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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 20.05.1908
Umfang: 8
bringen wir den Bericht über die gestrigen Vorfälle in Innsbruck. Innsbruck, 13. Mai. Heute um 7 Uhr früh begaben sich die Ange hörigen der katholischen Verbindungen und die Katholische Finkenschast in die Universität. Als um 8 Uhr der Rektor erschienen war, stellte sich ihm eine Abordnung der katholischen Studentenschaft vor und machte die Mitteilung, daß sich der katholische Hochschulausschuß aufgelöst habe, weil die Vorstehung desselben keine Verantwortung über nehmen will sür die Dinge

, welche sich wegen der Unruhen in Graz und Wien auch möglicherweise in Innsbruck ereignen könnten. Aus diese Erklärung hin erteilte der Rektor den Besehl, sofort die Hallen der Universität zu verlassen, und zwar in einer Art unv Weise, wie man etwa seinen Haus knechten Aufträge erteilt. Die katholischen Stu- eine zierlich gearbeitete Gittertür gelangt man in die Vorhalle mit prachtvoller Stuckdecke; von den fünf Kirchentüren ist die äußerste, rechts, geschlossen und vermauert und heißt ?orta santa

aber dem Befehle nicht nach, sondern stimmten die Volks Hymne an. Hierauf erklärte der Rektor die Universität für geschlossen. Die Studenten zogen dann in das katholische AkademikerhauS in der Karlstraße. Etwa gegen 10 Uhr vormittags mochte es sein, als die deutschen freiheitlichen Studenten und in ihrem Gefolge Kroaten, Serben und Polen vor das Aka demikerhauS gezogen kamen und dasselbe zu stürmen begannen. Einige Fenster wurden eingeschlagen und mußten die Balkenß des Erdgeschosses geschlossen

das Rosen kranzlied sang. Die Freiheitlichen marschierten wieder vor die Universität. Hatte früher der Herr Rektor den Katholischen gegenüber tzen Feldwebel gespielt, so wurde nun er von seinen Leuten als Rekrut behandelt und einfach vor daS Tor der ge schlossenen Universität zitiert. Der Allgewaltige war zu einem Häuflein menschlichen Elends zusammen geschrumpft und sagte zu allen mit Gebrüll beglei teten Forderungen der 300 mit faustdicken Stöcken bewaffneten jungen Germanen, Kroaten und Serben

ein schüchternes „Ja'. So wurde auch die Forde rung erzwungen, daß am 19. d. M. die Universität wieder geöffnet wird, und die Vorlesungen wieder sortgesetzt werden, denn ein Alldeutscher hatte aus gerufen: „Wir wollen studieren und die Studien nicht von klerikalen Bauernlümmeln uns verküm mern lassen!' und — sofort war die Bewilligung da! Auf welche Art am 19. Mai das Studium sich entfaltet, wird erst dieser Tag zeigen. Bei allen diesen Vorgängen tat die städtische' Polizei den deutschen und nichtdeutschen

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 30.11.1887
Umfang: 8
aufgestellt: Herr Martin Böckl, Koadjutor in Unken für Gnigl und Herr Joses Prosser, Äoadjutor in Golling, für Hof. In gleicher Eigenschaft -wurden versetzt die Herren Koadjutoren: Johann Ghe- dina von Hopfgarten nach Unken; Kaspar Jenny von Stuhlfelden nach Golling und Franz Dosenba ch von St. Georgen nach Thalgau. Der Erzbischos von Guetemala wurde von der freimaurerischen Regierung aus der Republik ver bannt ; er nahm seinen Aufenthalt in den Vereinigten Staaten. Katholische Universität i» Paris

. Die in den Räumen des ehemaligen Karmeliter-Klosters der Rue Äe Vaugirard installirte katholische Universität hat kürzlich ihren großen Antritts-Aktus in der Aula der Karmeliter abgehalten. Der apostolische Nuntius, Msgr. Rotelli, haUe den Vorsitz angenommen. Msgr. d'Hulst, Rektor der Universität hielt die Antrittsrede, und einer der Professoren verlas den Bericht über die Preisbewerbungen. Hierauf nahm der Nuntius die Vertheilung der Preise vor; die Feier schloß mit einer Rede des Bischofs von Orleans. Drei

Erzbischöse und zwölf Bischöfe wohnten dem feierlichen Akte an. Abends fand zu Ehren der anwesenden Prälaten ein Gastmahl in den Räumen des erzbischöflichen Palastes statt. Vormittags hielten die hohen geistlichen Protektoren der Universität eine Berathung über die ^Schaffung einer medicinischen Facultät, welche die Anstalt noch nicht befitzt; doch hat die Opferwilligkeit der Katholiken schon zwei Kranken häuser geschaffen. Erfolge der Neuschule. Die „Corr. Gall' enthält folgende gar nicht überraschende

fl. an. Amtliches. Se. Majestät der Kaiser hat den Privat- Docenten an der Universität in Graz Dr. Julius Krater zum ordentlichen Professor der gerichtlichen Medizin und Hygiene an der Universität Innsbruck allergnädigst zu ernennen geruht. —Die neuernannten Be zirkshauptmänner wurden aus folgende Plätze eingetheilt: Herr Fontana bleibt in Borgo, wo er nahezu 2 Jahre als Amtsleiter fungirte. Herr Schwarz wird den verstorbe nen Grafen Hohenwart von Cavalese ersetzen, während der neu ernannte Herr

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 25.05.1917
Umfang: 8
- inünster Leander Czernin. 9. Geheim rat GO. und Oberst sämtlicher Leib garden Viktor Dankl. 1t). Geheimrat Statthalter und GM. a. D. Erich Freib. v. Diller 11. Gebeimrm Bischof in ^öniggräi; Dr. Joses Donbrava. 12. Geheimrat Minister a. D. Dr. Ladislaus Ritter von Daleba. 13. Göheinvorrt und Bevollmächtigter Botschaf ter in Bern Dr. Konstantin Tumba. 14. G roß--! rund besitze- und Präsident der Land wirtschaftlichen Gesellschaft in Wien Bern hard Freiherr v. Aehrenseld. 15. o. Pros, an der Universität

, an der Universität in Wien Ge neralstabsarzt a. D. Dr. Julius von Höchen egg. 24. o. Prost an der lechn. Hochschule in Wien Hosrat .^arl Hocl', n?egg 25. Bisches in Tliest Dr. ^lndr^as Carlin. 26. Geheimrat. .Kämmerer, Atin ister a. D. und Statthalter a. D. Erich Gras Kielnicinnsegg. 27. Schriftsteller Stanislans Kozmina. 28. Geheimrac Kriegsminister a. D. General oberst Alerander Freih. v. 5vrabatiu. 29. Industrieller Aldrtbert Külz. Edler von Strolzom. 30. Geheimrar. Atinister a. D.. Gouverneiir der allg. äst

e er. B od enkredit anstatt Dr. 5var? Ritter v. Leth. ' 31. Geheimrat. Käniiuerer a. D. und Bevoll mächtigter Botschafter Alb. Graf Menns d o r s - G u i l l y - D i e c r i ch st e u i. 32. Großaruudbesit^er Siefan Freiherr Moisa v. Rosochafki. :;3. o. Prof. an der Universität in Krakau Dr. Georg Gms MMeilsA. 34. Geheimrat, Statthalter a. D. Nikolaus Freih. v. Nieimbilorvski. Nl!. Geheimrat, ständig. Referent des Reichsge- rickites Dr. Robert Pattal). 37. Geheimrat Bischof von Przemysl Dr. Belczac

Kohlenabbau beginnen kann, und namentlich dürfte die Beschaffung der nötigen Maschi nen unter den gegenwärtigen Verhältnissen nicht ge ringe Schwierigkeiten verursachen. Norwegen, das jährlich 2> ^ Millionen Tonnen sohlen verbraucht, könnte unter gewissen Vorausset zungen decken. seinen ganzen Kohlenbednrs in Spitzbergen Im vorigen Jahre haben zwei große norm P. >r böhm. Kaiser Joses-Akademie in fü Wissenschaft. Literatur und Kumt Prem. Dr. Bier o Pros, an der Universität in Innsbruck Hosrat

Dr. v. Wackernell. emer. Unw.-Pros. Hos rar Dr. Anton Weich sel berum. Geheimrai, Minister a. D., Bürgermeister von Wien, Dr. v. Weißkirchner. Pros, an der Universität Wien Hosrat Dr. Rich. Wetzstein v. Westerheim. 54. o. Pros, an der Universität Wien Hosrat Dr. Friedrich Freiherr v. Wieser. 55. Großindustrieller Karl Zimmermann Edler von Neissenau. 51 >.i. o. Ernährungsangelegenheiten. Von der ersten Sitzung des Landes-Wirt- schaftsrates. Am 15. Mai fand die erste Sit zung des Landes-Wirtschastsrates sür Tirol

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 21.05.1908
Umfang: 8
jeder Provokation die Ruhe verbürge, trotzdem die katholisch-deutschen Studenten mit der Frage: „Wo habt ihr die Bauern?' empfangen wurden, trotzdem der Rektor sie provozierte mit der Behauptung, die „Ordnungspartei' (gemeint sind die Deutsch-Welsch-Kroatischen, Zivio!) hätte das Recht, länger auf der Universität zu bleiben als die katholische Studentenschaft (Gleichberechti gung, lebe!), trotzdem die gegnerische Studenten schaft provozierte, indem sie alle dem Rektor ge machten und von den deutschen

, sich der Provokationen nicht enthalten können in der Universität? Ganz abgesehen davon, daß ihr einem Nadowessier auf dem Totenbett wohl anstehendes Herumsitzen vor der Universität von 12—3 Uhr jeden anständigen Menschen pro vozieren mußte. Wir möchten einmal fragen: „Ist es nicht eine Schande, daß es auf der Tiroler Universität Bauernsöhne gibt, die einen Geistlichen der Bauern wegen anrempeln?' Wie gesagt, nahmen die katholischen Studenten die Vorschläge des Rektors immer bereitwilligst an und als hinterher

alles an der Kampfgier der einstigen „Deutschfreiheitlichen' zerschellte, erboten sie sich sogar, früher als die Gegner ab zuziehen, weil ihnen mittlerweile ein Telegramm vom Abg. Dr. Mayr zugekommen war des Inhalts, daß das berühmte „Kompromiß' endgültig abgelehnt sei. Kaum waren sie aus der Universität fort, erscholl ein wüstes Pfui. Dann zogen die Kroatisch-Deutschen an der Spitze des Jnnsbrucker Mobs — sie hatten die Verhandlungen eben bis 6 Uhr abends hin gezogen, damit die Leute, die von der Arbeit kommen

hold geblieben: nur einmal fielen ein paar Regen tropfen, ohne uns viel zu schaden. veranstaltete die sehr gemischte Gesellschaft eine Kundgebung vor dem Rathaus, dann vor der Universität. Das Militär, welches den ganzen Tag be reit war, rückte aus und pflanzte das Bajonett auf. Ueber 100 Gendarmen sind in Innsbruck zusammengezogen worden. Die Erregung steigert sich von Stunde zu Stunde. Erste Arbeiter - Kcslrkskonferenz in Tob lach. Sonntag nachmittags fand in Toblach die erste Bezirkskonferenz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 25.05.1917
Umfang: 8
. 9. Geheimrat GO. und Oberst sämtlicher Leib garden Viktor Dankl. 19. Geheimrat Statthalter und GM. a. D. Erich Freih. v. Dillor ZI. Eeheimrat Bischos in Königgrötz Dr. Josef Doubrava. 12. Eeheimrat Minister a. D. Dr. Ladislaus Ritter von Daleba. 13. Eeheimrat und Bevollmächtt>gter Botschaf ten in Bern Dr. Konstantin Tumba. 14. Großgrundbesitzer und Präsident der Land- wirtschafdl'uizen Gesellschaft in Wien Bern hard Freiherr v. Aehvenfeld. 13. o. Prof. an der Universität Wien Admiral- stabsarzi

a. D. Hofrat Dr. Anton Freiherr von Eiselsbera. 1l>- GeheimrM und Minister a. D. Dr. ^oses Fort. 17. Großgrundbesitzer Karl Freih. v. Freud.'n- thal. 18. Eeheimrat Minister a. D. Albert Geßmann. 19. LandtlagsabgeorSneter Eroßgrundbesitzer u. Großindustrieller Dr. Philipp v. Eompers. 29. Bischof von Leitineritz Dr. Groß. ^ 21. Großgrundbesitzer und Großindustrieller Bergrat Max N. v. Gutmann. 22. Geheimra>t Minister a. D. Dr. Viktor Rit ter von Hochenburger. 23. o. Prof. an der Universität in Wien

v. Leth. 31. Geheimrat, KLmnierer a. D. uns Bevoll mächtigter BotsclMter Mb. Graf Menns- dorf-Eu illy -Dietr ichstein. 32. Großgrundbesitzer Sitefan Freiherr Moisa v. Rosochasti. >33. o. Prof. an der Universität in Krakau Dr. Georg Graf Myzie-lsR. 34. Eeheimrat, Statthalter a. D. Nikolaus Freih. v. Nienabilowski. 36. Geheimrat, ständig. Referent des Reichsge richtes Dr. Robert Pattay. 37. Eeheimrat Bischof von Przemysl Dr. Belczar. 38. Großgrundbesitzer, Industrieller Dr. Rud. v. Berg. 39. Geheimrat

v. Skoda. 46. o. ^ros. an der Ilniversitä't in Lemberg Dr. Stanislaus Ritter v. Starzinski. 47. Dirctior der Ealiz. Laiidesbanken Dr. Io- hc-nn Kanzius Ritter v. Steczbawo. - 4L. o. Pros, an der böhm. ^echii. Hochschule in Pzil.i Hofral Albert Velslik. 49 Präsis?r.t di'v böhin. Kaiser Joses-Akademie für -Mssrnschaft, Literatur und Kunst in Piua Dr. Picba. 5(!. o. Pros. an d.>r Universität in Innsbruck Hosrat Dt. v. Wackernell. 51. einer. Univ.-Pros. Hofrait Dr. Anton We ich- s.'lbaum. 52. G^eimrcu

, Minister a. D., Bürgermeister von ^ien> Dr. v. Weißkirchner. 53. o. Pros, an der Universität Wien Hofrat Dr. Rich Wetzstein v. Westerheim. 54. o. Pros, an der Universität Wien Hosrat Dr. Friedrich Freiherr v. Wieser. 55. Großindustrieller Karl Zimmermann Edler von Neissen-au. Ernährungsang elegenheiten. Von der ersten Sitzung des Landes-Wirt- schaftsrates. Am 15. Mai fand die erste Sit zung des Landes-Wirtschaftsrates sür Tirol und Vorarlberg statt. Die Verhandlungen, die den ganzen Tag über währten

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 07.01.1905
Umfang: 10
nach dem andern liefern. — In Seis hat die Gemeinde anläßlich der Einstellung einer zweiten Lehrkraft den Widum wirklich flvtt restau riert. — Ein paar Rodelunfälle abgerechnet, wobei ein Knabe mit dem Bauche an eine vorspringende Latte rannte, ist alles recht gesund bei 10 bis 13' Kälte. Trient, 1. Jänner. (Philosophatkurse. Münzensammlung sür die katholische Universität Salzburg.) Nachdem das Pro- gramm sür die Philosophatkurse in diesem Blatte bereits bekanntgegeben worden, wünscht'gewiß

), hielt Vorträge über „Die Religion als Kulturfaktor'. „Spiritis mus und Hypnotismus' behandelten wieder ?. Birkla und Professor Nager. — Ein schönes Stück Arbeit hat hier die katholische Wissenschaft geleistet. Da läßt sich ahnen, was nicht eine katho lische Universität leisten würde. Auch die Gegner kennen die Gesahr, die ihrer ungläubigen Welt anschauung von Seite einer katholischen Universität droht. Darum wurde ein eigener deutscher Hoch schülerverein gegründet, angeblich um die Gründung

einer staatlichen Universität zu betreiben, in Wirk lichkeit, um die Errichtung einer katholischen Uni versität auf alle mögliche Weise zu verhindern. Den gleichen Zweck versolgen die alljährlich in den Ferien in Salzburg gehaltenen „Ferialhochschul- kurse', veranstaltet von einem eigenen Verein liberaler, österreichischer und deutscher Prosessoren. Lernen wir von den Fremden! Schaffen wir jener gesunden, christlichen Philosophie, der katholischen Wissenschaft eine Heimstätte, di? ihr noch immer fehlt

. Es wird zwar eifrig gearbeitet, aber immer noch zu wenig im Verhältnis zur Größe und Be deutung des Werkes. Auch Sammlungen für die neue Universität beginnt man bereits anzulegen, z. B. eine Bibliothek, dann aber auch Münzen sammlung. Auf diese möchten wir hier unsere Leser besonders ausmerksam machen. Unser Land als altes Kulturland ist auch reich an alten Münzen. In mancher Bauernstube liegen vielleicht schöne, durch ihr Alter wertvolle Münzstücke oder Medaillen, die für den einzelnen wertlos, für eine Sammlung

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 23.10.1919
Umfang: 8
»- schauspieler Herterich, SeuderS und Meyer, Vortrag! rn» Folgen gestlirzt. ,?« Gedichten von Del Pero, Hirt, Hörmau», Men-' Der akademische Se»at der Universität JuuS- Hi«, Oberkosler, Wallpach, WaSram usw. uud! brück will vor den kommenden Geschlechter» und der «miger „Junger' durch Jlka Waguer, Glitsch und! Geschichte an dem nationalen Unglück nicht Mitschuld «anzenhofcr vom Volkstheater. Der Festabend wird! dig sei», indem er schweigt in der Stunde, w» uuschätz.z »urch Direktor Josef Neumair saus Nruneck

), dem! bare, kulwrelle Werte geopfert werden sollen, um eine' Sbmaun des Bundes der Tiroler in Wien, und Mit- Not zu baunen, die nach wenigen Wochen oder M»- ,lied des Wiener Arbeitausschufses der Tiroler naten uur noch furchtbarer ihr Haupt erhebe» wird Aiinstlerkammer durch eine kurze Einführung in die, Die Universität Innsbruck erhebt Einsprache da- tirolische Dichtung eröffnet.' ! S -ge», daß von Staats wegen auch nur eiu S»ust- 27. Josef Wiedenhofer, BefitzerSseh», 2. November: S ch ö n h err

für Sirchenmufi?.! gewinne, um des höheren B-rteils willen lieber, de»^14. Franz Petrini, Taglöh»ers»hn, « I. ^ , ?rof. Vinzenz Goller saus Antholzs a« der Orgel. Feinden die Waren verkaufen, als ihren Land»-' 17. Josef Konstazky, Oberrevideut d. Südbahn, ZS I — Karl B, rustm auns. Vortrag „D u r ch Süd- leuten, die ins Ausland betteln gehen muffen. j l8. Gertrud Aichner, geb. U»terft»lz, 5t I. tirol' in der „Urania'. ' Die Universität Innsbruck ist der festes Ueber»! lg. Josef Konstazky, Oberrevide»te»Ssoh

Persönlichkeiten zu einem kleinen Feste beim Lavflnn des Finanzausschusses der Künstlerkarxmer dichter Dr. R. Granichstaedten-Czerwa ein (Wien, '-Bezirk, Reichsratsstraße S).' ^in Protest der Universität Innsbruck gegen Veräußerung der Kunstschätze m Oestee reich. Der akademische Senat der Jnnsbrucker Universt» tat erläßt folgende Erklärung: Mit tiefer Empörung vernahmen alle Gebildete» Ttutschösterreichs von den demütigen Bedingungen Friedensvertrages, welche den Feinden das Recht Behörden Kraft und Willen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 24.02.1906
Umfang: 12
ist, als der Rechenschafts bericht der Vorstehung einerseits die reiche« Arbeiten dieses Vereines, andererseits aber auch das reiche, noch unbebaute Arbeitsfeld so recht klar zeigte. Zufolge der Kürze der Zeit, sowie der langen Berichte, konnte eine Neuwahl der Vorstchung nicht vorgenommen werden, selbe mußte vielmehr aus eine nächstens ein zuberufende Generalversammlung verschoben werden. Nur rüstig weiter gearbeitet. EL muß immer vorwärts gehen. Innsbruck, 20. Februar. (Zu den Vorgängen an der Universität

, daß fortan Anschläge der bei den Hochschulausschüsse auf der Universität nur mehr mit ihren vollen Titeln vidiert werden'. Befragt, wie Se. Magnifizenz sich den vollen Titel denke, erklärte der Rektor: Hochschulausschuß der katholisch-deutschen Stu dentenschaft und HochschulauSschuß der deutsch freiheitlichen Studentenschaft. Bezüglich der Protestnote vom 9. Dezember 1905 wegen Ver wahrung gegen daS Vorgehen deutschfreiheit- licher Studenten gegenüber katholischen Stu denten in der Aula, wurde

den Vertretern das Ergebnis deSDisziplinarstrasverfahrenS bekannt gegeben. Innsbruck, 22. Februar. (Vermisch tes.) Heute ist zwar „Unsinniger', eS ist aber sozusagen nichts davon zu merken. — Heute weht von der Universität die schwarze Fahne, da Hosrat Professor Dr. Groß in Wien gestorben ist; derselbe war von 1867 bis 1871 an der JnnSbrucker Universität Professor für Kirchenrecht. — Am 20. ds. wurde Herr Wenzel Skop zum Doktor der Heilkunde pro moviert. — DaS Haus Nr. 61 an der Jnn- straße, daS bisher

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 03.04.1886
Umfang: 8
Motivirung einstimmig beschlossen, folgende zwei Resolutionen zu fassen: l. Resolution. Die Generalversammlung des „patriotischen Vereins von Innsbruck-, durchdrungen von der Ueberzeugung, daß die Universität als erste Bildungsstätte des Landes an sich berufen ist, in jeder Hinsicht eine Musteranstalt zu sein, muß 1. das Verlangen stellen, daß an der Uni versität der Ce.st der Disziplin und Ordnung unter der studirenden Zugend gepflegt, die Gesetze geachtet, die religiöse Ueberzeugung geschont

Unfug iu einem Schreiben an den Rektor PMest erhoben, die Beeidigung angethan werden konnte, von Seite der Universität bis heute nicht einmal einer Antwort gewürdiget zu werden, und sie spricht endlich ihre Entrüstung darüber aus, daß em Theil der Studentenschaft, den akademischen Gesetzen zuwider, keck sich in die Politik gemischt und, wie das bei Ueberreichung der sogen. Universitätsadresse an den Rektor geschehen ist, gegen die Vertreter des katholischen Volkes, das doch für die Erhaltung

der Universität in ihrer Vollständigkeit so große Opfer bringt, in so ungeziemender, beleidigender und geradezu der Wahrheit widersprechender Weise sich geäußert, ohne daß kompetenterseits dies verhindert oder die Annahme einer solchen Adresse mit solcher Motivimng von Seite des dermaligen Rektors verweigert worden wäre. — II. Resolution. Die Generalversammlung des pa triotischen Vereines von Innsbruck spricht dem abge tretenen Handelsminister Freiherrn v. P ino Dank und Anerkennung aus für die Errichtung

fünf Bankiers verhaftet, welche Wiener, Berliner und Pariser Bankhäuser um 2Mill. Francs betrogen haben. In Salzburg gedenkt der Verein zur Gründung einer katholischen Universität das berühmte Schloß Mirabell, nun Eigenthum der Salzburger Gemeinde anzukaufen. In Paris gestattete die Kammer mit 323 gegen 180 Stimmen die Leichenverbrennung. Nachtrag. Brüssel, 31. MäH. Betreffs Hilfe für die Ar beiter, denen keine vorgekommenen Verwüstungen zuzu schreiben sind, wird die Regierung einen Kredit

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 22.10.1874
Umfang: 8
der Landesregie rung, alle hier befindlichen illustren Gäste. Der Banus nahm hierauf den Präsidentenstuhl ein und ließ das Dekret, mittels welchem er sür diese Gele genheit zum königlichen Commissär ernannt wird, ver lesen. Alsdann wurde das Gesetz über die Errich tung der Universität verlesen. Als hierauf der BanuS in lateinischer Sprache die Universität für eröffnet erklärte, erhob sich ein nicht endenwollender Jubel. Der Rektor trat nun vor den Präsidenten und den Banus und hielt an ihn eine lateinische

Anrede, worauf der Rektor seinen Stuhl einnahm, um die Jnstallationsrede zu halten. Nach derselben begrüßte der Rektor die einzelnen Vertreter der fremden Uni versitäten und der gelehrten Gesellschaften. Um 3 Uhr fand das Bankett statt, bei welchem der Rektor den ersten Toast auf Se. Majestät ausbrachte. Der zweite Toast galt der Universität, der dritte dem Banus, der vierte Stroßmayer, der fünfte den fremden Gästen; außer diesen Toasten wurden noch zahlreiche auf daS freundschaftliche Band

zwischen Croatien und Ungarn, die wechselseitige literarische Unterstützung :c. ausge bracht.' Abends war die Stadt festlich beleuchtet, auch fand ein Fackelzug statt. Derselbe ging unter Vorantragung von Fahnen und unter Begleitung sämmtlicher Gesangsvereine zum Banus, von dort zum Rektor, dann zu Stroßmayer. Hierauf war Festcommers. Anwesend waren sämmtliche Celebri- täteu, der Banus, Stroßmayer, Gneist:c. Gneist begrüßte die Jugend in lateinischer Rede im Namen der Berliner Universität. Die Rede wirkte

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Volksblatt
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Seite 6 von 14
Datum: 03.12.1887
Umfang: 14
' fortgesetzt, werde. ^ Innsbruck, 29. Nov. Nach dem gestrigen „Tir. Boten' hat. der Gemeinderath der Stadt Bozen den ersten Assistenten an der chirurgischen Klinik der hiesigen k. k. Universität Herrn Dr. Josef Rainer zum Stadt- und Spitalarzte ernannt, zu welcher Acquisition der Stadt Bozen sammt Umgebung sehr zu gratuliren ist. Dr. Rainer hat seine medizinischen Studien an Gen Universitäten in Innsbruck, Prag und Wien unter Leitung von weltberühmten medicinischen Größen mit ausgezeichnetem Erfolge

zurückgelegt und trat sodann bei der hiesigen chirurgischen Klinik, welche damals unter Leitung des jetzigen Vorstandes der I. chirurgischen Klinik an der Wiener Universität, Professor Dr. Ed. Albert stand, als Öperationszögling ein, wo er bald wegen seiner besondern Fähigkeiten das Augenmerk seines Vorstandes auf sich lenkte und daher bereits im Jahre 1881 zum 2. Assistenten ernannt und kurze Zeit darauf zum 1. Assistenten befördert wurde. In diesen ver schiedenen Stellungen an der viel besuchten

chirurgischen Klinik der Jnnsbrucker Universität hat es nun Dr. Rainer verstanden, nicht nur sein Wissen und Können außerordentlich zu bereichern, sondern auch durch seine hervorragenden Leistungen, sowie durchwein liebvolles Benehmen gegenüber den Kranken allgemeine Sympathien sich zu erwerben, so daß er als ausgezeichneter Operateur und Spezialist auch auswärts öfters ljn Anspruch ge nommen wurde, wobei er die Armen durch unnentgelt- liche Behandlung bevorzugte. Sein Abgang von hier wird daher von vielen

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