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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 20.12.1911
Umfang: 8
Boden nicht Freund sein können, ist leicht zu begreifen. Die Folgen dieser Volksbund. Agitation waren nicht selten, daß die Mitglieder des VolkSbundeS ihre Seelsorger nicht mehr achteten, die Predigt vernachlässigten, die Sakramente von ihnen nicht mehr empfangen wollten. Der Bischof mußte 6 Seelsorger, die früher segensreich wirkten, aber nach der Gründung von Volksbundgruppen von deren Anhängern verfolgt wurden, anderswohin versetzen. Aber auch vom rein nationalen Standpunkte aus ist die Tätigkeit

deS Volksbundes in rein italienischen Gemeinden nicht verständlich. Was hat eS denn für einen Sinn, in rein italienische Ge« meinden einzudringen, dort das Deutschtum zu ver- breiten und zu diesem Zwecke viel Geld hinauszu werfen? Es sind nicht bloß klerikale, sondern auch viele nichtklerikale Mitglieder des Volksbundes mit Tättakeit nicht einverstanden und sagen, man soll das Geld auf deutjcyem «ooen oerwenoen urw dafür Sorge tragen, daß der bisherige deutsche Boden auch den Deutschen erhalten bleibe

Spitalosfizial Alois Mumelter wird aus Gesundheitsrücksichten ein sechsmonatlicher Urlaub bewilligt. Vor Schluß der Sitzung richtete GR. Mayr eine Interpellation wegen den schlechten Wegver hältnissen im Bozner Boden, die vom Bürgermeister beantwortet wurde. Schwurgericht. Der ehemalige Kszner Polizei Inspektor Franz Kndorfer ans der Anklagebank. (Schluß.) DaS Zeugenverhör. Das Verhör der über 30 Zeugen, die die Staatsanwaltschaft beantragt hatte, dauerte von Donnerstag spät nachmittags bis Samstag

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 06.11.1906
Umfang: 8
vorgeschritten, daß die Einweihung derselben schon am 25.November stattfinden wird. Die heilige Weihe wird Seine bischöfliche Gnaden Weihvischof Dr. Balthasar Kaltner vornehmen. Das Gerüst ist bereits entfernt. Im Innern des Gotteshauses ist der Boden bereits geebnet; zum Hochaltare führen drei und zum Speisgitter zwei Stufen. Die Fenster werfen ein mildes Licht in das Innere. — Am Dienstag wurde von dem Turme der alten St. Nikolakirche das Uhrwerk abgetragen und in einer Woche wird man auch den letzten Laut

der Gebäude, die Scheune und beim Hauserbauer das ZuHaus nieder. Während des Brandes war der Bauer in Salzburg und die Bäuerin bei einem Begräbnis in Lamprechts- hausen. Aus dem pongau, 2. November. (Un glücksfall.) Die in Hüttschlag wohnhafte 69 Jahre alte Lehrerswittwe Susanna Egger stellte beim Einheizen im Wohnzimmer ein brennendes Kerzenlicht auf den Boden und beugte sich zum Ofen nieder. Das hinter ihr befindliche Licht setzte die Kleider der Frau in Brand. Auf ihr Jammergeschrei eilten Hausleute

Spenden die finanzielle Kalamität behoben werden wird. Eigenartiger Selbstmord. Der Vizefeld-- webel Lenzmann der 2. Kompagnie des 20. Regi ments in Trier steckte einem Musketier heimlich eine scharfe Patrone in den Gewchclauf und ließ ihn während einer Zielübung auf sein Herz zielen. Der Musketier drückte los und Lenzmann sank, durchs Herz geschossen, zu Boden. Die Kugel durchschlug außerdem noch die Wand eines Wagenjchuppens. Der Vorfall trug sich früh 8 Uhr auf dem Exerzierplatz der Horn-Kaserne

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 19
Datum: 27.05.1905
Umfang: 19
in der Entwicklung zumeist wettgemacht wurde und die Bestellung der Hackfrüchte in rasche« Tempo zu Ende geführt «erden konnte. Zu Ende der ersten Mai-Woche «achte sich schon in den «eisten Ländern (besonder» in Ost-Salizien) Trockenheit mehr oder weniger empfind lich fühlbar, da öftere starke Oflwinde den Boden aus getrocknet und die Wirkung einzelner Regensälle parali- rert hatten. Am S. und 13. Mai stellten sich endlich die ersehnten Niederschläge ein. welche sür die «eitere Entwicklung der Saaten

werden kann. — Der Roggen hat in den Tallagen der Donauländer bereit» Aehren g« bildet und beginnt auch anderwärt» in die Aehren zu schießen. — Die Weizensaaten entwickelten sich in Süd-Mähren anfänglich am günstig sten und zeigen dort in vielen Gegenden ein so üppige» Wachstum, daß die Bestände nicht selten gesecbt wer den mußten. Infolge der BegetalionSstillstande» in der zweiten April-Hälste und der darauffolgenden Periode erhöhter Temperatur bei «angelnder genügender Boden feuchtigkeit dürfte daS Wintergetreide

häufig im Halme die normale Länge nicht erreichen. — Die Aussaat der Sommersaaten, welche schon durch den Nachwinter zu Ansang April eine einwöchemliche Unter brechung erlitt, zog sich infolge weiterer, durch da» naßkalte Wetter in der zweiten April-Hälste bewilkten Verzögerungen sehr in ;die Länge und konnte erst zu Beginn der zweiten Mai-Woche als abgcschloffen ange sehen werden. Die i» April in Den Boden gebrachten Saaten keimten in dieser Zeit langsam und ungleich mäßig an, während die früheren

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 27.06.1914
Umfang: 12
in Tirol in seiner Bedeutung für das Deutschtum in Oesterreich immer mehr gewürdigt und sich auch bvrtMe' Erkenntnis Bahn bricht, daß die so not wendige Einigung unseres Volkes am leichtesten «nL^ersolMeichsten gerade auf dem Boden des Deutschen Schulvereines erzielt werden kann, der ?chon jekt, die Volksoenossen aller deutschen Be- HMungsgebiete des Reiches in einer Achtung ge bietenden Organisation zusammenfaßt. ' Unfall. Montag abends stürzte beim Verschicke vuf dem Bahnhof 'in Alä der Verschieber

G. Mat- tei von einem rollenden Wagen. Er erlitt so schwe re Kopswunden, daß er bewußtlos am Boden Segen blieb. 's Rechtspflege. 8 Aburteilungen beim Lreisgerichte. Der Handwerksbursche Gustav Müller, ein Reichsdeut scher, welcher am 16. Mai d. I. beim „Mair ^ im Turm' in Völlan mit Brandlegung gedroht hatte, erhielt 9 Monate schweren Kerkers zuerkannt. — Der Schankbursche Josef Zwenig aus Kärnten war j^Meran ^n' Stellung und veruntreute über Rw Kronen/ die er'oerspielte. Das Urteil lautete

getroffen,^zü Boden Mrzte. Auer richte^' te^bann den RevöMr gegen seine eigene Schläfe, Dalchscheint die^ Waffe vWagtHü - haben^öder ^mcht ?e^MerMungen waren ^ Zum' Glücks nür leichter jKäkur^ÄÄife- jÄoch immerhin «ne-mehrwöchent- tich^^mMnfahHkeü ^'lF^e^hä^K'^ranz NÄr'würde vom Kreisgerichte - in ' Bozen zU! n eun I^nvten ^iWeren - Kerkers 'öerMttlt^ ^ ''» 8 Milderer vor Gericht DieSuchtnäch Wildert j^atMer Persönew dl^ MhrlitaleS i mit, dem iDtraf- Uerichte in Berührung gebracht. Johann Playken

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