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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 24.07.1907
Umfang: 12
Mayer über. — Im Tauerntunnel fanden drei Arbeiter durch Benzinoergislung ihren Tod. Es sind dies Giovanni Verduci, Josef Pregeli und , Joses Jurkowic. Sieben Arbeiter haben Verletzungen bezw. Gesundheitsstörungen erlitten. ■ iQ- Norwegen, 15. Juli. Vor kurzem langte aus Amerika die Nachricht ein, daß ein 6jähriges Büblein, welches ohne Begleitung von Kristiana nach Minne- apolis im Innern Nordamerikas abgereist war, an seinem Ziele glücklich angelangt sei. Der Kleine trug auf der Reise

eine am Ueberzieher angebrachte kurze Schrift mit Angabe seines Bestimmungsortes und der vollständigen Adresse, sowie der Bitte, sich gütigst seiner anzunehmen. — Vor einiger Zeit wurde ein stummer und allem Anscheine nach geistesgestörter junger Mann aus Amerika mit einem Auswanderer dampfer nach Norwegen geschickt und in Stavanger ans Land gesetzt. Jeder nähere Ausweis über seine Person fehlte. Alsbald meldete sich eine alte Frauens- person von der Umgebung Slavangers bei der Polizei und glaubte in dem stummen

Ankömmling ihren nach Amerika ausgewanderten Sohn zu er kennen. Sein Dampfschisfsbillet lautete auf den Namen Christensen. Das alte Mütterlein nahm ihn mit sich heim. In einem lichten Augenblick soll er seinen Namen Karl Kristiansen niedergeschrieben haben und so heißt der nach Amerika ausgewanderte Sohn der alten Frau. Ihr anderer Sohn glaubt in dem Stummen seinen Bruder wieder zu erkennen. Nun gelangte die Kunde nach Stavanger, ein Bauer Christensen Oesterhede in Jütland (Dänemark) habe vor ein paar

Monaten von einem Vetter in 9ic* braska, Nordamerika, Mitteilung erhalten, daß sein (des dänischen Bauers) Sohn in Amerika irrsinnig geworden fei und in die Heimat zurückgeschickt werde mit einem Dampfer der Cunard-Linie. Der Bauer erhielt den Koffer des Sohnes zugeschickt, aber der Sohn kam nicht. -TQ- Harstadt (Norwegen), 17. Juli. Die nor wegische Nationalversammlung hat am 13. ds. mit Dreiviertelmehrheit die Einführung des Scheiben schießens in allen öffentlichen Volksschulen des Landes

zum Beschlüsse erhoben. — Bezüglich des aus Amerika zurückgeschickten stummen Irrsinnigen, wo von ich letzthin berichtete, ist nun festgestellt, daß der betreffende Mann gleichzeitig und mit demselben Schisse, womit sein nach Dänemark adressierter Kosser abgeschickt wurde, von Amerika abgeschickt worden ist. Demnach hat es den Anschein, daß die alte grau in der Umgebung von Stavanger, welche den bedauernswerten Mann als ihren Sohn zu erkennen glaubt, in einer Täuschung befangen ist. Kirchliches. Sekundiz

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 11.09.1901
Umfang: 12
» „delegiert' wurde, kam nun ein amerikanischer Mörder — die „deutsch-polnische' Abkunft dürste sich nur auf die Vorfahren beziehen, der Mörder selbst ist geborener Amerikaner — um seiner Unzufriedenheit mit den bestehenden Verhältnissen dadurch Aus druck zu. geben, dass er dem Präsidenten der Republik Wei'Kugeln in den Leib schos». Amerika und England huldigen bekanntlich der Anschauung/dass die Freiheit der Meinung», äüßerung auch dem Verbrechen zuzugestehen sei, so lange eS sich nur um Theorie

oder um die Vorbereitung zur That. nicht um die That selbst handelt. Man tröstet sich dieSfall» mit dem Ge danken, dass es sich da nur um den Export von Verbrechen handelt/gegen welche sich die anderen Staaten wehren Mögen, wir sie e» können, wenn nur da» Verbrechen nicht daheim begangen wird. Während man aber in England die inter nationalen Anarchisten wenigstens unter einer halbweg» hinreichenden Polizeiaufsicht hält, haben dieselben in Amerika absolut freie Hand. Nun verspüren auch einmal die Amerikaner

selbst die Folgen einer Politik, welche die Sicherung der Gesellschaft gegen da« internationale Berbrecher- thum perhorreSciert. Er sind zwar in Amerika schon zwei Union- Präsidenten der Mörderhand unterlegen, aber der erste Mord dieser Art, begangen vor 36 Jahren an Abraham Lincoln, entsprang au« politischen Motiven, indem ein fanatischer An hänger der niedergeworfenen Conföderierten an dem Führer der Unionisten Rache nahm, während da» Mordattenlat, dem 1881 der Präsident Garfield erlag, einem Privatmotiv

handelt, der auf die Geschicke seine» Baterlande» einen Einfluss ausgeübt, welcher jenem der mäch tigsten Eroberer zur Seite gestellt werden kann. Mac Kinley hat mit der Politik, welche zwar Amerika für die Amerikaner forderte, aber sich sonst auf Amerika beschränkte, gebrochen und für Amerika den Anspruch auf die Weltherrschaft er hoben. Nicht nur, dass er die Politik der geschlossenen Thür siegreich durchgeführt, d. h. die Vereinigten Staaten der Einfuhr ausländischer Erzeugnisse verschloss

, und dann Heuer am 6. August, als er die amerikanische Industrie jeder aus wärtigen Concurrenz vollständig gewachsen glaubte, die Grenzen wieder öffnete, er hat auch durch die Kriege auf Cuba und den Philippinen Er oberungen gemacht und strebt, die Herrschaft der Union über ganz Amerika auszudehnen. Frei lich war der Weg zu diesem Ziele die Revo lution von Oben, indem die Vereinigten Staaten auf Cuba und auf den Philippinen gegen die rechtmäßige Herrschaft gehetzt und alle revolutio nären Bestrebungen

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 10
Datum: 28.03.1925
Umfang: 10
von Amerika und diese große Republik gehört gleichfalls noch nicht dem Völker bünde an. Ohne Amerika aber wäre das Tribunal Hof s n u n g s l o s p a r t e i i s ch. Es ist anzuneh men, daß Rußland, das eines der Länder ist, die in erster Linie von solchen drohenden Konflikten be rührt würden, der Schiedsgerichtsbarkeit des Völ kerbundes, so wie er jetzt zusammengesetzt ist, nie zustimmen würde. Wenn aber Großbritannien das Protokoll unterschriebe, dann müßte es die Entschei dungen

, daß Amerika auf der Bildfläche erschiene. In der Opiumdebatte hat der amerika nische Delegierte nicht durch ein Uebermaß an ver bindlicher Form gesündigt. Er sagte vielmehr die unangenehmen Wahrheiten in den entsvrechenden Ausdrücken heraus. Noch einige solche Eingriffe und alle Schaumschlägerei würde ohne Hoffnung auf Wiederkehr begraben. Freilich, ob der Völker bund ein solches Naturereignis überleben würde? Auch in der Frage der Abrüstung wird nichts durch geführt oder auch nur ehrlich versucht

werden, wenn Präsident Coolidge sich nicht ernstlich rührt. Es ist kein Zweifel, daß die Friedensfreunde in Europa ihre Blicke nach Amerika richten. Wenn, der ameri kanische Präsident Coolidge ein greift, wird er seine Aufgabe vorgozeichnet finden. Frankreich hat eine Armee von drei Millionen geschulter Solda ten mit der entsprechenden Ausrüstung. Polen hat über eine Million kriegsbereiter Truppen. Die Tschechoslowakei und B e l g i e n könnten zusammen eine weitere Million ausstellen. Sie um ringen Deutschland

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 08.12.1925
Umfang: 8
hat. Diese und alle die an- veren „christlich frisierten' Sekten (religiöse Spal tungen), die aus amerikanischem Boden ent standen sind und aus Grund der günstigen ameri kanischen Valuta (Dollar) ihre religiöse Schmuggel ware durch ihre Sendlinge bei uns verschleudern, finden in Amerika selber nur mehr wenig Anklang und Arbeit. W. G. Shepherd schreibt in „Harper's Magazine': „Die protestantische Kirche, welche (in Amerika) in 201 verschiedene Bekennt nisse zerfällt, schließt alle in sich, ausgenommen die Juden

und die Katholiken. Unter diesen 201 Denominationen (Benennungen) sollte man mei nen, könnte jeder Amerikaner doch eine finden, die seinem religiösen Gefühl oder Geschmack zusage. Aber von den 106 Millionen Bewohnern unseres Landes (Amerika) — die ungefähr 25 Millionen Kinder unter 10 Jahren ausgenommen — sind nur 26 Millionen Mitglieder der protestantischen Sek ten und 44,788.000 bekennen sich zu g a r k e i n e r Kirche oder zum Judentum.' Frau Pitkins is eine sehr dike Dahme, aber ich weiß nich wiso

, ein neues Ab satzgebiet zu suchen. Die katholische amerikanische Zeitung „Nord-Amerika' vom 30. Dezember 1920 verrär das Zukunftsfeld, das sich der amerikanische Sektengeist erwählt hat. Warnend schreibt sie: „Mit protestantischen Bibeln, verleumderischen und den wahren Glauben entstellenden Traktätchen (kleinen Schriften) wollen die Missionäre des Irr glaubens den „in religiöser Geistesknechtung schmachtenden Katholiken' (so sagen sie) die Frei heit und das Licht des wahren Evangeliums brin gen

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 10
Datum: 16.05.1896
Umfang: 10
hat, seine große politische Schwenkung beim kais. Hofe oder beim Wiener Kabi- nete in keiner Weise vorbereitet oder angekündigt hatte. Die kubanische Früge hat sich plötzlich wieder zugespitzt. Letzter Tage wurde gemeldet, wie General Weyler auf dem Dampfer Competidor fünf Frei beuter, davon zwei Kubaner und drei Ameri kaner (ein naturolifirter Engländer) gefangen neh men und vor ein Kriegsgericht stellen ließ. Alle fünf wurden zum Tode oerurtheilt. Dieses Urtheil nun hat in Amerika große Auf regung

Gefängnisstrafe genüge. — Nicht minder große Erregung wie in Amerika Hot die Affaire in Spanien erregt. General Weyler hat an die Regierung telegraphirt, er halte die Hinrichtung der Freibeuter für unumgänglich nothwendig und werde sofort seinen Posten nieder legen, falls Spanien auf den Einspruch Amerikas hin die Ausführung des Urtheils hindere. Vor läufig hat nun die Regierung zurück gemeldet, der Prozeß möge vor das oberste Marinekriegsgericht gebracht werden. Inzwischen hat auch der eng lische Konsul

auf Kuba Schritte zur Begnadigung der Verurtheilten gethan. Wie die Sache nun auch auslaufen möge, soviel läßt sich schon heule fest stellen, daß das Verhältnis zwischen Spanien und Amerika sich plötzlich wieder in hohem Maße ver schlechtert hat. Scheint es doch sogar, als bereite sich Amerika zu aktiven Maßnahmen vor. In diesem Sinne wenigstens läßt sich die Zusammenzieh- ung eines starken Geschwaders in der Bai von New York, sowie die Meldung deuten, der Gouverneur von Florida habe in Folge

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 12
Datum: 07.02.1917
Umfang: 12
ist gut und zuversichtlich. Die militärische Gesamtlage läßt es zu, alleFolgen auf uns zu nehmen, die der uneingeschränkte U- ' BootSkrteg nach sich ziehen könnte'. Der deutsche Admiralstab und die Hochseeflotte sind der Ueber zeugung, daß England durch diese Waffe zum Frieden gebracht werden wird. Deutschland legt um England und die Westküste Frankreichs, Oesterrelch- Ungain um Italien ein Sperrgebiet. Den neu tralen Staaten ist außerhalb des Sperrgebietes freie Bahn gelassen und Amerika ist sogar

Note enthält den Zusatz, daß die österreichisch-un garische Regierung die erhabenen Ziele der Bot schaft Wilsons an den Senat nicht verkennt und dieselben einer aufmerksamen Erwägung unterzog, jedoch feststellen muß, daß sein Wunsch, den dauern den Frieden anzubahnen, dermalen schon durch die Ablehnung vereitelt erscheint, welcher das Friedens angebot der Mittelmächte seitens der Gegner er fahren hat. Die deutsche ftofl» an Amerika. AuS Berlin» 31. Januar, wird amtlich ge- meldet: Ter Regierung

der Bereinigten Stack« ten von Amerika ist heute die folgende Note übermittelt worden: „Ber.in, den 311 Januar 1917» Eure Exzellenz haben die Güte gehabt, mir unter dem 22. ds. M. von der Botschaft Mit? teilung zu machen, die der Herr Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika am gleichen Tage an den amerikanischen Senat gerichtet ha:. Tie kaiserliche Regierung hat ovn dem Inhalt der Botschaft mit der ernsten Aufmerksam, eir Keantnis genommen, die de« von hohem Äerantwort.ichkeitsgefühl getrq- genen

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Seite 7 von 12
Datum: 29.11.1919
Umfang: 12
Deutschlands nicht ungünstig stehe. DaS Reich ist mit Getreide bis Mute Feber versorgt. Die Ablieferung seitens der Landwirte wird sich bessern, wenn der Staat ihnen die großen Petro- leummeugen, die aus Amerika!m Anrolleu begriffe» sind, zur Verfügung stellen wird. Schlimmer stehts mit der Kartoffelversorgung. Was die Kohlenförderung anlangt, so leidet sie am meisten unter dem Arbettermaugel. Deutschland braucht 150.000 bis 160.000 neue Kohlenarbetter, sür die es aber an Wohnungen fehlt. Doch baut

einträglichen Künstlerberuf in Amerika aufgab. der ägyptischen Delegation, verhaftet. 5. Ts ist nicht wahr, daß ich beabsichtige, mich Amsterdam. 25. Nov. Die „Times' melden ans nach Stuttgart zu reifen, um dort „ein Geschäft Kairo, daß da- ägyptische Komitee eine Erklärung zu machen'. Bahr ist vielmehr, daß ich in veröffentlichte, in der dir »erwaltung der englische» Stuttgart durch die Kundmachungen von Meran der Regierung einer scharfen Kritik unterzogen und FriedeuSligr einen dauernden Dienst leisten

. Vielleicht har'S ihm der Aufenthalt tu Amerika und in Berlin angetan. Weinstein kauft jedes Quantum zu den besten Peisen Georg Torggler Landesprodukiengeschäft. 4650 Türken gelb, Mais- mehl, Kleie, Mastmehl, Brot mehl, Kartoffel, Kastanien, Heu und Stroh offeriert billigst H. Unterth urner, Landesprodukten O.-Mais. Lin brauner tzaushuud mit Namen TtraS, Raffe Bernhardiner, hat sich in der Gegend von Böllan verlaufen. Abzugeben gegen Belohnung bei Joh. Frei, Eichholz, Böllan bet Lana. 4569

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 16
Datum: 10.04.1915
Umfang: 16
an j,| c 1 orbcnlltcjcii (Sicfanbtcu, ©etbicn fteUt SBeiieQuiiaen i Dreiverbandsmachte -zum Vatikan her nr Frankreich erhebe» sich ™ lötunmeu zugunsten der Wiederaufnahme der ab- erregeu auch in Amerika immer größeren Widerspruch.'gebrochenen Verbindung mit dem Papste, Japan Jüngst erklärten sich in einem Artikel 400 Heraus- soll einen Spezialgesandten (Sondergesandten) rnt- geber von in den Vereinigten Staaten erscheinenden finden wollen, „um die Thronbesteigung des neuen Tagesblättcrn dagegen, die Konferenz

, und katholische Missionsstationen und kerkert man Mis- die Reservekommission emittiert dagegen Bundes- sionäre, Patres und Schwestern ein zum Dank für reservenoten. Aus solche Weise leiht die Bundes- ihr Wirken, das in erster Linie bisher dem Staate regierung selbst den Regierungen der Dreiverbands- zugute kam. In Irland stehen die Dinge aus- staaten das Geld, mit welchem diese für die amerika- sichtsloser denn je und als die irischen Bischöfe auf nischen Waffenlieferungen bezahlen. Das ist „strikte

die absolut unzureichende Seelsorge unter den katho- Neutralität!' lischen Soldaten im Felde hinwiesen und Abhilfe Der „Rewyork World' zufolge wurden von Amerika forderten, wurde die Vermehrung der Militär- an den Dreiverband bis zum 1. Februar Kriegs- kapläne verweigert. material und andere Waren für412,250.000Dollar Rußland schleppt den griechisch-katholischen geliefert, und zwar: Waffen. Munition und Explo- Erzbischof Szczepticki in die Gefangenschaft und sivstoffe 107,000.000 Dollar, Eisen- und Stahl

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 10
Datum: 21.04.1917
Umfang: 10
Europas. In Er innerung sind die Aufsehen erregenden Enthüllungen der führenden amerikanischen katholischen Zeitschrift Amerika über die Gehelmverhandlungen zwischen Wilson und den mexikanischen Präsidenten Huerta. Von Washington aus gab man Huerta zu ver stehen, daß man über alle Bedenken gegen seine Ein englisch-italienisches Finanzabkommen. „Corriere della Sera' meldet aus Rom: Am 22. März wurde in London zwischen dem englischen und dem italienischen Schatzminister ein finanzielles Uebereinkommen

. della Sera' gibt seinem Unmute darüber Ausdruck, i)aß die Vereinigten Staaten von Amerika wohl England Darlehen gewähren, aber nicht Italien. Italien dürfe sich nicht mit dem zufrieden geben, was die Verbündeten übrig affen, sondern müsse seinen Platz selbst wahren. Das gelte besonders inbezug auf Darlehen. General Alexejew russischer Oberbesehlshaber. Petersburg, 18. Aprll. Die proviso rische russische Regierung hat nunmehr end gültig den General Alexejew zum Ober befehlshaber sämtlicher russischer

Heere er nannt. Mlson gegen das Londoner Abkommen. London, 17. April. Der Washingtoner Vertreter der „Morning Post' schreibt: „Ich erfahre, daß der Präsident nach sorgfältiger Ueberlegung zu dem Schluß kam, daß es un politisch sein würde, wenn die Vereinigten Staaten den Londoner Vertrag mitunterzeich- neten oder eine formelle Verpflichtung ein- gingen, nur mit Zustimmung sämtlicher Alliier ten Frieden zu schließen. Eine solche Ab machung würde für Amerika nur dann bin dende Kraft

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 16
Datum: 16.09.1899
Umfang: 16
, der JnternuntiuS von Haag, hat sich nach Sankt Peters burg zu« Zar begeben, um diesem wegen der Ini tiative für die Friedenskonferenz zu danken, vielleicht auch um einige kirchliche Angelegenheiten und die Ernennung von Bischöfen .zu regeln. — Die Enzyklika des heiligen BaterS an die Bischöfe des lateinischen Amerika wird binnen kurzer Zeit er scheinen. Sie behandelt die Beschlüffe des Konzils über Liturgie und Disziplin, wie über den Unterricht, und wird dieselben approbiren. Ebenfalls wird der heilige Vater

Be liebtheit erworben, wenn man ihn auch böswillig, aber vollkommen grundlos zu verleumden und an zugreifen suchte. St. P a n k r a z, 13. September. (Alpenoieh. Wetter. Besuch auS Amerika.) Am 6., 7.jinb 12. September wurde -»«gemein viel Vieh durch St. Pankraz über'» „Stoan' auj's Land getrieben. Es mußte nämlich von den Alpen abgetrieben werden. In der vergangenen Woche nöthigte die Trockenheit etwas früher abzu fahren und in dieser Woche der Schnee. Im Ganzen und Großen kam das Alpenvieh Heuer schön

zurück. — In der vergangenen Woche hatten wir sehr warme Tage. Am 7. September zeigte das Thermometer 21° ß. Der wärmste Tag des Sommers war Heuer dahier mit 22° 8. Am 8. September vor mittags kam ein kleines Gewitter mit erwünschte« Regen und wohlthuender Abkühlung Am 11. ds. schneite es den ganzen Nachmittag auf den Alpen, auch in St. Helena, wie mitten i» Winter; es wurde kalt. — Der hochw. Herr Josef Mayrhofer, ein Priester der Diözese Trient, der vor 11 Jahren nach Amerika wanderte, ist seit

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