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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 26.06.1938
Umfang: 8
den, und wehe dem. der ihm ins Gehege kam. .Vielleicht Hatte Annas stolzer Sinn das nicht ertragen können, sie hatten sich hastig erzürnt und .maulten lange Zeit miteinander. Das Ende vom Lied war, Heiteres von I. H. Rösler. Wäre Julius ein Kraftwagen gewesen, hätte kein Mensch ikin gekauft. Er ver brauchte zu viel. Wenn andere Men schen mit einem Löffel Suppe, mit einem Beefsteak und einer Schale Pudding satt werden, brauchte Julius eine ganze Schiis sel Suppe, vier Beefsteaks gehäuft mit Gemüsen

und Kartoffeln und einen Berq Pudding wie der sonst zum Mittagessen für ein ganzes Hotel reicht. Denn Pud ding aß Julius für sein Leben gern, Beef steaks aß Julius für sein Leben gern, und ohne Suppe konnte Julius überhaupt nicht leben. Dabei sah Ihm keiner an. wo er es eigentlich hinaß. Er war schlank wie selten einer, nur der Mund zog sich etwas breiter. Cr mußte es auch wohl sein, denn sonst wäre er kaum mit dem Essen im Leben fertig geworden. „Ich bin oerliebt', sagte Julius eines Tages. „Ich gratuliere

', meinte Ferdinand. „Wer ist es?' „Annemarie!' — „Was? Die dünne Latte?' „Wo die Liebe hinfällt!' erwiderte Julius gekränkt. „Es genügt, wenn einer schön in der Familie ist! Außerdem finde ich sie gar nicht dünn und dürr, sie ist schlank und rank.' „Viel Vergnügen!' „Das werde ich auch haben. Ich will sie nämlich heiraten.' Ferdinand machte ein komisches Ge sicht. „Heiraten? — Ach so, damit du ihre Portionen mitessen kannst?' „Unsinn! Aber das Essen macht mir Sorge.' — „Warum Julius?' „Sie wird wenig

essen, und ich muß viel essen', seufzte Julius. „Wie sieht es aber aus, wenn ich viel esse und sie nichts? Nach dazu, wo ich Freitag bei ihrer Mut ter eingeladen bin und mich verloben möchte!' Ferdinand dachte »ach. „Freitags gibt es dort harte Eier mit Mayonnaise', sagte er dann. „Weißt du das bestimmt?' „Ich kenne die Familie seit Jahren. „Das ist mein Unglück!' stöhnte Julius verzweifelt. „Magst du keine harten Eier?' „Im Gegenteil! Bei Eiern kann ich nicht widerstehen. Das ist meine Leib speise

. Da schlucke ich dreißig hinunter. Sie aber wird an einem Ei herumstochern, und ihr wird schlecht werden, wenn sie Mich essen sieht.' „Nichts einfacher als das', erwiderte Ferdinand vergnügt, „ich lade dich zuvor zu harten Eiern mit Mayonnaise bei mir ein.' Da schlägst' du dir den Wanst or dentlich voll, und dann gehst du zu An nemaries Mutter, wo du nur zwei be scheidene Eier ißt.' „Ferdinand, das ist eine glänzende Jdeel' jubelte Julius. Und sie war es auch. Und Julius kam -A Der Freitag kam. Ferdinand

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 2 von 4
Datum: 21.04.1934
Umfang: 4
. * Diebstckhl. Im Hause Mustergasse Nr. 3 wurden aus einer Wohnung ge stohlen: 21 S Bargeld, eine Uhrkette aus Neugold mit geschlossenem Medaillon, ein goldener Ring mit weißem Stein, eine sil berne Damenuhr. ein rundes, silbernes An hängsel und ein silbernes Kinderarmband. Vor Ankauf wird gewarnt. „Was für Gang, Julius?" frug sie ahnungslos. „Ja, es handelt sich nämlich, meine Schwester möchte mich, oder noch lieber dich . . ." Weiter kam er nicht. „Ah, schlag dir nur aus dem Kopf, Julius. Fallt

mir nicht im Schlaf ein." „Bedenke, sie ist doch augenblicklich etwas leidend." „No, kannst du auch bedenken." Der Finanzrat wurde ungeduldig. „Ja, aber es ist doch schließlich das Versehen deines Mädchens, ich wüßte gar nicht, wie ich dazu komme, in diese Sache hineingezogen zu werden." Frau Margit nahm ein frisches Ta schentuch aus der Kommode und sagte energisch: „Julius, jetzt geh schon! Hab ich satt, in Ehe mit dir immer Kastanien aus dem Feuer holen. Wenn du bist so feig, zu was bist du dann eigentlich Mann

?" Der Finanzrat sah seine Frau tadelnd an, wobei er etwas die Augenbrauen hob. „Von einer Feigheit kann bei mir überhaupt nie die Rede sein. Du hast mich eben noch nicht kennen gelernt und meine Kaltblütigkeit in Momenten höchster Ge fahr." „No ja, leider." „In diesem Fälle ist es nur meine Ar beitsüberlastung." „Julius", sagte Frau Margit dro hend, „das erzähl wem andern." Da schloß der Finanzrat seufzend die Türe zum Schlafzimmer seiner Frau und sammelte auf dem langen Gang zum Fremdenflügel alle männlichen

Energien, die ihm zu Gebote standen, was an seinem zielbewußten, kühnen Schritt auch äußer lich zu erkmnen war., „Julius!" Sein Taufname wurde ihm förmlich -entgegengeschleudert, als er eintrat. „Jetzt erst kommst du! Und mit einem Gesicht, einfach, wie wenn die Schmach der verflossenen Stunde nicht gewesen wäre. Ja, weißt du denn von nichts?" „Stimmt, liebe Schwester, ich weist von nichts." * Radfahrer-Raserei. In der WM- pachgasse rasen junge Menschen nach wie vor mit ihren Rädern dahin, ohne Rück

Kleö nen sollen von den Eltern nie ohne Aufsicht auf die Straße gelassen werden. * Tonkino Hall bringt Samstag den 21. April um 7 und 9 Uhr und Sonntag den 22. April um 3, 5, 7 und 9 Uhr „Julius", hauchte sie, „dann setze dich und höre, was in deinem Haufe deiner eigenen Schwester angetan wurde. Es ist ja kaum zu glauben, unerhört und ich wer de lieber keinen Namen nennen", sagte sie spitzig. „Bekanntlich haben ja Wände Oh ren." Der Finanzrat hatte inzwischen in einem der Türe zunächst stehenden

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 4
Datum: 24.10.1934
Umfang: 4
Quellen-Verlag. KönigsbrüS i. Sa. ! 13, „Bitt dich ... Julius ... verschon mich jetzt. Schon mit Lesen ... Hab ich genug." „Nun gut. Aber, liebe Margit, du wirst einsehen, daß ich mich nicht gerne mit ihr in neuerliche Zwistigkeiten ein lassen möchte, um bei allen Bekannten und Verwandten wieder ausgetragen zu werden. Das steht sich wegen zwei Wochen nicht dafür. Du kennst sie doch, wie sie so etwas be leidigt aufbauscht." „No, wer gibt schon was auf alte Schachtel? Hast du immer solche Angst

. Mir war das so wurscht ..." „Nein. Mir sind derartige Mißstimmungen und ihre rekommandierten Vorwürfe und Reminiszenzen dann sehr peinlich. Erinnere dich nur an die Sachen im Anfang unserer Ehe." „No drum eben, Julius, Hab ich Verwandte dick. Sollen mich .. „Aber, bitte dich, liebe Margit ..sagte der Finanz rat entsetzt, „kommen wir lieber zur Sache. Ich möchte ihr also schreiben, daß wir ihrem oierzehntägigen Besuch ent gegensetzen." „In Gottes Namen. Mach, was du willst. Wirst du ja sehen, wie gemütlich

und in Angst schüttelt vor den Naturgewalten, die alle harte Arbeit wieder zunichte machen können." Der Finanzrat nahm in einer Atempause einen ge nießenden Zug aus seiner Zigarre. „Bist du aber heute dramatisch, Julius!" „Laß nur gut sein, liebe Margit. Ich habe es mir zum Grundsätze gemacht, die düsteren Seiten einer Sache meiner Umgebung nur dann vor Augen zu führen, wenn ich auch gleichzeitig den Ausweg klar vor mir sehe." Er sah forschend nach dem Korbstuhl seiner Frau hinüber, konnte Aussprache

seiner Worte nicht erkennen. „Jeder Aussaat, jeder Heuernte geht dieses Bangen in der Brust eines zielbewußten Landwirtes voraus: Wie wird das Wetter darüber entscheiden? Darf man riskieren, die wogenden Ähren zu fällen, das saftige Gras dem Schnitt der Sense preisgeben, ohne zu fürchten ..." „No Julius, kann man nicht anders. Muß man natür lich liebem Gott überlassen." „Gewiß, liebes Kind, aber nicht ganz. Der hochent wickelte Mensch ist dazu berufen, sein Schicksal und Gott zu unterstützen

." „Und wie willst du das machen, Julius? Willst du jetzt Wetter machen?" „Sehr einfach. Ich müßte zu diesem Zweck natürlich verreisen." „Hab ich ... Freude! Jetzt hast du Tante eingeladen, da bleib nur auch, sei so freundlich." „Aber es handelt sich doch nur um zwei bis drei Tage höchstens ... nach Wien. Ich möchte mir dort das Nötige beschaffen, um mir eine meteorologische Station einzu richten. Damit wäre der ganzen Unwissenheit über die Wetterlage in Zukunft abgeholfen. Es würde bei mir eine Art

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 18.02.1926
Umfang: 6
. Von Leo Heller. Dn eiserne- Julius fuhr plätzlich aus dem Schlaf empor. Er richtete sich im Bette auf und lauschte nach der Richtung der Stube, die sich neben der Schlaftabuse befand und deren Tür direkt aus den Treppenflur mün dete. Der eiserM Julius laiuschte. Nach «in paar Sekunden bog er sich mit dem halben Oberkörper zum Bett heraus und stieß einen Körper an, der dicht neben seinem Bett auf einer Matratze lag. Dabei kam es zischend aus seinem Munde: „Hanne! Hanne! Hserste nischt!' Das Mädchen

auf der Matratze hatte sich nun auch aufgerichtet. Schlaftrunken er- widerte sie: „Wat... wat... soll... ick... dmn... Heeren,' „Paß mal uff, Hanne, aber schtielle!' Das Madchen, inzwischen völlbg munter geworden, horchte nun auch gespannt. Durch die geschlossene Kabusentiire dran gen Geräusche, hie dem eisernen Julius merkwürdig bekannt vorkamen. Kein Zwei» fel, man war vor seiner Wohnung daran, die Eingangstüre aufzubrqchen. Sein Ohr nahm gang deutlich waihr, wie sich Dietriche im Schlosse zu schaffen

machten und wie sich die „Elle , Mischen Türritze und Pfosten geschoben, bemühte, ihnen zu asMeren. „Wat jaaste nu, Hanne?' flüsterte der Eiserne, „Se wolln bei mir een Ding ab stoßen! Ausjerechnet bei mir! Wat et doch for Dämlacks uff Jottet schsener Welt jibt!' »Julius, mach dir sertich! Du wirst dir doch nicht von de Konkurrenz beklauen lasfnl' „Icke!' Mir? Da kennst« ma schlecht, Moechen ! Det sind doch nur Raben! Ick merk et schon an ihre faule Arbeet. Det is doch keen Ufftandeln nichl Se solltn

erscht bei mir in de Lehre komm, eh se bei miir wat holn wolln!' Und der eiferne Julius war mit einen« Sprung zum Bett heraus, hatte unter das Kopfkissen gegriffen -und von dvrt seinen treuen Browning hervorgeholt. „Nimm de Lampe, Hanne! Ada dricke nich eha, che wir nich den Raben jenieba- schtehn!' Lautlos war Julius an die Kabusentür geschlichen «und legte sein Ohr an sie. Die Bemühungen der Lcute aus dem Gange draußen waren endlich erfolgreich gewesen. Ein geeigneter Dietrich hatte das Schloh

geöffnet. GW gelinder Druck auf die Klinke und die Türe war ausgegangen. Nun vrehte Julius sein Auge an das Schlüsselloch der Kabusentiire. Die in die Stube einge drungen waren, führten Äne elektrische Taschenlampe mit sich, die sie nun aufglühen ließen. In ihrem Schein sah Julius zwei junge Burschen, die sich zuerst prüfend in dem Räume umsahen uttd dann mit der Lampe die Möbelstücke ableuchteten. End lich war Hre Wahl aus einen Koffer ge fallen, der neben dem Vertikow stand, wäh rend

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 04.03.1923
Umfang: 10
er seinen Lebensunterhalt zu finden. Dabei wurde er, wie erwähnt, beim Uebertritt Wer die ungarische Grenze aufgegriffen. Wörndle wurde wegen der Paßfälschung dem Lanöesgericht eingeliesert. Seine Angaben werden überprüft. Ar WAsrtzeMMMM eines AmzizUrtz«. « Das Wiener Sicherheitsbureau beschäftigt sich gegenwärtig mit den romanhaften, großangelegten Schwindeleien eines gewissen Julius Haczek, der verschiedene Leute, darunter eine Anzahl seiner Verwandten, um hunderte von Millionen geschädigt hat. In diesen: Falle fällt

besonders die Jugend des Täters auf. Haczek, der kaum 22 Jahre alt ist, hat erst vor kurzem die Mittelschule verlassen. Den noch ist es ihm gelungen, effaihrene ältere Menschen durch die bloß« Vortäuschung einer Geschäftsverbindung mit einem sagenhaften Krösus in der Tschechoslowakei hineinzuleaen. Die gleiche Rolle, die im Falls Humbert der geheimnisvolle Kof fer mit den nichtexistierenden Wertpapieren spielte, fällt im Falle Haczek der Person' des tfchechischLn Großindustriellen Julius Re« enstreif

. Auch der junge Haczek scheint damals schon Ge schäfte gemacht zu haben. Sein Verdienst scheint nicht unbeträchtlich gewesen zu sein. Er arbeitete in Valuten und Lebensmit teln und gab damals schon das Geld mit vollen Händen aus. Dem Vater fiel der Lebenswandel seines Sohnes auf, und damals er zählte ihm Julius zum erstenmal von dem fabelhaft reichen Geschäfts mann „Julius Regenstreif aus der Tschechoslowakei", der auch reich begütert sei und mit dem er Geschäfte mache. Das Gerne der AamiUe. Der Vater

, der bis dahin der: Studenten durch monatliche Zuwen dungen unterstützte, entzog sie ihm, da der Solln so trefflich für sich sorgen konnte. Da Julius immer und immer wieder von den großen Derdiensirnöglichkeiten durch die Verbindung mit Regenftreif fabelte, ließ sich fein Vater bestimmen, ihm auch Geld zur Verfügung zu stellen, daß der Sohn es bei den Geschäften verwende. Julius galt förmlich als Genie in der Familie, und zur selben Zeit wußte er den Onkel seiner Frau davon zu überzeugen

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 2 von 4
Datum: 12.05.1934
Umfang: 4
Seite 2 Hatter Lokal-Anzeiger aus der Operette „Der Bettelstudent" von Karl Millöcker. 9. „Fest und treu", Marsch von Julius Fucik. Eintritt nur mehr 20 g. * Im Tonkino Hall gelangt Samstag den 12. Mai um 7 und 9 Uhr und Sonn tag den 13. Mai um 3, 5, 7 und 9 Uhr die Kriminalkomödie „Was Frauen träu men" mit Nora Gregor und Gustav Fröh^ lief) zur Aufführung. Regie führt Gesa von Bolvary und die Musik ist von Robert Stolz. — Mittwoch den 16. Mai und Don nerstag den 17. Mai je um 8 Yd Uhr ge langt

und unbedingt notwendige Anschaffung im Auge. Nachdem er seiner Frau gegenüber schon ein paarmal unter der Blume An spielungen gemacht, die sie gar nicht aufge faßt hatte. . . aber, mein Gott, wie eben Margit war, so ganz und gar nicht sensitiv, so kam er einmal besonders männlich ent schlossen, schon mit einer kühnen Falte zwi schen den Augenbrauen, zum Frühstück. Sie waren noch allein. „No, Julius, bist du grantig, oder was bist du?" „Liebe Margit, ich bin nur ideen schwanger." „O je, Julius, laß dir Zeit

hat schon seinen Wagen. Ich bin keine Minute mehr gesonnen, hinter die sen Leuten als Großgrundbesitzer zurückzu stehen. Ich werde auf einige Wochen ver reisen und die Sache sehr vetbilligen. indem ich selbst die Fahrerprüfung ablegen werde." „No, gut Nacht, Julius. Da werd ich nicht viel sein Nutznießerin. Habe ich noch Freude zu leben." „Lächerlich. Du kannst dich mir ruhig anvertrauen. Bei meiner ausgesprochenen Begabung für Maschinen Hab ich so etwas in zwei Wochen am kleinen Finger." „Verzeih schon

andere Sache mit so kleinen, simplen Werkeln. Ich werde dich zu einer Probefahrt einladen." „No, bim ich nicht wahnsinnig. Mußt du dir suchen Selbstmörder. Aber merke dir, Julius, kann es sich höchstens handeln um ganz kleine Auto, höchstens sechstausend Schilling. So etwas ist schon das Höchste. Also verstehst du, Julius? Nur ganz kleine." Der Finanzrat stäubte, sichtlich be friedigt, die Asche seiner Zigarre ab und lächelte wie zu einem Kind. „Nun. über die Zylinderzahl läßt sich ja noch reden. Das muß

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 8
Datum: 27.10.1934
Umfang: 8
, das ist mir zu viel, lieber Julius. Fahr in Gottes Namen nach Wien, kauf dir Barometer oder Wetterhäusel, muh man doch Rück sicht nehmen auf Kostenpunkt. Zum Schluß noch Fernrohr und ganze Sternwarte ... geht natürlich zu weit. Mußt du einsehen, Julius." „Nein, nein, von einer Sternwarte kann nicht die Rede sein. Ich bleibe vorläufig schon mit allen Fasern an das Problem.Heimaterde' geschmiedet." „Vorläufig ist gut. Bitt ich dich nur eines, Julius, fahr, wenn's sein muß, lieber morgen. Denn wenn nächste Woche Tante Karla

. Ich tele graphiere meine Ankunft." „No, Hab ich gedacht, Julius, haben wir schon aus gemacht, du kommst übermorgen." „Ja, ganz richtig. Selbstverständlich übermorgen. Was soll ich dir denn mitbringen, liebes Mädi? Nun, ich werde schon etwas finden. Nur von einem ... Lebewesen mußt du vielleicht diesmal abfehen, außer ich ließe es per Fracht ..." „Ach, Papa," sagte Mädi gerührt, „mach dir keine Auslagen! Aber Tiere kann ich natürlich immer brauchen." Da kam Hans. „Herr Finanzrat, wenn Sie wirklich

dem dahinrollenden Jagdwagen nach, „wenn Julius kommt rechtzeitig vor Karla ... heiß ich Cyprian!" - 1 - Der Schmettenkogel warf seinen bewaldeten Nachbarn schon den klotzigen Schatten zu. Die Täler wurden blau grün und dunkel. Nur Hier oben hatte alles noch goldene Kronen auf. Hans hob mit einem schönen Spiel der Muskeln die fchwergetürmts Heugabel dem Wagen zu. Es war die letzte. „So, jetzt könnt ihr den Baum schon anziehen. Jetzt sind wir fertig." Mädi stand vorne bei den Ochsen und wedelte ihnen noch rasch

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 21.11.1929
Umfang: 6
männer seien wohl alle beide Erzeuger. Und was fehle dann, wenn man selbst vorwärtskäme? — Gudrune lachte plötzlich sorglos auf. „No, was ist?" fragte der Professor. „Ich freue mich auf den Nachmittag in Veitshöchheim!" Unterdessen machte Julius von Höchheim seine Wege. Er stand in dem kleinen, dumpfen, von hundert Ge rüchen erfüllten Spezereilaöen öer Witwe Kündinger. Er kaufte Zigaretten, überzeugt, sie würden all die Düfte an sich gezogen haben; er kaufte Schokolade, wählte um ständlich

ausgegangenen Unfall sein, da er auf der Straße Roller fuhr und, ver mutlich in die Spielerei vertieft, dem Auto in den Weg gelaufen ist. Der kleine Rudolf Hobt wurde überfahren und blieb in einer Blutlache tot liegen. Kaufmann Eder jun., ein in Gmunden sehr beliebter und geachteter Ge schäftsmann, war über den Tod des Kindes so erschüttert, daß er geradewegs nach Gmunden fuhr und von der Italien. Meine eine Schwester ist nämlich in Pisa — mit dem schiefen Turm — verheiratet." Julius von Höchheim lachte

unwillkürlich. Dies pflanzte sich fori. Frau Kündinger wurde gesellschaftlich. „Was red' ich. Mit einem Fabrikanten ist sie verheiratet, net mit einem schiefen Turm, Herr Professor. Ich habe doch die Ehre mit Herrn Professor von Höchheim?" Julius verbeugte sich, nahm die ausgestreüte Hand von Frau Kündinger. „Die Erbschaft," sprach sie bedeutungsvoll. „Das gibt Krach, sage ich. Und was mein Vetter Lämmerer tst, öer sagt auch, das gibt Krach, Kündingerin, hat er gesagt, das wird ein gefundenes Fressen

ist voll davon, Frau Kündinger wird eine Millionärin." Reis rieselte, ein Griff ins Bonbonglas ließ es klir ren. Frau Kündinger philosophierte: Gottes Segen ist bei der Arbeit. Arbeiten und nicht verzweifeln. Aber das Recht meiner Töchter, das ist mir heilig, Frau Bas. Für seine Kinder kämpft mer wie eine Leewinn." Julius besah das Lädchen. Seine Einrichtung stammte interessanterweise noch aus dem Barock. Er sah aus kleine geschweifte Schieblaöen aus goldbraunem Eichenholz, las in verzogener Schrift

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 4
Datum: 12.05.1934
Umfang: 4
Verein und das „Harmonie-Or chester teilten sich in der Abwicklung des Programmes. Die Männerchöre wurden unter der Leitung des Ehrenfangmeisters Josef Koch schön wie immer zum Vortrag gebracht. Besonders zu erwähnen ist Artur jlanetscheiders „So oder so" mit einem von Alois Fintl vorgetragenen Hornsolo, ferner „Der Spielmann" von Däschler, bei dm Julius Vogth die Tenorpartie sang, md „Rose und Nachtigall" von Johannes Peche, von Mar Braun am Klavier be gleitet. Das Harmonie-Orchester, geleitet

. Bestgewinner vom 2. Eesellschafts-, Gedenk- und Iubi^- läumsschießen (Dr. Wurzer, Karl Recheis) am 6. Mai 1934. Eedenkscheibe: 1. Mat- tevi Rud. 2. Viertl Ios. 3. Kugler Ios. 4. Recheis Karl. 5.Lechleitner Franz. 6. Hal- hammer Karl. 7. Lechner Karl. 8. Markl Fr. 9. Bader Jakob. 10. Hilbert Julius. — Hauptscheibe: 1. Hilbert Julius. 2. Kugler Josef. 3. Anker Josef. 4. Locher Georg. 5. Bader Jakob. 6. Plattner Franz. 7. Viertl Josef. 8. Ester Johann. — Iubi- läumsscheibe: 1. Mattem Rudolf. 2. Recheis Karl

. 3. Kugler Josef. 4. Plattner Franz. 5. Wirtenberger Michael. 6. Dr. Wurzer Lambert. 7. Anker Josef. 8. Locher Georg. 9. Lechner Karl. 10. Fuchs Franz. 11. Viertl Josef. 12. Hilbert Julius. 13. Lech- leitner Franz. 14. Bader Jakob. 15. Funk häuser Sebastian. 16. Halhammer Karl. 17. Mark! Franz. 18. Moser Gottfried. 19. Pollack Rudolf. 20. Ester Johann. — Se rienscheibe: 1. Kugler Josef. 2. Mattevi Ru dolf. 3. Hilbert Julius. 4. Plattner Franz. 5. Anker Josef. 6. Viertl Josef. 7. Dr. Wurzer Lambert

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 24.05.1907
Umfang: 8
» in Wien. «nztigrn. stnd im vor. hinein zu bezahl««^ Wanulkrivlt wird»» nichl M>ckgßsand». s » » » » Mit 52 tinkkhliltuugs- BtitaM »«««»» «?. Jahr«. Die gestrigen Stichwahlen (Telegramme der „Bozner Zeitung' ) Städte Bozen-Mcran. Wie wir in Extraausgaben bereits gestern abends verkündeten, ist die Wahl in Bozen mit einem glänzenden Siege des deutfchfreiheitlichen Kandidaten, wie er schöner kaum zu erwarten war. entschieden worden. Herr Bürgermeister Doktor Julius Perathoner erzielte 569 Stimmen mehr

Kirschner (dv.) gegen Julius Lukas (Soz.). Gewählt Julius Lukas (Soz.). Fekdkircheu. Millstatt, Rosegg: Karl Kirchmayer (dv.) gezen Tz. Alexander Pupoh a^(chr. soz.). ^ ^ GewMt KÄl zKchmaM ^dTL'' ' Krai«. Laibach: Bürgermeister Ivan Hribar (ilov. lib.) gegen Ivan Kregar (slov. kter.). Gewählt Ivan Hribar (slov. lib.). Steiermark (Städtebezirke). Graz, Innere Stadt: Prof. Hofniann v. Wolken hof (dv.) gegen Dr. Orel (Soz.). Gewählt Prof. Hofmann v. Weltenhof (dv ). Graz II und III: Dr. Julius v. Terschatt

« (dv.) gegen Rainmnd Neunteufel (chr. joz.). Gewählt Dr. Julius v. Tevfehatta (dv ). HartVerg, Rakkersburn, Feldbach, Furstenseld, Köslach: August Einspinner (dv.) gegen Raimund Neunteufel (chr. soz ). Gewählt August Einspinne» (dv.). Stainz, Leipnitz, Pettau: Binzenz Malik (alld.) gegen Michael KrenN'er (chr. soz.). Gewählt Vinzenz Malik (alld.). Steiermark (Landzemeindenbezirke). Murau, Judeuburg» Knittelfeli»: Philipp Geiß- ler (d. kons.) gezen Michael Brendk (d. agr.). Gewählt Philipp Geißler (d. kons

.). Salzburg (Stadtebezirfe>. Salzburg II: Dr. A. Stölzl (dv.) gegen Robert Preußler (Soz.). Gewählt Dr. A. Stölz^(dv.). Haltei«, Radstadt: Hueber (dv.) gegen Priill (chr. soz.-kler.). Gewählt Hueber (dv.). - Stadt Wie«. Leopoldstadt I: Karl Jesewitz (chr. fo'z.> gegen Dv. Julius Ofner (d. f.>. Gewählt Dr. Julius Ofner (d. f.>. Lasbstraße I: Julius Prochaska (chr. soz.) ge gen Franz Silberer (Soz.). ' ^ Gewählt.Jtüüls. Wochaska^ (chr.. soz.>. Maeiahils I: Adolf Anderke (chr. soz.) gegen Viktor Stein

.). Gewählt Engelbert Pernerstorfer (Soz ). Obe, Aste»» »ich (Städtebezirke). Liuz I: Josef Böheiin (dv.) gezen JuliuA Spielniann (Soz.). Gewählt Julius Spielmann (Soz.). Li«A II: Dr. Julius Locker (dv.) gegen Josef Gruber (Soz ). , Gewählt Dr. Julius Locker (dv ). Mfah», Rahrbach. Mau»rki»ch«a: Dr. HanS Winter (dv.) gegen Dr. Ivo Laujecker (chr. soz.). Gewählt Dr. Hans Winter (dv.). Wels» Gmund««» Jscht: Josef Zaunegger (alt- kler.) gege» Franz Holtor (dv.). Gewählt Josef Jaunegger (alttler.). Stein samt

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Südtiroler Heimat
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Seite 3 von 8
Datum: 01.07.1931
Umfang: 8
vorbei — so würde er sein Ziel am schnellsten erreichen. Schon biegt er flitzend auf die Brücke ein — „Himmeldonnerwetter! Haben Sie keine Augen . . .?' Julius liegt mit dem Rave am Boden. Der Wetternde beugt sich aber doch, um ihm aufzuh elfen. „Augen — wenn Sie wie ein Brückenpfahl in der Finsternis stehen?!' „Warum stecken Sie Ihre Lampe nicht an?' „Habe ich Sie verletzt?' „Nein! Danke! Bin heil! Unsereins muh ja Nerven wie Stahl haben.' Ein wildes Lachen. „Alfred — bist du's?' — Julius leuchtet

mit der Lampe, die er rasch entzündet, seinem Gegenüber ins Ge-, sicht. Das ist wie zerrissen von Wut und Weh. „Alfred,' durchzfiterts Julius, „Alfred — du weißt schon — und deshalb hier auf der Brücke? Deshalb . . .?' „Laß mich! Laß mich!' schreit jener auf. „Frage mich nichts!' „Aber ich kann dich doch hier nicht so. lassen!' ruft Julius ratlos. „Und ich wollte zur Polizei — forschen, wo sie ist — ihr beistehen...' „Das wolltest du?' Alfred packt seinen Arm. „Herr gott! — Das wolltest du?!' „Darum

er neben .mir und fragte, wer sie sei . . .!' „Er — wer. . .?' „Frag nicht! Der Name ist gleichgültig! Es ist einer wie der andere!' Und jählings packte er Julius mit beiden Armen. „Julius, ich sage dir, einer von uns ist zuviel auf der Welt! Er oder ich!' Julius erbleichte — kein Blutstropfen war mehr in seinem Gesicht. „Junge,' sagte er dumpf. „Was soll dann werden! Deine armen Eltern! Und deiner Schwester dienst du damit nicht! — Komm mit mir,' fügte er in leichterem Ton hinzu. „Wir wollen sehen

, wie wir sie am ehesten frei kriegen.' „Geh du! Ich bin gebunden. Muß zur Kaserne. Ver gißt du? Ich bin Soldat — Soldat — im Heere dieser Sieger!' Wieder schüttelte ihn ein Lachen — aber jählings hatte er bije Arme um Julius' Hals geworfen und weinte — wehite, als wolle er sich auflösen in Tränen. Julius hielt still. Und stand doch wie auf Kohlen, Sein Herz war zerrissen von Schmerz. Endlich richtete Alfred sich auf. „Nun geh! Hab Dank! Nette meine Schwester!' „Und du . . .?!' „Um mich sorge

dich nicht. Was an mir ist — ich will versuchen, mit mir fertig zu werden. Hier — meine Hand darauf.' * Julius war davon gefahren. Alfred irrte durch die Nacht. Er konnte nicht in die Kaserne! Mochte er sich auch der Gefahr aussetzen, für sein Ausbleiben streng bestraft zu werden! Unmöglich! Ein Wahnsinn kochte in ihm! Wenn er ihm in den Weg käme irgendwie — dieser Sieger! Er würde ihn niederknallen! Trotz Ju- lyis! Nicht nur ihn! Alle! Würde die ganze Kaserne in Brand stecken — das ganze Kastno! — Eine Hölle loderte hl ihm — ein ganzes

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 10
Datum: 26.04.1924
Umfang: 10
Julius Frh v Rirrabona f. Mttwoch wurde unser Land in Trauer ver senkt durch die Kunde vom Hinscheiden eines sei ner besten und edelsten Söhne, nicht bloß des älte sten, sondern eines der verdientesten Veteranen des öffentlichen Lebens, des Vaters der land wirtschaftlichen Berufsorganisationen und des landwirtschaftlichen Kreditwesens, des ersten Landeskulturrats-Präsidenten Julius Frei herrn v. Riccabona. Die Gestalt des von uns Geschiedenen ist uns ebenso ehrwürdig we gen des hohen Alters

und wegen seiner Ver dienste um Land und Volk, wie wegen des Edelmutes seiner Gesinmmg, worin er allen ein leuchtendes Vorbild war. Julius v. Riccabona zu Reichenfels war am 10. April 1835 in Innsbruck als Sohn des Guts besitzers Ernst v. Riccabona geboren. Er verlor seinen Vater in früher Jugend, so früh, daß der nunmehr Verstorbene bereits das 80jährige Jubiläum ms Besitzer des Familiengutes Me- lans in Wstrm feiern konnte. Nach Vollendung seiner Studien wandte er sich dem politischen Dienste

zu. Als Konzeptspraktikant im Alter von 25 Jahren stehend, vermählte er sich am 1. Mai 1860 mit Philomena Gräfin S p a u r. Die Bande der Liebe und die Ebenbürtigkeit der Gesinnung fundierten hier das Glück einer Mu sterehe, welches durch 65 Jahre andauerte, ver klärt durch das Gottesgeschenk ausgezeichneter Kinder, bis es gestern durch den Tod geschieden ward. Baron Julius v. Riccabona lebte in den letzten Jahren den Sommer auf seinem Ansitz in Melans und den Winter und Frühling in Gries bei Bozen bei seinem Sohn

. v. Riccabona, der aus Brixen herbeigeeilt war, die hl. Sterbesakramente; abends halb zehn Uhr ftat der Tod ein. ein ftiedsames. sanftes Hinscheiden ohne jeden Todeskamps, ein seliges Hinüberschlummern in die Ewigkeit, ein ruhiges Verlöschen des Lebenslämpchens, das so lange Jahre und Jahrzehnte Strahlen des Lichtes und der Wärme verbreitet hatte. Baron Julius verschied in den Armen seiner liebevollen Gattin unter Beistand seines geist lichen Sohnes, in Gegenwart des anderen Soh- ues, Appellationsrat Baron

Julius von Riccabona durch Einführung und Leitung der Raiffeisenkassen in Tirol solche Verdienste erworben, daß er mit Recht der Va ter der Raiffeisenkassenvereine des Landes ge nannt werden kann. Und nachdem er von der pontischen Arena zurückgefteten ist. fungierte er noch lange Jahre als Generalanwalt der Rmffeisenvereine und des Vorstandes der Zen tralkasse. Die Organisation der landwirtschast. Berufs- genossenschaften unter Ueberwindung der irr un serem Volke herrschenden gegen allen Neuerun gen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Datum: 28.07.1899
Umfang: 16
, Bnrgcrschullchrer, Wien Gust. Heisig, Bürgerschullchrer, Wien Friv Lasher in. G., Stadtbauinsp., Berlin Karl Wcidcmüllcr, Leipzig Ferd. Andreas, Krcisschulinsp. m. 2 Schwest., Bochum Margarethe Miller, Berlin Elise Daniiner, Berlin Mertha Aiarie Annette Heißliug, Lehrerin, Leipzig Willi. Otto, Gerichtsaktnar in. G, Freiberg Dr- Beruh- Seysert, Leipzig Max Obst, »sin, m. G. u. S.. Berlin Dr. Heim. Fischer, Krcisschulinsp., Berlin Jos. Kugler m. G., k. bayr. Nentamtmauu, Gunzenhauseu Julius Kühn, Kfm

I. Schlesinger, Ksm., Apolda Andr. Scheitz, Forst-Commiffär, Lienz Julius Sperling m. G.. Kfm., Berlin Wilh. Rothhard m. T.. Apotheker, Bromberg Emil Hofmann, Amt., Erfurt I. Sommercatte m. G., Kfm., Berlin Paul Kurtz m. T., Kfm., Bromberg Otto Oehler m. G., Lehrer, Werden B. Nobitschek, Kfm., Stuttgart Georg Weidenhammer m. G., Rektor, Berlin Aug. Tömesmanil m. -., Kfm.. Düsseldorf Jul. Alb. .Klopfer, Lehrer, Leipzig H. u. K. Luchs, Breslau Heinr. Kiefthauer, Sachsen Cleiueus Schwarz, Dresdt» Karl Ts. Bruhm

in. M. n. Tante, Leipzig Karl Kempf, Priv., Innsbruck Emanuel Balley k. u. k. Oberlieut., Agram Emil Steinbrück, Kfm., Berlin Gustav Lazarns, Tonkünstler, Köln a. R. Stöbert .Ning, sind, ined., Nürnberg Heinrich Strauß, sind, jur., Nürnberg Frau Petersn, Privat, Planen Karl Hesse, Ksm, Planen Julius Riegler, Beamter, Wien Dr. ined. Adols Kunz, Leipzig Ernst Enger, Lehrer, Leipzig Dr. A. Vogel »i. T., Potsdam Dr. ^erd. Uhl, Arzt, Dar-es-Salaam Dr. Paul Alaun, Oberlehrer, Berlin Karl Schumann, sind, techu

., Erimuiitschau Otto Thaler, stnd. arch., Chcmniy Ernst Höhne, Lehrer m. G., Dresden Reinhard Hops, Lehrer in. G., Dresden Karl Wagner, Scminarlchrcr ui. G., Rossen Eduard Riedel, Bcainter, Niesa Max Elaußnitzer, Leipzig Felix Kahrig, Lehrer, Rifa Paul Michel, Kanfm. m. G., Berlin P. Schneider, Lehrer, Leipzig Max Gnanck m. G,, Realschnl-Oberlehrer, Leisuig Gust. Schlegel, Lehrer, Leipzig Friy Julius Gläser, Lehrer, Leipzig Wilh. Wcgerle m. G., Kanfm., Nürnberg Frz. Brückner m. Bruder, Student, Aiüucheu

, Gymnasiast, Buchholz Krämer u. Reiiiek, München Josef Riha m. G., Nevideut, Wien Walther Fischer, Gymnasiast, Dresden Theodor Schmid, Kfm., Nagold Paul Schmidt, Kfm., Nagold Josef Maiiinger, Lchrer, Wien Hotel Tirolcrhof Frl. E. v. Lieven, Riga Frl. L. v. Jung-Stilliug, Schulvorstehcrin, Riga Aug. Glauer, München Josef Trubelsberg, München Julius Meutzet m. G-, Oberstl., Eisenach Julius Groetzer m. G.. Köppeuitz Wilhelm Schleiß, Wien Frl. Agnes Lange m. Nichte. Laudsberg Carl Buscheubruck, Duisburg Guit

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