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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 21.05.1904
Umfang: 12
' zwischen Handelsschülern und -Schülerinnen die Ge fahr heraufbeschworen hätte, statt des hinausge worfenen Katecheten eine Hebamme zu berufen! Also auch da Pech! Waiddruck, 19. Mai. Unser stets tätiger Herr Gemeindevorsteher Solderer hat vom Obelisk auf der Franz Josefs-Höhe eine wunderbare Pro menade geschaffen, was bewundernd anerkannt wer den muß! Die große Mniverjttätsdevatte im bayerischen Landtage hat in der letzten Woche auch außerhalb Oesterreichs das Interesse für die Gründung einer katholischen Universität

habe, wenn ich in Salzburg von diesen Dingen ge redet habe. Und weiter wundert man sich, wenn man auf Abhilfe denkt, wenn man auf den Gedanken einer freien katholischen Universität kommt. Die Idee ist gar nicht so neu, wie sie die verehrten Herren in den verschiedenen Blättern aufgenommen haben. Diese Idee ist von uns schon seit 40 Jahren vertreten worden!' Das sind ernste, gewichtige Worte, die nicht bloß zum Nachdenken anregen> sondern auch zu ernsten, energischen Taten mahnen, zur Abhilfe auffordern. Und der erste

Schritt zur gründlichen und wirk« samen Abhilfe, der Grundstein, auf dem der Ver teidigungsbau zu setzen ist, das Zentrum, von dem aus der Kampf gegen eine ganze glaudenSfeindliche Weltanschauung in wissenschaftlicher Form mit Er folg zu führen ist — der bayerische Zentrumsführer deutete eS klar an: Es' ist die Gründung einer freien katholischen Universität. In Deutschland lassen das die geltenden Gesetze nicht zu, wohl aber ist eS bei uns in Oesterreich nach den Gesetzen möglich. Daher besteht schon

seit Jahren der Plan, in Salzburg eine sreie katholische Universität zu er richten. Und zu di-sem Zwecke die notwendigen Geldmittel zu sammeln, existiert ein eigener Verein mit vielen Mitgliedern in und außer Oesterreich — der katholische Universitätsverein in Salzburg, em pfohlen und wiederholt gesegnet vom hochseligen Heiligen Vater Leo XIII., vom jetzigen Heiligen Vater Pius X., die hochw. Bischöfe Oesterreichs selbst haben 1901 in ihrer Gesamtheit den Beschluß gefaßt, in Salzburg

eine katholische Universität zu gründen und haben den katholischen Universitäts verein beauftragt, die nötigen Geldmittel dafür zu sammeln. ^ Denn daß das große, für Kirche und Staat so überaus wichtige Werk auch große Opfer erfordert, viel mehr noch als die 1,800.00 T, die bis jetzt gesammelt sind, ist klar. Doch das Werk ist zu notwendig, als daß es aus Mangel an Opsersinn unterbleiben dürfte. Es steht der Glaube eines Großteils der Gebildeten, und damit notwendigerweise das gläubige christliche Leben ganzer

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 08.10.1884
Umfang: 10
, haben im Landtag denAntrag auf Errichtung einer freien katholi schen Universität in Salzburg eingebracht. Salzburg hatte bis zum Jahre 1800 seine Universität. Dieselbe wurde 1620 vom Fürsterzbischof Paris. Graf Lodron gegründet und von Kaiser Ferdinand !). am 9. Mai 1620 bestätigt, am 11. Oktober 1623 feierlich eröffnet und von Papst Urban VI! . mit Bulle vom 17. Dezember 1625 approbirt, jedoch 1810 unter der bairischen Regierung aufgehoben. Dieser Universität widmeten die Erzbischöfe und geistlichen Stifte

bedeutende Capitalien, welche Fonds sammt Lehrmitteln und Ge bäude zum Theile noch vorhanden sind. Eine Erinnerung an die alte glänzende Zeit, wo die -alte Salzburger Universität nach demZ 'Ugnisse der Geschichte eine Leuchte der Wissenschaft und aus aller Herren Ländern zahlreich besucht war, ist jedenfalls noch das Recht der Promotion, das der heute. noch bestehenden katholisch-theologischen Fakultät in Salzburg verblieben ist. Die Antragsteller verkennen nun allerdigs

nicht, daß an einer Wieder errichtung der alten Universität als eine Staatsanstalt nicht gedacht werden kann, um so weniger, als 1869 noch die . bis dahin bestandene medizinisch-chirurgische Abtheilung aufgelöst wurde. Dagegen erinnern sie an die Beschlüsse der katholischen Generalversammlungen zu Münster, Regensburg, Wien und Salzburg, auf denen wiederholt die Neuerrichtung einer katholischen Universität in Salzburg driugendst dem Hochwürdigsten Episcopat empfohlen wurde. In der Erwägung nun, daß d»'e Er richtung einer freien

katholischen Universität in erster Linie zwar Sache aller Katholiken und ihres Episcopates ist, daß aber gleichwohl die Vermittlung der Landes- Vertretung zur Erfüllung aller gesetzlichen Erfordernisse und besonders zur Beschaffung der Mittel erwünscht sein muß, lautet der Antrag Lienbachers dahin: 1. Die Wiedererrichtung der vom Fürsterzbischof Salz burgs im Jahre. 1620 zu Salzburg gegründeten, vom Kaiser und Papst bestätigten-und erst im Jahre 1810 Aufgehobenen Universität als einer f r e l e n kXtho.li

- ^ ,'s ch en Ho chschM , eventuell^ die Muherstellung seiner? ^katholischen Universität zu Salzburg ist mit allen Kräften - anzustreben.^ ' ' ^ j '2. Der Landes-Ausschuß wird beauftragt, die- Aus-, führung dieses Beschlusses mit allen gesetzlichen Mitteln zu fördern und hiezu insbesondere die nöthigen Schritte bei der hohen k. k. Staatsregierung zu machen, sowie über die Resultate in der nächsten Landtagssession zu berichten. — Zur Berathung dieses Antrages ist auch bereits ein besonderer neungliedriger Ausschuß

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 15.11.1907
Umfang: 8
, dann bezüglich der Fernbahn, der Weiß-- krainerbahnen und der Mölltalbahn.' Der rest liche Betrag von 175.000 Kronen wird für an dere Zwecke in Anspruch genommen. Vermischtes. (Blutige Schlägereien an der Grazer Universität.) Ans Graz, 11. November, wird dem „Fremven-Blatt' telegraphiert: Heute früh haben sich an der Universität blutige Schlägereien abgespielt, bei welchen nach den vorliegenden Be richten mehrere deutsche Studenten schwer verletzt wurden. Um halb 8 Uhr versammelten sich die itali 'Nischen

Studenten vor dem Nordeingang der Universität, da der Haupteingang über Verfügung des Rektorates heute geschlossen bleiben sollte. Die Italiener bildete» eine geschlossene Kette und ver wehrten jedem deutschen Studenten den Eintritt. Gegen 8 Uhr erschien Professor Rudolf Hoernes, welcher an die Italiener eine Ansprache richtete, in der er sie ersuchte, von ihrem Provozierenden Vor gehen abzulassen. Er billigte ihre Forderung nach Errichtung einer eigenen Universität, erklärte aber, daß ihr Vorgehen

ein vollkommen ordnnngs- nnd gesetzwidriges sei. Sie mögen davon ablassen, di'' Universität zum Schauplatz nutzloser Kämpfe zu machen. Die italienischen Studenten nahmen die Mahnung mit Stillschweigen entgegen nnd ließen Professor Hoernes dann ungehindert passieren. Bald darauf erschienen die Professoren Hofrat Luschin, v. Ebengreuth und Ludwig Gumplowicz und be gaben sich ebenfalls in die Universität. Den beiden Professoren wollten sich nun die zurück« gehaltenen deutschen Studenten anschließen

, um in die Universität zu gelangen. In diesem Momente überfielen die Italiener von rückwärts die Deutschen mit Stöcken. Todtschlägern tc. Die Hiehe' sausten hageldicht anf die Köpfe der deutschen nieder, viele stürzten zn Boden und erlitten beträchtliche Ber. leyungen. Zahlreiche andere Studenten waren leichter verletzt. Der große Lärm lockte viele deutschen Studeuten herbei und nun wurden die Italiener in die Flucht geschlagen. Von den Ita lienern wurde ebenfalls eine große Anzahl mehr oder minder schwer verletzt

. Ans Kampfplätze lagen nach Beendigung der Raufszenen etwa zwanzig Hüte, Teile von Kleidungsstücken,Stocke.Manschetten ic. Bei der Universität war inzwischen die Rettungs gesellschaft vorgefahren/ 'welche den Schwerverletzten Verbände anlegte uns sie ins Spital überführte Die leichter Verletzten wurden in einem Hörsaale der medizinischen Fakultät, die zu einem Ambula torium umgewandelt worden war, behandelt. Die Wache besetzte bald nach den blutigen Vorgängen die umliegenden Straßen, hatte jedoch

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Volksblatt
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Seite 6 von 16
Datum: 02.04.1892
Umfang: 16
13'/«, Griechenland 19^/s und Rumänien 24 Mill. Mark. Jüdische Universität» - Professoren. Von den im Jahre 1889/90 au der Wiener Universität an gestellten Professoren (ordentlichen und außerordentlichen), sowie bestätigten Docenten in der Gesammtzahl von 284 Personen waren 103 jüdischer Abstammung. Von den andere» Universitäten das VerhAtniß der Pro« fefforen nach der Konfession und Nationalität zu erheben ist fast unmöglich, well, wie eS scheint, nicht ohne Ab sicht jeder diesbezügliche statistische Nachweis

fehlt. Indische Studenten. Von den Studenten waren an der Universität Wie» im Schuljahre 1889/90 3316 Katholiken (54 7Proz.) und 2204 Juden (33 4 Proz)., während die letztere» insgesammt nur 5 Prozent der Gesammtbevölkerung ausmachen. An der Universität Prag (deutsche) sind im Winter-Semester 1888/89 1134 Katholiken und 476 JSraeliteu, auf der Univer sität Czernowitz 71 Katholiken und 73 Jsraelite», auf der Universität Lemberg 1014 Katholiken und 166 Jsraeliteu, auf der Universität Krakau 1015

an das Präsidium genannten Ministeriums; die Dienerstelle bei der Lehrkanzel für Geologie und Paläon tologie an der Jnnsbmcker Unwersität, Gesuche bis 15. April an das Rektorat genannter Universität. Kundmachung. Ins Register für Einzelnfirmen wurde die Firma „Anton Nagele, Schafwollmanufaktur-Tefchäft in Bozen' (Inhaber Johann Anton Nagele) eingetragen; ferner in's Genossenschafts - Register deS k. k. Kreisgerichtes Bozen der „Spar- und Darlehenskassenverein für St. Martin in Pafseier, registrirte

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1900)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1900
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Seite 15 von 223
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 222 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1900
Intern-ID: 587443
Nr. 10. k. u. k., Fabrikgasse 2. Gaswerk Innsbruck. (Actiengeseüschaft für Gas industrie in Augsburg. Bureau: Stainerstrasse 4. Gebürenbemessungsamt, k. k,. Rennweg ö. GefaUsamt, städtisches. Musenmstrasse 34, Gefällsgericht. k. k., Rennweg 5. Gefälls-Obergencht, k. k. Rennweg 5. Gefangenhaus, k.k.. Fallmerayerstrassc 18. Gemeindeamt- Wüten, Leopoldstrasse 63. Gendannerie-Abtbeilimgs-Commando, k. k.. Innstrasse 2. Gendarmerie-Posten, k. k., Wüten. LeopnUl- strasse 36. Geographisches Cabinet der k. k. Universität

Musenmstrasse 16. Geologisch - palaeontologischcs Institut der k. k Universität, Universitàtsstrasse 4 Hospitium der P, P. Franciscaner, Anger zellgasse 5, Hygienisches Institut der k. k. Universität. Maximilianstrasse 34. Industrieschulen des kath. Frauenvereins, Innstrasse 105 und Kohlstattgasse 3. Infantcrie-Brigade-Commando k. u. k.,.Nr. 15, Burggraben 3. Infanterie- Cadettenschule, k. und k., Inn- rain 32. Infanterie - Truppen - Divisions - Gommando, k. u. k , Nr. 8, Erlevstrasse 12. Ingenieur-Scction

Innsbruck der k. k. priv. & Südbahn, Bahnstrasse 1, Innsbrucker Vorschuss - Verein, Museum strasse 11. Institut für allgemeine und experimentelle m m Dreiheiligen. St. Nicolaus. Pathologie der k. k. Universität, Wüten, Müll er a trasse 18. Institut der k. k. Universität für gericht liche Mcdicin, Wüten, Müllerstrasse 18. .Tesuiten-Collegium, Universitätsstrasse 8. _ St. Josefs-Spar- und Vorschuss-Verein, tJni- versitätsstrasse 3. Kaiser Franz Josefs-Jubiläums-Siechenhaus der Stadt Innsbruck, Innrain

3. Knaben-Volksscbulc, städtische, in St. Nico laus, Innstrasse 38. Krankenhaus, städtisches, Anichstraase 35. k K l TUversiiuL, — \ - • _ ripw^rbp-IusDectorat. k.k..M.Theres9ienstr.l4. Kraniches Vemrgungshaus, Innrain 39. - ^ ■ “ *■ •* ' t 'ìvj. n_r ««A» -n o+ n 1 + rlnc l?ro n an -V awAim TUT,*.» Gypsmuseum der k. k. Universität, Uni- versitätstrasse 4. Handels-Akademie. Margarethenplatz 8. Handels- und Gewerhekainmer, Erlerstr. 8, Hauptpost- und Telegraphenamt, k. k., Maria Theresienst-rasse

45. Hauptsteuer-u. Deposit-en-Amt, k. k., 'Wilteu, Grenzstrasse 8. HaupuMkirnt, k. k... Rennweg 5. Hauptzolkunts-Hxpositur. k. k., Bahnhof. Histologisch - embryologisches Institut der k.k. Universität, Wüten, Miillersfcr. 18. Hofburg- und Sciilossverwaltung, k. und k.. zu Innsbruck und Ambras, Hofburg, Renn weg 1. o- o 1 - uu - Krippenausta.lt des Frauen-Veremes, Maria hilf, Gemeinde Hütting. Kunsthistorisches Institut der k. k. Uni versität, Sillgasse 21. Laboratorium für angewandte medicimscln- Chemie

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 28.06.1895
Umfang: 8
, sich im Presbyterinm zu versammeln. Vormittags 9 Uhr: Sitzung der philosophisch- theologischen Section (im Hörsaale Nr. 14 der neuen Universität). Vortrag des k. k. Universitäts professors Herrn Dr. Franz Gutjahr: „Das Studium der heiligen Schrift im Lichte der päpst lichen Encyclica.' Vormittags 11 Uhr: Sitzung der Section für Rechtswissenschaften (im Hörsaale Nr. 12 der neuen Universität). Vortrag des- k. k. Universitätsprofessors Herrn Dr. Ang.Tewes: „Geschichtliche Entwicklung derpatris, xotsstas.' Nachmittags

Sitzung der Section für Literatur und Kunst (im Hörsaale Nr. 14 der neuen Universität). Vortrag des k. k. Professors Herrn Anton Nagele: „Die erste Strophe des Nibelungenliedes. Ein Beitrag zur vergleichenden Literaturgeschichte.' Nachmittags ^6 Uhr: Sitzung der Section für Geschichtswissenschaften (im Hör saale Nr. 14 der neuen Universität). Vortrag des k. k. Universitätsprofeffors Herrn Dr. Hans v.' Zwiedineck: „Die Reise Erzherzog Ferdinands nach Italien im Jahre 1598.' Abends 8 Uhr: Gesellige

Nr. 12 der neuen Universität). Vortrag des Herrn Friedrich Freiherrn von Weichs-Glon: „Ueber Verkehrspolitik, deren Inhalt und Zwecke.' Vormittags 11 Uhr: Geschlossene Generalver sammlung der Leo-Gesellschaft (im Hörfaale Nr. 14 der neuen Universität). 1. Begrüßung durch den Präsidenten. 2. Geschäftsbericht des Generalsecretärs. 3. Bericht und Wahl der Revisoren, sowie des Ortes der Generalversamm lung für das Jahr 1896. 4. Anträge über Statutenänderungen und sonstige Anträge. 5. Neu wahl des Direktoriums

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 16
Datum: 31.12.1901
Umfang: 16
einer italienischen Universität. Beförderungen bei der k. k. Staats- bahndirertion in Innsbruck. Se. Excellenz der Eisenbahnminister hat ernannt: Den Titular- Jufpector Karl Trnka zum wirklichen Jnspector, den Oberrevidenten Eduard Bernhold zum Titular- Jnspector, den Revidenten Franz Powondra zum Oberrevidenten, den Titular-Secretär Dr. Johann Haltmeyer zum wirklichen Secretär, die Bahncon- cipisten Dr. Alphons Krammer und Richard Rhom berg zu Bahncommissären, den Adjuncten Rudolf Bechtold zum Revidenten

Universität hat es seine Schwierigkeiten. Die Studenten Jtalienisch- tirols wollten ein gemeinsames Comite einsetzen, um in den Städten Versammlungen zu veranstalten zu Gunsten einer italienischen Universität. Nun veröffentlichten drei Mitglieder der „Looiotä. swäsuti trsutiui' auf eigene Faust, ohne auf die Zustim mung der katholischen Studentenschaft zu warten, einen Aufruf. Die katholische Studentenschaft ist darüber sehr ungehalten, dass man in dieser Frage nicht mit ihr zusammen gehen will. Selbe

, die Elisabeth-Medaille verliehen. Promotion in Innsbruck. Am 27. d. wurde an der Universität Innsbruck Herr Karl Krüse aus Absam zum Doctor der Philosophie promoviert. Beförderung. Der Jnnsbrucker Gemeinde rath hat in seiner letzten Sitzung den städtischen BauadjUncten Ferdinand Mayr zum städtischen Ingenieur ernannt, ferneren Bmtsthierarzt Josef Kofler in die IX. und die städtischen Thierärzte Ludwig Halbmaier und Richard Strohschneider in die X. Rangsclasse der städt. Beamten befördert. Absturz

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 05.04.1888
Umfang: 8
Stasfler'sche Stipendien mit dem Jahresertrage von je 65 fl. v. W. zn verleihen. Anspruch auf diese Stipendien haben vor Allen Jünglinge, welche an einem Gymnasium oder an einer Universität studieren und mit dem Stifter verwandt sind, außerdem aver Beamteussöhue, die in Innsbruck Zuständig und mittellos sind, wenn sie an einem Gym nasium oder an einer Universität studieren nnd die zur Erlangung eines Stipendiums nöthigen Erforder nisse nachweisen. Die vorschriftsmäßig belegten Gesuche um obige Stipendien

k. k. Statthalterei stehenden erledigten Studien-Stipedien für das zweite Semester des Studienjahres 1337/38. . Vom zweiten Semester des Studienjahres 1837/83 angefangen sind nachstehende Studien-Stipendien neu zu verleihen: 1. Zwei theresianische Stipendien zu je 200 fl. ö. W. für Mediciuer an der k. k. Universität zu Innsbruck. 2. Ein Regelhaus Stipendium zu 60 fl. ö. W. für Univerfitäts- oder Gymnafial-Studenten mit Ausnahme der Theologen. Die Bewerber um diese Stipendien haben ihre stempel freien Gesuche

belegt: 1. mit deu Studienzeugnissen von den zwei letzt- verflossenen Semestern oder mit dem Meldungs buche der Universität und den Zeugnissen über abgelegte Eolloqnien oder Staatsprüfungen, 2. mit einem genau im Sinne der Statth.-Verord- nullg v. 16. Nov. 1878 Zl. 13188 L.-G. und V.-Bl. V. Stück Nr. 52, S. 55 und des Statth. Circnlares v. 24. Februar 1888 Z. 4089 ausge stellten Mittellosigkeits-Zeugnisse. Armuths-Zeug- nisse älteren Datums find ungültig, 3. mit den Zeugnissen über ihre allfälligen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 14.05.1872
Umfang: 8
. Dieses Stipendium ist laut Senatsbeschluß und Stiftbrief vom 13. März 1371 für einen studirenden Inländer hiesiger Universität u. zw. der Reihe nach für alle 4 Fakultäten gegründet, welcher einer Unterstützung besonders bedürftig und würdig ist, u. zw. trifft eS für daS Studienjahr 1371/72 einen Studirenden der medizinischen Fakultät. DaS VerleihungSrecht dieses Stipendiums steht aus schließlich dem akademischen Senate zu. Der damit be theilte Studirende behält dasselbe bis zur Beendigung

seiner Fakultätsstudien an der hiesigen Universität, eine Verlängerung kann ihm aus neuerliches Ansuchen für noch Ein weiteres Jahr dann bewilliget werden, wenn derselbe den Doktorgrad anstrebt und sich verpflichtet, innerhalb dieses Jahres zwei dazu erforderliche strenge Prüfungen abzulegen. Der akademische Senat ist jederzeit berechtigt, von dem Stipendisten Ausweise über seine wissenschaftliche Verwendung zu verlangen. Bewerber um dieses Stipendium haben ihre mit den vorschriftsmäßigen Belegen versehenen Gesuche

bis 22. Mai d. IS. an den akademischen Senat zu überreichen. Innsbruck, den 10. Mai 1372. Vom akademischen Senat der k. k. Universität: Dr. Heller, derzeit Rektor. WW 1 Lehrerstesle-Ansschreibnng. Nr. 2373 An der Volksschule zu Brandberg im Zillerthale ist der vereinigte Schul-, Meßner- und Organistendienst zu besetzen, womit einschließlich des Jahresbeitrages per 105 fl. aus den« allgemeinen Schulfonde ein von der SeelforgS- und Gemeindevorstehuug Brandberg unterm 20. August d. Js. fatirteS jährliches

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 10.08.1893
Umfang: 8
des Masseverwalters, seines Stellvertreters und der Mitglieder des Gläubigerausschusses, welche bis dahin im Amte waren, andere Personen ihres Vertrauens endgiltig zu berufen. Weitere Veröffentlichungen erfolgen durch das Amts blatt des Tiroler Boten. K. k. Landesgericht Innsbruck am 3. August 1893. 246 Für den Präsidenten: Dr. v. Stesenelli. N e n n i n g. Erledigungen. 1 Kundmachung. Nr. 47 An der chirurgischen Klinik der k. k. Leopold- Franzens-Universität zu Innsbruck ist die Stelle eines von der tirolischen

Landschaft stipendirten Operateurs- Zöglings, mit welcher der Bezug eines Stipendiums von jährlicher 315 st. (Dreihundert fünfzehn Gulden) verknüpft ist, zu besehen. Die Erfordernisse zur Verleihung dieser Stelle, be ziehungsweise des bemerkten Stipendiums sind: 1. Die Nachweisung der Geburt und Heimatsbe rechtigung in Tirol; 2. das an einer österreichischen Universität erlangte Diplom eines Doktors der gesammten Heilkunde. Die Bewerber um diese Stelle haben ihre Gesuche unter Beilegung des Diploms

bis 1. Oktober d. I. beim tirolischen Landesansschusse einzureichen. Die Candidaten haben serners in Gegenwart des Vorstandes der chirurgischen Klinik und des Dekans des medicinischen Professoien-Collegiums der hierortigen Universität ein Examen aus der topographischen Ana tomie abzulegen und eine Operation an der Leiche auszuführen. Vom Resultate dieser Prüfung hängt der Vorschlag des medicinischen Professoren»Collegiums zur Ver leihung obiger Stelle an den tirolischen Landes-Aus- schüß

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 25.06.1913
Umfang: 12
erteilt, falls und Jos. Pircher, Wirt; als Ersatzmanner: isitüt zu erzwingen, falls das Rektorat die er das österreichische Staatsbürgerrecht erlangt Ant. Kiem, Leiter und Alois Götsch, Besitzer: Ausnahmeverfügungen nicht zurücknehme. In den Heimatsoerband wurde weiters aufge- im 1. Wahlkörper als Ausschußmänner Matth, wonach der Eintritt in die Universität nur nommen: Karl Najemnik mit Familie aus Wolff, Egghofer, Alois Mair, Villabesitzer und durch die kleinen Tore und gegen Borweisung Mauerkirchen

. — Ueber Vorschlag der Stadt Joses Köhler, Baumguter; als Ersatzmänner: der LegiHmationskarte gestattet wird. Die Meran wurden die Herren Himmel und Hölzl, Joh. Verdorfer, Obsthändler und Alois Trent- deutschnationalen Studenten besetzten früh die St. Valentin, zur Teilnahme an den VerHand- walder, Golfer gewählt. Eingänge zur Universität und hinderten die lungen über die mögliche Neugestaltung bezw. * (Die Meraner Straßenbahnen) übrigen Studenten, zu den Vorlesungen zu den Ausbau der Wasenmeisterei

bestimmt. — beförderten im Monat Mai 76.482 Personen gehen. Das Rektorat verfügte nunmehr die Das Gesuch um Verleihung des Kutscherei- und vereinnahmten hiefür X 11.644.08, wäh- SWerung der Vorlesungen und sperrte die gewerbes des Martin Eberls wurde befür- rend auf-der Obermaiser Linie die Frequenz Universität bis auf weiteres. Sämtliche Mit- wartet, da Hutsch sein Gewerbe zugunsten des 27.499 Personen und die Einnahme k 4539.29 glieder des Hochschulausschusses der deutsch-Genannten zurücklegt

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