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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 13.06.1891
Umfang: 8
sich leug »eud und möchte die Sache in dem Sinne deuten, daß Kurz den Vorschlag gemacht habe, den Linse» Hof „anzuschüren'. Sie hätten, sagt Hillebrand im Verhör, wohl im Wirthshause vom Brand» legen »it einander gesprochen, aber mehr zum Scherz als wie im Ernste; als Knrz dann das Haus habe anzünden wollen, habe er (Hillebrand) abgesagt und habe auch keine Belohnung der« sprachen und gegeben. Nach den Ergebnissen der Voruntersuchungen uud iw Hivblick auf das offene, klare Geständnis des Brandlegers

Kurz ist Hillebrand'S Kertheidignngsmethobe geradezu lächerlich und plump ausgedacht; dazu kommen vvch seine Widersprüche urd haltlosen Ausflüchte, die keinen Glauben verdienen. Der Vorsitzende verliest nach dem Verhör der Beschuldigte» und der Vernehmung des Zeugen Franz Schmid, welcher im Sinne der Anklage aussagt, eine Reihe von Akten, betreffend die ein zelnen Alcklagepunkte. In der NachmitmgLsitznvg wird das Beweis- Verfahren fortgesetzt. Da Kurz iu der Frohu« feste anderen Häftlingen

gegenüber Aeußerungen über die bewußte Brandgeschichie gemacht hatte, werden die Sträflinge Josef Hinterwaldner, Joh. Geiler und Mathias Haller geholt uud in den Saal geführt, um darüber auszusagen; doch blei- ben ihre Aussagen ziemlich belanglos; nur Hinter waldner spricht zu Guusteu des Hillebraud. Der Leumund der beiden Beschuldigten iß kein beson ders guter; Kurz kennt die Zuchthäuser schon ziemlich gut und ist ein durchaus moralisch und physisch verkommenes Subjekt; seine Heimathge- »einde Tirol

nennt ihn bezeichnend einen .Schwind ler*. — Nach Schluß deS Beweisverfahreos wer den den Geschworenen anschließend an die Anklage 4 Hauptfragen und eine Eventnalsrage zur Be- avtwortnng vorgelegt. Dann begründete der Staateanwalt die Allklage in halbstündiger Rede und beantragte den Schuldsprnch füi Beide. In Anbetracht des Geständnisses des Kurz bestreitet Dr. Mumelter als Vertheidiger desselben nur das in der Anklage angeführte Betrugsfaktum und n eiut, die Geschichte mit dem Roß und Wa gen sei

iu diesem Falle nur als eine Veruntreuung aufzufassen. Dr. Neuner als Vertheidiger des Hillebrand spricht warm für seinen Klienten und bestreitet die Glaubwürdigkeit des oft abgestraften Kurz, der hier sagen könne, was ihm b'Uebe. um einen großen Theil der Schuld auf den Hillebrand zu wälzen. Dr. Neuner hebt alle jene Momente her vor, die für Hillebrand maßgebend find und beantragt am Ende feiner Ausführungen die Frei sprechung des Joh. Hillebraud vom Verbrechen der Brandlegung. Nach Duplik und Replik

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 21.01.1936
Umfang: 6
Kundgebungen. Gleich nach seiner Ankunft wohnte S. E. Starace der Verteilung von 2500 Paketen an die Armen der Stadt bei. Um 10.3V Uhr nahm er im Fafciohaus den Rap Port der Mzekommandanten der oberitalieniischen fascistischen Äugendkampfbünde ab. Vor dem Rap porte sprach kurz General Grazioli über einige Fragen betreffend die vormilitärische Ausbildung »ind die turnerisch-sportliche Tätigkeit. Beim Rapporte sprach der Parteisekretär nach einigen Gedenkworten für den an der Spitze seiner Dubai

gegen Trento in der 11. Minute und einem anderen gegen Bolzano kurz darauf, macht sich eine gewisse Ueberlegenheit der Hausherrn bemerkbar. Ein Eckstoß gegen Bolzano in der 24. Minute scheint anfangs den Weg aller anderen zu nehmen; Bernardin bekommt den Ball, ibt ihn an Signori weiter, welch letzterer ihn ins 'or befördert. Es steht 2:1. Doch datiert es keine Minute, bis Bolzano wieder ausgleicht. Torrioni >eht mit dem Ball durch und uberschreitet die eindliche Läuferreihe. Während er schießen

von Soprabolzano zu Ehren der auswärtigen Gäste konzertierte. Nach stehend die Klassifizierung: 1. Merano 2 mit Lapper, Vigl, Peternell, IM u. Pobitzer, Note 8.390. 2. Lana mit Morres, Kurz, Mittersteiner und Rai ner, Note 2.387. Renon 1 mit Bauhofer, Micheli, Kral, Prast, Hofbauer, Note 1.143. . Es folgen Bolzano 1, Renon 2, Bolzano 2, Re nan 2 und Merano 1. Schwarz List (Berchtesgaden); 6. Ackermann Resl (Bau, rifchzell): 7. Peckert Frau Karin (Rosenheim) Am Sonntag sand auf der Schattenbergschanze

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 03.05.1941
Umfang: 4
gewissermaßen immer die Illustration zur geschriebenen Geschichte.. Dabei sind die Trajansmünzen wiederum insofern besonders bedeutungs voll, als sie' die größte internationale Verbreitung erfuhren. Man begegnet denn auch den Trajansmünzen buchstäb lich überall. Aber diese Münzen aus der Trajans- zeit erinnern auch an viele wichtige Maß nahmen — wie Steuerherabsetzungen, die damals auf einmal möglich wurden, Or ganisation von Hilfswerken für arme Kiàr usw. Doch auch die Architektur kam nicht zu kurz

... te sofort zur Seite. Gar zu gern hätte er vom dem einsilbigen Fremden Näheres erfahren. Der wollte zunächst weiterge hen. Da entsann er sich des gestrigen Ge spräche? mit dem Kutscher und ließ sich neben dem Hausherrn nieder. Der Wirt erzählte lang und breit, was er von dem Upstalsboom wußte. „Dar über hat unser Eucken aus Aurich viel geschrieben. In seinen Büchern ist davon mehr zu lesen, als ich Euch erzählen kann'. „Ich kenne diese Geschichte', entgegnete kurz der Fremde und fuhr dann fort: „Habt

Ihr denn den Eucken noch ge kannt?' „Nein, Herr, aber mein Dater kannte ihn noch gut. Er hatte dazumal in der Pofthalterei zu Coldehörn bei Aurich oft zu tun, die Euckens Vater verwaltete. Er soll draußen ein großer Gelehrter gewor den sein, der Rudolf. Ob er jetzt noch lebt, weiß ich wirklich nicht'. »Er lebt noch', erwiderte kurz der Fremde, „aber nun hätte ich doch gern etwas zu frühstücken, Herr Wirt!' Gegen Mittag knallte es draußen vor der Tür. Der Kutscher war vorgefahren, um seinen Gast abzuholen. Schnell

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 23.07.1938
Umfang: 6
. Der Delega tionsleiter des Kaufleuteoerbandes dankte Gr. Uff. Rava im Namen der Hoteliers und Kaufleute von Merano für seine be sonderen Mühewaltungen zugunsten un serer Fremdenindustrie. In seiner Abschiedsansprache betonte der Generaldirektor für Fremdenverkehr und Tourismus, er werde stets mit Sym pathie an die zwei Jahre denken, die er in Merano oerbrachte, und sich der ver schiedenen sremdenoerkehrstechnischen Pro bleme unseres Kurortes mit besonderem Wohlwollen annehmen. Nachdem er dann noch kurz

Stadt verließ, dem Fascio den Betrag von L. 500 als persönliche Spende für die Frei luftkolonie überwiesen. Töcklicher Arbeitsunfall Auf dem Bauplatz der Unternehmung Battista Mondelli in Maia Bassa ereig nete sich gestern vormittags kurz vor 11 Uhr ein folgenschwerer Arbeitsunfall, b-i dem ein Mann das Leben verlor und ein zweiter verletzt wurde. Der 39jährige Maurer Romeo Verga nach Carlo aus «.orse«!« viIMM I dißlietti sooo !n verrriits Bregnano (Como) und der 46 Jahre alte Arbeiter Ruggeri

. Wenn wir als praktische Hausfrauen auch zM, zu gern noch in der freien Ecke in unserem kl»inen Gartenreich ein Sa lat- oder gar ein Erdbeerbeet anlegen j wurden — die Ecke muß frei bleiben und zwar für unser Kind. Denn „Was nützt mir ein schöner Garten. . wie es in dem alten Soldatenlied heißt, wenn un- . ser^Mnd, dych nu,. einmal die Hauptper- ' i ' der Familie dabei zu kurz kommt. Natürlich müssen die Kleinen dazu er zogen werden, den gesamten Garten sorg sam : .d schon ) zu beha. 5eln. Aber die lecke

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 01.02.1941
Umfang: 4
^ oder, dieselbe beschütze, werden sofort unter Anklage qesteUt. Das gesam te im Besitz von Freimaurern gefundene Material muß veröffentlicht werden.' Die britische Hanàelsmarine verliert einen Frachter und ein Kühlschiff Newyork, 30. — Das Flottenregi- steramt gibt bekannt, daß der britische Frachter „Shektika' zu 3458 BRT in der Nähe der irischen Küste torpediert imd verfenkL worden ist. Das britische Kühlschiff „Beacongran- ge' zu 10^<lS-ÄRT; das eine Ladung Gefrierfleisch an Bord hatte, wurde kurz vor Erreichung

auch jetzt noch alljährlich am 5. Februar, also seit 602 Jahren statt. Am 8. Februar 1342 stürzte Ludwig von Chanistein, kurz vorher erwählter, aber vom Papste Benedikt XII nicht an erkannter Bischof von Freising, welcher die Ehescheidung Margarethens und Wir haben vor einigen Tagen das ge naue Reglement der Pferdeschau, des Schönheitswettbewerbes und der öffent lichen Versteigerung der Pferde der Rasse Aoelengo veröffentlicht, die auch im heu rigen. Jahre wiederum in der ersten Aprilwoche von der so verdienstvollen SIC

zwischen Sarentino und dem Adigetal in Seehöhe von tvlw bis 2000 m ist die Heimat und das ursprüngliche Zuchtgebiet dieses Pferdes. Es trägt den Ausdruck des anspruchslosen, wetterfesten Gebirgspferde, der Kopf ist breit und trocken mit großen Nüstern, lebhaften Augen und kleinen „Mausohren.' Der breite Rücken hat wenig Widerrist, die Kruppe ist kurz und oft gespalten, der we nig getragene Schweif niedrigangesetzt. Der Bau ist tief, gut gerippt, mit breiter Brust und trockenen Beinen, die auf ara bische Herkunft

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 13.04.1929
Umfang: 8
, Krankenhäuser, kurz, Werke der Kultur und Wohltätigkeit mit erzie hendem Einfluß alle anderen Wirtschafts gebiete. Zur Erfüllung dieser großen Aufgabe sind Natürlich auch große Geldmittel nötig. Die Eammlung dieser Gelder hat die nationale Re gierung unter dem Titel „Celebrazione del Pane' erlaubt, um so aufs neue in der Bevöl kerung den Tedanken wachzurufen, daß von dem Ergebnisse der Getreideschlacht wesentlich die wirtschaftliche Wiedergeburt des Vaterlan des abhängt. Das Brotfest wickelt sein Programm

Vorgestern abends erschieneil im Gasthof „Haisraimr' in der Via Portici zwei Männer, deren einer eine große, mit Räucherspeck gefüllte Reisetasche vorwies lind den Speck dem Wirte zum Kauf anbot. Diesem kam die Sach? ver dächtig vor und während er anfclzeinend nm c>en Preis verhandelte, ließ er heimlich die Stadl polizei verständigen Kurz darauf traf ein Poli zist im Gasthaus ein und forderte den Speckver- käufer auf. ihm zur Stadtwache zu folgen, wo der Verdächtige als ein gewisser Luigi Unieì

-Film „Auf Befehk des Großherzogs', ein gewaltiges Dramn der Liebe und des Hasses aus dem Zarenreiche mir Irene Rich in der Hauptrolle. Dieser ergreifende Lebensroman zweier starker Menschen spielt in Petersburg und Wien kurz vor Ausbruch des Weltkrieges und schildert in großartig inszenier ter Handlung den erbitterten Kampf zwischen Stolz und Erniedrigung, Trotz, und Milde, hei ßer Liebe und glühendeil Haß. Diese grandiose Darbietung zählt zu den besten Nuffenfilms d?? modernen Produktion

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 18.11.1919
Umfang: 8
, die sich im / neuen Staate gleich berechtigt und in ihren Son derinteressen und in ihrer Freiheil geschützt fühlen. Das beste Mittel, damit bei ihnen das G e- sühl der freien-StaaLsbürgerschaft sich bildet, ist folgendes: Man lasse ihnen die Freiheit, daß sie in ihren Gemeinden und in ihrem Landtag ihre Vol 5 s- un d M i t t e l- fchulen, ihre Gerichte erster Instanz, ihre Straßen und ihre Wälder selbst verwalten, kurz, alle jene Angelegenheiten, die eigentliche

. Ist man i« Lager herumgegangen, so hörte man bald aus diese« b«ld «uZ jenem Zelt stöhnen und jammern. Kurz und gut es war ein Hild voll Jammer und Elend, bis endlich beim Spital Nr. 33 eine Anzeige gemacht rsurde. Dann durste der Kompagnis^Kommandast .keine Naro)en' Visite mehr abhalten und der Aczt vom Spital/ räumte bei der Kompagnie grü«d!ich aus. Es gingen in. drei Tagen nicht tvmiger als 50 Mann ins Spltal. Die SLerb^alle warstt sehr Zahlreich. Bü meiner Kompaznie . waren ursprünglich 500 Mann

, GrieS, (Hotel Trafojer). Kaufmann' Pichler. Tisakstr. Sekretär Latzl, Gries. Bäckermeister Ladinser. Mumelter, GrieSbSuerin, Rentsch. Kanzleidirektor Leuprecht. Hachw. Pfarramt Stein haus i. Ahrntkl Hochw. Pfarramt TschengelS. v. Ferrari, Bränzoll. Jakob Brantl, Vilpian. S. Leonhard i. P.: Konstantini, Bezirksrichter. Hochtv. Pfarramt. Frickwirt. Postautoführer Güster. Lehrer Wurzer. Josef Kurz. Uhrmacher Rotmüller. Jauseburgbauer Stuefer. Mörer-Pichler. Mörer-Säge. Steinbauer. Haugstein. Stein

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 07.10.1934
Umfang: 8
, dann wieder eine schöne, mühsame Kunststickerei aus schimmelnder Seid«, dann ein« geradezu kom plizierte Sandànvnschnàmg. Wer Zeit, Schön heitssinn und Interesse sür Volkskunst hat, kann sich so stu>wd<mlang aus die angenehmste Art unter halten. Dazu kommen Volkslieder, Volkstänze, die verschiedenartigsten Musikinstrumente, kurz, ein bewegtes, abivechslungsrciches Treiben. Die lieben Gäste aus den alten Provinzen wol len uns Helsen, unser Herbst- und Traubenfcst so schön und heiter zu gestalten wie nur möglich

zwar noch im Deckerl, aber ist ein entzückendes Baby mit schwarzen, beseelten, drolligen Augen voll Erstau nen, Freude, Verliebtheit. Die Handlung ist leb haft und zugleich romantisch, die Musik brillant und hinreißend. Um es nur kurz zu sagen: ein köstliches Stück, das von gediegenen Zweideutig keiten und Mißverständnissen wimmelt, die sich um den Hauptdarsteller bilden. Ursache ist ein kleines Kind von 10 Monaten, das er bei seiner Rück kehr um die Welt in seinem Auto findet. Dies un bekannte, lebhafte

verkörpert werden, als der Film es tut. Es ist die Lebenstragädie eines sehr idealen, sehr leiden schaftlichen und sehr armen Mädchens. Die Hand lung spielt in Deutschland um das Jahr 1007. Marlene hat daher Gelegenheit sich in den dürfti gen Kleidern der Vorkriegszeit zu zeigen, in einem Rahmen, der ihre Schönheit besonders hervor hebt. Oft hat Marlene gefallen, aber noch nie wie in diesem Film, in dem sie eine ungeahnte Höhe der Ausdruckskunst erreicht. Kurz der Inhalt: Li- ly, ein junges Mädel

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 13.04.1928
Umfang: 6
gegen Dämmerungc-einbruch landen. Damit würde die „Bremen', die 3000 Meilen lange Strecke in 35 Flugstunden zurücklegen. An Bord des Apparates befinden sich Brennstoffvorräte für 40 Flugstunden, sowie die allernotwendigsten Lebensmittel für die beiden Flieger. Um 7.7 wurde der Aero plan über dem Golf von Galway an der Westküste Irland gesichtet. Zur angegebenen Zeit flog der „Bremen' in sehr hoher Quote mit großer Sicherheit gegen Nord-Nordost. Uà dem Aean Kurz darauf, um 7.40 Uhr, benachrichtigte ein Dampfer

Greueltat von Milano beweist, daß die Gegner alle Hoffnung aufgegeben haben uno ihre Wut in bestialischer Grausamkeit aus lassen. Der Faseismus grüßt die Anschuldigen Opfer und bekräftigt seinen Willen, ohne unnütze Schwäche alle Feinde des Landes und des Re gimes zu überwachen.' Cin Autounfall Woronosfs Paris, 12. — Ein Automobil, in dem sich Dr. Woronosf befand, der sich gestern von Madrid nach Biarritz begab, stürzt« kurz hinter Ma drid um. Dr. Woronosf blieb unverletzt. Das Auto wurde schwer

mit drohender Stimme: „Ist das alles wahr, was vorgelesen wor den ist, Haberer?' „Wahr ist's', schallte es brüllend zurück. „Also treibt's weiter!' forderte der Meister auf. Und der Rugmeister begann aufs neue: ^ ' „Gegen die armen Bergleute gibt es keine Nachsicht net, Äie haben uur Not und elendes Gefrett. Aber, wie man die Augen zudrückt, das kennt er genau Bei sein«? vielgeliebten gnädigen Frau —' Im selben Augeblick hörte man das kurz aus einanderfolgende Knallen dreier Flintenschüsse

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.10.1930
Umfang: 6
, der mit Leib und Seele Offizier ist, abgelehnt. Er verläßt das Kasino. Beim Aufsuchen seiner Verlobteil ver wehrt ihm der Gouverneur den Zutritt. Viktor beschließt Natascha zu entführen. Bei dieser Durchführung ist ihm sein treuer Diener Dyrka (Kowal Samborsky) behilflich. In dunkler Nacht ergreifen die drei die Flucht, und erzwingen in derselben Nacht von einem Geistlichen die Trau ung des jungen Paares. Der Gouverneur nimmt die Verfolgung auf. Kurz nach der erfolgten Trauung ist er mit seiner Kavalkade

ge> gen Viktor. Natascha die Gefahr erkennend springt vor Viktor, und sinkt tödlich getroffen zu Boden. Die Räuber sind durch diesen plötzlichen aufopfernden Tod erschüttert lind zieheil sich zu rück. Eine neue militärische Truppe findet kurz darauf den Lagerplatz leer. Leise verklingen die letzten Töne des rnssischen Volksliedes im über füllten Konzertsaal. Ergriffen sitzen die Zuhörer. Der Don-Kosaken-Chor sang die letzte Strophe der Ballade „Die zwölf Räuber'. Als Einlage eine tönende Wochenschau

ve des Dopolavoro ein „Volaia^-Wetiftnel statt. Schon mit Beginn des Spieles zeigte die Ab teilung der Avanguardisten eine ausgezeichnete technische Borbereitung und die Reserve des Dopolavoro, welche erst gebildet wurde, hat ihr Möglichstes geleistet, um den besten Erfolg zu erzieleil. Das erste Tempo wurde mit 1:Y geschlossen. Im zweiten Tempo hatte die Avanguardia das zweite Goal zu verzeichneil, welches kurz darauf von der Abteilung des Dopolavoro ausgegli chen wurde. Beim dritten Tempo errang

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 14.10.1937
Umfang: 8
Klein-Rogge, Hans Söhnker und Maby Rahl. Kurz der Inhalt: In einem New- yorker Varietee ist „Truxa' die SensationSnummer. „Truxa' ist Seiltänzer; aber seine Ruhe Md Sicher heit ist dahin. .Seit Tagen arbeitet er mtt dem Schutznetz. WaS ist mit Truxa? Niemand ahnt den Rivalenkampf, den er mit dem Illusionisten Garvin wegen der Tänzerin Dester führt. Eines abends ist Truxa verschwunden, bis nach Jahren ein neuer Tri^a aüftritt; ein neuer Artist Namens Hausen, der die Freundschaft IesterS genießt, ttut

den Spiegelappa raturen zu schaffen macht. Und als Truxa-Hmisen zum Salto ansetzen will, erlebt er wieder dte fürch terliche Erscheinung, daß sich daS Spiel verdoppelt, verdreifacht und verstschrindet... Wird er den Salto schaffen, um dadurch seine Karriere zu retten, oder wird er in die Tiefe stürzen? Außertourl. Beginn: 4.30, 6.10, 8 und 9.45 Uhr. — Einlage ein Kurz film über die Reise des Duce nach Deutschland „von Rom nach München'. Die Behandlung von Blumentöpfen. Die tönernen Blumentöpfe

der Inspektor in trüber Stimmung. „Kann ich weitere Nachrichten von Ihnen bekommen?^ fragte Johanne, als Gibbs An stalten'traf, zu gehen. „Rufen Sie mich an — Scotland-Pard — und verlangen Sie Zimmer 17. Ich werde Ihnen von dort Bescheid sagen, wahrscheinlich das gleiche wie heute!' Er ließ das Mädchen mit schweren Ge danken zurück. Die. nächsten Tage fiel die Stimmung Gibbs' auf den Nullpunkt; er war gegen seine Kollegen unfreundlich und kurz angebunden und manchmal auch grob. Tagsüber befand

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 03.07.1940
Umfang: 6
, wohnhaft kn Gries, mit Jda Winkler, Büglerin, wohnhaft in Gries. Während der Drautmesse sangen Kollegen und Kolleginnen der Hochzeitslcnte kirchliche Lieder. h Schadenfeuer. Am 2. Juli kurz vor 0 Uhr ent- stand im Stadel des Hahingerhofes in der Via Firenze 10 ein Brand, der in den Heuvorraten reichliche Nahrung fand und stch innerhalb kurzer Zeit a»f den ganzen Stadel ausbreitete. Die Feuerwehr war in kürzester Zeit am Brandplatze und arbeitete für die Räumung des anliegenden Hauses, in welchem sechs

unter seiner Stimmführung trotz seines Alters immer noch ganz nette Sachen ' aufgelegt und vorgetragen wurden zur Ehre Gottes und zur Erbauung der Andächtigen. Rocki kurz vor feiner Krankheit lernte er noch einigen Sängern die Weisen für das Fronleichnamsfest ein. Wer hätte damals gesagt, daß das liebe „Karele', wie er ob seines leutseligen Wesens genannt wurde, schon so bald zu dem großen Himmclschore hin- iiderwandere. um dort mit ins „Gloria in ex- celsis' einzustimmcn. Cr hatte aber vom Herr gott

!' meldet ihm die Hausdame. „Das sehe und höre ich. Sie kluge Per son!' faucht er sie an, daß sie entsetzt zurück sährt. „Sagen Sie meiner Frau, daß ich sie in einer halben Stunde sprechen will. Bis dahin ist dieser lärmende Haufen ab geschoben. Verstanden?' „Aber Herr Doktor, wie soll ich denn...' „Ihre Sache! Verstanden und begriffen haben Sie mich doch?' Dann wendet er sich kurz zum Gehen. 2Iuf der Treppe nach oben hält ihn ein junger Mensch auf, den alle unter den Na men „Baron' kennen

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 13.03.1889
Umfang: 8
am Bette, wo Schwienbacher und Platter schliefen, von diesen herabge stürzt worden sei und sagte auch laut: „Die da oben haben mir meinen Hans herabgeworfen.' Schwinbacher und Platter waren noch so roh und schrieen herab: „Wenn er noch nicht hin ist, gchen wir hinunter und schlagen ihn ganz ab.' Der Verdacht, daß die beiden Spießgesellen die Mord that begangen, wird auch durch mehrere Umstände bestärk. Schon früher und noch kurz vocher an demselben Tage hatten die Taglöhner Streit

hat, die Marisia, das schlechte, leichtsinnige Weib, oder ich, die eS stets besser mit ihm gemeint, als mit mir selbst. Ich habe ihn zum Verbrecher gemacht, nur ick.' Dann aber trocknete sie ihre Thränen und zwang sich mit sichtlicher Ueberwindung zur Ruhe. „Ich will eS kurz machen,' begann sie mit halber stickter Stimme. „Wir haben keine Zeit zu verlieren, die Verhandlung soll ja in zwei Stunden beginnen. Also höret! Mein Hritzko war bis zur heurigen Fast nacht der bravste Mensch, der beste Bruder, der flei

noch Andere ihre Gunst hatten. Kurz, sie war ein erzschlechtes Frauenzimmer, und mein Hritzko hat mir oft genug gesagt: „ES ist eine rechte Schande für unsere Gemeinde, daß sie ein sol ches Weibsbild in ihrer Mitte duldet!' Da kam die ser unglückselige Fastnachtssonntag, und auf mein ei genes Zureden gina er des Abends zur Musik in's Wirthshaus. Da sah er die Marisia tanzen nnd wurde wie verzaubert. Sie ist ja schön und die Leute sagen, vaß jeder Mann zu zittern anfängt, wenn er sie tanzen sieht — aber ich glaube

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Volksbote
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Seite 7 von 12
Datum: 06.08.1925
Umfang: 12
, die nach dem Kriege , das Ge- msinderuder führten.. Sie wurden, kurz ge sagt, uneins. Einige dankten ab, wieder an dere sind derzeit im Sommer abwesend, so daß nicht mehr die gesetzliche Zahl vorhan den ist, die erforderlich wäre, um Beschlüsse fassen zu können. Nun hat die Präfektur den Gemeindeausfchuß aufgehoben und den Leh rer Julius Nicolussi als Kommissär, einge setzt, der nunmehr die Gemeindeangelegen heiten zu erledigen hat. — Die Maul- und Klauenseuche, von der ich letztesmal berich tet

werden. Nördlich des Brenners Innsbruck, 30. Juli. Eine seltene Primizfeier fand letzten Frei tag in der Jesuitenkirche in Innsbruck statt. Der Primiziant mit Namen Andriew ist Konvertit, seine Heimat ist Rußland. Er zählt über 50 Jahre, scheint aber älter zu sein wegen seiner schon fast weißen Haare. Der Feier wohnten gegen 100 Theologen und zahlreiche Gläubige bei, darunter auch Fremde. Die Kirche prangte in herrlichem Festschmucke. Der Wahn ist kurz die Reu' ist lang, kann mit dem Dichter der Ehemann sagen

. Die Großschlächterei hatte schon nach den ersten vier Monaten ein Defizit von zirka 200 Millionen Kronen: dazu kam noch, daß ihr für 60 Millionen ' ungenießbarer Wurstwaren beschlagnahmt wurden. Ihr neues Bereinsheim „Hotel Sonne' am Hauptbahnhofplatz will auch nicht florieren. Die Arbeiter suchen Gast häuser mit billigeren Preisen aus, die Bür gerlichen gehen erst recht nicht hinein, die wissen, daß das Hotel eine rote Zwingburg ist. Kurz, es bröckelt auf allen Seiten. Der Portiunkula-Sonntag brachte starke

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 17.09.1920
Umfang: 8
Nummer «kurz berich teten, wird Mch Mitgeteilt, da^ (nach der unseligen 'Tat im Gasthause „zum Löwen' (der rasch herbeigeholte Gemeindearzt Dok tor Mader -versuchte, die beiden Opfer Mar ltin Bochmann und Johann Maas noch zu -retten, jedoch vergebens. Der Arzt und der inzwischen erschienene Geistliche konnten nur mehr den 'Tod der beiden Konstatieren. Der Totschläger Alois. Kaufmann und sein Komplize Josef Knoll wurden durch die Carabinieri dem Bezirksgerichte Laim ein- geliefert

Kaufmann den Nichts- «hnznden -und balgte ihn herum unter fort wahrenden Älnstänkerungen.-Die -Kellne rin rie?f den im oberen Stocke.weilenden Johann Blaas zur Hilfe und als dieser auf der Bildfläche erschien, lieh Kaufmann mo- mentan von Lochmann ab. Kurz daraus be. gann Kaufmann von neuem den Wortstreit und kaum, daß man es versah, sprang er auf seinem alten Gegner Blaas zu und stach ihm mit seinem Stiletmesser in die Brust. Der Stich ging in die Lunge und traf eine Schlagader, sowie den Herzbeutel

, so dah der Tod sofort eintrat. Nicht genug mit die ser Mordtat, sprang Kaufmann kurz dar- aus über den Tisch auf Lochmann zu, der sich mit Knoll in einem Wortwechsel befand und versetzte ihm einen Stich in das Herz, worauf der Unhold flüchtete. Auch bei Lochmann trat sofort der Tod ein. Der Vor» sali spielte sich in wenigen Minuten ab. Bei der Verhaftung legte Kaufmann einen Zynismus an den Tag, deeinem schauern machte. Zum Bruder Alois des ermorde Nachrichten'. 17. September 1920 ten Blaas rief

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 07.12.1892
Umfang: 12
Beilage zu Nr. 98 des „Bur ggrästcr' vom 7. Dezember 1892. AusMc^ aus öern AmLsbl'. Dom 28. 'Rvv. Konvokalionen. Anlon Theodor und Aloisia Kurz von SkilfS wegen Klage des Jakob Wegmann zur Tagfahrt auf 10. Dez beim Bezirksge richt Glurns; Josef Etzelsberger von Mkolsdors wegen Klage des Ich- Unterweger zur Tagjahrk aus 10. Dez. beim Bezirksgericht Lienz. — Versteigerungen. Die Lieferung von Baum-, Lein-, Rüböl, Petroleum und Kerzen für die Salinenverwaltung in Hall gegen schrisl- liche Offerte

kurz, das Büchln hat uns prächtig unterhalten. Bei Bachern in Köln- „Vpheuranke» Lieder und Gedichte von Anna Eher. 280 2-, 8' In seinem Originalsalonband mit Goldschnitt 2 fl. 10 kr. Eine vortreffliche Gabe »nd wahre Zierde für den Weihnachts tisch. Wir stimmen dem .,L- V.' voll und ganz bei, wenn es schreibt- „Frau Esser ist eine eminent katho lische Dichterin. Sie übt eine große Gewalt über die Sprache, die Worte fließen leicht dahin und fügen sich anmuihlg zu BerS und Reim. Die katholische

genouimen usw. DaS ist der kurze Inhalt obigen Sanges, der in reiinlosen vierfiißigen Jamben mit drainalischer Lebendigkeik geschriebeii ist. 'Abgesehen von einigen Kl-iiiigkeiteu erfreut sich der ganze Saug einer jchöueil Foriiivolleiidung. Die Eharaktere sind ge nau nach der Natur gezeichnet Die Eintheilung des Stosses in 2 Hauptheile, deren ersterer 0, der letztere 5 Kapitel enthält, sonnte kaum besser fein. Kurz die ganze Behandlung gibt Zeugnis vom Dichtertalente Falles

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 10.01.1908
Umfang: 12
. v>. Beck und Gemahlin, sowie Statthalter Frhr. v. Spiegel feld Platz, im znmteMSchlittey^sol'gtey.., Statd« Haltereirat Ritter von Falser, Polizeirah Ritter v. Wildauer und Ministerial-Vizesekretär Braisky. Die Gesellschaft fuhr in die Hofburg, wo beim Statthalter ein intimes Familiendiner stattfand. Nach drei Uhr machte FML. Ritte? v. Schemua beim Ministerpräsidenten seine Auf wartung, -kurz darauf.erschienen Bürgermeister Greil und die beiden. Vizebürgermeister. Abg. Dr. Erler und Dr. Wenin

betreffend die Regierungsaktion zur Förderung des Fremdenverkehrs entgegen zu nehmen. Der Ministerpräsident anerkannt? die große Bedeutung des Fremdenverkehrs im Wirtschaftsleben des Landes Tirol und stellte die kräftigste Förderung desselben nach jeder Richtung in Aussicht. Er äußerte sich schließlich noch äußerst befriedigt über,seinen Meran er Auf enthalt und versprach, wenn es ihm seine kurz bemessene Zeit erlaube, bald wieder nach Tirol zu kommen. Der Ministerpräsident empfing

dann noch Landesausschuß Dr. Conci und Frei herrn v. Call in längerer Audienz. Nach 4 Uhr besuchte Erzherzog Eugen den Regierungschef, der ihm kurz darauf seinen Gegenbesuch abstattete. Um 5 Uhr wurde beim Statthalter im engsten K'reis der Tee genommen. Baronin Beck machte nachmittags einen Rundgang durch die Stadt und besorgte bei mehreren Antiquitätenhändlern Einkäufe. Um halb 7 Uhr abeuds erfolgte die Abreise nach Wien. (Bon der Universität.) Die Ernen nung des Jnnsbrucker Universitätsprofessors H. v. Voltelini

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 18.01.1888
Umfang: 8
der hl. Nacht', „Glück liches Neujahr.' Es werden in diesen Heften wieder die zwang losen Skizzen aus dem großen Jnselreiche fortgesetzt, welche uns Englands Land und Lmte so lebendig vor die Augen des Geistes führen. Dann bringen sie kurze Lebensskizzm berühmter Zeitgenossen, Dichterstudien. Auch vom Papst-Jubiläum wird gesprochen und paffend Aufsätze an dasselbe angereiht. Humor, Geschichte und Naturgeschichte kommen auch nicht zu kurz; während auf dem Gebiete der Poesie Perlen der Dichtkunst

, mit unter in reizenden Illustrationen geboten werden. Damit die Gegenwart nicht zu kurz kommt, führt uns die Monatschau in Wort und Bild das Wichtigste vor, während im „Allerlei' und „BunteS' recht hübsche kurze Sächelchen präsentirt werden. WaS die MüMK'onen Setttfstj so gereW ihre Menge u«V der«k künstlerische Ausführung der Zeijschrist zu großer Ziir, während sie den Text trefflich illustriren. Möge dieses Familienblatt in immer weitere Kreise dringey .und ungesundes Machwerk auf dem GebiM^dt^ unterhültmden

dieser Festgabe durch die Wagner'sche Verlagshändlung. Der klare, reine Druck auf schwerem Papier, die wunderhübschen matt- färbigen Randleisten, der elegante Außentitel, kurz alles geschmack voll und einer, solchen Festgabe würdig. A. D. Sch. ' („Tiroler Bote.') Lelkstverlag tles LeneMtiner- unck Eisterzienser-Vrckens: Stndkn u. Mittheilungen an« dem Benediktiner- nnd Cisterxienser-Grden. 1837. IV. Heft. Inhalt, I. Ab theilung — Studien. Oäs. aä I-eonem Xlll. — Bäumer, ?. Suibert (Maredsous

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 29.05.1907
Umfang: 8
, sowie eine Anzahl von Neurosen sensibler und nortorischer Art werden'Heilung oder doch bedeutende Besserung erfahren. Werden ja durch das Höhenklima als solches das Herz und die kontraktilen Elemente des Gefäßsystems gekräftigt, die Atemzüge vermehrt und vertieft, die Hauttätigkeit angeregt und die Nahrungsaufnahme gesteigert, der Schlaf zumeist gebessert, die Energie der Nerventätigkeit und Mus keln vermehrt und eine Besserung des Blutes be dingt, kurz, eine Stärkung und Kräftigung des ge samten

hinter Lajen geboren und war seit 1864 ununterbrochen in Lajen als Benefiziat tätig, wo er sich allge meiner Hochachtung und Verehrung ersreute. Die Beerdigung fand am Dienstag in Lajen statt. Vettter-Ballade. Dr. Perathoners Wahlsieg scheint selbst seinen Satelliten etwas sragwürdig. Siegesbotschaften sind gewöhnlich kurz und beschränken sich aus bloße Wiedergabe der Tatsachen. Cäsar berichtete einst: „Vöni, viäi, vioi', wäre er am 23. Mai 1907 als deutschliberaler Kandidat für den Wahlkreis Bozen- Meran

in die Stichwahl gekommen, hätte er be richten müssen: „Bangte, bettelte. Lagger rettete.' Das wäre kurz und den Tatsachen entsprechend gewesen. Der Wahlsieg ist aber entschieden kom- mentarbedürstig, doch dürften die Kommentare des Gegenparts schlecht in die Siegeschronik der Frei sinnigen passen, weshalb die „B. Ztg.' in einem sechs Spalten starken Feuilleton der Nachwelt einen Kommentar liefert. Irgend ein journalistischer Mephisto tummelt da seinen mit fremdem Heu gemästeten Pegafus und erläutert

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