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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 25.04.1864
Umfang: 10
Zichy. Ich ernenne Sie zu Meinem k. ungarischen Hofkanzler. Wien, den 22. April 1864. Franz Joseph m. p. An d.en geheimen Rath Stephan v. Privitzer. Lieber Stephan v. Privitzer. Ich ernenne Sie zu Meinem zweiten k. ungarischen Hofkanzler. Wien, den 22. April 1864. Franz Joseph m. p. Nichtamtlicher Theil. Bekanntmachung. Die k. k. Universität zu Wien wird im August 1363 das Jubelfest ihres 500jährigen Bestehens feiern, und es ist zu diesem Behufe eine Festgenossenschaft errichtet worden

daS aktive als passive Wahlrecht zur Festrepräsentation. Aufruf zur Theilnahme an der 500jährigen Jubel feier der Wiener Universität. Die Universität in Wien, im Jahre 1365 vom Herzog Rudolf IV. gestiftet, erreicht binnen zwei Jahren einen 500jährigen Bestand ihres ehrenvollen Wirkens auf dem Felde der Wissenschaft. DaS Konsistorium der Wiener Universität als akade mischer Senat, erkennt eS für seine Pflicht, die ersten Schritte zu thun, damit im Jahre 1365 daS Jubelfest der Universität in würdiger Weise

begangen werde. ES soll ein allgemeines Fest werden für die Stadt und daS Land, für daS Kaiserreich und für ganz Deutschland, denn die Wiener Hochschule ist ihr Ge meingut. Als Festgeber aber sind zunächst berufen Alle, die der Wiener Universität als Lehrende und Lernende in der Gegenwart angehören, und die ihr als solche früher angehört haben. In allen Theilen dcS Reiches leben Männer, die sich mit Selbstgefühl als Söhne der i>nli^ui5sima ao oolelierrima bekennen. An sie ist dieser Aufruf gerichtet

, DaS Konsistorium der Wiener Universität gründet demnach zur Begehung der fünfhundertjährigen Jubelfeier der Wiener Universität, welche in den ersten Tagen dcS MonatS August 1865 stattfinden soll, hie- mit eine eigene Festgenossenschaft und ladet zum Beitritte in dieselbe ein. Zum Eintritte in diese Festgenossenschaft sind be rechtigt : 1. Alle UniversitätS-Würdenträger und Lehrer und die Mitglieder der Doktoren-Kollegien der Univer sität in Wien. 2. Alle Studirenden derselben. 3. Alle, welche der Wiener

Universität früher als Lehrer oder Lernende angehört haben. Jedes Mitglied der Festgenossenschaft ist verpflichtet eine Einlage von 10 fl. öst. W. zu leisten, und hat daS Recht der persönlichen Theilnahme an allen Festlichkeiten, daS aktive und passive Wahlrecht zur Repräsentation des Festes, daS Recht mit allen Festgaben bctheilt zu werden, und daS Recht der Einzeichnung in daS Jubel- Album. Die Einzeichnung der Theilnehmer in die Genossen schaft wird in der Kanzlei der Wiener Universität ent

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 07.11.1901
Umfang: 8
I. Fcitz in Hall zum Post Conceptspraktikanten bei der k. k. Post- und Telegraphendirection für Tirol und Vorarlberg ernannt. Demonstrationen in Innsbruck. Montag, den 4. November, gegen 1 Uhr mittags,, vsr- ssmmelten sich die italienischen Studenten vor der Universität und zogen dann in der Stärke von etwa 60—70 Mann vor die Hofburg, um dort durch Pfeifen und Schreien, wie »^.bbasso il ADveiNÄtors«, gegen Regierung und Statthalter zu demonstrieren. Die städtisch? Sicherheitswache versuchte

die Demonstranten zu zerstreuen, wobei drei Personen verhaftet wurden. Hierauf zogen sich die Studenten in die Universität zmück, um ' ihr Schreien und Pfeifen von Thor und Fenstern aus fortzusetzen; bald begäben sie sich aber wieder vor die Hofburg, wurden jsdoch von der Sicherheitswachs verdrängt. — Füc 7 Uhr abends war vor der Hofburg wieder eins Demon stration geplant, und es versammelte sich dort eins große Menge Neugieriger. Thatsächlich kam gegen 7 Uhr abends eine Schar italienischer Studenten

die Ruhe hergestellt war, wieder in die Kaserne ab. Nachmittags war am schwarzen Brette der Universität die Kundmachung angeschlagen, dass zwecks baldigster, im Interesse des arbeitenden Theiles der Studentenschaft gebotener Wiederherstellung der Ruhe die Vorlesungen des Dr. Menestrina bis auf weiteres unterbleiben. — Die Studenten schaft von Rom sandte an die italienischen Studenten m Wien ein ZustimmungsLelegramm. worin die baldige Errichtung einer italienischen Universität, in Trieft gewünscht

wird. — Die italienischen Studenten in Innsbruck, Graz und Wien wollen gemeinsam eine Kundgebung zur Errichtung einer eigenen Universität in Trieft veranstalten, und zwm im Einvernehmen und unter Theilnahme der deutschen Hörer der Universität Innsbruck. Es ist ein Massenbesuch italienischer Studenten aus Graz und Wien in Innsbruck geplant. — Zu den Demonstrationen an der Universität Innsbruck beschloss der aka demische Senat, den an diesen Ruhestörungen betheiligten Universiiätshörern feine ernstliche Missbilligung

auszusprechen und die Demon stranten im Auftrage des Ministeriums für Cultus und Unterricht auf die Folgen ihres gesetzwidrigen Verhaltens aufmerksam zu machen. Unterzeichnet ist die Kundmachung von Reetor Cathrein und Pcoreetor Myrbach. — Infolge der Jnnsbrucker Vorgänge beschlossen die italienischen Univcrsitäts- stndsnten in Graz, in der Aula der Universität eine Versammlung abzuhalten, eine Abordnung zum Rock zu schicken und dann vor der Hof- durch in Graz zu demonstrisren. — Die italienischen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 31.07.1869
Umfang: 8
, und zwar für die philosophisch- historische Klasse den Professor für Sanskrit und ver gleichende Sprachwissenschaft an der Universität zu Wien Dr. Friedrich Müller und den Professor der Philosophie an der Universität zu Wien Dl°. Robert Zimmermann, dann für die mathematisch-natur wissenschaftliche Klasse den Professor der Physiologie an der medizinisch chirurgischen IosephS-Akademie in Wien Dr. Ewald Hering allergnädigst zu ernennen geruht. GiSkram. p. Se. t. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster

Entschließung vom 24. Juli d. I. den von der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften in Wien getroffenen Wahlen, und zwar des Professors des römischen Rechtes an der Universität zu Wien Dr. Rudolf Jhering, des Professors der klassischen Archäologie an der Universität zu Wien Dr. Alexan der Conze und deS Professors der deutschen Sprache und Literatur an der Universität zu Wien Dr. Wil helm Scherer zu korrespondirenden inländischen Mit gliedern der philosophisch-historischen Klasse, deS Pro fessors

der Chirurgie an der Universität zu Wien Dr. Theodor Billroth und des Privatdozenten ander Universität zu Wien Dr. Theodor Oppolzer zu kor respondirenden inländischen Mitgliedern der mathe matisch-naturwissenschaftlichen Klasse, dann des Pro fessors der Theologie an der Universität zu München, ^Propstes Dr. Johann Joseph Jgnaz Döllinger '-nd des Professors der Geschichte an der Universität -^zu Göttingen Dr. Georg Waitz zu korrespondirenden >. ausländischen Mitgliedern der philosophisch.historischen Klasse

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 06.02.1886
Umfang: 8
Heinrich und hochdessen Frau Gemahlin, der gnädigen Frau Baronin v. Waideck als Fahnenmutter wurde die Ver sammlung geschlossen. Innsbruck, 1. Februar. In den liberalen Ge meinderathssitzungen treibt man gar zu gerne Partei- Politik. So geschieht es bei Euch in Bozen, so geschieht es hier in Innsbruck. So eine Sitzung, wo scharf in Politik gemacht wurde, war die am 29. Jänner. Es wurden die Vorgänge im Landtage besprochen, aber besonders die Universität s frage berührt. Herr Altbürgermeister

und Gemeinderath Karl Adam führte das große Wort. Auf die Universitätsfrage kommend sagte er: „Diese Frage berühre die Stadt am meisten. Dr. R. v. Graf habe sich in einer Weise darüber ausgelassen, daß sogar der Landeshauptmann sich be- müssigt fühlte, es zu mißbilligen. (!!) Die Tendenz gehe dahin, unsere Universität zu schädigen (!?!), um der katholischen Universität zu Salzburg aus die Beine zu helfen. (!?!) Es sei von Seite eines Abgeordneten nicht patriotisch, gegen die Landesuniversität in solcher Weise

aufzutreten, insbesondere da die Universität für Innsbruck von so ungeheuren Nutzen sei und es ein enormer Schaden wäre, wenn dieselbe fortkäme. Gerade jetzt habe man durch den Spitalbau so große Kosten für die Universität geopfert. Es sei daher Pflicht des Gemeinderathes, gegen solche Tendenzen Front zu machen und er stelle den Antrag, den liberalen Abgeordneten für ihre Haltung in dieser Sache den Dank auszu sprechen.' — G-R. Dr. v. Riccabona beleuchtete Herrn Adams bau- und hinfällige Beweisfühmng

dem vom Vorredner Dr. v. Riccabona Gesagten an; das ganze Land wisse und erkenne an, daß an der Uni versität Mißstände bestehen; daß man diese verurtheile und auf ihre Abstellung dringe, zeige, welches Interesse man an der Sache habe. Man arbeite ja nur dahin, daß die Universität das werde, was sie sein soll. Die Rede des Dr. R. v. Graf beweist wohlwollendes Interesse für die Universität und nicht das Gegentheil. — Doch alles half nichts: der Antrag Adam wurde mit allen liberalen Stimmen angenommen

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 21.01.1903
Umfang: 8
21. Jänner 1903 Tiroler VokkSblaLL Seite 8 wie traurig es auf unseren Universitäten heute aussieht, was eine so hohe Schule mit dem gesamten katholischen Volke zu schaffen hat, das alles wissen wir bereits; daß es, im ganzen genommen, wirklich schlecht bestellt ist mit dem Katholizismus an den Universitäten Österreichs, wissen wir auch; ist dieser Satz ja aufs neue bestätigt durch den vor einem Monat.. begonnenen Kampf gegen die katholischen Söhne Österreichs an der Universität in Wien, fehlt

also nur mehr die Antwort auf die in der letzten Besprechung aufgeworfene Frage, was unter solchen Umständen zu tun sei. Schau, lieber Freund, was tut denn der ein fache Bauer, wenn ihm durch eine schlechte Quelle sein reines Trinkwasser im Brunnen verdorben wird? Er verstopft einfach die unlautere Quelle und alle Unreinigkeit des Wassers hört von selbst auf! So müssen es auch wir Katholiken machen. Verstopfen müssen wir die unreine Quelle, welche von der gottentfremdeten Universität niederrinnt ins gesamte

bleiben. Um katholisch zu sein, braucht man aber katholische Religion und diese katholische Religion bringt für die gebildeten Stände doch nur eine katholische Universität, auf welcher die Wissenschaft mit der Religion im Einklänge steht und so den Eltern die Gewißheit geboten ist, daß ihre Kinder nicht glaubenslos gemacht werden! Lieber Vater, er barmt dich denn die Jugend nicht, wenn sie schnur stracks zum Unglauben und dadurch zum Verderben geführt wird? Erbarmen dich die Söhne des Nächsten

nicht, so habe wenigstens Mitleid mit deinen eigenen Kindern! Es ergreist ja der Unglaube auch sie, vielleicht auch dann, wenn sie nicht gerade an einer Hochschule sind. Katho lisches Volk, raffe dich auf, so lange es noch Zeit ist, hilf bauen eine katholische Universität! Was nützen denn alle die herrlichsten Kirchen, wenn niemand mehr hineingeht? Was nützen denn tausend von eifrigen Priestern, wenn ihnen niemand mehr glaubt, sie niemand anhört? Wenn Spott und Verachtung ihre tägliche Speise ist — dar gereicht

ist kein Staat im ge- Wwöhnlichen Sinn, es ist ein Völkerstaat, eineFami- 'MMlie von Stämmen, welche die Welt, die Menschheit .^^repräsentieren, befreien und verbinden, erziehen und zugleich verbrüdern soll. Dies wäre die herrliche UMund erhabene Aufgabe Österreichs, und erreichbar durch eine katholische Universität. Darum ist der ' «Bau einer katholischen Hochschule weit mehr als ein Kirchenbau, ein jeder Heller zu diesem Zwecke gegeben ist ein Opfer, niedergelegt am Throne des ewigen Vaters, ein Opfer

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 01.03.1909
Umfang: 8
. Die unbekannten Tiebe dürften kein schlechtes Geschäft gemacht haben, ^ illniversitätspro fessvr Hvfrat Dr. Hrnst Hrnza f.) In der vergangenen Nacht ist ein verdienstvolles Mitglied des Professoren- Kollegiums der Jnnsbrncker Universität, Herr Hosrat Dr. Ernst Hruza im Alter von 52 Jahren gestorben. Professor Hruza trug römi sches Recht und österreichisches Zivilrecht vor. Er war zu Prag geboren und wurde an der dortigen deutschen Universität zum Oolztor Zris promoviert. An der Universität Wien dozierte

er an der Lehrkanzel für römisches Recht und 1882 wirkte er als supplierender Pro fessor für römisches Recht an der Universität in Czernowitz. Im Jahre 1883 erfolgte dort seine Ernennung zumj Extraordinarius und 1887 wurde er an derselben Hochschule zum ordent lichen Professor für römisches Recht ernannt. Im Ztudienjahre 1896/7 wurde er zum Rektor ^dcr Universität Czernowitz gewählt, trat aber diese Stelle nicht an, weil er inzwischen als /Nachfolger Pros. Dr. Pnntscharts an die Uni versität Innsbruck berufen

worden war, wo er M dieser Zeit (1896) ohne Unterbrechung ^wirkte. Im Studienjahre 1906/7 wurde Prof. ,Tr. Hruza zum Rektor der Universität Inns bruck gewählt, 1897/8 und 1903/4 versah er ,!»ie Würde eines Dekans der Juristenfakultät. .Äde November 1908 erfolgte seine Ernennung mm Hofrate. Hvfrat Hruza war ferner Mit glied der rechtshistorischen Abteilung der k. k. Koretischen Staatsprüfungsk!ommission in Inns bruck. Ans seiner Feder erschienen folgende wis- Mschastliche Abhandlungen: „Zur Lehre

, nicht an Jnus- bruck vorbeizufahren, ohne noch einmal auch hier zu gastieren. Da es wohl das letztem«! sein dürfte, daß Herr Girardi nach Innsbruck kommt, werden alle Freunde des Künstlers dar aus aufmerksam gemacht; sein Gastspiel beginnt am Samstag dem 6. März, mit dein Volksstück „M einLeopold' von L'Arronge. Aus deu Vereinen. «Naturwissenschaftlich medizinischer Verein) Dienstag den 2. März d. I. abends 7 Uhr findet im va. thologischen Hörsaale der k. k. Universität, Müllerstraße 32- eine Sitzung statt

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 27.09.1909
Umfang: 8
220. Innsbruck, Montag, den 27. September 190i). Jahrgang. Amtlicher Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom IL. September d. I. allergnädigst zu gestatten geruht, daß dem ordentlichen Professor der Moral- und Pastoral- Theologie an der theologischen Fakultät der Universität in Innsbruck, Dr. Hieronymus Noldin> der Ausdruck der Allerhöchsten Zu friedenheit mit feiner vieljährigen pflichteifrigen Dienstleistung bekanntgegeben

werde. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 16. September ds. Js. den Priester des Ordens der Gesellschaft Jesu, Professor an der Gregoriani schen Universität in Rom, Dr. Josef Bie bertal!, zum ordentlichen Professor der Mo ral- nnd Pastoral-Theologie an der theologi sch eil Fakultät der Universität in Innsbruck allergnädigst zu ernennen geruht. Stürgkh m. x. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 16. September ds. Js. den Priester des Ordens

der Gesellschaft Jesu, Professor alr der fürstbischöf- lrchen Diözesan-Lehranstalt in Klagenfurt, Dr. Josef Linder, zum ordentlichen Professor des Bibelstudiums des Alten und Neuen Testa mentes nnd der orientalischen Sprachen an der Universität Innsbruck allergnädigst zu ernennen geruht. Stürgkh m. x. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 23. Septem ber ds. Js. den Privatdozenten an der deutschen Universität in Prag, Dr. Alfred K a- stil, znm außerordentlichen

Professor der Phi losophie an der Universität in Innsbruck allergnädigst zu ernennen geruht. Stürgkh m. x. Das Ministerium des Innern hat aus Grund kaiserlicher Ermächtigung im Einvernehmen mit dem Eisenbahnministerinm und dem Finanz ministerium die von der Generalversammlung der Aktionäre der Aktien-Gesellschaft „Lokal bahn Reutte—Schönbichl' in Reutte am 10. August 1908 beschlossene Änderung der Gesell- fchaftsstatuten genehmigt. iFortsetzuug des amtlichen Teiles auf der Beilage.) Nichtamtlicher Teil

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 13.11.1896
Umfang: 12
und das Ende deS Ganzen ist tschechisches Staatsrecbt und Slavisierung Oesterreichs. AuS lauter Gerechtigkeit gegen die Nichtdeutschen wird man in Oesterreich ungerecht gegen die Deutschen und über sieht man die Nothwendigkeiten für den Staat und seinen Zusammenhalt, bis eS zu.spät sein wird. Des Langen und Breiten hat sich Herr v. Gautsch über eine zweite tschechische Universität, welche die Tschechen just inBrünn haben wollen, ergangen Die Universität kann nicht, kann noch nicht errichtet

werden, weil eS dazu an Geld und an Lehrkräften fehlt. Dabei läßt eS der Minister, um nur den Fordernden recht angenehm zu sein, an einigen Lob sprächen für die tschechische Universität in Prag nicht fehlen. Die.Tschechen begnügen sich vorläufig damit daß die neue tschechische Universität in Brünn nicht schon im Jahre 1897 errichtet und eröffnet wird Hat es doch der Minister zugegeben, daß eine zweite tschechische Universität bald oder demnächst nothwendig sein werde und daß sie dann ganz wie die Tschechen wünschen

— inBrünn werde errichtet werden. So einfach wie Herrn v. Gautsch scheint unS nun eine solche Frage von weittragender Bedeutung nicht zu liegen! Eine zweite tschechische Universität ist keine bloße Schulangelegenheit; sie ist eine hochwichtige politische und nationale Angelegenheit — sogar von noch etwas größerer Tragweite als eS die Errichtung der Cillier Slovenenschule gewesen, um derentwillen ein Ministerium und ein System fallen mußten. Herr von Gautsch scheint eben die Tragweite

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 12
Datum: 18.09.1915
Umfang: 12
allein läßt ihn schmelzen . . . Bon der k. k. Universität in Innsbruck. Der Beginn des Wintersemesters findet auch heuer zur gewöhnlichen Zeit, am 1. Oktober statt. Die Frist zur Einschreibung und Immatrikulation be- ! ginnt am 24. September und dauert bis einschließ lich zum 16. Oktober. — Der Kaiser hat den 'ordentlichen Professor an der Universität in Inns bruck Dr. Karl Ritter von Ettmayer v. Adels burg zum ordentlichen Professor der romanischen ! Philologie an der Universität Wien berufen, j Bon

der Akademie der Wiffeuschasten in Wien. Der Kaiser bestätigte die Wahl des Hof rates Dr. Oswald Redlich, ord. Professor der Geschichte an der Universität in Wien, zum Vize präsidenten. Zum wirklichen Mitgliede der Akademie wurde ernannt: Dr. Arnold Durig, ord. Profes sor der Anatomie und Physiologie an der Hoch schule für Bodenkultur in Wien. Als korrespon dierende Mitglieder wurden bestätigt: Bergrat Dr. Friedrich Kerner v. Marilaun und Dr. Wilhelm Erben, ord. Prof, der Geschichte des Mittelalters

an der Universität in Innsbruck. Tiroler Bolkslieder. Im Verlaufe dieses Kriegsjahres (1915) ist der 2. umfangreiche Band (415 Seiten) der großen Neuausgabe der Echten Tiroler Lieder von Fr. Fr. Kohl und Jos. Reiter bei Gebr. Hug & Co. in Leipzig in Kommissions verlag erschienen. Dieser Band des Werkes, welcher auch dem religiösen Volksliede Beachtung schenkt, wurde gleich dem 1. von Sr. Majestät dem Kaiser der Ausnahme in die Fideikommis-Bibliothek gewür digt. Der 2. Band führt vorne den Merkspruch: In großer

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 07.06.1910
Umfang: 8
es auf geschlossene 22 Stimmen. Von den Deutschfreisinnigen erhielten Landsee 56, Wildling 54, Dr. Mader 33 und Gradischegg 30, von den Konservativen Dr. Pusch 24, Dr. v. Riccabona 23 von allen 57 abgegebenen Stimmen. von ller Universität Innsbruck. Im laufenden Sommersemester sind an der Jnnsbrucker Universität 1177 Hörer und Hörerinnen inskribiert — eine Be suchsziffer, die bisher in keinem Sommersemester erreicht wurde. plötzliche? lock. Am 3. Juni ist in Innsbruck plötzlich Herr k. k. Finanz-Landeskasse

, dann verschiedene Kästen des Restauratems, ohne jedoch irgend etwas zu finden. Die Wertheimkasse trotzte seinen Bemühungen, so daß der Gauner ohne Beute abziehen mußte. ttniverlitStsprokessor 0r. üwonn. Aus Bruneck meldet man: Dr. Alfred Amonn, der Sohn des Brunecker Kaufmannes I. Amonn, ist als Professor für Nationalökonomie an die Universität Freiburg berufen worden. Dr. Amonn erreichte diese Berufung auf Grund eines großen Werkes über theoretische Nationalökonomie, das er dem Professorenkollegium der Wiener

Universität zur Erlangung der venia legendi vorlegte. Gleichzeitig wurde er nun zum Professor an der Universität Freiburg ernannt und hat so die oft langen Jahre der Privatdozentur übersprungen. Line liunktausttellung in »lausen. Im alten Kunststädtchen Klausen, dessen Reize schon Meister A. Dürer veranlaßten, es seinem Skizzenbuche einzu verleiben, wird nächstens eine Kunstschau eröffnet werden. Oftmalige Anregung von feiten alljährlich dort verkehrender Künstler führte zur Gründung eines Ausschusses

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 09.08.1865
Umfang: 6
Wien, 7. «ug. Se. Majcstät der Kaiser ist gestern Vormittag« nach Wien gekommen, empfing die Herren Minister Belcredi und M«nSdorff, wie auch den säch- fischen EtaatSminister Hrn. v. Neust in besonderer Audienz und kehrte sodann nach Laxenbnrg zurück. Wien, 3. Aug. Den Schluß der Jubellage der Wiener Universität bildet die am 3. August vorgenom mene Proklamirung der Stiftungen und Ehrendoktoren und das Festmahl in Hiezing. Erstere wurde wie die vorangehenden festlichen Akte im Redoutensaale

Bürgerschaft und Universität in dem freundlichen Einvernehmen verbleiben mögen, das sie durch daS vei flössen- halbe Jahrtausend ausgezeichnet. Hosrath Hyrtl rankte in warmen Wor ten Namens vcr künftigen Stipendiaten und ging hier aus zur Promulgnung der Ehrenmitglieder über.- Der feierliche Akt wnrte in lateinischer Sprache voll zogen. In nahezu dreiviertelslündiger Rede entwickelte Prof. Hyrtl die Idee der Ehrenpromotionen und 'die Bedeutung der Wissenschaft sür'S Leben. Er stellte erstere alö

Beifallssturm hervor, der sich wieder erhob, als der Rektor MagnifikuS die kurze Skizze seiner Verdienste mit den Worten begann: „Graf Anton AuerSperg! Wer kennt nicht diesen Namen?' u. s. w. In nicht minder demonstrativer Weise wur den die Namen AloiS Prinz, John Stuart-Mill und Karl Ludwig ausgenommen. Die Rede des Rektors schloß mit einer Gratulation an die Doltoren, Professoren, die Universität und Alle, die ihrer Feier mit Theilnahme gefolgt, mit einem in- nigen Danke«spruch an den Kaiser, den jungen

Krön- Prinzen, mit dessen Namen der Redner sinnig den deS Gründers der Wiener Universität verband. AIS das Valeto et iaveto ornalissimi viril gesprochen war, brach abermals, eine BeifallSfalve loS, die sich wiederholte, als im letzten Momente Professor v. Stubenrauch vor trat und dem Rektor MagnifikuS im Auftrage deS Fest, comitü'S die kurz vorher von Sr. Majestät dem Könige von Preußen ihm verliehene Dekoration deS Kronen, Ordens zweiter Klasse überreichte. Man verließ nun den Redoutensaal

v. Neupauer, jub. k. k. Hofrath deS obersten Gerichtshofes, war im Jahre 17Ll) zu Glcinstätten in Steiermark geboren, und wurde nach Absolvirung der juridisch-politischen Studien 1316 an der Universität in Wien zum Doktor der Rechte promovirt. Bald darauf wurde er Professor deS Lehen-, Handels- und WechselrechleS an der Uni versität in Innsbruck. Im Jahre 1S23 erfolgte seine Ernennung zum Wechselgerichtörathe in Wien, 133-1 zum AppellationSrathe in Innsbruck und 1351 zum Rathe deS obersten Gerichts

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 27.02.1904
Umfang: 8
Semestern in Leipzig; er wurde von der Universität Innsbruck dorthin berufen, als der frühere Inhaber der Pro fessur Herr Dr. Ztiehl einem Rufe an die Universität Wien folgte Promotion. Vorgestern wurde an der Jmrsbnlcker Uni versität Herr Otto Rnngg aus P rad im Vintschgau zum Doktor der Gesammtheilkmide pronwviert. . ' Die Schulbücher-Quote für Tirol. Das Ministerium fiir Killtils und Unterricht hat die ans dem k. k. Schulbücher Verlage in Wien für das Schuljahr 1904/06 au die Volks und Bürgerschulen

, BoM 502.75/ Brixen 169U0^ Mmeck 243.W, Cavalese 178.40, Ell^ 400.65, Jmst 147.20, Jimslnlick 446.10, Kitzbühel 182.95, Knfsteiil 22!.7u, Äandeck 175.65, Licnz 181.50, Meran 226, Primiero 90.25, Rentte 123.85. Riva 200.35, Rovereto 430.55, Schlanders 156.85, Schwäz 170, Tione 305.40 und Trient 713.70. . . , . Von der Universität. Der Kaiser verlieh dem Privat dozenten fiir vergleichende indogermanische Spracheilwissen- schaft ail der Universität in Innsbruck und Amaimensis der dottigen

UiliveMätsbibli?othek Herrn Dr. Zllois W ald e den Titel eines außerordeutlicheil Universitätsprofessors'und emannte den Privatdozenten uzid öldjnnkteir des chemischen Universitätslaboratoriunls in Jimsbruck Herrm ^. ? Karl Hopfgar t n e r zum außerordelltlichen Professor der. Ehe^ mie an der Universität Innsbruck. , . Aus dem Justizdienste. Der Ministerpräsident- alsLeiter des Jllstiznliiüsteriullls enlauilte zll Mnnchtssekretären die Gerichtsadjunkten ^Johann S tötter und Max

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 19.08.1917
Umfang: 8
an der Universität Innsbruck, Dr. Walther o. Hörmann. Dr. Moritz Löwit und Dr. Karl Haider und dem Statthaltereirat Dr. Adolf Ritter Kut - schera von Eichelberg. Beförderungen beim Militär. Die „Wie ner Zeitung' veröffentlicht auch eine große An zahl militärischer Beförderungen, darunter zum Generalobersten den Feldzeugmeister Wenzel Wurm, den G. d. K. Leopold Frei herrn v. H a u e r. zum G. d. K. den FML. Ad. Ritter v. Brudermann. zu Generälen der Infanterie die Feldmarschalleutnants Claudius Czibulka, Alfred

forgeamte Bozen-Gries, Laubengafse Nr. 3t), zu überlassen. Beförderungen an den Universitäten. Der Kaiser hat dem Vizedirektor des österreichi - schen Museums für Kunst.und Industrie, Pri- vatdozenten an der Universität in Wien Reqie- rungsrat Dr. Moritz Dreger zum ordentli chen Professor der Kunstgeschichte an der Uni versität Innsbruck und den ordentlichen Pro - sessor an der Universität Innsbruck, Dr. Wilh. Erben, zum ordentlichen Professor für Ge schichte des Mittelalters und historischer Hilfs

wissenschaften an der Universität Graz er nannt. Der Kaiser hat den außerordentlichen Professor an der Universität in Innsbruck, Dr. Jgnaz Philipp Den gel zum ordentlichen Professor für allgemeine Geschichte an der Uni versität in Innsbruck ernannt. Stipendien für Gewerbefchüler. An der k. k. Staatsgewerbeschule in Bozen gelangen im kommenden Schuljahre 1917:18 eine grö ßere Anzahl von Staatsstipendien monatlicher 30 und 4l) Kronen zur Verleihung. Die Be - werber haben ihre mit den erforderlichen Nach weisen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 17.05.1893
Umfang: 8
! 5*» Von der Universität. Gestern vormittags ers^ien neuerlich eine Studenten-Deputation beim Herrn Reetor, welcher dieser die am Montag über reichte Petition als eine in einer nicht znrecht bestan denen Versammlung beschlossene zurückgab und folgende in einer vormittags beim Bierwastel abgehaltenen Versammlung neuerlich fixierten Wünsche mündlich ent gegennahm: 1. Der akademische Senat möge zugeste hen, dass die Rechte der Studentenschaft verletzt seien, und dass er in Zukunft dieselben auf das energischeste wahren

werden sollen. Ebenfalls gestern Abend fand eine neuerliche Sitzung des akad. Senate» statt, in welcher beschlossen wurde, neuerlich folgend« heute am schwarzen Brett der Universität angeheftete Kund machung an die Studenten zu erlassen: „DieStudenten schaft hat heute dem Herrn Rector Wünsche vorgelegt, die von einer irrigen Auffassung der «Sachlage zeigen und zum Theile Unmögliches verlangen. Der Senat ist wie immer bereit, für die Interessen der Studieren den nach den ihm zugebote stehenden Mitteln

einzutreten. In der Verfolgung ihrer.Ziele hat aber die Studenten schaft sich zu ungesetzlichen Schritten hinreißen lassen, welche zur Schließung der Universität, Verlust de» Se mester», Verlust der Stipendien führen können. Der akademische Senat ist nicht in der Lage, die hohe Unterrichtsverwaltung zur Bekanntgabe der Gründe für das Verbot der Versammlung zu veranlassen. Auch über die Abhaltung einer neuen Versammlung ist eine Entscheidung vorläufig nicht möglich, da die Gründe nicht bekannt

sind, welche zum Verbot der Versamm lung geführt haben. Der Senat appelliert neuerdings an das Pflichtgefühl der Studentenschaft und erwartet mit Bestimmtheit, dass sie den illegalen Weg verlässt und im eigenen wie im Interesse der Universität den Besuch der Vorlesungen unverzüglich aufnimmt'. Gewitter. Gestern um 4 Uhr nachmittags zog ein heftiges Gewitter von Westen her über unsere Stadt hin. Der Blitz schlug in den östlichen Blitz ableiter unserer Universität ein. Ein heftiger Regen, der mit etwas Hagel gemischt

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 2
Datum: 18.08.1917
Umfang: 2
Professoren an der Universität Graz T>r. Viktor Ritter v. Hacker, Ti'.'. Bernhard Senffert und Tr. Rudolf v. Seala, den ordentlichen Professoren an der Universität in Innsbruck Tir^ Walter v. Hör-- m ann zu Hörbach, 'T?r. Moritz Löwit uud T-r. Karl He ider taxfrei deu Titel uud Cha rakter eines Hofrates allergnädigst zn verleihen geruht. Cwiklinski m. p. Seiue k. und k. ?lpostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 9. August d. ,Js. dem Landessanitätsreferenten bei der Statthalterei

in Innsbruck, Statthaltereirate T-r. Adolf Ritter Kntsichera v. Aich bergen deu Titel und Charakter eines Hofrates mit Nach sicht der Taxe allergnädigst zn verleihen ge ruht. Toggeuburg m. p. Seiue k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschlieszung vom 16. August d. Js. deu ordentlichen Professor au der Uni versität in Innsbruck >T>r. Wilhelm Erben zum ordentlichen ^Professor für Geschichte des Mittelalters und historische Hilfswissenschaften an der Universität in Graz allergnädigst

zn er nennen geruht. Cwiklinski in. si. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschlieszung vom 16. August d. Js. deu außerordentlichen Professor an der Universität in Innsbruck !Tir. Jgnaz 'Philipp Dengel zum ordeutlicheu Professor für all gemeine Geschichte an der Universität in Inns bruck allerguädigst zu erueuneu geruht. Cwiklinski m. i>. Seine k. uud k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschlieszung vom 16. Angnsü d. Js. dem Professor der Geburtshilfe

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 11.11.1901
Umfang: 8
Stand der Dinge lässt sich vermuthen, dass in dieser Partei sich sogar eine Majorität für den Dispositionsfond finden wird. Für diesen Posten dürften übrigens auch die Italiener stimmen, deren Bestrebungen bezüglich der Errichtung einer italieni schen Universität auch bei den anderen Parteien des Hauses Unterstützung finden. Ueber das Arbeits programm des Parlamentes für die nächsten Wochen wird von parlamentarischer Seile gemeldet: Ursprüng lich bestand die Absicht, dem BudgetauSschuss mehr Zeit

. Zunächst soll der Antrag Nomancznk bezüglich der galizischen Wahlen in Berathung kommen, ferner ist ein DringlichkeitS- antrag der Südslaven aus Errichtnng einer süsslavi- schen Universität zn gewärtigen. Wien, 10. Nov. In Gegenwart Sr. Majestät des Kaisers und der Erzherzoge Franz Ferdinand, Leopold Salvator, Friedrich nnd Rainer fand heute in der neuerbautcu Antoniuskirche die erste heilige Messe statt, welche der Fürsterzbischof von Wien, Cardinal Gruscha, celebrierte. Unter den Anwesenden befanden

eine Denkschrift mit dem Verlangen, dass das erledigte Canonicat dieser Diöcese unbedingt mit einem Czechen besetzt werde. Prag, 11. Nov Die gesamnite slavische Studen tenschaft Prags hält heute nachmittags im Gebäude ser czechischen Technik eine ManifestationSversammlung zugunsten der Errichtung einer slovenischen Universität in Laibach und einer czechischen Universität in Mähren ab. Viele Abgeordnete und Professoren sagten ihr Erscheinen zu. Bndapcft, 10. Nov. Max Falk begieng heute sein 50 nhriges

Doctorjubiläum und empfieng bei dieser Gelegenheit zahlreiche Beglückwünschungen. Die hiesige Universität verlieh ihm das Ehrendiplom. Paris, 11. Nov. Die indirecten Einnahmen im October blieben um 6 Millionen hinter der Budget- fchätzung zurück. PariS. 10. Nov. Nach einer „Havas '-Meldung ans Constantinopel erhielt der sranzösiiche Geschäfts träger Bapst abends von der Psorte befriedigende Mit theilungen bezüglich der restlichen französische» Forde rungen, so dass der französisch-türkljche Conflict

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 19.08.1917
Umfang: 12
Tapferkeit neu bewiese n.' Reue Hofräte. Der Kaiser hat verliehen den. Titel lind Charakter eines Hofrates den ordentlichen Professoren an der Universität Innsbruck. Dr. Walther v. Hörmann. Dr. Moritz Löwit und Dr. Karl Haider und dem Stattbaltereirat Dr. Adolf Ritter Kut sch e r a von Eichelberg. Beförderungen beim Mlitär. Die „Wie ner Zeitung' veröffentlicht auch eine große An zahl militärischer Beförderungen, darunter zum Generalobersten den Feldzeugmeister Wenzel Wurm, den G. d. K. Leopold Frei herrn

und blühende Gewächse, lichte Fensterbehänge, Wandkalender, Bilder aller Art und anderes zur Ausschmückung Passendes als Liebesgabe für die Spitäler dem Kriegsfür sorgeamte Bozen-Gries, Laubengasse Nr. 30, zu überlassen. Beförderungen an den Universitäten. Der Kaiser hat dem Vizedirektor des österreichi schen Museums sür Kunst.und Industrie, Pri- vatdozenteu an der Universität in Wien Reaie- rungsrat Dr. Moritz Dreger zum ordenili- chen Professor der Kunstgeschichte an der Uni versität Innsbruck

und den ordentlichen Pro - fefsor an der Universität Innsbruck, Dr. Wilh. Erben, zum ordentlichen Professor für Ge schichte des Mittelalters und historischer Hilfs wissenschaften an der Universität Graz er nannt. Der Kaiser hat den außerordentlichen Professor an der Universität in Innsbruck, Dr. Jgnaz Philipp Dengel zum ordentlichen Professor für allgemeine Geschichte an der Uni versität in Innsbruck ernannt. Staats-Reform-Realgymnasium in Bozen. Das Schuljahr 1917:1k beginnt am 10. September. Neu eintreten

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 23.10.1919
Umfang: 8
»- schauspieler Herterich, SeuderS und Meyer, Vortrag! rn» Folgen gestlirzt. ,?« Gedichten von Del Pero, Hirt, Hörmau», Men-' Der akademische Se»at der Universität JuuS- Hi«, Oberkosler, Wallpach, WaSram usw. uud! brück will vor den kommenden Geschlechter» und der «miger „Junger' durch Jlka Waguer, Glitsch und! Geschichte an dem nationalen Unglück nicht Mitschuld «anzenhofcr vom Volkstheater. Der Festabend wird! dig sei», indem er schweigt in der Stunde, w» uuschätz.z »urch Direktor Josef Neumair saus Nruneck

), dem! bare, kulwrelle Werte geopfert werden sollen, um eine' Sbmaun des Bundes der Tiroler in Wien, und Mit- Not zu baunen, die nach wenigen Wochen oder M»- ,lied des Wiener Arbeitausschufses der Tiroler naten uur noch furchtbarer ihr Haupt erhebe» wird Aiinstlerkammer durch eine kurze Einführung in die, Die Universität Innsbruck erhebt Einsprache da- tirolische Dichtung eröffnet.' ! S -ge», daß von Staats wegen auch nur eiu S»ust- 27. Josef Wiedenhofer, BefitzerSseh», 2. November: S ch ö n h err

für Sirchenmufi?.! gewinne, um des höheren B-rteils willen lieber, de»^14. Franz Petrini, Taglöh»ers»hn, « I. ^ , ?rof. Vinzenz Goller saus Antholzs a« der Orgel. Feinden die Waren verkaufen, als ihren Land»-' 17. Josef Konstazky, Oberrevideut d. Südbahn, ZS I — Karl B, rustm auns. Vortrag „D u r ch Süd- leuten, die ins Ausland betteln gehen muffen. j l8. Gertrud Aichner, geb. U»terft»lz, 5t I. tirol' in der „Urania'. ' Die Universität Innsbruck ist der festes Ueber»! lg. Josef Konstazky, Oberrevide»te»Ssoh

Persönlichkeiten zu einem kleinen Feste beim Lavflnn des Finanzausschusses der Künstlerkarxmer dichter Dr. R. Granichstaedten-Czerwa ein (Wien, '-Bezirk, Reichsratsstraße S).' ^in Protest der Universität Innsbruck gegen Veräußerung der Kunstschätze m Oestee reich. Der akademische Senat der Jnnsbrucker Universt» tat erläßt folgende Erklärung: Mit tiefer Empörung vernahmen alle Gebildete» Ttutschösterreichs von den demütigen Bedingungen Friedensvertrages, welche den Feinden das Recht Behörden Kraft und Willen

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