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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 10.03.1903
Umfang: 8
Jahrg. XVI. Dienstag, „Brixene r E hroni k.' 10. März 1903. Nr. 30. Seite 3. Bezjrkshauptmann v. Arbesser fand sich am Brandplatz ein. Wegen des Windes war die Gefahr für die Nachbarhäuser nicht gering; es gelang aber den Feuerwehren, diese Gefahr ab zuwenden, fo daß das Feuer auf die Mühle beschränkt blieb. — Die Mühle war Eigentum von drei Parteien, darunter auch f. b. Mensa. Der Schaden wird auf 5000 X geschätzt, dem keine Versicherung gegenübersteht. Für die Aatholische Universität in Salz

vor der Berührung mit dem Gefängnis bewahrt blieben, achtzig Prozent die erhofften Erfolge gezeitigt haben, indem sich die Verurteilten während der nächsten Jahre keiner neuen Straftat schuldig machten. In den Fällen dagegen, wo oer Strafaufschub mit Aussicht auf spätere Begnadigung erst ein setzte, nachdem der jugendliche Uebeltäter bereits einige Zeit im Gefängnis gesessen hatte, ist nur bei 55 Prozent der erwartete Erfolg eingetreten. Das PapstjMiium Feo xiii. und bis katholische Universität in Salzburg. Wer

will eine katholische Universität? Papst Leo XIII., unser Jubelgreis auf dem Stuhl Petri, der erleuchtete Stellvertreter Jesu Christi, der Wächter über die Reinheit des Glaubens und der Sitten, der die Gründung der katholischen Universität empfohlen und das Unternehmen ge segnet hat; die Bischöfe von ganz Oesterreich, welche im Herbst 1901 die Gründung beschlossen und das ganze katholische Volk zur Beitrags leistung aufgefordert haben; das katholische Volk, das wiederholt in Katholikentagen die Errichtung

einer katholischen Universität verlangte, aus dessen Mitte sich im Jahr 1884 ein Universitätsverein gebildet hat, der bereits viele Mitglieder, Wohl täter, Gründer und Stifter zählt und l^/z Mil lionen Kronen gesammelt hat. Wirbrauchen eine katholische Universität, weil die bestehenden Universitäten anerkannter maßen nicht mehr aus katholischer Grundlage stehen. Wirbrauchen eine katholische Universität, weil jene verderblichen Anschauungen und Grund sätze, die im öffentlichen wie im Familienleben

von den traurigsten Folgen begleitet sind, an den modernen Hochschulen ihren Ursprung haben. Wirbrauchen eine katholische Universität, damit die studierende Jugend rein bewahrt bleibe vor den verderblichen Lehren, welche weithin alles anstecken, und damit einigermaßen die Schäden gutgemacht werden» welche die unbe schränkte, zügellose Lehrfreiheit angerichtet hat (Leo XIII., 1885). W ir brauchen eine katholische Universität, damit der katholischen Wissenschaft-ein Heim ge schaffen werde, in dem sie sich frei

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Der Burggräfler
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Seite 12 von 12
Datum: 09.04.1884
Umfang: 12
theile, er hat wahrhaft Oel ins Feuer gegossen, indem er den Studenten erwiderte [liegt]: „Unsere Universität war deutsch, ist deutsch und sie muß deutsch bleiben, das hat sie groß und berühmt ge macht.' (Hött! Hört!] Ganz einverstanden.' Aber sollte das ein Vorwurs sein gegen den abtretenden Rektor Maaßen? Hat er ein Attentat auf den deutschen Charakter der Universität von Wien ge macht, wenn er für Errichtung einer czechischen A-B-C-Schule in dem Bezirk Favoriten gestimmt

hat, wenn er für daS Recht der Nationalen aus Böhmen eingetreten ist? Ist dadurch das Deutsch- thun« der Wiener Universität tangirt und gefährdet worden? [Bravo! Bravo! rechts.] Und das hohe Ministerium (Hört! Hört! rechts], hat es sich viel leicht ein wenig erkundigt um diese Anrede an die Studenten, die nichts weniger als eine Autorität den Studenten gegenüber bewies? WaS hat das Ministerium gethan? Es hat einfach den Professor Wedl in seinem Amte de- stätigt. (Hört! rechts.] Es begreift sich, daß der ab tretende

Rektor, weil er ein Mann von Charakter ist, es nicht über sich bringen konnte, einem solchen Manne noch die Jnsignien der Universität persönlich zu übergeben. Er hat eS abgelehnt und daher ist die Jnaugurirung ohne Sang und Klang vor sich gegangen. Das geschah noch in der alten Universität, und jetzt komme ich zur neuen. Ende Oltober wurden die Vorlesungen in den Räumen der Universität eröffnet und seit dieser Zeit waren die Maaßen-Demonstrationen per manent. Das „Neue Wr. Tgbl.' vom 27. Oftober

und Hott! rechts — liest:) „Meinen Em pfindungen nach haben Sie Demjenigen, was Ihre Gemüther bewegt, auf nicht mißzuverstchende Weise Ausdruck gegeben.' (Hött! rechts.) — „(Hoch die Universität! Hoch Exner! pereat Maaßen!)' „Und nun, meine Herren, bitte ich Sie, es wieder gut sein zu lassen. WaS Sie sagen wollten, haben Sie gesagt (Hött! rechts) und, ich versichere Ihnen, in sehr deutlicher Weise, man wird es voll kommen verstehen. Also machen wir darum ein Ende' — natürlich er sagt: Machen wir darum

ausgesprochen. (Heiterkeit rechts.) Das lebhafte Bedauern aussprechen für eine Amts handlung, wo man sich während der ganzen Zeit der Scandale auf der Universität nicht sehen ließ, das Bedauern aussprechen, nach einer solchen An sprache an die Studenten — Das begreife ich wenigstens mit meinem Untetthanenverstande nicht! (Sehr gut! und Heftetteit rechts.) Nun, unbekannt konnten diese Vorgänge der hohen Unterrichtsverwaltung offenbar nicht sein, waren ja diese Scandale stehende Attikel in allen Blättern

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Volksblatt
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Seite 6 von 16
Datum: 02.04.1892
Umfang: 16
13'/«, Griechenland 19^/s und Rumänien 24 Mill. Mark. Jüdische Universität» - Professoren. Von den im Jahre 1889/90 au der Wiener Universität an gestellten Professoren (ordentlichen und außerordentlichen), sowie bestätigten Docenten in der Gesammtzahl von 284 Personen waren 103 jüdischer Abstammung. Von den andere» Universitäten das VerhAtniß der Pro« fefforen nach der Konfession und Nationalität zu erheben ist fast unmöglich, well, wie eS scheint, nicht ohne Ab sicht jeder diesbezügliche statistische Nachweis

fehlt. Indische Studenten. Von den Studenten waren an der Universität Wie» im Schuljahre 1889/90 3316 Katholiken (54 7Proz.) und 2204 Juden (33 4 Proz)., während die letztere» insgesammt nur 5 Prozent der Gesammtbevölkerung ausmachen. An der Universität Prag (deutsche) sind im Winter-Semester 1888/89 1134 Katholiken und 476 JSraeliteu, auf der Univer sität Czernowitz 71 Katholiken und 73 Jsraelite», auf der Universität Lemberg 1014 Katholiken und 166 Jsraeliteu, auf der Universität Krakau 1015

an das Präsidium genannten Ministeriums; die Dienerstelle bei der Lehrkanzel für Geologie und Paläon tologie an der Jnnsbmcker Unwersität, Gesuche bis 15. April an das Rektorat genannter Universität. Kundmachung. Ins Register für Einzelnfirmen wurde die Firma „Anton Nagele, Schafwollmanufaktur-Tefchäft in Bozen' (Inhaber Johann Anton Nagele) eingetragen; ferner in's Genossenschafts - Register deS k. k. Kreisgerichtes Bozen der „Spar- und Darlehenskassenverein für St. Martin in Pafseier, registrirte

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 16
Datum: 18.04.1908
Umfang: 16
der ginan»tande«. 8390 Frequentanten. An der Universität JnnS«! Meran, Paula Witwe Prinoth, Meran, I. Flunger.fdirektion Innsbruck,- Bukowinaer StaatSstiflsplotz m den druck waren 1106 Studierende inskribiert, davon! Meran. Karl Wenter, Meran, I. Kröß, Meran,! k- u-r. Militärrealschulen und «tademien. davon 337 (299 ordentliche, 18 außerordentliche! Frau Dobner, Meran, Baron Mages, Meran, Frau!^ 7 .^!^ ühr ^n^Ort^und^Stelle. Hörer und 20Hospitierende), an der theologischen»!Hermer, Meran, Fräulein Rosa

, sowie ein schön suchst bekannten Totlette^pe»,alitäten „Kaiser.«ora^, 6 Lehramtskandidaten für Realschulen, 22 Phar«! gearbeitetes Relief. s Kaiser-Borax-Seife-, ,»aiser-«orax-Zahnpulvrr' mazenten und 32 sonstige) außerordentliche Hörer»! « „Tola-Seife- u>w. »uerkanne. sowie 21 außerordentliche Hörerinnen und 17 Ho«! 1 EntzüuduugSerscheinunge» der Haut bei Kindern spitanttnnen. An der Universität Graz waren 2028s o“I sind häufig dir unmiltelbake Uriaqr de» Gedeauche» start Studierende und 1718

an der deutscden Universität! Bestgewluner beim KaiserjubiläumS-Freischießen in f atkaltsch» Seifen. Diese machen die Haut rauh und brüchig Braa Die böbmtscve Universität räblte 3811 ^.„.i Nal». Jubiläum-beste: Joses Ruetz, Obrrperfuß. Sed. !»nd bereiten dielelbe vor, schädliche KrankheUen er»eugrnd» Prag, ^le ooymtfche Unlverftlat zahlte 3911 Stu« Georg Wagger. «urgstall. »loi» «obald. Keime austunehmea. Auch Beigaben von Släeke. Walser- dierende. Die Universität Lemberg wurde von 3< 10s Meran. Franz Schaller

» Bozen. Ed. Pattis» Kardaun.! gla» usw. sind bei Toiletteietfen zu verwerfen- Dte An- Studierenden besucht. Dte Universität Krakaus Matth. Rainer, Meran. Matth. Ladurner, Algund. Franzi Wendung einer guten, allen Anforderungen der Hygiene zählte 2791 Besucher und an der Universität Crer-l Tritzboch. Meran. Heinrich Winkler. St. Leonhard. Dr. | entsprechenden Seife ist für die Pflege d-s KSrperS und nowlst auf es 836 Inskribierte DVD Kesamerakl I % xmi 0on Koster, Bozen. Josef Seiner. Tisen

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 9
Datum: 18.10.1910
Umfang: 9
würde. Diese würdigen Christen drohen mit Gewalt und Revolution! Die Sache wird wohl auch vor das Parlament kommen und man darf gespannt sein, wie sich die Regierung zu der Angelegenheit verhält. Verleihung tles cackenbacher-preiles. Im großen Festsaale der Wiener Universität fand am letzten Mittwoch vormittags in feierlicher Weise die Zuerkennung und Überreichung des Lacken- bacherschen Stiftungspreises in Gegenwart zahl reicher Festgäste statt. Nachdem der Dekan Professor Dr. Reinhold die Festversammlung be grüßt

Handhabe für Verhinderung der Jesuitenansiedlung war nicht vorhanden. Der Plan der Jesuiten gmg nach der „Kreuzztg.' dahin, im Großherzog- tume Luxemburg eine internationale ^esmten- universität zu gründen, wofür der Boden sehr geeignet schien. Das Großherzogtum Luxemburg selbst besitzt keine Universität und kann auch nach Nr. 124. Seite b. seiner Bevölkerungszahl eine solche nicht erhalten, abgesehen von den finanziellen Lasten, die die Errichtung einer Universität dem Lande aufer legen müßte

. So schienen denn alle Voraus setzungen für das Gelingen des Planes gegeben. Der gegenwärtige Staatsminister Dr. v. Eyschen hat aber stets die Ausführung zu verhindern ge wußt. Als nun die letzten Kammerwahlen in Luxemburg die frühere Mehrheit beseitigten und die liberal-radikale Partei, verstärkt durch eine Gruppe von Sozialdemokraten, an die Oberfläche brachten, sah der Jesuitenorden ein, daß die jesuitische Universität in Luxemburg nicht mehr verwirklicht werden kann, und verkaufte seine Niederlassung

am 13. Oktober, gelegentlich der hundert jährigen Jubelfeier der Universität Berlin, ^hm auch der studentische Ausschuß teil. Es ist zum 18. Oktober 1910.

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 10
Datum: 31.07.1889
Umfang: 10
zu Doktoren der Rechte promovirt. — Professor Dr. Heinrich Lamasch wurde als Professor des : Straf- und Völkerrechtes nach Wien berufen, j — Hermann Ritter von S ch u l l e r u ist als ! Privatdozent für Nationalökonomie bestätiget! worden. ! Preisaufgaben. An der JnnSbrucker Universität wurden für das Studienjahr 1888/89 folgende Preisaufgaben gestellt: Bon der theo- logischen Fakultät: „Der Beginn des großen abendländischen Schismas und das Pontistkat llrban VI. mit besonderer Rücksicht

Methoden mehr nachgewiesen werden kann?' — Preiswerber können sowohl In- als Ausländer sein, welche während der Preisausschreibung als ordentliche Hörer an der Universität in Innsbruck eingeschrieben waren. Der Verfasser einer preiswürdige» Arbeit erhält ein theresianisches Stipendium von 309 fl. Doch bleibt es dem Ermessen des Professorenkolle giums überlassen, den Preis unter zwei Kon kurrenten mit je 200 fl. und lOO fl., oder auf je 150 fl. zu vertheilen. Die Arbeiten sind bis spätestens 15. Oktober

). Die Universität in Innsbruck kün digte dem hiesigen Waltherkomitö an, daß zur Enthüllungsfeier deS Waltherdenkmales als Ver treter der Universität der Rektor Magnificus Dr. Schiffner und die Senatoren Dr. Kaltenbrunner und Dr. Julius Kralter eintreffen werden. Diese Betheiligung seitens der Universität ist an sich sehr erfreulich; aber die Herren der Universität haben zugleich auch einen unerquicklichen Etiquette streit heraufbeschworen. Sie beanspruchen näm lich, daß bei dem Festmahle der erste Toast

auf Se. Majestät den Kaiser durch den Rektor Magni ficus ausgebracht werde. Dazu bestimmt war und zwar mit Recht der nimmermüde und auch opfer willige Obmann des Waltherkomitö, Herr Andrä Kirchebner, der mit den andern Mitgliedern des Komitös jahrelang an den Zustandekommen des Denkmales trotz mancher Hindernisse, Enttäuschun gen unverdrossen gearbeitet hat. zu welcher Zeit sich viele Herren der Universität, der damalige Rektor nicht ausgeschlossen, blutwenig um das Denkmal gekümmert haben. Die Verblüffung

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 21.09.1909
Umfang: 8
für neuere Kunstgeschichte dem bis her in Prag dozierende» Hofrat Professor S t r z Y gowski zuerkannt, den das Proses- sorenkolleginm der Wiener Universität nuivo IlZLd als Nachfolger Wickhoffs vorgeschlagen hatte. ' (Vrivat-Telea ramme.*) Von» deutsche» Naturforschertag in Salzburg» Salzburg, 21. Sept. Die Verhandlungen der deutsche» Gesellschaft für gerichtliche Medizin wurden von dem Rektor der Grazer U»iversität Prof. Dr. Kratter mit eiuer läugeren An sprache eingeleitet, in der der Redner

aber die Universität Salzburg zu ihrem unver äußerlichen ! Besitzstände. Sie ist nicht tot, sie schläft nur. Zu ueuem Lebe» sie zu erwecken ist: der Wunsch aller Deutschen innerhalb uud außerhalb der Gemarken Österreichs, aller je ner Huuderttausend, die diese einzig schönoStadt und ihre trendeütfchen Bewohner kennen gelernt haben und lieben. Möchte diese Tagung deut scher Naturforscher und Arzte zum Weckruf wer den für das schlafende Dornröschen, für eine neue, freie, deutsche Universität in Salzburg.' (Stürm

Vor kämpfern für die Freiheit des serbischen Volkes die lebhaftesten Sympathie» aus. Ferner wird die Errichtung einer slovenischen Universität in Laibach verlangt, und zu. deren Verwirklichung die Kreierung von slovenischen Dozenturen an der tschechischen Universität i» Prag gefordert. Der Kongreß- .fordert weiters die «Reziprozität der an der Agranier i Universität .betriebenen Stndicn nnd daselbst abg elegten ^Prüfu ngen mit den an den österreichischen Hochschulen uud sla- vischeu Hochschulen

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 12.07.1905
Umfang: 8
primizieren wird. > 5/ , Promotionen. Am Samstag wurden an der Jnnsbrucker Universität die Herren Wilhelm Dureg g e r aus Innsbruck zum Doktor der Philo sophie und Markart Graf Ferrari aus Innsbruck zum Doktor der Rechte promoviert. Gin neuer Turnverein hat sich in Sterzing gebildet, dessen Statuten von der Statthalterei zur Kenntnis genommen wurden. Crploston beim Räumen einer Abort- grnbe. Letzter Tage wollten in Arco vier Bauern die Abortgrube des dortigen Kurhaushotels räumen. Nachdem

. Am Freitag früh ist, wie bereits: gemeldet, der . be kannte Kliniker an der Wiener Universität, Hofrat Professor Dr. Nothnagel, infolge eines Herzschlages, verursacht^ durch eine Folge der Erweiterung der Aorta, Plötzlich gestorben. Hofrat Professor Doktor Hermann Nothnagel war in Altlietze-Göricke in Preußen (Provinz Brandenburg) am 28. September 1841 geboren. Er studierte zuerst am Friedrich Wilhelm-Institute in Berlin und wurde im Jahre 1863 zum Doktor der Medizin an der Berliner Universität

promoviert. In den Jahren 1865 bis 1868 wirkte er als Assistent Leydens an der Uni versität Königsberg, wo er sich 1866 als Assistent sür interne Medizin habilitierte.' 1868 bis 1870 war Nöthnagel Dozent an der Universität Berlin und als Militärarzt daselbst. In dieser Eigen schaft eines Militärarztes machte er den deutsch- sranzösischen Krieg mit und war durch andert halb Jahre Leiter eines preußischen Militärlazärettes vor Chalon-sur-Marne. Dann wurde er Dozent in Breslau, wo er 1872 als ordentlicher

Professor an die Universität Freiburg im Breisgau und dann im Jahre 1874 als Professor der medizinischen Klinik nach Jena berufen wurde. Im Jahre 1882 erfolgte seine Berufung nach Wien, wo er als Pro fessor und Vorstand der ersten medizinischen Klinik wirkte. Ins Herrenhaus wurde er im Februar 1902 berufen. Der Verstorbene war Protestant und Gründer des Vereines „zur Abwehr des Anti semitismus', weshalb er von der jüdisch-liberalen Presse reklamenhast verherrlicht wurde. Der Diener sagt

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 07.12.1901
Umfang: 16
ihr Leben ein Feldwebel und ein Rekrut des 72. Infanterie-Regimentes (Preßburg). * Ein Pistolenduell hat wegen der Vorgänge an der Universität zu Lemberg dortselbst am 4. d stattgefunden. Glücklicherweise verlief es unbluu'g. * Doppelselbstmord. Bei Preßburg wurde der 25jährige Karl Oberbauer und feine 16jährige Geliebte Elisabeth Ziska, beide aus Wien, als Leichen aufgefunden. Sie hatten sich an einem Baum befestigte Schlingen um den Hals gelegt, worauf der Mann das Mädchen

. Die Regierung brachte die Vorlage über das Rekruten- komingent ein. — Im Einlaufe befinden sicb An fragen wegen des Vorgehens der Lemberger Polizei anläßlich der Studentenkundgebungen am 4. d. M. — Abg. Romanczuk begründete seinen Antrag auf Errichtung einer rutheniichen Universität. Zu heftigen Lärmscenen kam es, als Schustersic das Wort nahin, um den Dringlichkeitsantrag, betreffs Errichtung einer slovenischen Universität zu begründen. Abg. Stein rief: „So ein Schuft hat hier nicht zu sprechen, warum

mit den radikalen Tschechen. Berger be kämpfte den Antrag Schustersic und erklärte sich gegen jede iiichtdeulfche Universität, auch gegen jene in Triei't, damit nicht der einzige österreichische Hasen schließlich italienisch werde. Der UnterrichtSminister sprach mit Bezug auf die ilovenifche Universität gegen die Dringlichkeit, nachdem ja insgesammt von den nichtdeutschen Völkerschaften in Oesterreich gleich sechs neue Universitäten gefordert würden, während das Budget kaum zur Unterhaltung und Ausge staltung

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 15.06.1887
Umfang: 8
eines Zwanzig-Markstückes haben, vergoldet und in Geldrollen eingereiht. Nur dem aufmerksamen Beobachter wird das Falsifikat in der Rolle bemerkbar, und selbst beim Auszählen der Stücke noch schwer erkenntlich, be sonders da die Stücke etwas am Rande geseilt find. In der Breite sind sie sonst etwas stärker wie die Zwanzig-Markstücke. Gesterreichische Hochschule«. Die acht österr. Universitäten zählen im lausenden Schuljahre 13.000, die 6 technischen Hochschulen 1827 Hörer. Die Wiener Universität hat 5007

Hörer, und zwar 195 ordentliche und 19 außerordentliche Hörer der Theologie, 1342 ordentliche und 195 außerordentliche Hörer der juristischen Facultät, 2181 ordentliche und 464 außerordentliche ! Hörer der medicinischen Facultät und en dlich 353 ordent gliche und 258 außerordentliche Hörer der philosophischen Facultät. Die Grazer Universität hat 1215, die Jnns- brucker 863, die Prager deutsche 1496, die ezechische - 2035, die Krakauer 1138, die Lemberger 1101 und die Czernowitzer 295 Hörer

werden wird. Demgemäß sollen izi Rußland eine Frauen-Universität, ans historisch- ' philosophischen. und naturwissenschaftlich-mathematischen Facultäten bestehend, und ein medicin-.sches Institut ge gründet wenden. Der Zutritt m diese Hochschulen für Frauen wird nur denjenigen - Frauen gewährt, die Maturitätszeugnisse besitzen, d. h. Mein und Griechisch vollkommen verstehen. Das Programm der neuen Frauen- Universität wird sich vom gewöhnlichen Universüäts- programme in nichts unterscheiden. Criminelles

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 03.02.1904
Umfang: 8
ein gelegt werden muß. Die Mächte, die an der römi schen Kurie durch Gesandte. Botschafter und andere Geschäftsträger vertreten sind, besitzen an diesen die geeigneten Organe, um dem Konklave ihre Wünsche zu unterbreiten. Will das Papsttum aber mit den Mächten auf völkerrechtlichem Fuße stehen, so muß es auch an die Regeln solcher Verbindung sich halten. Um PliMfü FchiKpIitze. IuZaud. Von der Salzburger klerikale!» Universität. In der Hauptversammlung des klerikalen Universitätsvereines in Salzburg

teilte mau mir. daß dei der Eröffnung -der klerikalen Universität) über 1.700.000 H zur Verfügung stehen würden. Abg. Dr. Pacak über dieLage. In einer Sonntag in Czaslau abgehalten«« Wähler versammlung besprach der Obmann des Tschechen? klubs Dr. Pacak die politische Lage. Er schob die Schuld an den heutigen verworrenen, Verhältnissen den Deutschen zu. da diese die Tschechen in ihre heu tige Kampfstellung gedrängt hätten. Die Tschechen feien nach wie vor zu Unterhandlungen bereit, wenin

von der Regierung gegenüber den hinlänglich he- kannten Kardinalforderungen der Tschechen ein Entgegenkommen gezeigt werde. Der Vorschlag des Dr. Braf bezüglich der mährischem Universität in Brunn sei nicht zu billigen, da derselbe die Er richtung der tschechischen Universität in Mähreni ack ciiwoSus KlÄt?t-ns hinausschieben würde. Es müsse endlich damit gebrochen werden, daß man bei Erfüllung der tschechischen Forderungen sich nur an das Veto der Deutschen halte. In einer einstimmig angenommenen Resolution

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 16.05.1922
Umfang: 8
der beiden Funktionen.(Außenministerium und Mi nisterpräsidium), sondern auch der in den Prager Blättern beginnende Kampf gegen ihn wegen seiner franzosenfreundlichen Politik, von der die Tschechen genug zu haben scheinen. Seite 3 ! Tagesneuigteiten. t. Die Feier des 7vvjShrigen Bestandes der Universität Padua wurde Sonntag mit einem Umzug der Hochschüler eingeleitet. Es waren aus allen Teilen der Welt Vertretungen erschienen. Der König ist ebenfalls angekommen. Um 2 Uhr nachmittags begann im Saale Deila

Ragione der Universität die Feier des 70vjährigen Bestandes. Es waren etwa 8000 Personen anwesend, darun ter außerordentlich viele Minister, Senatoren und Abgeordnete. Als erster Festredner sprach der Rektor der Universität, Prof. Luecatello. Unterrichtsminister Anile hielt ebenfalls eine Ansprache. t. Bon einem Auto getötet. Am Sonntag ist n der InnÄirucker Klinik der akad. Bildhauer Franz Mühlegger an den Folgen eines Unglük- Kes gestorben. Mühlegger. stthr auf. seinem Rade gegen den Bahndurchlaß

riausHötting.. : ^ t. Die Leipziger Bäcker ^lüd Brotfabriken haben gestern als Protest gegen eine.Brotsteuer des Magi strates ihre Geschäfte bis auf weiteres geschlossen. lallen in das entwaffnete Deutsch- °'>dent-» Finanzminister Herme» neuen ^^A^Ntioqskommlssion vorschlagen über die Repaxa- Johann von Nepomuk. Am 16. Mai gedenken wir des Predigers Johannes, geboren 1340 'im Dorfe Nepomuk in Böhmen, der an der Prager Universität ein doppeltes Dostordiplom erhielt, in der Teynkirche und über Berufung

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 14.04.1918
Umfang: 8
. der Innsbrucks? Universität zum Doktor der - mlosophie promoviert. Lehrbefähigungsprüsung an der k. k. Leh- rerildungsanstalt in Bozen. Bei den in dieser Woche an der k. k. Lehrerbildungsanstalt in Bozen stattgesundenen Lehrbefähigungsprü- fungen erhielten das Lehrdefähigungszeuguis für Volksschulen. Herr Pardeller Johann, Lehrer in Hafling, Herr Pfanner Georg. Leh rer in Feldkirch iReservelentnant). Fräulein von Dellemann Berta. Lehrerin in Unterinn, Fräulein Naaf Antonia, Lehrerin in St. Geor- gen-Gries

.-Komitees mit 178.979.05 Kronen. An derwärts wird für die Vereinszwecke in ver schiedenen Fonden rund eine halbe Million Kronen verwaltet, so daß der gesamte, derzeit zur Verfügung stehende Betrag sich auf rund 5,463.000 Kronen, deznser:. ?>n Bezug auf die Entwicklung de^ Gedankens der „Kompromiß* Universität' in Salzburg habe der katholische Unwersitätsverem rächt so sehr eine Aender- ung als vielmehr eine Erweiterung feines Zie les vollzogen. Das alte Ziel, die freie katholi - sche Universität sei

nicht endgültig aufgegeben, sondern es wurde die Möglichkeit geschaffen, den Katholiken und der katholisch orientierten Wissenschaft vertragsmäßig einen entsprechen den Einfluß zu sichern für den Fall, daß in Salzburg in Bälde eine staatliche Universität errichtet werden sollte. Entsteht eilte solche in nicht zu ferner Zeit und wird hielt das bisher in Aussicht gestellte Mindestmaß von Einfluß eingeräumt, so wird der katholische Unioersi- tätsverein in loyaler Weise die in Änssicht ge nommenen Verpflichtungen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 28.09.1901
Umfang: 12
', unentwegt auf ihr Recht pochend, eine vollständige italienische Universität in Trieft zu fordern, stellen anlässlich ihrer achten Versammlung das Ersuchen an die Regierung: dass so bald als möglich die italienische Rechtsfacultät an der Universität in Innsbruck durch Schaffung und Besetzung der fehlenden Lehrstühle vervollkommnet werde; 2. dass mit der kaum begonnenen Bildung einer italieni schen philosophischen Facultät schleunigst fortgeschritten werde; 3. dass seitens des Ministeriums Stipendien

zwecks höherer Ausbildung solcher italienischer Hörer ausgeschrieben würden, die sich zu italienischen Docenten an Universitäten auszubilden gedächten, insbesonders zur Besetzung der noch fehlenden Parallellehrstühle. Des weiteren fordern sie alle italienischen Studenten in Oesterreich auf, wenn nur immer möglich die Universität in Innsbruck zu besuchen, um das Bestehen und Gedeihen der einzelnen italienischen Facultäten zu fördern, und den Brauch unter den italienischen Studenten wieder zu erneuern

, ein Jahr hindurch eine königlich italienische Universität zu besuchen, ein Brauch, der im verflossenen Jahre herrliche Früchte trug. Zum Schlüsse ver langen sie noch, dass die von italienischen Angehörigen Oesterreichs an Hochschulen des Königreiches Italien erlangten Diplome auch in Oesterreich anerkannt werden. — Wir empfehlen die Reden, die auf dieser Versammlung gehalten wurden, als Lectüre unserer Regierung. Vielleicht findet sie ein Wort, das sich auf das Wort Darwinismus reimt. Es liegt so nahe

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