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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 22.02.1913
Umfang: 8
Polizridirektlou tu München davon in Keuutui» gesetzt worden, datz der in München al« Freideuker bekannte Tischlergehilfe Franz Frei, berger von München nach Wien gereist sei, in der Absicht, den Tod de» Abgeord neten Franz Schuhmrter dadurch zu »rä chen', datz er den Führer der christlichsozialeu Ar beiterschaft, den Abgeordneten Leopold Kunschak, erschieße. Die Wiener Polizetdirekttou hat alle Hebel !u Bewegung grsetzt. -UM sich de» Manne» zu be- mächtigen, ehr er sein ruchlose» Beginnen in die Tat umgrsrtzt

zuständig ist, ist von Profession Tischler- gehilfe. Er wurde bei der Poltzeidtrektlou einem BerhÜre unterzogen und befragt, warum er nach Wien gekommen sei. Unumwunden gab er zu, datz seine Reise »ach Wien den Zweck gehabt habe, den Abgeordneten Kunschak zu erschießen und aus diese Weise den Mord au dem Abgeordneten Schuh- meier zu rächen. Die Erhebungen über den Manu uud sein Borlrbeu ergaben folgende» Resultat: Frei- berger ist ein eigeutumsgrsährltchrr und arbeits scheuer Mensch

dem Lander- gerichte eingeliefert werde«. — Datz dieser Frei- ierger nun eine Berlegeuhril für die Sozialdemo, raten bildet, ist begreiflich, aber so dumm wie bet der Innsbrucker »Bolkrztg.' follte^der Abschüttelungs- versuch uicht ausfallru. Dle »Bolkrztg.' meint nämlich: »Ersten», datz e» wahrscheinlich ist, datz der Zreiberger von irgend einem Klerikalen tu München zur Drohung uud zur Reise »ach Wien gedungen wurde, denn, hätte Freiberger au» sich heraurge- haudelt. dann würde er uicht die Münchner

hatte, mit den Christlichsozialeu. Die vielen »wahrscheinlich' der »Boiksztg.' klingen sehr unwahrscheinlich. Da ist die sozialdemokratische »Münchner Post', die Freiberger schon auch ge kannt haben wird, viel vorsichtiger. Der »Bayer. Kurier' in München erfährt zur Verhaftung Frei- berger«: »Franz Fretberger, geboren in Brünn, wohnhaft tu München, Laudsbergerstratze 362/11, kam vor längerer Zeit uach München und hatte mehrere Wohnungen. Er sprach uicht viel und la» eifrig Zeitungen uud Broschüren. Welcher Art

er au seine Hausleute, denen er seinen Koffer schickte, er sei in Wien uud wolle Rache nehmen für den ermordeten Abgeordneten Schuh meier. Dle Haueleule verständigten die Münchener Polizei, die sofort uach Wien telegraphierte. E« gelang gerate noch, den Mann vor Begehung der Tat zu verhaften.' — Damit ist genau aufgeklärt, wie die Münchener Polizei hinter den Plan Frei- berger'« gekommen ist uud warum sie den Frei berger erst uach Wien fahren ltetz. Sie hat vom Mordplan eben erst erfahren aur dem Briese Frrt

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 19.01.1850
Umfang: 8
waren Riesen schritte, ste waren es sür Oesterreich, nnd stnd es für die Welt.' Eines vernehmen wir aber als Znruf der nun ge schiedene» beide» Jahre: »Ihr sterblichen Menschenkinder, feiet nicht uudank- ,,bar> wir brachten euch viel. Aber schreitet auch il>r »fort in wabrcr Humanität, kämpfet standhaft für die »Würde des Menschen; doch kämpfet mit den Waffen »der menschlichen Würde, mit der Sprache der Ver nunft, mit der Kraft der Wahrheit und sittlichen Frei- »heit, und ihr habt einen Bniidesgencsscii

; Eensnrfrciheit wenigstens in der Wissen schaft. Im Allgemeinen Preßfreiheit zu begehren, wagte man nicht. Da der Druck des Zehents und der Robot für die Unterhanen sehr empfindlich war, und da die Modali täten der damals zugestandenen AblofungSweise zu keinem Resultate führten, so gingen die kühnsten stillen Wünsche der Unterthanen dahin, daß mindestens Jedem ein sicheres Mittel gegeben sei, auch ohne Zustimmung des Grundherrn, in billiger Weise sich frei zu kaufen. Die Städte und Gemeinden hallen vorzüglich

», daß wir einen solchen Fortschritt in so naher Zeit kaum z» hoffen wagten. Wohl sagt nns die Geschichte, daß die Völker das, was ihnen frei »nd in rechter Zeit gewährt worden wäre, höher geschätzt hätten, als das, was sie sich im Jahre 1818 erringen mußten; »nd tag sie im Erringen keine Grenzen mehr finde» mochten; — allein andererseits hat das Geschick dennoch die Sache zum Guten ge wendet. Nicht mehr errungen sind diese Rechte, sie sind frei gewährt, nachdem die Regierung siegreich den Fuß auf den Nacken der Empörung gesetzt

halte. Erzwungenen Worten mag man im Zustande der Frei, heit feine Anerkennung versagen, aber frei gegebene Worte beurkunde» eigenen Entschluß, und sind eine Bürgschaft, daß sie ernstlich gemeint feien. Wohl hat die Zeit noch nicht die volle Wirksamkeit der Verfassung in allen ihren Bestimmungen, und noch nicht an allen Orten gebracht, allein da» ist kein Grund, einen Rückschritt zu besorge». Wen» ein großer Theil von Staatsbürgern auf die erst zugesagten, aber »och nicht erfüllten Punkte

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 26.07.1884
Umfang: 10
wie immer im Vortrag. , Dhaupimann Ebner, der ^ die Ehre- hatte i Itatthalter zu vertreten, eröffnete das Frei- iw und bewährte sich als trefflicher Schütze. ^ z Flst schloß am Abend mit Musik, Gesang ? Feuerwerk Und verließen die Gäste erst am iien Tag früh in animirtester Stimmung FHplatz und' die . Festlokalitäten. Die iztt Gebrüder Hölzer und recht tüchtige Wnger von Olang trugen am Abend viel Erhöhung der fröhlichen Stimmung bei. > a Innsbruck, 23. Juli. Heute Nachmittags fi-l ein etwa sechs Jahre

wir aber sein, daß eine derartige Maßregel gegenüber Oesterreich und Deutsch land ganz unnöthig befunden wurde. Unsere Communicationen mit Tirol und dem Norden find absolut frei. Die Stelviopost bringt uns täglich Reisende auS, dem benachbarten Oester reich, die ganz frei auf italienisches Gebiet über gehen und ohne Quarantaine weiter nach Italien abwärts ziehen können.. Wir möchten diesen Bericht namentlich unseren deutschen Kurgästen übermitteln, indem sonst leicht der Eine oder der Andere durch die Nachrichten

. »Der ist bezahlt !' sagte er; ja und er war sehr gut bezahlt,.denn m dem. Kellerrock steckte eine Brieftasche . mit. 450 Gulden.^ DaS fiel aber dem Wirth viel zu spät ein. ' Die Cholera hat in Schlesien bereits ist der Uebergang in die Schweiz,^ namentlichIein Opfer gefordert. ^Jn^Modritz im Freystädtex inS Oberengadin von hier aus ganz frei undiKreise hat sich der Todtengraber den HalS

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 21.10.1848
Umfang: 10
oder ihre den Volksver tretern bekannten Absichten und Gelüste terroristrt; wir kön nen Beschlüsse nicht für frei anerkennen, die angenommen werden, während und nachdem die Bürger einer und derselben Stadt im verheerenden Partheikampfe gegen einander die tödtenden Geschoße gerichtet; wir können Beschlüsse nicht für frei halten, die gefaßt werden in einer Stadt, wo alle Bande der gesellschaftlichen Ordnung so vollkommen aufgelöst sind, daß ke-n Befehl einer Behörde, selbst jene des Reichstages, nicht mehr befolgt

selbst den edelsten Deputaten abhalten'können, seine Stimme in Vertretung seiner innersten Ueberzeugung zu erheben. Wir wollen die konstitutionelle demokratische Monarchie; wir erwarten von dem konstituircnden, dem unauflösbaren Reichstage diejenigen Institutionen, die das Heil, die Frei heit unseres Volkes und aller Völker des großen Völkerbundes Oesterreich begründen sollen. Nur dem Reichstage in Ver einigung mit dem konstitutionellen Monarchen können wir das Recht zugestehen, allgemein verbindliche Ersetze

; schon hat es aus seiner Mitte eine aus 37 Mitgliedern bestehende Kommission ernannt, die über den ungesetzlichen Schritt Recsei's Gericht halten soll. Auf Antrag Kossuth's werden alle im Ausland befindlichen Truppen zurückberufen. Alle Ungarn, seyen es Besitzende oder nicht, werden aus der österreichischen Monar chie binnen 15 Tagen, aus ferneren Ländern binnen verhält- nißmäßigrr Zeit zurückberufen. Die in der Seegediner Fe^ stung befindlichen 4t)U italienischen Gefangenen werben frei gelassen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 19.03.1914
Umfang: 8
worden war, ob er die Verlegung des Linoleum? übernehmen wolle. Er habe dies zugesagt und den vollen Tarifpreis, wie ihn die ^Genossenschaft festgesetzt, ohne Nach latz verlangt. Totsächlich habe Herr Baum gärtner ihm diesen Preis bewilligt und an standslos ausgezahlt. Zeuge erklärte, daß dieser Vorgang seiner Ansicht nach einwand frei und in Meran allgemein üblich sei. Er gab des weiteren an, daß im Falle einer Offertausschreibung es sehr leicht möglich, ge wesen wäre, daß die Verlegungsarbeit

. Herr Gemaßmer gab eine ausführliche Darstellung des Falles Leimstädtner und bestätigte die Behauptung des Herrn Baumgartner, daß dieser, auf die Vorschreibung einer Servitut, bezüglich Frei haltung der Durchfahrt gar keinen Einfluß hervor, daß er Arbeiten'uni'den'Ketrag von 120.000 Kronen anläßlich seines^ Neub aues an die Meraner Gewerbetreibenden vergeben habe....' - - Der Merichtshvf beschloß» nunmehr^!Sach verständige über die vom Angeklagten be genommen habe. Diese Durchfahrt mußte auf '.^Wete

, so führen dann täglich lange Obstzüge die köstlichen Kurtrauben und die Prächtigen Tiroler Aepfel, darunter den herzhaften Aalville, den König, Anter den Aepseln. über den ?: Brenner nordwärts in alle Lande bis in das ferne, nnwirtliche Rußland,- dxn Rühm Südtirols ver» kündend nnd Sehnsucht weckend nach der Sonne, die sie reifen ließ. Dem typisch längen und schönen Herbst folgt ein kurzer Winter voll Licht - und Sonne, der zuweilen nur um weniges wärmer als unser heimischer ist. aber frei von Wind

deK^iat Gelb im einfachen Bauernhaus oftV, kein Fremden- des- wilden Jasmins; idazidischen» zur Vollendung bett mehr frei. 5 und nicht bloß der bescheidene derHarbensymphonie ein blütenschwerer Südlömds- Rucksack^und Ladentpurist muß sich,dann oft )nit st^äuch in? schmetterndem Möt- /Jetzt^nurMoch einer Boden» «,»»»»»» im Norden zaudert und llitiitrrmuoen ^lenicyell viii «sarien aocr enlsa»«» sie trotzigen Gebärden narrt, prangt hier bereits im' stora ohne Treibhaus - nnd' künstlicheK Wiäterschutz

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 16.08.1888
Umfang: 8
Mittheilungen erhalten habe, oder ob sie dem Hause über einen bestimmten Gegenstand eine Borlage zu machen gedenke u. s. w. ES steht dem Minister frei, sogleich zu antworten, oder sogleich oder in der nächste» Sitzung zu erklären, daß er die Antwort aus dem oder jenem Grunde verweigere oder bis zu dem oder jenem Zeit punkte ertheilen werde. Ueber eine „Anfrage' und die .Antwort'! ist keinerlei Debatte zu- lässig, doch steht es dem Mitgliede frei, wenn die Regierung die Antwort verweigert

, oder den Antwortstermin nicht einhält, die Angelegenheit im Wege einer Resolution zur Sprache zu bringen, die der gewöhnlichen geschäftSordnungS- mäßigen Behandlung unterliegt. . - „Interpellationen' beziehen sich aus Motive der Handlungsweise der Regierung. Der Mi nister erklärt spätestens in der nächsten Sitzung, ob und wann er antworten werde. Erklärt er antworten zu wollen, so steht eS ihm frei, selbst den Tag zu bestimmeu. an dem. er antworten will, verweigert er die Antwort, so kann der Interpellant vom Hause

sich ein wenig frei, wußte, daß sie schön sei, hörte es gern, wenn es ihr gesagt wurde, spielte ein wenig mit Männerherzen, freute sich eines Triumphes; aber weiter konnte der böseste Leumund ihr nichts nachsagen. Ihr Ruf und ihre Ehre waren ohne jeglichen Flecken geblieben. Herr von Tannenberg freute sich aber des Besitzes feiner Frau, erstens, weil er sie wirklich lieb gewonnen, und zweitens auch, weil sie Wiesenthal nicht bekommen hatte;, das kitzelte

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 11.04.1894
Umfang: 14
vom Tir. Jäg.-Reg. zum 87. Ins.- Reg. transferirl, ferner der Militär Bauwerkmeister 1. Cl. Joses Böhm von der Geniedirection in Trient zu jener in Cattaro. — Zu Afsistenzarzt-Stellve» tretern wurden anläßlich der Ableistung der zweiten Hälfte des Präsenzjahres ernannt die Einjährig-Frei willigen Mediciner, Doctoren der gesammten Heilkunde Friedrich Angerer des 11. und Edmund Blau des 32. Jus.-Reg., beide beim Garnisonsspital in Innsbruck. Der Rechiiungsnnieroffizier 1. C>. Andreas Gabriel

Sechser. 1- Josef Musch. 2. Dr. von Messing. 3. Josef Egger. 4. Graf von Waldek. 5 Eduard Göpfert. IIreischießen.) Am 11. 13. 14. 15. und IS. April findet am k. k. Gemeinde-Schießstand in Marling ein Frei» schicfzen, mit Besten im Gesammtwerthe von 7l) Kronen (mit Zierden) statt, zu welchen sämmtliche Herren Standfchützeu und Schützenfreunde höflich eingeladen sind. Aus aller Melt. Meran, 7. April >D ie Leichenfeier Dr. Schmeykals), die am Sonntag in Prag stattfand, gestaltete

meister, zahlreiche Abgeordnete beider Nationalitäten, Deputationen fast aller deutschen Gemeinden und Vereine Böhmens bei. Die Leiche wurde nach Böh- misch-Leipa, dem Heimathsorte des Verblichenen, über führt. IM ine Standesänderung.) Dr. Rndolph Prinz Thurn und Taxis, der erste böhmische Cavalier, der den akademischen Grad erwarb, erhielt die kaiserl. Bewilligung, für sich und seine Nachkommen den Titel und fürstlichen Stand abzulegen und den Namen Frei herr v. Broskow zu führen. Fürst Taxis

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 20.01.1904
Umfang: 16
ganz ungehindert, oder doch nur etwas geschwächt, hindurch. Ohneweiteres ist aber von irgend einer Wirkung nichts zu merken. Der Stoff, ob frei oder in seinem Kästchen, leuchtet an sich nicht. Bringt man ihn aber in die Nähe eines Schirmes, der mit einer Substanz (zum Beispiel Bariumplatincyanür) bestrichen ist, die auch die unsichtbaren Röntgenstrahlen uns er scheinen läßt, so leuchtet er auf, ganz ebenso, als ob er von den letzteren getroffen würde. Solch ein Schirm hat die Eigenschaft, Licht

. > und man berichtet, daß zwei russische Knaben von ! ll und 13 Jahren, die im ersten Lebensjahre ihr Augenlicht verloren hallen, das Alphabet mit ihren leeren Augenhöhlen lesen lernten. Frei lich ,alle diese Anwendungen liegen noch in den Kinderschuhen, denn solche Experimente können nicht uur, wie wir gesehen haben. Gefahren für die Gesundheit mit sich bringen, sie sind auch ganz nngemein kostsvieliq. Gegen das Radium hat Gold den Wert von Eisen. Ein Gramm Gold kostet etwa 3 Kronen, ein Gramm Radiumsalz Kronen

zu verbreiten. Auch die neuestcn Publikationen beweisen die Berechtigung dieser Klage. Die Kritik hat es als besonderen Mangel der kleineren, für weite Kreise berechneten Werke empfunden, daß sie niemals ganz frei von wissenschaftlicher Polemik find. Dadurch verliert der Leser die sichere Leitung, deren er gerade bei Einführung in die Wirtschaftslehre dringend bedarf. Die Polemik leitet ihn ab von der ruhigen, sicheren Erkenntnis der Wirtschaftstheorien und läßt ihn Einblicke in Gebiete tun

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Brixener Chronik
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Seite 14 von 16
Datum: 24.08.1915
Umfang: 16
und beiden falle die Aufgabe zu, das Land zu verwalten. Ein geographisches und politisches Schicksal habe Jahrzehnte lang Deutsche und Polen gegen einander zu kämpfen gezwungen. Die Erinnerung an diese alten Gegensätze min dere nicht die Achtung vor der leidenschaftlichen Vaterlandsliebe und Zähigkeit, mit der das polnische Volk seine alte hohe Kultur und Frei heitsliebe in schweren Leiden gegen das Rus- sentum verteidigt und sie durch das Unglück auch dieses Krieges bewährt habe. Er ahme

Bevölkerung gerecht verwalten, die unvermeidlichen Schwierigkei ten, die der Krieg mit sich bringt, auszugleichen suchen und die Wunden, die Rußland dem Lande geschlagen hat, werden wir zu heilen uns bestreben.' Die Kanzlerrede schloß mit den nicht miß zuverstehenden Worten: „Wir halten den Kampf durch, bis jene Völker, die wahren Schuldigen, den Frieden fordern, die dann frei werden für ein neues, von französischer Ränke sucht, moskowitischer Eroberungssucht und eng lischer Vormundschaft freies Europa

krönst.—, 3 Tiegel krouv»2.50.KemenY, Kaschan (Kassa) I. Postsach l2/68. Ungarn. Verlangen Sie umsonst u. porto frei meinen Hauptkatalogmit 4000 Abbi!dun- gen von Uhre«, Gold- u. Silber» waren, Musik instrumenten, Waffen tt. Lr«ts vkrootsdrük itt «nn« ktonrAck tz. n. k. Lok- üskorsut in krüx Nr. 955 (ööwllso). Nickel-Anker-Uhr Kr. Z.80, bessere Kr. 4.2V, Altsilber-Metall-Rem--Uhr Kr. 4.80. mit Schweizer Ankerwerk Kr. 5.—, Kriegs- Erinnerungsuhr Kr. 5.50, Radium-Taschenuhr Kr. 8.öl), mit Wecker

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 16.06.1905
Umfang: 8
', indem sie sich gegen die Bevormundung durch die Bureau kratie mid die pennälermätzige Behandlung wehrte; aber nur insofern waren sie Kämpfe für die .aka demische Freiheit'. In der Sache selbst hatten sie Unrecht. Ihr wenig liberales Vorgehen gegen Hie katholischen Studentenverbindungen, indem sie die selben aus den Hochschulausschüssen hinauswarfen, war gewiß eine Verletzung der akademischen Frei heit, und so überflüssig auch die Einmischung der UnterrichtSbehörde erscheinen mag, die bureaukratische Auffafsung oon der akademischen

, als die Universitäten noch katholisch waren, war im Gegen teil die akademische Freiheit viel größer; ich möchte nur aus die eigene Gerichtsbarkeit der Universitäten hinweisen. Was hätten die katholischen Studenten auch davon, wenn sie die Freiheit unterdrücken würden? Nichts als dm Schaden. In Innsbruck, wo doch die katholische Stu dentenschaft die Mehrheit bildet, hat man noch nie etwas gehört, daß die akademische Freiheit weniger' frei wäre wie an anderen Universitäten, oder ist die Hochschule in München

die heilsamen dar über erflossenen Verordnungen in Kraft.' Artikel VIII: „Alle Lehrer der für die Katho liken bestimmten Volksschulen werden der kirchlichen Aufsicht unterstehen. Die Mzesanschulaufseher wird Seme kaiserliche Majestät au?: den vom Diözesan- bischof vorgeschlagenen Mänqern ernennen. Im Faste, flw in gedachten Gchulyt für den religiösen Unterricht nicht hinlänglich Vorsorge g^Hoffen. steht es dem Bischof frei, einen kirchlich beglaubigten Lehrer zu ernmnen, der den Schülern den Katechis mus

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 06.09.1887
Umfang: 14
, ist- der- Termin für Objecte, Möbel, Stellagen, Kästen:c. 12. September festgesetzt, an welchem -selben in Bozen sein müssen; für Waaren Zustände, die in die Kästen und auf die Plocirt werden, ist der Termin auf September ausgedehnt worden, nachdem l. Central-Comite in Bozen laut einer t vom 2. September den Meranern frei st, sich selbst den Termin zu setzen, ^ikehrsinspectorat der Bozen - Meraner ftt in bereitwilligster Weise den Meraner ru für Objecte eine LO^/gige Fracht- .^3. sür Aussteller, Juroren

.. mit 23, Glatz Mathias, Törgele, mit 22, Stafflet Georg, Schwarzbauer, mit 21, Wechselberger Josef mit 20 Stimmen; als Er satzmänner: Alexander Michael mit 21 Stimmen, Frei Josef mit 19, Reich Math., Gages, mit 13 Stimmen. Aus dem III. Waylkörper: Gaffer Georg, Nagele, mit 109 St., Holzner Josef, Wohlauf, mit 103, Holzncr Martin, Gärtner, mit 103, Menghin Josef, Pawigl, mit 103, Reichhalter Ant., Cafetier, mit 102, Marsoner Josef, Winkler, mit 10 l Stimmen; als Ersatz männer: Marsoner Anton, Spängler

. Als jedoch der Kampf zu Ende und das Mäochen es für 'räthlich fand, ihn frei zu lassen, fand sie die Hütte leer, hörte aber hinter derselben Pcter stöhnen. Rasch lief sie nach der Stelle, von der die Schmerzenslaute kamen und o Schrecken! — da lag Peterl auf dem grünen Rasen neben seiner Axt. Urschi eilte auf ihn zu und fragte, was ihm fehle und wie er dahin komme, da die Hütte doch kein Fenster habe. Peterl deutete nach dem Dache. „Du.tvaarst ;dran schuld',' sagte er vor wurfsvoll, „wenn i mir's Gnack

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 11.07.1885
Umfang: 10
wie gewöhnlich Abends n m letzteren werden bereits einige Me Mitglieder mitwirken. —g !. ^ Meraner Bürgercapelle ^'utag im Garten zum .. Das Concert beginnt Uhr und beträgt das Entree für ÄÄk^s' frei. Wir werden A -A ^i dieser Gelegenheit ^M Ausschank kommt. Meraner Zeitung. (M en d e l f a h r t e n.) Wir werden ersucht mitzutheilen, daß bezüglich der Mendelfahrten! vom 9. ds. ab eine Abänderung in Kraft getreten ist. die besonders den von Meran kommenden Passagieren des Mendelstellwagens zu Gute kommt

30 Min. von Bozen abgehende Zug die Stelle Passirte. hatte der Streckenwächter bereits den Frevel bemerkt und für die Frei machung des Geleises gesorgt. Seit 18. Juni d. I. ist dies bei der Station Terlan der dritte Fall, in welchem versucht wurde, mittelst Sperrung des Geleises den Zug zu gefährden. Von den Urhebern dieser Frevelthat hat man keine Ahnung, doch wird hoffentlich die einge leitete Untersuchung Licht in die Sache bringen. (Diebstähle) Die Diebin, welche vor einigen Tagen

,' stotterte er mit vor größter Verlegenheit ge- röthetem Gesichte, „aba „Was aber? Sag frisch und frei was du denkst.' ermunterte der Fürst. „Gelt, du glaubst wirklich, ich habe dir's genommen?' Und Lenzl antwortete jetzt ohne Zagen: „I moan grad nit, daß 's ma 's gnumma habts, aber i moan halt, Wenn's 's nit zu mir donna kemma waats, hätt' i mei' Messerl no'!' - Der gute König lachte herzlich über diese drollige und doch so richtige Antwort, zog das Messer hervor und sagte, es dem Buben über reichend

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 08.11.1876
Umfang: 6
, k. k. OberrccbnungSrath hier, widmete dem neugegründeten Schulsonde des Musikvereines den namhaften Be trag von 40 st. öst. W. Der Ausschuß des Vereines fühlt sich angenehrn welches ein NeichSrathS-Humorist nach der gestrigen verpflichtet, dem hochherzigen Spender für dieses groß Klubsitzung der Linken über den Beschluß derselben — — ^ « c.- zum Besten gab. Es lautet frei nach Schiller's „Bürgschaft' wie folgt: Und der Klub spricht nach kurzem Bereuten: Zwei Tage, die will ich Euch schenken- DoH^wisset

, die »nn entstand, war eine riesige. Flüche und Hilferufe wurden ausgestoßen, und da- zwischen hörte man das Weinen und Jammeln von Kindern und Weibern. Der Sicherheitswach-Jnspeklor GsimS, den der Lärm herbeigelockt hatte, fühlte zwar bald, daß auch ix sich nicht mehr frei bewegen konnte, doch besaß er die Geistesgegenwart, die Schnur mit seinem Federmesser an mehreren Stellen zu durch schneiden. Diesem Beispiele folgten sofort anch an dere Pe.sonen und nach kurzer Zeit fühlten sich die „Gefangenen

' wieder frei. Man vermuthet, daß dieses Manöver von in Wien weilenden englischen Gaunern in Szene gesetzt worden sei, die die Ver wirrung znr Ausführung von Taschendiebstählen be- nützen wollten. Ob Jemand, beschädigt wurde, ist noch nicht konstätirt worden. Bis 7 Uhr Abends ist im Hanskommissariate der Polizeitirektion keine An zeige über einen vorgekommenen Taschendiebstahl ein gelaufen. Gemeldet wurde bloS, daß einem der Pas santen die Schnur so stark um das Armgelenke einer Hand gewickelt worden

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 30.11.1871
Umfang: 8
die warme Theilnahme an unseren Bestrebungen hiehergeführt hat. Der Verein ist seinen verehrten Gästen schuldig sein Glaubensbekenntniß abzulegen, um ihre Theilnahme auch ferner rege zu erhalten. In drei Sprachen kann ich Alle« zusammenfassen, was ich jetzt zu sagen haben werde. „Vereint vorwärts!' „Bildung macht frei! Wissen ist Macht' und „die Bildung zur Humanität ist dieBildung für'S Leben!' Vereint vorwärts! Wer wüßte nicht, von wie großer Bedeutung das Vereinswesen überhaupt

, wie Alles was leben will; was sich von Ihm ab wendet, ist dem Verderben geweiht. Nehmt dem Menschengeschlechte den Fortschritt und eS sinkt hinab auf den Standpunkt des Thieres. Streben wir also dahin, daß diese Gesinnung recht in's Volk hinein- dringt: Energisch und unausgesetzt vorwärts zu streben und den Fortschritt zum Guten und Wahren mit allen Kräften zu fördern. Bildung macht-frei! Wissen ist Macht! Wir wollen nicht Sklaven deS Vorurtheils, der ent- sittlichenden Leidenschaften, der verblendeten

Selbst sucht sein. Davon iiiacht die Bildung frei; sie klärt das Urtheil, sie lehrt den Menschen den freien Ge brauch seiner Kräfte, sie lehrt ihn, wie aöes in der Welt nach einem erhabenen Ziele sich bewegt. So fühlt er sich freudig als ein würdiges dienendes Glied deS großen Ganzen. Und so gibt Wissen auch Macht. Achtung gebietend ist die Macht eines selbstbewußten, geistig freien Volkes. Bildung gibt Selbstbewußtsein, Selbstachtung und Achtung bei Andern ; der Gebildete wird sich diese durch niedere

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 01.05.1903
Umfang: 8
-- Er - molli, Karl Freiherrr v. Pflauzer-Bal- tiu , Oskar Freiherr Weber v. Eben Hof, Eduard Gaugl, Viktor Dankl, Arthnr Frei herr v. Giesl zu Giesliugeu, Desiderius Koloszvary de Kolosvar, Karl We ber Adler v. Mur brück, Emil Jvanos- sich v. Küstenfeld, Nikolaus Cena nnd Hermann Freiherr v. Rüling. Die Nectus-Affäre. Wien, 1. Mai. Im Auftrage deZ päpst lichen Nuntius Taliaui wird Uditore N i- eotra der Verhandlung über den Dringlich-- keitsantrag bezüglich der „Nectus'-Affare in« Abgeordnetenhans

Verwaltungsdienst Prof. Dr. S ch moller im Interesse einer gnten ?lusbilduug der Ju risten bei Vermeiduug des Einpankertums für ein Kourpromiß zwischen der akademischen Frei heit uud dem Koll e g ien zw an g ein. Auch die Frage der Vertretung der Korps und des Adels in der Verwaltung berührte Redner. Jedenfalls müsse der Schein vermieden werden, als ob das Beamtentum eine einzelne soziale Klasse vertrete. Tatsächlich besuchten die Korps- bnrsrhen die Vorlesungen und Seminare weni g. Auch der Minister des Innern

der päpstliche Geheimkämmerer in der englischen Bot schaft für König Ednard die Photographie des Papstes, mit dessen eigenhändiger Unter schrift. Wie verlautet, hat der Papst mit dem König Mer die Lage der Katholiken in England gesprochen nnd mit großer Warnte der Königin Viktoria gedacht, die er im Jahre 184li kennen gelernt hat. Der Papst soll die Hoffnung ausgesprochen haben, daß von Konig Eduard die Katholiken dieselbe Frei heit erhalteil werden, wie sie dieselbe unter der Königiu Viktoria

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 07.02.1906
Umfang: 8
in Sillian z. B. bat er sich an alle Seelsorger und Gemeinden im Pusterrale aewendet. sie mögen ilmi Kelsen von der Strafe frei zu werden, sie sollen ihm bestätigen, daß er so vielen geholfen imd Gutes getan hat. sie sollen ihm diese und jene Wunderkirr bestätigen, was meistens auch geschah. Ein Vorsteher meinte, ich kenne den Hintner zwar nicht, auch weiß ich von keiner Behandlung, aber zu dem Zwecks kann man das Zeugnis nie gut genug ausstellen. Die -glei chen Seelsorger lind Gemeinden jammern hsuite

. §8 Freigesprochen wurde vom Präge. Schwur gerichte der Gescksäftsdiener Anto-n Krok i, der iu einer Versammlung ..die tschechische Republik' pro klamiert harte. ZA Verurteilung eines Pfarrers. >> i Saint Brienc bestrafte das Zuchtpolizeigericht deu Pfarrer von Ducau mit 48stündigem Arrest- iv i. er sich der Jnventuransnakine widersetzte. (Telegramm der „Bozner ^ei:ung'.) Wegen Majestätsbeleidigung angeklagt nnd frei gesprochen. iüfenpest, v. Febrnar. Das Geschworenenge richt sprach gestern den Journalisten

Fenyes frei. Er war der Majestätsbeleidigung angeklagt, da er den König des Eidbruches beschuldigte, weil cmi 4. Februar v. I. der Reichstag im Ex le?-Zusta>nd anfgelöst wurde. Tie Geschworenen nahmen den Eidbruch als Tatsache an Das Uneil ist bereits r.'chrskräftig. Mutter und Sohn zum Tode verurteilt. Brüssel, tt, Februar. Gestern abends ivnrde iu der Mordaffäre Gerinnen das Utteil gesprochen. Tie .'l«geklagten. Mittler und der älteste Sohn, wnrdcn,;nm Tode verurteilt. Sie hatten bekannt lich

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 01.05.1892
Umfang: 10
Schritt war, in den Besitz ihres Kindes zu gelangen, dessen Liebe und Gegenwart ihr mehr Glück bot, als alle Reichthümer. Constanze'S Rechtsbeistand sagte ihr, daß sie in ihrem und Edith'S Namen Robert Asch's ganzes Ver- mögen beanspruchen könnte, doch dazu wollte sie sich nicht verstehen. Sie bedauerte Alice und deren Kind, und sagte, daß ihrerseits das Testament nicht angefochten werden solle. Die Begegnung zwischen Constanze und Alice war sehr liebvoll und frei von jeder Bitterkeit. Es wußte

Nachrichten zu Ernst's Mutter, welche sich über die Gefangenschaft ihres Sohnes grämte und daS Schlimmste fürchtete. Mrs. Fulton war überglücklich, die Beweise von Ernst's Unschuld in Constanzes Hand zu sehen, und sagte, indem sie diese innig umarmte: «Das ist wirklich ein glücklicher Tag!' Ernst's Verhör, welchem malt bis jetzt mit Furcht entgegengesehen, wurde nun sehnsüchtig als ein Ereigniß erwartet, welches die Wolle zerreißen mußte, die bis jetzt auf ihm gelagert, und das ihm seine Ehre und Frei

heit zurückgeben sollte. Constanze übergab Ernst's Bertheidiger die Papiere und dieser sah auf dem ersten Blick, daß sie Ernst's Freiheit sicherten. So kam denn der Tag deS Verhörs heran, und Ernst war beglückt, sich wieder frei und von jedem Verdachte gereinigt zu sehe». Die Begegnung zwischen Ernst, seiner Mutter und Constanze war voll Freude und Seligkeit. Der Kummer der Vergangenheit schien das Glück der Ge genwart zu erhöhen und die Zukunft hoffnungglänzend zu machen. Am Tage

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