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Brixener Chronik
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Seite 6 von 12
Datum: 25.02.1915
Umfang: 12
s'U t' l! Dontwrstag, den 25. Februar. 1915 dann gelegt werden, wenn der Boden die nötige Wärme und das Kartoffelkraut keinen Spät frösten mehr ausgesetzt ist. 2. Erbsen. Diese sind besonders zum Mas senanbau in unseren warmen Weingärten. Hü gellagen zur Erzielung sehr früher Ernten zu empfehlen u. kann man die Aussaaten machen, sobald der Boden offen, so daß man anfangs Juni bereits grüne Erbsen ernten kann. Erbsen sind in bezug auf Boden wenig an spruchsvoll, da sie sich den Luftstickstoff

nutzbar zu machen vermögen. Auf mageren Böden gibt man eine Kopfdüngung mit Superphosphat u. Kalisalz: frischer Stalldünger ist auszuschließen. Als Zwischenkulturen in Weingärten wäh le man die frühen niedrigen Sorten wie „Wun der von Amerika' . ..Maierbsl', „Unikum'. „Ueberflüß'. Wenn man dieselben grün abern tet, kann man das Kraut der Erbsen untergra ben und erreicht in Weingärten eine Grün düngung. Für die Ebene, wo man die Erbsen anbaut, sobald der Boden offen ist. eignet sich beson ders

die grüne ..Folgeerbse'. Nach Aberntung der grünen Erbsen in der Ebene kann auf den selben Feldern dann noch Wintergemüse, Wir sing, Rote Rüben. Endivien. als zweite Frucht angebaut werden. Bohnen. Bohnen sind ebenfalls Stick- ftoffsammler. benötigen daher keinen frischen Dünger, jedoch einen in gutem Kulturzustande befindlichen Boden. Eine Kopfdüngung beim Anhäufeln mit Kunstdünger» wie bei Erbsen wird sich reichlich lohnen. In unseren warmen Leiten und guten La gen, die spätfrostfrei

', ..Neger Wachs'. Stangenbohnen sät man erst Mitte Mai. da dieselben mehr Boden- und Luftwärme be nötigen, besonders empfehlenswerte Sorten: .Meisterstück' seine große weiße Bohne, lange fadenlose Schoten), ..Rheinische Zuckerbrech'. ..Mont d'or', ..Schlachtschwert'. Am anspruchs losesten ist die Feuerbohne, die man auch als Schlingpflanze an Gartenzäunen pflanzt. Die Schoten sind nicht zart, wohl aber die Bohne im grünen Zustande ein Herrliches Gemüse. 4. Karotten. Für frühe Ernten sind am dankbarsten

die Sorten ..Wiener Treib', und ..Nanteser'. Die Aussaat erfolgt wegen der leichteren Bodenbearbeitung am besten in Rei ben, welche einen Abstand von 15 Zentimeter haben: für die erste Ernte sab Juni) muß be reits im Februar oder anfangs März vorge nommen werden. Wenn die Pflanzen in den Reihen zu dicht stehen, wird ausgelichtet. Ka rotten können bis Ende Juni auf freigeworde nem Land nachgebaut werden. Der Boden muß in gutem Kulturzustande, tief gelockert, und soll nicht frisch gedüngt

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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 02.04.1942
Umfang: 6
- führcn ist. Die Nähe des Griiiidwagerspiegels spielt eine groste -Nolle und must aus einen leich teren Boden ein höherer Grnndwasserstand ge geben sein. D-e Bodcnbeschasfenkcit selbst ist non ausschlaggebender Bedeutung, da die Ansprüche der einzelnen Gräser und Klccarten sehr ver schieden sind und bei einer Neuanlage daraus Rücksicht genommen werden must, wenn nicht von vornherein mit einem Misterfolg gerechnet wer den soll. Auf den Wert einer guten Borsrucht kann nicht genug hingewiesen

. Gerade die üblichen starken Stallmisidüngungen zu den Hack früchten bereichern den Boden an wertvollem Humus und bereichern das so notwendige Bak- tcricnleben im Boden. Gut als Vorfrüchte eignen sich auch Oelfrüchte, Ackerbohnen. Futtcrcrbscn und Futtcrgcmengc, während Getreide sich am wenigsten eignet. Die Neuanlage auf einer eben umgerisfeucn Fläche, ohne dast einige Jahre Ackerbau auf derselben getrieben wurde, ist meist nur gerechtfertigt, wenn die Lage der Flüche so ist. baft das Abschwemmen

werden und hat die Ausbringung möglichst schon im Herbst zu geschehen. Wichtig ist die Düngung mit Kalk, da ohne genügend Kalk im Boden die Gräser und Klcearten meist kein kreudiges Wachstum zeigen und auch der Gehalt des Futters an Kalk zu wünschen übrig lägt. Man gibt auf schwerou Boden rund 0 Zentner ge brannten Kalk und auf leichten Boden die dop pelte Menge an kohlcnsaurcm Kalk pro Hektar. Eine Ilntersiichuug des Bodens auf Ka.'kgehalt wird natürlich notwendig fein und richiet sich die Kalkmengc nach den gefundenen

Untersuch»,igs- ergrbniffen Die Bodenbearbeitung kann nicht sorgfältig genug gemacht werden, bandelt cs sich doch darum, den leinen Gras- und Klcesämcrcicn ein geeignetes Kcimbett zu schaffen. Nach Aberiitnng der Vorfrucht sind die Stoppeln sofort zu stürzen, damit neben allem anderen der Ilnkrautsaineii noch zum Düngen kommt. Bor Winter ist eine liefe Furch» ;u machen, dabei darf aber kein sogenannter toier Boden an die Oberiläckie kommen, damit die zarten Keimivnrzckn der Gräser nick;: in diesem Boden

ziigriindc gehen. Soll im Herbst Stall mist nntergepilüat werden, so darf derselbe nicht vergraben werden, sondern es ist flach zu pflügen. Im Frühjahr hat die Ackcrschlcise die erste Arbeit zu leisten, damit ein möglichst zeitiges -Aufläufen der noch in den oberen Schichten sich befindenden llnkrant'amen erzielt wird. Weitere Berwcn- dnng ündet die Egge, welche unter Umständen wiederholt anqewendct werden must. Bei lockc- reni »nd scholligem Boden wird die Egge durch die Walze nnterstüsti. Bor

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 25.09.1926
Umfang: 6
, Dogana 2S: Schweigkofler Theoidor, Dogana SV; Perntner Karl, Dogana 27?) Trafoyer Alois, Hotel Stlegi, Dogana 13: Mayr Hein rich, Do-gana IS: Stadler Magd-alena, Bozner Boden, Istituto -Enologico-Strahe: Decim« Peter, Bozner Bo-den, Villa Schrott 12; Marschall Anna, Bozner Boden, Istituto àologlco-Strasze: Pfeifer Eduard, Bozner Boden, Fanesstmhe 7: Santifaller Vinzenz, Bozner Boden, Dolomitenstrà vz Plattner Franz, Bozmk Boden 0: Röhler Josef, Bozner Bodeii, Istitu to Enologico-Straße ö: Cyeladi

Jgnaz, Chelodihof, Bozner Boden: Grasfer Josef, Hohenhauser, Bozner Bàn: Wenter Franz, Bozner Boden, Fanesstraße 4: Mutter Karl Anton, Bolzano, ÜaubenMisse 0; Witwe Amplatz Anna und Josef, Bolzano, Klrchebnerstr. 4: Dr. Hepperger Karl, Bolzano, Laubenyasse 24? Oettel Pius, Bolzano, L-mckengasse SS: Graf Toggenburg Friedrich, Bolzano, MUrarl-straße 28: Maier Josef, Flglwirt, Bolzano. Laubengasse IL; Witwe Belli Ka- therina, Bolzano, Eisackstrahe 21: Dr. Hepperger Frz., Villa 7: Witwe Welponer Maria

« führten einen jungen H«lden In die obft- und wein- gesegnete Umgebung unserer Siadt. Er wandelte still und glücklich durch Den herrlichen Frle-den der Nacht. Seine Gedanken und Phantasien beschäftigten sich mit den allerliebsten Dingen und sein Auge rubt« auf d«m relnen Hlmm«l, dem Vorbilde seines idealen Gemüie». Mjanchnnil rüttelt« ein Windstoß an den Aesten der Apfelbäume, dle an seinem Wege standen mui «in« Frucht fiel zu Boden, ein Hund -bellt« ln der Ferne, aber-der Ton war nicht böse, weit

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 04.09.1868
Umfang: 10
aber, werden die Wurzeln bloSgelegt und der Hitze und Kälte preisgegeben, dem Boden wird die Feuchtigkeit genommen, und der Baum enttrocknet und stirbt ab. UeberdieS liefert die Waldstreu nur äußerst wenig Düngstoff und eS liegt daher im innersten Interesse der Land- und Forstwirthschaft, die Gewinnung der Waldstreu möglichst zu beschränken und sich mit ande ren Düngstoffen zu behelfen. Vorzüglich ist darauf zu sehen, daß man eine geeignete Bodenmischung erziele,dann bieten die sogenannten Waldunkräuter.wie

viel zerstört und entvölkert, und noch immer wartet der fruchtbarste Boden aus fleißige Hände und kann zu den billigsten Bedingungen erwor ben werden. Bei Nichmond, der Hauptstadt VirginienS, wären zur Stunde Aecker und Grundstücke zu erwerben, welche um S bis KVV fl., nach österr. Gelde gerechnet, ein bübsch arrondirteö Bauerngut, „Farm', darzustellen vermöchten, wo eine fleißige und verständige Familie sorgenfrei leben und nach und nach wohlhabend werden kann. Dieses ist darum möglich

, weil alle Erzeugnisse und Feldfrüchte jeder zeit verwerthet werden können. Die nahe Stadt Nich mond, mit SV,(XX> Einwohnern, wo die Mehrzahl, 3V,(XX), Deutsche sind, besitzt fünf Eisenbahnen, einen schiffbaren Aluß, einen Kanal und überallhin gute Verbindungswege, auch den nahen atlantischen Ocean, um nach New-Bork, Philadelphia und andern Absatzplätzen die Waaren versen den zu können, und sind daher allen Unternehmungen nahe gerückt. DaS Klima ist gesund, ähnlich jenem in der Gegend von Bozen, der Boden

so fruchtbar, daß man jährlich zwei Ernten erzielen kann und außer dem Anbau von dortigen Landeöprodnktcii, Weinbau, Seidenzucht, Hopfen- und Tabakpflanzung nnd Bienenzucht gewinnrcich betrie ben werden kann. Der Nordtiroler findet für Viebzucbt he»rliche Weiden und der Boden lohnt segenreich die Mühe bei Anbau von Kukeruz (Mais) Hafer, Noggeu und Kartoffeln: die Gär ten liefern die delikatesten Gemüse und daS feinste Obst, welches stet? ein gesuchter Handelsartikel für den Norden war und bleibt

bei Nichmond, gegründet werden könnte, die von Jabr zu Jahr sich vergrößern würde. Ein Acker, etwas größer als nnser altes Jauch, bester, zum Anbau bereiteter Boden, kostet 25 Papier - Dollar oder 25 Preuß. Thaler zu 1 fl. -15 kr. Silber. Weiter fort aber, fern in Einsamkeiten, kann man um t Dollar auch einen Acker einkaufen. Nachdem sich die Spekulation für Länderhandel eifrig rührt, werden die Güter stets theurer, daher man so schnell als möglich ankaufen muß, oder vorbehältliche Verträge abgeschlossen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.08.1892
Umfang: 4
dann am Dienstag die Uebungen sich gegen Hochpnsterthal ziehen, woselbst am Mittwoch im Pragserlbale ein seldinäßiges Schie ßen sowohl der Znsantt'ne als Artillerie stattfindet, Aus diesem Grunde wird der ganze innere Thal- boden für Zivilpersonen vollständig abgeschlossen und bietet sich daher für solche keine Gelegenheit, dieses gefährliche Schauspiel in der Nähe zu beobachten. Korrespondenzen. Innsbruck, 29. August. Der bekannte oberösterr. Bauernführer Schamberger, der an der Gründung des tirolischen

Weines war der Rädermacher Franz Bodeumnller in Auer am 17. Mai l. Zhrs., an welchem Tage er genöthigt war, sich ins Wirthshaus zu begeben, weil feine Fran mit den Kindern eine dreitägige Wall fahrt nach Lana angetreten.hatte, mit der Wirthin Anna Tschars in einen Wortwechsel gerathen, weil er glaubte, den genossenen Wein schon früher gezahlt zu haben, was die letztere verneinte. Während sie nun dieserhalb wörtelten, trat der Wirth Georg Tschars vom Hofe kommend hinzu, packte den Boden müller

rückwärts am Genicke und riß ihn zu Boden, wobei der Letztere auf die rechte Schulter auffiel und sich, abgesehen von einer Quetschung am Elle- bogenaelenke und einer Schwellung der rechten Hand, eine Verrenkung des rechten Oberarmes im Schnlter- gelenke zuzog, welche als eine schwere körperliche Beschädigung erklärt wurde und zudem eine mehr als dreißigtägige Gesundheitsstörung und Berufs- unfähigkeit des Bodenmüller zur Folge hatte. Bei der vorgestern stattgehabten Hauptverhandlung

, zu welcher auch die Herren Dr. v. med. Ferrari nnd Rainer als Kunstverständige gebeten waren, erzählte Bodenmüller den Hergang wie oben angegeben, und bemerkte, daß ihm Tfcharf eine» „Drahner' (Dreher) gegeben, in Folge dessen er sich nicht mehr auf den Füssen erhalten konnte, sondern zu Boden stürzte und auf den Oberarm auffiel, von dem er sofort bemerkte, daß er ihm ausgekegelt war. Er habe sich deßhalb nicht mehr von selbst vom Boden erheben können und den Tschars gebeten, ihm aufzuhelfen, was dieser aber verweigerte

mit den Worten, er habe ihn nicht zu Boden geworfen und helfe ihm deßhalb nicht auf, er solle weniger trinken, dann werde er nicht zu Boden fallen. Tfcharf bestritt die Behaup tungen des Bodenmüller und gab nur zu, ihn an den Haareu gepackt und geohrfeigt zu haben, wobei Bodenmüller in Folge seines Rausches in die Knie gesunken sei, ohne jedoch auf den Boden hinauszu fallen. Jminerhin aber gestand der Beschuldigte, daß Bodenmüller sofort, als er zn Boden gekommen war, geschrieen habe, „Laß mich stehen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 10.12.1943
Umfang: 4
des Anton, 45 Jahre alt; Anton Läsorfa nach Franz, 4.Jahre alt. — Eheschließun- '«ert: .Basilius Beriotto mit Alda Bro- gnara; .Aldo Falzin mit ANtonie Ma- rinello. . Bozen. F a h r r a d u n f a l l. Der« sech zehnjährige Telephonarbeiter Emil B i - foni fuhr gestern mittags nach dem Dienst auf-seinem Fahrrade nach Hause. In der Nähe seiner Wohnung. Kardaun R. 4, verlor er aus unbekannter Ursache die Herrschaft über fein Rad und stürzte heftig zu Boden.' Cr erlitt verschiedene schwere Abschürfungen

, abgelegener Dünger lein. 2kuf diese Weise wird er auf weite Strecken schnell fein und wirksam verteilt.» Wohl gehört auch ein guter „Derteilungssinn' dazu. Beachtenswert Ist es. daß die De- güllung nie vor. sondern nach dem Voll mond durchgeführt wird. Dies gilt er fahrungsgemäß auch bei jedem anderen Wirtschastsdünger. Die flüssige Düngung hat sowohl zu Heu als auch zu Grummet die gleich gute Wirkung, vorausgesetzt, daß dem Boden genügend Feuchtigkeit zur Verfügung steht. De! Milchviehhal- tung

- und Ammoniakiarten. sowie geölter Kalkstickstoff. Gewöhnlicher schwarzer Kalkstickstoff muß vorher 3 machen lang mit feuchter Erde gemilcht abgelöschk sein, sonst entstehen große Verbrennungsichä- den. Zur Stunde wird von all diesen wertvollen Düngemitteln nur mehr das schwefelsaure Slmmaniak zur 2lnwenduna kommen können. Dieses entfaltet aber feine volle Wirkung erst 3 Wochen nach dem Slusstreuen. bei genügender Boden feuchtigkeit. Cs ist nützlich — bei trocke ner Witterung — nach Möglichkeit kurz

der SlbschwemmungSMögttchkeiten. Anschließend noch ein Wort zur winter lichen Bewässerung, wo eine solche fall weise leicht möglich ist. In erster Linie kommt die Spätherbst«, Dorwinterszeit in Betracht, besonders dann, wenn der Boden stark ausgetrocknet Ist. Bewässe rung zu dieser Zeit vertreibt viele Mäuse und tötet eine Menge schädlicher Enger linge und Insektenpuppen. WeM Haus- VerdunKelungsZeiten 10. Dez. 16.34 Uhr bis 11. Dez. 7.24 Uhr 11. Bin 16.33 Uhr bis 12. S«^ 1.25 Uhr 12. DSz. 16.32 Uhr bis 13. fei 7.26 Uhr Bas

.' Als Zlaver. der Junge, den ersten Schritt der Pflugschar in den Boden gezwungen hatte, war der Ahndl ärgerlich herbeigekommen und hatte gesagt, man merkte schon, daß der Jungbauer In der ■ Kohlengrube ausge wachsen sei statt im Bauernhause. Und es sei 'gus. daß der Alte noch da sei. damit die heilsamen Bräuche nicht abkämen. Cr hatte ein frisches Ci In die begin «ende Furche gelegt. „Jetzt pflüg drüben weg!' „Will der Vater Hendel fetzen statt Erdäpfel?' ^ Fruchtbar ist das Ei und Leben darin — Frucht

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 15.05.1937
Umfang: 6
in den Boden hinunterreichen. Wurzelt sie flach, so ist sie öfters zu begießen, weil die obere Schicht des Bodens rascher austrocknet als die tie fer liegende Bodenschicht, in der sich die Feuchtig keit länger hält, weshalb auch die tiefer wurzeln den Gewächse länger ohne Gießen auskommen können. Das Tiesenwachstum der Wurzeln wird auch oft durch die Beschaffenheit des Bodens be einflußt, da sich im schweren Boden die Wurzeln viel mehr wagrecht ausbreiten, wogegen sie in leichtem, lockerem Boden eher

in die Tiefe wachsen. Zìi den Gemüsepflanzen, die am tiefsten wurzeln, gehören vor allein die Tomaten, weil sich die Wur zeln einer einzigen Tomatenpflanze in einem Um kreis und einer Tiefe von etwa 1.25 bis 1.50 Me ter im Boden ausbreiten: dabei sind sie so unend lich vielfach verzweigt, daß man schon bet 8S Zenti meter unter der Erdoberfläche nicht weniger als 1427 Wurzeln ausgebildet fand. Fast ebenso tief wurzesn auch die Kohlpflanzen, bei denen das Tie fenwachstum der Wurzeln insofern wechselt

auch besonders durstig sind. Beim Gie ßen sollte man also zunächst auf die Flachwurzeln Rücksicht nehmen, weil esi natürlich viel leichter unter Wassermangel leiden als die Gewächse, die ihre Wurzeln metertief in den Boden senken. An derseits soll man aber auch schon bei der Boden- Pfingsten Die Höhen zünden Rosenbrände Auf allen Felsenschrofen an, Das sonnig-frohe Berggelände Hat hellen Brautschmuck angetan I Aus allen Aesten lachen Lieder ' ' '' Aus jedem Winkel lacht das Glück Die alte Erde wurde

. Beton-Rohre, ö i ler Art. Kalk. Boden- und Wandplatten Kofler (Sportpl.), Maia Bassa. ^ >

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 04.08.1935
Umfang: 8
hier! Und er kommt nie wieder', sägte Her Jakari mit verlöschender Stimme und sank geschlagen auf' dem Flur zu Boden. Wer weiß, wie lange er da gesessen hätte, wenn nich wieder. Wohnungsbesichiiger geschellt'hätten. Es ist bekanntlich ein überlieferter Brauch, die Vollendung bedeutender technischer Werte durch ein Festessen, bei dem es an guten Bissen und noch weniger, an einem guten Tropfen nicht fehlt, zu begehen. Von dieser lobenswerten Sitte machte auch die Jönköping Mekaniska Verkstadt

. Der Zigeuner läßt sich gewöhnlich an einer Stelle nieder, wo Wasser in der Nähe ist. Es kommt nicht darauf an, ob es ein Fluß oder ein Teich ist, wenn es nur Wasser ist. Er versteht es immer, reines Trinkwasser daraus zu machen. Hier ist das Rezept: man nimmt einen irdenen Blumentopf, der ein Loch im Boden hat; über das Loch legt man drei oder vier eiserne Nägel. Dann legt man ein oder zwei Stück Kreide in den Topf und darauf eine etwa fünfzehn Zentimeter hohe Schicht pulverisierter Holzkohle, lieber

. Plötzlich ist es da: eine kleine, eben über den Boden sich kräuselnde Flamme, von keinem der Männer be merkt, ein Emporzüngeln, ein leichter Windzug — und schon rast ein Feuermeer durch den Walo — es gilt ein Wettrennen mit dem Tode... Eben noch erzählt mir Olaf, der alte Schwede, mit dem ich im Akkord 'zusammenarbeite, zwischen den Axtschlägen hindurch,, daß er nun endlich in Küxze die seit 30 Jahren immer wieder verscho bene Besuchsreise in die schwedische Heimat aus- ühren würde, als er abbricht

Geschwindigkeit springen die Flammen von Baum zu Baum, laufen über den Boden, schießen hierhin und dorthin, ein heißer, atemraubender Aschenregen wird von dem stärken Winde vorangetrieben. Wir stolpern über Baum wurzeln und Schlingpflanzen, versinken bis über die Hüften in vermoderten Stämmen, Tiere flüchten an uns vorüber, Vögel stürzen mit ver sengten Federn zu Boden. Sausend, zischend, prasselnd, brüllend in zermalmender Wut rast das Feuer hinter uns her, kommt näher und näher— Ein schmaler Gebirgsbach

— aber die Angst, das Ent setzen vor der Höllenglut, die uns im Nacken sitzt, treibt uns vorwärts. Wie lange es gedauert, keiner von uns fünf Männern weiß es, als der Wald lichter, der Boden felsiger wird und wir enduch merken, daß wir aus der Feuerrichtung sind. Auf einer kahlen Erhöhung sinken wir erschöpft, blutig, mit ver sengten Kleidern und Haaren auf. den Boden, unfähig, zu sprechen. Kaum hundert Meter hinter uns tobt das Flammenmeer vorüber. Am Abend erst gelingt uns auf Umwegen der Abstieg

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Volksbote
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Seite 6 von 8
Datum: 18.02.1937
Umfang: 8
.w.«c* — 5Bf. -4 0 Einsamer Tod. T r e n t 0 , 17. Febmar. Die SOjährlge Frau Fanny Prvmberger aus Mezzocorona wurde heute nachmittags ht, ihrer Wohnung am Boden liegend tot auf- gefunden. Da di« Nachbarn die Frau bereits seit vier Tagen nicht mehr gesehen hatten, wurde dies oer Sicherheitsbehörde gemeldet, welche dann die Wohnung der Frau gewalt sam öffnete. Der Arzt stellte fest, daß die alte Frau einem -erzschlag erlegen und bereits seit vier Tagen tot war. üachbarlLnöer n Staublawine

in den regenarmen Felsenwüsten Mexikos^ein kaum handtellergroßes Pflänzchen, das eine Rosette von zierlich beblätterten Sten geln bildet, die flach am Boden liegen. Eng an den Stengelsproß angeschmiegt, sitzen zarte Echuppenblättchen, ähnlich wie bei unseren etn- hetmtschen Moosen. Die Pflanze gehört in der Tat in die Familie der Moosfarne oder Bar- lappgewächfe. , Wenn monatelang kein Tropfen Regen, kein Spürchen Tau den steinigen Boden netzt, dann geht bis in große Tiefen die letzte Spur Boden feuchtigkeit

nicht aus zum Schutz des Lebens, also rollt unser Pflänzchen-auch seine Zweige.ein, bis nur noch ein graubraunes. Bällchen dürres Zweigwerk am Boden haftet, das mit spärlichen Wurzelfasern festgehalten wird. Es scheint tot' ' zu sein, aber der erste Reaen nach vielen Mona ten der Trockenheit tut Wunder. Schnell öffnet sich die Kugel, breitet die Zweige am Boden aus und rollt die Blättchen auf, die im Ru wlever grün sind und sofort die Lebensarbeit auf« nehmen. Wo war aber der grüne Farbstoff der Blätter bis dahin

eines lockeren Bäll chens zusammen. Au» dem trockenen Sande reißt dann der Wind die Pflanze heraus und rollt ste über weite Strecken hin. 2n feuchter Luft brei ten stch die Stengel und Fruchtstande wieder aus, so daß ganz und gar da» Bild einer wieder zum Leben erwachten Pflanze entsteht. Es ist dies alles aber nur ein physikalischer Vor gang, der freilich im Dienste des Levens der Pflanze steht. Beim Hinrollen über den Boden wird ein Teil der nierenförmigen Früchten ab geschlagen, ein Teil bleibt

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 28.10.1942
Umfang: 6
Mittwoch, 28. Oktober 1942 „Lienzer Zeitung' Folge 86 — Seite 5 tin wichtiger erlaß des fichrers Verkehr mit 6rund und öoden in neuen Salinen Von InZ. l-eiter ctes (Zauamtes kür ctss I-sncjvolk Der landwirtschaftlich oder forstwirt schaftlich nutzbare Boden ist nach den Er kenntnissen des Nationalsozialismus keine Ware. Es war daher nach der Erlassung des Reichserbhosgesetzes eine der wichtigsten agrarpolitischen Notwendigkeiten, auch den Verlehr mit nicht erbhosgebundenem Boden lenkend

Jah ren vor und insbesondere auch nach Kriegs beginn ergeben, daß die Bestimmung viel fach sehr großzügig und weitherzig gehand habt wurde. Insbesondere hat es sich leider also häufig gezeigt, daß die Lust und Liebe zur Landwirtschaft plötzlich bei Leuten auf tritt, die ihrem Herzen nach mehr Lust und Liebe zu den landwirtschaftlichen Erzeug nissen oder zur Anlage ihres Kapitals in land- und forstwirtschaftlichem Grund und Boden haben, oder die sich einen schönen Sommer- oder Ruhesitz rechtzeitig

sichern wollen. Agrarpolitik unerwünschte Ele mente versuchen vielfach aus eigensüchtigen Motiven Grund und Boden zu erwerben. Sie belasten die hierfür zuständigen Stellen mit ihren Genehmigungsanträgen und er reichten in dem einen oder anderen Falle sogar die Erteilung einer an sich uner wünschten Genehmigung, weil vielfach der Kreisbauernführer neben seinen kriegswich tigen Ausgaben einfach nicht mehr die nötige Zeit fand, um nachzuweisen, daß ein erheb liches ösfentliches Interesse der Genehmi gung

: a) Jeder nicht unbedingt notwendige rechtsgeschäftliche Eigentums- und Besitz wechsel an Grund und Boden hat zu unter bleiben. b) Nur, wenn die Rücksicht auf die Erzeu gung oder die ordnungsmäßige Bewirtschaf tung einen Wechsel verlangt oder zwingende persönliche Gründe ihn erfordern, kann er zugelaffen werden. c) Besonders verwerflich ist während des Krieges der Grunderwerb durch Personen, die hauptsächlich ihr Geld anlegen wollen,' eine Verbesserung ihrer Versorgung anstre ben oder sonst eigensüchtige Ziele

von landwirtschaftlichem Grund und Boden durch öffentliche Hand Anwen dung zu finden haben. Sachgemäß ist daher z. B. der Verkauf von Waldgrundstücken, welche Bestandteile einer landwirtschaftlichen Liegenschaft find, nach den im Führererlaß festgehaltenen Grundsätzen zu behandeln, trotzdem der Er laß nur kurz von „landwirtschaftlichen Grundstücken' spricht. Ebenso muß es klar sein, daß die Genehmigungsbehörden seit der Verlautbarung des Führererlasses ihre Entscheidungen nach diesem ausrichten, ohne Rücksicht darauf

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 10
Datum: 24.03.1917
Umfang: 10
tSemvftbstlSk, MI knuff grünbNch« ArdeN krank, so daß später gevauk« ManzEN fil balS ^ Antkquitätenhandlung unter den Wasserlaubeu Selan werden! Der Boden ist bereits soweit trocken, baß das Umgraben beginnen kann. Und jetzt ist die beste Gelegenheit, diesen beiden Unholden das Handwerk zu legen. Beim Umgraben ist die Erde sorg- fälligst zu durchsuchen und kein Schädling so £ der Vernichtung entgehen. Lieber eine Woche später mit dem Umgraben fertig werden, als Engerlinge und Maulwurfsgrillen

im Boden belassen. Ter Samen, ist teuer, oft nicht mehr zu beschaffen, die Heranzucht der Setz inge mühsam und die verlorene Zeit uneinbring sich. — Ist der Boden soweit trocken, daß er beim Umwenden zerfällt, oder sich leicht zer schlagen läßt, so ist die Vertilgung eine leichte. Ist die Erde gründlich durchsucht, dann erst soll der Dünger untergegraben tre den-, denn wird dies schon beim ersten Um graben besorgt, so ist das Suchen nach den Schädlingen erschwert Und kann nur unvoll« kommen geschehen

, ein Umstand, der viel Ver druß und Schaden zur Folge hat. Ist im Lau des Sommers ein Beet abgeerntet, so soll e« sofort umgegraben und bebaut werden- Be! dieser Gelegenheit ist der Boden ebenfalls aif das gründlichste nach den beiden Schädlingen zu durchsuchen. Tie Engerlinge sind kräge Und wenn siö ein mal aus dem Boden entfernt sind, so hak man bis zur nächsten MaMserilugzeit, dies ist hi alle 3 Jahre, so ziemlich Ruhe. Tie Maul wurfsgrillen hingegen wandern auch verein Zelt aus der Nachbarschaft

zu und können sich jährlich vermehren. Es ist daher notwendig daß auch der Nachbar seine Pflicht tuk. Tie überwinterten Maulwurfsgrillen legen ab Ende Mai im Boden ein Nest an. aus welchem gar bald eine Legion junger Tiere hervorgeht. Tann wird großer Schaden angerichtet und es ist daher die Vernichtung vor der Brutzeit mit a'len Mitteln anzustreben. Sind Maulwurfsgrillen trotzdem im Beet geblieben, und ist dieses bereits bepflanzt, dann kommt eine besondere Fangmethode in Anwendung, die nur durch praktische Unterweisung

von J.P. Rösch, Waibl und Amort in Meran) werden die Ge müsearten gewählt und in zwei Gruppen ge teilt. in die mit frischer Tüngung und in jene, die mit vorjähriger TüngUng ausreichen. Tos ganze Gemüseland zu düngen Und dann erst an den BepFanzungsPlan zu denken, das ist unrichtig und in der jetzigen dilngerckrmen Zeit erst recht ein Unding. Hat jemand einen rohen Boden, der im Voriahre keinen Tünger erhalten bat ,so düngt er die ganze Fläche und wählt dieienigen Gemüse, die im allgemeinen

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 11 von 12
Datum: 20.08.1896
Umfang: 12
LandwrrthfHaMches. Anforderungen der Obstbäume an den Boden. 1. Im allgemeinen ist sumpfiger oder ein das Master nicht durch tastender kalter Thonboden nicht zum Obstbau geeignet. 2. An dere Bodenarten sind umso bester zum Obstbau geeignet, je tiefgründiger und fruchtbarer sie sind. Für Hochstämme ist eine Tiefgründigkeit von mindestens 2 /s Meter nothwendig. 3. Trifft man in dieser oder geringerer Tiefe auf undurch lässigen Thon- oder auf Kiesboden, oder auf Grundwaster, so ist Hügelpflanzung

zu empfehlen. 4. Aul einer zu be pflanzenden Fläche muß man daher durch Probelöcher sich von der Beschaffenheit des Untergrundes überzeugen. 5. Der Apfelbaum insbesondere verlangt einen nicht zu trcckenen Boden von mittlerer Güte bis zu ein Meter Tiefe. 6. Die Wurzeln des Birnbaumes gehen mehr in die Tiefe als die des Apfelbaumes, weshelb er am besten in sehr tiefgrün digem Boden gedeiht. Er liebt auch feuchten Untergrund. Stehende Näste und durchwegs sehr trockener Boden sagen

ihm nicht zu. 7. Der Zwetschkenbaum liebt Gebirgsthäler und Niederungen, einen guten, nicht zu leichten, frischen, feuchten Boden in Gärten, auf Wiesen und an Wasterrändern. 8. Der Pfla anenbaum verlangt meistens eine geschütztere, wärmere Lage und besteren, trockeneren Boden als der Zwetschkenbaum. Für warmgelegene Gärten oder Obstgärten mit weniger schwerem Boden zu empfehlen. 9. Der Kirschbaum stellt geringere Ansprüche an den Boden als die übrigen Obstarten. In lehmigem Sandboden mit durchlastendem Untergrund liefert

er jedoch die reichsten Erträge. 10. Der Pfirsich- und Aprikosenbaum verlangt warme Lage, einen warmen, lockeren» nicht zu trockenen Boden. 11. Der Wal nußbaum will eine» tiefgründigen, durchlastenden, warmen, kräftigen Mittelboden. Wauu säet mau Grassamen? Grassamen kann zu irgend einer Zeit vom frühesten Frühjahr bis zum Spät sommer gesäet werden, später muß schon eine diesen über Winter schützende Deckfrucht mitgesäet werden, weil das Gras allein nicht decken würde und so für die wechselvolle Wit

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 21.03.1917
Umfang: 8
Pflanzenschäd linge, die unter Umständen den Gemüsebau geradezu unmöglich machen können. An Schädlichkeit allen voran stehen die Enger linge und die Maulwurfsgrillen- Beide benagen die Pflanzenwurzeln und beide sind Heuer wieder in großer Anzahl im Erd boden, denn der Winterfrost konnte info ge der Schneedecke nicht tief eindringen und sie er reichen. Voriges Jahr war bei uns ein Maikäfer flugjahr uno die Larven des Mäiäfers sind Heuer .im zweiten Jahr ihrer Entwick ung und deshalb am gefräßigsten. Tie

Fraßzeit dieser Larven, der Engerlinge, dauert Heuer vom April bis Ortober und ihre Schädlichkeit kann n.ur durch die Maulwurfsgrille über boten werden. Gemüsebauer, jetzt muh gründliche Arbeit getan werde«! Der Boden ist bereits soweit trocken, haß das Umgraben beginnen tann. Und jetzt ist die beste Gelegenheit, diesen beiden Unholden das Handwerk zu legen. Beim Umgraben ist die Erde sorg fältigst zu durchsuchen und kein Schädling so l der Vernichtung entgehen. Lieber eine Woche später

mit dem Umgraben fertig werden, a's Engerlinge und Maulwurfsgrillen im Boden belassen. Ter Samen ist teuer, oft nicht mehr zu beschaffen, die Heranzucht der Schinge Srühsam und die verlorene Zeit uneinbring lich. — Ist der Boden soweit trocken, haß er beim Umwenden zerfällt, oder sich leicht Zer schlagen läßt, so ist die Vertilgung eine leichte. »A?er««er Z e ttA»»' Ist die Erde gründlich ourMuHt, dann erst ,0tl der 2.>ünge<. untergegraben ven; denn w.ru oies s^ou oeun reiten Um-° graven oe,orgr, so ijr vas

«sucyen nacy den >scyad^iugen e^chlverr Uno la-m nur u.ivoli«? wmmen g^s^e^en, ein Umstand, der vie. Zver-- 0i.u» und 4-saMd^n zur Holge yat- Jjö im L .uf des Sommers ein Zoee^ avgeernter, so ^o.l xs, sojvrr umgcg.aben und ^.e^aut werden- Bei dieser Gclegenyeil i^t der.Booen eb.nsakv auf oas gründ^chM nacy den beiden.SM^liitgen zu durcy^ucyen. Die Engerlinge sind träge und wenn sie ein mal aus dem Boden entfernt sind, jv hat man vis zur nächsten Mai.äserMgzelt, die» hi.r alle 6 Jahre, so.ziemlich Ruye

. Tie Maul- wurssgnuen hingegen wculdern auch verein^ zelt aus der Nacyvarschcqr zu und können jlahruch vermehren. Es ist daher notwendig, vaß auch der Machbar seine Pflicht tut. Tie überwinterten Maulwurfsgrillen .legen au Ende Mai im Boden ein '-^est an,' aus welchem gar ba d eine Legion junger Tiere hervorgeht. Tann wird großer Schaden angerichtet und es ist o^her die Vernichtung vor ^er Brutzeit mit -a.len Mitteln anzustreben. .Si>ld Maucwnrssgnllen trotzdem im Beet geblieben

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 26.06.1882
Umfang: 8
. ein Ikjähriges Mädel, vorgestern in Verhaft genommen ! wurde. - ^»,^5 oberflächlich und locker bebeckten Boden bleibt auch die Wärme gleichmäßiger, weil diese lockere Decke die rasche Erhitzung, sowie Abkühlung hindert. Da bei aber wird dennoch im ganzen in dem locker be deckten Boden mehr Wärme erhalten, weil die Ver dampfung eine viel geringere ist, die ja sonst große Menge von Wärme davonträgt. Schüler. Nach der Consession waren 250 Katho liken, 6 Evangelische A. C. und 1 Jsraelit. Im Alter

zu, den. folgenden! Ergebnissen: Die oberste gelockerte Schichte selbst trocknet sehr schnell' fast vollständig aus, weil die Wärme unmittelbar zudringt und die Wasserdämpfe sofort entweichen können; aber die Schichten unter Erdreich verdampfen weit weniger Wasser als der feste Boden, und zwar aus dem doppelten Grunde, weil im festen Boden durch unmittelbare Mitthei lung von Waffer von einem Erdtheilchen zum an deren- immer Feuchtigkeit an die Oberfläche steigt und dort unter dem Einfluss der höheren Wärme

raschi verdampft^ und weil eben diese Mittheilung durch die Lockerheit der Bedeckung nicht mehr gut stattfinden kann und überdies die lockere Bedcckungs- schichte auch den Zutritt von Wärme zu den feuch ten und festen Erdschichten hindert. Ein unbedeck ter fester Boden trocknet an der Sonnenhitze und unter dem Einflüsse trockener Winde schnell und tief aus; ein locker bedeckter Boden hingegen bleibt bei trockener Witterung stets feuchter. Jene Gartenbee ten und Felder, deren Oberfläche

durch fleißiges Behacken gut gelockert bleibt, halten die meiste Tro ckenheit aus, und am schlimmsten leiden diejenigen daran, welche mit einer harten Kruste überzogen sind. Von derselben Reg umenge, welche auf den Boden fällt, verdampft vielmehr vom festen Boden als vom locker bedeckten, dieser lässt dasür mehr Feuch tigkeit versickern. Daraus ist auch ersichtlich, wie 'wohlthätig in jeder Beziehung die Streudecke auf den Waldboden wirkt, wie nachtheilig also das Streu- .rechen für den Wald ist; denn dadurch

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Meraner Zeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 11.10.1924
Umfang: 12
, die über den fruchtbarsten BodeN ver fügen, beginnen keine Freude mehr am Land leven zu haben. Die Landflucht in. ihren Kreisen ist allgemein. Die Hauptursache liegt aber in der Boden- rsform. Da» klingt widersinnig und ist doch so. An sich sollte sich durch eine Bodenreform der Ertrag des BtÄiens hcben. Die Statistik lehrt, uns. daß der mittlere Grundbesitz intensiver wirtschaftet, als der Großgrundbesitz, daß er bessere Ertragnisse abwirft, abgesehen von der Forst- und Teichwirtschaft. Die Erfahrungen in oer

Tschechoslowakei sind jedoch entgegen gesetzt. Das kommt daher, Weil «wir eben hier in der Tschechoslowakei eine «Bodenreform sui generis haben. Die tschechoslowakische Boden reform verfolgt nicht etwa den Zweck, den Lati-- fuNdienbesitz auszuteilen und tüchtigen Land- Wirten Grund krnd Boden zu verschaffen, son dern sie verfolgt nur den einen Zweck, den GruNd und Boden auf sogenannten legalem Weg aus deutschen in tschechische «Hände zu spielen. Maßgebend für die Verteilung' sind daher

nicht landwirtschaftliche Kennwisse des Bewerbers, sondern lediglich die Empfehlung eines Narodni Vybors. Soweit wirklich der Boden parzelliert wird, erhalten tschechische Legionäre oder tschechische Ghmwinilsten den Grund und Boden, ÄiS die Aufgabe Habens Im «deutschen «Siedlungsgebiet tschechische Minder heit zu spieven. Diese Leute haben von einer Bodenbebauung meist keine Ahnung. Hinein geschneit in deutsches Gebiet, fehlt ihnen auch die in der Landwirtschaft so notwendige nach- barliche Hilfe und, da sie meist

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 27.11.1918
Umfang: 8
LÄtt ö fache, einen möglichst breiten ländlichen Bauern stand und eine zahlreiche Schichte kleiner Landste- delnvgen sich zu erhalten. Grund und Boden sind unser erstes Nationalkapital, den ersten Anspruch darauf haben diejenigen, deren Vorfahren ihn seit Jahrhunderten kultiviert haben, unsere Bauern. Bauernlegung ist unter allen Umständen ein schwerer Schaden und ein grobes Unrecht am Bauervstande. Wenn dann ein solcher Prozeß, wie er seit einig«» Jahrzehnten in den Alpenländern um sich griff

einen unverhältnismäßig hohen Anteil. Die Bäter haben den Boden der Heimat bis in den Tod verteidigt und sich gehei ligte Anrechte darauf erworben. Aber unzählige Bauernhöfe schweben wegen des Heldentodes ihres ehemaligen Besitzers in großer Gefahr. Die wirt schaftliche Entwicklung im Kriege hat dahin ge führt, daß nichts so heiß begehrt wird wie Grund und Boden. Werden nicht starke Schutzdämme auf gerichtet, dann wird sich die unedle Gilde der Kriegs verdiener wie eine Raubvogelschar auf dgs Land und seine vielen

im Chor der Klageweiber laut mittönte» und sie in der Oeffentlichkeit von Sozialgefühl und Bauernfreundlichkeit überflössen. - Wir verfügen nun über genug. Erfahrungen, sie besagen, daß alle Halbheit im Bauernschutze nichts hilft, daß alle Umwege versagen. Man muß direkt auf das Problem drauf los gehen und den Liegenschastsverkehr in Grund und Boden unter klare, sichernde Bestimmungen stellen. Wir brauchen ein Verbot des Aufkaufes zu Jagd- und Luxus zwecken, weil wir mit unserem engen Heimatboden

geizen vnd in Zukunft bei der Not von Volk und Staat jedes Joch Bodens möglichst der Allgemein heit nutzbar machen müssen. Für den bestehenden Lnxusbesitz auf dem Lande wäre die Einführung des Betriebszwanges keine unbillige Forderung. Allgemeine Ernährungspflicht auch für die Großen l Es liegt unverantwortlich viel kostbaren Boden- kapitals heute brach, warum sollen wir darauf ver zichten, es in die allgemeine volkswirtschaftliche Mobilisierung einzubezieheu? Entsprechend den an fangs gegebenen

und Errichtung von Fideikommissen unter besondere gesetzliche Bestim mungen zu stellen. Insbesondere ist darauf zu achten, vom verlorenen Bauervlande, das durch staatliche Mißgriffe, behördliches Unrecht, gesetz- geberischeS Versagen und kapitalistische Uebergriffe dem Bauernstande entzogen wurde, möglichst viel wieder zurückzugewinnen. Dazu böte die kommende Vermögensabgabe Gelegenheit, indem dem Glvß- grunddesitze nahegelegt werden foll, sie in Grund und Boden zu leisten, um Land zu gewinnen für innere

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Volksblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 23.09.1911
Umfang: 10
zu rechnen ist, wenn nicht eine unangenehme wechselnde Sonnenbestrahlung den Vorrat vorzeitig erschöpft. — Um 11 Uhr war der Ballon in Bozen, er legte also in drei Stunden den Weg von Innsbruck nach Bozen zurück. Der Ballon landete gegen 1 Uhr mittags glatt am Monte Baldo am Gardasee auf öster reichischem Boden. Am Monte Baldo ist bekanntlich die Grenze zwischen Tirol und Italien; es ist also der Geschicklichkeit deS Führers, Universitäts-Prof. Dr. v. Ficker, noch gelungen, die Landung auf Hrolischem

Boden vorzunehmen und so etwaigen Unannehmlichkeiten, wie sie sich bei einer der letzten Fahrten des Ballons auf italienischem Boden zu- trugen, auszuweichen. Nach dem in Innsbruck nachts eingelangten, in Brentonico (Bezirk Mori) aufgegebenem Telegramm der Luftschiffer, welche in wenigen Worten ihre glückliche Landung mel deten, war es eine herrliche Fahrt. ' Straßen- und Wegnertzaltnisse im Dozner Kode«. Am 15. September fand im Gasthaus „Taustrer' im Bozner Boden eine Ver sammlung von Bewohnern

ist verpflichtet dazu. Sollte sich dieselbe starrköpfig zeigen, so werde man Mittel und Wege finden, um unser Ziel zu erreichen. In erster Linie wäre der Schulstreik zu empfehlen. Die Kinder würde man bei schlechtem Wetter auf keinen Fall mehr in die Schule schicken. Dann werde man noch bei den Gemeinderatswahlen ein Wort reden. „Wir brauchen keinen Gemeinderat, der sich den Bozner Boden nur bei schönem Wetter ansieht und wenn der Kot fußhoch liegt, lieber in der gedeckten Lauben herumspaziert

. — Eine Tiroler Zeitung bemerkt hiezu noch, daß auch in Tirol ähnliche Maßnahmen be vorstehen. Der Mß in der christlich-sozialen Partei in Wie». Der Zersetzungsprozeß in der christlich-sozialen Partei schreitet unaushaltsam vorwärts. Die Wurzeln und der Stamm dieser Partei stehen im Wiener Boden. Und gerade dort, am Stamme der Partei, nagt unaushaltsam, wie es scheint, der zerstörende Wurm. Wenn der Stamm vernichtet ist, sinken die Aeste von selbst zu Boden. Der deutschnationale Flügel der Wiener christlich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 09.03.1922
Umfang: 8
— er hatte auf der rechten Schädel- seite eine lange, schnittartige Wunde mit Knochenverletzung und am Unterleib zwei Stichwunden — waren derart, daß menschliche Hilse vergebens war. Er wurde noch geriäMch einvernommen, wußte ober nur anzugeben, daß er beim Be treten des Stalles -inen wuchtigen Schlag über den Kops bekommen und dann einen unbekannten Mann vor sich ste hen gesehen habe. Den Mann bade er ge packt und in den Mist hineingeworfen und ihn am Boden sesigelMen. In dieser Lage habe er vom Niann die beiden Stiche

Glühlampe habe er vor erst sr> weit abg<»reki. daß sie nicht zum Brennen gebracht werden konnte. Als nun Bartlmä Mair die Stalltüre öff nete und über die Schwelle getreten war, habe er diesem mit aller Kraft die Mistgab»l aus den Kops geschlagen, sei aber trotzdem von Bartlmä Mair gepackt und zu Boden geworsen worden. Mair habe ihn am Hals erfaßt und am Boden niederhaltend, ins Gesicht geschlagen. Er Imbe, seinerseits sich wehrend, dos zmn Schlachten des 5a steh- lendca Schafes miigesiihrte Aicster

dann in den Stall eingetreten ist, habe er ihm mit der Gabel einen «nichtigen Schlag auf den Kopf versetzt, in der Meinung, der Uebersallene werde zu Boden fallen, was aber nicht der Fall war. „Der Bauer faAte mich vielmehr am Kragen, warf mich zu Boden und biß mi > in den Zeigefinger. S': ich sah. daß ich mich nicht mehr erwehrte, habe ich das Mes ser aus der Tascl?« gezogen uiÄ> führte, am Boden liegend, zwei Stiche von unten dem Bauer in den Unterleib. Derselbe ließ dann von mir ab, stand auf. währeiÄ

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 5 von 8
Datum: 22.04.1943
Umfang: 8
einen kräftigen Boden, aber keine frische Düngung. Da ist ein guter Kerl, der Hafer. Was di« audercil übrig lassen und ausspucken, das löffelt er noch mit gutem Appetit aus. Sr ist das Stiefkiild der Fruchtfolqe und leicht zufrieden. Wenn er einmal einen fetten Bissen Dünger be kommt. dann freut's ihn doppelt. Er ist dankbar dafür und wi'vd dick und fett. Da sind die Faulpelze! Sie sind zu faul, ihre Akäulcr, die Wurzeln, in den Boden hineinzn- graben und sich auch in den tieferen Boden schichten die Nahrung

zu suchen. Sic breiten sich nur ganz flach iin - Boden aus. Das sind die Eetreidearten und die Flachwu'rzler. Danil kommen die Wühlmäuse. Nur hinunter in den Boden verlangen sie: Die Kleearten. die Rüben, die Kartoffeln, auch der Flachs. Da unten gibt's noch etwas zu holen. Oben haben die a»deren schon alles weggefressen. Da stehen die Eetreidearten. die Rüben, die Kartoffeln usw., die verlangen Stickstoff zu fres sen. „Füttere uns mit Stickstoff, Herrgott- Bauer', so schreien sic. Gib's

ihnen, den Lecker mäulern. Auf der anderen Seite stehen die Klce- arten, die holen dir den Stickstoff aus der Luft. So stellt jede Pflanze ihre Ansprüche au den Boden, und das Sprichwort, das da lautete: „Ein jedes Tierchen hat sein Pläsierchen', das kannst du auch in etwas veränderter Form auf die Pflanzen anwenden: „Ein jedes Pflänzckren pfeift dem Bauer ein anderes Tänzchen!' Du, Bauer, mußt das Tänzchen tanzen, das die Pflänzchen pfeifen. Tust du's nicht, dann ist's mit der Ernte gefehlt: Die Pflänzchen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 24.10.1931
Umfang: 8
, da» sie. noch in de» Hand hielt. Ihre Haare hingen ihr wirr und wild ins Gesicht, die Züge waren verzerrt und stierten voll Haß den Menschen an, der sie ge waltsam festhielt. Es waren Barker — und die Fiametta. Der Lord, der sich mit ganzer Kraft gegen die Tür gestemmt hatte, war, als diese plötzlich aufsprang, durch die Wucht des Anpralls zu Boden gestürzt. Wir anderen standen ebenfalls noch ganz außer Atem unter der Tür. Und die sen kurzen Augenblick der Verwirrung benützte John Barker. der anscheinend seine Fassung

wiedergewonnen hatte, seinen Revolver zu zie» hen und gegen den am Boden liegenden Lord, den er für den Akrobaten Linardo und also für feinen Nebenbuhler hielt, zu richten, um ihn niederzuknallen. ! «Faß an!' schrie der Lord, der sich lokort wie der in Kniestellung erhoben hatte, hinter sich. Seine Stimme überschlug sich dabei vor Erre gung. Wie der Blitz schoß die Dogge über ihn hin weg ins Zimmer, sprang mit einem gewaltigen Satz gegen Barker an und riß ihn zu Boden. Zugleich entfiel dem Verbrecher

. Sie hatte sich während de» Vorganges mühsam zu einem Diwan geschleppt und war dort zusammengebrochen. Da» Sla« lag nun zertrümmert auf dem Boden. Sie hatte es wirklich gelert! Ihr fchmerzverzcrttes Gesicht hatte eine grünliche Farbe angenommen. Ihre schlanken Hände waren in der Magengeqend in das Kleid gekrallt. Die Augen hatte sie weit aufgerissen, als ob sie etwas Entsetzliches iahe. So starrte sie ins Leere, ohne sich um uns zu kümmern. Dabei wand sie sich vor Schmer zen: es war die Wirkung des Giftes. Der Lord

, sich am Boden ganz ruhig verhal» ten hatte. „Hierher!' befahl der Lord seinem Hund. Der folgte nur widerwillig unter drohendem Knur ren gegen den am Boden Liegenden. Der Lord Mckte ych nach Parker, faßte ihn an der Buch und rieß den schweren Menschen mit einem Ruck hoch. Da — Barker wollte flink die Gele« genheit benutzen, einen verzweifelten Flucht versuch zu machen. Er riß sich los, um an dem Lord vorbeizufetzen. Da traf ihn von diesem ein solch' furchtbarer Schlag mit der Faust mitten ins Gesicht

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 31.03.1945
Umfang: 6
herausgebracht. Auch diese siebte Folge ist wiederum, ia in noch ge steigertem Maße, nach (ichalt und Gestalt ein Famiüen-Jahrbuch geworden, das in jedes Haus in Stadt und Land ein Stück echte Heimat bringen kann: echt, boden ständig und gehaltvoll innen und außen, in, Text von der ersten bis zur letzten Zeile, hn Bildmaterial vom feingetönten farbigen Umschlag bis zur Randvignettc. Berufene Vertreter des Heimatschriisiiiins und der Heimatktmst. Kenner der Geschichte, des Volkslebens und der Kul.ur unseres

- kenfiiUer. Um den Boden auszunützen, kann man Spinat z. B. auch auf Beeten aussäen, auf denen später Gurken gesät werden. Bis die Gurken soweit sind, daß sie ihren Platz selber brauchen — was in der Re gel bis zum Juni dauert, — Ist der Spinat bereits erntereif. In den Reihen zwischen den Gurkensaätreihen findet die Spinatsaat mit etwa 20 cm Abstand genug Raum. Dajnlt kommt es zu einer ebenso guten wie zweckmässigen Ausnützung des Bo dens. Besonders anspruchsvoll Ist der Spi nat nicht, er. braucht

aber Sonne, Wasser», lind Windschutz. Atich- zu sandiger oder-zu., saurer Boden tut ihm nicht gut, ist der Boden noch vom Vorjahr oder von der vorherigen Bepflanzung hinreichend ernührt, so genügt eine Zufuhr von Handelsdünger, den man vor dem Säen streut und mit der Erde vermischt. Andernfalls ist es ratsam, dem Boden vor der Saat eine Stallmist- düngung zukommen zu lassen. Späterhin kann man dann das Blattwachstum noch durch eine Zugabe von stickstoffreichem Handelsdünger anregen. Wichtig Ist ferner

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