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Volksrecht
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Seite 6 von 12
Datum: 13.11.1921
Umfang: 12
durch die Stillegung der.Betriebe, vorzeitiges Schließen der Geschäfte' und Werkstätten, durch. Ver wendung von anderen Beleuchtnngsforten entstanden ist, geht in die zehntausende. Wer kommt für diesen Scha den auf? lieber diese neuerliche Störung in der Licht- und Kraftanlage versendet die Direktton der Etschwerke fol gende Erklärung: „Donnerstag, den 10. November, vormittags !0 Uhr 80 'Minuten ist leider für den Bezirk Bozen neuer lich eine Stroinnnterbrechnng eingetreten und ergaben die Messungen

einen Kabeldurchschlag in der Mnseum- flraße in Bozen. Zwischen der llnterstation Bozen und der llnterstation Gries ist ein zweites, wenn- auch schwächeres Kabel vorhanden und .konnte nach Lokali sierung deS Fehlern ries sofort durch verschiedene lim» schaltungen die Stromversorgung für den Bezirk Bozen nur 1 lllw 80 Minuten' nachmittags wieder anfgenom- men werden. Es zeigte sich hiebei leider nach kurzer Zeit schon durch gewisse Merkmale, daß sich ein weiterer Kabeldnrchschlag 'vorbereite mit trat eine neuerliche

auf. Der Fehler im Meraner Bezirk war um 11 llhr nachts behoben und wurde das Kabel bis nach Bozen mir der mittags schon zwischen Gries und Bo zen hergestellten lluischaltuug unter Spannung gesetzt. Das Elektrizitätswerk Zwölsinnlgreien ivar leider in folge Wassermangels nur in der Lage zirka 200 Kilo watt elektrischer Energie abmgeben, welche für die Stra- ßeiibelenchtiiiig verwendet worden sind und erst nach abnehmender Belastung bei dem Werk Zwölsnuilgreien ivar cs möglich, den Druckereien

in den Nachtstunden Energie zn liefern. Die llmschaltnng des (Netzes Bozen war leider durch die in den Häusern eingebauten Schalt- stationen, welche nachts verschlossen waren, unmöglich, ans welchem Grunde die Inbetriebsetzung des' Netzes erst in. den Morgenstunden erfolgen konnte. Die' Be seitigung des in der Mnseuinstraße in Bozen sestgestellten Fehlers dauerte infolge ungünstiger Lage des Fehler- vrtes bis in die Morgenstmiden. Die Direktion der Etschwerke trifft an diesen bedauerlichen Stromunter- brechuiigen

zu einem Kabeldurchschlag führen kann, ist leider unmöglich voraus zu bestimmen.' Wir werden mit der Direktton nicht mehr rechten, weil es einfach nichts nützt. Was die Direktion in' ihren Erklärungen, in ihren Memorandums der be stellten Fachleute usiv. sagt, ist Heiligtum, und daran darf irichts gerüttelt iverden. Und dazu das System, daß nur die beiden Direktoren die allein Gescheiten sind, und auch in Zukunft bleiben wollen. Daß matt es nicht versteht, auch die Mitarbeiter über ihre Er fahrungen zn befragen nsw

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 24.05.1940
Umfang: 4
erscheint, ist der ornamentale Schmuck, mit dem geringere Meister die Schwächen ihrer Arbeit zu decken suchen, in der Regel sehr untergeordnet oder aber ganz bei Seite gelassen. An dem vorliegenden Denkmal ist nur das rücktretende Profil des Hauptfeldes mit einer Blattwelle geschmückt und sind Die gestrigen Galopprennen in Maia Th«à,.Siaco«» àcini' Die Galopprennen des gestrigen Ta ges waren leider durch starke Winde und zeitweiligem Regen etwas beeinträchtigt. Trotzdem hatte sich eine ziemlich große

bedrängt. In der letzten Kurve sucht Busone da Gubbio noch mit allen Kräften aufzuho len. es ist jedoch zu spät und er vermag Ardizzino den Sieg nicht mehr zu neh me n. Spannende Kämpfe boten auch der Preis des Iagdzirkels und der sehr schwere Preis der Reiter von Neghelli, bei dem leider nur zwei Pferde in Kon kurrenz traten. Wir lassen die Resultate folgen: 1. preis Trafoi, Lire 7000, 2600 Met. Hürden-Verkaufsrennen für Jockeinach wuchs: 4 Pferde gemeldet, 3 gestartet. 1. Luitprando des Ten. Col

. ins besondere ist die bewegte, scharf ausge fprochene Neigung des Hauptes auf bei den Denkmalen analog. Auch der Rah men. der das vertiefte Mittelfeld hier allerdings nur auf beiden Längseiten umgibt, ist in gleicher Weise profiliert und mit einer Blattwelle geschmückt. Als der Meister, der dieses vortreffliche Kunstwerk in Erz gegossen hat, kann mit Bestimmtheit Hans Christof Löffler be zeichnet werden, - außer dessen Gießerei Hierlands keine zweite Kunstgießerei in )ener Zeit bestanden hat. Leider

in der unnachahmlichen Art, wie sie typisch italienische Charakters aus dein Volke darstellen. Eine großartige Leistung war der Dr. Gino Moversi Cesco Baseggios, und ihm sekundierten auf das glücklichste Maria Dioda als Lucrezia, Maurino Nardi als Don Carmelo, Carlo Lodovici als Anzoletto und alle anderen Künstler, die wir leider nicht beim Namen nennen können, da die Tyrranei des Raumes dies nicht gestattet. Ein ebenso brillanter Erfolg war den drei grottesken Einacktern „El capolavoro di Maftrangelo' beschieden

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 22.12.1926
Umfang: 8
Gafträume für die Aufnahme der Er schienenen kaum hinreichten und viele zeitweise sogar stehend zuhären mußten, Ist außer den Glanzleistun gen unserer Spieler, von denen dem Herrn Dirigenten ? sef Astsäller und d«m Solospieler, Herrn Kristanell .''i-mann, filr ihr wirklich uneigennütziges Bestreben, u' .ere Gemeinde hin und wieder aus ihrem Alltags- le n herauszureißen, besonderer Dank n?biihrt, auch de.n guten Keller und Küche des Gastgebers zuzu schreiben. Leider Ist die Zelt zu schnell vergangen

, wird die Forstta'satzuna dieser Gemeinde am 12. Jänner 1027, um g Uhr vormittags, stattfinden und müssen die An meldungen betreffs Bezuges von Brenn- und Bau holz aus dem Gemeinde- oder den Fraktionswäldern boim Vertrauensmann Herrn Winkler Michael inner halb 20. Dezember eingebracht werden. Leider wird die Aufteilung des Holzes für die Einwohner dieser Gemeinde sparsam durchgeführt werden müssen, In dem der Holzbestand gering Ist und infolgedessen kür die kommenden Jahre auch gesorgt werden muß. Aus diesem Grunde

werden an der Romreise teilnehmen und wur den schon bereits Vorbereitungen getroffen. Leider wurde die Abfahrt auf Jänner verschoben und hoffen wir, in der ersten Hälfte des Jänner die Hauptstadt unseres lieben Vaterlandes bewundern zu kännen. ^herie, ist die Tabakrasik und Handlung Danesin- eser überluden mit prächtigem Christbaumschmuck allerlei Spielwaren und Rauchmaterialien aller Sor ten. Die Spenglerel Josef Sp e ch t e n h a u se r stellt bl in ihrem neuen Laden so viele praktische und hübsche Gegenstände

von Vipiteno waren von jeher sehr musik- und gesanaliobend. Leider konnte man von musikali schen Aufführungen, vußer in der Pfarrkirche, Im heurigen Herbste wenig bemerken; nur der Pfarrchor gab einmal, wie schon berichtet, «in gelungenes Or chesterkonzert. Am Cäziliensonntaa vereitelte das Re genwetter ein Platzkonzert der Bürgsrkapelle. Nur die Tänzer kamen an diesem Tage nachts auf einem Balle im Hotel „Rofe' auf ihre Rechnung. Auch ge sanglich bekommen wir nichts zu hören, da der Män, nergesangverein

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.03.1941
Umfang: 4
Geschmack aus gewählt und bringt Perlen der Kammer musik vom edlen Klassiker Torelli bis zum Romantiker Schumann, mit dessen welt berühmten „Träunierei' das Konzert sei nen Abschluß findet. Leider gestattet der Raum nicht ein näheres Eingehen auf jedes einzelne Wert (besonders aut dürfte Prof. Covi die herrliche „Follia' von Torelli liegen) und darum wollen wir uns im nachfolgenden nur etwas einge hender mit dem Hauptwerk des Pro grammes, mit L. v. Beethovens unster blicher, gewaltiger „Sonate quasi una

machen könnte. Leider ist sie nicht von meinem Stande. — und jetzt — könnte ich nun freilich nicht hei raten, ich muß mich nun noch wacker herum tummeln. Jene Zauberin war die Gräfin Giulietta Guicciardi. Aber diesem Herzensbunde blieb Dauer und eheliche Besiegelung versagt. Das Seelenleben des großen Künstlers sollte geistig, nicht leiblich Erfüllung finden. Das bekennt Beethoven selbst und ur kundlich in seiner Sprache in der unster blichen: Sonata quasi una fantasia, der in Eis Moll

„Mondscheinsonate' erhalten hat. All' das Leid, all' der tiefe Schmerz, all' die trostlose Hoffnungslosigkeit, die Beethoven um dieser seiner Liebe willen erleiden mußte, erklingt aus dieser Phan tasie-Sonate auf. an sie nur ein fertiger Pianist die Hände legen darf und die ge rade von Dilettanten leider oft in gröbli cher Weise mißhandelt wird. Der Kom ponist hat sie Phantasie-Sonate genannt; denn sie hat die Ausdehung und Zusam mensetzung und — wie sehr — die volle Wichtigkeit einer Sonate; aber sie konnte

, abgebrochen, und nachweinend bis zum letzten „auf ewig'. Welche Bil der vergangener, schwindelndseliger Au genblicke. welche Schatten dunkler Zu kunft dann der Seele des Entsagenden im Trio vorüberschweben — wer vermochte das auszulegen. Und nun muß leider welter gelebt wer den. (Finale: Allegro). Beethoven stürmt hinaus, und zürnt und wehklagt — und alle Schläge und alle Donner des Schick sals sollen das erhabene Haupt des Ge« weiten nicht beugen. Das sagt die unster bliche Mondscheinsonate allen denen

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 13.10.1932
Umfang: 16
zurückhaltenden Äeußerungen ihres Delegierten rn Genf und der maßgebenden Männer der Regierung in Nanking deuten darauf, daß sie nicht aus formaler Rechthaberei sich in Wider« fpruchzu ihrer bisherigen Haltung stellen werden, die allen Völkerbundsstaaten ein mustergiltiges Beispiel der Treue zum Pakt und der klugen Selbstbeherrschung geboten hat. Ganz anders tönt leider der Widerhall, den der Lyttonoericht in Japan geweckt hat. Man hat sich dort in einen Siegest« 'mel hineingeredet, in einen militärischen

Koller, der bis in kleine Einzelheiten hinein leider au das erinnert, was die Europäer während des Weltkrieges jahrelang in Leiden Lagern erleben mußten. Daß sich der Kriegsminister, General Araki, der in der fetzigen japanischen Regierung wahrscheinlich der starrste Faktor ist, ani schärfsten über den Lyttonbericht geäußert hat, mit Worten, die für die Völker- lmndskommistäre geradezu beleidigend stnd, das überrascht nach früheren rednerischen Leistungen 'ieses Mannes nicht: es wäre wohl

wieder von den Kommissionen und Konferenzen der be rufensten Fachleute angeregt, werden und deren Nutzen niemand ernstlich bestreiten kann, durch führbar sind, wenn sie auch nur in einem einzigen größeren Lande einem kräftig organisierten Wirtschaftslntereste zu widersprechen scheinen. Es ist leider eine unbestreitbare Tatsache, daß im letzten Herbst die Interessen der Export- und vor allem der Rüstungsindustrien auch in solchen Großstaaten, deren wohlerwogenes politisches Interests in einer anderen Richtung liegen

um die Mandschurei, die man sich nach der Veröffentlichung des Lytton- verichtes denken kann, beruht auf dem Appell von dem jetzigen, durch nationalistische Leidenschaft verblendeten Japan an ein bester zu unterrich tendes, ruhigeres und besonneneres Japan. Die Entwicklung der Dinge in der Mandschurei wird vielleicht schneller, als man jetzt zu hoffen wagt, diese Wandlung herbeiführen. Das ist auch im besten Fall leider ein kostspieliger und besonders für die unglückselige mandschurische Bevölkerung

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Volksbote
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Seite 4 von 12
Datum: 23.08.1923
Umfang: 12
. — Die Verbrecherchronik ist leider wieder um einige Daten reicher geworden. Auffallend ist insbesonders, daß am Bozner Bahnhofe so oft Taschendiebstähle verübt werden, ohne daß den Gaunern das Hand werk gelegt werden konnte, was darauf hin deutet» daß sich die Taschendiebe, die beson- ^ ders durchtrieben sind — denn sie konnten noch immer nicht erwischt werden — haupt sächlich dsn Bahnhof zu ihrem Arbeitsfelde ausersehn haben. Am 16. August wurde dem Sterzinger Gastwirt Rudolf Hutter in Bozen beim Cinsteigen

auspackten und nun in Ge mütsruhe ihr Mittagsmahl verzehrten. Nach zweistündiger Rast sauste das Auto wieder von dannen. — Die Lagreintrauben färben sich nun allmählich. Wo bei der langen Trok- kenheitspeuode mit Bewässerung nachgehol fen werden konnte, stehen sie sehr gut. Leider , aber hat die Trockenheit vielfach schweren. Schaden gebracht, nicht bloß für alle Arten von Bodenfrüchte und den Graswuchs, son dern auch für die Trauben und die Obst bäume. Klobenstein. 18. Aug. (Beim Baden

geführt. Leider ist dadurch die ge rade für ein junges Derkehrsunternehmen so erwünschte Reisesaison für Heuer verloren gegangen. Hoffen wir, daß alle noch bestehen den Schwierigkeiten bald hinweggeräumt sind, so daß Motten endlich zu seinen lang ersehnten Verkehrsmittel mit dem Tal kommt. . Mölken, 21. August. (Brand.) In der Nacht vom 19. auf den 20. August brannte die erst im Vorjahr neu erbaute Möltner Kaser vollständig nieder. Die Brandursache ist unbekannt. Unterland nnd Ueberetsch. Leifers

» 16. August. (Schäden der Trockenheit. —. D i e b st ä h l e u. a.) Heiß brennt die Sonne, und mit Freude er warteten wir heute einen erfrischenden Re gen, aber er hörte leider nur allzubald wie der auf. Gerade diese Tage war es ein Jahr» daß wir den schrecklichen Hagelschlag zu ver zeichnen hatten, der mehr als die Hälfte un serer Ernte vernichtete. Aber auch heuer steht es in unseren Weingütern schlecht, und aroar in den Böden und bei den Höfen; viele Bau ern haben heuer noch schlechtere Weinerntc

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Volksbote
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Seite 17 von 24
Datum: 21.01.1926
Umfang: 24
gehabt batte, wo bei er tüchtig verbläut worden war, habe er ge meint, die alten Widersacher seien auf seiner Spur. Da habe er beim Hause des Heinrich Eisath ein Fahrrad stehen gesehen. Sich Hinaufschwingen und davonfahren sei dann eins gewesen. Leider habe er sich dann verleiten lassen, es weiter zu ver kaufen, anstatt es, wie es sein „heiliger' Ernst gewesen, zurückzustellen. . Der betrogene Dieb. Wie wir wissen, hatte die Dalvit vom Giaco muzzi 91 Kilo Speck übernommen und um 910 Lire an Brünett

! weiterverkauft. Da die Dalvit: in ihrer Wohnung keine Wage hatte, wurde der Speck zur Bott gebracht und dort abgewogen. Die : beiden Frauen machten dann dem Giacomuzzi vor, es seien nur 71 Kilo gewesen und betrogen ihn auf diese Weise um 200 Lire, ganz gegen die Regeln des Verbrecherkodex, leider aber auch ge gen die Paragraph« des Strafgesetzes. Vielleicht hat das auch zu der eigentümlichen Anzeigerrolle des Giacomuzzi beigetragen. Beim Streite um den Erlös kam es übrigens auf, daß sich auch Mattedi

Speck um den Hunger zu stillen. Als dann in der Nacht darauf wirklich eingebrochen wurde, habe es ihm keine Ruhe mehr gelassen, umsoweniger als er mit Plattner verfeindet sei. Diese Feindschaft muß allerdings nur einseitig gewesen sein, denn der Plattner wußte hievon kein Sterbenswärtel. Der Anwalt des Königs zählte leider den guten Mann nicht seiner Sünden los, wie es nach einer rechten Beichte sein soll, sondern steckte ihn kur zerhand in den Kotter. Die Verhandlung. Sie bot ein eigenartiges Bild

hatte, als Lieferfirma ow Wenn schon, dann haben diese gestohlen, meinte er, denn Quaranta kam gerade dazu, als Mayer zu mir vom Specke e . Leider war Quaranta bis heute nicht zu obwohl steckbrief'ich verfolgt. Hopfgartner hatte ebenfalls seine Begegnung und zwar mit einem gewissen A>ois Zisch', der die Sachen von einem Oesterreicher gekauft und ihm angeboten batte Hopfgartner war allerdings sehr vorsichtig in der Auswahl seines Gewährs mannes Tatsächlich batte er einen ZUckn kennen gelernt

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 27.04.1904
Umfang: 16
Nr. 51 Meraaer Aettnng Seite 3 Wenn er seine Gesundheit und Kraft schont, wird erKwlßoaE m jed^r WMMW Wer'der Größ ten aller lebenden Biolinkünstler sein, wie er es jetzt schon in Beziehung der Technik und der Ton- bWüng' zweifellos ist. AC weitere Zugaben ge währte der junge sympathische Künstler auf stür mischen Beifall des leider nicht gut besetzten Saa les eine Phantasie aus „Lucia' von Samt Lubin und ein Sarasate'sches Stück (mir Anbekannten Titels), die er beide nnt hinreißender Lebendig

des An schlusses näher bestimmt ist — nehmen wir z. B. an, ob dazu Nauders oder die Umgebung der Cafetan-Brücke gewählt werden würde — läßt sich voraussehen, daß ein diesbezügliches Trassieren sich schließlich als eine vergebliche Arbeit für diese oder jene Teilstrecke erweisen könnte. Wir möchten darum nochmals ein baldiges allseiti ges Zusammenwirken in dieser leider nur zju lange hinausgeschobenen Frage dringendst empfehlen! (20jähriges Gründungsfest derRe- servistenkolonne Meran.) Am Sonntag feierte

, begünstigt von schönem Wetter — erst gegen 4 Uhr nachmittags erhob sich leider ein heftiger Wind — die 1. Kaiserjäger-Reservisten kolonne Meran ihr 20jähriges Gründungsfest. Ins Leben gerufen von Alfons v. Perckhammer, war genannte Kvlonne der erste Berein dieser Art in Tirol. Er hat vielfache Nachahmung gesun den und darf zugleich das Verdienst für sich be anspruchen, den erste« Schritt zur Erhaltung der schmucken Tiroler Nationaltrachten getan zu haben. Um 7 Uhr früh durchzog die Bürger kapelle

wir Oberpostverwalter Peter Liensberger, l. Gemeinderat Karl Huber u. a. Auch Kameraden ans Bozen hatten sich er freulicherweise eingesunden. Die Bürgerkapelle exekutierte ein sehr hübsches Programm und sah sich infolge des immer sich wiederholenden stür mischen Applauses stets zu Zugaben genötigt. Nur zu bald schwanden die schönen Ständen, welche Jurpost, Rösselspiel usw. lebhast frequen tieren hießen, um Fortunas Gunst K» minneiu (Die projektierte Geldtombvloe) am Sportplätze muß leider entfallen, da dem diesbe

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 15.08.1925
Umfang: 8
Abkühlung, der am Dienstag abends schon ein leichtes Gewitter vorausging. Am Mittwoch in aller Frühe ging das Gewitter los und trieb sich im ganzen Kessel des Burggrafenamtes, herum. Unter Blitz und Donner ging ein ergiebiger Gußregen nieder. Bald da, bald dort ertönten die WetLerglocken. Gott sei dank, blieben- wir bis jetzt von weite- ^m Schaden besreit. Am Abend setzte ein starker Äind ein und Donnerstag hatten wir wieder schönes Wetter. Leider hält die Abkühlung nicht lange an. Vom Wetter

, 14. August. (A. B.) Vorgestern ist es hier zu neuerlichen gewaltigen Konflikten zwischen Streikenden und Polizei und Militär ge kommen, die leider sehr viel Blut gekostet haben. Eine Volksmenge in der Stärke von gut 10.000 Personen drang in die Baumwoll spinnereien ein und zerstörte das gesamte Maschinen- und Einrichtungsmaterial samt dem Lager. Der Schaden in einer Fabrik allein wird auf rund eine Million Dollar geschätzt. Die Anfüh rer der Bewegung waren die Streikenden, die sich große Massen

Partei veranstaltete gestern als Protest gegen die Annahme des neuen Zolltarifs im Reichstag an mehreren Stellen der Stadt große Kundgebungen, bei denen es leider zu schweren Konflikten mit der Sck'-'3P2li?.»n kam. Im Nor den Berlins wurde bei einem solchen Zusam menstoß ein Kommunist getötet und vier Schutzpolizisten schwer verwundet. Oeffentlicher Dank. Am vergangenen Frei tag find die von de-r Bezirkskrankenkasse Bozen nach Venedig entsandten Kinder zurückgekehrt. Sie haben sich alle prächtig

und Kollegen erworben. Er war ein braver, zuverlässiger Angestellter, dem leider ein schweres Leiden allzufrüh von den Seinen abberief. Im Trauerzuge, welchen die Wohltätigkeitsanstal- tni eröffneten, waren auch die Direktion des Boz ner Krankenhauses, Abordnungen hissiger Vereine usw. vertreten. Kaufmann Alois Abram -f. Wie wir bereits kurz gemeldet haben, ist am Donnerstag. 13. ds., Herr Alois Abram, Kaufmann in Leifers, im Bozner Krankenhause, woselbst er sich einer Opera tion unterzog, nach kurzem

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 10.02.1888
Umfang: 6
Lawine zerstörte die Sprenbach-Tobel- brncke zunächst der Station Danösnen und überschüttete auch theilweise die Station selbst. Leider sind auch Verluste au Menschenleben zu beklagen, und zwar wurde der Wächter Schönach im WächterhanS 77 sainmt dessen Frau getödtet und ein Arbeiter, Franz Knrzemann, verschüttet und bis jetzt nicht gesund?». Einige Bedienstete der Station Langen, darunter hauptsächlich Arbeiter, sind leicht verletzt. Die abge gangenen Lawinen zerstörten bedeutende Waldcomplexe

durch Kohleuoxhdgas erlitten habe. Leider bestätigte sich dasselbe nur allzubald. 5 Personen, 4 Weiber jüngeren Alters und ein vierjähriger Knabe sind diesem tückische» Gase zum Opfer gefallen. Gestern abends bezog eine ge wisse Anna Grnber, nur dieser einzige Name wurde bisher bekannt, mit drei Bettgeherinnen und einem vierjährigen Kinde, wahrscheinlich der Gruber gehörig, die Wohnung in der Hl. Gciststraße Nr. 3. Heute nachmittags erkundigten sich mehrere Personen uni die Grnber, und diese, an die Wohnung

. UnterdeS ersolgte über erstattete telegraphische Anzeige nach Brixen ans demselben Wege die bischöfliche Anord- nung, durch 8 Tage das Sanctissiinnm ans der Kirche zu eutserueu, die Kirche zu schließe«, keine Glocken zn läuten u. s. w. Zugleich wurden dnrch amtliche Bekanntmachung von Seite der Gemeinde- vorstehung alle össentlichen Lustbarkeiten, Maskeraden und dgl. streugsteus untersagt. Von dem Verüber dieser sacrilegischen Schandthat hat man vorläufig leider noch keine Spnr. Wir hoffen und wünschen

siud uoch weitere 8 Wohnhäuser theils mehr, theils weniger beschädigt. Leider sind einige Miethpartcien, welche nicht versichert gewesen sind, infolge des Unglückes förmlich an den Bettelstab ge bracht worden. Dem Schadenfeuer ist außer einem, bedeutenden Fnttervorrathe eine große Quantität Mais, ungefähr 3tt fl. Bargeld nnd Mobilien znin Opser gesallen. , Der Feucrwchradjntant aus Bozen, Herrr Anton Tschurtscheuthaler, hat sich bei de» Löscharbeiten beim Ucbcrstcigcu einer größeren Menge

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 10
Datum: 21.09.1901
Umfang: 10
Joachim Neuner, der volle 50 Jahre bei dem gleichen Bauer in Buchen diente. Bei der vorjährigen Dienstboten-Prämienausschreibung wurde er aus Versehen nicht .betheilt, nnd die. nächste Prämien- ausschreibung, bei der er sicher nicht übergangen wor den wäre, konnte er leider nicht mehr erleben. Nun wird ihm hoffentlich die Krone des Himmels zutheil worden sein. Aerem der Aeutschnatiouaten Firots. Am 17. d. Mts. hat w Innsbruck unter dem Vorsitze des Advocaten Dr. Pesendorfer die gründende Versammlung

. Korrespondenzen. Kan», 49. September. (?. Subprior.) Im Befinden des schwer erkrankten hochw. ?. Subpriors ist bislang leider keine Besserung eingetreten, sondern vielmehr eine Verschlechterung. Nach den Berichten, die aus dem Krankenzimmer hervordringen, geht es mit dem guten ?. Franz stetig abwärts. Die Doc- toren haben seine Krankheit als Gedärmentzündung erklärt. Daneben stellt sich auch Marasmus ein. Es ist fast keine Hoffnung mehr auf Wiedergenesung. Man bittet um Fortsetzung des Gebetes für den lieben

Kranken. '' Kana. 20. September. (Subprior ?. Franz Grub er.) Im Krankenzustande des hochw.?. Sub prior ist insoweit eine Besserung eingetreten, dass die große Herzschwäche etwas nachgelassen hat. In folge dessen geht der Puls wieder regelmäßiger. Daneben nimmt aber die Entzündung leider immer mehr zu. ' Kangtattfers, 16. September. (Ehrenbürgers Gestern nachmittags 4 Uhr erschien der gesammte Ge- meinde-Ausschuss von Langtaufers im Widdum des hoch würdigen Herrn Expösitus Franz Habicher in Pedross

auf landwirtschaftlichem Gebiete, insbesondere während und nach der großen Wasserkatastrophe vom 2. Juni d. I., die gerade das Gebiet der landwirtschaftlichen Bezirks genossenschaft NäuderS so schwer heimgesucht hat. — Auch wir gratulieren dem neuen Ehrenbürger von Herzen zu dieser längst verdienten Auszeichnung. Möchten von dieser Thatsache gefälligst auch jene Notiz nehmen, die eine unlängst leider erfolgte, allgemein verurtheilte, un- qualificierte Anrempelung des Gefeierten von Seite eines überspannten

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Volksbote
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Seite 13 von 16
Datum: 13.01.1927
Umfang: 16
, ohne die in seinem Besitze be findlichen Waffen, Munition oder Spreng mittel anzumelden oder abzuliefern, war straffällig. Leider waren es nur allzuviele, die die diesbezüglichen Bestimmungen nicht beach teten. Manche aus Leichtfertigkeit, viele auch aus Unkenntnis der Bestimmungen oder deren Tragweite. Die Zahl jener, denen daraus die größten Unannehmlichkeiten, ja auch schwere Strafen erwachsen sind, ist groß. Zahlreiche Familien sind wegen der Nicht beachtung der betreffenden Bestimmungen zu schwerem Schaden gekommen

es dort, wo er Personen an der Lei tung wisse, die Ihn durch Fähigkeit und Tha- vakter volle Gewähr und Sicherheit bäten. Ein solches Vertrauen kaffe sich nicht erzwin gen und wir alle haben mit schwerer Besorg nis den bekannten Ereignissen zugesehen, die sich in den letzten Monaten in Bolzano ab gespielt haben. Die nachfolgenden Auswirkun gen haben den von allen geäußerten Befürch tungen leider nur zu recht gegeben. Aue die sem Grunde sei er, nachdem er ~»on den Vor fällen in Eastelrotto vernommen» zum neuen

« ab. Nach eineinhalbstürtdiger schweren Md mühevollen Ausgrabungs arbeiten gelang es zwei der DenmMckten zu finden. Der hier auf Urlaub weilende Herr Dr. med. Heinrich Steck hatte sich der zweiten Rettungsexpedition angefchloflen. Der er- wLjfprte Arzt gab sich alle erdenkliche Mühe, um die Verschütteten ins Lebe- zurück zurufen, doch alle Wiederbelebungsversuche waren erfolglos. Das Leben aus den jungen Burschen war leider schon entwichen. Der dritte Verunglückte konnte trotz der eiftigsten Ausgrabungsarbsiten bis setzt

fefeft am* San Paolo, Appiano, 12. Jänner. (Im Streit erstochen.) In der Nacht zum ly. Jänner fiel hier leider ein Menschenleben einem hitzigen Streit zum Opfer. Der 36 Jahre alte Tagköhner Josef Pichler, vulgo Regalter, ein Ortsangehöriger, wurde bei einer Streiterei von seinem Gegner, einem Knechte von Cornaiano (Girlan) durch einen Messerstich in den Hals so schwer ver letzt, daß er 24 Stunden darauf ver schieden ist. Der Täter wurde am 10. Jänner früh verhaftet. Pichler stand mehr als vier Jahre

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 6
Datum: 26.08.1896
Umfang: 6
, 'ist der Zustand dieses geistvollen und liebenswürdigen ! ' Mannes leider gar kein befriedigendes/ so daß der Patient - wieder unter ärztlicher Behandlung steht und seine nimmer ? rastende Feder beiseite legen : muß^ Die Thatsache ist. umso - bedauerlicher, als gerade Herr Dr. Heinrich N o ö allem weit z «ehr seit langen Jahren als tüchtiger^: wissenschaftlich hochge-! -bildeter und eifrigster Schriftsteller für ; unser Land ^ gewirkt hat, - uals die meisten der heutigen gedankenarmen Seribenten

und ^ marktschreierischen Reclamemacher, die »sich leider zu häufig nur! onach dem für sie selbst günstigen Winde drehen und für. die chrichten' RV4 wahren und echten Schönheiten der Alpennatur keinen richtigen Sinn bekunden.. Wir möchten nur vom Herzen wünschen, daß diesem geistvollen Schilderer Tirols bald ein besseres Loos zu- theil werde, damit er wieder in geistiger Frische und bei körperlichem Wohlbefinden zur Feder greifen könne!, mit der Dr. Nov dem Tirolerlande schon viel genutzt- hat^ In den gebildeten

Geld in seinem WNM^'chölzMen'WMrkof^ .ver- borgen, um es seinem Bruder zu übergeben und als Letzterer letzten Samstag ;in Auer eintraf um das Geld W, .Empfang zu nehmen/war / dasselbe ' sammt dem Koffer verschwunden. Den Schrecken des als sehr sparsam und fleißig geschil derten jungen Mannes kann man sich leicht denken. Vom Thäter fehlt bisher' leider jeder Änhaltspunkt. — Den eigentlichen und' richtigen Namen des Fahrrades ' haben kürzlich zwei Weiber in der ^ Marktgemeinde T . ^ . . . heraus

Niederschlage leider nicht unbedeutenden Schaden an den Culturen zurückgelassen. Hof- feutlich bleibt es auch jetzt beständig schön, 'denn anderenfalls ist wohl eine spärliche Ernte zu erwartend ' . Agio bei Zollzahlungen. Durch Verordnung des Finanz» Ministeriums wurde das Aufgeld, das bei! Verwendung von Silber zur Zahlung der Zollgeburen entrichtet wird, , für den Monat September dieses Jahres mit 19.05 Percent, bestimmt. AlÄ dem Handelsstande. Beim Landesgerichte Innsbruck wurde die Firma Josef

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 09.01.1886
Umfang: 8
sie auch noch ohne Commando in die Luft unsere Preußen zu Wasser. Was wir bei uns sehen, ist leider' eine eigen artige Entwicklung der Dinge. Preußen ist mächtig geworden, wohl die erste Großmacht, es ist mächtig ge worden durch den Militarismus. Diesem wird alles geopfert; für diesen sucht man immer neue Hilfs quellen. Die ganze schön inscenirte Sozialreform verplätschert nun im Rinnsal des Branntwein-Monopols. Der Staat gewinnt hiebei 200 Mill. Mark — fürs Militär. Was für die soziale Reform der Gesellschaft geschieht

. Es ist der gesicherte Friede, gesichert vorzüglich durch die Großmacht Preußen-Deutschland, sehr viel, aber wie Figura zeigt, leider nicht Alles. Es zeigte auch der Putsch auf dem Balkan, daß selbst mitunter die Stimm? der Mächtigsten machtlos verhallen kann, während der Carolinenstreit bewiesen hat, daß in - aller Heimlichkeit ziemlich viel Zündstoff aufgehäuft wird. Der Milita rismus ist die offene Wunde am Leibe Europas; die besten Säfte werden durch dieselbe dem Körper entzogen, so daß er einem unheilbaren

Siechthum entgegengeht, wenn es nicht gelingt, diese eiternde Wunde zu schließen, wozu es allem Anscheine nach noch lange nicht kommt. Was erzählt man sich sonst noch Neues? - Leider müssen wir wieder mit einer traurigen Rubrik beginnen,^ mit der Rubrik Selbstmord. O welch ein Erwachen dieser Selbstmörder in der anderen Welt! und wegen welcher Bagatelle werden heutzutage Selbst morde begangen. So wurde in Paris eine Dame bemerkt, daß sie in einem Laden einen Stoffrest annec- tirte. Man ging

, beseitigte er zuvor einige 50 Personalakten der berüchtigsten Gauner und obendrein die Photographien des Verbrecher-Albums. In Folge dessen ist vorläufig der gesammte neapolitanische Sicherheitsapparat so ziemlich lahmgelegt. Wie in Italien ein Polizei-Com- missär, so gehen bei uns leider oft schon Kinder unter die Verbrecher. So standen dieser Tage vor dem Leut- schauer-Gerichtshofe zwei Lehrlinge, 16 und 12 Jahre alt, der versuchten Vergiftung ihres Meisters schuldig. Von demselben gestraft, schütteten

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 31.08.1871
Umfang: 6
, das ist das Grundprinzip des freiheitlichen, verfassungsmäßigen Ausbaues Oesterreichs, der frei heitlichen Bestrebungen in Oesterreich, welches leider jedoch nicht nur mißverstanden, sondern geradezu ignorirt wird, und doch ist die erste Regel des frei heitlichen Katechismus, daß, wer frei sein will, auch gerecht sein muß. Gerechtigkeit fordert die Mittel partei, denn ohne Gerechtigkeit ist keine Freiheit, kein Friede, keine Einigung, und nur der nackte TerroriSmuS, welcher alle Bedingungen der Ein tracht

, eigentliche Frei heit thatsächlich begründet werden kann, während leider der rastlos drängende Geist der Zeit, die nimmer satte Schmäh- und Tadelsucht, die an Allem ihre zersetzende Kraft übt, nnr zu häusig, selbst da, wo nicht immer sichtbar böse Absichten vorhanden sind, ein gefährliches Spiel mit den heiligsten und wichtigsten Interessen des Volkes treibt und durch geschickt erfundene Phrasen und Schlagworte fort während die Gemüther in Aufregung versetzt, den gesunden Sinn der Massen irreleitet

und leider zu deren eigenem empfindlichen Schaden mit verwor renen Gebilden unerreichbare Ziele erfüllt. Wie soll und kann auch in diesem steten Kampfe mit der täglich neu und wieder aufgeregten Stim mung, wie unter dem ununterbrochenen Predigen des Mißtrauens, der Unversöhnlichreit uud des ver bissenen Nationalhasses, wie unter der künstlich ge nährten, fieberhaften Ungeduld nach Erfolgen, welche ja auch anderwärts die Arbeit mehrerer Menschen alter in Anspruch nahmen

und die Bergleute Jgnaz Bachnig und Franz Schramm. Plötzlich begann sich der Boden unter den Füßen der 4 eben beschäftigten Arbeiter zu lockern und die ganze Erdschichte stürzte sammt den Genannten in die Kohlengrube, so daß auch die unten befindlichen Personen verschüttet wur den. Leider konnte nicht ein Einziger mehr gerettet werden; denn bevor von den zu Hilfe herbeigeeilten Bewohnern von Stainz die Ausgrabungen bewerk stelligt werden konnten, halten alle Sieben den Er stickungstod erlitten. Erst Sonntag

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 12.08.1896
Umfang: 8
welcher der Protestantismus 300 Jahre im Norden künstlich erhalten werden konnte; noch verhängnisvoller für den Bestand desselben wird aber die obenerwähnte Schrift des katholischen Missionssecretärs Kleis werden. Dieses Werk, 1895, in norwegischer Sprache zu Chri? stiania erschienen, liegt jetzt in deutscher Uebersetzung vor.*) Der junge talentvolle Verfasser, ein Luxem burger, starb leider, als er das letzte Capitel seines Buches schrieb, aber die Gediegenheit seiner Arbeit ver anlaßte Herrn Bischof Dr. Fallize, sowohl

aufgestapelten Kalkholzes mit sich fort trug. Der 4. und 5. August, wo öfters wieder größere Platzregen niedergiengen, verliefen unter fortwährenden Gefahren, ohne jedoch weitere Schäden zu thun. Am 5. Abends nach strömenden Regen füllte sich das Bachbett östlich von Graun mit allem möglichen Schotter, Holz zc. an, während weiter hinab der Damm in Folge des Unterhöhlens durch den Bach bedenklich zu schwappen begann und leider gegen 10 Uhr der obgenannte Dämm bruch erfolgte. Verursacht würde dieser Bruch

auf großen Umwegen übertragen werden) und ergießt sich nach Ueberfchwem- mung von großen Stücken der „Aenger-, Au- und Möserwiesen' im Westen von Graun in der Nähe von Spinn in die Etsch. Tausende von Gulden Schaden erleidet die ohnedies ärmere Gemeinde Graun durch dieses Unglück. Leider fehlte eine einheitliche, zweck mäßige Leitung der Wehr- und Rettungsarbeiten, ob wohl, trotzdem die Leute größtentheils hoch oben in den Bergmähdern arbeiteten, Hilfe aus den Nachbarge meinden H aid, Refchen

, Langtaufers (letztere erfuhren leider das Drohende der Situation erst am 5. Abends und am 6. früh zufällig durch Fußgänger), Nauders,

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 14.03.1864
Umfang: 4
in Wälschtirol gegenü ber ist eS sehr ja bedauern, daß die Regierung so gar nichts zum Schutz deS deutschen Elementes thut. Wir erfahren auS guter Quelle, daß in Trient bet 2lXN Deutsche wohnen — Anlaß genug, ihnen eine eigene Schule zu errichten. Um dem Bedürfniß der selben zu genügen, ließ der Bischof eine Schule öff nen ; gleich im ersten Jahre fanden sich siebenzig Kin der. trotzdem ein Schulgeld zu entrichten war. Leider reichte ver Betrag desselben nicht auS. um die Kosten zu decken; .... man sammelt

die Krankheit immer mehr zu, bis heute Vormittags der Tov eintrat. Ein uns auS München von heute Morgens halb 1V Uhr zugekommener Bericht sagt: »Der Hoffnungs schimmer, von dem mein Schreiben dieser Nacht ge» .sprachen, ist leider so ziemlich wieder zerronnen. Ueber zwanzig Stunden kann, nach der Erklärung der be handelnden Aerzte, der gegenwärtige Zustand nicht dauern; jetzt dauert er bereits Ik'/s Stunden. Bis 11 Uhr sieht man dem Eintritt einer entscheidenden Krisis entgegen. Leider soll sich, wie eben

verlautet, Kinnbackeukrampf einzustellen beginnen. und in den Fingerspitzen ein pelzartigcS krampfhaftes Gefühl. Man muß leider auf daS schlimmste gefaßt sein. Die Einwohner pilgern in Masse auch beute vom frühe sten Morgen an nach der königlichen Residenz, um zu hören, wie eS dem theuren Kranken geht. Ueberall begegnet man nur.verstörten, kummervollen Gesichtern; die Bestürzung und der Schmerz über die schreckliche Kalamität sind eben so tief als allgemein. Man sieht jetzt recht augenscheinlich

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 14.02.1937
Umfang: 8
. «ach Art. S36 B. G. B. brauchen Sie aber nur Inatürlich aus dem Nachbargrunde abflie- Wässer auf Ihrem Grunde aufzunehmen, ìli die von' Ihnen erwähnten Abwässer nicht zu Incn sind; außerdem darf Ihr Nacybar nichts Itmehmen, was diese Dienstbarkeit erschweren 1»!e. ticse Erschwerung erfolgt aber eben durch die liitimg der Abwässer. luch Art. 673 des B. G. B. kann Anwendung mn> Es ist hier leider nicht Raum für nähere Whrungen. tur Wahrung Ihrer Rechte müssen Sie den War klagen, daß er die nötigen

- ! Senders häuslicher Unfried; Gleichgültigkeit mziöfen Dingen. Trunksucht, Unehrlichkeit, Ge- und Habsucht. Heutzutage spielt auch das -°'ipiel der Genuß- und Vergnügungssucht » ''heimliche Nolle. ? I Lie bösen Reden in Gegenwart der Kinder. « miei,, die unèhrbaren, sondern auch die Ueb- ^ ' hochmütigen, habsüchtigen Reden. Zu diesep k.,' gehören auch Fluchen. Schelten, Poltern. der rohe Ton, der leider vielfach zwl- «i-t- ^lMen sich eingenistet hat, die unverhüllte bnk geschlechtlicher Dinge

in den ersten Le bensjahren. Äe früher mit der Erziehung began nen wird, desto besser ist es. Zum Verziehen ist auch die Verweichlichung und Verzärtelung zu rech nen, das schwächliche Nachgeben bei jedem, auch noch so launischen Wunsch des Kindes, das Zustek ken von Leckereien: die zu frühe Gewöhnung zum selbständigen Geldausgeben (Taschengeld). 5. Die Laune und Willkür in der Behandlung des Kindes. In der Erziehung muß nach festen Grundsätzen gehandelt werden. Auch die Strafen sollten mehr, als das leider

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 10.11.1935
Umfang: 6
. „Nun, mein Lieber, wünschen Sie noch etwas von mir?' — „Die Belohnung!' — „Welche Belohnung, da von stand doch nichts in der Zeitung!' Immer treuer strahlen die blauen Rolly Webb» Augen. „Sie sind ein braver, ehrlichen Mann, aber nun hahe ich leider keine Zeit mehr für Sie!' Die gewaltige Pranke Rollys hatte- den Mann -schon durch die'Hintertüre hinausbefördert. Der nächste kam. Er wurde sein Geld ebenso schnell los. Auch der übernächste. Und so fort. Wenn einer Krach machen wollte, meinte Rolly vergnügt

Gefühl, elegant gekleidet zu sein. Und wi ewollig der Mantel war! Fast ein wenig zu warm für die Witterung... In recht angeregter Stimmung kehrte der Pro feffor gegen Mitternacht heim. Leider stieß er auf unerwartete Hindernisse. Vergeblich suchte er in den Taschen seià Mantels nach dem Schlüssel bund. Das wäre nicht so schlimm gewesen, wenn er sich nicht erinnert hätte, daß die Klingel nicht in Ordnung war. Es hatte also nicht den geringsten Zweck, in rhythmischer und dynamischer Steigerung

hier an der Garderobe hängen!' Das war leider nicht der Fall. Hingegen erin nerte sich Plinz mit aller Bestimmtheit, daß er bei seinem Fortgange dort gehangen hatte. Es gab nur eine Möglichkeit. Der Mantel mußte von der Flurgarderobe entwendet worden sein. Vielleicht ein Nachschlüsseldieb Plinz zog sein Notiz buch und vermerkte: Diebstahl bei Polizei melden! Dann legte er den alten Mantel ab und stellte fest, daß die scharfe Spitze des Gartenzaunes ganze Arbeit gemacht hatte. Auch hinterläßt es eben doch Spuren

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