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Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 08.10.1884
Umfang: 10
, haben im Landtag denAntrag auf Errichtung einer freien katholi schen Universität in Salzburg eingebracht. Salzburg hatte bis zum Jahre 1800 seine Universität. Dieselbe wurde 1620 vom Fürsterzbischof Paris. Graf Lodron gegründet und von Kaiser Ferdinand !). am 9. Mai 1620 bestätigt, am 11. Oktober 1623 feierlich eröffnet und von Papst Urban VI! . mit Bulle vom 17. Dezember 1625 approbirt, jedoch 1810 unter der bairischen Regierung aufgehoben. Dieser Universität widmeten die Erzbischöfe und geistlichen Stifte

bedeutende Capitalien, welche Fonds sammt Lehrmitteln und Ge bäude zum Theile noch vorhanden sind. Eine Erinnerung an die alte glänzende Zeit, wo die -alte Salzburger Universität nach demZ 'Ugnisse der Geschichte eine Leuchte der Wissenschaft und aus aller Herren Ländern zahlreich besucht war, ist jedenfalls noch das Recht der Promotion, das der heute. noch bestehenden katholisch-theologischen Fakultät in Salzburg verblieben ist. Die Antragsteller verkennen nun allerdigs

nicht, daß an einer Wieder errichtung der alten Universität als eine Staatsanstalt nicht gedacht werden kann, um so weniger, als 1869 noch die . bis dahin bestandene medizinisch-chirurgische Abtheilung aufgelöst wurde. Dagegen erinnern sie an die Beschlüsse der katholischen Generalversammlungen zu Münster, Regensburg, Wien und Salzburg, auf denen wiederholt die Neuerrichtung einer katholischen Universität in Salzburg driugendst dem Hochwürdigsten Episcopat empfohlen wurde. In der Erwägung nun, daß d»'e Er richtung einer freien

katholischen Universität in erster Linie zwar Sache aller Katholiken und ihres Episcopates ist, daß aber gleichwohl die Vermittlung der Landes- Vertretung zur Erfüllung aller gesetzlichen Erfordernisse und besonders zur Beschaffung der Mittel erwünscht sein muß, lautet der Antrag Lienbachers dahin: 1. Die Wiedererrichtung der vom Fürsterzbischof Salz burgs im Jahre. 1620 zu Salzburg gegründeten, vom Kaiser und Papst bestätigten-und erst im Jahre 1810 Aufgehobenen Universität als einer f r e l e n kXtho.li

- ^ ,'s ch en Ho chschM , eventuell^ die Muherstellung seiner? ^katholischen Universität zu Salzburg ist mit allen Kräften - anzustreben.^ ' ' ^ j '2. Der Landes-Ausschuß wird beauftragt, die- Aus-, führung dieses Beschlusses mit allen gesetzlichen Mitteln zu fördern und hiezu insbesondere die nöthigen Schritte bei der hohen k. k. Staatsregierung zu machen, sowie über die Resultate in der nächsten Landtagssession zu berichten. — Zur Berathung dieses Antrages ist auch bereits ein besonderer neungliedriger Ausschuß

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Bozner Zeitung
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Seite 11 von 14
Datum: 26.11.1908
Umfang: 14
drastische Urteile weiß:'Damit'wollen wir es für hellte genug sein lassen. AM* Entschließungen des Deutschen Bolksvereins für Südtirol. Der Ausschuß. des Deutschen Volksver eins für Südtirol hat in seiner gestrigen Sitzung folgende Entschließung gefaßt: „Der Deutsche Volksverein für Südtirol empfindet die Vorfälle vom 23. d. M. auf der Wiener. Universität, bei welchen italienische Studenten gegen ihre deutschen Kommilitonen mit Revolvern meuchlings vorgin gen, als eine unerhörte Schmach. Er spricht

über diesen feigen und heimtückischen Ueberfall, durch welchen die welschen Studenten ihr Verlangen yach einer italienischen Universität ertrotzen zn können glauben, seine tiefste Entrüstnng aus und versichert die deutschen Studenten Wiens für ihre wackere Haltung seiner vollsten Anerkennung. Der Deutsche Volksverein gibt der Erwartung Aus druck, daß die Regierung gegen die Schuldtragen den mit aller Schärfe vorgehen, aber auch zur Ver meidung ähnlicher Vorgänge die Frage der italie nischen Universität endlich

zur Entscheidung brin gen werde. Hiebei wird der schon in früheren Jah ren von den deutschvölkischen Verbänden wieder holt gefaßte Beschluß, sich gegen jede Errichtung einer italienischen Universität oder Fakultät in Tirol zu verwahren, neuerdings bekräftigt.' ^ Eine weitere in der gleichen Sitzung beschlossene Resolution betrifft die Vergewaltigung der deut schen Studenten in Prag und lautet: :Der Deut sche Volksverein für Südtirol verfolgt mit leb haftem Interesse und großer Besorgnis die Vor gänge in Prag

der Dinge zu belasten, bis die in dieser Frage schwebenden Verhandlungen zu Ende geführt sein werden. Ernennung. Wie uns aus Wien telegraphisch berichtet wird, verlautbart die hellt ige „Wiener Zeitung': Der Kaiser verlieh den« ordentlichen Professor des römischen Rechtes an der Inns- drucke« Universität Dr. Ernst Hrnza den Titel nnd Charakter eines HofrateS. Telegramme der „Bo-zner Zeitung' Die Konferenz, Wien, 26. November. Die Ankündigung, daß der österreichisch-ungarische Botschafter in Konstan

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 27.11.1908
Umfang: 8
werden könnte, namentlich wenn der Gegner so manches über mitunter recht drastische Urteile weiß. Damit wollen wir es für heute genug sein lassen. » » » Entschließungen des Deutschen Bolksvereins für SLdtirol. Ter Ausschuß des Deutschen Bolksver eins für Südtirol hat in seiner gestrigen Sitzung folgende Entschließung gesaßt: ..Ter Deutsch« Volksverein für Südtirol empfindet die Vorfälle vom 23. d. M. auf der Wiener Universität, bei welchen italienische Studenten gegen ihre deutschen Kommilitonen mit Revolvern

meuchlings vorgin gen. als eine unerhörte Schmach. Er spricht über diesen seigen und heimtückischen Ueberfall. durch welchen die welschen Studenten ihr Verlangen noch einer italienischen Universität ertrotzen können glauben, seine tiefste Entrüstung aus und versichert die deutschen Studenten Wiens sür ihre wackere Haltung seiner vollsten Anerkennung. Der Deutsche Volksverein gibt der Erwartung Aus druck, daß die Regierung gegen die Schuldtragen den mit aller Schärfe vorgehen, aber auch zur Ver meidung

ähnlicher Vorgänge die Frage der italie nischen Universität endlich zur Entscheidung brin gen werde. Hiebei wird der schon in srüheren Jah ren von den deutschvölkischen Verbänden wieder holt gefaßte Beschluß, sich gegen jede Errichtung einer italienischen Universität oder Fakultät in Tirol zu verwahren, neuerdings bekräftigt.' Eine weitere in der gleichen Sitzung beschlossene Resolution betrifft die Vergewaltigung der deut schen Studenten in Prag und lautet: :Ter Deut sche Volksverein für Südtirol

schwebenden Verhandlungen zu Ende geführt sein werden. Ernennung. Wie uns aus Wien telegraphisch berichtet wird, verlautbart die heutige „Wiener Zeitung': Der Kaiser verlieh dem ordentliche» Professor des römischen Rechtes an der Inns- brucker Universität Dr. Ernst Hruza den Titel und Charakter eines Hofrates. Me KilMit m Mm. Telegramme der „Bozner Zeitung' Die Konferenz. Wien, 2l>. November. Tie Ankündigung, daß der österreichisch-ungarische Botschafter in Konstan- tinopel, Graf Pallavicini, einen kurzen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 25.09.1903
Umfang: 8
tember 1853 wurde er znm ordentlichen Pro fessor der Zoologie nnd vergleichenden Anato mie an der Jagellonifchen Universität in Kra- kau ernannt, am 24. september 18tZ5 erfolgte seine Berufung an die Jnnsbrncker Hochschule in .gleicher. Eigenschaft. Durch Jahre (von lLtjZ bis 18'.l4) gehörte .Heller der hiesigen philosophischen Fakultät als aktives Mitglied an nnd widmete ihr seine wertvolle Arbeits kraft. Heller har nicht nur als Lehrer, soudcru auch als Rektor, als Dekau u. f. °w. für das Wohl

der Universität Innsbruck gewirkt; auch war er viele Jahre Vorsitzender der Lehramtsprüfungs- kommissivn für Gpmnasien nnd Realschulen. Seine Tätigkeit als Forscher und Lehrer soll demnächst eine kundige Feder würdigen. In dankbarer Erinnerung an seine Tätigkeit hat die philosophische Fakultät der hiesigen Universität ihm mit A. H. Genehmigung das Ehrendoktorat der Philosophie verliehen. Der Rektor Magni- sikus Professor Dr. E. Demelins wird mit dem Dekan der medizinischen Fakultät Professor Dr. I. Nevinny

, dem Prodekan der philosophischen Fakultät Profesfvr Dr. W. Wirnnger und dem Senior der letzteren, Professor Dr. Otto Stolz dem Jubilar am Samstag die Glückwünsche der Universität überbringen nnd demselben die Mit teilung von der Verleihung des EhrendoktorateS machen. (Vom Roten Kreuz.) Der Besuch der Döcker'schen Baracke von Seiten des Publikums ist eiu ziemlich reger. Gestern nachmittag besich tigte Ihre Exzellenz die Gemahlin des Herrn Statthalters, Frau Baronin v. ^ chwartzena n, als Vizepräsidentin

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 02.11.1901
Umfang: 10
an der Wiener Universität unter Führung des Präsidenten deS Lirenlo aeacilzmioc» »taliano zum Rector Dr. Schipper und überreichte ihm das vorgestern beschlossene Me morandum. Der Rector versprach, die im Memo randum niedergelegten Wünsche bei« akademischen Senat zu unterstützen. Die Deputation erklärte noch mals dem Rector, dass die Demonstration sich keines wegs gegen die Universität oder die Deutschen, sondern einzig und allein gegen die Regierung richtete. Der Rector sprach sich über die Haltung

der Italiener an der Universität sehr lobend aus. Die Deputation erwiderte, dass sich die Italiener auf dem akademischen Boden nur als Gäste fühlen. Die Vorfälle in Juns- brück hätten aber in ihren Herren so tiefen Wdevhall gesunden, dass sie dieser Stimmung Ausdruck pcbcn mussten. Mvrgen begibt sich eine Deputation zu den italienischen Abgeordneten, um dieselben über die An gelegenheit zu informieren. Wien. 2. Noo. In der Montagsitzung des Ab- geordneteuhaufeS dürften die Abg. Wolf und Herold sprechen

Jokey PrudameS erlangte bis Mitternacht das Bewusstsein nicht; se-n Zustand ist lebensgefährlich. Graz, 2. Noo. Infolge der Jnnsbrucker Vorgänge beschlossen die italienischen Studenten in der Aula der hiesigen Universität heute eine Versammlung abzuhalten, eine Abordnung zum Rector zu schicken und dann vor der Hofburg hier zu demonstrieren. Prag. 1. Nov. Den Zöglingen der Graf Straka- fchen Akademie, welche Juristen sind, wurde der Besuch der Vorlesungen des Professors Masaryk

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 17.06.1908
Umfang: 8
, der einige Kilometer lang ist und verschlang mehrere Dörfer. Hunderte von Familien kamen dabei ums Leben. Telegramme des Kurggräfier. Wien, 16. Juni. Rektor von Ebner, der Wiener Universität erließ eine Kundmachung, worin mitgctcilt wird, daß die in Wien versammelten Rek toren zur vollen Uebcrzcugung gelangt sind, dah der llntcrrichtsminister dir Lehrfreiheit der Hochschul professoren und die Freiheit der Forschung in vollem Umfange an allen Orten unbedingt wahren und die Autonomie der Hochschulen schützen

werde. Die Rek toren fordern daher die Studierenden auf, vom Streik abzulasscn unter Hinweis auf die schweren Nach teile und Schädigungen. Der Rektor der Universität fügt bei, er habe die gefestigte Ueberzeugung ge- Wonnen, daß die Lehrfreiheit nicht nur betnsss Wahrmund, sondern überhaupt nicht gefährdet, viel mehr für die Zukunft gesichert sei. Die Ausnahme der Lehrtätigkeit Wahrmunds im Sommeisemester sei ausgeschlossen, für die Zukunft dagegen gesichert. (Dagegen müs'en wir protestieren, daß der Gottes

. An der Hand der vom Unterrichlsminister und von einzelnen Konferenzteilnehmern beigcbrachtcn aktenmätzigcn Be lege wurden jene mannigfachen Mißverständnisse beleuchtet und auch behoben, welche das Bild dcr tatsächlichen Verhältnisse getrübt hatten. So wurden, was die Innsbrucker Universität anbelangt. Aus- klärungcn über die Beschlüsse der juridischen Fakultät in Innsbruck, welche den Entfall der Vorlesungen des Professors Wahrmund über Kirchenrecht und die dadurch geschaffene Rechtslage, ferner

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 20.07.1910
Umfang: 8
auf der Universität als Jurist angrhörtc, beglückwünschten ihren „Alten Herrn', die Seminaristen ihren ans Ziel gelangten Mttalumnen usw. Eine Menge Zuschriften und Telegramme brachten Glückwünsche auS allen Windrichtungen her. Eine poetische Beglückwünschung kam aus St«yl von Schwester Charitas Pobitzer. Es war eine recht gemütliche, echt tirolisch'bürgerliche Feier. Wir beglückwünschen nochmals die Familie Pobltze--Gschwari zu diesem sie so ehrenden Freudenfeste und wünschen dem lieben Neugewethten recht Gottes

Segen für sein priesterltches Wirken. Promotionen. An der Universität in Wien wurden am Samstag 65 Kandidaten zu Dostoren promoviert, darunter phii. Oswald Menghin von Meran und phil. Otto Wolf, beide Mitglieder katholischer Verbindungen (Rudolfina und Norica) Da» erstemal seit 1901 konnten zu dieser Feier die katholischen Verbindungen feierlich auffahren, nach dem der Senat beschlossen hat, daß Ausfahrten ent weder asten gestattet, oder allen verboten würden. Städtisches Krankenhaus. Der Primararzt

+24.3 17. „ +17 8 +18 0 +23.9 18 . „ +17.6 +18.1 +24.5 19- . + 16.9 +18.0 — zu hören.' , Jagdpacht-Ausschreibung. Es wird zur allgemeinen Kenntnis gebracht, daß das Jagdrecht in der Wiener Universität staltgefundenen Demon strationen verhaftet und bei der gegen sie durchge führten Gerichtsverhandlung zu Geldstrafen venu- der Gemeinde Ti se n s' am SamStag, den 6 August 'teilt worden. Zwei andere wurden gerügt, um 11 Uhr vormittags in der Gcmelnd.kanzlet j 6 Landes-Stipendien zum Besuche des Huf

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 23.10.1869
Umfang: 8
meine Versammlung der Studireiiden an hiesiger Hoch schule statt. Nachdem beschlossen worden war, bei Gelegenheit der Vervollständigung der Universität und der Ankunft Sr. Srz. des Herrn Ministers für Kultus niid Unterricht eine» Fackelzug und einen CommerS zu veranstalten, wurde zu diesem Behufe ein Comitä von 8 Mitgliedern gewählt, welche zur Hälfte den beiden Corps zur Hälfte den „Obscura»ten' angehörte», und zwar hatten sich erstere auf die Herren: v. Strele, Greil, Wüstner und Müller geeinigt

als Obmann, son derbarer Weise das Comite für aufgelöst erklärte. — Kurze Zeit darauf versammelte sich ein Theil der „Obseuranten' und protestirt« gegen die Vertretung durch die in der Versammlung vom 13. d. Mts. in ihrem Beisein legal gewählten Herren und lud im Vereine mit den beiden Corps sämmtliche Hörer der Universität zu einer neuen Versammlung ein, welche den Zweck haben sollte, «in neues Comitä zu wählen. Bei dieser am Abende desselben TageS stattgefundenen Ver sammlung forderte gleich Anfangs

Dipauli. Znnsvrul» seit ihrer Entstehung bis zum Jahre 1860. gr. 3°. 1369. 424 Seiten. Preis sür hier nur 3 fl. öd kr. Kerner» Ant., Der Satanische «Karlen der Universität zu^JnnSbruck. 2. umgearbeitete Auflage. kU 3°. 1869. 20 weiten. Preis 20 kr. ö. W. Kerner. «Unt.. Die Abhängigkeit der ^/ranzengeKatt von Klima und Boden. Ein Beitrag zur Lehre von der Entstehung und Verbreitung der Arten. Mit 1 Karte und 1 Stammbanm. 4°. 1869. 48 Seiten. L0 kr. S. W. Nicker, Nr. Julius. Forschungen zur Zlelchs

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 22.05.1895
Umfang: 8
ab Trieft 91 - 93, detto ordinär prompt ab Trieft 87—LS, Ceylon higrown prompt ab Trieft I4V—10V, detto lowgrown prompt ab Trieft 131 — 138, detto Perl prompt ab Trieft 146—ivv, Portorico prompt ab Trieft 134—I4V, Rio lavö prompt ab Trieft 11L-12V, Java gelb, Mittel prompt ab Trieft 130—I4V, Meiiado prompt ab Trieft 160—190. Meteorologische Beobachtungen. Innsbruck. Universität (Botanischer Garten.) 0 — Windstille, K — Sturm, 10 — Orkan. Z »s Luftdruck in Millimetern .S « >-> ^ UZ. HiZ

Gulden> verknüpft ist, zu besetzen. Die Erfordernisse zur Verleihung dieser Stelle, be ziehungsweise des bemerkten Stipendiums find : 1. Die Nachweisung der Geburt und Heiu ats- berechtigung in Tirol. 2. DaS an einer österr Universität erlangte Diplom eines Doktors der gesammten Heilkunde. Die Bewerber um diese Stelle haben ihre Gesuche unter Beilegung des Diplomes bis 31. Mai löSS beim tirolischen Landesausschusse einzureichen. Die Kandidaten haben serners in Gegenwart des Vorstandes

der chirurgischen Klinik und des Dekans des medizinischen Professoren-Kollegiums der hierortigen Universität ein Examen aus der topographischen Ana tomie abzulegen und eine Opernnon an der Leiche auszuführen. Vom Resultate dieser Prüfung hängt der Vorschlag des medizinischen Professoren-Kollegiums zur Verleihung obiger Stelle an den tirolischen Landes-Ausschuß ab, welchem die Ernennung beziehungsweise Verleihung zusteht. Die Stelle beziehungsweise das Stipendium wird auf die Dauer eines Jahres verliehen

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Dolomiten
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Seite 1 von 20
Datum: 07.12.1934
Umfang: 20
an und besuchte vom Oxforder Kloster die Universität, wo er zu Füßen seiner Ordensbrüder saß, um sich von ihnen in die heilige Eotteswissenschaft einführen zu lassen. Die Geistesfunken entfachten in ihm bald ein strah lendes Feuer, ein Licht, das, auf den Leuchter gestellt, andere erhellen sollte. Nun bestieg er das Katheder, um das sich die studierende Juaend Schottlands, Englands. Irlands und des Fest landes scharte. Seine Studien galten insbeson dere der Mutter Gottes, der er sich der Ueber- lieferung

. Die damaligen Ge lehrten hielten an dem Schriftwort fest, daß in Adam alle Menschen gesündigt haben. Sie hielten es für unbegreiflich, selbst der bl. Thomas von Aguin, der doch als Fürst der Eottesgelebrsamkeit galt, daß Gott bei Maria eine Ausnah»» ge macht habe. Alle stimmten wohl darin überein, daß Marin sogleich nach der Empfängnis von der Erbsünde gereinigt und geheiligt sei. Wie groß war nun die Verwunderung und Bestürzung, als man nun auf einmal aus dem theologischen Horsaal der Universität Orsord

aus dem Munde eines noch jugendlichen Franziskaners die Be hauptung vernahm, die allerleligste Jungfrau sei im ersten Augenblick ihrer Emvfängnis kraft einer besonderen Gnade und Bevorzugung im Hinblick auf die Verdienste Christi des Erlösers von jeglichein Makel der Erbsünde bewahrt ge blieben. Skotus mußte es beweisen. Seit 1287 hatten sich die Franziskaner das cnd- gillige Anrecht auf einen theologischen Lehrstuhl M der Universität Paris erworben. Nun galt es vieder, für einen Alexander von Hales

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