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Der Burggräfler
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Seite 6 von 10
Datum: 18.07.1923
Umfang: 10
erkennen, nicht «der feine Partei im Faschismus «ufgehen zu lassen. Mussolini genügte Liese Er klärung, die auch auf die Wahlreform ange wandt wurde, nicht. Infolgedessen verließen die Katholischen Minister und UnterstaatsseKretäre das Kabinett. Seitdem - waren alle Polemiken darauf abgestimmt, die festen Reihen der Po- polari zu sprengen, und weil man, wohl mit Recht, in Don Sturzo ihren kittenden Mittel punkt erkannte, wurde gegen ihn der Hebel an gesetzt. Es traten anfänglich

, entscheidend in die inneren Dinge eingreise. Und am Tage vor der Diskussion des Wahlrechtes legte Don Sturzo sein Amt nieder. Hat der Vatikan eingegrifsen? Diese Frage wird wohl nicht so bald beantwortet werden können. Don Sturzo begleitete seine Demission mit einer Erklärung, er wünsche, -mit seinem Entschluß vor allen Dingen seinen Gegnern den billigen Vorwand zu nehmen, die Kircke in die unvermeidlichen Kontraste zu verwickeln, mit denen sich die Partei fortab vollkommen unab hängig in Verfolgung

ihres-idealen und prak tischen Programms werde abgeben müssen. Im übrigen habe die Partei bereits ihre Stellung nahme gewählt und seine Anwesenheit im po litischen Sekretariat erscheine nicht notwendig, damit die Schlacht für das Verhältniswahlrecht zu Ende geführt werden könne. Dies werde der beste Beweis für die Lebensfähigkeit der Partei selbst sein. Man wird nun abwarten müssen, ob das Vertrauen Don Sturzos auf die Konferenz seiner Partei begründet war. MM« ans Staut uat Laad. DienStag, 17. Juli 1923

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Dolomiten
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Seite 1 von 4
Datum: 21.09.1945
Umfang: 4
1045 22. Jahrgang i Die „phantastische Llmste-lung* Option unter Betrug und Gewalt ^ Gefälschte »Eorriere'-Nummer lirdro Montane!!, veröffentlichte im „Corriere d'Infonnazione“ vom 14. ds. einen Artikel über die Lage in Südtiro! mit dem Titel „Der Bren ner ist nicht geschlossen“, ln diesem Artikel be faßt sich Montaneili ausführlich mit der Siid- tiioier Volkspartci. Er schreibt einleitend: „Als ich den Herrn Amonn, Obmann der Voikspartei. fragte, was diese seine Partei ver trete, da antwortete

linden. Zunächst einmal das. was Montaneili von der Südtiroler \ ulkspartei sagt. Dieser Partei. Jer erst kürzlich noch vorgehalten wurde, sie habe keinen Anhang, sie habe kein rechtes Programm und sei im Grunde nicht einmal eine Partei, dieser Siidtiroler Voikspartei bestätigt nun Montaneili im „Corriere“. der seit Jahrzehnten als eines der repräsentativsten Blätter Italiens gilt, wenn nicht als das repräsentativste Sprach rohr Italiens überhaupt, daß sie 95'. :und beinahe schon WO?» der Siidtiroler

Bevöl kerung vertritt, daß diese Bevölkerung das Programm der Siidtiroler Voikspartei vollinhalt lich billigt und außerdem auch mit dem Verhal ten der Partei einverstanden ist. Montaneili tut dann noch ein übriges, indem er der Wett zu wissen macht, daß auch ein Zureiter Journalist, d. f. ein Journalist aus der neutralen Schweiz, bei seiner Umschau im heutigen Südtirol zu demselben Ergebnis gekommen ist. daß nämlich die Siidtiroler Volkspartei tatsächlich die be glaubigte Vertretung der Siidtiroler

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