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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 296 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
. i>. 734 t i55y März Nürnberg. Wentel Jamnit^er, Bürger und Goldschmied z u Nürnberg, antwortet dein Fr^her^og Ferdinand auf dessen Schreiben vom 1 6. Mär*, es sei ihm unmöglich, die Zeit bestimmen, binnen welcher ein solch dapfers werk gemacht werden könne. Ein solches Werk ver lange wol bedachten mat und es seien auch wol etlich fisirung vergebens gemacht; dies mache ihm warlich ein nachdenken. Jet\t sei er mit dem fuss im werk. Sobald derselbe fertig sei, wolle er ihn alsbald dem Erz~ herzog

schicken. Derselbe möge überzeugt sein, dass er in der sach nit feiren wolle. Auch sei er mit der Wasser kunst eifrigst beschäftigt, um sie auf das beste %u machen. Was die zwei Bildschnitzer anbelange, welche dem ]'lr~herz<>g geschickt werden und solches werk machen sollten, so habe er mit -wei Bildschnitzern, die am lieissigsten sent, solches werk zu machen, gespro chen; aber keiner wolle es unternehmen, so kleineThier- lein machen ; was aber die grossen dir und beslein (sie!) belangt, das wolten

, wenn dieser auch nicht die Zeit bestimmen könne, bis wel cher das Werk vollendet werden würde, so hege er doch CLXXX1 keinen Zweifel, derselbe werde keinen Fleiss sparen noch die Zeil vergebens hingehen lassen. ) die zwei Bild- Schnitzer anbelange, so solle ihm Jamnitzer diese nur ehemöglichst schicken; er hoffe mit ihnen in Betreff der Arbeit, die sie angeblich nicht machen z u können glaub ten, schon übereinzukommen. Cune., A. VII. iii'. 7310 i 55< j April t5, Linz• Mori^ von Paar dankt Erzherzog Ferdinand Jür

Jamnitz^r, Bürger und Goldschmied z u Nürnberg, berichtet an Erzherzog Ferdinand auf dessen Schreiben vom 3. April, er habe mit den ^wei Bild schnitzern wieder verhandelt ; es wolle sich jedoch kerner gar von haus nach Prag begeben, um dort solch ein Werk Z^t machen. Ledige Gesellen, die es machten, lind man itz nit. Der eine der beiden Bildschnitzer wolle es über nehmen, in Nürnberg Alles, was die Thiere anbelange, Ztt machen. Derselbe sei Bildschnitzer und Goldschmied und wolle Alles in Wachs

gemacht wirt, als von eh- baumen und Ölbäumen holz und Sandel und helfenbein und buxbaumen holz, und, was man nun von allerlei hiebsen holz einlegen kient, undcdlich ding daran ge schnitten wird. So kan man in die zehen schwarzen folding sil bern figur oder istorien machen oder, was euer lurstlich durchleuchtigkait darein hauen wil Man kan auch sunst allerlei zir von silber daran machen, darnach euer fürstlich durchleuchtigkait Iii silber daran haben wolt; dann es ist nur im kleinen werk anzaigt

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 591 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
, f. 22. 14404 iSgff April 4, Schloss Prag. Kaiser Rudolf II.schreibt an den Präsidenten und die Kammerräthe in Innsbruck unter Beilage des Gesuches des Uhrmachers Hans Mayr, nachdem das neue Uhrwerk kein gewöhnliches Werk sei und ohne Zweifel schon viel gekostet habe, welche Auslagen umsonst wären, wenn das Werk nicht vollendet würde, künftig vielleicht auch Keiner im Stande sein dürfte, es so, wie es angefangen worden sei, $u vollenden, Hans Mayr auch sich erbiete, dasselbe in Jahresfrist *u Ende

^u bringen, so befehle er, dasselbe dem Mayr, wenn nicht besondere Bedenken vorlägen, übergeben. Or., A. VII. — Geschäft von Hof t5g6, f. i5. — In dem bei gelegten Gesuche des Uhrmachers bittet dieser den Kaiser, ihn das Werk vollenden ;u lassen, die Kosten f« bestreiten und ihm die Besoldung wie bisher verabfolgen lassen. — In der Reiter. Bei lage beschreibt Ilans Mayr sein Werk wie folgt: Verzaichnuss des uhrwerks zue Insprugg, so ir fürstlich durchleuchtigkail erzhèrzog Ferdinand zue Österreich etc

. anfangen und machen hat lassen, welches aber noch nit gar zum ead und ausgemacht ist : Erstlichen ist das uhrwerk in seiner höhe mitsambt dem geheus zwelf werkschuech hoch. Das ist von schlechtem holz zue einer visier oder feldkas cn, das werk darin zu probieren; dann ir fürstlich durchleuch- tigkait haben ir fürgenomben, ain geheus von ebenem holz darzue machen zue lassen. Und das geheus ist zue vier underschiedlichen corpus gerichl; das underst zum fu ess, darauf das werk stehet, darinen das gericht

in der mitt der viertclzaiger und ain sonderbarer zaiger, der die stund zeigt. So hat auch das uhrwerk von rödern siben laufwerk, die alles treiben muessen, was dan das werk zaigt und schlagen thuet: ains das treibt alle die

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Bücher
Jahr:
1900
Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)
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Seite 540 von 799
Autor: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Ort: Innsbruck
Umfang: XVI, 740 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.353/1 ; II 59.015/1
Intern-ID: 183880
, er habe Sr. Durchlaucht schon zum öfteren vermeldet, dass er das Werk nicht machen könne, solange er nicht wisse, wie hoch, lang und breit der Fuß zu demselben sei, welcher in Prag ver fertigt werde. Das Silber zur Kredenz betreffend, bemerkt er, dass er, falls dasselbe ihm zugekommen wäre, den Empfang gewiss be stätigt hätte. Am 8. Jänner l561 erhielt Jammtzer das wiederholt erbetene Maß des Fußes sammt einem Schreiben des Erzherzogs, dem er noch am selben Tage den Empfang eigenhändig bestätigt und be merkt, dass

er Alles, was ihm Se. Durchlaucht geschrieben habe, wol verstehe und sich darnach zu richten wisse. „Und so will ich mich im namen gottes wyder darüber machen und mit solchem werk fort- farn.' Um aber dieses Werk schneller verfertigen zu können, möge ihm der Erzherzog 200 Gulden auf Rechnung bezahlen lassen. Das Silber anbelangend, dessen Verabfolgung Se. Durchlaucht dem Münz meister aufgetragen habe, werde er dasselbe sofort nach dessen Ein treffen unter die Hand nehmen. Jammtzer, welcher weder das schon so oft in Aussicht

gestellte Silber, noch den gewünschten Vorschuss von 200 fl. erhalten konnte, ließ auch den erzherzoglichen Auftrag auf sich beruhen. So verging wieder über ein Jahr, ohne dass der hohe Besteller oder der Meister um das „tapfere Werk' sich kümmerten, und als ersterer unterm 16. März 1562 Jammtzer an den ihm gegebenen Auftrag „des Wasserwerks halben zum perg gehörig' erinnerte und zu wissen verlangte, ob das Werk fertig oder ob der Meister noch daran arbeite, antwortete derselbe in einem an Herrn

Griesbeck gerichteten Schreiben, er habe sich, da der Erzherzog „das werk gern stark mit wasser haben wollt, warlich kayn müh und arbayt verdrießen lassen' und sei „embsig darob gesessen und der werk wol drei gemacht'. Das erste und das Zweite seien zu schwach gewesen, das jetzige aber sei „stark mit wasser.' Nun habe er aber das ganze Jahr (1561) von Sr. Durchlaucht kein Schreiben mehr erhalten und da er angenommen habe, das Werk würde wol in Prag gemacht werden, nichts mehr

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 592 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. XXXVII zaiger, so an dises werk gericht seind; die drei schlagen die stund und viert], jedweders underschidlich auf vier gloggen. So ist auch ain werk, das schlegt das Ave Maria auf zimbl oder gloglen alzeit zue mittag, morgens und nachts. Es hat auch noch zwai laufwerk von rödern, daran alles pilder, die zue ainer zier an das geheus aussen herumb gestelt werden, an die zwai werk ge richt, das si die bilder bewegen und rieren, ain jedes nach seiner art

. Jetzt ist auf disem eisenen corpus das hauptgesimbs oder der cranz, darinen alle die gloggen hangen, die zue dem werk gehörn. Und im fries des hauptgesimbs da sind die siben planeten von mössing gegossen und fort alle tag ainer, der denselbigen tag regieren soll, auf einer ketten herumb. Und auf dem hauptgesimbs stehet das dritte corpus mit fünf mu- scheln, darein die Fünf Sin von mössing gegossen sein, die sie auch bewegen sollen. Und auf vier egken des hauptgesimbs sein vier thiirnlein, darauf die Vier Alter

bestellte und von dem Hofuhrmacher Hans Mair ange fangene aber noch nicht vollendete Kunstuhrwerk Ruhelust und überlässt dem Kaiser die Entscheidung, ob das Werk \u seiner allerdings noch bedeutende /tus- lagen erfordernden Vollendung gebracht werden solle. Misiiven an Hof >Sg6, f. gS. 14408 75g 6 Juli 1, Schloss Prag. Kaiser Rudolf II. befiehlt der oberösterreichischen Kammer, die Fahne, welche nach Mittheilung des Cardinais Andreas von Oesterreich der verstorbene Er^her^og Ferdinand bei seinem Grabe

, wolle er wissen, was ein solches Münzdruckwerk koste und welchen Vortheil es gegenüber dem alten Miin ^Schlagwerke in Böhmen gewähre. Geschaß i'O« Hof i 5 q 6, f. joo. 14410 l5g6 Juli i5, Schloss Prag. Kaiser Rudolf II. befiehlt der oberösterreichischen Kammer auf ihren Bericht in Betreff des Kunstuhr werkes nochmals, das Werk vollenden qu lassen. Geschäft von Hof 1Sg6, f. 75. 14411 i5g6 August 5, Innsbruck. Auf ein Gesuch des Missalschreibers Pompejus Marincola und den Bericht des Jacob Schrenk

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 283 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
i$5G, f. _v-j' u.f. 7230 i556' December 22, Nürnberg. IKtv/^e/ Jamnit^er, Bürger und Goldschmied z u Nürnberg, schreibt an Erzherzog Ferdinand, er sei kurzverruckter tage durch die königliche Wirde zu ße- haim (König Maximilian II.) etlicher arbeit halben nach Wien erfordert worden und dort habe ihm Erzher zog Ferdinand mitgetheilt, wie dieseibig auch Vorhabens were, ein drelüch werk von silber und golt machen zu lassen; weil er aber für König Maximilian eine Zeit lang z u arbeiten habe, möge der Erzherzog

mit ange regtem werk dieweil verziehen, wogegen er mittlerweil einen künstlichen auch ein visierung oder etliche über merbemeltes werk reissen und stellen lassen solte. Nun habe er alsbald mit einem fieisigen, des malens und anderer desgleichen ki.nsten wol verstendigen ge sellen, mit namun Jacob Strote, ein haliener und auch ein mitburger als zu Nurmberg, gehandelt, das er sich zu solchem vorhaben geprauchen lassen wolte. Der selbe habe sich dazu erboten; da aber das werk etwas dapfers und anschendich

. Jakob Strada von Manina schreibt an Erzherzog Ferdinand, der Goldschmied Wenzel Jamnitzer, welcher jungst in U Yc'jf habe ilun über eine sehr schöne Arbeit Mittheilung gemacht, welche der Erzherzog aus führen lassen gedenke, nämlich die Erschaffung Adams und Evas durch Gott im irdischen Paradiese. Der Goldschmied habe ihm weiter erzählt, dass der Erzherzog für dieses Werk viel schöne Sachen, nämlich Erze, Thiere, Vögel und andere dazugehörige Dinge, beisammen habe und das Werk gleich in Angriff

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Seite 110 von 170
Autor: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 177 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Signatur: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
Intern-ID: 145498
mögen von 300000 Gulden zurückgezogen habe, während er bei seinem Ein tritte in das Werk nur 6000 Gulden besessen habe. Die Sache dürfte sich wohl etwas anders verhalten haben. Denn unter Pfeiffers Verwaltung wurde der frü here Pächter Florentin an seinem Guthaben befriedigt, sowie von den Bozener Schulden 38542 Gulden abgezahlt und auch die Kapitalsinteressen an die Gläu biger richtig abgeführt. Trotzdem war noch immer ein unbedecktes Manco von über 200000 Gulden da. Nun fand

sich aber kein Privater mehr, der das Werk übernommen hätte. Selbstverständlich konnte der Staat, der ja wegen seines Guthabens von über 103000 Gulden selbst an der Fortführung des Werkes interessiert war, dasselbe nicht eingehen lassen und so entschloss man sich mit Zustimmung der Gläubiger dasselbe dem kaiserlichen Faktoramt zu Schwaz zur Fortführung einzuant worten. Mit der Verwaltung wurde der um das tirolische Bergwesen hochver diente Johann Baptist von Erlacher betraut, der sich auch bei diesem Werke

als ein äusserst tüchtiger Beamter erwies. Die Messingwaren erhielten ausser dem Achenrainischen nun auch das kaiserliche Handelszeichen. Die Familie Aschauer war von der Verwaltung wohl ganz ausgeschlossen. Wir finden nur den Franz Dominik von Aschauer, den Sohn des einstigen Gründers, als Unter buchhalter zu Achenrain mit 243 Gulden jährlich angestellt. Die Witwe seines Bruders Karl Oswald erhielt 400 Gulden Pension. Unter der rein staatlichen Leitung seit 1725 hob sich das Werk bedeutend, Schulden wurden

abgezahlt, ja seit J732 wurden selbst solchen Gläubigern, die bisher nichts bekommen hatten, die Interessen entrichtet. Merkwürdiger Weise aber trauten die Gläubige r der zweifellos kaufmän nisch guten Wirtschaft des Faktoramtes doch nicht so recht. Sie glaubten immer, dasselbe wolle nur seine alte Kupferschuld herausschlagen, hierauf werde es um das Werk sich nicht mehr kümmern. So berief denn die Regierung für den 18. Juli 1737 eine allgemeine Gläubigerversammlung nach Innsbruck

, um mit derselben über die Art der Fortführung des Werkes schlüssig zu werden. Vor allem stellte man den Gläubigern auf das eindringlichste vor, dass man das Werk endgiltig nur retten könne, wenn sich die Gläubiger, wozu sich auch das Ärar rechnete, zu einem bedeutenden Zinsennachlasse herbeiliessen. Nach langen Verhand lungen wurde endlich ein Vergleich geschlossen, der auch 1740 von der o. ö. Hofkammer genehmigt wurde. Das ganze Werk wurde in neun Teile geschieden, wovon das kaiserliche Obristfaktoramt gegen Verzicht

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 647 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
XCII K. k. Slattliahcrei-Archiv in Innsbruck. lieh werk als zue kaiser Maximilian des Ersten epitafi hie nit zu bekumen gewest, welche man zue dem werk gar aus Italia von Cararo mit grosen mie, uncosten und herausgefilert werden müessen, hat mein vatter in durchsuechung berg und taal mit groser bemieung fest lichen ainen sollichen unfer von hie befunden, er ir kais. maj. solliches neben desen stain ain muster gehn Wien underthenigist geschickt, darauf ir maj. von dem 23. novembris 69. jar

mein vatter zuegeschriben, desen erfündung ein gar guet werk ist, dessen gegen dür mit gnaden erkénnen wollen, wie aus ligender abschrift des kaiserlichen schreiben gnedigist zu sechen. Als auch ir fürstlich durchlaucht landsfürst ain gnedigist wol- gefaHen gehabt, er auch mein vatter bei irer fürst lich durchlaucht leichtlichen über sollichen märblstain- bruch ain belechnung auf sich und seine erben erlangt, das niemands ohne sein bewilligung den märbl daselbs brechen dürfen, hat er's doch darumben nit

geben haben und dahin geraist. Nachdem der vatter aus dem Nideriandt anno i57iisten jar herkumben, haben in namen irer kais. maj. der gnädig herr Pläsy Khain (Blasius Khuert) als derzeit tyrolischer camerpresident, so der vatter wegen kaiser Ferdinanden begrebnus und der zwen bestölte märblstainprunen im werk gewest, wegen des ver dienen jedes verglichen gedroffen gedings beschechen und die gemette kaiserliche begrebnus arbait verferdigt, welche anno 73isten bis gehn Linz zu ir maj. alda hern

Quarti mit vier gemachin auch desselben sune, kaiser oder künig Wenzeslaus, sowol künig Ladislaus, erzherzog zue Osterreich, welchen die Beham, wie man sagt, erstickt soln haben, und Geor- gius Podieprath, so die Beham zue irem künig gemacht, begraben seien, derselben jedweder sonderer conterfet und gedechtnussen inschrift an baiden seiten bei der Römischen kaiser Ferdinandi und Maximiliani begreb nus zu machen, wie dan solches unter dreimal in ain werk zu bringen viel mie gebraucht, jedoch von ime

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1907)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1907
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Seite 265 von 356
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 355 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1907
Intern-ID: 587518
Jnstallationseinrichtungen sind die vom Werke herausgegebenen und einen er gänzenden Bestandteil dieser Bedingungen bildenden „Vorschriften für die Installateure über die Ausfüh rung elektrischer Anlagen, welche an das Leitungsnetz des städtischen Elektrizitätswerkes Innsbruck ange- schlofsen werden sollen', bindend. In diesen Bedin gungen ist auch die Beschaffenheit der Motore, welche an das Leitungsnetz des städtischen Elektrizitätswerkes, angeschlossen werden sollen, genau vorgeschrieben. Das Werk behält- sich vor, die Entwürfe

vorschriftsmäßiger und tadelloser Ausführung und Lieferung seiner- Ar beiten in keiner Weise enthoben. Das Werk übernimmt hiefür keinerlei Verantwortung. Für die Ueberprüfung von Installationen (Neuein richtungen o der Erweiterungen) sind die nachstehend angeführten Gebühren zu bezahlen: Bis zu 40 Lampenstellen pro Lampenstelle K 1,—• lieber 40 Lampenstellen „ 40.—; Für Krafteinrichtungen bis zu 1 P. S. nominell „ 2 — lieber 1 p. S. „ 5,— Für die Ueberprüfung einfacher Leitungsführungen ohne Benützung

der genannten Apparate wird ausschließlich durch das Elektrizitäts werk besorgt. Der Empfang der Meß- und Kontroll- Apparate ist vom Abnehmer mittelst einer Quittung schriftlich zu bestätigen. Die Türen der Hausanschlußkästen und Trans- formatorräume dürfen unter keinen Umständen eigen mächtig geöffnet werden und lehnt das Werk aus drücklich jede Verantwortung für eventuell daraus ent stehende Unglücksfälle ab. Sollte bemerkt werden, daß ein solcher Raum trotzdem mwersperrt ist, so ist das Werk sofort

zu verständigen. 8 5 . Einschaltung. Das Werk beginnt die Arbeiten zum Anschluß eines Objektes an' das städtische Leitungsnetz nach dev Erlegung der im § 2 genannten Anschluß gebühren. Für diè Einschaltung des Stromes müssen weiters die im § 3 genannten Bedingungen erfüllt sein. Die Anlage muß also durch die Ueberprüfung als vor schriftsmäßig erwiesen und die Ueberprüsungsgebühr bezahlt sein. Iède unb efu gte Einschaltung wird ge richtlich 'verfolgt. 8 6 . Stromverrechnung. Die Verrechnung des vom Abnehmer

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1908)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1908
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Seite 308 von 398
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 397 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1908
Intern-ID: 587519
, welche an das Leitungsnetz des städtischen Elektrizitätswerkes Innsbruck ange schlossen werden sollen', bindend. In diesen Bedin gungen ist auch die Beschaffenheit der Motore, welche an das Leitungsnetz des städtischen Elektrizitätswerkes angeschlosseu werden sollen, genau vorgeschrieben. Das Werk behält sich vor, die Entwürfe zu allen Neuanlagen, sowie zu Aenderungen oder Erweiterun gen bestehender, icen das städtische Leitungsnetz ange- lchlossener Anlagen (Verlegen von Leitungen, Aenderung der Zahl der Glühlampen

, Apparate usw.) zu genehmi gen- die Arbeiten zu überwachen, die fertigen Anlagen zu überprüfen und etwa erforderliche Anordnungen; - zu treffen. Durch die,.vom Werke ausgeübte Überwachung und Prüfung der Anlagen, wird der aussührende Unter nehmer seinen Verpflichtungen gegen derftAuftraggeber bezw. Stromabnehmer hinsichtlich vorschriftsmäßiger .und tadelloser Ausführung und Lieferung seiner Ar beiten in keiner Weise enthoben. Das Werk übernimmt hiefllr keinerlei Verantwortung. Für die Ueberprüfung

des städtischen Elektrizitätswerkes auf Kosten des Abnehmers mit ei nem verschließbaren Schutzkasten zu umgeben- welcher nur von den Angestellten des städtischen Elektrizitäts werkes geöffnet werden darf. Alle unbefugten Ein griffe an diesen Apparaten, sowie deren Zuleitungen sind strengstens untersagt. Das Ausstellen, und Abmontieren der genannten Apparate wird ausschließlich durch das Elektrizitäts werk besorgt. Der Empfang der Meß- und Kontroll- Apparate ist vom Abnehmer mittelst einer Quittung schriftlich

zu bestätigen. Die Türen der Hausanschlußkästen und Trans formatorräume dürfen unter leinen Umständen eigen mächtig geöffnet werden und lehnt das Werk aus drücklich jede Verantwortung für eventuell daraus ent stehende Unglückssälle ab. Sollte bemerkt werden, daß ein solcher Raum trotzdem unversperrt ist, so ist das Werk sofort zu verständigen. 8 5 . Einschaltung. , Das Werk beginnt die Arbeiten zum Anschluß eines Objektes an das städtische Leitungsnetz nach der

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 93 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
inalerei auf die Schwere ber kommende» Ereig nisse vorbereiten. Wehmütig verklingt der Scylup: „von Schuld uno Rene oas alte vom ày- nen und Versöhnen'. Die Meister Her Malerer unö ihre Werke Won Max Rooies. Mir etwa 4oU Avvildungen mnd IL Hurbenorucktafeln. Verlag von Wilhelm Weicher, Leipzig, ^n>etstratze 1^. Das Werk, besonders zu Studienzwecken in folge des vorzüglichen Textes und der sehr gut ausgeführten Avoildungen, deren Wahl den Facy- mann auf dem Gebiete der Kunstgeschichte zei gen

, läßt es hen Katholiken höchstens unangene-ym empfinden, daß der Verfasser manchmal in sei nen Ausdrücken mit den Äoginen in Konflikt kommt. (Unsere Liebe Frau, von dem Kanonikus Van »der Paolo angebetet. — Lief. I., PA. 3.) Im übrigen ist das Werk jedem, der' eine gediegene Kunstgeschichte über die Zeit 1400—18M mit hüb schen. «Abbildungen und gefalligem, anregendem Texte sucht, WÄrmstens anzuempfehlen. Die Fabrikation künstlicher Plastischer Mas sen, sotvie der künstlichen Steine, Kunststeine

. Dr. A. Schmütgen, sein Urteil dahin ausspricht, bildet das Werk eine wahre Fundgrube für Vorlagen. Allen denjeni gen, welche sich mit der Paramentik mehr be schäftigen, sei dieses Werk bestens empfohlen. Möge es dazu beitragen, daß man bald wieder von einer schaffenden, nicht bloß von einer nach bildenden paramentikalen Kunst sprechen kann. R. Rusch. ?r UeclsWon. Tirol und Vorarlberg ein Buch heraus geben, welches Proben von tirolischer Kunst und 'Dichtung enthalten wird. Dasselbe er scheint reichillustriert

und will einen Ueber- blick über Tirols künstlerisches Schaffen geben. Dasselbe wird so aus gestaltet, daß es dem Besucher Tirols im Jahre 1909 ein schönes Andenken bietet. Um aber die Fertigstellung dieses Werkes zu erleichtern, bitten wir alle diejenigen, welche Annoncen für dieses Unternehmen hergeben wollen, möglichst rasch ihre An noncen nebst Klischees übermitteln zu wol len, da das Werk auch für die fremden Be sucher Aufschluß über malerische Punkte, Unterkunftsgelegenheit, Gasthöfe usw. bie ten

soll. Redaktionsschluß für dieses Werk 1. September. Die Redaktion.

10
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_527_object_3967528.png
Seite 527 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
CCXII K. t<. Sutthalterei-Archiv in Innsbruck. habe, bis er das Werk $u dauerndem Bestände gebracht, nicht blas grosse Mühe, Arbeit, Missgunst und andere Gefahren überstehen müssen sondern sei auch überdies in Folge der notwendigen grossen Reisen in äusserste Armuth gerathen und, obwohl ihm i56S eine ansehn liche Remuneration ^u Theil geworden, sei dieselbe doch auf Bezahlung der Mitconsorien und Heifer auch der vielen Modelle und Vinningen sowie der theilweise am der Schyvei

^ und anderen entlegenen Orten belogenen Instrumente aufgegangen. Nachdem das Werk die Probe bestanden habe, nützlich und gerecht sei und daraus der Kamvier grosser Nutzen erwachse, so halte man dafür, dass, da der Bittsteller von seinem Vater nichts ererbt, mit seinem Weib und seinen Kindern ehrbar, eingebogen und fromm• lebe, ihm wöchentlich ßö Kreuzer auf ^wei Jahre gegeben werden sollten. Or., A. VII. 11199 i5S 7 August 'j5, Innsbruck. Die tirolische Kammer schlägt dem Er^her^og Ferdinand vor, dem Maler Hans

. Geschäft von Hof '5 8', f. 301. 11205 i58j December 5, Augsburg. Hans Fugger berichtet an Er^her^og Ferdinand, es sei %u Augsburg ein Schreiner, welcher ein ser schönen und vast kunstlichen Schreibtisch gemacht von ebeno (Ebenholz), mit silber eingelegt, dergleichen werk zuvor nit vii gesechen worden, wie der Er^her^og aus der beigelegten Beschreibung entnehmen könne. Ein solches Werk sei nur für einen grossen Potentaten und er könne daher nicht umhin, dies dem Er^her*og melden. Sollte der Er^her

^og es %u sehen wünschen, so wolle er den Meister bestijnmen, dass er es dem Er^her^og auf dessen Kosten nach Innsbruck führe. Das Werk koste 4000 Thaler; dargegen aber hat die zier, so von silber gemacht, und mark. Or., A. VIL Beschreibung ains schönen kunstlichen werkh und Schreibtisch, so dises ablaufenden i587stén jar durch Jonasen Ostertag, burgern und goldschmid zu Augs- purg, glückhlich absolviert und vollendt worden. Erstlich ist das ganz corpus dises schreibtischs, wann's zugeton

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1910)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1910
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Seite 351 von 442
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 441 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1910
Intern-ID: 587521
Elektrizitätswer kes angeschkossen werden sollen, genau vorgeschrieben. Das Werk behält sich vor, die Entwürfe zu allen Neuanlagen, sowie zu Aenderungen oder Erweiter- ungen bestehender, an das städtische Leitungsnetz angeschlossener Anlagen (Verlegen von Leitungen. Aenderung der Zahl der Glühlampen, Apparate usw.) zu genehmigen, die Arbeiten zu überwachen, die ferti gen Anlagen zu überprüfen und etwa erforderliche Anordnungen zu treffen. Durch die vom Werke ausgeübte Ueberwachung und Prüfung der Anlagen

, wird der ausführende Unternehmer seinen Verpflichtungen gegen den Auf- 15 20 25 30 50 75 1(J0 125 , 150 und darüber 35 40 , 50 55 60 1 70 80 90 100 traggeber bezw. Stromabnehmer hinsichtlich vor- schriitsmähiger und tadelloser Ausführung und Liefer ung seiner Arbeiten in keiner We.se enthoben. Das Werk übernimmt hiefür keinerlei Verantwortung. Für die Ueberprüfnng von Installationen (Neu einrichtungen oder Erweiterungen) sind die nach stehend angeführten Gebühren zu bezahlen: Bis zu 40 Lampenilellen puo

des städtischen' Elektrizitätswerkes geöffnet werden darf. Alle unbefugten Eingriffe, an diesen Apparaten, sowie deren Zuleitungen sind strengstens untersagt. Das Aufstellen und Abmontieren der genannten Apparate wird ausschließlich durch das Elektrizitäts werk besorgt. Der Empfang der Meß- und Kontroll- Apparate ist vom Abnehmer mittilst einer Quit tung schriftlich zu bestättigen. Die Türen der Hausanschlußkästen und Trans- formatorräume dürfen unter keinen rimikänden eiaen- mächtig geöffnet werden und lehnt

das Werk aus drücklich jede Verantwortung für eventuell daraus entstehende Unglücksfälle ah. Sollte bemerkt werden, daß ein solcher Raum trotzdem unversperrt ist, so ist das> Werk sofort zu verständigen.

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 57 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
Groß-Oktav. Preis 7 fl. 20 kr. In den letzten Jahrzehnten machten die schönen Künste auf kathol. Gebiete sichtbare Fortschritte, es war also gewiß sehr angezeigt, daß' auch die kathol. Wissenschaft ein Werk liefere, welches die Aesthetik aus eine complete Weise und nach seinen Prinzipien darlegt. Dieser Arbeit unterzog sich ?. Jungmann. Schon im Jahre 1865 erschien von ihm ein Werk betitelt: „Die Schönheit und die schöne Kunst' und fand ungetheilten Beifall in der kathol. Welt, so daß eine gelehrte

Zeitschrift schrieb: Das Buch Jungmann's gehört im Fache der Aesthetik zu den besten, was wir besitzen. Vorliegendes Werk ist aber, wie der Autor selbst sagt, „eine vollkommene Um arbeitung des Ganzen mit einer Erweiterung der zweiten Halste' und es gilt deshalb das oben gesagte gewiß noch mehr von dieser zweiten Auflage. Wir geben hier blos eine kurze Inhaltsangabe: Der Autor theilt das ganze Werk in zwei Bücher, das erste handelt über das Wesen der Schönheit oder die ästhetischen Grund begriffe

über das Kunsthandwerk reihen — die „dramatische Kunst' und die drei Arten des Dramas, »die Seulptur und Malerei' in ihrem Wesen, sowie die Seulptur und Malerei als religiöse, civile und hedonische Künste, weiter die „höhere Beredsamkeit' — worüber der Autor bekanntlich ein eigenes großes Werk in zwei Bänden erscheinen ließ —, „die à^s'e', die ebenfalls in religiöse, civile und hedonische eingeteilt wird, endlich „die Musik', liturgische und prosane, Instrumental- und pseuooliturgische Musik. ., ^.-3um Schlüsse

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1913)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1913
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Seite 378 von 474
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 473 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1913
Intern-ID: 587524
gänzenden Bestandteil dieser Bedingungen bildenden „Vorschriften für die Installateure über die Ausfüh rung elektrischer Anlagen, welche an das Leitungs netz des städtischen Elektrizitätswerkes Innsbruck an geschlossen werden sollen', bindend. In diesen Bedin gungen ist auch die Beschaffenheit der Motoren genau vorgeschrieben. Das Werk behält sich vor, die Entwürfe zu allen Neuanlagen, sowie zu Äenderungen oder Erweiter ungen bestehender, an das städtische Leitungsnetz angeschlossensr Anlagen

(Verlegen von Leitungen, Aenderung der Zahl der Elühlampen, Apparate usw.) zu genehmigen, die Arbeiten zu überwachen, die ferti gen Anlagen zu überprüfen und etwa erforderliche Anordnungen zu treffen. Durch die vom Werke ausgeübte Ileberwachung und Prüfung der Anlagen wird der ausführende Unternehmer seinen Verpflichtungen gegen den Auf traggeber bezw. Stromabnehmer hinsichtlich vor- schrkftsmähiger und tadelloser Ausführung und Liefer ung seiner Arbeiten in keiner Weise enthoben. Das Werk übernimmt

der Hausanschlußkästen und Trans- formatorränme dürfen unter keinen Umständen eigen mächtig geöffnet werden und lehnt das Werk aus drücklich jede Verantwortung für eventuell daraus entstehende Unglücksfälle ab. Sollte bemerkt werden, daß ein solcher Raum trotzdem unversperrt ist, so ist das Werk sofort zu verständigen. 8 5. EmWialhmg. Das Werk beginnt die Arbeiten zum Ans chintz eines Objektes nach Erlegung der im § 2 genann ten Anschlußgebühren. Für die Einschaltung des Stromes müssen wei ters die im § 3 genannten

14
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1938
¬Das¬ "Mädchen von Spinges" : eine historische Untersuchung
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Seite 213 von 218
Autor: Klaar, Karl / von Karl Klaar
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Lanz, Katharina <Freiheitskämpferin>
Intern-ID: 441974
erleichtert und vertieft, daß wir durch das vorliegende Werk in die Lage versetzt werden, uns über ähnliche Dinge in andern auslanddeutschen Gebieten zu unterrichten. Das Verzeichnis des Südtiroler Schrifttums ist, soviel ich sehen konnte, sorgfältig gearbeitet. Es wird gegliedert in a) Periodica, unter welchen auch die namentlich für die Volkskunde wichtigen Südtiroler Ka lender aufscheinen, b) Sammlungen — Sammelwerke — Sonderhefte, c) Bibliographisches — Archivalisches, d) Geschichte

, ebenso im Abschnitt e das inhaltreiche Werk von A. Günther: Südbayern und Westösterreich zu Beginn des 19. Jahr hunderts, eine bevölkerungs- und sozialstatistische Darstellung mit 92 Tabellen und einer Karte (Schriften des Instituts für Sozialforschung usw., 10. Folge, Innsbruck, 1933); dieses letztere Werk bietet für die Zeit der bayrischen Herrschaft über einen großen Teil Südtirols sehr wich tige bevölkerungskundliche Aufschlüsse. Auf S. 135 wird meine tirolische Volkskunde ange führt

, die auf S. 332—354 des von M. Haberlandt herausgegebenen Werkes „Österreich, sein Land und Volk und seine Kultur' erschien; hiezu wird bemerkt: Dasselbe Thema in „Tirol, Land, Natur, Volk und Geschichte', München, Bruckmann 1933; dazu möchte ich zur Vermei dung von Mißverständnissen ergänzen, daß in dem vom Alpenverein herausgegebenen, bei Bruckmann in München erschienenen Werke die tirolische Volkskunde weit eingehender be handelt wird (auf S. 139—304) als im Werk „'Österreich'. H. W. Paul

(erschienenem „Tiroler Heimat', N. F., 3. B., S. 1921 f.). Meine Tirolische Volkskunde (Teil von „Tirol', herausgegeben vom Deutschen u. öst. Alpenverein, München, 1934), die manches Einschlägige bringt, lag T. zur Zeit des Abschlusses seiner Arbeit wohl noch nicht vor. H. W. Karl Paulin, Das Leben Andreas Hofers nach geschichtlichen Quellen erzählt. Innsbruck, 1935. Vereinsbuchhandlung. VIII und 220 Seiten, 8 Ab bildungen. S 3.50. Das Werk ist im guten Sinn ein Volksbuch. Es verarbeitet in flüssiger

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1912)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1912
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Seite 364 von 465
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 464 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1912
Intern-ID: 587523
gänzenden Bestandteil dieser Bedingungen bildenden „Vorschriften für die Installateure über die Ausfüh rung elektrischer Anlagen, welche an das Leitungs netz des städtischen Elektrizitätswerkes Innsbruck an geschlossen werden sollen', bindend. In diesen Bedin gungen ist auch die Beschaffenheit der Motoren genau vorgeschrieben. Das Werk behält sich vor, die Entwürfe zu allen Neuanlagen, sowie zu Äenderungen oder Erweiter ungen bestehender, -an das städtische Leitungsnetz angeschlossener Anlagen

(Verlegen von Leitungen, Aendemng der Zahl der Glühlampen, Apparate usw.) zu genehmigen, die Arbeiten zu überwachen, die ferti gen Anlagen zu überprüfen und etwa erforderliche Anordnungen zu treffen. Durch die vom Werke ausgeübte Ueberwachung und Prüfung der Anlagen wird der ausführende Unternehmer seinen Verpflichtungen gegen den Auf traggeber bezw. Stromabnehmer hinsichtlich vor schriftsmäßiger und tadelloser Ausführung und Liefer ung seiner Arbeiten in keiner Weise enthoben. Das Werk übernimmt hiefür

der Hausanschlutzkästen und Trans- formatorräume dürfen unter keinen Umständen eigen mächtig geöffnet werden und lehnt das Werk aus drücklich jede Verantwortung für eventuell daraus entstehende Unglücksfälle ab. Sollte bemerkt werden, daß ein solcher Raum trotzdem unversperrt ist, so ist das Werk sofort zu verständigen. 8 5. Einfchaltung. Das Werk beginnt die Arbeiten zum Ans chintz eines Objektes nach Erlegung der im 8 2 genann ten Anschlutzgebühren. Für die Einschaltung des Stromes müssen wei ters

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 92 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
der irdischen Erscheinungswelt fast ausschließlich betoni. Jnsolgedessen stellte sich eine beklagenswerte Ideenarmut ein; statt der Gedanken malte man Empfindungen und die Kunst diente endlich nur mehr dem Genuß. Nach der politischen, kirchlichen, literarischen und künstlerischen Richtung, nach allen Seiten hin zieht der Autor die ganze Periode in Betracht, dann erst geht er ins Einzelne eiu und befriedigt auf diese Weise jeden Leser, so daß das schöne Werk in der Tat epoche machend ist. C. Atz

empfehlenswerte Werk sei hier nur verwiesen und wünschen wir, daß es in. keinem Haushalte fehlen sollte. Preis 2 L. 60 à jährlich, 52 .Hefte. Zu beziehen durch alle Buchhandlungen, „Freiburger ZNünsterblätter' bringen auf dem Gebiete der Kenntnis mittelalterlicher Kir-- ch'Knbauten dem Kunstfreund reiches Material zum Studium;. Sic erscheinen im Verlage Herder, Breis gau, Preis 5 Mark. Die Verehrung des hl. Josef in ihrer ge schichtlichen Entwicklung bis zun? Zionzil von Trient, dargestellt von Josef Seitz

uns der Verfasser den historischen Werdegang der Auffassung des hl, Josef in ^>er christlichen Kunst vor, sowohl in den bildenden Künsten als auch in der Dicht kunst ,mit besonderer Berücksichtigung der Volks dichtung uud des geistigen Schauspieles, Im Anhange wird uns die Verehrung des hl. Josef in der kirchlichen Liturgie in zahlreichen Offi zien, Antiphonen, Mesjformularen vorgeführt. Das Namen- und Sachregister ist mit peinlicher Genauigkeit verfaßt. Kurz, er liegt ein tiefdurchdachtes Werk

hinein in die großen Zeiten der vene- tianischen. Republik, und läßt in seinem ^Traum bilds', wie er sein Werk betitelt, an unserem Auge in feiudurchdachter Weise und farbenpräch tiger Schilderung die Ober- und Unterströmun gen, welche das damalige Leben der Lagunen stadt beherrschten, vorüberziehen. Psychologisch tief empfunden und großartig durchgeführt, er scheint vor uns der Zug des italienischen Cha rakters, der als ein Ueberbleibfel des „Impe rium' und des stolzen Wortes 'Oivis roina- nuL sum

'' heute noch den Nìchtitaliener als Barbaren betrachtet. Durch die Benützung dieses Charakterzuges wurde in '8an àaiuzssov in àsà' eui Werk vvn erschütternder und zu gleich versöhnender Tragik geschaffen, so daß wir diese Tragödie im Traumbild als herrliche Gabe für die Mußestunden empfehlen können, àzig schön ist die Sprache in den Natur schilderungen, welche durch ihre Stimmungs-

17
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 67 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
daher dieses Werk als Nachfchlagcbuch für die Bibliotheken der Künstler und Kunstfreunde empfohlen. „Jung-Gesterreich', Zeitschrift für die In teressen der kath, Jugend Oesterreichs, Heraus geber: Katholischer Jüugliugs-Bereiu, Wien VI,, Mariahilf, Westbahnstr.'80; jährlich 12 Heftv; Preis 2 L. 60 k. „Diözesanarchiv für Schwaben'. Heraus geber: Amtsrichter v. Beck, Ravensburg. „Der Gral'. Redigiert v. Eichcrt, im Ver lage von Alber, Ravensburg. Jährlich 12 Hefte zum Preise von 4 Mark

.Hausfrau. Auf dieses überaus empfehlenswerte Werk sei hier uur verwiesen und wünschen wir, daß es in,keinem Haushalte fehlen sollte. Preis 2 X 60 Ii jährlich, 52 Hefte. Zu beziehen durch alle Buchhandlungen. „Freiburger Münsterblätter' bringen auf dem Gebiete der Kenntnis mittelalterlicher Kir- chenbauten dem Kunstfreund reiches Material zum Studium Sie erscheinen im Berlage Herder, Breisgau, Preis 5 Mark. ..Moderne Kirchenmalerei'. Eiu Vorlage werk sur figurale Kompositionen religiösen In haltes

Diözesankuustvereiues. 12 Heste, Preis 3 L.. „Dretzlers Ruuftjahrbuch.' Herausgegeben von W. O. Dreßler, Malerarchitekt; Verlag Gerhard Kühlmanu, Dresden. — Dieses Werk Hellt eiu übersichtlich geordnetes, reichhaltig ausgestattetes Nachschlagebuch für deutsche Bil dung und angewandte Kunst dar und bietet mit feinem reichen Inhalte: Künstleradressen, Aka- demieuuachweis, Ausstellungswesen usw. ciu wirklich überaus brauchbares Oricutierungsmit- tel für den Künstler und Kunstfreund. kunEchsu. Der Bildhauer und Modelleur

Leonhard L>osch. Ueber diesen tirolischen, am 7. November 1750 auf dem Hartberg (nicht Gaasberg!) im Zillertale geborenen, den 1. Juli 1831 zu Berlin gestorbenen Künstler, welcher weder in Stafflers Werk über Tirol und Vorarlberg, noch in der Kunstgeschichte von Tirol von Fr. Atz, noch in Tscheschkas österr. Künstlerlexikon usw. genannt wird, erschienen kürzlich in den „Berliner Münzblättern' von vr. Emil Bahrseldt, X. Jahrgang, Nr. 42, Dezember 1907, Seite 614—619 interessante Nach-

18
Bücher
Jahr:
(1899/1903)
Programm des k. k. Obergymnasiums in Meran; 1898/99 - 1902/03)
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Seite 70 von 387
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 101/1898-1903
Intern-ID: 506168
, der hl. Korbinian: Zimmermann, Hl. Fidelis Voji Sigm. etc. — Von Herrn Dr. Max Putz, Mehrere Jahrgänge der, Alpenvereinszeitschrift. Vom hochw. Herrn Prof. Tb e od. Wies er in • Brixen, Jäger H.,. Henrik Ybsen. Vom hochw. Herrn J. Pi ff rad er, dessen. Werk „Die Illuminateli'. Vom hochw. P. A. Ho hen egge r 0. Cap., dessen Werk ..Das KapiizinerkJoster von Meran'. Bob Herrn Steiiereinnebiuer Frz. Hafner: 1) Scherer, Metallurgie. 1. Bd.; 2) Erker, Aula subterranen-. Frkfrt., J 672! : 3) Schöiiberg, Bergformation

. Lpzig. 1693. — Von der Verlagshandlung „Jandl' ' hier: Eine grössere Collection antiquarischer Werke. — Von Herrn Dr. Jos. Schatz in Leipzig dessen Schrift: Rudolf v. Eins. Von der Verlagshandlung Ar tari a in Wien, Peueker, Schatten- plastik. — Von Herrn Prof. Litzner in Wien, dessen Werk: Eesultate magnetischer Aufnahmen. Von Frau Engel in YVien das Pracht werk: Klopfer. Unser Kaiser. — Von Frau Witwe l I in. Gottlieb Putz: Eine 'grössej'e Sammlung sehr brauchbarer Werke. — Von den Schülern : Job

. . N ussbaumer V1L Mund-Frauberger, Eriindimgen der neuesten Zeit. Al. Tschaii lienz VII. Speyer, Schmetterlingsfreund. Jos. Pfös V, ßofctek, Weltgeseh, 5 Bdch. Job. Sen on er II, Moröder, das Grödner Thal. lì) Für die Schillerbibliothek.: Von den Herren .'VerlegernJ and I, Holder, Bern]an etc.'-mehrere Schul- und Hilfsbiicher. Vom hochw. Herrn Jos. Piffrader, dessen Werk, „Die llluminaten'. Von Herrn Dr. Frz. Innerhofer: 1) Schalk, deutsche Heldensage, Prachtausgabe. 2)-Övid, ed. Sedlmayer. — Herrn Prof

19
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1897
Kunst-topographisches aus Südtyrol
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Seite 9 von 37
Autor: Schmölzer, Hans / Hans Schmölzer
Ort: Wien
Umfang: 35 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Mitteilungen der k.k. Central-Commission ; 23/26 (1897/1900)
Schlagwort: g.Fleimstal ; s.Kunst ; z.Geschichte
Signatur: III 1.408
Intern-ID: 226637
von Orazio Giovanetti (geft. 1640), aus Carano, einem Schüler des jüngeren Palma, noch in feiner urfprüng- lichen Frifche. Das Colorit ift warm und kräftig, in den ftark bewegten Gewändern zeigen fich vielfach prächtig wirkende Reflexe. In der Capelle der Madonna del Rosario ift das Kuppelfresco, die Himmelfahrt Marias in einer reichen Gloriole von Heiligen, ein ziemlich un bedeutendes Werk des Francesco Furiarteli von Tefero, eines Schülers des Orazio Giovanetti, und 1646 gemalt

gungen find oft hart. Das Altarbild des Rofenkranz- altares ift ein Werk Antonio Longo's von Varena bei Cavalese. Dem Furlanell möchte ich auch das Altar bild des' Antonius-Altares in der Pfarrkirche zufchrei- ben, eines der bellen Bilder der Kirche, das zeigt, was purlanell zu leiften imflande war, wenn er fein Können einfetzte. Ein weiteres Werk diefes Malers und zwar vom Jahre 1664 ift das lebensgroße Porträt des Grafen Georg von Firmian in der Capelle S. Maria del Car mine. Es ift

, und man kann daher geneigt fein, diefem Kirchenfürften einen wefentlichen Antheil an der Erbauung oder Reftaurirung des Ge bäudes zuzufchreiben. Später diente der Palaft als Sitz der fürftbifchöfiichen Vicare und Capitani. Der jetzige Bau ift wefentlich ein Werk des Cardinais Bernhard von Cles, welcher ihn in den Jahren 1537 bis 1539 gründlich umbauen ließ, um ihn zu zeitweiligem Sommer- aufenthalt zu benützen. Im Mufeum zu Innsbruck finden fich fieben Originalfchreiben des Cardinais an feinen Hauptmann

20
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 270 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
Den sibenundzwanzigsten tag Oes junii Sommermonat Hat disen stain legt und fundirt, Das werk erdacht und circulirt Mit sainer tuiren rechten hand Von Osteraich erzherzog Ferdinand. Ach gott in glück lass leben sein. Bis z'aschen werd ich harter stain. 3- Cum lustra viderat tercentum et undeeim aetas A Jesu nobis datn salute nato,, Sola me fin?<it fundato lapide primo Ferdinandi archiducis diva Minerva manus. 4. Aliud. Me, ut vides, finxir posuiujue dexrera saira Fcrnandi, regis Romunorum filii. 5. Dises ist expediert

. Als man zeit hat aintansend fünfhundert und fünfundfünfzig jar den siebenundzwainzigisten tag des monats junii, haben der durchleuchtigiste hochgeborn fürst und herr, herr Ferdinand, erzherzog zu Öster reich, herzog zu Burgundi etc., grave zu Tirol etc., volmechtiger stathalter irer fürstlich durchlaucht aller- gnedigisten und geliebtisten herrn und vaters, der Römisch, Ilungerisclien und iJehemiscàen kgl. maj., diser loblichen cron ßeheim etc., gegenwertig werk selbst erdacht, mit aigner hand abgemessen

und cir- culiert, den ersten stain in das fundament gelegt und deniseJbcn werk den namen »zum gulden sterna ge geben und damit geeret. Cone., A. VII. 4'jj . 7X4-1 i555 Juni -je), Prag. Er^her^og Ferdinand bestimmt Wolf Dietrich Freiherrn von Thannhausen, seinen Mundschenk, ~uscuter Vertretung bei der Hochzeit des Georg Freiherrn von Thannhausen mit Maria Magdalena von Ternig(?) und beauftragt Erasmus von Gera, ein vergoldetes Trink geschirr im Werthe von 100 Gulden ^it kaufen

2000 Gulden unter der Bedingung verlangt, dass er die Tajel z 11 Hause verfertigen körnte und das Werk auf Gefahr des Bestellers nach Innsbruck geliefert werde. Falls er aber die Tafel in Innsbruck machen miisste, verlange er, dass ihm ausser den 2000 Gulden zinsfreie Werkstätte und das Zum Werke nöthige Holz angewiesen und sein Weib und

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