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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 02.10.1897
Umfang: 12
in unserem Blatte wir uns verpflichtet fühlen. Das genannte Blatt schreibt: „Die Katholische Volkspartei hat zwar einen das Duell Badenis missbilligenden Beschluss gefasst, aber eS müsste die katholische Bevölkerung geradezu verblüffen, wenn man es dabei bewenden ließe und diesen Anlass nicht zu einem geharnischten Auftreten im Parlamente gegen eine solche eclatante Verletzung der staatlichen und göttlichen Gesetze seitens des ersten Beamten des Reiches benützte. Die Katholische Volks partei

denkt, lauter Sachen, über die katholische Blätter nicht offen reden können, ohne der Beschlag nahme zu versallen. Die gesammte katholische Be völkerung würde einer solchen freien und offenen Sprache zujubeln und wenn auch die Regierungssähig- keit dabei flöten ginge — wir würden ihr keine Thräne nachweinen. Eine katholische Partei als Stütze eines excommunierten Ministers — das ist ohnehin gerade nicht unser Ideal und dieses Verhältnis im Zusammen- halte mit der Thatsache, dass die Lage der Katho

lischen Volkspartei in der Regierungsmehrheit ohnehin immer schwieriger wird, dürste vielleicht jenen bedeu tungsvollen Beschluss, den die Partei gefasst haben soll und der jetzt noch nicht veröffentlicht wird, errathen lassen. Uon Delegationen. Die Delegationen werden diesmal in Wien tagen. Die Reihe, den Präsidenten zu stellen, trifft diesmal das Herrenhaus. Wie verlautet soll für dieses Amt Graf Franz Thun ansersehen sein. Der Zusammen tritt der Delegationen soll Mitte October erfolgen. Ueber

dir Umgänge in der katholischen Volkspartei. Dem „Linzer Volksblatt' wird darüber von einem Gewährsmanne aus Wien geschrieben: „Die katholische Volkspartei hat heute trotz der langen Haussitzung zwei längere Clubsitzuugen gehalten, in welchen wichtige Be schlüsse gefasst wurden. Die nächsten Tage werden die Folgen dieser Beschlüsse zeigen. Heute kann ich darüber noch nichts mittheilen. Die katholische Volks partei ist in sich geeinigt und gefestigt wie noch nie. Die Gerüchte über einen Zwiespalt im ! Club

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 26.04.1904
Umfang: 8
Nr. 94 „Bozner Zeiwng' (Südtiroler Tagblatt) Dienstag, den 26. April 19V4« abends durchgeführten Wahlen in die Delegationen ginMn folgendc Mitglieder der Deutschen! Volks» Partei als gewählt hervor: Aus Böhmen: Nowak; aus Niederösterreich: Kienmann; aus Salzburg: Hueber, Ersatzmann Dr. Sylvester', aus Körnten: Dobernig, Ersatzmann! Tscharre; aus Mähren: Er satzmann Seidel; aus Schlesien: Franz Hofmann.', aus Steiormark: Wälz, Ersatzmann Wilhelm. Ein Parteitag derDeutfchenVolks- partvi

. In den Kreisen der Deutschen Volks?- Partei besteht nach der „Deutschn. Korr.' die Ab sicht. in, Laufe des heurigen! Sommers einen grö ßeren Parteitag abzuhalten und auf dieföm na mentlich mich die Revision des Parteiprogramms zur Sprache zu bringen. Die alten Parteipro gramme sind zum großen Teil« veraltet und über holt; gerade die Fragen, welche die gegenwärtige politische Entwicklung beherrschen, finden! in den bisherigen Programmen kejjn-e oder nur eine sehr allgemein« Beantwortung. Dies gilt natürlich

er wiederholt als Redner auftrat, ließ all jährlich im Seminar Sammlungen für den tsche chischen Schulverein veranstalten!, zu dessen Grün dern er zählt. Bei einer VisitationsrÄse in Ei benschütz rügte er es als Mißbrauch, daß Kinder tschechischer Eltern« in deutsche Schulen geschickt werden, „wo sie aus Mangel der nötigen Sprach kenntnis geistig verkümmern'. Der Bischof för derte die Bildung der tschechisch-klerikalen Partei in Mahren, die seiner eifrigen Unterst>Hung ihre Kräftigung bei den letzten

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 27.06.1909
Umfang: 12
, daß auch hin: im deutschen Meran,.dem Auftuf folgend, be reits Sammlungen eingeleitet wurden, und dies veranläßt mich, einen neuerlichen 'Aufruf an alle Deutschen jeder Partei, jÄen Standes, jHer Religion Ar richten/ beizusteuern zn dem großen Werk, das Uns Peter Rosegger gewiesen hat. Nicht Nur an die Wohlhabenden, sondern auch an die Minderbemittelten. Jeder gebe-, was er kann, und die „Meraner Ztg.' wird gewiß gewillt sein, auch in diesem! Falle, wie bei an deren Gelegenheiten in entgUenkommendster Weise bewresen

> die einlaufenden Beträge zu sam meln Und ihrem Zwecke Zuzuführen. Wenn Geldspenden vor nicht Kr langer Zeit für die Unglücklichen vom Erdbeben geschädigten Bewohner Italiens-Messinas in namhafter Höhe auch hier aufgebracht wurden/ wird es auch möglich sein, für Uns selber, für unser arg be drohtes Volkstum, für deutsche.Sitte, Sprache, Scholle genügend auszubringen, um unsere Schu len an den Sprachgrenzen. zU stärken, neue zu gründen Und Kl bauen^ ' ' Deutsche des Bürggrasen amtes jÄer Partei^ färbUng, fühlt

Und geleistet haben in treudeutscher Schutz« arbeit, könnte Bände füllen. Unsere anderssprachigen Gegner in Oester^ reich scheuen keine Mühe, sich zusammen zu finden. Bei ihnen kommt zuerst das natio nale Empfinden, dann erst die Parteirich- tung. In nationaler Richtung marschieren sie Hand in Hand: daher die Erfolge. Deutsche, macht es unseren Gegnern gleich, marschiert gleichfalls Schulter an Schulkr: Klerikale, Liberale, was immer für eine Partei richtung, was immer für ein Glaubensbeke.mtnis Ihr habt

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 16.08.1910
Umfang: 8
, denen seit der bosnischen Annexion der Kamin sehr geschwol- len ist und die seit diesem Zeitpunkte ein stark überspanntes Selbstbewußtsein an den Tag legen. Ein Führer dieser Partei erklärte während der Annexionsdebatte im krainischen Landtage, daß alle Slawen von der Adria bis zum Schwarzen Meere eine Familie bilden. „Ich kenne', sagte er, „keine historischen, keine geographischen, sondern nur ethnographische Grenzen und die umschließen alle slawischen Völler des Balkans und des ehe maligen

des Aeußern, welches auch für gewisse De sizite aufkomme. Habe nicht die slowenisch-radikale Partei während der Annexionskrise offen mit der großserbischen Propaganda kokettiert, die serbische Armee gelobt, den österreichischen Staatsgedanken aber verhöhnt? In dem Auslagfenster des „Slo Venski narod' Zei das Bild des serbischen Krön Prinzen aufgestellt gewesen und die radikale In gcnd habe bei verschiedenen Demonstrationen „Hoch Serbien' gerufen. Während der deutschseind lichen Ausschreitungen hätten

. Da nach den Polen auch die Führer der anderen großen Parteien beim Ministerpräsidenten vorsprechen werden, wird Baron Bienerth bei seiner Rückkehr nach Jgls über die in den großen Partei verbänden herrschenden augenblicklichen Stimmun gen genau unterrichtet sein. Rosegger über die klerikalen Eiferer. Im „Heimgarten' RofeggerS steht zu esen: „Ich habe vor kurzem wieder einmal ein paar Dorfpredigten gehört. Da war nur die Rede von der Unfehlbarkeit der Kirche, von der Erhaben- zeit der Priester

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