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und unthätig zugesehen, so wäre wohl der Antrag Gilli und Consorten jetzt nicht im Landtage zu verhandeln, und dem italienischen Theile Tirols wäre eine große, sehr überflüssige Aufregung erspart geblieben. Empfang des deutschen Kaisers in Wien. Am 1. October traf Seine Majestät der deutsche Kaiser Wilhelm II. in Wien ein und wurde dort von unserem Allergnädigsten Monarchen auf das großartigste und herzlichste empfangen. Auch die Stadtgemeinde Wien bot alles auf, um den Einzug des hohen Verbündeten unseres

Kaisers auf das festlichste zu gestalten. Kaiser Wilhelm besuchte die kaiserliche Hofburg, ferner die Capucinergrust, wo er am Grabe des verstorbenen erlauchten Kronprinzen Rudolf betete. Darauf fuhren die Majestäten nach Schloss Schönbrunn, wo ein Dejeuner zu 42 Gedecken stattfand. Fast gleichzeitig mit dem deutschen Kaiser war auch König Alb ert von Sachsen in Wien eingetroffen. Kaiser Wilhelm äußerte sich in hohem Grade befriedigt über den Empfang, den er in Wien gefunden; auch die deutschen

Blätter feierten denselben in schwungvoller Weise und verfehlten auch nicht, denselben der ziemlich kühlen Art und Weise, mit der Kaiser Wilhelm jüngst in Russland aufgenommen wurde, gegenüber zustellen. Man nimmt infolge des überaus und ungewöhnlich herz lichen Begegnens beider Monarchen allgemein an, dass unser Bündnis mit dem Deutschen Reiche nun fester und dauerhafter denn je ge knüpft sei. — Statthalter Graf Kielmansegg, Bürgermeister Dr. Prix und Stadtbaudirector Berger erhielten hohe Preußische

Orden. Den Armen Wiens spendete Kaiser Wilhelm 3000 Mark, der freiwilligen Rettungsgesellschaft fl. 300. Dem Guardian des Capucinerklosters übergab Se. Majestät ebenfalls fl. 300 für die Armen. Tags darauf begaben sich beide kaiserliche Majestäten und König Albert von Sachsen zum Jagdvergnügen nach Steiermark. Das hohe Namensfest Sr. Majestät des Kaisers Franz Joses feierten die Monarchen in Mürzsteg. Am 8. d. M. reisten sie nach Kleinreifling, wo sie sich verabschiedeten. Kaiser Wilhelm reiste

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zur Folge haben könnte, beantrage er der H.Bürger-AnS schuß wolle beschließen: Der vom Herrn Professor Kerner nachträglich bei gebrachte Stimmzettel, welcher die 5 liberalen Ean- didaten, nämlich die Herren Wilhelm, Strobl, Stotter, Greil und Anton Schumacher enthielt, ist bei der Stl'mmgebung im II. Wahlkörper nicht zu berücksich tigen, daher das von der Wahlkommission ohne Be rücksichtigung dieses Kerner'schen Stimmzettels am 2. April verkündete Wahlergebniß zu bestätigen und es sind die dagegen

, daß er durch die bereits erfolgte Abstimmung die Sache für abge than erachte, und daß sie über diesen zusammengesetz ten Antrag gar nicht stimmen könnten. Es wird der Antrag sodann getrennt und dahin modisizirt zur Ab stimmung gebracht: „Daß das von der Wahlkom mission am 2. April d. Jö. verkündete Wahlergebniß des II. Wahlkvipers, bezüglich der zu Mitgliedern des großen BürgerauSschusseö gewählten Herren Friedrich Wilhelm, Simon Strobl, Josef Stotter und Franz Grell bestätiget Werde.' Dieser Antrag wird einstimmig

angenommen. Hierauf wird der weitere Autrag ,^daß der vom Herrn Professor Kerner nachträglich beigebrachte Stimmzettel, welcher die 5 liberalen Kandidaten, nätiilich die Herren Wilhelm, strobl, ^rotier, Greil und Schumacher enthielt, bei der Stimmzählung im II. Wahlkörper uicht zu berücksichtigen ist, daher das verkündete Wahlergebnis! bezüglich des Hrn. IZr. Napp bestätiget und die überreichte Reklamation des Herrn Kerner, sowie der Protest mehrerer Wähler als unbe gründet zurückgewiesen werden.' Herr

. Tschurtschenthaler, Friedrich Wilhelm, Joh. Z a ch e r l e.

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einer selbständigen tschechischen Lehrerbildungsanstalt in Polnisch-OstiLu beschäftigte. Ae Vorgänge in Ungar«. Ofeapest, 3. August. (K.-B.) Der Abg. Ju stin Baroß trat aus der liberalen Partei aus. Begegnung zwischen Kaiser Wilhelm und König Eduard. Wie«, 3. August. Erne Korrespondenz brin-zt folgende, vielleicht mit einiger Neserve aufzuneh mende Meldung aus Marienbad: Es habe sich dorv >as Gerücht Verbreiter, daß König Eduard autz einer Reise nach Marienbad in> einer deutschen Stadt, möglicherweise Frankfurt

a. M., eine Be gegnung nnt Kaiser Wilhelm haben werde. Da durch soll darzetan werden, daß! die Beziehungen zwischen dem deutschen und dem englischen Hofs ungetrübte seien. Zur Entrevue. Wien, 3. August. Die „N. Fr. Pr.' erfährt aus gutinformierter Quelle, daß Kaiser Wilhelm und- der Zar niemals eiin? Begegnung gehabt hätten, da keiner dev beiden Monarchen die Initiative da» zu ergriffen habe, wenn nicht der Großherzog von Hessen sich als Mittelsmann erboten und die Zu sammenkunft zustande gebracht hätte. Streiks

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Zug.- je sechs Mann hoch, unter Vorantritt der Militär» Capelle. über den Kärntner und Burgring nach dem inneren Burgplatze, wo auf dem Balcon des sogenannt <«! Reichskanzlei'. Ttactes der Kaiser) die Kaiserin) Kronprinz Rudolf. Erzherzog Carl Ludwig mit feinen Söhnen, die Erzherzöge Albrecht. Wilhelm, Rainer und Carl Salvator '^on Toscana sammt Gemahlin, der Herzog von Cumberland und dessen Gattin Platz ge nommen hatten. Die Sänger, vo^ej^esn nach Tau senden zählenden Äudilorium eingeschlossen

Angehörigen^ «tziAemeiil zahlreich^ bewcht^^hzn ^ bis in die späte« Nachtstunden den aninurkesten Verlauf» Die Vorträgt txr einzelnen Gesangvereine, unterstützt voir dm excel lenten Prodüctionen der Capelle des Jnfanterie-Regi-- itzentS König Wilhelm MI» der Niederlande Nr. 63^ fanden den reichlichsten Beifall. Nicht minder applaudirt r^uide den diversen Toasten, die gesprochen wurden. Lokale» aack Prövmzielte». Bozen, 23. April. ' Barometer- aack Tkermom«lerstaaä. Z>at»» Seit Aar«»eter I» Wkiri»«ttt »ach

- ,7. A»rU 2ü. April Z Uhr Nachm. » . Ätend» , .Früh 7SZ.t ?zz» 7ZS.7 ^lgZ 1 »5.1 (Kof- und Personal - Zlachrichteu.) Kronprinz Rudolf ist von Wien wieder nach Prag zurückgekehrt. -5- Im Befinden der Kaiserin von Rußland ist eine kleine Besserung eingetreten. — Erzherzog Wilhelm hat eine Inspektionsreise nach Bosnien angetreten — Bischof Haller von Trient ist zum Weihbischof in Salz burg ernannt worden. (Amtliches.) Se. Majestät ordnete mit Allerhöchster Cntlchließung vom 16. April d. Js. die Uebersetzung

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noch nicht kund gethan. Die Exfüllnna yerr,cper aller Reichen' ernstlich unange nehm zu sein. — Hingegen wird der russische Thronfolger zu den großen Herbst- manooern in Hannover erscheinen. Bayern. Kaiser Wilhelm von Deutsch land war am 18. und 19. d. M in Bayreuth (Oberfranken) und wohnte dort mit dem Prinzregenten den Festspielen im Wagnertheater bei. Der Prinzregent ver theilte nahezu an alle beim Theater Be- ucuu ferner Vk- _ ü.tncu zu dessen schäftigten Orden, Medaillen oder Werth- Empfang bereits

Vorbereitungen. — Der volle Präsente. Er empfing die Witwe Der schwarze Vetter. Cosima Wagner und deren Familie in Audienz, und stellte sie dem Kaiser Wil helm vor. Beim Festmahl brachte Kaiser Wilhelm einen Toast aus auf unseren Kaiser, weil dessen Geburtstag gerade ein fiel; die Anwesenden fielen begeistert ein in das Hoch auf den Kaiser Franz Josef, und hörten die österreichische Volkshymne, welche von der Musikkapelle gespielt wurde, stehend an. Kaiser Wilhelm hatte auch die Aufmerksamkeit gehabt

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zu den großen Herbst manövern in Hannover erscheinen. Bayern. Kaiser Wilhelm von Deutsch land war am 18. und 19. d. M. in Bayreuth (Oberfranken) und wohnte dort mit dem Prinzregenten den Festspielen im Wagnertheater bei. Der Prinzregent ver theilte nahezu an alle beim Theater Be schäftigten Orden, Medaillen oder werth volle Präsente. Er empfing die Witwe Cosima Wagner und deren Familie in Audienz, und stellte sie dem Kaiser Wil helm vor. Beim Festmahl brachte Kaiser Wilhelm einen Toast aus auf unseren

Kaiser, weil dessen Geburtstag gerade ein fiel; die Anwesenden fielen begeistert ein in das Hoch auf den Kaiser Franz Josef, und hörten die österreichische Volkshymne, welche von der Musikkapelle gespielt wurde, stehend an. Kaiser Wilhelm hatte auch die Aufmerksamkeit gehabt, die Sterne seiner österreichischen Orden zu tragen Andern Tags (19. d.) erfolgte Militärparade. Schwel). Die Anarchisten sind be sonders in Genf wieder recht thätig. Auf rufe wurden verbreitet und an den Straßen ecken

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 3 von 8

Datum: 24.09.1903

Umfang: 8

Dienste, Märsche gelegentlich größerer Truppenübungen, Be reitschaften, Assistenzen u. dgl. eine Abweichung von diesen Grundsätzen bedingen. Auszeichnung des Thronfolgers. Der deutsche Kaiser hat den Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand a. la suits seiner MMne gestellt. Kaiser Wilhelm zeigte dies dem Generalinspektor, der deutschen Marine, Kösler, in Kiel mit nachstehendem, aus der Wiener Hofburg datierten Telegramme an: „Ich habe unter dem heutigen Tage Seine k. u. k. Hoheit den durchlauchtigsten

Herrn Erzherzog Franz Ferdinand ä. I» suite meiner Marine gestellt, welche diese ihr zu teil gewordene hohe Ehrung mit dank barem Stolze aufnehmen wird. Sie haben dies unverzüglich zur Kenntnis der Marine zu bringen. Das dortige Wachtschiff hat die österreichisch-unga rische Flagge, welche von meinen in Kiel anwesenden Schiffen heute im Topp zu führen ist, mit 21 Schüssen zu salutieren.' Auszeichnungen avläßlLch des Besuches Kaiser Wilhelm ll. in Wien Unter anderen wurde Dr. Lueger vom deutschen

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Kirche unseres Landes immer enger zu schlingen, um sie von innen heraus zu lähmen und ihr die Kraft zu nehmen. Gelingen die Pläne der Loge, dann drohen schlimme Tage und schwere Prüfungen für ine kathol. Kirche und den ?l^us Ungarns'. : Was' wird die Zukunft»«.Deutschland bringen? Werden dem Kaiser Wilhelm tioch ein paar Lebensjahre bescheert? - Wird der Kronprinz, dessen Leben noch immer gefährdet ist, gesund werden? Und wenn sich diese zwei oder vier Augen schließen, : was wird ans Deutschland

werden ?: Früher, hieß es allgemein , daß, so lange Kaiser Wilhelm ' lebe,; es zu keinem Kriege zwischen Deutschland und Rußland komme. Nun - kursiren' älar- mirende Gerüchte über das Befinden des Reichskanzlers. Allem Anscheine nach erlitt Fürst Bismarck einen Schlag anfall, -wenn auch leichterer Art. Solche Fälle wieder holen sich gerne und sind-die nachfolgenden nicht mehr leichterer Art. (Neuesten Nachrichten zu Folge hat sich Fürst Bismarck vom Anfall,.der kein Schlaganfall ge wesen sein soll, bestens

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war eine höchst schmeichelhafte Einladung an Eugenie, bei einem großen, dort abzuhaltenden nehmen lassen solle. Schließlich kam man dahin überein, daß sich die Partei über ihre politische Haltung Montag, den 39. d.M., in einer Konserenz entscheiden solle. Ausland. * Kaiser Wilhelm brachte anläßlich seines Besuches des Sachsenkönigs in Dresden bei der Hostafel folgenden schneidigen Trinkspruch aus, sür den sich besonders die Engländer, welche Deutsch land nicht ausstehen können, sehr interessieren

werden: „Dem heutigen Tage seien zwei Gläser bestimmt: das eine der Vergangenheit und der Er innerung. Im ausrichtigen Danke gegen die Vor sehung, die in großer Zeit dem großen Kaiser seine Paladine beschert hat, wollen wir vor allen Dingen das erste Glas ein stilles sein lassen, welches dem Andenken gewidmet ist des Kaisers Wilhelm Maje stät größtem General. Das zweite Glas dient der Zukunft und der Gegenwart. Wie es in der Welt geht mit uns, haben die Herren gesehen. Darum das Pulper trocken, das Schwert

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: „Indem ich der heutigen Doppelfeier des Ge- burtSfesteS und des fünfundzwanziglährigen Miliär- jubiläumS Seiner Majestät des Kaisers Wilhelm mit meinm herzlichsten Glückwünschen gedenke, leere ich in trener Freundschaft und Anhänglichkeit das Glas auf das Wohl meines theuren Bundesgenossen, Seiner Majestät des Deutschen Kaisers und Königs von Preußen. Selbstmorde. Aussehen erregt in Graz der Selbst- mord der Frau Anna Schneider, Besitzerin einer Lythographie und Steindruckerei. Die Fran. welche im 72. Lebensjahre

vorangehan- ten war. durch einen Revolverschuß getödtet. — In Prag vergiftete sich am letzten Donnerstag NachtS n emem Hotel ein Ehepaar, welches sich als „Fa brikant Johann Seefeld aus Köpenik bei Berlin' ins Fremdenbuch eingetragen hatte. — Im Wiener Kathhause hat sich der AuShilsdiener Georg Appel in einem Anfall von Säuserwahnsinn vergiftet. Der Präsident der Concordia, Journalisten- und Schriftstellervereins in Wien, Professor Friedrich Wilhelm Warhanek. ist nach einem dreijährigen Leiden gestorben

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eine sehr bemerkenswerthe symptomatische Bedeutung. In Paris sind die Wögen des Chauvinismus «ach dem Zarenbesuche gar koch gegangen, und man darf wohl annehmen, daß die Zusammenkünste in Darmstadt und Wies baden zugleich diese Wogen glätten »md als ein beredte? Zeichen der einschlägigen Auffassung deS Zaren, gleichsam als eine Art SätiSfamön für Deutschland gelten sollen. Die Thatsache an sich, daß der Zar nach dem Besuche in Frankreich mit dem Kais« Wilhelm in Deutschland zusammentrifft, ist ein vielsagendes

politisches Erelgniß und zeigt jedenfalls den ungeschwächten Fortbestand der Freund schaft zwischen Kaiser Wilhelm und dem Zaren. Man wird in Frankreich diesen Wink des Kaisers Nikolaus wohl verstehen, und man darf seiner Wirkung mit Interesse entgegensehen.' — Ueber die neue Zusammenkunst Kaiser Wilhelms mit dem Zaren enthalten die franzöf i f ch enBlätter nur die ganz kurze offizielle Depesche, welche die meisten in einem unauffindbaren Winkel verstecken. Kein Blatt kommentiert die Nachricht

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. Gewählt wurden die Herren: Fried rich Bnnz, Oberinspektor der Südbahn mit 313, Dr. Gustav v. Gasteiger mit 313, Franz Banr, Fabrikant, mit 309 und Wilhelm Dann hauser, Kaufmann mit 303 Stimmen. Von den conser- vativen Gegencandidaten erhielt Herr Dr. Jgnaz Haßlwanter 162, Herr Martin Kapferer 161, Herr Wilhelm Jenewein 154 und Herr Karl Zelger 153 Stimmen. Von 804 Wählern waren 470 erschienen, gegen 359 im Vorjahre, wo 3<)6 Wahlbe-echtigte waren. Im Vorjahre waren bei der Ergänzungswahl im zweiten

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Innsbruck, Donnerstag den Jänner 1896. 82. Jahrgailg. ige T« lephon-Rr. Bureau nimmt Annoncen entgegen. kl. KZ kr.. monatlich SO kr.! den Nicht anaenomute». — Jed«L solide Annoncen- Trle»h«»-Rr. 1SS. AmtLiclier Tneil. Auf Allerhöchste Anordnung wird für weiland Seine königliche Hoheit Friedrich Wilhelm Ludwig Alexan der, Prinzen von Preußen, die Hoftrauer von Donnerstag, den 9. Jänner d. I., angefangen durch sechs Tage ohne Abwechslung biö einschließlich 14. Jänner getragen. Der Minister

M u in el ter,' Advocat in Bozen. lt>. „ Joses Nenner, Advocat in Bozen. 11. „ Julius Pc rat hon er, Advocat in Bozen. 12. „ Wilhelm Pfaff, Advocat in Bozen. 13. „ Edmund v. Zallinger, Advocat in Bozön. 14. „ Peter G a pp, Äd'vocat in Brixen. 15>. Auto» Pircher, Advocat in Brixen. IU. „ Rudolf ^onvico, Ädvöcät in Brixen. 17 „ Hiervnyinus Hibler^ Advocat in Bruneck. 16. „ Johann Leiter, Advocat in Brnncck. 19. „ Jodok ^icusbürger, Advocat in Brnneck. Auton P i ch l e r, Advocat in Bruneck. 21. „ ^oses Dietl

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e in dankbarerWeise gedacht. Besonders verdient machten sich in den letzten Jahren und Heuer speciell: Herr Wilhelm Schmidt, Dirccior des kgl. Kupferstich-Eabinets in München und Dr. Hans Sem per, k. k. Universitätsprofessor hier, um die Classisicierung, Sichtung und Ordnung der Vilderschätze in, der Galerie. Ueber Antrag des MuseumSauS- schufflS wurden daher die beiden genannten, auch durch ihre schriftstellerischen Leistungen auf dem Ge biete der alttirolischen Kunstgeschichte wohlbekannten Herren

. Der Prü der liberalen Partei dankte vom Balkon für die Sympathiekundgebungen sür die liberale Sache. Die Ruhe wurde nicht gestört. Berlin, 2 Juni. Bei Kaiser Wilhelm wurde heute eine Balggeschwulst an der linken Wange ent- ernt. Die Operation wurde ohne Narkose glücklich vollzogen. Sophia, 2. Juui. Der Metropolit Element trifft heute aus Tiruowo hier ein, wo er feierlich em pfangen und officiell in feine Funetionen wieder einge- etzt wird. Die Regierung ordnete an, ihm die Schlüssel der Kathedrale

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, wohnhaft hier, mit Anna Bologna von Kattern, wohnhaft hier. Josef Podner von AbfalterSbach, PostamtSdiener hier, mit Anna Zwick von Innsbruck. Josef Furcher, Terzerhofbesitzer in Andrian, mit Maria Platter von Andrian. in Diensten hier. Wilhelm Edler v. Gebler, k. k. Feldmaifchall'Lieutenant in Pension, mit Wilhelmina Welmaring, HauptmannStochter von Graz. 21. Angela Stroppa von Telve, Taglöhner hier, mit Theresia Fratton von dort, Tagl. hier. Jsidor Düfek von Brunowitz in Mähren, Maschinenschlosser

, 77 I., Lungenentzündung. Theresia Weber, geb. Zaffoni, 60 I., Lungenwberkülose. '7. Johann Baner, led. Zimmermann, 57 I., Magenentartung. Anton, S. deS Josef Staffier, Restaurateur, 3'/, M., Atrophie. 3. Maria, T. deS Schneiders Anton Erschbaumer sel., 2 I., Rachitis. 9. Wilhelm, S. deS Josef Hitzgott, Maschinenführer, 17 M., Fraisen. 11. Anna Ammon,.led. Private, 62 I.. Lungenentzündung. 12. AloiS Pfeifer, led. Bauernsohn von Rentsch, 31 I., Lungen- blutsturz. 14. Pichler Gertaud, geb.. Stabler, Tagl.»Gattin

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) und traf in Wolkenstein mit dem dort anwesenden Herrn Sektionschef und Leiter des Justizministeriums, Exzellenz Dr. Franz Klein, und dem Reichsrats abgeordneten Grafen Wilhelm Wolkenstein zu sammen. Personalnachrichten. Der Statthalter hat den k. k. Statthaltereikonzipisten Dr. OskarFreiherrn v. Hohenbruck anläßlich der Vorarbeiten für die Anwesenheit Sr. Majestät im Nonstal der Bezirks- Hauptmannschaft Cles aushilfsweise zugeteilt und den k. k. Statthalterei-Konzepspraktikanten Leo

v. Tschurtschenthaler der Bezirkshauptmannschaft tn Meran bts auf weiteres zur Dienstleistung zugewiesen. — Der k. k. Tabakregie. AdwI Dr. Franz Wreser wurde von der Tabak -Hauv? sabrik in Schwaz nach Linz versekt U k. k. Offizial Al. Dach kommt von Sacco nack Schwaz. — Der Gemeindearzt von Thierse? Wilhelm Stadler wurde zum Gemeinde, und Bahnarzt in Dalaas ernannt. Der Gemeinde-, ausschuß von Untermais verlieh die Gemeinde- arziensstelle unter 6 Kompetenten dem Meraner Kurarzt Dr. Josef Federspiel, seinerzeit

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nach Beendigung der Kavalleriemanöver in Chlopy (Galizien) mit den Erzherzogen Franz Ferdinand und Franz Salvator unter begeisterten Kundgebungen der Bevölkerung die Rückreise nach Wien angetreten. Kaiser Wilhelm sprach, wie der „Pester Lloyd' sagt, vor seinem Gefolge (in Karopancsa in Ungarn, wo er zur Jagd weilte) über die ungarischen öffentlichen Verhältnisse und äußerte sich begeistert über den Patriotismus und die Charakterfestigkeit der Ungarn. — Heute Freitag kommt Kaiser Wilhelm nach Wien. Frankreich

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ge macht und sein Portefeuille zur Verfügung gestellt. Der damalige Reichskanzler hat hievon auf Wunsch BötticherS dem Kaiser Wilhelm Miltheiluug gemacht, der sich, wie auch BiSmarck, in den ehrendsten Aus drücken sür Bötticher und sein Verbleiben im Amt ausgesprochen hat uud nach einiger Zeit die bezügliche «-uniine znr Rückzahlung au die Darleiher demselben durch eine» höheren Beamten behändigen ließ. Diese Rückzahlung ist sofort erfolgt. Bötticher hat, wie be stimmt verlautet, diesen Vorgang

lediglich als ein großmüthiges Geschenk seines kaiserlichen Herrn und als eine Anerkennung seiner amtlichen Thätigkeit be trachtet, und umsomehr so betrachten können, als Kaiser Wilhelm in ähnlichen Fällen schon vielfach mit eigenen Mitteln eingetreten war. Der WelfenfondS soll Bötticher gegenüber in dieser Sache niemals znr

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hängigkeitspartei erklären heute, daß bei dem be stehenden Konflikt zwischen Volk und Krone das Volk absolut nicht nachgeben werde, trotz der mili tärischen Ratgeber des Kaisers uud des Minister Präsidenten Dr. v. Körber. Kaiser Wilhelm für GottschaU. Berlin, 22. Okt. Kaiser Wilhelm hat dem Dichter Aüidols Gottschall anläßlich seines 80. Ge bnrtstages eine jährliche Pension von 2000 Mk. verliehen. Von riner Niesrnschlange erwürgt. ^ Saarbrücken, 21. Okt. In der benach Karten Ortschaft VöMngen wurde einer Tier

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. Es wird darauf hingewiesen, daß Wekerle und K ossuth während ihrer letzten Anwe senheit in Wien zweimal im Ministerium des Aeußern vorsprachen, allerdings ohne den Minister anzutreffen. Es foll dies als Beweis gelten, daß die neuen Minister dem Grase» Goluchowski keine prinzipielle Gegnerschaft entgegenbringen. Dank ckes Sailens an Goluchowski. Kaiser Wilhelm hat an den Mi nister des Aeußereu Graseu Goluchowski das folgende Telegramm gerichtet: „In dem Augenblicke, da Ich mit Genehmigung

Ihres Allergnädigsten Herrn dem Grafen Welsersheimb öM Großkreuz de s Roten - Ad leri? rdens übersende zum Danke für feine erfolgreichen Bemühungen in Algeciras, drängt es Mich, Ihnen von Herzen aufrichtig Dank zu sagen für Ihre unerschütterliche Unterstützung meiner Vertreter — eine schöne Tat des treuen Bundesgenossen. Sie haben sich als brillanter Sekundant auf der Mensur erwiesen nnd können des gleichen Dienstes im gleichen Falle auch von Mir gewiß sein. Wilhelm I. k.' Die Depesche Kaiser Wilhelms an den Grafen

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noch mit einigen heftigen Regengüssen ab. Die Falb'sche Theorie ist aber wieder in traurigster Weise von den Thatsachen gerechtfertigt worden. Kleine Chronik. Meran, 2<Z. Mai. (Hof» und Personalnachrichten.) Kaiser Wilhelm ist am 18. Mai in Braunschweig angekommen. — Fürst Ni kolaus von Montenegro hat am Samstag in Penzing dem König und der Königin von Dänemari einen Besuch abge stattet, den der König in Begleitung des Herzogs von Cnmber- land Nachmittags um 5 Uhr erwiederte. lGemeindewahlen in Innsbruck

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