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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Seite 18 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
würde, dann könnte dem Lyzeum auch der Titel Universität gegeben werden, da die Verleihung dieses Titels und des Promotionsrechtes keine Kosten verursachten, vorausgesetzt, daß die Professoren bei ihren alten Gehalten belassen würden. In demselben Sinne und aus demselben Grunde erklärten sich auch die Staatsräte dafür, und der Kaiser bewilligte am 27, Jänner 1826, daß das Lyzeum zu Innsbruck zur Universität erhoben werde mit dem Hechte, Doktoren der Philosophie und der Bechtsgelehrsamkeit zu er nennen, ohne daß jedoch

die Professoren dieser Universität berechtigt sein sollten, aus diesem Titel eine Erhöhung der Gehalte anzusprechen. Eine solche könnte nur bewilligt werden, wenn dazu die Mittel vor handen wären, ohne daß der Staatsschatz deshalb in Anspruch genom men oder neue Steuern ausgeschrieben werden müßten 43 . Die kaiserliche Entschließung wegen der Errichtung der Universität wurde dem Wunsche des Tiroler Guberniums gemäß von allen Landes regierungen veröffentlicht, so daß sie nun auch durch die Veröffent lichung

Gesetzeskraft erlangte. Die neue Universität besaß noch den alten Bektorsstab vom Jahre 1673. Die Stäbe für die juridische und philosophische Fakultät wurden vom Gürtler Johann Steinberger in Innsbruck angefertigt. Der Kaiser ver lieh dem Rektor und den beiden Dekanen Ehrenketten, die nach dem Muster der für die Universität Lemberg gelieferten vom bürgerlichen Silberarbeiter Alois Wirth in Wien gearbeitet wurden 44 . Ein Bild des Kaisers Franz I. für die Aula wurde vom akademischen Maler Josef Arnold

hergestellt. Der Universität wurde die Führung des Titels Leo- poldino-Francisca gewährt« So war der Wunsch des Landes erfüllt, nachdem die Lösung zuletzt wie das Ei des Kolumbus auf die einfachste Weise erfolgte. Es war 43 Wien St. A. Staatsrat 1825, Nr. 8467, Beilage Nr. VII. « Bechnung dess. A. U. M. Sie kosteten. 1222 dulden. 45 Wien A. U. M. Bericht des Guberniums von 1826, Apr. 1. und Vortrag der Studienhof- kommission darüber.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Seite 60 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
mögen zu besitzen, in so lange, als keine Universität zu Innsbruck bestehen wird, unterstützt werden können, um den Boctorgrad an der Wiener 1 Uni versität zu nehmen. Innsbruck, 29. Dezember 1822. Franz. VII. Gutachten des Staatsrates und kaiserliche Entschließung über einen Vortrag der Studienhofkommission wegen Wiedererrichtung der Universität Innsbruck. Wien 1826 Jänner 27. Wien St. A. Staatsrat 1825 Nr. 8467. A. Vortrag der Studienhofkom mission vom 3. Dezember 1825 hinsichtlich

der Wiederherstellung einer Universitäten Innsbruck Mit der a. h. Erschliessung vom 29. Dezember 1822 (St. Z. 6258) geruhten 'E. Mai- die den Verhältnissen der Lokalität angemessene Wiederherstellung einer Universität zu Innsbruck unter der Bedingung zu gestatten, dass die Stände Tirols im Stande sind, die hierzu erforderlichen Auslagen aufzubrin gen, ohne dass deswegen der Contribuent weiters belegt oder der Staats schatz in Anspruch genommen werde. Zugleich geruhten E. Maj. über die Frage

: wie jene, welche zu Innsbruck die Bechtsstudien vollendeten und zu ihrem weiteren Fortkommen des Doctorgrads bedürfen ohne das hierzu erforderliehe Vermögen zu besitzen, in so lange, als keine Universität zu Innsbruck bestehen wird, unterstützt werden können, um den Doctorgrad an der Wiener Universität zu nehmen, einen gutachtlichen Vorschlag abzu verlangen. Nach dem Berichte des hiernach von der Studienhof kommission einvernom menen tirolisch-vorarlbergischen Guberniums ist die im Jahre 1677 von Kai ser Leopold

I. gestiftete Universität zu Innsbruck nach Aufhebung der Jesuiten von wailand Kaiser Joseph II. in ein ausgedehntes Lyceum und im nächstfolgenden Jahre 1791 von S. Maj. Kaiser Leopold II. wieder in eine Hochschule umgestaltet worden, bis sie unter der k. beirischen Regie rung im Jahre 1808 abermahls aufgehoben worden ist, ohne dass dem, seither mehrmals gestellten Ansuchen um Wiederherstellung dieser Universität eine günstige Folge gegeben worden wäre, von welcher sich das Gubernium die wohlthätigsten

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1904
Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols : Festschrift
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Seite 107 von 264
Autor: Wretschko, Alfred ¬von¬ ; Deutscher Juristentag <27, 1904, Innsbruck> / hrsg. vom Ortsausschusse des 27. Deutschen Juristentages. [Redig. von v. Wretschko]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 264 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Die¬ ältesten Pfandleihbanken und Lombarden-Privilegien Tirols / von Hans von Voltelini, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 1 - 69. - Sign.: II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529 <br />Wopfner, Hermann: Zur Geschichte des tirolischen Verfachbuches / von Hermann Wopfner, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 71 - 99. - Sign.. II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529 <br />¬Die¬ Geschichte der juristischen Fakultät an der Universität Innsbruck 1671-1904, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 101-171. - Sign: II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529 <br />¬Die¬ Rechtshandschriften der Universitätsbibliothek in Innsbruck, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 173 - 213. - Sign: II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529
Schlagwort: g.Tirol ; s.Recht ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 102.210 ; D II 102.210 ; II 64.529
Intern-ID: 140708
ihr die Rechts- und Staatswissenschaften im Rahmen unserer Universität genommen haben 1 ). I. Mehrere Universitäten auf deutschem Boden danken Habsburgs Fürsten ihre Entstehung. Die Gründung der hohen Schulen in Wien und Freiburg reicht noch in das Mittelalter zurück. Dagegen wurden die .Anstalten in Graz und Innsbruck erst in einer Zeit errichtet, in der unter der Herrschaft des sich stetig verdichtenden Territorialitätsgedankens und unter dem Einflüsse anderer Anschauungen über Ziele

und Me thoden wissenschaftlichen Strebens auch die Vorstellung von dem Wesen und den Zwecken einer solchen Anstalt eine ganz andere geworden war. Die mittel alterliche Universität, auf deutschem Boden nach Pariser Muster gegründet, ist eine freie, mit Autonomie ausgestattete, unter dem Schutze der Kirche und des Staates, als deren Repräsentanten Papst und Kaiser ') Als Literatur kommen in Betracht: Bollinger, Die Universitäten sonst und jetzt, Rektorsrede, München 1867, Ficker A., Der Unterricht

in der Statistik an den öster reichischen Universitäten und Lycoen in Statistische Monats schrift, II. Bd. S. 49 ff., 108 ff. und 253 ff, Hankiewicz, Gesetze und Verordnungen für die kk. öster reichischen Universitäten, Krakau 18(j8. Innabrucker Festschrift == Die Leopold-Franzens-Universität zu Innsbruck in den Jahren 1848—1898, Innsbruck 1899. Kink = Kink, Geschichte der kais. Universität zu Wien, 2 Bde., 1854. Kink Rechtslehre — Kink, Die Rechtslehre an der Wiener Universität, Wien ] 853- Krön

es, Geschichte der Karl Franz ens-U ni versi t ä t in Graz, Graz 1886. Lemajer, die Verwaltung der österreichischen Hochschulen vor 3868— 1877, Wien 1878. de Luca,, Journal der Literatur und Statistik, I. Bd., Innsbruck 1782. Pauken, Die deutschen Universitäten, Berlin 1902. Prager Festschrift = Die deutsche Karl Ferdinands-Univer sität in Prag, Prag 1899. Franti, Geschichte der Ludwig Maximilians-Universität in Ingolstadt, Landshut und München, 2 Bde.. München 1872.

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1910
¬Die¬ akademischen Grade : namentlich an den österreichischen Universitäten
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Seite 25 von 126
Autor: Wretschko, Alfred ¬von¬ / A. von Wretschko
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 124 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich;s.Universität;s.Akademischer Grad
Signatur: II 102.272
Intern-ID: 204086
— w — 24 — Nuntius begehrte authentischen Bericht über die Errichtimg und Dotierung der Universität durch den Kaiser. Es wurde ihm. die kaiserliche Stifumgsurkunde vorn 26. April 1677 über mittelt, worauf am 28- Juli desselben Jahres die päpstliche Be stätigung der Universität erfloß. Sie setzt die kaiserliche Gründung als rechtswirksam voraus, approbiert und konfirmiert sie kraft apostolischer Autorität und gewährt den Angehörigen der Uni versität den Genuß aller Privilegien

, welche andere von Kaisern errichtete und von den Päpsten bestätigte hohe Schulen haben. Insbesondere gestattete auch er die Vornahme von Promotionen an allen Fakultäten, verlangte aber im Sinne der Beschlüsse des Konzils von Trient, daß die Promovenden vorher in die Hände des Bischofs von Brixen als Kanzlers der Universität oder an dessen Stellvertreter das Glaubensbekenntnis ablegen 11 ). Für Breslau liegt eine päpstliche Konfirmationsbulle nicht vor. Ob sie überhaupt erbeten wurde und warum sie dann nicht erfloß

erbeten CT worden wäre, schuf Josef IL 1784 die Universität Lemberg, wie späterhin auch der Bruder des Kaisers, Erzherzog Maximilian, Kurfürst von Köln, zur Errichtung der Universität Bonn eine Bewilligung des Papstes nicht einholte. Die Universitäten galten damals auch in katholischen Gebieten schon als rein staatliche Anstalten, die von der Regierung allein ohne päpstliche Mit wirkung gegründet und geregelt wurden 14 ). Die Verwandlung von Lyzeen in Universitäten unter Leopold II. und Franz

I.* sowie die Gründung der Universität Czernowitz im Jahre 1875 erfolgten allein vom Staate aus. Auch für die theologischen Fakultäten in Innsbruck (1857) und an der böhmischen Uni-

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Seite 13 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
der Chirurgie und Geburtshilfe erhalten sollte 23 , daß aber die Frage der Universität der Zukunft überlassen bleiben müßte. In diesem Sinne entschied auch Kaiser Franz, nur wünschte er, daß der Vortrag über die Frage, ob in Innsbruck ein Lyzeum oder eine Universität bestehen sollte, möglichst beschleunigt werde 24 . So wurde die Ausgestaltung des Lyzeums in die Hand genommen. Es war wohl auch unmöglich, die Universität, wie Roschmann im Jahre 1814 gemeint hatte, schon mit dem nächsten

auch der zweite und das medizinisch-chirurgische Studium für Wundärzte und Heb ammen im Herbste 1816 eröffnet 25 . In den folgenden Jahren sollten die Studien zu den in Österreich vorgeschriebenen Jahrgängen ausge baut werden 26 . 'Ober die Ernennung der Professoren wird noch später zu sprechen sein. Indessen war die Frage, ob das Lyzeum zur Universität erhoben wer den sollte, neuerdings in Gang gekommen. Die Tiroler Landstände wur den erneuert. Wenn sie auch nur das Recht hatten, Bitten vorzubringen

, und so auf den Stand von Petitionslandtagen herabgedrückt waren, wo mit die österreichische Regierung das in der deutschen Bundes-Akte von 1815, Art. XIII., gegebene Versprechen, daß in allen Bundesländern landständische Verfassungen bestehen sollten, erfüllt glaubte, so mach ten sie sich doch, was die Wiedererrichtung der Universität betrifft, zum Dolmetsch des Volkes und trugen daher dem Kaiser durch den Landmarschall und die Deputierten des Adels beim Tirolischen Kon- greßaussehusse diese Bitte

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Seite 15 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
In diesem Sinne erfolgte die Antwort an das Gubernium, wobei man begütigend hinzufügte, man wolle die Möglichkeit, Innsbruck zur Uni versität zu erheben, nicht leugnen; wenn die Anstände sich gehoben hätten und die Mittel ausfindig gemacht seien, wolle man die Erhebung dem Kaiser empfehlen 32 . Im Jahre 1820 erneuerten die Tiroler Stände ihr Ansuchen wegen der Universität und das Gubernium nahm dies zum Anlaß, die Sache mit den bekannten Gründen wärmstens zu unterstützen. Wiederum vergeblich

die Rede war, die Aufwertung gewisser Papiere vor, in denen das Universi tätsvermögen angelegt war, und erneuerte den Antrag, den Professo ren der neuen Universität nur ihre geringere bisherige Besoldung zu kommen zu lassen 33 &. Zuletzt schlug man vor, wenn die Universität nicht errichtet werden sollte, möge der Kaiser der juridischen Fakultät des Lyzeums gestatten, den Doktorgrad zu verleihen. Aber die Hofkommis sion hatte keine Eile. Sie hat diese Eingabe erst neun Monate später am 22. April 1822

beantwortet ! Nun stellte es sich zum Unglück noch heraus, daß die im Jahre 1750 der Staatskasse einverleibte Summe nicht 60.000 fl. betragen hatte, sondern viel geringer gewesen war 34 und so sprach sich denn die Studienhofkommission gegen die Errichtung der Universität aus, die immerhin eine ungedeckte Mehrauslage von 6000 bis 7000 Gul den bedeute und keinen anderen Vorteil gegenüber dem bestehenden Lyzeum biete, als daß in Innsbruck die Juristen den Doktorgrad er langen könnten. Allerdings

waren die Meinungen der Wiener Behörden geteilt. Wäh rend der Finanzminister sich durchaus ablehnend verhielt und erklärte, die Mehrauslage nicht übernehmen zu wollen, sprach sich der Hofkanz ler Peter Graf von Goes aus den vom Tiroler Gubernium und dem Statt halter von Tirol Graf Karl Chotek angeführten Gründen für die Er richtung der Universität aus und ihm stimmte der Oberste Kanzler Graf Franz von Saurau zu. Aber der Staatsrat war einstimmig anderer Meinung. Der Referent Staatsrat Andreas Freiherr von Stifft

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Seite 63 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
Studium. Mit diesen beiden Studien kann die dort befindliche höhere Lehr anstalt die Benennung: Universität mit der damit verbundenen Befugniss Doctoren der Philosophie und der Rechtsgelehrtheit zu creiren erhalten, ohne dass die Gehalte der. Professoren erhöhet oder dass sonst eine neue Auslage herbeygeführt wird, wobey die Professoren mit keiner grösseren Last, als ihnen nun obliegt, belegt werden und doch an den Emolumenten des Gradu- irens gewinnen. Das theologische Studi um haben E. Maj. schon

-chirurgisehe Studium zur Bildung der Wundärzte würde daher in dem jetzigen Zustande verbleiben, wie diess auch der Fall an der Universität zu Lemberg ist, was auch so leich ter geschehen kann, als durch Stipendien zur Bildung eines Nachwachses von Ärzten gesorgt wird. 2. Jänner 1826. Stifft. Ohne Erinnerung. 3. Jänner 1826- Lorenz. 1826 4. Jänner Bedekovich. 1826 5, Jänner Lilienau. 1826 6. Jänner Hauer, Einstimmig Lorenz, C. Kaiserliche Entschliessung Ich bewillige, dass das Lyceum zu Innsbruck

zur Universität erhoben werde mit der Befugniss Doctoren der Philosophie und der Rechtsgelehrtheit zu creiren, ohne dass jedoch die Professoren dieser Universität berechtiget seyn sollen, aus diesem Titel eine Erhöhung der Gehalte anzusprechen. Sollte eine solche Erhöhung jemahls räthlich und nothwendig scheinen, so kann auf die selbe nur dann angetragen werden, wenn sie ausführbar ist, ohne dass hierzu der Staatsschatz direete oder indirecte in Anspruch genommen, und ohne dass der Contribuent neu belastet

werde. In Bezug des theologischen Studium hat die nun bestehende Einrichtung fortzubestehen und das medicinisch- chirurgische Studium zur Bildung der Wundärzte hat in seinem jetzigen Zu stande zu verbleiben, wie diess auch der Fall an der Universität zu Lem berg ist. Wien, 27. Jänner 1826. Franz.

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1910
¬Die¬ akademischen Grade : namentlich an den österreichischen Universitäten
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Seite 111 von 126
Autor: Wretschko, Alfred ¬von¬ / A. von Wretschko
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 124 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich;s.Universität;s.Akademischer Grad
Signatur: II 102.272
Intern-ID: 204086
.-Arehiv.) Die Dekane der anderen Fakultäten, die ina Sinne der landesfürstlichen Verordnungen bei der Promotion an wesend zu sein hatten, unterzeichneten die Diplome nicht. Seit 1849 unterschrieben die Diplome beide Dekane. Der Doktorendekan war in 'Wien und Prag als das Haupt der „Fakultät' der Promotor. 1873 -schieden die Doktorenkollegien aus dem Verbände der Universität. Damals fiel auch in Wien und Prag an den weltlichen Fakultäten die Unter schrift des Kanzlers und Fakultätinotars weg. Die Rolle

des Promotors übernahm nun auch in Wien und Prag ein Ordinarius der Fakultät. Vgl. -die Diplome der Wiener Universität für Joseph Jäger (phil, Fak, 1829), Ernst Jamaat (med. Fak. 1848), Constantin Zupan (med. Fak. 1854) im Wiener Universitätsarchiv, für meinen Vater Mathias Wretschko (phil. Fak. 1859) und für Johann Leinkauf (theol. Fakultät 1862) im Privatbesitze. Vgl, Haakiewicz S. CCI und CCXV1, Wappler ■S. 328 ff. — Für Innsbruck hatte das Martini'wob.e Normale (1765) Punkt 27 angeordnet

be findliche Innsbruck er Doktordiplom der Rechte für Karl Joseph Unruhe -aus Hartberg vom 6. September 1758 nur die Unterschrift des Notars aufweisen. Letzteres gedruckt in meiner Geschichte der Innsbrucker juristischen Fakultät, Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols, S. 169 ff. ' 3a ) Kink 11. 485, 561. Wappler S. 236ff, — Die Instruktion von 1809 bei Unger, Systematische Darstellung der Gesetze über die höheren Studien (1840) II. S. 153 und 158. — Auch das Regolamento generale tür die Universität Pavia

vom 8. April 1825 sagt im § 26 Punkt- 5 : Der Rektor gibt die Erlaubnis zur Verleihung der Doktor würde. Ohne diese Erlaubnis darf an keiner Fakultät eine Promotion 'vorgenommen werden. Unger I. S. 10. li ) G.Wolf, Zur Geschichte der Wiener Universität, S. 12 ff. Dar- .nach Hins chi us IV. S. 662, Anm. 6. Im Jahre 1755 weigerte sich.

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1904
Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols : Festschrift
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Seite 108 von 264
Autor: Wretschko, Alfred ¬von¬ ; Deutscher Juristentag <27, 1904, Innsbruck> / hrsg. vom Ortsausschusse des 27. Deutschen Juristentages. [Redig. von v. Wretschko]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 264 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Die¬ ältesten Pfandleihbanken und Lombarden-Privilegien Tirols / von Hans von Voltelini, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 1 - 69. - Sign.: II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529 <br />Wopfner, Hermann: Zur Geschichte des tirolischen Verfachbuches / von Hermann Wopfner, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 71 - 99. - Sign.. II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529 <br />¬Die¬ Geschichte der juristischen Fakultät an der Universität Innsbruck 1671-1904, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 101-171. - Sign: II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529 <br />¬Die¬ Rechtshandschriften der Universitätsbibliothek in Innsbruck, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 173 - 213. - Sign: II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529
Schlagwort: g.Tirol ; s.Recht ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 102.210 ; D II 102.210 ; II 64.529
Intern-ID: 140708
sie errichtet sind. Sie stehen mehr und meli]' unter dem maßgebenden Einfluße der Staatsgewalt. Probat, Geschichte der Universität in Innsbruck, Inns bruck 1869. Ilisch, Zur Geschichte der Juristen-Fakultät an der Uni versität Würzburg, Rektorsrede 1873. Schnabel, Geschichte der juridischen Fakultät an der Hochschule zu Prag, 3 Teile, Prag 1827 ti'. Schreiber, Geschichte der Albert-Ludwigs-Universität zu Freiburg im Breisgan, 3 Teile, I Sot—GO. Schulte, Geschichte der Quellen und Literatur des kann nischen

Rechts, 3. Bd., Stuttgart 1880. Siegel II., Die Wissenschaft!. Pflege des deutschen Rechts in Österreich, zumal an der Wiener Hochschule. Rektorsrede, Wien 1878. Stintzing, Geschichte der deutschen Rechtswissenschaft, I—III. Abteilung. Die 3. Abteilung von Landsberg verfaßt. Tinkhauser, Beschreibung der Diözese Brisen, 2. Bd. S. 202 ff. f 1879). Wahlberg, Gesammelte kleinere Schriften, Bd. 1 ff. Wiener Festschrift — Geschichte der Wiener Universität von 1848—1898, Wien 1898. Außerdem verschiedene

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1904
Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols : Festschrift
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Seite 124 von 264
Autor: Wretschko, Alfred ¬von¬ ; Deutscher Juristentag <27, 1904, Innsbruck> / hrsg. vom Ortsausschusse des 27. Deutschen Juristentages. [Redig. von v. Wretschko]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 264 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Die¬ ältesten Pfandleihbanken und Lombarden-Privilegien Tirols / von Hans von Voltelini, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 1 - 69. - Sign.: II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529 <br />Wopfner, Hermann: Zur Geschichte des tirolischen Verfachbuches / von Hermann Wopfner, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 71 - 99. - Sign.. II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529 <br />¬Die¬ Geschichte der juristischen Fakultät an der Universität Innsbruck 1671-1904, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 101-171. - Sign: II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529 <br />¬Die¬ Rechtshandschriften der Universitätsbibliothek in Innsbruck, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 173 - 213. - Sign: II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529
Schlagwort: g.Tirol ; s.Recht ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 102.210 ; D II 102.210 ; II 64.529
Intern-ID: 140708
über. Ihm folgte schon im Jahre 1771 der Joseph in er Johann P ehern 2 ) und diesem nach dessen Übersiedlung an die Wiener Universität 1779 Franz Jellenz 3 ). Die Lehre von der Einflußnahme des Staates in kirchlichen Fragen, von dem Inhalte des ins circa sacra des Laodesfürsten hatte unter diesen Männern eine ganz bestimmte Fortbildung erfahren. Leitete der ältere Riegger diese Befugnisse nur zum Teil aus der modernen Auffassung über die Aufgaben des Staates, zum weitaus größeren Teil aus der mittelalterlichen

') Probst 110, 122'. Schulte III, 16*3, 2 ) Schulte III, 259. ;i ) Jel lenz las bis 1782 das Kirchenrecht. Beine In vis- bracher Antrittsrede »de vetustate iuris canonici novi®, die sehr frei gehalten unter anderem Kaiser Josef IL als Alexander gegen Korn darstellte, wurde in Schlözer's Staatsanzeiger 1/3, 309 bis 324 aufgenommen. Als Rektor der Universität hielt er 1780 am 20. Dezember die Trauerrede auf Maria Theresia, Bei der Um Wandlung der Universität in ein Lyceum kam er nach Freiburg

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1915)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 12. 1915
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Seite 303 von 314
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 280 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/12(1915)
Intern-ID: 485100
Mitteilungen. 271 24. Juni. Der „Risveglio' meldet die behördliche Auflösung meh rerer Ortsgruppen der „Lega nazionale' sowie des Radfahrervereines „Club Ciclistico' in Matarello, — Errichtung eines Briefzensuramtes in Bozen. — Der Kriegsfürsorgeausschuß der Universität Innsbruck errichtet eine „Bekleidungshilfe' für entlassene Krieger. 25. Juni. Im ganzen Lande werden Dankgottesdienste anläßlich der Eroberung Lembergs abgehalten. — Ausrüstung einer Desinfektionskolonne durch das Rote Kreuz

. — — Der „Verein für Deutschtum im Ausland' (Berlin) erläßt einen Spendenaufruf für die Flüchtlinge aus Südtirol. — Das Ministerium für öffentliche Arbeiten erklärte den Ausbau der Thierseer-Straße an vier Strecken als „begünstigten Bau.'' 30. Juni. Bestätigung der vom Tiroler Landtag beschlossenen Lust barkeitssteuer für Innsbruck. — — Der Senat der Innsbrucker Universität schließt mit der „I. Öst. Allg, Versicherungsanstalt' eine Versicherung aller Studierenden gegen Un fall ab, welche mit dem Wintersemester

1915 in Kraft tritt. — Errich tung eines Lagers für russische Kriegsgefangene in der Höttingerau-Inns- bruck. 1. Juli. Gefangene Russen werden zum Bau des zweiten Geleises auf der Staatsbahnstrecke Hopfgarten—Westendorf beordert. — Anlegung eines Militär-Friedhofes am Kuhberge bei Bruneck. — Beim Brande eines Naelibarolijektes wurde auch das Kirchlein von St. Margareten (Wenns im Pitztal) zum Teile eingeäschert. 2. Juli. An der Universität Innsbruck wurde der Professor des Kirchen rechtes, tir

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Seite 50 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
deshalben dasselbe auch unter der vorigen k. k. österreichischen Universität abgeschafft war. Als Bayern die Collegiengelder zu Gunsten der Professoren einführte, ver zichteten dieselben von selbst darauf, weil sie einsahen, dass diese Gelder vielen sehr zur Last fielen und andererseits diese Zahlungen üble Gesinnung erregten. Bey diesen Umständen glaubt die treugehörsamste Landesstelle, dass diese Unterrichsgelder nicht in Antrag gebracht werden sollen. Die k. baierischen Statuten und Taxen

folgen zum hohen Einsehen mit. VI. Über die Besetzung der Lehrkanzeln Die Lehrkanzeln sind alle ohne Ausnahme durch den Concurs zu besetzen. Die theologische Fakultät, in so weit sie besetzt ist, dürfte nach der Wohlmei nung der treugehorsamsten anwesenden Mittelsräthe hiervon eine Ausnahme machen, weil nach derselben Ansicht alle bis auf Feilmoser schon unter der k. k. Österreichischen Kegierung vortreffliche Lehrer an der Universität wa ren und Feilmoser an Gelehrsamkeit allerdings

sämtlich zum Concurse einzuladen. Es ist zur Erreichung des Zweckes alles daran gelegen, dass nach den hohen Vorschriften über Besetzungen der Lehrkanzeln Männer an der künf tigen Universität lehren, die mit dem Zeitgeiste fortgeschritten sind, damit dieses Institut auf die Gegenwart eingreifend wirke und keine Antiquität vorstelle, wozu manches solcher Instituten schon durch Lauigkeit und Un- thätigkeit der Lehrer herabgesunken ist. Der unterzeichnete Mittelspraesident bezieht sich übrigens

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