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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 04.09.1868
Umfang: 10
aber, werden die Wurzeln bloSgelegt und der Hitze und Kälte preisgegeben, dem Boden wird die Feuchtigkeit genommen, und der Baum enttrocknet und stirbt ab. UeberdieS liefert die Waldstreu nur äußerst wenig Düngstoff und eS liegt daher im innersten Interesse der Land- und Forstwirthschaft, die Gewinnung der Waldstreu möglichst zu beschränken und sich mit ande ren Düngstoffen zu behelfen. Vorzüglich ist darauf zu sehen, daß man eine geeignete Bodenmischung erziele,dann bieten die sogenannten Waldunkräuter.wie

viel zerstört und entvölkert, und noch immer wartet der fruchtbarste Boden aus fleißige Hände und kann zu den billigsten Bedingungen erwor ben werden. Bei Nichmond, der Hauptstadt VirginienS, wären zur Stunde Aecker und Grundstücke zu erwerben, welche um S bis KVV fl., nach österr. Gelde gerechnet, ein bübsch arrondirteö Bauerngut, „Farm', darzustellen vermöchten, wo eine fleißige und verständige Familie sorgenfrei leben und nach und nach wohlhabend werden kann. Dieses ist darum möglich

, weil alle Erzeugnisse und Feldfrüchte jeder zeit verwerthet werden können. Die nahe Stadt Nich mond, mit SV,(XX> Einwohnern, wo die Mehrzahl, 3V,(XX), Deutsche sind, besitzt fünf Eisenbahnen, einen schiffbaren Aluß, einen Kanal und überallhin gute Verbindungswege, auch den nahen atlantischen Ocean, um nach New-Bork, Philadelphia und andern Absatzplätzen die Waaren versen den zu können, und sind daher allen Unternehmungen nahe gerückt. DaS Klima ist gesund, ähnlich jenem in der Gegend von Bozen, der Boden

so fruchtbar, daß man jährlich zwei Ernten erzielen kann und außer dem Anbau von dortigen Landeöprodnktcii, Weinbau, Seidenzucht, Hopfen- und Tabakpflanzung nnd Bienenzucht gewinnrcich betrie ben werden kann. Der Nordtiroler findet für Viebzucbt he»rliche Weiden und der Boden lohnt segenreich die Mühe bei Anbau von Kukeruz (Mais) Hafer, Noggeu und Kartoffeln: die Gär ten liefern die delikatesten Gemüse und daS feinste Obst, welches stet? ein gesuchter Handelsartikel für den Norden war und bleibt

bei Nichmond, gegründet werden könnte, die von Jabr zu Jahr sich vergrößern würde. Ein Acker, etwas größer als nnser altes Jauch, bester, zum Anbau bereiteter Boden, kostet 25 Papier - Dollar oder 25 Preuß. Thaler zu 1 fl. -15 kr. Silber. Weiter fort aber, fern in Einsamkeiten, kann man um t Dollar auch einen Acker einkaufen. Nachdem sich die Spekulation für Länderhandel eifrig rührt, werden die Güter stets theurer, daher man so schnell als möglich ankaufen muß, oder vorbehältliche Verträge abgeschlossen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.08.1892
Umfang: 4
dann am Dienstag die Uebungen sich gegen Hochpnsterthal ziehen, woselbst am Mittwoch im Pragserlbale ein seldinäßiges Schie ßen sowohl der Znsantt'ne als Artillerie stattfindet, Aus diesem Grunde wird der ganze innere Thal- boden für Zivilpersonen vollständig abgeschlossen und bietet sich daher für solche keine Gelegenheit, dieses gefährliche Schauspiel in der Nähe zu beobachten. Korrespondenzen. Innsbruck, 29. August. Der bekannte oberösterr. Bauernführer Schamberger, der an der Gründung des tirolischen

Weines war der Rädermacher Franz Bodeumnller in Auer am 17. Mai l. Zhrs., an welchem Tage er genöthigt war, sich ins Wirthshaus zu begeben, weil feine Fran mit den Kindern eine dreitägige Wall fahrt nach Lana angetreten.hatte, mit der Wirthin Anna Tschars in einen Wortwechsel gerathen, weil er glaubte, den genossenen Wein schon früher gezahlt zu haben, was die letztere verneinte. Während sie nun dieserhalb wörtelten, trat der Wirth Georg Tschars vom Hofe kommend hinzu, packte den Boden müller

rückwärts am Genicke und riß ihn zu Boden, wobei der Letztere auf die rechte Schulter auffiel und sich, abgesehen von einer Quetschung am Elle- bogenaelenke und einer Schwellung der rechten Hand, eine Verrenkung des rechten Oberarmes im Schnlter- gelenke zuzog, welche als eine schwere körperliche Beschädigung erklärt wurde und zudem eine mehr als dreißigtägige Gesundheitsstörung und Berufs- unfähigkeit des Bodenmüller zur Folge hatte. Bei der vorgestern stattgehabten Hauptverhandlung

, zu welcher auch die Herren Dr. v. med. Ferrari nnd Rainer als Kunstverständige gebeten waren, erzählte Bodenmüller den Hergang wie oben angegeben, und bemerkte, daß ihm Tfcharf eine» „Drahner' (Dreher) gegeben, in Folge dessen er sich nicht mehr auf den Füssen erhalten konnte, sondern zu Boden stürzte und auf den Oberarm auffiel, von dem er sofort bemerkte, daß er ihm ausgekegelt war. Er habe sich deßhalb nicht mehr von selbst vom Boden erheben können und den Tschars gebeten, ihm aufzuhelfen, was dieser aber verweigerte

mit den Worten, er habe ihn nicht zu Boden geworfen und helfe ihm deßhalb nicht auf, er solle weniger trinken, dann werde er nicht zu Boden fallen. Tfcharf bestritt die Behaup tungen des Bodenmüller und gab nur zu, ihn an den Haareu gepackt und geohrfeigt zu haben, wobei Bodenmüller in Folge seines Rausches in die Knie gesunken sei, ohne jedoch auf den Boden hinauszu fallen. Jminerhin aber gestand der Beschuldigte, daß Bodenmüller sofort, als er zn Boden gekommen war, geschrieen habe, „Laß mich stehen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 04.08.1935
Umfang: 8
hier! Und er kommt nie wieder', sägte Her Jakari mit verlöschender Stimme und sank geschlagen auf' dem Flur zu Boden. Wer weiß, wie lange er da gesessen hätte, wenn nich wieder. Wohnungsbesichiiger geschellt'hätten. Es ist bekanntlich ein überlieferter Brauch, die Vollendung bedeutender technischer Werte durch ein Festessen, bei dem es an guten Bissen und noch weniger, an einem guten Tropfen nicht fehlt, zu begehen. Von dieser lobenswerten Sitte machte auch die Jönköping Mekaniska Verkstadt

. Der Zigeuner läßt sich gewöhnlich an einer Stelle nieder, wo Wasser in der Nähe ist. Es kommt nicht darauf an, ob es ein Fluß oder ein Teich ist, wenn es nur Wasser ist. Er versteht es immer, reines Trinkwasser daraus zu machen. Hier ist das Rezept: man nimmt einen irdenen Blumentopf, der ein Loch im Boden hat; über das Loch legt man drei oder vier eiserne Nägel. Dann legt man ein oder zwei Stück Kreide in den Topf und darauf eine etwa fünfzehn Zentimeter hohe Schicht pulverisierter Holzkohle, lieber

. Plötzlich ist es da: eine kleine, eben über den Boden sich kräuselnde Flamme, von keinem der Männer be merkt, ein Emporzüngeln, ein leichter Windzug — und schon rast ein Feuermeer durch den Walo — es gilt ein Wettrennen mit dem Tode... Eben noch erzählt mir Olaf, der alte Schwede, mit dem ich im Akkord 'zusammenarbeite, zwischen den Axtschlägen hindurch,, daß er nun endlich in Küxze die seit 30 Jahren immer wieder verscho bene Besuchsreise in die schwedische Heimat aus- ühren würde, als er abbricht

Geschwindigkeit springen die Flammen von Baum zu Baum, laufen über den Boden, schießen hierhin und dorthin, ein heißer, atemraubender Aschenregen wird von dem stärken Winde vorangetrieben. Wir stolpern über Baum wurzeln und Schlingpflanzen, versinken bis über die Hüften in vermoderten Stämmen, Tiere flüchten an uns vorüber, Vögel stürzen mit ver sengten Federn zu Boden. Sausend, zischend, prasselnd, brüllend in zermalmender Wut rast das Feuer hinter uns her, kommt näher und näher— Ein schmaler Gebirgsbach

— aber die Angst, das Ent setzen vor der Höllenglut, die uns im Nacken sitzt, treibt uns vorwärts. Wie lange es gedauert, keiner von uns fünf Männern weiß es, als der Wald lichter, der Boden felsiger wird und wir enduch merken, daß wir aus der Feuerrichtung sind. Auf einer kahlen Erhöhung sinken wir erschöpft, blutig, mit ver sengten Kleidern und Haaren auf. den Boden, unfähig, zu sprechen. Kaum hundert Meter hinter uns tobt das Flammenmeer vorüber. Am Abend erst gelingt uns auf Umwegen der Abstieg

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Volksbote
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Seite 6 von 8
Datum: 18.02.1937
Umfang: 8
.w.«c* — 5Bf. -4 0 Einsamer Tod. T r e n t 0 , 17. Febmar. Die SOjährlge Frau Fanny Prvmberger aus Mezzocorona wurde heute nachmittags ht, ihrer Wohnung am Boden liegend tot auf- gefunden. Da di« Nachbarn die Frau bereits seit vier Tagen nicht mehr gesehen hatten, wurde dies oer Sicherheitsbehörde gemeldet, welche dann die Wohnung der Frau gewalt sam öffnete. Der Arzt stellte fest, daß die alte Frau einem -erzschlag erlegen und bereits seit vier Tagen tot war. üachbarlLnöer n Staublawine

in den regenarmen Felsenwüsten Mexikos^ein kaum handtellergroßes Pflänzchen, das eine Rosette von zierlich beblätterten Sten geln bildet, die flach am Boden liegen. Eng an den Stengelsproß angeschmiegt, sitzen zarte Echuppenblättchen, ähnlich wie bei unseren etn- hetmtschen Moosen. Die Pflanze gehört in der Tat in die Familie der Moosfarne oder Bar- lappgewächfe. , Wenn monatelang kein Tropfen Regen, kein Spürchen Tau den steinigen Boden netzt, dann geht bis in große Tiefen die letzte Spur Boden feuchtigkeit

nicht aus zum Schutz des Lebens, also rollt unser Pflänzchen-auch seine Zweige.ein, bis nur noch ein graubraunes. Bällchen dürres Zweigwerk am Boden haftet, das mit spärlichen Wurzelfasern festgehalten wird. Es scheint tot' ' zu sein, aber der erste Reaen nach vielen Mona ten der Trockenheit tut Wunder. Schnell öffnet sich die Kugel, breitet die Zweige am Boden aus und rollt die Blättchen auf, die im Ru wlever grün sind und sofort die Lebensarbeit auf« nehmen. Wo war aber der grüne Farbstoff der Blätter bis dahin

eines lockeren Bäll chens zusammen. Au» dem trockenen Sande reißt dann der Wind die Pflanze heraus und rollt ste über weite Strecken hin. 2n feuchter Luft brei ten stch die Stengel und Fruchtstande wieder aus, so daß ganz und gar da» Bild einer wieder zum Leben erwachten Pflanze entsteht. Es ist dies alles aber nur ein physikalischer Vor gang, der freilich im Dienste des Levens der Pflanze steht. Beim Hinrollen über den Boden wird ein Teil der nierenförmigen Früchten ab geschlagen, ein Teil bleibt

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 26.06.1882
Umfang: 8
. ein Ikjähriges Mädel, vorgestern in Verhaft genommen ! wurde. - ^»,^5 oberflächlich und locker bebeckten Boden bleibt auch die Wärme gleichmäßiger, weil diese lockere Decke die rasche Erhitzung, sowie Abkühlung hindert. Da bei aber wird dennoch im ganzen in dem locker be deckten Boden mehr Wärme erhalten, weil die Ver dampfung eine viel geringere ist, die ja sonst große Menge von Wärme davonträgt. Schüler. Nach der Consession waren 250 Katho liken, 6 Evangelische A. C. und 1 Jsraelit. Im Alter

zu, den. folgenden! Ergebnissen: Die oberste gelockerte Schichte selbst trocknet sehr schnell' fast vollständig aus, weil die Wärme unmittelbar zudringt und die Wasserdämpfe sofort entweichen können; aber die Schichten unter Erdreich verdampfen weit weniger Wasser als der feste Boden, und zwar aus dem doppelten Grunde, weil im festen Boden durch unmittelbare Mitthei lung von Waffer von einem Erdtheilchen zum an deren- immer Feuchtigkeit an die Oberfläche steigt und dort unter dem Einfluss der höheren Wärme

raschi verdampft^ und weil eben diese Mittheilung durch die Lockerheit der Bedeckung nicht mehr gut stattfinden kann und überdies die lockere Bedcckungs- schichte auch den Zutritt von Wärme zu den feuch ten und festen Erdschichten hindert. Ein unbedeck ter fester Boden trocknet an der Sonnenhitze und unter dem Einflüsse trockener Winde schnell und tief aus; ein locker bedeckter Boden hingegen bleibt bei trockener Witterung stets feuchter. Jene Gartenbee ten und Felder, deren Oberfläche

durch fleißiges Behacken gut gelockert bleibt, halten die meiste Tro ckenheit aus, und am schlimmsten leiden diejenigen daran, welche mit einer harten Kruste überzogen sind. Von derselben Reg umenge, welche auf den Boden fällt, verdampft vielmehr vom festen Boden als vom locker bedeckten, dieser lässt dasür mehr Feuch tigkeit versickern. Daraus ist auch ersichtlich, wie 'wohlthätig in jeder Beziehung die Streudecke auf den Waldboden wirkt, wie nachtheilig also das Streu- .rechen für den Wald ist; denn dadurch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 09.03.1922
Umfang: 8
— er hatte auf der rechten Schädel- seite eine lange, schnittartige Wunde mit Knochenverletzung und am Unterleib zwei Stichwunden — waren derart, daß menschliche Hilse vergebens war. Er wurde noch geriäMch einvernommen, wußte ober nur anzugeben, daß er beim Be treten des Stalles -inen wuchtigen Schlag über den Kops bekommen und dann einen unbekannten Mann vor sich ste hen gesehen habe. Den Mann bade er ge packt und in den Mist hineingeworfen und ihn am Boden sesigelMen. In dieser Lage habe er vom Niann die beiden Stiche

Glühlampe habe er vor erst sr> weit abg<»reki. daß sie nicht zum Brennen gebracht werden konnte. Als nun Bartlmä Mair die Stalltüre öff nete und über die Schwelle getreten war, habe er diesem mit aller Kraft die Mistgab»l aus den Kops geschlagen, sei aber trotzdem von Bartlmä Mair gepackt und zu Boden geworsen worden. Mair habe ihn am Hals erfaßt und am Boden niederhaltend, ins Gesicht geschlagen. Er Imbe, seinerseits sich wehrend, dos zmn Schlachten des 5a steh- lendca Schafes miigesiihrte Aicster

dann in den Stall eingetreten ist, habe er ihm mit der Gabel einen «nichtigen Schlag auf den Kopf versetzt, in der Meinung, der Uebersallene werde zu Boden fallen, was aber nicht der Fall war. „Der Bauer faAte mich vielmehr am Kragen, warf mich zu Boden und biß mi > in den Zeigefinger. S': ich sah. daß ich mich nicht mehr erwehrte, habe ich das Mes ser aus der Tascl?« gezogen uiÄ> führte, am Boden liegend, zwei Stiche von unten dem Bauer in den Unterleib. Derselbe ließ dann von mir ab, stand auf. währeiÄ

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 5 von 8
Datum: 22.04.1943
Umfang: 8
einen kräftigen Boden, aber keine frische Düngung. Da ist ein guter Kerl, der Hafer. Was di« audercil übrig lassen und ausspucken, das löffelt er noch mit gutem Appetit aus. Sr ist das Stiefkiild der Fruchtfolqe und leicht zufrieden. Wenn er einmal einen fetten Bissen Dünger be kommt. dann freut's ihn doppelt. Er ist dankbar dafür und wi'vd dick und fett. Da sind die Faulpelze! Sie sind zu faul, ihre Akäulcr, die Wurzeln, in den Boden hineinzn- graben und sich auch in den tieferen Boden schichten die Nahrung

zu suchen. Sic breiten sich nur ganz flach iin - Boden aus. Das sind die Eetreidearten und die Flachwu'rzler. Danil kommen die Wühlmäuse. Nur hinunter in den Boden verlangen sie: Die Kleearten. die Rüben, die Kartoffeln, auch der Flachs. Da unten gibt's noch etwas zu holen. Oben haben die a»deren schon alles weggefressen. Da stehen die Eetreidearten. die Rüben, die Kartoffeln usw., die verlangen Stickstoff zu fres sen. „Füttere uns mit Stickstoff, Herrgott- Bauer', so schreien sic. Gib's

ihnen, den Lecker mäulern. Auf der anderen Seite stehen die Klce- arten, die holen dir den Stickstoff aus der Luft. So stellt jede Pflanze ihre Ansprüche au den Boden, und das Sprichwort, das da lautete: „Ein jedes Tierchen hat sein Pläsierchen', das kannst du auch in etwas veränderter Form auf die Pflanzen anwenden: „Ein jedes Pflänzckren pfeift dem Bauer ein anderes Tänzchen!' Du, Bauer, mußt das Tänzchen tanzen, das die Pflänzchen pfeifen. Tust du's nicht, dann ist's mit der Ernte gefehlt: Die Pflänzchen

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 10.09.1904
Umfang: 10
, d. h. sämtliche Aeste des untern Kranzes der Baumkrone werden abgesägt, damit sie den Boden unter dem Baum nicht beschatten und die Kulturen um den Stamm herum in ihrem Wachs tum nicht zu sehr beeinträchtigt werden. Gerade diese untersten Aeste sind aber von größter Be deutung für das gute Gedeihen der Obstbäume; in tief gründigem Boden erstrecken sich zwar die Baum wurzeln mehr in die Tiefe und finden dort in nicht allzu trockenen Jahrgängen noch genügend Feuchtig keit vor; in nicht sehr tiefgründigem

Erdreich ver laufen die Baumwurzeln oberflächlicher und ent behren in durchlassendem Boden bald der genügenden Feuchtigkeit. Die untersten Aeste haben nun die Ausgabe, den Stamm und den Boden unter dem Baum zu beschatten und bei heißer, trockener Witterung vor dem Austrocknen zu schützen. Werden sie aber entfernt und erfolgt nicht öfters ein starkes Begießen mit gestandenem Wasser oder stark ver dünnter Jauche, so wird das gedeihliche Wachstum des Baumes und seiner Früchte sehr beeinträchtigt; es fällt

, als das Land noch nicht so hoch im Werte stand, sah man weit mehr Bäume, deren Aeste fast bis an den Boden reichten, als jetzt; die gegenwärtig hohen Bodenpreise vieler Obstbaumgegenden veranlaßten jedoch viele, den Boden unter den Bäumen, wo zuvor mangels genügendem Sonnenlicht fast nichts wuchs, ebenfalls einträglicher zu machen, eben durch die Entfernung der untersten Aeste. Der dadurch an den Bäumen verursachte Schaden ist aber erfahrungsgemäß größer, als die durch das Auf ästen erzielten Mehrerträge

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 12
Datum: 28.03.1885
Umfang: 12
ist oder ein Hauptstoff in demselben fehlt, (Siehe Nr. 6 des „Burggräflers;') so hat er auf nachfolgende Punkte besonders zu achten, wenn er anders sein Geld nicht leer hinauswerfen will. Er muß sich darüber klar sein: a welchen Kunstdünger muß ich kaufen? Der für den Boden und für die anzubauenden Früchte paßt. Hier ist besonders der Zweck maßgebend, den man durch Ankauf von Kunstdünger erreichen will — soll ein Gut fetter gemacht oder der Ertrag an Wurzeln, Knollen, Körnern oder Futter erhöht

werden. Es ist sehr wichtig, daß man zu den vorgenannten Produkten den richtigen Dünger kaust, da jedes von denselben andere Nährstoffe (wenigstens zum größeren Theile) verlangt. Nicht minder wichtig ist es, daß man weiß, an welchen Stoffen der Boden Mangel leidet; denn wird ein Stoff gedüngt, der verhältnismäßig in überflüfligen Mengen im Boden schon vorher enthalten ist, so ist alles umsonst verschwendet, was von diesem Stoffe noch in den Boden gebracht wird. Leidet z. B. ein Gut an Stickstoff, und es wird nur Kali

- oder Phosphor dünger angewendet, wird dieser eine kleine Wirkung zeigen und das Geld, das für diesen Dünger hin gegeben wurde, ist umsonst hinausgeworseu. Ebenso verhält es sich, wenn Kali gedüngt wird und im Boden fehlt Phosphorsäure u. s. w. — b. W e l ch e S Gemisch von Kunstdünger benöthige ich? Es wird nicht selten nöthig sein, da oder dort eine Verbindung von Kunstdünger, z. B. Kali und Phosphorsäure (Kali-Superphosphat) oder Stickstoff und Phosphorsäure (Ammoniak - Superphosphat) anzuwenden, da oft

zwei verschiedene Stoffe im Boden fehlen. Diese fehlenden Stoffe müssen ersetzt werden, wenn der dritte im Boden noch vorhandene Stoff wirken soll und hilft eine Mehr zufuhr von diesem schon vorhandenen Stoff ohne den übrigen gar nichts, daher das ausgegebene Geld für solchen Dünger rein verschleudert wäre. c. Welche Menge von Kunstdünger soll ich anwenden? Natürlich nicht mehr als sich rentirt. Nur bis zu einem gewisten Grade rentirt sich das Mehrdüngen, d. h. nur bis zu einer gewisten Höhe wiegt

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 17.04.1929
Umfang: 8
des Fleischhauers Ludwig Zelger von einem Radfahrer überfahren und verletzt worden sei, wird uns mitgeteilt: „Me Behauptung, der Radfahrer habe sich um das Kind nicht gekümmert, entspricht nicht der Wahrheit. Das Kind wurde vom Rade gestreift und zu Boden geworfen, der Rad fahrer selbst stürzte, da er plötzlich die Bremse anzlehen mußte, zu Boden, schlug mit dem i Kopfe auf den Pflasterboden auf und trug mehrfache Verletzungen am Kopfe davon. Trotz eigener Verletzung hob er das Kind auf und führte

es der Kindsmagd zu. Hierauf begab sich der Radfahrer in die Krankenkasse zum Arzt und ließ sich die blutenden Wunden j verbinden. Bei der Sicherheitsbehörde gab der Radfahrer seine Auhagen zu Protokoll. Er ersucht jenen Herrn, der ihm das Rad und die Pumpe vom Boden aufgehoben hat und Zeuge des ganzen Borfalles war, um dessen Adresse. b Obcrschenkelbruch. Im städtischen Versor- gungshause erhielt die in den achtziger Jahren stehende Insassin Elisabeth Sani von einer anderen gleichaltrigen

, etwas geistesgestörten Pfründnerin einen Stoß, daß sie zu Boden, fiel und sich den rechten Oberschenkel brach. Die Greisin mußte in das Krankenhaus ge bracht werden. b Unfall bei der Arbeit. Am 16. April stieß dem 45 Jahre alten verwitweten Handlanger Humbert Bressan, der bei der Aufftellung von Kraftstromleitungsträgern beschäftigt war, an der Berglehne oberhalb Laives ein Unfall zu. Er stürzte in eine zur Fundamentlegung für einen solchen Leitungsträger ausgehobene etwa drei Meter tiefe Grube und erlitt Bsr

» letzungen am linken Fuß. Es scheint, daß . auch der Knochen selbst beschädigt worden ist. Der Verunglückte wurde ins Bogner Kranken haus gebracht. b Auf der Straße plötzlich gestorben. Cal- d a r o, 16. April. Heute, 8 Uhr früh, sank der Schlosfermeister Ludwig Egger, als er eben ein Wägelchen mit Milch vom Bahnhof her nach Hause bringen wollte, auf der Straße plötzlich von einem Schlaganfall überrascht zu Boden. Der rasch herbeigeholle Priester konnte dem Sterbenden nur die Absolution ! erteilen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.07.1928
Umfang: 6
l'susckunK in 6er polsrregion webe! — Lckneeblinäkeit — liuktspkegelungen Vss Vs'DZNN «Aes» Ikàìss vie KmWlÄWMUsiM eli Oslo, 34. — In den heutigen Nachmittags oder Abendstunden wird die «Citta di Milano' in Narlvik erwartet. General Nobile und seine Gesährten werden in einem r^erviertèn Waggon untergebracht werden, der an einen fahrplan mäßigen Zug angekuppelt wird, und dann ohne Stockholm zu berühren, über die Linie Kinina- Boden nach Malmö geleitet werden wird. Von dort werden die geretteten

zur Berechnung der Entfernung des Luftschiffe vom Boden bieten konnte. Es bleibt eine Tatsache, daß wir uns ange sichts eines reichlich seltsamen physiologischen Phänomens befinden, über das nns die Wissen schaft nocl, keine Aufklärung gegeben Hai. denn sicher stellt die Unfähigkeit, selbst Gegenstände von beträchtlichem Umfang aus geringer Ent fernung wahrzunehmen, eine der merkwürdig sten Sonderheiten der «arktischen Regionen dar. Unter dm Hindernissen von meteorologischem Charakter, aus die wir zu Beginn

dieses Berich tes hingedeutet haben, ist besonders, .das der Luftspiegelung hervorzuheben. Es ist allgemein bekannt, daß es in den heißen Gegenden bis weilen vorkommt, daß die athmosphärischen, Schichten sich derart lagern, daß die unteren In folge der Berührung mit dem clühenden Boden viel miiriner sind als die oberen. In diesen oberen Schichten beschreiben die von einem fer nen Puint kommenden Lichtstrahlen eine Kurve in Zusammenhang mit der Erdkurve, und zwar derart, dost z. B. die von einer Baumspitze

fal lenden strahlen das Auge einer Täuschung un terwerfen, indem es den Lichtausstrahlpunkt nach der Richtung berechnet, aus der die Strahlen zu kommen scheinen und daher glaubt einen Baum in einem iminaginären Wasserspiegel widerge spiegelt zu sehen, weil es öden die Baumspitze und unten den Stamm und den Boden sieht. Das Phänomen der Luftspiegelung ist weniger bekannt, obgleich es manchmal in, kühlen Mor genstunden am Meeresufer zu beobachten ist und zwar bei umgekehrtem atmusphär'.schen Stand

, d. h. man befindet sich einer sehr kalten Luftschicht in der Nähe des Bodens gegenüber, während die oberen atmosphärische» Schichten cine höhere Temperatur haben. In den Polarregionen, wo der Boden bedeu tend kälter ist als die Luft, nehmen die atino- sphärischen Schichten in gleichem Verhältnis mit -der Höhe an Temperatur zu und folglich zeigt sich dort eine abnehmende Dichtigkeit in unge wöhnlich Marker Stufenfolge. In diesem Fall treffen die von einem erhöhten Punkt ausgehenden Strahlen das Auge

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Dolomiten
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Seite 6 von 16
Datum: 05.11.1932
Umfang: 16
sämtlich« sechs Glocken des Pfarrturmes läuteten, brach Nützlich der 73 Kilo schwere Klöppel der gro- > sten Glocke entzwei und der abgebrochen« ! £ril desselben von 1 Meier Länge fiel zu ! Boden, ohne daß dadurch glücklicherweise einer von den Läutern verletzt wurde. Wäre Ser Klöppel -um Schalloch hinausgejchteu-z dert worden und auf den Friedhof herabge fallen, wäre ein großes Unglück unvermeid- lich gewesen, da in nächster Nähe des Tur mes sich im kritischen Momente eine große Menschenmenge befand

. Der schwere eiserne Klöppel durchschlug zwar den Boden, blieb aber am Gebälke hängen. Wie es sich bei Besichtigung des Klöppels zeigte, war dieser an der Stelle, wo er entzwei brach, sehr schadhaft. Derselbe trägt di« Jahreszahl 1832 «ingesbangt. ist somit hundert Jahre alt. Da er rckht reparaturfähig ist, muß «ln neuer Klöppel angeschafft werden und so werden wir «Here große, klangvolle Brmnmerin wohl einig« Zeit nicht mehr zu hören be kommen. v Vom Spoudiaiger Mlstkärfriedhof. Spon- dkgna, 4. November

sich ein lOjähriger Knabe durch eigene Unüberlegtkelt in größte Gefahr. Ein Last auto, das durch Bressanone fuhr, schleifte ein Seil nach. Der Knabe ergriff dieses Seil, um sich nachzkehen zu lassen. Auf einmal riß da, anscheinend morsche Seil und der Knabe stürzte zu Boden. Dadurch geriet er in Gefahr, von einem zweiten Auto, das dem ersten folgte, überfahren zu werden. Zum Glücke vermochte der Chauffeur das Auto sofort bei'. feite zu lenken. Der Knabe kam so ohne 33er< letzung davon. e Patrozinium in San

und milde, aber anhaltende Wir kung aus. Tlfane Eisbey fft rin Heilkraut und wirkt daher aut natürlichem Wege voll kommen unschädlich. Tlsane Eisbey wird als Tee genommen und beseitigt zweifellos sofort Mugenschmerzen. Darm- lukarsche, Verstopfung, Mgräne.hämorrhoiden nab und finden. w Bereitung e Scho wurden < Dressan« stöhlen. Werk«. n hatte. 1 Töter. Sfti Gesten bauern * Wassers Schritten Boden, v zeitig mi blicke trip dwn des 1 Ss zog | Kübel gef zu. daß e Den J< tust des einzigen t stellen, 1 grüße

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Volksbote
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Seite 10 von 12
Datum: 25.07.1935
Umfang: 12
angemacht, u. zw. mit der Spitze zum Gesicht. Auf dem unebenen Weg geriet das Vorderrad in eine Vertiefung, Vajcner wurde zu Boden geschleudert und fiel direkt auf die Sense, deren Spitze ihm in das Herz drang. Er hatte noch jo viel Kraft, sich die Senfe aus der Brust zu reißen, sank aber dann tot zu Boden. n Todessturz eiens Arsistenklndes vom Drahtseil. In Cggenburg in Niederosterreich- produzierte sich eine Artistengruppe. Beim Tanz auf dem in großer Höhe gespannten Turmseil wurde die zwölfjährige

zu retten, das auf den harten Boden auffiel, wo es mit zerschmetterten Gliedern liegen blieb. Wie der Arzt feststellte, hatte das Kind einen Bruch der Wirbelsäule und des Schädelgrundes erlitten. Es war auf der Stelle tot. n 8 Vauernanwesen eingeäscheN. Im Orte Haitin im Draufekd, Jugoslawien, wurden durch «ine Feuersbrunst acht Bauernanwesen mit dem gesamten Ernteertrag eingeaschert. An der Löschung des Brandes, der durch spielende Kinder verursacht worden war, be teiligten sich 15 Feuerwehren

vollendete Tizian ein berühm tes Gemälde. Mt 103 Jahren befand .sich der berühmte französische Gelehrte Chevreuil aus' der Höhe seines Schaffens. * Ausgeschlagene Zähne nicht forlwerfeni Einem 14jährigen Knaben wurde bei einer Rauferei ein Zahn ausgeschlagen. Aus Furcht vor Strafe wegen der Rauferei klaubte der; Junge den Zahn vom Boden auf, wusch ihn notdürftig in Bier und letzte ihn sich wieder an Ort und Stelle ein. Der Zahn erhielt sich über drei Jahrzehnte im Kiefer. Erst 1933, also nach 33 Jahren

dem Schläfer nichts passieren kann, jedoch all« Infekten, die in die . Nahe des Netzes kommen, tot. zu. Boden fällen. Diese Neuerung hat sich bisher ausgezeichnet bewährt. Wirtschaftliche Nachrichte« — Der Goldbestand der Banco d'Jtalia. „Agevzia Volta' gibt folnend« Ueberficht über die Entwicklung d.s Goldbestandes der Banca d'Jtalia: 31. Dezember 1922 : 4128 Millionen. Jeweils am 1. Juli: 1928 : 4925. 1929 : 5159, 1939 : 5208, 1931: 5388. 1932 : 5664, 1933 : 6767, 1934 : 6468, 1935 : 5589. Im Jahre 1934

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Dolomiten
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Seite 4 von 12
Datum: 08.03.1933
Umfang: 12
»La Propneta Edistcata' neröftontlicht. b 70. Geburtstag. Am 4. Mär,; beging die Gendarmerie - Wachtmeisters - Witwe Frau Anna Runge, geb. Adergaffen, in Bol- ,zano in voller geistiger und körperlick>er Frische ihr 70. Wiegenfest im engsten Fami- Rcibe von Monaten. Man muß um diesen noch froh sein, umso mehr, da er den Boden vom Winter in den Frühling überführte. b Im Nebel verirrt. Wir erhielten fol gende Mitteilung: Ein Skifahrer weilte in der vorigen Woche einige Tage ,;» Skisport- Zwecken

auf der Seiseralm. Am letzten Sonntag nun wurde er. als er seinem Sporte allein huldigte, auf einmal von Nebel über fallen, der schließlich so dicht wurde, daß er kaum noch die Skispitzcn am Boden sehen konnte. Die Folge dieses Nebels war, daß er sich verirrte und nicht mehr zu seiner llutcrkuuftsstätte, Heiffbäckschwaige, zurück- zufinden vermachte. Sein langes Ausbleiben erweckte in der Heiffbäckschwaigc Besorgnis. Au? Anregung des als Gast dort anwesen den Frl. Irma Wachtlcr sowie des Pächters 20 Prozent

Wetterverhältnlfle gemacht werden, hat jestgestellt, daß die an allen diesen drei Regen- mgsn gefallene Regenmenge nicht mehr als insgesamt 21.5 Millimeter betragen hat, ob wohl die Niederschlagsdauer 45^4 Stunden ausmachte. So war also die Regenmenge gar nicht einmal so ergiebig, wie wohl die meisten angenommen haben dürften. In der Tat be stätigen die Gärtner und Bauern, die nach Wiedereintritt guten Wetters mit der Schaufel nachprüften, wie tief der vorher stark aus getrocknete Boden durchfeuchtet worden

haben, bis sie nicht den vermißten Skifahrcr in die Schwaige zurückbegleiten konnten. Fräulein Irma Wachtler verdient ebenfalls hervor gehoben zu werden, zumal sie als erste die Anregung gab, dem Vermißten Hilfe zu bringen. b Armbruch. Der siebenjährige Alois Lang von Longostagno mußte ins Spital nach Bolzano gebracht werden. Ein anderer Knabe warf ihn zu Boden und die Folge war ein Bruch des linken Armes. b Langfinger um die Wege. Am 2. März war zum Markt in San Michele in Appiano auch der Wanderhändler Giovanni Manzati

und durch den Adel der Zeichnung, selbst ohne Heiligenschein, jene überirdische Verklärung ansstrahlt, die das Wesen der echten kirchlichen Kunst allsmacht. — In den Schaufenstern der Kunsthandlung Amonn im Merkantilgebäude waren vor eini gen Tagen zwei Oelgemäldc non Sepp Kien lech n e r ausgestellt, die schon darum die Anteilnahme aller Kunstfreunde erregten, weil der junge Maler seit Jahren in Paris arbeite« und auf diesem kunstiibersättigten Boden beachtenswerte Erfolge erzielt hat. Beide Bil der zeigten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 14
Datum: 06.06.1925
Umfang: 14
und gewag- «Znoilmertänze aufführt, meine Tocht« rasend um sich schlägt, aus allen Ecken, Md Sprüngen Taufende von Kuku- und Schwaben in unglaub- Größe und Angst hervorstoßen, «^mause, Aampyre mich umflattern, und Mäuse in nie geahnter Zahl in 'Ammern wie toll umherrasen. Boden ist plötzlich schwarz von Amei- den Türen und Fenstern strömen sie — ich blickte hinaus, und von den glitzern und Mängeln sich schwarze ?^«r von allen Seiten nieder - all- a^ Haus zu Das Schließen von Türen und Fenstern half

nichts, wir begossen den Boden mit kochendem Wasser, streuten glühende Asche vor die Eingänge — immer neue schwarze Ströme ergossen sich um uns. Vor dieser elementaren Gewalt gab es nur eine Rettung, schnellste Flucht in den Ur wald, eventuell im Kanoe aufs Wasser und abwarten, wie sich die Dinge weiter ent wickeln. Ich brachte Frau und Kind in Sicherheit und kehrte zurück, um mir den Hexenkessel genauer anzusehen. Da bemerkte ich zu meinem Erstaunen, daß die Ameisen auf ihrer Jagd ganz planvoll vorgingen

. Auf dem Boden wälzte sich das Gros, die Wände hinauf schössen langbeimge Gesellen, verschwanden in den Löchern und Rissen und nach wenigen Augenblicken stürzte das ge peinigte Insekt oder T«r mit allen Zeichen der ärgsten Todesangst aus seinem Versteck, an Mügeln und Füßen mit Dutzenden von Jägern behängt, di« sich an ihm sesbgebissen hatten. In dieser Weise an der Flucht ge hindert, stürzte es zu Boden, um im nächsten Augenblick in sine schwarze kribbelnde Niyel verwandelt zu sein. Das Gros am Boden

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Volksblatt
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Seite 4 von 12
Datum: 23.10.1909
Umfang: 12
mit diesen auf den Kopf, daß er blutüberströmt zu Boden sank, wonach der rohe Geselle, ein Nonsberger aus Ruffre, namens Sepp! (vulgo Max Alois Müller) die Flucht ergriff, während der verletzte Stronig in daS hiesige Spital überbracht werden mußte. Die Fahndung nach dem bekannten Täter wurde von Seite der Gendarmerie eingeleitet. — Heute nachts überfielen Bauernburschen auf offener Straße, oberhalb des sogenannten Paterbüchels, einen ganz harmlos des Weges gekommenen Handwerksburschen und bearbeiteten

lassen wollte, legte er sich in die Futter kammer, nachdem er sich vorher eine Kerze an gezündet und ein Heubett zurecht gemacht hatte. Diese Kerze stellte er aber nahe dem Boden und warf dieselbe in seinen Träumen mit den Füßen Die Fra« in der Politik. Politik und Diplomatie sind Gebiete, die im allgemeinen wenig Anziehungskrast aus daS weib liche Geschlecht ausüben, denn in unserem Jahr hundert der Frauenbewegung finden wir nur sehr wenige Politikerinnen und Diplomatinnen

. Es ist als ein ausfallendes Sympton anzusehen, daß in einer Zeitströmung, die den Kampf der Frauen um männliche Berufe unleugbar begünstigt, wenige oder gar keine Repräsentantinnen des von Natur aus diplomatisch veranlagten Geschlechts sich auf einem Felde betätigen, das gerade den angeborenen Eigen schaften des WeibeS einen dankbaren Boden bietet als irgendein anderes. List, Schlauheit, Bered samkeit, und wenn eS gilt, auch Verschwiegenheit, das sind Erfordernisse, denen die Frauen nicht weniger gerecht

verschwunden. Paris, Wien und Berlin, die sich ehedem hervorragender Frauen rühmen durften, die auf dem Boden graziöser Geselligkeit zwischen Tee und schöngeistigen Gesprächen mit Ersolg Politik zu treiben wußten, besitzen heutzutage keine ein- flußreichen Salons mehr. Selbst Frankreichs große Politikerin, Madame Juliette Adam, die einstige Freundin Gambettas, sieht sich jetzt vereinsamt und daraus angewiesen, in ihren müßigen Stunden die Memoiren vergangener Zeiten zu schreiben, da in ihren SalonS

Staatspolitik. Abgesehen von Elisabeth von England, Maria Theresia, Katharina II. und einer ganzen Reihe von Königinnen, die in die ewig verschlungenen und bedeutsamen Fäden der Tagesgeschichte ersolg« stehende xroße Schubleiter und erhielt von der ersten Schubleiter einen kräftigen Stoß an die Brust, so daß er zu Boden stürzte und sich nicht mehr erheben konnte. Der rasch herberufene Arzt Dr. Baumgartner ordnete die Ueberführung deS Ver letzten ins Krankenhaus an. Roffi hat innere Ver letzungen erlitten

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 16
Datum: 20.08.1910
Umfang: 16
wurde im Gedränge eine Frau umgestoßen, wobei sie aus ihr 2 Jahre altes Kind fiel, das sich dabei die Unterlippe schwer ver letzte, sodaß sie vom Arzt genäht werden mußte. — In einem Gastgarten fiel beim „Ranggeln' ein 30 Jahre alter Maurer zu Boden und derart auf eine Glasscherbe, daß er eine tiefe Schnittwunde auf der Stirn daoontrug. — Die zwei Feiertage und auch gestern hatten wir herrliches Wetter. Prntz, 16. August. (Vorsteherkonferenz in Ried.) Zu derselben erschien über Einladung auch Herr

. — Am Feste Maria Himmel fahrt feierte der hochw. Herr P. Grrard Zoll in der Klosterkirche ln Mehrerau seine Primiz. — Vor einigen Tagen fuhr der Blitz in das Haus des Waldaufsehers Lang in Röthis. Der Hausbesitzer beugte sich gerade über den Tisch, als der Blitzstrahl ihn am Genick traf und durch den linken Fuß auf den Boden fuhr, wo er einige Holzsplitter losriß. Lang wurde zu Boden geworfen, fand jedoch sofort das Bewußtsein wieder und stand selbst auf. Da der Getroffene gerade einen Hafen mit heißem

der Blitz in den Kirchturm in Au und beschädigte die Bedachung desselben. — Der Verschieber Josef Kriegleder ln Bregenz wurde beim Ueberschrelten des Geleises durch eine Lokomotive zu Boden ge schleudert und schwer verletzt. — Die durch die Hoch wasserkatastrophe zerstörte Montafoner Bahnlinie ist nun wieder im Bau begriffen. Die ganze Linie wird einer Korrektur unterzogen und m möglichst gerader Richtung angelegt. — In Schruns sind ziemlich viele Sommerfrischler, so daß auch noch Privatwohnungen gut

Verletzungen am Kopfe. Herr Dr. Schwärzler legte ihm einen Ver band an. Hernach wurde er ln das Spital nach Bludenz überführt. Salzburg, 18. August. Der Schneidergehllfe Valentin Quatisch aus München, der auf einer Ver gnügungsreise in einem hiesigen Gasthause nächtigte, stieg in seiner Schlaftrunkenheit aus dem Fenster des 2. Stockes und fiel zu Boden, wo er sich schwer 8 verletzte. Fast zur gleichen Zeit ging der Schmied- gehilse Hypolit Grehner in etwas betrunkenem Zu stande und schlaftrunken

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 12.04.1944
Umfang: 6
Seite 2 »Börner raghlaN' «■■unMMMMSHsSMft .ii Mittwoch, den 12. April 1644 der Luftkrieg bereits in Europa zerstört» in Wirklichkeit gleichen sie aber auch .geheure Kapitalien des eng» Flachköpfen, dis eine notwendige Potenz Usch-nordamerikanischen Nationalvermö» durch bloß« Addition ersetzen wollen» wie gens sind in der Luft zerborsten oder aM sie ja auch in chrer Propaganda innner Boden zerstört worden. Auch die andere nur von der Summe der abgeworfenen Seite wird nach Jahren dieser Zerstö

er am Boden. Hai er geschrien? Et Miß es Mchi. M spurt nur einen rasenden Schmerz im rechten Fuß Eine scharf« Steinkante hat die Blasen aus. gerissen. Ausweis: Die Schwerter VtillantentrSger Major R«d«t - PK-Äufnahme: Kriegsberichter Sperling (W) Sa schfag sieb Stadel dartii Von den Sowjets gehetzt - aber immer entwichen der Hauptsache nur ein gertes und auf größere ewaltig gestel» lächenziele ge- .an die Grundgesetze gehalten, daß jedem mas sierten Feuer die Angriffsbewegunz auf lenftes Fernfeuer

die Zeiten in nebelha,te Fer- m!t 5)>lse von Lustlandetruppen und nen. da d.e Lustoffenilven allem Europa Fallschirmspringern, die aber erst wieder ?ur Uebergabe zwingen und die Englan- Raum auf dem Boden gewinnen und sich der /und Am«rikaner Mt klingendem dort für dauernd festse^n müssen. -Sp,r, emrucken wurden. Frelluh werden Die englisch-anierikanischen Luftofsen- siven sind also gar keine wirklichen Os- feiisiven im niilitärischen Sinne. Sie sind ^ ^ u ein zeitweise auf bestimmte Punkte

aufgenam- zwischen zwei Ortschaften hindurch. Dann men. Aber die Masckine sitzt fest. Der Boden kommen vier Soldaten In Sicht. Der Major ist zu locker. Es wird alles versucht, aus dem peilt. Rumänen. So glaubt er feststellen zu Augen. Ein« Sekunde lang. Cr rennt weiter um-fein Leben. Wie ein gehetzter Hase läickt er Im Zickzack durch das Gelände. Geschosse pfeifen ihm ::m die Ohren. Links. Rechts. Die Schulter schmerzt, der Blutverlust ist stark. Aber unentwegt rast er vorwärts. Major Ru del

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 24.09.1918
Umfang: 8
Hauser und Stocker mit den Schasen zurück. Hauser begab sich, nachdem er die Schafe versorgt hat te. über die Freitreppe ins Haus, dabei be gegnete er dem Anton Marchio, der gerade aus der Küche kam. Als Hauser die Küche be trat, fand er die Katharina Terzer röchelnd und blutend am Boden liegen. Er rief sofort dem Marchio nach: „Was ist denn hier vor gegangen?', worauf jener antwortete: „Ich weiß es nicht?' und einfach weiter ging. Der Rock, der am Boden liegenden Terzer war hin- nufaeschlagen

mit Franz Hauser auf den Heidhof. Er fand die Terzer tot in der Küche am Boden liegen. Der Wachtmeister forschte sosort nach dem Verbleib des Anton Marchio und begab sich zunächst in den Stall, um ibn dort zu suchen, weil Stok- ker vermutete, daß der Gesuchte dort fein könn te. Er kand die Stalltür verschlossen, sprengte MS sie auf und fand dortselbst den Marchio in ej. nem Strohhaufen versteckt liegen. Da Max. chio sein Lager nicht freiwillig verlassen wollte faßte ihn der Gendarm beim Arm, woebej

in einigen Minuten tot ge« wesen. Er habe an diesem Tage ^ Liter, ein achtel Liter und eine Schale Schnaps getrun ken. Als er glaubte, daß sie tot sei, habe er den Körper der Terzer zu Boden fallen lassen, habe vom Herde weg einen Hafen mit Wasser genommen und dieses über die am Boden le gende Terzer hingeschüttet, indem er dachte, er werde schauen, ob sie noch lebeMig sei; die „Alte' habe sich aber nicht mehr gerührte W sei ihr dann mit seinen genagelten Schuhen und zwar mit beiden Füßen auf den Bauch getreten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 24.09.1918
Umfang: 8
gingen, wahrend Marchio seine Ställatbeit be sorgte. Gegen 9 Uhr vormittags kamen Hauser Und Stocker mit den Schafen zurück.' Hauser begab sich, nachdem er die Schafe versorgt hät te, über die Freitreppe ins Haus, dabei be gegnete er dem Aitton Marchio, der gerade aus der Küche kam. Als Hauset die Küche be trat, fand er die Katharina Terzer röchelnd imd blutend am Boden liegen. Cr rief sofort dem Marchio näch: „Was ist denn hier vor gegangen?', worauf jener antwortete: „Ich weiß

es nicht!' und einfach werter ging. Der Rock, der am Boden liegenden Terzer war hin aufgeschlagen, um die Terzer herum lägen eine Menge gesottene Kastanien zerstreut, so daß es aussah, als wenn jemand einen Topf mit in Wasser kochenden Kastanien über die Frau hin geschüttet hätte. Inzwischen kam auch der Kna be Josef Stocker in die Küche und nahm noch wahr, daß die Terzer noch einmal Atem holte. Franz Hauser eilte sofort nach Lana, um einen Arzt zu holen mü> die Gendarmerie zu rufen, wMen!» der Knabe Stocker

den Nach - ban? Franz Frei herbeiholte. Gendarmerie - Wachtmeister Gassner begab sich sogleich mit Fränq Häuser auf den Heidhof. Er fand die Terzer tot in der Küche am Boden liegen. Der Wmyimeister forschte sofort nach dem Verbleib des Anton Marchio und begab sich zunächst in den Stall, um ihn dort zu suchen,' uM Stor ker vermutete, dcch der Gesuchte dort sein könn te. Er fand die Stalltür verschlossen, sprengte sie Auf und fand MMWst den MärWo in 'ei nem StrohhaUfen versteckt liegen. Da Mar chio sein Lager

im Verläufe eines kurzen Wortwechsels erwürgt. Sie sei in einigen Minuten tot ge wesen. Er habe an diesem Tage ^ Liter, 6n achtel Liter und eine Schale Schnaps getrun ken. Als er glaubte, daß sie tot sei, habe er den Körper der Terzer zu Boden fallen lassen, habe vom Herde weg einen Hafen Mt Wasser genommen und dieses über die am Boden lie- gende Terzer hingeschüttet, indem er dächte, er werde schauen, ob sie noch lebendig sei: die „Alte' habe sich aber nicht mehr gerührt. Er sei ihr dattn

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 03.08.1934
Umfang: 4
fen für Verunreinigung des Fußbodens in Aus sicht stellen: Geldbußen und mehrtägige Hast. Wa rum will man eigentlich ausgerechnet den Marok kanern Schliss beibringen? Die französischen Kell ner wischen doch selbst überall die Abfälle auf den Boden! Ganz folgerichtig ist der Abfluß des Was serbeckens mit Papier verstopft. Wenn man eben den Boden fchonen soll! Brach liegt das Land — Von der Plattform, die ein bißchen leicht und wacklig gebaut ist. hat man einen schönen freien Ausblick auf das Land

. Die bebaute Ackerfläche ist zu Ende, auch Einzelne grüne Beete find nicht mehr aus dem BraMand herausgeschnitten. Un endlich weit und kahl liegt die kaum gewellte Fläche. Büsche und''einzelne Bäume stehen nur, wo gelegentlich ein Gehöft für Schienen- und Straßenwächter angelegt ist. Dann gibt der dunkle Boden üppigen Ertrag! er ist fruchtbar, er muß nur planmäßig bewässert werden. ' Hülsenfrüchte fettgrüne Körnersaaten, Obstpläntagen gedeihen nahe der Küste, daß es- eine Pracht

ist. Jetzt sind auch die/braunen Hirten aus ihren Zelthütten gekomMn,^ Da'und dort sieht man Herden'lässig weiden/ einzelne Eingeborene reiten meist nebenher.- Einer treibt einen kleinen Esel mit mächtigen, säst bis -auf den Boden hängenden Basttaschen vor dem Reitersitz auf der Autostraße irgend einem Ziele zu. Der Esel scheint den Marok kanern ^als natürliches- Mittel der Fortbewegung zu gelten. Sie benutzen- ihn überall da, wo unser Bauer zu Fuß-geht, im nächsten Umkreis der Be hausung,' um ein' Schaf zur Herde

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