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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 25.09.1914
Umfang: 4
Wohltätigkeitskonzert. ?as nienssest Sr. Majestät des Kaisers können wir i- Sinne unseres erlauchten Monarchen nicht bm? seiern als durch eine patriotische Tat. Es haben Bozner Damen vereinigt, um ein patriotisches Ko: zert zugunsten des Roten Kreuzes uud des Rcserr. spitals zu veranstalten. Die Grieser Kurkavcü! Konzertmeister Lugert, hat sich in liebenswürdig' Weise dem wohltätigen Zwecke zur Verfüiiung? stellt. Patriotische Chöre uud Vorträge erstklassig: Kuiistkräfte im ernsten und tiefsten Stile werk dargeboten

hatte, ivas den Freispruch des Gegners ^ Folge hatte, kann Widerspruch bewilligt werden. Mißbrauch des Slbzeichens des Noten KrrW Das Bozner Auskunfts- und Hilfsburoau, silbc! gasse6 gibt hiermit folgendes bekannt: licherweife wird von einzelnen, auf ihren bedachten Personen das Zeichen, sowie der des Roten Kreuzes für eigennützige Zwecke wx braucht. So wird die Weiße Armbinde mit ^ Zeichen des Roten .Kreuzes von Personen lw« fugt getragen; serner versehen manche Haber ihre Waren und insbesondere

ihre fcnster mit dem Roten Kreuze, wobei ne die ^ klärung beifügen, daß ein Teil der Einnahme^ . Roten Kreuze gewidmet sei. Zur Hintanhaltimg ^ Mißbrauches des Zeichens des Roten Kreuts M unberechtigtes Tragen der erwähnten Llrinvm^ . die Bundesleitung der Österreichischen vom Roten Kreuz in Wien verfügt, daß den c U tigten Funktionären Armbinden ausgefolgt w«, U welche mit dem Stempel der OcsterreichiMN sellschaft oder eines feiner Hilfsvereine Verl ehe

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 12.02.1919
Umfang: 4
in den besetzten Ge bieten die Reise nach Bozen zur Einholung von Wer Kriegsgefangene M erkpa- Bozner Nachrichten', Mittwoch iben 12. Febr. reu hat das Rote Kreuz-Bureau Amtstag^ sür größere Orte eingeführt, die vornehmlich den Zweck haben sollen, die Abfassung und Ueberwei- snng von Befreiungsgesuchen zu erleichtern. Es werden sich an bestimmten, den Lokalverhältnissen angepassten Tagen Referenten des Bozner Roten Kreuzes in diesen Orten einfinden und ihres Am tes walten. Der erste dieser Amtstage sindet

am Sonntag, dn IL. ds. Mts. in Brnneck und zwar beim Präsidenten des dortigen Zweigverei nes des Roten Kreuzes, Dechant Franz Klein- lercher im Pfarrhofe statt. Rückkehr vom Besuche Kriegsgefangener. Exzellenz Frau von Tschurtschenthaler und Hosrätin M. Mayr, welche in den letzten Tagen als Funktionärinnen des Innsbrucks? Roten Kreuzes in oberitalienischen Kriegsgefangenen- Lagern weilten und Liebesgaben vermittelten, haben von kgl. italienischen Offizieren begleitet, am 8. ds. Mts. nachmittags

auf der Heimreise unsere Station berührt. Die beiden Damen be richteten den zur Begrüßung erschien Vertretern des Bozner Roten Kreuz-Bureaus über ihre Wahr nehmungen in verschiedenen Lagern Oberitali ens in denen sich Tiroler nur in geringer An zahl befinden. Die Verhältnisse der Gefangenen sind im allgemeinen günstig zu nennen. Die In ternierten sind über die Nachricht, daß die aus den besetzten Gebieten Sammenden bereits in die Heimat zurückkehren, freudig berührt und er hoffen die Freilassung der übrigen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 24.08.1934
Umfang: 4
« - Schwere Verlast« der Slaueii - Heute Einsatz der „raschen Mbijlon' znr Entscheidung > Ver Thronfolger im Manövergebiet - Mussolini inspiziert Aegimenter der roten Armee Scarperia, 23. August Nach den Erfolgen zu Lande und in der Luft des gestrigen Tages haben die Blauen nach Ver stärkung der Truppen in der ersten Linie heute früh, die Offensive kräftig wieder aufgenommen. Ueberall war der Widerstand der Roten geschickt und hartnäckig. In Valsetta ist es dem ersten blauen Armeekorps gelungen

zum Rückzug auf Widerstandslinien gezwungen, gegen die sich die weiteren Angriffsversuche der Blauen zerschellten. In Val Lagnala kam es zu Aktionen geringerer Bedeutung. Die beiderseitige Artillerie entwickelte eine sehr lebhafte Feuertätigkeit. Am Ende des Tages standen sich de Blauen und Roten längs der Linie M. Gatta, Colle del CooigUaio, Südab hang des M. Beni, Pietramala, Castelvecchio, Il Sasso, M. Codronco gegenüber. Die Roten halten der Krise ihrer Kräfte mit ge schickten

Verteidigungsmanövern stand, um die Drohung abzuwehren, die sich in ihrem Zentrum und am linken Flügel bemerkbar macht. Die Blauen verharren weiter auf ihren Ak tionsplan und steigern ihren Druck mit Heran bringung weiterer Reserven und Verstärkung des Druckes aus die linke Flanke der Roten. Die beiderseitige Fliegertätigkeit war sehr leb haft. Die roten Flieger haben, um den blauen Druck abzuschwächen, in der Nacht und tagsüber den Bahnhof von Firenze bombardiert und den Nachschub für die erste Armee auf diese Weise kri

tisch gestaltet. Von Pietramala haben S. M. der König, S. kgl. Hoheit der Prinz von Piemonte und der Duce der bedeutsamsten Aktion zweifchen dem sieb ten blauen Armeekorps und der siebten roten Di vision beigewohnt. Diese Aktion, der auch die ausländischen Militärmissionen beiwohnten, war überaus lebhaft. Um 10 Uhr hat der König unter den Huldigun gen aller Anwesenden den Beobachtungsstand ver lassen. Gleich nachher begab sich der Duce in die Zone der Radicosa, wo ihm der Kommandant der Division

, die nach einem langen Marsche ruhte, nach Scarperia zurück. Ueberall wurden dem Duce von der Bevölkerung begeisterte Kundgebungen bereitet. «ism Duce bei «iken ?i»u/»/»en /Von Manövergebiet, 23. August. Heute früh' haben die Blauen an der ganzen Front die Offensive wieder aufgenommen, mit Ausnahme am Abschnitte zwischen Reno—Om brane? wo die Roten in der Verteidigung eine ài« bezogen haben, die sich bis aufs äußerste zu halten entschlossen sind. Der Angriff begann im Morgengrauen am Apenniàmm um Rativosa

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 10
Datum: 21.11.1915
Umfang: 10
, es war nur Gedächtnisgottesdienst. Auszeichnungen. Aus München wird uns gemeldet: König Ludwig verlieh dem Erzherzog Eugen das Großkreuz des Mili tär-Max-Josef-Ordens. Der König hat ferner den Landesverteidigungsminister Freiherr von Georg! und den Honvedminister Baron Hazay durch Verleihung des Großkreuzes des Militärverdienstordens mit den Schwertern ausgezeichnet. Wohltätigkeits - Konzert des Roten Kreuzes. Es sei darauf aufmerksam gemacht, daß das heutige Wohltätigkeitskonzert des Frauen- Zweigvereines vom Roten Kreuz im Museum« Saale

anders, als sich ihn Ea- dorna und d'Annuuzio geträumt. 'Die lustige Karte, deren Erträgnis dem; Militär-Pflege- dienste des Roten Kreuzes zugute kommt, kann vom Hilfsbüto in größeren und kleineren Par tien und einzeln bezogen werden. ' Der Freiwilligen Rettnngsgesellschaft Bo,en-Gri-s gingen dieser Tage wieder an Spenden 10 Kronen von einer ungenannt sein wollenden Dame durch Herrn Dr. Köl- lensberger in Gries zu und Herr Juwelier Andrä Ertl überwies den Betrag von 20 Kronen als Kranzspende sür seine verstorbene Tante Frau

den gewünschten Vorrat unter genauer Angabe der Seitenzahl des Buches ieim genannten Verbände mündlich oder schrift lich (Innsbruck, Seilergasse 2D, 9 — 12 und 3 — 6),anzugeben. . ^ „Einzug der Italiener in Trient'. Unter diesem Titel bringt das HilfD- u. Aus kunftsbüro vom Roten Kreuz (Silbergasse (>) eine Ansichtskarte voll köstlichen Humors in den Vertrieb. Kein ^Geringerer als der launige Karrikaturist Schönpflug, zeigt -Ups auf diesen Karten den „Einzug der Italiener in Trient'. allerdings wesentlich

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.07.1937
Umfang: 6
bei Nevera 52 Feindesleichen gefunden. Front von Santander, Asturia und Leon: Ge wehr- und Kanonenseuer. Aragona-Zentralfront: Die Truppen gehen im Abschnitt von Albaracin vor u. haben einige wich tige Stellungen besetzt. Front von Soria und Avila: Nichts Neues. Front von Madrid: Die Truppen haben den Vormarsch fortgesetzt und nach harten Kämpfen den feindlichen Widerstand völlig besiegt, Brunete ein genommen und alle Verteidigungsstellungen der Feinde besetzt. Die Roten haben eine harte Lektion bekommen

zurückgeworfen wurde. Mit dieser endgültigen Beseitigung einer Einkrei sungsgefahr konnten die Nationalen mit raschen und geschickten Manövern den Vormarsch der Roten rechts aufhalten, sie bei Brunete einschließen und edes seitlichen Ausweichen verhindern. Die verzweifelten Angriffe, die die Roten in den ersten sechs Tagen ununterbrochen wiederholten, erbrachte keine wesentlichen Veränderungen der gegenseitigen Lage, weder in der ersten, noch in der zweiten Woche. Die Artillerie und die Legionsflieger

brachen den Ansturm der Kampfwagen und der roten In fanterie, während die nationale Infanterie ihrer seits nicht nur den Feind aufhielten, sondern im gegebenen Moment aunch prächtige Teiloffensiven roten Kommando unternommenen Offensive an der gegebenen Moment auch prö.chtiae Teiloffensiven zität. erschossen. entwickelten und den. Feind auf seine Ausgangs, stellungen zurückwarfen. Gegenwärtig dauert die von den Roten entfesselt« Schlacht an. Das rote Kommando gibt deren groß« Bedeutung zu, jedoch

gegen Ursera unter- nommenen. Die roten Verluste sind seit Beginn de» Offensive auf erschreckend hohe Zisfern gestiegen und das Kampfgebiet gegenüber den nationalen Stellungen bietet einen graenoollen Anblick. Di« Verluste haben die starken feindlichen Kräfte jedoch noch nicht zerrieben und die verzweifelten Angriff» werden fortgesetzt. ^ S. I e an d e L uz, 24. Juli Der italienische Botschafter Graf Viola di Cam» paltò wlirde vom Generalissimus Franco zu län> gerer und herzlicher Unterredung empfangen

. Demnächst wird die offizielle Uebergabe der Be» glaubigungsschreiben erfolgen. In Pauillac wurde zusammen mit anderen Flüchtlingen aus Santander ein schwedischer Staatsbürger, dem die Flucht gelang, ausge schifft. Er war von der roten Propaganda in Stockholm angeworben und zunächst nach Kopen hagen geschickt worden. Das dortige Kommunisten- komitee versah ihn mit Mitteln und schickte ihn nach Eisberg, von wo aus er nach Frankreich und weiter nach Biskaya eingeschifft wurde. Er er klärte

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 15.11.1936
Umfang: 8
, 14. November. Die gestrigen Luftkämpfe über Madrid waren die größten des bisherigen spanischen Bürger krieges. An ihnen waren am Vor- und Nachmittag insgesamt nahezu fünfzig Flugzeuge beteiligt. Ob wohl in beiden Treffen die roten Flieger zahlen mäßig in der Mehrzahl waren, trugen die natio nalen Piloten durch ihr Geschick und ihre Toll kühnheit den Sieg davon. Wie General Queipo de Llano im Sender Sevilla bekannt gab, wurden insgesamt elf rote Flugzeuge vernichtet. Die natio nale Luftwaffe verlor

einen einzigen Apparat, der mit einem roten Flieger zusammenstieß. Ein zwei tes Flugzeug wurde beschädigt, konnte jedoch seine Basis noch erreichen. Der erste Kampf wurde am späten Vormittag ausgetragen, als fünf nationale Bomber unter dem Schutz von sieben Jagdflugzeugen die feind lichen Stellungen mit Bomben belegten. Wenige Minuten später, während die Bomber noch an der Arbeit waren, tauchten zwölf funkelnagelneue rote Flugzeuge sowjetrussischer Herkunft am Horizont auf. Die nationalen Bomber kehrten

über dem Zentrum der Stadt) Es sah aus, als forderten sie die rote Luftwaffe zum Duell um die Herrschaft in der Luft heraus. Nach den Verstärkungen, die in letzter Zeit bei den Roten eingetroffen sind, wurde diese Herausforderung angenommen. Diesmal waren es 16 rote Flug zeuge, die am Horizont erschienen. Gleich bei Be ginn des Kampfes wurden zwei rote Flieger durch Maschinengewehrtreffer unschädlich gemacht. Der Kampf dauerte fast eine Stunde. Das donnernde Geräusch der Motoren übertönte das Krachen

der Geschütze und das Hämmern der Maschinenge wehre. Die roten Lustabwehrgeschütze mußten schwei gen, da die roten Apparate von den nationalen bei dem ständig wechselnden Bild des Kampfes nicht zu unterscheiden waren. Nachdem noch ein drittes rotes Flugzeug abgeschossen war, ver schwanden die roten Flieger in den Wolken. Tau sende und Abertausende von Einwohnern Ma drids hatten atemlos diesem Ringen um die Herr schaft in der Luft zugesehen, das die nationale Luftwaffe für sich entschieden

hatte. An den einzelnen Frontabschnitten war es am gestrigen Tage verhältnismäßig ruhig. Die natio nalen Truppen behielten ihre abwartende Haltung. Einzelne kleine Stoßtrupps stießen in die benach barten Straßen der Innenstadt vor, um die Stärke des roten Widerstandes festzustellen. Im Abschnitt der gesprengten Segovia-Brücke wurde ein roter Tank durch Tankabwehrgeschütze in Flammen ge schossen. Er brannte vollkommen aus. Der Führer der nationalen Mangada-Kolonne, General Man gada, der mit seinen Truppen Navalperal

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 10.09.1914
Umfang: 6
. - > ' , ' S.— Exzellenz Frau Luise Gräfin Erdödy 250.—„ Herr «.:Frau? General Weste, Äieder- . sachfen ' 50.—„ 2. Zu Gunsten des «Roten Kreuzes': Herr GMied'Müm^arwer ' ' ' Sammelbüchse'des Samariter-Vereins m' Iandls Buchhandlung' ' 3.77,, Exzellenz k. u. k. FML.' Franz von Kleinschmitt, 50.— „ Herr Zfcheken, Obermais 5.—., Elz. Baronin Zwiedineck-Südenhorst 100.— „ Erzell. Frau Luise Grafin Erdödy' 250.— „ H:,T:' ^ ^ ^ 5.-„ Diverse S p enden: Baron Nadherny-Börutin: eine Spende Tabak und Hülsen, Zigaretten

, Hers greise > österrekchlsche Kaiser, heldenhaft diese Kriegszeiten tragend! Es freut mW eine gewaltige Schar für Deutschland u?» sterreich. begeisterter Amerikaner in ' München, Wien mnd anderen Städten wt, was in ihren Kräften steht, um das reiche Werk des Roten Kreuzes zu forde! Sympathien der Presse der Vereinigten ten find' mir noch unbekannt. Bisher h wahrscheinlich alle Berichte nur aus ew und französischen; Quellen geschöpft, d> Wirklichkeit^nicht entsprachen. Aber die Deutschland

; Rasseiner, Tabaktrafik: eine Spende von 1000 Hülsen und Tabak.' ' ... - Frau Dr. Merz, Villa Wartburg, Meran, bietet dem „Roten Kreuz' Wohnung für vier zig Offiziere unentgeltlich an. 5. ? 'Richtigstellung: Die von Herrn Bauduin gegebenen 100 X find, die Einnahmen einer Autofahrt, die dem „Röten Kreuz' Überlasjen wurden^ -- ^ ^ - '5 In der Administration der „Meraner Ztg.' sind eingegangen: ' ' Für die Hinterbliebenen der Reservisten: Bereits ausgewiesen 1007.02X Dr.- von Lanser 50.— Oesterr

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 10
Datum: 05.08.1916
Umfang: 10
, und zwar in dem Teile, gegen den keine Einwendung erhoben worden war. Ueber diesen Getreide turm enspann sich laut „Tiroler' eine lange Debatte, an der sich fast sämtliche Gemeinde- räte beteiligten. Der Berufung der Anrainer hat der Gemeinverat keine Folge gegeben. — Für die Aktion des Roten Kreuzes „Lorbeer-

die Bezeich nung „Schulgeld für arme Schülerinnen' als Subvention für die Handelsschule führen. D. R.) Zur Kenntnis genommen wird weiters die Mit teilung des Bürgermeisters von einem Dankschreiben des Wiener Komitees „Lorbeer für unsere Helden für die am 16 Juni bewilligten 1000 K. lieber Aufforderung wurden folgende 3 Texte zur Aus wahl für die Kranzwidmung eingesendet: Gen Welschland Ihr zöget in heiligem Grolle, Zu folgen dem roten, dem rächenden Aar, Im Kampf bis zum Tode zu schirmen die Scholle

. 2. Vorlage der Bilanz 1914'15. 3. Allfälliges. Sprndrnauswkis Jflr. 217 Bei der k. k. Bezirkshauptmannschast sind die nachfolgenden Spenden eingegangen: 1. Für Zwecke der Fürsorge der Angehörigen der zum Kriegsdienste Einberufenen au» dem Kurbezirke: Zinseit für Pandbrief für 2 Halbjahre 9.— K Sammelbüchsenertrag im Reisebureau der Bezirkshauptmannschast (v. 11.60) 3.87 X 2. Zu Gunsten de» „Roten Kreuze»': Von den Angestellten der Bosnischen Elektrizitäts-Werke Toll pro Juni 98.58 X Ungenannt 3309/15 100

sich ihren geschätzten Kunden höfl. manns Monatshefte: Holzgetan Kinder: Pa- ^ mitzuteilen, daß die Neuen Oesterrcichifchen Roten pierrollen: Frl. Haswell: 6 Klffenbezuge. j Kreuz-Lose eingetroffen sind und den geehrten 3. Zu Gunsten der Soldaten im Felde und der' Zeichnern am Kassenschalter gegen Entrichtung des Witwen und Waisen der Gefallenen: Ausgabepreises zur Verfügung gehalten werden.' Durch Pößelberger (für W. u. W.) 25.— K Ausgabe von eisernen 20 Hellerstücke». Die Sammelbüchsenertrag im Reisebureau

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 03.10.1914
Umfang: 10
und an den Frauenzweigverein vom Roten Kreuze in Bozen eingesendet. Dem Herrn Pfarrer I. Telser sowie den Spendern wird an dieser Stelle der wärmste Dank deS Rsten Kreuzes sür diese Sp?nde ausgesprochen. Kriegsauszeichnung DaS Militärverdienst, kreuz mit der KrtegSvekoration erhielt in Anerken nung tapseren und erfolgreichen Verhaltens vor dem Feinde Oberleutnant Anton Maloier des 4. Tiroler Kaiserjäger« Regiments, zugeteilt dem Generalstab. Voftverkehr mit de« Kriegsgefangene« und Internierte». Gewöhnliche Briese

, sondern aus Barmherzigkeit. Sie wird dafür eine Summe, die derjenigen gleich kommt, welche die Reise gekostet hätte, dem Roten Kreuz widmen. — Auch die Armut leistet aber ebenfalls ihr Schärslein. Ein Kleingutsbesitzer und Bauer am Mittelgebirge wird den ganzen heurigen Ertrag seiner Obsternte (30— 40 Kronen) der Wohltätigkeit sür Verwundete opfern. Sein Sohn liegt in Ungarn mit einem Schuß im Fuße in einem Spital. Wie nehmen sich diese 30—40 Kronen gegen die Beträge aus, welche bisher die Mehrzahl der hiesigen

und Waisen der Ge fallenen verwendet. Die Ausgabe erfolgt vom 4. Oktober an. Zmeigverein »am Kote» Kreuze Ge richtsdezirk Taufers. Am 16. August wurde in Sand in TauserS der Zweigverein vom Roten Kreuze Gerichtsbezirk TauserS gegründet, welcher im ganzen Tale den lebhaftesten Anklang jsand. ES gingen bisher 559172 Kr. ein und zwar auS: Sand-Moritzen 179170. Kematen 139, Mühlen 477, Ahornach 235. Rein 180. Luttach 437, St. Johann 38690, Steinhaus 21052, St. Jatob 300, St. Peter 120, Prettau 283, Mühlwald

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 13.08.1921
Umfang: 8
, hinter den. Attar zu schauen. Um die Kirche herum tttck sich ein junger Bolschewik mit aufgettssenein Hemde, der sich rühmte^ zwanzig Burschüis totgeschossen zu haben. Ein Litauer ging auf'mM.zu und'bat mich um einen Rosenttanz, er fühle jich krank. So kann eil Uckelbefinden den stärksten Mann wicker fromm machen. Man erzählte mir, wie während des Kampfes alte Weiber aus den Häusern zetteten seien, um den roten Gardisten -anzuzeigen, - wohin sie schießen sollten. Ncken Lem Mädchengyninasium lagen ganze Hügel

von Lei chen, 'einige Frauen waren an der Arbeit, ihre 'Ängchö- rigen herauszusuchen. Da ich einen ausgäichenen neuen Mantel ttug, wurde ich öfters als Burschui angehalten, ich Hatte mir aber vom Kommiffär einen Paß äusstellen lassen und so ließ man mich in Ruh. Mle trugen eine rote Binde am Arme und auf Men Hütten prangten kleine, rote Fähnlein. An einer «rmen Hütte sah ich den roten Deckel eines Bilderbuches, man Hatte dort keinen roten Stoff. Es war nun Mode, möglichst ärmlich gekleidet

heru'mzugehen. Die besten Da men gingen in Men zerttssenen Kleidern, und die am wenigsten von den Roten wissen wolltech ttugen die größten und' breitesten Armschleifen! Jch'versuchte es zu erst mit der roten Kreuzbinde', da dieselbe aber mchr weiß als rot ist, so mußte ich noch eine rote Binde Lazugcken. Eine Frau hMe mir die Lopfmäsche ihres Töchtetteins geschentt. Da fühljen wir Kriegsgefangene nun, welchen Vorteil wir als - Ausländer hMen. Uns ging der Kampf eigentlich nichts an*' Wir waren weder weiß

noch rot, beide Patteien mchig verhielten.^ Die Roten mit ihnen gemeinsame Sache (Fvttsetznntz fytzt.) waren ftoh, wenn wir uns hofften allerdings, daß wir machen würden. tunnels notwendig,' darunter eines Bahntunnels von 10 Kilometer Länge. Die Bahnlinie Belgrad--Narentämün- dung hat. aber gegenüber der Bchnlinie Belgrad—Sattaro den Vorteil der ; kürzeren Wegstrecke. — In Belgrad hat sich ein Komitee gckildet, das für den Bau einer Bahn Laibach—Buccari (Sussak) unter vollständiger Vermeidung

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 12
Datum: 07.10.1915
Umfang: 12
und in welchen die Zwecke des Roten Kreuzes beleuchtet wurden, die Bevölkerung zu dessen werktätiger Unterstützung aufzufordern und waren diese Auf rufe stets von Erfolg gekrönt, entweder durch Beitritt neuer Mit glieder oder Zuwendung von Spenden; so flössen nahmhaste Geld spender' ein insbesondere von den Ortschaften: Flaas, Fennberg, Radein. Branzoll, Felthurns, Deutschnosen, Laag, Sarnthal, Kur- tillig, Kurratsch, Ienesien, Wolkenstein, St. Christina, Pfatten, Dürnholz, Theiß. St. Peter, Völs am Schlern, Auer

. > V. Nachweisesteile. Die vielfachen Anfragen Angehöriger der im Felde stehenden Krieger um Auskunft über deren Schicksal, veranlaßte den Ver ein auch bei sich eine Nachweisstelle zu errichten, die auf Grund lage der vom k. u. k. Kriegsministerium und vom Zentral-Nach- rveisebüro des Noten Kreuzes in Wien ausgegebenen Verlust- und Krankenlisten, der- überaus zahlreichen Anfragen von Seite der Angehörigen.im Hinterlande in raschester Weise gerecht werden konnte. In Folge einer mit der Fremdenverkehrs-Kommission

und Kriegsgefangene erstreckende Wirksamkeit dieser Stelle seit Kriegsbeginn angenommen hat, beweist die Zahl von 32000 mündlichen und 8000 schriftlichen Erledigungen, die das Potokoll des Vereines in dem Zeiträume vom 1. August 1914 bis inklusive 31. Juli 1915 verzeichnet. Die Eröffnung der Feindseligkeiten mit Italien und die Not wendigkeit, dieDienstleistung des Büros auch auf Informationen aus diesem Kriegsgebiete auszudehnen, hatte eine erhöhte Inan spruchnahme der Roten Kreuzstelle durch die Bevölkerung

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