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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 10
Datum: 11.05.1901
Umfang: 10
SamStag, 11. Mai 1SV1 „Der Tiroler' Scik F ihren EmflusS auf die gedeihliche Fortentwickelung der Wiener medicinischen Facultät ja sogar sür das ganze Reich von großem Interesse ist, die Angelegen heit der niederösterreichischen LaudeS-Jrrenanstalt, des Findelhauses, der Gebäranstalt u. s. w. — Da muss man wohl sagen, dass gegenwärtig keine andere Partei eine solche Arbeits- freudigkeit, begleitet von pofitiveuj Ersolgen entwickelt, wie die christlichsociale Partei. Auf dem Ge biete

des Abgeordnetenhauses auf Schritt und Tritt Schlingen zu legen bestrebt sind, ist die christlich sociale Partei überall unermüdlich am Werke, wo eS das Volkswohl zu vertreten gilt. Das kann auch der abgefeimteste Neidkragen heute nicht mehr leugnen. Aaszyuski — Ir. Adler. Mit interessanten Meldungen aus dem Lager der Socialdemokraten debütiert der Lemberger „PrzedSwit'. Dass Blatt berichtet, das der An tagonismus zwischen dem Abgeordneten Daszynski und Dr. Adler immer stärker wird. Der erstere verliere

im Organisations-Comit6 immer an Boden und stoße durch seine Anmaßung und seinen Auto kratismus alle anderen Mitglieder ab. Des Ferneren meldet das Blatt, dass aus dem heurigen Congress der polnischen socialdemokratischen Partei gegen den Abgeordneten Daszynski ein großer Sturm in Vor bereitung sei. Der Leiter und Organisator desselben sei der frühere Abgeordnete Kozäkiewicz, der bekanntlich die Lemberger fünfte Curie vertrat und bei den heurigen Wahlen nicht mehr gewählt wurde. Die Wafferstraßensrage scheint

doch einer befriedigenden Lösung entgegen zugehen, da Herr v. Koerber den Tschechen das «Zugeständnis von 125 Millionen für die Fluss regulierungen gemacht haben soll. Bei diesen Fluss regulierungen soll allerdings auch auf die Alpenländer gedacht werden. Die Verhandlungen mit den Partei führern werden fortgeführt. Es gewinnt doch den Anschein, dass eine versöhnliche Stimmung einkehrt. Ausland. Die Uolitik der Koyeuzosseru. Eine Aufsehen erregende Meldung brachte dieser Tage die „Königsbg. Allg. Ztg.' aus Berlin

ollern solle dann ein Hohenzoller vertreten, den keine Partei für sich reclamieren könne, und der ihm schon lange ein persönlicher, maßgebender, politischer Be rather sei: der Prinz Albrecht von Preußen (der jetzige Regent von Braunschweig). In der äußeren, wie inneren Politik verdanke er dem ruhigen Urtheil dieses väterlichen Freundes gerade in letzter Zeit wieder wertvolle Fingerzeige, und da der Augenblick nicht mehr fern sei, wo der Prinz in Braunschweig die ihm übertragene Aufgabe als gelöst

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 13.06.1917
Umfang: 12
eine erschöpfende Allskunft nicht gegeben werden kann. Die Hinausgabe des Merkblattes wird in den Zeitungen des Kammerbezirkes verlautbart werden. Die Ablieferung von Kälbern. Das Me raner Amtsblatt verlautbart: Seit Gültigkeit ratung Armenkomitees stützungen mann bringt die'Eingabe der sozialdemokrati schen Partei wegen Aenderung des Ge- meindewahlrechts zur Verlesung und berichtet, daß er die an ihn gerichtete Zuschrift sür seine Person bereits beantwortet habe. Die deutschfreiheitliche Partei habe ebenfalls

bereits eine Antwort gegeben und verweise er auf die in der letzen Gemeindeausschuhsitzung in Meran abgegebene Erklärung, in welcher der Partei standpunkt festgelegt sei. Nachdem solche An gelegenheiten im Kurbezirke immer gemeinsam beraten und beschlossen werden, sei diese Er klärung auch als die Antwort der Untermaiser Freiheitlichen anzusehen. Er ersuche nun auch den Ausschuß, zu dieser Zuschrift Stellung zu Viehverkehrsverordnung vom 4. Mai^ ist n ^ mer *,.°’ 3er feitens ber übrigen

. Unter den gegenwärtigen Ver-, werden beauftragt, zu verlautbaren. daß hältnissen in Tirol sei es zwar ausge,chlossen. ^oes verkäufliche Ka.b gemäß Kundmachung daß vor Beendigung des Weltkrieges eine Re- 2337 ., 184 B vom 4. Mai dem Einkäufer zu gelang zu erreichen sei. Weil aber seine Partei übergeben ist. Wenn die Kälberaniieferung von der Anschauung ausgehe, daß diesbezüg- nicht hinreichend erfolgt, so werden auch die liche Schritte von den Gemeinden und in erster Kälber (wie bisher die Rinder) von den Be- Linie

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 26.04.1904
Umfang: 8
Nr. 94 „Bozner Zeiwng' (Südtiroler Tagblatt) Dienstag, den 26. April 19V4« abends durchgeführten Wahlen in die Delegationen ginMn folgendc Mitglieder der Deutschen! Volks» Partei als gewählt hervor: Aus Böhmen: Nowak; aus Niederösterreich: Kienmann; aus Salzburg: Hueber, Ersatzmann Dr. Sylvester', aus Körnten: Dobernig, Ersatzmann! Tscharre; aus Mähren: Er satzmann Seidel; aus Schlesien: Franz Hofmann.', aus Steiormark: Wälz, Ersatzmann Wilhelm. Ein Parteitag derDeutfchenVolks- partvi

. In den Kreisen der Deutschen Volks?- Partei besteht nach der „Deutschn. Korr.' die Ab sicht. in, Laufe des heurigen! Sommers einen grö ßeren Parteitag abzuhalten und auf dieföm na mentlich mich die Revision des Parteiprogramms zur Sprache zu bringen. Die alten Parteipro gramme sind zum großen Teil« veraltet und über holt; gerade die Fragen, welche die gegenwärtige politische Entwicklung beherrschen, finden! in den bisherigen Programmen kejjn-e oder nur eine sehr allgemein« Beantwortung. Dies gilt natürlich

er wiederholt als Redner auftrat, ließ all jährlich im Seminar Sammlungen für den tsche chischen Schulverein veranstalten!, zu dessen Grün dern er zählt. Bei einer VisitationsrÄse in Ei benschütz rügte er es als Mißbrauch, daß Kinder tschechischer Eltern« in deutsche Schulen geschickt werden, „wo sie aus Mangel der nötigen Sprach kenntnis geistig verkümmern'. Der Bischof för derte die Bildung der tschechisch-klerikalen Partei in Mahren, die seiner eifrigen Unterst>Hung ihre Kräftigung bei den letzten

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 19.05.1899
Umfang: 8
zum Ehrenpräsidenten, sandte ein Glückwunschtelegramm an den Ezaren und ein Huldi- gungstelegramm an die Königin der Niederlande und beschloss, dass die Verlmndluugcu der Conserenz ge heim geführt werden. Die nächste Sitzung ist am Samstag behufs Wahl der Commissionen und Fest stellung des Arbeitsprogramms. (S. u.) iPiio.-Tcleflr. der Wagner'schen Zeilungs-Äldininistration.*) Wien, l8. Mai. In den gestrigen Versammlungen der deutschen Fortschritts- und der deutschen Bolks- partei zeigte sich, obwohl

Formulierung wurde beispielsweise hinsicht lich der Minoritätsschnlen vorgeschlagen. Die christlich sociale Partei sprach den Wunsch aus, dem die handels politischen Beziehungen zu Deutschland betreffenden Passus eine andere Fassung zu geben; auch dies bezüglich wurde ein Einvernehmen erzielt. Doch muss dieser uud nillffen vielleicht noch andere Abschnitte neu textiert werden. Wien, 18. Mai. Ein heute ausgegebenes Com- munique besagt: Die Vertrauensmänner der deut schen Oppositionsparteien waren behufs

Redaction des Entwurfes der nationalpolitischen Forderungen fast den ganzen Tag versammelt. Im Lanfe des Nachmittags traten die in Wien eingctrvsfenen Mit glieder der deutschen Fortschrittspartei und der Volks- partei zu Vorbesprechungen zusammen, welche morgen fortgesetzt werden. Wien, 18. Mai. Eine sehr zahlreich besuchte Protest- Versammlung gegen die „Los von Rom'-Vewegung, an welcher Versammluug Cardinal Grnjcha, Weihbischof Schneider, der Präsident des Abgeordnetenhauses Dr. Fuchs, Mitglieder

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 27.06.1909
Umfang: 12
, daß auch hin: im deutschen Meran,.dem Auftuf folgend, be reits Sammlungen eingeleitet wurden, und dies veranläßt mich, einen neuerlichen 'Aufruf an alle Deutschen jeder Partei, jÄen Standes, jHer Religion Ar richten/ beizusteuern zn dem großen Werk, das Uns Peter Rosegger gewiesen hat. Nicht Nur an die Wohlhabenden, sondern auch an die Minderbemittelten. Jeder gebe-, was er kann, und die „Meraner Ztg.' wird gewiß gewillt sein, auch in diesem! Falle, wie bei an deren Gelegenheiten in entgUenkommendster Weise bewresen

> die einlaufenden Beträge zu sam meln Und ihrem Zwecke Zuzuführen. Wenn Geldspenden vor nicht Kr langer Zeit für die Unglücklichen vom Erdbeben geschädigten Bewohner Italiens-Messinas in namhafter Höhe auch hier aufgebracht wurden/ wird es auch möglich sein, für Uns selber, für unser arg be drohtes Volkstum, für deutsche.Sitte, Sprache, Scholle genügend auszubringen, um unsere Schu len an den Sprachgrenzen. zU stärken, neue zu gründen Und Kl bauen^ ' ' Deutsche des Bürggrasen amtes jÄer Partei^ färbUng, fühlt

Und geleistet haben in treudeutscher Schutz« arbeit, könnte Bände füllen. Unsere anderssprachigen Gegner in Oester^ reich scheuen keine Mühe, sich zusammen zu finden. Bei ihnen kommt zuerst das natio nale Empfinden, dann erst die Parteirich- tung. In nationaler Richtung marschieren sie Hand in Hand: daher die Erfolge. Deutsche, macht es unseren Gegnern gleich, marschiert gleichfalls Schulter an Schulkr: Klerikale, Liberale, was immer für eine Partei richtung, was immer für ein Glaubensbeke.mtnis Ihr habt

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 01.12.1905
Umfang: 8
. Er wies, nachdem er über das Verhältnis Oesterreichs zu Ungarn ge sprochen hatte, nach, daß die Behauptung des Mi nisterpräsidenten, daß in Oesterreich alles auf ver fassungsmäßigem Wege geschehe, vollständig un richtig sei, da schon seit fünf Jahren nur das We nigste verfassungsmäßig geregelt werde. Redner »merkte bezüglich der Wahlreform, daß der Stand punkt seiner Partei demnächst von anderer Seite dargelegt werde. Er persönlich sei der Ansicht, daß man sich dem allgemeinen Wahlrecht nicht ver

werden. > Die Vorgänge in Ungarn. ^ Ofenpest, 30. November. Hier zirkulieren Ge rüchte. daß die Krone beabsichtige, bei Fortdauer der Opposition an die Spitze der Regierung einen Mann zu stellen, der- nur militärisch gesinnt ist und ohne Rücksicht auf die verfassungsmäßigen Garantien das Land regiert. Osenpest, 3V. November. Die sozialistische Partei beschloß, beini Wiederzusammentritt des Reichstages eine große Arbeiterdemonstration für das Wahlrecht vor dem Parlament zu veranstalten. Eine Arbeiterdeputation

wird die Setzer bei den Koalitionsblättern veranlassen, in den partiellen Streik einzutreten, weil diese Blätter fortfahren, die sozialistische Partei zu verunglimpfen. Deutscher Reichstag. Berlin, 30. Novenrber. Nach Erledigung eini ger kleinerer Anträge folgte die sozialdemo kratische Interpellation über die Jleischnot. Abg. Scheidemann polemisierte gegen das preußische Landwirtschaftsministerium. Staatssekretär Posa- dowsky erwiderte, der Reichskanzler habe hinsicht lich

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 16.08.1910
Umfang: 8
, denen seit der bosnischen Annexion der Kamin sehr geschwol- len ist und die seit diesem Zeitpunkte ein stark überspanntes Selbstbewußtsein an den Tag legen. Ein Führer dieser Partei erklärte während der Annexionsdebatte im krainischen Landtage, daß alle Slawen von der Adria bis zum Schwarzen Meere eine Familie bilden. „Ich kenne', sagte er, „keine historischen, keine geographischen, sondern nur ethnographische Grenzen und die umschließen alle slawischen Völler des Balkans und des ehe maligen

des Aeußern, welches auch für gewisse De sizite aufkomme. Habe nicht die slowenisch-radikale Partei während der Annexionskrise offen mit der großserbischen Propaganda kokettiert, die serbische Armee gelobt, den österreichischen Staatsgedanken aber verhöhnt? In dem Auslagfenster des „Slo Venski narod' Zei das Bild des serbischen Krön Prinzen aufgestellt gewesen und die radikale In gcnd habe bei verschiedenen Demonstrationen „Hoch Serbien' gerufen. Während der deutschseind lichen Ausschreitungen hätten

. Da nach den Polen auch die Führer der anderen großen Parteien beim Ministerpräsidenten vorsprechen werden, wird Baron Bienerth bei seiner Rückkehr nach Jgls über die in den großen Partei verbänden herrschenden augenblicklichen Stimmun gen genau unterrichtet sein. Rosegger über die klerikalen Eiferer. Im „Heimgarten' RofeggerS steht zu esen: „Ich habe vor kurzem wieder einmal ein paar Dorfpredigten gehört. Da war nur die Rede von der Unfehlbarkeit der Kirche, von der Erhaben- zeit der Priester

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