sich sagen,! daß er vor einem Räthsel stand. Was - war diese Dame ^ hier im Schlosse des Barons? War sie eine Verwandte! von Frau von Reimar? — Und stand auch..diese, mit! dem Baron in Verbindung ? — Wer

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 01.12.1877
Umfang: 12
um 11 Uhr 15 Min. Auf der Minister» bank: Fürst AuerSperg, Baron Lasser, Dr. v. Stre- wahr, Dr. Glaser, Dr. Unger, v. Chlumecky, Baron DepretiS, Graf Mannsfeld, ZiemialkowSki und Baron Horst. Unter den Einkäufen befindet sich der Bericht der österreichischen Quotendeputation über den Abbruch der Verhandlungen mit der ungarischen Depulation in Betreff der Quote. Zugleich theilt'die Deputation mit, daß sie sich gleich aufgelöst habe. Ueber Vor- schlag, des Präsidenten wird, der Bericht

auf die AmtSwirksamleit der Di rektionen in Wien und Budapest bezweckt. Da der Art. 40 (Befugnisse der beiden Bankcirektionei) mit Art. 25 in unmittelbarem Zusammenhange steht, wird er ebenfalls sofort in die Debatte gezogen. Der Finanz minister Baron DepretiS hebt hervor, daß durch die Annahme des Bareuther'schen Antrages die Direk tionen zu bloßen Filialen herabgedrückt würden. Schaup erblickt in dem Zusätze Bareuther's das letzte Mittel, um die vollständige Trennung der Bank zu hindern. Der Eiowurf des Ministers

. 51 (Ernen nung der Kommissäre)» - Zu Art. 52, der t,n Re- gierungSkommissären berathende Stiuime in len Ge neralversammlungen einräumt, st-llt Gomperz den Antrag, den Kommissären nur zu gestalten, den Ge neralversammlungen beizuwohnen und Aufklärungen zu verlangen, die Worte „jedoch nur mit berathender Stimme' aber zu streichen. Der Antrag wird vom Finanzminister Baron DepretiS und vom Bericht erstatter Giskra bekämpft und bel der Abstimmung abgelehnt. . . Art. 53 und 54 werden angenommen. Art

.' Gegen beide Anträge sprechen Scharschmidt und der ginanzminister Baron DepretiS; gegen Neu wirth speziell auch Auspitz. Bei der Abstimmung wer den beide AmendementS verworfen und Art. 55 in der Fassung des Ausschusses angenommen. — Schluß der Sitzung um 3 Uhr. Nächste Sitzung am Freitag, den 30. November. Italien. Rom, LS. Nov. Die „Polit. Kor respondenz' schreibt: „Ein gestern auSRom hier ein- getroffcneS Telegramm berichtet über die Antwort, welche der italienische Minister des Innern, Baron Nlcotera

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 02.08.1891
Umfang: 8
223,865 fl., also eine Vermehrung gegen das Vorjahr von fl. 54,146. Darlehen wurden gegen 33 Handpfänder, auf 153 Wechsel und an 127 Contocorrentinhaber 301,044 fl. gewährt; am Schlüsse des Jahres verblieben als Vor- „Jch hörte, Herr Baron, unter den J emsen dieser Jegend sei die Räude ausjebrochen.' Davon hatte ich allerdings nichts gehört, aber warum denn nicht. „Jawohl, Herr Geheimrath, und die Drehkrankheit auch.' „Was, kommt diese auch bei Gemsen vor?' „Warum denn nicht?' „Herr Baron beherrschen

. Innerlich verfluchte ich meinen Freund Fellner, der mir diese Suppe eingebrockt, und über mich selber ward ich ärger lich, daß ich den Schwindel mit dem „Baron' nicht vorne weg aufgedeckt hatte. Jetzt ist'S zu spät! Also weiter lügen! Die Adresse gelogen, für den wirklichen „Baron Löwenstern' Jagdeinladungen gemacht, ja der Teufel ritt mich so arg, daß ich sogar die Damen einlud. Man kommt ja doch nicht auf zehn Plötzlich gemachte Einladungen von Leuten, die man vor Kurzem in der Eisenbahn kennen

gelernt. Gottlob, der Zug fährt pfeifend und polternd in BischosS- hofen ein. „Also Adieu, empsehle mich den Damen recht sehr!' Der Schaffer reißt die CoupÄhür auf: „Wagenwechsel, Herr Baron!' In diesem Augenblicke steigt ein Herr ein, mich sehen und die breite Hand entgegenstrecken: „Servis, Herr Achleitner l' Tableau l Einmal „Baron' gespielt und nie wieder. Tiroler Chronik. Meran, 1. August. Innsbruck. Militärisches.) Der Kaiser ordnete an: die Rückversetzung des Titular-Majors Georg Sedl- mayer

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 13.02.1867
Umfang: 6
in die Kandidatenliste der konser vativen Partei auch für den Fall erfolgt sei, daß Nie mand von hier sich persönlich bei dem Wahlakte be theilige und nur allenfalls dieVollmachteu den Führern der konservativen Partei übergeben würden. Es soll speciell Hr. Baron Heinrich Giovanelli gewesen sein, der während seiner Anwesenheit in Trient diesen An trag den zu einer Besprechung versammelten Herren StandeSgenossen zu machen in der Lage war. UebrigenS wäre es erwünscht, wenn dem Beispiele der Herren aus dem konservativen

v. in Salurn. Goldegg Hugo. Ritter v. in Bozen. Wrabmair Jo hann, Dc. v. in Bozen. Grebmer, Dr. Eduard v. in Brunsck. H außm ann Anton. Baron in Salurn Hep- perger Anton v. in Vozen. Hep perger Joses v. in Bozen. Ingram Anton v. in Innsbruck. Ingram Johann. Baron in Bozen. Kofler Dr. Gustav v. in Bozen. Kreutzenberg Josef v. in Eichholz Meyr- hauser Otto r>. in Bozen Melchiori Josef Graf, k. k KreiSgerichtSrath in Vozen Mörl Heinrich Dr v. in Salurn. Neupauer v. Ferdinand in Innsbruck. Ot tent hat Franz

v. Dr. in Sand Plankenstein Bartlmä v in Sand. Putzer Johann v. in Vozen. Skari v. Gilbert in Welschmstz. Terlago Robert. Graf v. in Terlago. Trapp Ludwig, Wraf in Inns bruck. Unterrichter Otto. Baron in Soll. Wolken stein Ernst. Graf, geh. Rath in Innsbruck. Zallin- ger Dr. Johann v, k. k. Advokat in Vozen. Za Hin ge r Peter r>. in Vozen. Zig lauer Johann v. in Bruneck. b. Durch Vertreter: Se. k. k. Hoheit Erzherzog Heinrich Brat tia Karl v. in Jasullo. Consolati Graf Ferdinand in Trient. Echer Emanuel

. in Cocredo. Echer Karl v. in Eichholz. Fenner v. Emilie und Therese in Salurn. Ferrari Franz Dr. v. in Branzoll. Ferrari Franz v. junior in Vranzoll. Fiore si Johann Dr. v. in Auer. Fogolari Maria v., geb. Zambra in Bozen. Gelmini Anton v. in Salurn. Gold egg Franz v. Ritter in PartschinS. Guggen- berg AloiS v in Vintl. Haupmann Baron Karl, k. k. Hauptmann. Hausimann Franz» Varon in Bo- zen. Hepperger Maria, v. Zallinger Josefa v. und Eyrl Anna v. in Bozen. Hibler DiSmas v. in Lienz. Knoll Theodor

, k. k BezirkSoorsteher in LaviS. Miller Johann v, k. k StaatSanwalt in Inns bruck. Ottenthal Friedrich v. in Innsbruck. Sizz » Graf Franz k. k. BezirkSvorstehsr in Primär. Trapp Oswald, Grar, k. k. Staatthalterei - Sekretär in Inns bruck. !i. Durch Vertreter: Se. k. k. Hoheit Erzherzog Carl Ludwig. Nebst den in der Erklärung in Nr. 33 unseres Blat tes Unterfertigten wählten konservativ s. in Person: Giovanelli Baron Johann Nepomuk in GrieS. Peer Josef Ritter v, Dr. in Innsbruck. Röggle Nvalbsrt. Nittec v. in Kältern

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Lienzer Zeitung
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Seite 1 von 30
Datum: 16.09.1905
Umfang: 30
Dr. v. H a r t e l und Handelsminister Baron C a l.l sind ihrer Stel lungen unter Verleihung des Großkreuzes des Leopoldordens enthoben worden Zum Leiter des erstere» Ministeriums wurde der bisherige Vizepräsident des uiederöfterreichischei'. Landes- schulrats Baron Richard B i e n e r t h, zum Leiter des Handelsministeriums Graf Leopold Auersperg ernannt. Gleichzeitig wurde ihnen die Geheimratswürde verliehen. Es ver lautet, der Rücktritt der beiden Minister sei ein Vorbote der P a r l a m e n t arisie r u u g des Kabinetts

. Zur angeblichen Personaländernng in der Leitung des Generalstabes wird aus Wien geschrieben: Der Chef des öfterreichischcn Geunalstabks Feldzeugmnster Baron Beck wird, wie sonst gut unterrichtete militärische Kreise versichern, bald nach Schluß der südböhmischc» Manöver in deu Ruhestand treten und zu seinem Nachfolger Feldniarschalllentuant Franz Conrad von Hetzendorf ernannt werden. Frldmarsch.illleiitnaut Conrad gilt in der Armee als ganz besondeis tüchtiger Takliker und hat auch eine Reihe

in Kraft tritt, wird bezüglich der Warmbehandlung in den beiden ersten Monaten des nächsten Jahres eine spezielle Vereinbarung getroffen werde». Die Lage in Ungarn. Der Kaiser empfing am September den Minister des Aeußern Grafe» Goluchowski, den Chef des Generalstabs Baron Beck, die Ministerpräsidenten Frhrn. v. Gautsch und Baron Fejervary in Audienz. Nachmittags fand ein Kronrat statt. Fejervary empfahl dem Monarchen die Einführung des allgemeinen Wahlrechtes zur Lösung der ungarischen Krise. Gautsch

opponierte energisch, weil die Verfas sungsänderung in Ungarn anch daS österrei chische Pailameiit infizieren würde. DerKrourat traf keine Entscheidung. Ministerpräsident Baron Fejervari) hat am 12. d. dem Kaiser seine Demission überreicht nnd ihm mitgeteilt, daß der un garische Ministerrat au seinem Programm fest halte nnd nicht gewillt sei, irgend welche Aen derung'in irgend eine:n Punkte vornehme» zu lassen. Der Kaiser berief sodann den öster reichische» Ministerpräsident Freiherr v. Gautsch

und den Minister des Aeußern Grafen Go luchowski, welche jedoch auf ihren Einwendungen beharrten. Der Kaiser erklärte hierauf Fejer- vary, der zu wiederholtenmalen vor dem Mo narchen erschienen war, daß er die Zustimmung zur Wahlreforin nicht geben könne. Auf das hin erklärte Baron Fej^rvary, daß er sich sofort vom Ami zniückziehen werde und daß er nicht die Absicht habe, am 15. d. vor dein unga rischen Parlamente zu erscheinen. Erst auf dringendes und wiederholtes Ersuchen des Mo narchen erklärte Fejeivarl

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 12
Datum: 04.07.1905
Umfang: 12
. Dem persönlichen Eingreifen des Freiherrn v. Gautsch ist es demnach zu danken, daß die am Freitag im Zollausschuß eingetretenen Schwierigkeiten ohne Verzug behoben wurden. Aus Ungarn. Am Samstag nachmittag um 4 Uhr sind infolge der Einladung des Ministerpräsidenten Freiherrn v. Fejervary die Herren Franz Kos- suth, Graf Julius Andrassy, Graf Albert Ap- ponyi, Dr. Daranyi, Graf Aladar Zichy, Baron Desider Banffy nnd Stephan Rakovszky zu der Konferenz erschienen. Der Ministerpräsident begann nach Begrüßung

ab, daß dieselben bloß zu Baron Fejervary gekommen seien, für dessen Individualität sie alle Hochachtung em pfinden, nicht aber zum Ministerpräsidenten, der aii der Spitze eines unparlamentarischen Kabi netts stehe, dessen Legalität von den Majori- tätsparteien nicht anerkannt werde^ In Ver handlungen mit diesen: Kabinett könne man sich überhaupt nicht einlassen. Baron Fejervary entgegnete, daß sein Mini sterium ein vollständig gesetzliches sei. Wohl sei es kein parlamentarisches, aber es entspreche vollständig

der Verfassung. Das Kabinett müsse /ans feinem Platze bleiben, da der König die ^erbetene Demission nicht angenommen habe. Die Herren wären als Minister genau in derselben Zwangslage, wenn sie, vom Parlament nieder gestimmt, ihre Demission geben müßten, der König aber dieser keine Folge leisten würde. Einen ähnlichen Protest wie Kossnth brachte Baron Banffy zur Äußerung. Ministerpräsident Baron Fejervary erklärte, von dieser Mitteilung der .Herren Notiz zu nehmen, aber dieselbe könne ihn nicht davon abhalten

, die Herren immer wieder darauf auf merksam zn machen, daß sie nnd ihre Partei es seien, die auf der Ernennung eines Koa litionsministeriums bestehen. Der König wolle diesem Wunsche gerne entsprechen, aber die Majoritätsparteien müssen selbst nach strenger parlamentarischer Sluffassung ein derartiges Re gierungsprogramm bieten, das sich mit dem Standpunkte des gleichberechtigten zweiten Fak tors der Legislative, der Krone, decke. Seine — des Baron Fejervary — Mission sei in dem an ihn gerichteten

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 04.01.1889
Umfang: 8
, hatten sich als Mr. Lewis Moore und als Baron v. Fork in die Curliste eingetragen, der Aeltere der beiden Herren war nach dem Schlößchen gefahren — man wußte es ganz genau, daß er einen Wagen dorthin bestellt — und sein Besuch mußte angenommen sein, denn er war nach Verlauf von zwei Stunden noch nicht zurückgekehrt. Mit neugieriger Ungeduld erwartete man seinen Begleiter, der sein Zimmer noch nicht verlassen, auf der Promenade. Da die Amerikanerin nur von einem Gesellschastsfräulein, einer Zofe und einem Diener

begleitet, das Schlößchen bezogen, da der Agent, der dasselbe für sie erstanden und hergerichtet, keine nähere Auskunft über sie zu geben gewußt, sie bisher auch noch keinen Besuch empfangen, hoffte man jetzt endlich erfahren zu können, ob sie wirklich Millionen besitze, und das Heirathen ernstlich verschworen habe, was sie so menschenscheu gemacht. Der Baron ward endlich sichtbar. Er machte keinen angenehmen Eindruck. Er war mit stutzerhafter Eitelkeit gekleidet, zeigte eine blasirt vornehme Haltung

, welche bei seinem Erscheinen eine gewisse Neugierde verrathen. Der Baron machte keine Anstalt, eine Bekannt schaft anzuknüpfen und seine persönliche Erscheinung verlockte keinen, sich ihm zudringlich zu nähern, er saß längere Zeit allein inmitten des geselligen Treibens auf dem Platze, den er sich gewählt, da bemerkte man, daß sich seine ganze Haltung plötzlich veränderte, im ersten Augenblicke erschien er erschrocken, unruhig, dann wie schwankend, was er thun solle, im nächsten Moment sah man ihn heftig erröthen

, sich vom Sessel erheben und zwei bei ihm vorübergehende Damen ehr erbietig begrüßen. Die beiden Damen, von denen jedoch nur die Jüngere den Baron zu kennen schien, denn die Aeltere erwiderte den Gruß mit Befremden, waren erst seit einigen Tagen in W. und in der Curliste als Frau Gräfin Balling nebst Fräulein Nichte bezeichnet; sie hatten sich bis jetzt völlig für sich gehalten, keine Be kanntschaften angeknüpft, dem leidenden Aussehen der jüngeren Dame nach zu urtheilen, war es diese, in der Curliste

. Die bleichen, fast durchsichtigen Wangen der jungen Dame waren wie mit Blut übergössen, als der Baron wie einem plötzlichen Entschlüsse folgend, seinen Platz verließ und in der unverkennbaren Absicht, die Damen anzureden, denselben nachging. Die jüngere Dame stellte ihn mit sichtlicher Verwirrung ihrer Begleiterin vor und man sah die drei Personen einen einsamen Promenadeweg einschlagen. (Formung s-izt)

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 22.01.1887
Umfang: 8
eines weit wichtigeren Ereignisses sein, als es das Schieds gericht in der Karolinen-Frage gewesen. Im Maggott gestorben. Montag ist im Me- raner Schlafwaggon des nach Marburg verkehrenden Eilzuges in der Station. Sillian eine bis nun unbe kannte Dame plötzlich verschieden. Dieselbe dürfte einem Lungenleiden erlegen sein. Gestorben ist in Wien der bekannte Bankier Baron Eduard Todesco, 78 Jahre alt mit Hinter lassung einiger Töchter und einer Menge Millionen. Der arabische Augenarzt Kader in Genna wurde

in den Flammen zwei Knaben um und der Fabriksdirektor. Nachtrag. Wien, 19. Jan. (Privattelegramm.) S. M. der Kaiser hat 15 neue Herrenhausmitglieder ernannt. Ihre Liste liegt mir vor und ich beeile mich sie Ihnen mit zutheilen. Ernannt wurden: 1. Leonhard Achleutner, ' Abi von Kremsmünster und Landeshauptmann von ! Oberösterreich; 2. Ubald Kostersitz, Prälat des Chor- herrenstistes Klosterneuburg; 3. Graf Karl Chorinsky, Landeshauptmann in Salzburg; 4. Baron Rapp von Heidenburg, Landeshauptmann in Tirol

; 5. Graf Frz. Kufstein, Gutsbesitzer in Niederösterreich; 6. Hofrath Billroth, auf der Insel Rügen geboren, einer der ersten Chirurgen; 7. Dr. Franz, Präsident des Protestant. Oberkirchenrathes; 8. Lobmaier Ludwig, k. k. Hofglas- waarenlieserant; 9. Graf Czernin, k. k. Kämmerer und Großgrundbesitzer in Böhmen; 10. Graf Deym, außer ordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister; 11. Baron Ender von Mallenau, Geheimrath und Sekionsches; 12. Baron Pußwald, Sekionschef a. D. und vormals Leiter

des Handelsministeriums; 13. Ge heimrath Baron Jof. Schenk, Oberlandesgerichtspräsi dent in Lemberg; 14. Ritter Franz Srom, ReichS- rathsabg. und 15. Starowiejski-Biberstein, Ritter v., Großgrundbesitzer in Galizien. Eine Anzahl dieser Männer hat sich um die konservative Partei schon hohe Verdienste envorben. Graf Karl Chorinsky und Graf Kufstein sind auch in konservativen katholischen Kreisen Deutschlands sehr wohl bekannt, beide als eifrige Mit glieder der freien Vereinigung für kath. Socialpolitik, letzterer

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 27.11.1914
Umfang: 12
Meran: N. N. ^ 10.—K Richtigstellung: Die im Spendenausweis Nr. 90 vom 14. d. dusgewiesene Spende des Fräul. Mari» Kühl/ Jaufenburg (Apfelschnitz, Himbeersast, Gurken, Marmelade, Gelee, Pflaumenroster) ^'wurde nicht von Fraul. Kühl gespendet, sondern vom Hamarit er -Per ein:Meran. Freitag, 27. November. 1914 Zpenäen-Zluswels Nr. 97. Bei der k. k. Bezirkshauptmannschast sind ein gegangen: ^ : Zu Gunsten des »Roten Kreuzes': Gebr. Walter. Hotel' Bristol: anstelle einer Kranzspende sür Herrn Baron

- Mages - 10.-^X Durch Herrn K. Graf Brandis, Lana: Vom deutsch. Ordenskonvent, Lana 100—X Herr L. Beermann, Bellaria 40.^— „ Sammlung des k. k. Be^rsgerichtes Meran anstelle einer Kranzspende für Herrn Baron Mages 10.34 „ Herr Freytag, Meranerhof: anstÄle einer Kranzspende für. Herrn Baron ' Mages . ' 10.— „ Verschiedene Spenden: , - Frau Dana!, Spenglermeistersgattin: Zei tungen, Strümpfe. Socken, Stütze!: Herr Alb. Ellmenreich: 5 Zeitschristen. Zu Gunsten der Soldaten im Felde und der Witwen

und Waisen der Gefallenen: Vom Lehrkörper der Realschule in - Meran als Weihnachtsspende 50.-^- X Frls. Helene und Hermine Hartmann, ' Villa Reifferscheid: f. Weihnachten 400.-- /,'- Herr L. Beermann. Bellariä ' 40.—„ Sammlung des k. k. Bezirksgerichtes Meran anstelle einer Kranzspende sür Herrn Baron Mages 10.33,. Durch die Tirolerbank: Frau Oberinspektor Helene Redten- bächer, Meran, als Kranzablösung 20!— Kriegs-Hilssbureau der k. k. Statchalterei: Sammlung des k. k. Bezirksgerichtes ' Meran anstelle

einer Kranzspende . - -für Herrn Baron Mages - 7 . 10.33 ,, Herr Leo Abart spendet 20.— X, welche er als Pfandgeld für. unberechtigtes. Weiden ^ auf seiner Wiese einem Bauern aus Grätsch, ab verlangte. 5 ! , M eran, 24. November 1914. . ^ Jn^der Administration der „Merantt Ztg.7 sind eingegangen:. ^ ^ ? . . FürI»WÄHa^eüim Bereits ausgewiesen' ' ZZ0.95X Fräulein D. . ^ . s ^ ^ 10.—., - ^7 6^ Summe: 560.95 k Für die Hinterbliebenen der Reservisten: Bereits ausgewiesen - - - ' ''' 1S62.?7-- K Fraulein'D

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 02.11.1855
Umfang: 4
ist für künftigen Dinstag erwartet und wird wahr scheinlich in einer außerordentlichen Sitzung sein neueS Amt antreten. Die Abreise des Hrn. v. Prokesch nach Wien wird gegen Ende nächster Woche erfolgen. In der heutige» ersten Sitzung der Bundesversammlung hat meine Angabe, daß der frühere russische Gesandte in London, Baron v. Brunnoiv, zum Gesandte» Ruß lands bei dem Bunde designirt sei, ihre Bestätigung gefunden. Baron v. Brunnow wurde in derselben alS außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter

in dem gegenwärtigen Momente Anzek- chen, daß einem derartigen Versuche bestimmte Frie densvorschläge Rußlands zum Grunde liegen. Wäh rend der König von Preußen seine beiden Gesandten in Paris und London nach Berlin berufen läßt, wo sie zur Stunde weilen, pflegt der aus Wien angekom mene österreichische Gesandte in England, Graf Col- loredo, käufige Besprechungen mit dem Grafen Wa- lewski, welcher seinerseits gestern (23. Okt.) nnd heute mehrere Stunden lang mit dem Baron v. Bourqueney konferirte. In maßgebenden

geben dürfte. Besseren Hände» als jenen deS Baron Bourqueney läßt sich .ine so delikate Mission nicht anvertrauen, und eS zeugt unleugbar von der aufrichtigen Friedensliebe des Kaisers der Franzosen, daß er diesen Staatsmann nach Berlin sendet. Wenn man in Berlin diese Gelegenheit gehörig zu benützen weiß, ließe sich viel Gutes und Ersprießliches für deu Frieden versprechen. Die Westinächle sind bisher in den Schranken der^ erwünschtesten Mäßigung geblieben, denn es hat seine Richtigkeit, daß znr

aufgegeben und eine Schmälerung russischen Gebietes werde nicht beabsichtigt. Ferner wird de.»selben Blatt aus Paris von einem glänzenden Diner gemeldet, das Herr Baron von Hübner in seinem Hotel gegeben. Anwesend waren die Gräfin Montijo, Mntter der Kaiserin der Fran« zosen; der österr. Gesandte in London, Graf Collo redo und seine Gemahlin; Graf Apponyi, österr. Gesandter in München; der französische Minister des Aeußern Graf WalewSki und Gräfin Walewska^ Graf Morny, der Herzog von Ossuna, Lord

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 21.11.1879
Umfang: 8
den Abgeordneten mitgetheilt hatte, Baron Hahmerle sei gerne bereit, die Parteiführer des Hauses bei sich zu empfangen, nicht blos zu dem Zwecke, um mit ihnen, wenn eS gewünscht würde, die Wehrgesetz frage vom Standpuncte der äußern Politik zu bespre chen und Aufklärungen zu ertheilen, sondern auch um überhaupt mit den Mitgliedern des Abgeordnetenhauses in Contact zu treten. Wie es heißt, gedenken die Club-Obmänner von dieser Einladung Gebrauch zu machen und soll bereits Dr. Weeber im Club der Liberalen

erklärt haben, daß er den Minister des Aeußern besuchen werde. ^ Der „Bohemia' wird unterm 19. November aus Wien berichtet: Am Tage nach der Conserenz der Club-Odinänner beim Ministerpräsidenten Grafen Taaffe fand bekanntlich die Galatafel in der Hofburg aus Anlaß der Anwesenheit der fürstlichen Gäste aus Rußland und Dänemark statt. Als nach derselben Se. Majestät der Kaiser Cercle hielt, schritt er sofort auf den am andern Ende des Saales stehenden Mi nister Baron Horst zu, ergriff dessen Hand

und dankte ihm für die mannhafte Weife, in welcher derselbe Abends zuvor für das Wehrgesetz eingestanden. Baron Horst hatte in der Conferenz ausdrücklich erklärt, daß er die Verantwortlichkeit für solche Reductionen, wie sie angeregt worden sind, nicht übernehmen könnte, und rief jene Männer, die eine solche Verantwortlich keit anzutreten, mit ihrem Gewissen vereinbaren könn ten, auf, dies offen und nicht als anonyme Souffleure zu thun, damit er ihnen seinen Platz, an welchen er sich keineSfakl? klammere

, räumen und als einfache? Abgeordneter seinem Vaterlande nützen könnte. ^ Auf der Tagesordnung der Sitzung des volks- wirthschaftlichen Ausschusses vom 18. November standen die Vorlagen, betreffend die Aufhebung des Zollausschlusses von Dalmalisn und Jstrien. Seitens der Regierung waren Hanrelömiinster Baron Korb Sectionsches Chertek erschienen. Abg. Klaic reserirte über beide Vorlage» und beantragte, zunächst Dal-> matien in ^ rS allgemeine Zollgebiet einzubeziehen, da gegen die Frage bezüglich

, wie sich die Regierung dem Projecte gegenüber verhalten würde, sofort ein Gesetz bezüglich der binnen drei Jahren zu erfolgenden Auf hebung deö Triester Freihafens dem Reichsrathe vor zulegen. Handelsminister Baron Korb erklärte, er sei momentan nicht in der Lage, diese Frage sofort zu beantworten. Infolge dieser Erklärung beschloß der Ausschuß, die Verhandlung zu vertagen, bis der Mi nister die gewünschte Auskunft ertheilt haben wird. ^ Auch das „I. des DöbatS', wenigstens sein Wiener Correspondent

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 24.03.1886
Umfang: 8
, namens Zsupan, dessen schöne, vornehm erzogene Tochter Arsena dem neuen Gutsherrn sofort ins Auge sticht. Sie weist jedoch seine Werbung schnöde zurück und heißt den Freier nicht eher wiederkommen, als bis er wenigstens Baron geworden. Erzürnt und gelangweilt von dieser falschen Noblesse, findet Barinkay um so schneller Gefallen an der urwüch sigen Zutraulichkeit der Zigeuner, die ihn umringen und zu ihrem Wojwoden ausrufen. Er nimmt diese Würde an und ist nun wenigstens ein —Zigeuner baron

zu rechter Zeit der Ober gespan des Comitates, Graf Homonay, mit seinen Hußaren und wirbt Kriegsvolk für Oesterreich. Barinkay, schnell bereit, liefert seinen ganzen Schatz an die Kriegscasse aus und lässt sich sammt seinen Zigeunern anwerben. Der dritte Act spielt vor den Thoren Wiens und ist eitel Lust und Fröhlichkeit. Die Truppen kehren siegreich zurück; Barinkay wird um seiner patriotischen Verdienste willen zum wirk lichen Baron erhoben und mit seiner Saffi, die sich inzwischen

; doch ist es immer sein eigenes Capital, das er mitunter zu einer kleinen Anleihe heranzieht. Das unterscheidet ihn gar sehr von unseren übrigen Operetten-Componisten, welche — oft in ihren er folgreichsten Nummern — Strauß imitieren, wo nicht — annectieren. Strauß verliert auch im „Zigeuner- baron' niemals seine ausgeprägte Individualität, er bleibt von Anfang bis zu Ende unverkennbar er selbst, und das bedeutet schon ein schwerwiegendes Verdienst. Man bleibt nicht ewig junge Fleder maus; das glänzendste Talent

muss für die spät er langte Reife und Kunstsicherheit etwas abgeben von der ehemaligen Jugendfülle. Genug an dem (würde Zsupan sagen), dass Strauß auch im „Zigeuner baron' sich eine Frische bewahrt hat, die nach einer dreißigjährigen schöpferischen Thätigkeit geradezu er staunlich ist, und dass er, wenn auch manchmal an Früheres, doch immer nur an Reizendes und Eigenes erinnert. Was die Aufführung anbelangt, sind wir in der angenehmen Lage, constatieren zu können, dass die selbe wohl vorbereitet

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