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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 07.11.1874
Umfang: 8
Beilage zum .Tiroler Volksblatt' Nr 88 Sandwirth Andreas Hofer. Von ... Cölejtiu Stampfer, Benediktiner von Marienberg und Gymnasiallehrer in Meran. (Freiburg in Breisgau. Herder'sche.Verlagshandlung 1874.) Unter diesem Titel mit dem Motto des ?. Benizius Mayr:- „Er besiegte den Feind, siegtrunkene Schaaren, sich selber : Hoffnung, Lenker und Hort, Opfer und Leuchte Tirols' und mit voranstehendem Portraits als Copie von einem der getroffensten Originale erschien soeben über den tirolischen

die gediegenen und echten Werke, wie namentlich des Dr. Staffier und Dr. Rapp, nach dem auch ?. Beda Weber den Andreas Hofer bearbeitete, mehr für Bibliotheken und Gebildete geeignet sind. In der Einleitung wird die weltgeschichtliche Bedeutung Andreas Hofers als Helden von Tirol nachgewiesen. Die Lebensgeschichte Hofers selbst wird in 23 Abschnitten behandelt. I. und H. befassen sich mit Hofers Heimat, seiner mit Vor bedeutung verbundenen Geburt und mit seiner Jugend bis zum An tritte der in ziemlich

den Tirolern gemachten tröstlichen Verheißungen von seiner Regierung vereitelt und daS Gegentheil im Geistlichen wie im Weltlichen durchgeführt. Daher desto größere Abneigung der Tiroler gegen Baiern und stärkere Sehn sucht nach Oesterreich. Andreas Hofer mit Nössing uud Gruber reist (im Janner 1809) auf erhaltenen Wink heimlich nach Wien, in Folge der alldort gepflogenen Unterredungen die Erhebung vorbereitet wird. Namhaftmachung der vorzüglichsten Führer des Aufstandes. VIII. und IX. Widerstand

gegen die baierische Rekrutirung. Schlagfertigkeit zur Erhebung. Hofers Aufruf (9. April). Wirk licher Aufstand im Pusterthal u. s. w. Hofers Waffenthat bei Ster zing. Befreiung Nordtirols bis 14. April. Am Schlüsse des IX. Ab schnittes macht der Verfasser die Bemerkung: „Den klangvollsten Namen im Jnnthal hatte sich in diesen Tagen der Kronenwirth von Hall, Jgnaz Sträub, der vertraute Freund Andreas Hofers, erworben. Was Hofer in Südtirol, war Sträub damals im Jnnthale.' Aller dings getren nach dem übrigens

und Thätig keit Hofers im südlichen Landestheile. XI. Tirol neuerdings bedroht. Unterinnthal von den Baiern erobert (Schwaz niedergebrannt), die Landeshauptstadt vom Feinde besetzt. XII. Tirols zweite Befreiung durch Andreas Hofer nach dem Treffen am Berg-Jsel (29. Mai), wo mit Speckbacher auch ?. Joachim Haspinger zuerst auf den Kampfplatz tritt. Da diese glänzenden Er folge ohne Wissen und Mitwirken des Hof-Kommissärs und Inten danten v. Hormayr geschehen waren, so trug dieser von der Zeit

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.02.1877
Umfang: 8
Dame nun war noch eine jener Wenigen, welche eS mit eigenen, wenn auch blu tige Thränen vergießenden Augen mitanschen mußte, wie am 28. Jänner 1810 Andreas Hofer, der in der vorausgegangenen Nacht durch den Verrath seirus eigenen Vetters Nasfl auf der sogenannten Pfandler-Alpe in Passeier, sammt Weib, Sohn und seinem Schreiber Sweth durch ein französisches CorpS aufgefunden und gefangen genommen worden war, in Meran unter klin gendem Spiel eingeführt wurde während ihn die rohen Soldaten höhnten

und gewaltsam die Haare ans seinem ehrwürdigen Barte ausrauften, so daß das Blut überall herabrann und der ganze Bart bei der großen Kälte zu blutigem Eise erstarrte. Sie kannte Andreas Hofer sehr genau, in dem er öfters in das HauL ihres Vaters kam, mit dem er in reger Geschäftsverbindung stand; sie gab daher auch immer an, daß alle Portraits, die von Hofer im Umlauf sind, schlecht und un richtig seien. Es besteht bekannter Maßen von Andreas Hofer nur ein einziges Portrait, nach der Natur aufgenommen

. Aber dieS wollte nicht erzwungen sein. WaS sich im Wasser bildete, war eine formlose Masse der einzelne Tropfen. Die Großmutter schüttelte das Haupt. Sie konnte ZarauS nichts Gutes deuten. Niemand aber hörte mehr auf sie. Es war zehn Uhr — Zeit, daß man sich auf den Weg machte. AlleS rüstete sich zum Gange, mit Ausnahme der alten Großmutter und deS kleinen Krauskopses. Man schnallte sich die Schneereifen an die Schuhe. Die grauen banden sich schützende Wolltücher um den Kopf, vielem Zureden Andreas Hofer zu bewegen

, daß er ihm im Gasthause zur Krone in Innsbruck, das nächst der Triumphpforte gelegen ist, einige Male zum Portraitiren saß, es geschah daS im Jahre 1809 zur Zeit, als Andreas Hofer die gesammte Militär- und Civil-Verwaltung Tirols in Händen hatte und in der Hofburg zu Inns bruck refidirte. Genanntes Original - Portrait HoferS schenkte nun Hr. Schädler dem Museum in Innsbruck. auS dcm eS abei räthselhafter Weise verschwunden ist; Niemand weiß zu sagen, wohin es gerathen ist. Einige behaupten, es sei gestohlen worden

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 05.07.1871
Umfang: 6
1550 TresfeUose gewinnen je 180 fl. öst. Währ, und erfolgt die Auszahlung der Gewinnste vom 1. Jänner 1L72 ab durch die k. k. priv. österr. Kredit-Anstalt für Handel und Gewerbe zu Wien. — Die nächste Verlosung findet am 1. Oktober 1871 statt. Aus dem G er i ch ts sa ale. Verzeichnis der nächstens beim hiesigen k. k. LandeS- gerichte stattfindenden Schlußverhandlungen: 1. Am 7. d. MtS. wider Andreas Trebschc, 43 Jahre alt, verehelichter Hadernsammler aus Serpeniza im Kü- stenlande. wegen

hat sich bereits als Grün der des nach ihm benannten Hofer'kchen UnterstützungS- fondeS für Wittwen und Waisen gefallener Landesverthei diger und Kaiseijäger um Tirol sehr verdient gemacht und übernahm auch zetzt bereitwilligst die Sammlung in Wien für diese Invaliden - Lotterie. Gelegentlich wird bemerkt, daß für seine Tochter Maria Charlotte, die jüngste Ur enkelin Andreas HoferS, einflenö die jetzt so unglückliche Kaiserin von Mexiko durch Se. Exzellenz Grafen Taaffe, unsern verehrten Herrn Statthalter

, die Taufpathenstslle übernahm, und daß sein Sohn Andreas als Marine-Cadet unlängst eine Auszeichnung erhielt. Telegraphische Depeschen des „Boten'. Wien, 4. Juli. (Herrenhaus.) Anwesend die Herren Erzherzoge Carl Ludwig,- Albrecht, Ernst, Rainer; die Erzbischöfe Rauscher, Schwarzenberg, Tarnoczy, Sewbratowicz, Fürstbischof Wierh, der Erzbischof von Lemberg, Fürstbischof von Marburg. Generaldebatte des Budgets, Graf Anton AuerS- perg spricht gegen die AusgleichSPolitik der Regie rung und erklärt Namens

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